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Scorpius und Rose
von

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Steinige Wege

Hola ihr Lieben!
 

Nach einem wundervollen, sonnigen, warmen, entspannenden und einfach traumhaften Urlaub [hust] melde ich mich zurück mit einem neuen Kapitel.

Dieses Mal dauerte es leider etwas länger als sonst, da ich schon vor dem Urlaub mit dem Kapitel meine Schwierigkeiten hatte und hab ich danach den Anschluss komplett verloren xD

Aber ich habe ihn glücklicher Weise wieder gefunden und an reichlichen Wörtern nicht gespart.

Ja... ich glaube, das war es nun auch schon von mir.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel und hoffe natürlich auf jede Menge Kommis:)
 

Eure braun gebrannte und erholte Schnie.
 


 

-~-
 


 

Kapitel 7:     Steinige Wege
 


 

Es gab Tage, da wusste man mit dem ersten Augenaufschlag schon, dass es der Tag werden würde.

Wenn die Sonne dich wach kitzelte, ihre ersten Strahlen dich wärmten und dich ohne zu frösteln sachte aus dem Bett führten.

Das Wasser unter der Dusche hatte auf Anhieb die perfekte Temperatur und das Handtuch war auf magische Weise so angenehm warm.

Die morgendliche Müdigkeit fiel natürlich aus, da die vergangene Nacht von wunderschönen Träumen besucht wurde, die dir alle Sorgen raubten.

Ja, so konnte der Morgen ablaufen.

Es gab aber auch Tage, an denen man mit dem ersten Augenaufschlag schon wusste, dass dieser Tag bestimmt nicht der Tag werden würde.

Die Sonne war greller denn je und der erste Blick wurde von ihr so geblendet, dass man die nächsten drei Stunden von bunten Lichtern in der Optik verfolgt wurde.

Es war eisig kalt, da zu solch frühen Stunden die Heizung noch nicht ansprang und somit fiel natürlich auch das heiße Wasser aus. Das Handtuch war noch feucht von der gestrigen Abendwäsche.

Auch deine Träume hatten dich nicht im Stich gelassen, denn sie hatten sich mit dem Omen dieses schlechten Tages verbündet und dir haufenweise Albträume verschafft.

Ja, auch so konnte der Morgen ablaufen.

Doch es gab noch eine dritte Variante.

Jene Tage, an denen ein erster Augenaufschlag gar nicht erst existierte.

Die Dusche fiel aus, da man dank schlafloser Nacht nicht aus dem Bett kam, weil die Gedanken an etwas weit, weit Entferntem festhingen.

Die morgendliche Müdigkeit wurde zur täglichen und zusätzlich zum lästigen Begleiter jener Gedanken, die man schon in der Nacht nicht verdrängen konnte.
 

Einen solchen Tag hatte Rose Weasley hinter sich. Einen exakt solchen Tag.
 

Mit müden Augen und dem Kopf auf ihre Hand gestützt saß sie nun schon seit gefühlten zehn Stunden in der Bibliothek, dabei war es erst später Nachmittag. Das Pergament vor ihr war so jungfräulich wie eh und je, die Feder noch nicht mal angerührt und das Tintenfass ruhte noch seelenruhig in ihrer Tasche.

Die Bücher, die sie sich gesucht hatte, lagen neben ihr und zeichneten auf ihrer Staubschicht keine Spuren der Benutzung ab.

Ihre Finger trommelten auf der Tischblatte in rhythmischen Wiederholungen.

Dass andere Bibliotheksbesucher dieses Geräusch vielleicht stören könnte, kam ihr gar nicht erst in den Sinn.

Der einzige Gedanke, der in ihrem Kopf herumspukte, war den ganzen Tag schon derselbe:

Scorpius Malfoy.
 

Sie hatte alles versucht, um sich abzulenken.

Ein Zauber, der ihr stetig Musik in den Ohren dröhnen ließ.

Mitschüler, die sie pausenlos zu plapperten.

Bücher, die ihre Fantasie anregen sollten.

Sie hatte sogar an einem Zauber überlegt, der ihr kleine Stromschläge verpassen würde, wenn sie an besagten Slytherin dachte. Eine Art Schocktherapie. Doch das überstieg wohl ihre Fähigkeiten.
 

Im Moment war sie dabei, sich einzureden, dass alles nur ein Missverständnis war.

Mal wieder. Immer noch erfolglos.

Ein Missverständnis zwischen ihr und ihrem Herzen.

Ihr Herz glaubte nur, aus welchen Gründen auch immer, dass sie auf den Slytherin stehen würde. Aber das tat sie natürlich nicht.

Warum auch?

Er war ein mieser, hinterhältiger, gerissener, schlauer, witziger, gutaussehender…

Wie gesagt, erfolglos.
 

Sie hatte sogar versucht ihr Herz auszutricksen.

Denn dass es lediglich beim Gedanken an ihn ins Stolpern geriet, war völlig unmöglich.

Also dachte sie an Dinge, die ihren Puls mit Sicherheit kalt lassen würden.

Hausaufgaben. Würmer. Eiscreme. Handtücher. Sommer. Klebezettel. Vögel. Garten. Butterbier. Gebratenes Hähnchen. Blumen. Bäume. Himmel. Blau. Augen. Gänsehaut.

Verdammt!
 

Seufzend ließ sie sich in ihrem Stuhl zurückfallen. Ihre Hand ließ von der nervtötenden Bewegung ab und ihre Arme baumelten an den Seiten.

Na gut, dann gönnte sie sich eben heute mal einen Tag ohne Arbeit. Pausen mussten ja schließlich auch sein. Zwar hatte sie mit dem heutigen Tag ihre Pausen für die ganze nächste Woche aufgebraucht, aber es gab immer Verluste, oder?

Resigniert sammelte sie ihre nicht gebrauchten Utensilien ein, schnappte sich ihre Tasche, raunte einem Zweitklässler ein „Was?“ zu, als dieser sie mit bösen Blicken wegen ihrer Lautstärke schimpfte.

Mit absichtlich polternden Schritten verließ sie die Bibliothek, während sie versuchte ihre Unterlagen in ihrer Tasche zu verstauen.

Seit wann war ihre Tasche zu klein? Und seit wann ihre Unterlagen zu groß?

Grummelnd drückte sie ihre Notizen in den Beutel, bis –und wie hätte es anders sein sollen- sämtliche Pergamente zu Boden segelten.

