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Darf ich ihn lieben?

Sephiroth x Tifa
von

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Unangenehmes Telefonat

‚Darf ich ihn lieben? Was für eine blöde Frage…’ dachte sie. ‚Wie könnte ich mich denn in ihn verlieben? Er ist Sephiroth!’
 

Lange dachte Tifa am Abend über diese Frage nach. Hatte sie sich vielleicht doch verliebt?

Seine Worte liefen in ihren Ohren auf und ab und sie hatte immer wieder das Bild vor Augen, wie er sie geküsst hatte.

Langsam strich sie sich mit den Fingern über ihre Lippen.

‚Wie kann ein flüchtiger Kuss von einem Monster so schön sein?’

Seufzend warf sie sich ins Bett und deckte sich zu.

Du solltest dich ausruhen hatte er gesagt. Vielleicht hatte er da ja gar nicht so Unrecht.’

Sie rollte sich von Seite zu Seiten, aber sie konnte einfach nicht einschlafen. Ihr Kopf war viel zu voll. Zu voll mit ihm.

Irgendwie musste sie ihn jetzt aus ihren Gedanken verbannen, damit sie einschlafen konnte. Doch es ging nicht. Er wollte einfach nicht verschwinden, als wäre er in ihren Kopf angekettet.

Sollte sie vielleicht jemanden anrufen, um sich auszuheulen? - Nein, das kam für sie nicht in Frage. Niemand darf auch nur das Geringste davon erfahren, was in den letzten Tagen passiert war.
 

‚Yuffie würde mich bestimmt auf andere Gedanken bringen, wenn ich sie anrufe. Sie muss ja nichts wissen… aber sie kann mich ja vollquatschen’und schon war die Brünette wieder optimistisch und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie an ihre Freundin dachte. Yuffie hatte nahezu immer gute Laune und sie war im Moment wahrscheinlich die Einzige die Tifas Stimmung heben konnte.
 

Grade als sie Yuffies Nummer wählen wollte, bekam sie einen Anruf.

Fragend schaute sie auf das Display ihres Telefons, doch sie kannte die Nummer nicht. Leicht skeptisch ging sie dran. ,Bestimmt verwählt’
 

„Hallo?“

„Tifa?“
 

‚Was? Woher kennt er meinen Namen?’ dachte sie leicht erschrocken. Als sie der leisen Stimme lauschte. Der Anrufer flüsterte fast, als würde er sich für seinen Anruf schämen. Doch sie hatte keine Ahnung, mit wem sie da grade sprach.
 

„Ähm ja‚ wer ist denn da?“

„Ich bin’s…“

„Cloud?!“ Ihr Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen, als sie die Stimme endlich erkannte. Zumindest hatte sie das Gefühl, als wäre es eingefroren.
 

„Ich weiß, du willst jetzt bestimmt nicht mit mir reden“

„Nein nein… ähm also…“ sie wusste nicht genau was sie sagen sollte und stotterte eine Weile vor sich her. Vor zwei Tagen hätte sich die Brünette wahrscheinlich noch riesig über den Anruf gefreut und sie wäre in Tränen ausgebrochen. Aber sie wusste nicht genau was sie fühlte. Sie empfand viel zu viele Gefühle auf einmal: Freude, Wut, Liebe, Hass, …Sie hatte einfach keine Ahnung wie sie jetzt reagieren sollte.
 

„…also ich freue mich sehr, dass du dich mal meldest“ sie versuchte so liebevoll und freundlich wie möglich zu klingen, doch es hörte sich eher zickig an.
 

„Ähm… also ich bin zufällig in der Stadt und wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest etwas zusammen zu unternehmen oder so…“

‚Meint er das jetzt wirklich ernst? Er meldet sich ein Jahr überhaupt nicht, interessiert sich nichtmals dafür, wie schlecht es mir ohne ihn ging und tut jetzt auf heile Welt? Was zum Teufel soll das?!’

„… naja wir können auch einfach nur reden, wenn du willst. Du… du fehlst mir wirklich sehr“

„Das fällt dir ja ziemlich früh ein!! Verlässt mich für eine Tote und denkst dann, du kannst einfach wieder in mein Leben reinspazieren als wäre nie was gewesen!“
 

Ohne auf eine Antwort zu warten legte sie auf und warf das Telefon in die Ecke. Hatte sie richtig gehandelt? Sie liebte ihn immer noch und sie wird ihn wahrscheinlich auch immer lieben, aber so was konnte sie sich nicht gefallen lassen. Sie hatte lange genug gelitten und nun soll er wissen, wie es sich anfühlt, wenn die große Liebe plötzlich nichts mehr mit einem zu tun haben will. Wenn die große Liebe jemand anderen liebt… aber wer ist der andere?

Sie spürte, dass es neben Cloud noch jemand anderen in ihren Herzen gab. Er nahm nicht viel Platz ein, dennoch war er da.

Und sie wusste auch ganz genau wer der andere war. Sephiroth. Sie musste ihn wiedersehen, so schnell wie möglich… aber wie?
 

Langsam marschierte sie zum geöffneten Fenster und lehnte sich an der Fensterbank ab.

„Wenn ich doch bloß wüsste, wie ich dich finden kann…“
 

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So… endlich ist es da!^^ Das 5. Kapitel meiner Fanfic

Kapitel 6 folgt diesmal so schnell wie möglich ;)
 

Ich wollte mich noch mal bei den lieben Lesern bedanken, die meine FF favorisieren oder ein Kommentar schreiben. Darüber freue ich mich echt riesig und ihr seid der Grund warum ich weiterschreibe.

Danke ♥
 

Ich hoffe dieses Kapi hat euch gefallen. Jetzt ist Cloud auch dabei =D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Schatten_des_Lichts
2010-05-12T19:13:05+00:00 12.05.2010 21:13
Schade das du schon so lange nicht mehr weiter geschrieben hast ;.;
Na ja mal sehen wann du vielleicht wieder weiterschreibst.
bye bye
Von:  Kiya-re
2009-12-03T11:12:02+00:00 03.12.2009 12:12
Ju ^^

Eine schöne Geschichte.Sie war sehr angenehm zu lesen. ^^
Die arme Tifa steckt ja in einem ziemlichen Gefühlschaos.
Freue mich darauf weiter lesen zu können.

lg Kiya
Von:  schmusekatze
2009-12-02T23:22:41+00:00 03.12.2009 00:22
wow echt schön
*träum*
bekomm ich ne ens wenns weitergeht ?


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