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Du Bist Nicht Allein

Muss Rod eine Schwere Krankheit alleine überstehen?
von

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Blutungen

ich habe vorhin eine so genaue erklärung über die Kankheit und die Therapie bekommen, dass ich fast durchdreh.. also wer sich damit auskennt wird wirklich viele Fehler in der FF finden xDDDD Freu mich aber, wenn ihr sie trotzde liest!

Hier mein neuer Teil.. Ich finde ihn irgendwie nicht so gut :-(

Ich bin gespannt, was ihr davon haltet:

Viel Spaß!
 

Rod hatte wieder eine Chemotherapie und musste am gleichen Abend zu wichtigen Besprechungen zu Farin kommen.

„Rod. Wir müssen mit dir reden.“, sagte Farin zu dem Jüngsten.

„Was?“, fragte dieser genervt. Heute war wieder ein harter Tag. Die Chemo hatte weh getan. Zwar war seine neue, gute Freundin Steffi da, doch konnte sich nicht die ganzen Stunden an seinem Bett sitzen und seine Hand halten.

„Wir…die Band. Sag uns doch einfach, wenn du keinen Bock mehr hast. Ich meine, es ist doch eindeutig! Du gibst dir bei den Proben keine Mühe, zeigst uns wie wenig dich alles interessiert und dann das Konzert letzte Woche. Das mit der Grippe kannst du einem Anderen erzählen.“, sagte nun Dirk und sah Rod traurig an. Warum sprach der Jüngere nicht darüber? Er dachte doch, dass sie Freunde waren. Aber vermutlich hatte er sich geirrt.

„Ich…Ja, du hast Recht. Ich habe keinen Bock mehr. Ich will die Band verlassen.“, sagte Rod klar und schloss seine Augen. Wie konnte er nur so etwas sagen? Er liebte die Band mehr als alles andere. Doch als Bela das ansprach, fiel ihm die perfekte Lösung ein, dass Farin, Bela und die Fans nichts mitbekamen. Wenn er ginge, müsste er keine nervigen Erklärungen mehr abgeben. Musste nicht mehr zu Farin kommen, wenn dieser es verlangte. Doch war das wirklich gut? Auch wenn es hart war, brachten ihm diese Treffen doch so unglaublich viel Kraft. Das zusammen sein mit seinen Freunden und vor allem mit Bela.

Plötzlich sah Rod traurig auf und bevor er etwas erwidern konnte war er auf die Toilette gelaufen, wo er sich lauthals erbrach.

„Ich gehe. Rede du mit ihm.“, meinte Dirk traurig und zog sich seine Jacke an.

„Er hat sicher nichts gegen dich.“, versuchte Farin, Bela zu beruhigen.

„Es ist mir egal. Ich…ich kann das nicht. Er verletzt mich jedes Mal so sehr, wenn wir uns sehen. Und jetzt das? Denk nach, ihm ist es egal, dass das das Ende der Band wäre.“, sagte Dirk enttäuscht und bevor Farin noch etwas erwähnen konnte viel die Tür ins Schloss.
 

Langsam ging Farin auf die Toilette, wo er Rod sich erbrechend vorfand. Schnell lief er zu ihm und streichelte den Rücken des Bassisten.

„Was ist los?“

„Nichts“

„Lüg mich nicht an.“, meinte Jan ernst, nachdem Rod wieder erbrochen hatte.

„Bitte, Jan. Warum quälst du mich so? Ich will und kann nicht darüber reden. Kannst du das nicht akzeptieren?“, fragte Rod verzweifelt und hob seinen Kopf so, dass er in Jans Gesicht blicken konnte.

„Okay. Musst du dich noch übergeben oder wars das?“, fragte der Gitarrist stattdessen und nachdem Rod mit dem Kopf schüttelte half er ihm hoch und zerrte ihn in sein Gästezimmer, wo der Bassist auf das Bett gesetzt wurde.

„Arme Hoch.“, befahl Jan und zog ihm den Pulli über den Kopf, sodass der Kranke nun mit nacktem Oberkörper im Zimmer saß.

„Was sind das für Einstiche?“, fragte Farin besorgt und fuhr über Rods Armbeuge.

„Ich habe im Krankenhaus eine Infusion bekommen und die blöde Schwester hat meine Vene nicht gefunden.“, sagte Rod schlicht.