Rose jammerte gequält auf und bückte sich, um die Papiere wieder einzusammeln, als ihre Ohren plötzlich eine helle Stimmen vernahmen. Sie sah auf und blickte sich suchend um.

War das nicht…?
 

„… aber was interessiert dich das?“, sagte die helle Stimme und nun war sich Rose sicher.

Alice.

Erschrocken zog sie die Luft ein und sammelte hektisch ihre restlichen Unterlagen ein, die sie achtlos in ihre Arme stopfte, um sich im nächsten Moment hinter einer Ecke zu verstecken, als auch schon die Longbottom am Ende des Korridors auftauchte. Im Schlepptau natürlich Marcus Adlard.

„Schließlich bin ich auch noch da. Ich bin deine Freundin“, hörte Rose Alice schimpfen. Von Adlard war nichts zu hören.

Rose spähte um den Wandvorsprung und durch ihre Gewichtsverlagerung fielen die Pergamente aus ihren Armen. Sie griff noch hektisch danach, doch es war schon zu spät. Raschelnd fanden sie den Boden und Alice’ geweitete Augen hafteten auf Rose, die zögerlich aus ihrem Versteck hervor trat.

Der Blick ihrer ehemaligen Freundin schien sie förmlich anzuklagen, sodass Rose auf diesen stummen Klageschrei unwillkürlich den Kopf schüttelte.

„Entschuldige. Ich, ähm…“

Etwas Freudloses glitzerte in Alice’ Augen und Rose hatte das Gefühl, irgendetwas sehr wichtiges zerbrochen zu haben.

Die Longbottom stürmte mit einem undefinierbaren Laut an ihr vorbei und verschwand um eine Ecke. Rose sah ihr nach, hin und her gerissen. Sie wollte ihr nachlaufen, sie trösten, auch wenn sie gar nicht wusste, warum. Sie spürte, wie ihre Glieder zuckten, sie antrieben. Doch ihr Verstand schrie dagegen.

Sie will dich sowieso nicht sehen.

Geschweige denn mit dir reden.

Dann fiel ihr etwas ein.

Sie drehte den Kopf in die Richtung aus der Alice gekommen war und ihre Augen erfassten Marcus Adlard, der keine Anstalten machte, seiner eigentlichen Freundin zu folgen. Er stand lediglich im Gang und starrte Rose an.

Schwarz auf schwarz, und keines wollte nachgeben.

Bis sich auf seinen Lippen ein Grinsen bildete, welches Rose einen Schauer über den Rücken jagte. Doch zu stolz war die Weasley, dass sie sich dadurch einschüchtern ließe und so bemühte sie sich, schnell wieder die Fassung zu gewinnen, um dem Slytherin ihren unheilvollsten Blick zu schicken, bevor sie erhobenen Hauptes davon stolzierte.
 

~
 

Auch die darauffolgenden Nächte waren für Rose Weasley keine Heilung. Zwar konnte sie dem vermeintlichen Feind geschickt aus dem Weg gehen, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass er immer noch permanent in ihrem Kopf herumspazierte.

So tapste sie auch an diesem Morgen mit müden Augen die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinab und während sie sich gerade vornahm, zu gähnen, ertönte ein Guter Morgen-Gruß in einer wohlbekannten Stimme.

„Hey, Lily“, antwortete Rose müde und blickte bemüht freundlich zu der Potter herunter.

„Bei Merlin“, sagte Lily. „Was hast du heute Nacht denn getrieben? Schon mal dran gedacht, die Nacht zum Schlafen zu nutzen?“

„Erzähl mir mal was neues…“, murmelte Rose und trat mit Lily durch das Portraitloch.

„Gehst du auch zum Frühstück?“, fragte die Rothaarige und auf das stumme Nicken der Weasley ließ sie ein „Toll, dann können wir zusammen gehen!“ hören.
 

So kam es also, dass die müde Weasleytochter mit der aufgeweckten Pottertochter zum Frühstück spazierte, während letztere unaufhörlich plapperte.

Rose war so sehr damit beschäftigt, den vielen Worten der kleinen Gryffindore zu folgen, dass sie ihre Umwelt durch ihre erschöpften Augen gar nicht mehr wahrzunehmen schien und, in der großen Halle angekommen, geradewegs in den bisher erfolgreich gemiedenen Slytherin lief.

„Oh!“, stieß sie aus. „Verzeihung, ich-“

„Nein, schon gut, ich-“, begann Scorpius.

„Ja, ich, äh…“, endete Rose schließlich und senkte mit hochrotem Kopf den Blick. Zu groß war die Angst, dass sie sich mit jedem Wimpernschlag verraten würde. Ganz zu schweigen von ihrer in diesem Moment sicherlich unnormalen Gesichtsfarbe.

Da hatte sie die letzten Tage so penibel darauf geachtet, Scorpius nicht zu begegnen und dann war sie einmal unaufmerksam und schon wurde ihr Plan zunichte gemacht.

„Was denn? So früh schon Training?“, hörte Rose Lily sagen und sie spitzte kurz über die Kleidung des Malfoy. Er trug seine Quidditchuniform, genauso wie Albus, der neben ihm auftauchte.

„Hey, das Spiel ist Morgen. Da bleibt keine Sekunde ungenutzt“, sagte Albus und die Erkenntnis, dass Scorpius noch nichts hatte lauten lassen, beunruhigte die Weasley, während sie ihre Augen angestrengt auf ihren Schuh heftete.

„Ach, stimmt“, sagte Lily und Rose erfasste den Blick der Potter, der kurz unter argwöhnischer Musterung zu ihr herüber huschte. Vermutlich war sie verwundert über Rose’ neue Technik, den Slytherins gegenüber zu treten. Denn gewöhnlicher Weise war das älteste der Weasleykinder um kein Wort verlegen, erst recht nicht, wenn es darum ging Malfoy eins auszuwischen.

„Ravenclaw macht euch fertig“, kicherte Lily dann. „Ich werde zusehen und dir pro gefallenem Slytherin ein Butterbier ausgeben. Versprochen“, witzelte sie weiter, worauf Albus natürlich einging und die beiden anfingen, hektisch miteinander zu diskutieren.

„Siehst du es dir auch an?“, hörte Rose durch das Wortgefecht der Potters plötzlich Scorpius’ Stimme und automatisch verkrampfte sie sich.

Sie spürte, dass die Blicke von Lily und Albus an ihr hingen wie Gewichte, als sie mit ihrer Antwort zögerte.

„Natürlich wird sie es sich ansehen“, rief Lily schließlich und packte Rose Arm. „Es sei denn, sie verhungert vorher. Im Gegensatz zu euch sind wir nämlich noch nicht seit drei Stunden auf und unsere Mägen schreien geradezu nach Pfannkuchen, nicht wahr, Rosie?“

Dankbarer denn je, dass ihre Cousine eine leidenschaftliche Plaudertasche war, nickte die Angesprochene heftig, sodass ihre Locken um ihren Kopf hüpften.

„Na dann. Wir müssen“, sagte Albus und schlenderte an den Mädchen vorbei.

Erst nach einer kleinen Ewigkeit folgte auch Scorpius ihm und Rose’ Körperspannung löste sich. Zum ersten Mal sah sie an diesem Morgen die große Halle in ihrer ganzen Pracht. Ein Seufzen entwich ihr und erst jetzt bemerkte sie die ungewöhnliche Stille, die von der jüngsten Potter an ihrer Seite ausging. Ihr Blick wanderte zu besagter Gryffindore und die drängende Röte, die unter den viel zu weisen Augen der Potter ihre Wangen belagerte, versuchte sie zu ignorieren.

„Ist was?“, kratzte Rose hervor. Die wenigen Sekunden des Wartens schafften es, ihr Herz zum Rasen zu bringen.

Doch dann:

„Nein, nichts“, antwortete Lily und ein strahlendes Lächeln zauberte sich auf ihre Lippen.

„Also was ist nun? Frühstück oder was?“
 

„Sag mal…“, sprach Lily, ein Brötchen zwischen den Zähnen. „Wie lange soll das jetzt zwischen dir und Alice eigentlich noch so gehen?“

Rose sah nur kurz von ihren Cornflakes auf, bevor sie seufzte und mit den Schultern zuckte. Automatisch suchte ihr Blick am Gryffindortisch die junge Longbottom und entdeckte sie auch gleich.

Die Schwarzhaarige saß alleine am Ende der Tafel, starrte auf ihren leeren Teller.

Wieder seufzte Rose. Warum konnte sie nicht einfach zu ihr gehen? Ihr sagen, dass es ihr leid tat und alles war vergessen.

Ja, warum nicht?

Und dann sprang Alice plötzlich von ihrem Stuhl auf und stürmte aus der Halle.

Ach ja. Alice wollte nicht.
 

~
 

Auch wenn es den Eindruck erweckte, Rose Weasley sei in ihr Buch vertieft, so täuschte der Schein.

Auch wenn dieses gegebene Bild kein ungewöhnliches war, so war es innerlich doch bizarrer denn je.

Auch wenn der Glaube bestand, Rose Weasley hasste die Ablenkung während der Arbeit, so war es doch nicht immer die Norm.

Und in diesem scheinbar ruhigen Moment im Gemeinschaftsraum der Gryffindors schien Lily Potter genau dies zu wissen.
 

„Wie geht’s, wie steht’s?“, strahlte Lily über das Buch hinweg, welches sich in Rose’ Händen befand. Die Weasley hob lediglich eine Augenbraue.

„Was willst du denn schon wieder?“, fragte sie, kein Gedanke an das Weglegen des Buches verschwendend.

Auch wenn sie ihre Cousine mochte, so war sie doch immer noch das anstrengendste Mädchen, das in diesem Schloss umherwandelte. Von der Tatsache, dass sie auch noch zur Verwandtschaft zählte, abgesehen.

Und in der vorliegenden Situation brauchte sie gewiss nicht noch mehr Folter.

„Ach, nichts besonderes…“, antwortete Lily und zuckte mit den Schultern. Diese doch so unscheinbar wirkende Geste machte Rose argwöhnisch. Mit einer kontrollierten Bewegung legte sie ihr Buch zur Seite und schenkte Lily einen vielsagenden Blick.

„Was. Willst. Du?“, fragte sie erneut, doch ihre Stimme klang nun bei weitem nicht mehr nach Gleichgültigkeit.

Die Potter sah sich in aller Ruhe im Raum um, fummelte an ihren Haaren, kaute auf ihrer Unterlippe, bis sie nach einer Ewigkeit schließlich Rose wieder ansah.

„Du bist in Malfoy verknallt“, sagte sie und ihre Worte fielen auf Rose nieder wie Granitbrocken.

Wahrscheinlich hätte man für die Aufzeichnung ihrer Gesichtsregung keine spezielle Kamera gebraucht. Auch für das normale, menschliche Auge war die Veränderung ihrer Mimik deutlich zu erkennen, so ermüdend verlief sie.

Ihre Gesichtsmuskulatur erschlaffte, erstarrte, erschlaffte, geriet außer Kontrolle und erstarrte.

In dieser Reihenfolge.

Innerhalb mehrerer Sekunden.

Ganz zu schweigen von den unterschiedlichsten Rottönen auf ihren Wangen.

Lilys Antlitz dagegen zeichnete geweitete Augen und ein verstummtes Lachen.

„Bei Merlins Unterhose“, sagte die Potter nur, von ihrer eigenen Erkenntnis überwältigt, und nun läutete auch das Gelächter ein.

„Bei Merlins Unterhose“, wiederholte sie sich und immer noch weilten ihre überraschten Augen auf Rose.

Diese hatte die Frage, woher ihre reizende Cousine diese Information hatte, schon längst verworfen. Wenn es um Dinge ging, die man um jeden Preis geheim halten wollte, war Lily Potter die erste, die diese Geheimnisse lüftete.

Den anfänglichen Schock also innerhalb weniger Sekunden überwunden, seufzte Rose resigniert.

„Ich fasse es nicht“, rief Lily, die erhitzte Einsicht zeichnete noch immer ihre Wangen.

„Bei Merlin“, lachte sie. „Du stehst tatsächlich auf Malfoy!“

„Schht“, machte Rose und warf der Potter einen gehetzten Blick zu, bevor sie sich im Raum nach möglichen Zuhörern umsah.

Glücklicherweise waren die meisten Schüler schon in ihren Betten oder mit vergessenen Hausaufgaben beschäftigt.

Lily prustete in ihre Hand.

„Dein Dad…“, begann sie, wurde aber von einem Kicheranfall unterbrochen. „Dein Dad wird dich umbringen! Er wird so was von ausflippen! Das wird das Spektakel des Jahres, des Jahrhunderts, der Geschichte-“

„Danke, Lily.“

„Entschuldige…“, sagte die Rothaarige und presste ihre Lippen aufeinander.