„Du warst im Krankenhaus? Aber wieso?“

„Bitte Farin.“, meinte Rod verzweifelt und blickte sein Gegenüber bittend an.

„Okay.“ So zog Farin dem Jüngeren noch seine Hose aus und holte schnell ein T-Shirt, das er Rod überzog und ihn vorsichtig in das Bett legte.

„Du schläfst jetzt. Oh Man, du siehst so fertig aus. Und morgen reden wir darüber.“, meinte Jan bestimmend, zog die Jalousien herunter und wünschte dem Dunkelhaarigen eine gute Nacht.
 

Rod wurde wieder wach, als er etwas warmes, feuchtes sein Gesicht herunter laufen fühlt. Schnell knipste er die Nachttischlampe an und fuhr sich unter seine Nase. Was war das? Alles war rot! Tiefrot.

„Jan. Jan!“, schrie Rod verzweifelt und nur wenige Sekunden später wurde die Tür aufgerissen und ein im Pyjamer stehender Farin kam hereingelaufen.

„Scheiße.“, rief der Blonde und lief schnell ins Badezimmer um Tücher zu holen, die er Rod vorsichtig ins Gesicht drückte.

„Beug dich nach vorne.“, riet Farin dem Bassisten und half ihm das zu befolgen. Fürsorglich streichelte Jan über Rods Hinterkopf und hielt die Tücher besorgt vor Rods Gesicht.

„Was ist los?“, fragte Farin zum wiederholten Male. „Bist du krank?“

Zitternd nickte Rod und langsam suchten sich Tränen ihren Weg über sein Gesicht.

„Ich…Ich habe Leukämie.“, brach Rod leise heraus und begann laut zu schluchzen.

Jan saß wie versteinert da und wusste nicht, was er machen sollte. Vorsichtig legte er den Arm, der gerade noch auf Rods Kopf ruhte um seine Schultern und zog ihn an sich.

„Das tut mir so leid. Aber…Da gibt es doch sicher eine Behandlung. Oder? Chemotherapie und so was.“

„Ich mache die Chemotherapie seit drei Wochen und hatte heute Mittag eine Behandlung.“, sagte der Jüngere leise und Farin zog Rods Gesicht in seine Hände und zwang ihn, ihn anzusehen. Zum Glück hatte seine Nase endlich zu Bluten aufgehört.

„Du kleiner Idiot! Warum sagst du so was nicht? Ich meine…Du lässt zu, dass wir wütend auf dich sind, weil du so komisch drauf bist…Oh Gott. Komm her.“ Liebevoll nahm der Ältere den Dunkelhaarigen in die Arme und sprach beruhigend auf ihn ein.

Nach etwa einer halben Stunde hatte sich Rod etwas beruhigt und zugleicht total erschöpft.

„Jetzt schlaf einfach.“, sagte Farin und drückte Rod auf das Bett, wo er ihn liebevoll zudeckte. Und sofort war der Jüngere eingeschlafen. Besorgt fuhr Jan über das runde Gesicht. Man konnte darin erkennen, dass er an diesem Tag viel durchgemacht hatte. Die Schmerzen konnte der Blonde genau erkennen. Wieso hatten er und Dirk das nicht bemerkt.

Plötzlich atmete Rod leicht ein und begann zu murmeln. „Dürk“, stammelte er und Jan grinste wissend. Er wusste, dass es der Drummer war, den Rod gerade am liebsten bei sich haben wollte.

Nachdem Rod eine Weile geschlafen hatte, erhob sich auch Farin. Morgen würde er mit dem Chilenen sprechen. So machte er das Licht aus und ließ den Jüngeren alleine.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-12-31T13:46:30+00:00 31.12.2009 14:46
oooh >_< nicht die Band auflösen!
Wehe Dx
Aber gut, dass Farin jetzt Bescheid weiß >.<
Wie süß, dass Farin Rod umzieht XD Ich musste schmunzeln x3
Liest sich sehr flüssig und spannend :) Das gefällt mir

*gleich zum nächsten Kap*
Von: abgemeldet
2009-11-02T18:43:32+00:00 02.11.2009 19:43
Deine Kapitel überschrift ist glaub ich ungewollt etwas zweideutig ;-)

Nichts desto trotz gefällt mir dein Schreibstil. Es ist total süß wie Farin sich um Rod kümmert. Hoffentlich schafft er es Rod davon zu überzeugen, dass er Bela endlich die Wahrheit sagt!!

Grüße


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