„Aber er wird einfach so was von ausflippen.“ Ein weiteres Kichern, bis dieses plötzlich erstarb. „Warte“, sagte sie und Rose blickte auf, verwundert von der unerwarteten Veränderung des Gemüts ihrer Cousine.

„Lädst du ihn zum Ball ein?“, fragte Lily dann und das bekannte Grinsen lag wieder auf ihrem Gesicht.

Rose verschluckte sich fast an ihrem eigenen Atem.

„Bist du verrückt?“, rief sie aus und bereute sofort ihre Lautstärke.

„Ich mach mich doch nicht zum Kröter!“, fügte sie im Flüsterton hinzu.

Lily hob die Augenbrauen und warf sich in ihrem Sessel zurück.

„Vielleicht machst du dich ja gar nicht zum Kröter…“, sagte sie und betrachtete Rose mit prüfenden Augen.

„Wie meinst du das?“, fragte diese misstrauisch und hob ebenfalls die Brauen. Auch wenn die kleine Lily ein herzensguter Mensch war, so war sie doch immer noch eine Potter und was man den anderen Potterkindern nachsagte, wollte Rose nun lieber nicht erwähnen.

„Ich meine“, begann Lily. „Es ist doch gar nicht mal so abwegig, dass er auch auf dich stehen könnte.“

Rose lachte auf. „Ja, klar. Hast du die letzten sechs Jahre vergessen?“

„Nein“, sagte Lily. „Aber du doch auch nicht, oder?“

Wie gesagt, sie war eine Potter. Und die Potterkinder waren dafür bekannt, ein geschicktes Mundwerk zu besitzen. Geschickt, vorlaut und meistens unheimlich wahr.

„Außerdem“, begann sie erneut und ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen, das Rose sehr missfiel. „Wie kannst du wissen, dass er dich nicht mag, wenn du es noch nicht einmal versucht hast?“

Rose seufzte und ließ sich die wahrscheinlich genau ausgewählten Worte ihrer Cousine durch den Kopf gehen.

Sie hatte noch nie die Gelegenheit gehabt, einen Jungen zu beobachten, der möglicherweise auf sie stand. Also konnte sie nicht sagen, welche Anzeichen es dafür gab. Wenn sie ein Date hatte, wurde sie eigentlich immer nur von einem Jungen gefragt. Sie sagte ja und dann hatten sie ein Date.

Ende der Geschichte.

Bei Merlin, wie erbärmlich.

Wieder seufzte die Weasley. Doch gerade als sie noch nach den richtigen Worten suchte, um ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen, hörte sie hinter sich ein leises Räuspern. Gleichzeitig mit Lily wandte sich Rose zu diesem Geräusch um und erkannte…

Alice?

Die Longbottom trat auf die zwei Gryffindors zu, den Blick gesenkt.

Rose und Lily wechselten einen schnellen, unbemerkten Blick und in dem Glauben, die falschen Signale gesendet zu haben, beobachtete Rose mit Entsetzen, wie Lily von ihrem Sessel aufsprang.

„Ähm, ich muss dann mal. Bis dann“, flötete sie, zwinkerte Rose zu und hastete die Stufen zu den Schlafsälen hoch.

Rose wollte sie aufhalten, sie am liebsten wieder zurück hexen.

Warum wusste sie selbst nicht. Aber sie wusste, dass sie nach all dem nicht mit Alice alleine sein wollte.

Hart schluckend wandte sie sich wieder Alice zu, die nun vor ihr stand.

Einen Moment sahen sie sich einfach nur an, mit großen Augen, als hätten sie zum ersten Mal erfahren, dass sie Hexen waren. Dann kniff Alice plötzlich die Augen zu und streckte eine Hand aus. Etwas verwirrt blinzelte Rose auf eben jene Hand und erkannte ein gefaltetes Pergament darin.

„Eine Nachricht von McGonagall“, ließ die Schwarzhaarige läuten und wedelte mit dem Papier.

„Oh“, machte Rose und nahm den Brief entgegen. „Danke“, piepste sie, ihre Augen waren aber weiterhin auf das Pergament in ihren Händen gerichtet.

Alice rührte sich etwas unbehaglich auf der Stelle, nickte mit aufeinander gepressten Lippen und eilte dann wortlos zu den Schlafsälen.

Eine lange Weile sah Rose ihr nach.

Wie lange sollte das nun noch so gehen?

Wie lange konnte sie es nun noch so aushalten?
 

Mit einem langen Stöhnen ließ sich die Weasley tiefer in ihren Sessel sinken und erst dann erhaschten ihre Augen wieder den Brief in ihren Händen, den sie völlig vergessen hatte. Genervt, was Goni nun schon wieder wollen könnte, riss sie den Umschlag auf und zerrte das gefaltete Papier heraus.
 

Miss Weasley,

da der Halloweenball nun nur noch wenige Tage in der Zukunft ruht, möchte ich Sie, Mr. Potter und Mr. Malfoy bitten, einen Tag vor dem Ball nach dem Mittagessen in der großen Halle zu erscheinen um weitere Vorkehrungen zu treffen.

Ihr eigentlicher Termin am folgenden Samstag wird dafür natürlich entfallen. Ebenso wie die Termine zum Nachsitzen von Ihnen und Mr. Malfoy. Ihr Miteinander steht nun wohl unter einem besseren Stern, weshalb ihre Strafe nicht mehr von Nöten ist.

Minerva McGonagall
 

Rose heulte theatralisch auf.

Unschlüssig ob diese neue Entwicklung –als gäbe es in der letzten Zeit nicht genug neue Entwicklungen- sie nun zum Lachen oder Weinen stimmte.
 

Ihr Miteinander steht nun wohl unter einem besseren Stern. Ha, ha.

Mit einem wütenden Grunzen zerknüllte sie das Papier und schleuderte es geradewegs in das Feuer des Kamins. Ein kurzer Moment weilten ihre Augen auf dem verglühenden Brief, bis sie schließlich lautstark in den Schlafsaal polterte.
 

~
 

Scharfe, blaue Augen spähten durch die kleine Öffnung der Kabine, die Spieler und Spielfeld nur noch trennte.

Die Uniform schon gesattelt und den Besen bereit, quetschte sich Scorpius Malfoy förmlich gegen die Holzverkleidung, um einen Blick auf die Tribünen zu erhaschen. Doch unter den grünen und blauen Fahnen und Mützen konnte er kein Gesicht erkennen.

„Nervös, Mann?“, schallte plötzlich Albus’ Stimme durch den kleinen Raum und Scorpius spürte eine kräftige Hand auf seiner Schulter. Er warf seinem Freund ein schiefes Lächeln zu.

Nervös wegen dem Spiel? Nein.

Nervös wegen den Zuschauern? Nein.

Nervös wegen einer Zuschauerin? Oh ja.

Albus lachte. „Das hab ich mir gedacht. Dich bringt so schnell nichts aus der Ruhe“

Und damit gesellte sich der Potter wieder zu seinen Teamkameraden. Scorpius’ Augen folgten ihm, bis er sicher war, dass die Aufmerksamkeit seines Freundes ein anderes Ziel gefunden hatte und er widmete sich wieder seinem Ausblick.

Er wusste nicht, ob Rose Weasley zu Quidditchspielen ging. Er hatte sie nie gefragt, geschweige denn sich dafür überhaupt interessiert. Bis gestern…

Und sie hatte Ja gesagt, oder? Also würde sie doch bestimmt auch kommen.

Aber er wusste, dass sie nichts von Quidditch verstand. Sie war eine vollkommene Niete auf dem Besen.

Ein Lächeln huschte über die Lippen des Malfoy.

Wenn man an die Vergangenheit dachte, hätte er nun wohl einen Witz über sie gerissen.

So lange ihr nicht spielt wie Rose Weasley, können wir gar nicht verlieren.

Ja, früher.

Aber jetzt?

Ihre ungeschickte Art, wenn es darum ging kontrolliert und beständig zu sein, zauberte ihm ein Lachen in sein Herz.

Und die Vorstellung, sie auf einem Besen zu sehen, wie sie tollpatschig und fluchend herumwirbelt und ihr Haar um ihr hübsches Gesicht wehte, lies ihn doch glatt auflachen. Die argwöhnischen Blicke seiner Mannschaft ignorierend, wandelte sich das Bild und neben ihr stand er. Eine Hand ihr reichend, um sie zu halten, zu beschützen, wenn es sein müsste. Und sie würde sie nehmen, ohne Misstrauen, ohne Zögerung.

Doch der Malfoy schüttelte seinen Kopf und das Bild verschwand.

Merlin, wie kitschig.

Kitschig und dumm und verloren und berauscht und hoffnungslos und jämmerlich und verliebt.

In Rose Weasley.
 

Das schrille Läuten der Pfeife, das die Spieler aus ihren Kabinen rufen sollte, ließ Scorpius’ Gedanken abdriften und mit der typischen, eisernen Malfoymiene drehte er sich zu seiner Mannschaft um.

„Also Leute, machen wir sie platt“, sagte er und in das Jubeln seines Teams drang das Gekreische der Zuschauer, als sie auf das Spielfeld traten.
 

~
 

„… und nun hat Smith den Quaffel und er stürmt vor, doch NEIN, da blockt Potter ihn ab. Ja, das war ein Zug! Doch nicht zu sicher, Potter, denn- Oh! Ja, was hab ich gesagt, da klaut ihm Johnson das Teil…“
 

Die Hände verkrampft in ihren Schoß gedrückt und die Augen darauf heftend, als wäre es die größte Notwendigkeit, nun den Blick nicht abzuwenden, verharrte Rose auf den hölzernen Bänken der Zuschauertribünen des Quidditchfeldes und lauschte den Ansagen des Kommentators. Lily hatte sie gegen alle Wehr mit hier hin geschleppt und kaum hatte das Spiel vor wenigen Minuten begonnen, verfiel Rose ihrer Starre und schien sich nicht mehr rühren zu können. Die Schreie der Gryffindors um sie herum, die einstimmig für Ravenclaw jubilierten, und die Buhrufe gegen Slytherin drangen neben der durch das Mikrofon hallenden Stimme in ihre Ohren. Auch wenn sie nicht den Mut hatte, den Blick zu heben, verfolgte sie jeden einzelnen Spielzug über die Reaktionen ihrer Umgebung.

Wieso sie nicht aufsehen konnte?

Wegen ihm. Wieso schon…

Er flog dort oben durch die Lüfte, unberechenbar wo er nun gerade sein könnte, war die Gefahr viel zu groß, ihn zu finden und dabei ertappt zu werden, ihn auch gesucht zu haben. Doch trotz ihrer Angst und dem Zweifel, der sie förmlich zu zerfressen schien, rauschten Lilys Worte in ihrem Kopf und klangen neben dem Geschrei vom Spiel wie ein störendes Hintergrundgeräusch.

Aber sie hatte Recht gehabt.

Wie konnte Rose wissen, was er dachte? Schließlich hatte sich so viel geändert.

Und nun konnte sie ihn gar nicht mehr einschätzen.

Früher waren seine Schachzüge vorhersehbar. Doch jetzt?

Es war einfach alles so anders. So willkommen anders.

Auch wenn sie diese Vorstellung immer noch zum Schmunzeln brachte, konnte man doch fast schon sagen, dass sie so etwas wie Freunde geworden waren.

Zumindest irgendwie.

Äußerlich vielleicht.

Und innerlich?

Ja, innerlich wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass die Freundschaft verpuffte und zu etwas viel, viel Größerem anwuchs.

Ein Wunsch.

Doch wer war schon Rose Weasley, die nur wünschte?

Sie war eine Weasley und Weasleys wünschten nicht nur, sie nahmen die Sache selbst in die Hand. Erfüllten ihre Wünsche selbst.

Genau, sie war Rose Weasley und die würde ihr Glück nicht nur einer Sternschnuppe überlassen.

In diesem Moment, in dem sie aus ihrer wirren Gedankenwelt, die plötzlich viel klarer schien, wieder heraustrat, vernahm sie die Stimme des Kommentators.
 

„Und Malfoy hat den Quaffel an sich gerissen, er stürmt nach vorne, saust an Smith vorbei…und…. Er schießt das TOR!“
 

Ruckartig schnellte ihr Kopf hoch.

Von ihrem Herzen geleitet sprang sie auf die Beine und klatschte in großem Eifer in ihre Hände, während sie laute Jubelschreie von sich gab.

Doch sie war nun mal immer noch Rose Weasley, eine Gryffindor, und so bemerkte sie auch schnell, dass etwas hier gar nicht stimmte.

In ihrer klatschenden Bewegung lahmend besah sie sich ihrer Umgebung und erkannte ihre Mitschüler und andere Gryffinodrs, die sie argwöhnisch, teilweise sogar beleidigt musterten.

Alle sitzend.

Alle stumm.

Rose räusperte sich um ihren nächsten Jubel zu unterdrücken und spürte, wie die Hitze aus ihren Fingern langsam aber sicher ihren Kopf erreichte.

Schnell huschte ihr Blick in die Wolken, die Spieler schienen nichts mitbekommen zu haben. Immer noch sausten sie durch die Lüfte, hochkonzentriert.

„Ähm... Ich äh… meine natürlich… Buuu“, sagte sie endlich und ließ sich hektisch wieder auf die Bank fallen.

Beschämt und knallrot versteckte sie ihr Gesicht in ihrem Schal, die Augen auf die Bank ihres Vordermannes gerichtet. Schnell ließen die Blicke von ihr ab und waren wieder in den Spielverlauf vertieft.

Außer einer.

Lily neben ihr presste die Lippen aufeinander und verkniff sich angestrengt ein Lachen.

Rose warf ihr einen ‚Alles-deine-Schuld’-Blick zu, bevor sie sich wieder in ihrem Schal vergrub.
 

~
 

„Mann, das war super!“, rief Albus, als er zusammen mit Scorpius und den anderen Teammitgliedern zurück in die Kabinen stürmte. Alle stimmten jubelnd dem Potter zu und klopften nacheinander Scorpius auf die Schultern. Dieser schenkte jedem ein breites Grinsen, bevor er nach einer kleinen, aber trotzdem ausgiebigen Feier mit seiner Mannschaft die Kabinen verließ. Obwohl die Feier über ihren Sieg in den Kabinen dieses Mal weit aus kürzer ausgefallen war als sonst, hatten sich die Tribünen schon reichlich geleert und viele Schüler waren auf dem Weg durch die kühle Luft zum Schloss. Der Malfoy schulterte seinen Besen, als er auf den Rasen trat, der den Weg zum Schloss überzog und hielt Ausschau nach Albus. Wo war er denn jetzt so schnell hinverschwunden? Mit einem genervten Stöhnen suchte er die vielen Köpfe ab, die in dicke Schals und Mäntel vergraben waren. Dann sah er plötzlich den schwarzen Haarschopf und gerade als Scorpius die Hand heben wollte und den Mund öffnete, um nach seinem besten Freund zu rufen, erkannte er die ganze Situation. Neben Albus tauchte Fallon auf, die sich schmunzelnd an ihn schmiegte und Albus drückte sie mit einem selbstgefälligen Grinsen an sich. Über Scorpius Lippen huschte ein kleines Lachen und ohne weiter auf den Potter und das Mädchen zu achten, setzte auch er seinen Weg zum Schloss fort. Doch weit kam er nicht, denn eine einzige Stimme ließ ihn in seiner Bewegung erstarren.
 

„Hey, gut gespielt. Aber Ravenclaw war besser!“
 

Mit einem schiefen Grinsen wandte er sich um und blickte genau in die dunklen Augen, die er erwartete hatte. Rose, in ihren bordeauxroten Mantel gehüllt, stand nur wenige Meter hinter ihm. Ein etwas verhetzter Ausdruck lag auf ihrem Gesicht, aber trotzdem glühten ihre Wangen. Ein freches Lächeln zierte ihre vollen Lippen und erst durch das Prusten der jüngsten Potter, die hinter Rose auftauchte, konnte Scorpius seine Augen von der Weasley wenden.

„Ravenclaw war besser?“, fragte Scorpius belustigt. „Aber wir haben doch gewonnen!“

„Stimmt“, sagte sie keck. „Aber ich bin nun mal eine echte Gryffindor.“

Der Witz, der ihre Stimme zuvor noch unterstrichen hatte, war mit einem Mal verschwunden. Auch wenn diese Worte keine Seltenheit waren, so ergaben sie in diesem Moment, und vor allem in der letzten Zeit, eine andere Interpretation. Er war ein waschechter Slytherin. Und sie eine Gryffindor. Nur ein Problem, das ihnen im Weg stand. In dem Weg, von welchem beide noch nichts ahnten.

Rose, sowie Scorpius, hatten auf ihre Weise verstanden, was Rose damit unterschwellig ausgesprochen hatte. Doch im Gegensatz zu Scorpius, dessen Miene sich unwillkürlich verhärtete, begann Rose zu stottern.

„Ähm, ich meine…also…“, sagte sie und um ihre Wangen zeichnete sich ein dunkelroter Schimmer. Lily hinter ihr stöhnte genervt auf und schritt an ihr vorbei, jedoch nicht ohne ihr einen kleinen, unauffälligen Schups zu geben, sodass die Weasley in Richtung Scorpius stolperte. Wenn es möglich war, so stieg die Röte in ihren Wangen noch mehr an und als sie sich wieder sicher auf ihren eigenen Beinen zu fühlen schien, warf sie Lily einen grimmigen Blick zu. Diese lächelte lediglich lieblich bevor sie sich unter die Schüler mischte.

Scorpius verengte skeptisch die Augen –was sollte das Ganze?- doch ein leichtes Schmunzeln konnte er nicht verbergen.

Er hatte vor dem Spiel, während dem Spiel und, zugegebener Maßen, auch nach dem Spiel daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn sie ihn während eines Spiels mit Rufen unterstützen würde. Wie es wäre, wenn sie ihn bei einem Sieg beglückwünschte, bei einer Niederlag tröstete. Es war ein merkwürdiges Gefühl, sich zu wünschen, dass sie ihn insgeheim anfeuert, für ihn hoffte und mit ihm fieberte. Doch daran musste er sich wohl nun gewöhnen. Wenn dies in irgendeiner Weise möglich war…

Bevor er jedoch weiter über diese neuen, merkwürdigen Gegebenheiten nachdenken konnte, erhob Rose schon wieder das Wort.

„Also, ich äh, meine nicht, dass du nicht gut gespielt hast oder so…, ich meine nur, dass ähm….“, stammelte sie und verhaspelte sich mit ihren eigenen Worten. Die Röte auf ihren Wangen, die im Sekundentakt wuchs, stand ihr wirklich ausgezeichnet, wie Scorpius fand. Von diesem Antlitz für einen Moment abgelenkt, erfasste er erst jetzt ihre Worte. Und ihre ungeschickte Art, sich auszudrücken, ließ ihn auflachen

„Ach, das hast du bemerkt?“, lachte er. „Obwohl du so gut wie nicht einmal aufgesehen hast?“ Immer noch war seine Stimme in sein Gelächter getränkt und erst als Rose’ Miene sich nun in eine skeptische verwandelte, verstummte der Malfoy urplötzlich.

Ups.

Na ja, von da oben hatte man eben einen wirklich guten Überblick. Und er wäre doch dumm, wenn er diesen nicht nutzen würde, oder?

Doch auch dieses Mal blieb den beiden keine Zeit, eben Geschehenes zu erläutern…

„Hey, was ist los? Kommt ihr jetzt endlich mal?“, rief Albus Scorpius und Rose entgegen. Mit der Hand machte er eine ungeduldige Bewegung.

Scorpius verrollte die Augen, war sich allerdings noch nicht sicher, ob er sich bei seinem Freund bedanken oder ihn verfluchen sollte.

„Ähm, ja. Ich sollte dann auch mal…“, sagte Rose und sie biss sich grinsend auf die Unterlippe.

Bei Merlin, warum ließ ihn eine solch banale Geste förmlich zu Pudding werden?

Sie huschte an ihm vorbei, noch ehe er ein weiteres Wort sagen konnte, und gesellte sich wieder zu Lily, die am Rande des Schlosses auf sie gewartet hatte.

Der Malfoy sah ihr einen Moment nach, bevor er sich mit tadelnden Blicken wieder dem unwissenden Albus zuwandte.
 

Ebenso freundlich entgegnete auch Rose der jungen Potter.

„Was sollte das?“, fauchte sie die Rothaarigen an, als sie nebeneinander her zum Schloss schlenderten. Rose’ Gesichtsfarbe hatte einen neuen Rekord erreicht.

„Ach“, machte Lily und zuckte grinsend mit den Schultern. „Stell dich nicht so an. Wenn euch nicht bald mal jemand hilft, dann wird das ja nie was mit euch beiden.“

Rose verschluckte sich fast an ihrer Spucke.

„Und was ist wenn ich gar keine Hilfe will?“ Ungewollt erlangte ihre Stimme einen Hauch von Trotz, was sie im selben Moment schon bereute, denn ein gefährliches Grinsen erschien auf Lilys Lippen.

„Na hör mal!“, sagte diese. „Meinst du etwa ich lasse es zu, dass du deinen eigenen ‚grandiosen’ Plan zum Scheitern bringst?“

Rose, die ihren erzürnten Blick noch nicht abgelegt hatte, blinzelte die Potter verwirrt an. Verwirrt und ertappt.

Lily kicherte nur. „Jetzt mal im Ernst, Rosie. Ich bin nicht blöd, oder dachtest du wirklich ich hätte nicht bemerkt, dass du dir beim Absteigen von der Tribüne Zeit gelassen hast?“

Rose schluckte hart.

„Ich meine“, sprach Lily weiter. „Es weiß doch jeder, dass die Spieler immer etwas länger brauchen, weil sie in den Kabinen noch feiern und sich umziehen und so…“

Die Jüngere plapperte so munter vor sich hin, als ginge es um den letzten Verwandlungstest. Ach, wie sehr zöge Rose nun einen solchen Test der momentanen Situation vor.
 

~
 

„So Rosie, jetzt oder nie“, sagte Lily und legte Rose enthusiastisch die Hände auf die Schultern, während sie ihr ein strahlendes Lächeln entgegenbrachte.

Rose allerdings war alles andere als zum Lachen zu Mute.

Es war der 30. Oktober. Ein Tag vor Halloween. Und um genau zu sein: Ein Tag vor dem Ball. Allein bei dem Gedanken daran näherte sich Rose’ Kreislauf schon einem Ohnmachtsanfall, der für die nächsten dreihundert Jahre ausreichen würde.

Die beiden Mädchen standen vor der großen Halle, in der Rose sogleich bei den letzten Vorbereitungen für den Halloweenball aushelfen würde. Allerdings fühlten sich ihre Beine ganz und gar nicht stabil genug für jegliche Arbeit an. Und dies lag allein an einem einzigen Jungen, der sich direkt hinter dieser Wand befand.

Was war mit der starken, siegessichern und geistreichen Rose Weasley passiert? Der Rose Weasley, die niemals aufgab, ein Scheitern nur auslachen konnte und jeder noch so ungewissen Herausforderung entgegentrat?

Ach ja, die ist in den letzten Tagen verloren gegangen. Und zwar auf einem Weg, dessen Ziel von Anfang an nur die ewige Blamage war.

Und wessen Schuld war das? Lilys Schuld. Ganz klar.

Zumindest redete Rose sich das ein.

Es fing alles damit an, dass die kleine Potter es scheinbar nicht mehr mitansehen konnte, wie Rose sich gegenüber dem geliebten Slytherinfeind Nr. 1 verhielt und somit entschied, dass sie nun die Führung in diesem nicht zu gewinnenden Krieg übernahm. Ihr stetig arbeitendes Mundwerk war für Rose keine Neuigkeit mehr, allerdings sprengte Lily in ihrer neuen Mission sämtliche Rekorde. Sie redete so lange auf Rose ein, klebte in jeder Sekunde an ihrem Rockzipfel, überraschte sie in den ruhigsten Momenten und ließ einfach nicht locker, sodass Rose schließlich, völlig erschöpft und der Zukunft nahe, in der Irrenstation von St. Mungos zu enden, resignierte und die aufgezwungenen Ratschläge von Lily befolgte.

Ziel der Mission: Bitte Scorpius um ein Date für den Halloweenball. Mit einem möglichst positiven Ausgang. Diese Formulierung beunruhigte Rose zwar etwas, aber –so ungern sie es auch zugab- die positiven Aussichten an dieser ganzen Sache gefielen ihr.

Also nahm sie ihren ganzen Gryffindormut zusammen und machte sich daran, Scorpius tatsächlich um ein Date zu bitten. Es war zwar die absurdeste Idee, die sie wohl in ihrem ganzen Leben gehabt hatte, ganz zu schweigen von den möglichen negativen Folgen. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, nicht wahr?

Jedoch sprach sich dieses Sprichwort wesentlich einfacher, als dass es umzusetzen war.

Rose Weasley war regelrecht vom Pech verfolgt.

Sobald sie kurz davor war, ihn anzusprechen, ihre Tapferkeit sicher in ihrem Herzen verstaut, kam irgendetwas dazwischen.

Jason Miller aus Hufflepuff verspürte nach den Vertrauensschülersitzungen plötzlich den Drang, Scorpius zu seinem besten Kumpel zu ernennen, in der Hoffnung ein paar Tipps in Sachen Mädchen zu kassieren.

Bei einer Gruppenarbeit in Kräuterkunde entschied sich Professor Longbottom plötzlich gegen die Zweiergruppe Rose und Scorpius, obwohl er die beiden seit dem 5. Schuljahr liebend gerne damit ärgerte, indem er die verfeindeten Schüler immer wieder zu Arbeitspartnern machte.

Sogar zu den nächtlichen Kontrollgängen wurden sie nicht mehr zusammen eingeteilt. Zwar hatte Rose diese wenigen Stunden des nächtlichen Zusammenseins mit Scorpius verflucht, doch konnte sie sich im Moment keine bessere Begleitung für diese Arbeit vorstellen.

Und kam es dann doch einmal zu dem vermeintlichen Wunder, dass die beiden alleine und für sich waren, so tauchte plötzlich Albus aus dem Nichts auf und verbreitete mit seinem lauten Organ aufregende Quidditchergebnisse oder den neusten Tratsch und Klatsch.

Eine hoffnungslose Mission also, weshalb auch Rose’ Mut mehr und mehr sank, bis schließlich nur noch ein winziges Böhnchen davon übrig war. Und dieses Bisschen reichte auf keinen Fall für ihr eigentliches Vorhaben.
 

„Also“, erhob Lily erneut die Stimme. „Du gehst da rein und haust ihn mit deine geballten Frauenpower um, okay?“

„Okay“, piepste Rose und sie fragte sich stumm, wo sie noch mal gleich diese Power gelassen hatte.

„Oh Mann, Rosie. So funktioniert das nicht. Ich will mehr Kampfgeist hören!“, sagte Lily laut und schüttelte leicht Rose’ Schultern.

„Sag mal, hast du Alice in den letzten Tag mal gesehen?“, plapperte Rose und spähte nervös an Lily vorbei, in der Hoffnung die Potter etwas ablenken zu können. „Sie war irgendwie so selten-“

„Rosie! Konzentration“, unterbrach Lily sie jedoch mit harter Stimme. Sie war einfach unermüdlich.

Rose presste schuldig die Lippen aufeinander und ließ ein gequältes, undefinierbares Geräusch hören. Lily, die eiserne Kriegerin, ging erst gar nicht auf Rose’ Gejammer ein, sondern schob ihre Cousine regelrecht in die Große Halle.

„Mach ihn fertig!“, rief sie Rose hinterher und ein siegessicherer Ausdruck lag in ihren Augen. Die Betroffene lachte lediglich in sarkastischem Ton auf, wobei sie die Augen verrollte, genervt von Lilys leidenschaftlicher Folter.
 

Die Vorbereitungen verliefen relativ zügig. Außer den Vertrauensschülern, waren abgesehen von Albus noch andere zum Helfen verdonnert worden. Unter anderem auch Nathalie Collister, die um Scorpius herumflatterte wie eine fette Hummel um eine Blume.

„Scorpi-Schatz“, flötete die blonde Slytherin und Albus, der gerade mit Rose eine Reihe Lametta aufhängte, gab einen unüberhörbaren Würglaut von sich, sodass die gesamte Truppe hinter vorgehaltener Hand zu lachen begann. Inklusive Scorpius, was Rose’ Herz kurz zum Hüpfen brachte. Nathalie warf Albus nur einen erzürnten Blick zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder Scorpius widmete.

„Scorpi, hilfst du mir bitte?“, sagte sie mit lieblicher Stimme. „Ich bin viel zu schwach, um diesen großen Kürbis aufzuhängen.“

Mit großen, klimpernden Augen sah sie zu dem Malfoy auf, der angestrengt den Blick abwandte.

„Nathalie…“, sagte er und seine Augen huschten zu Albus und Rose, bevor sie einen kalten Ausdruck annahmen.

Angewidert von den dümmlichen Worten dieser Slytherin und ihrer scheinbar stetig fallenden Intelligenz, schöpfte Rose wieder neuen Mut.

„Warum“, begann sie mit lauter Stimme. „…schaltest du nicht mal dein niedliches Hirn ein und benutzt deinen Zauberstab?“ Sie bemühte sich beiläufig zu klingen, während sie immer noch mit Albus am Lametta kämpfte. Innerlich jedoch hoffte sie auf ein kleines Lachen, eine kleine Zustimmung, oder auch nur auf ein kleines Lächeln. Irgendetwas, das sie jetzt bestärkte.

Und da kam es.

„Viel Erfolg“, rief Albus und man konnte ihm ansehen, dass er sich das Lachen verkneifen musste. Rose schenkte ihm ein dankbares Lächeln und der restliche Raum füllte sich mit Gekicher. Ihre dunklen Augen huschten zu Scorpius und mit Erleichterung stellte sie fest, dass auch er die Lippen aufeinander presste um sein Gelächter zu dämmen. Nathalie schob die Unterlippe vor und wenn Blicke töten könnten, hätte Rose nun mindestens acht ihrer neun Leben verloren.
 

„Ach, jetzt komm schon…“, fluchte Rose und streckte sich nach einer Kürbisgirlande, die einfach nicht an der Kürbislaterne hängen bleiben wollte. Seit sieben Minuten fuchtelte sie schon daran, die Schlinge der Girlande an der Laterne zu befestigen, doch Rose war zu klein und so segelte die Girlande jedes Mal wieder zu Boden. Mindestens drei Klebezauber sind ihr schon eingefallen, doch leider hatten sie, Albus und Scorpius immer noch Zauberverbot. Es war schließlich immer noch ihre Strafarbeit. Stöhnend betrachtete Rose, wie das Papier ein weiteres Mal abschmierte und mit hilflosem Blick sah sie sich in der Großen Halle um.

„Al?“, rief sie. „Kannst du mir-“

Doch der Angesprochene wehrte schon ab, bevor sie ausgesprochen hatte. Auch er kämpfte mit der Dekoration. Begleitet von einem hoffnungslosen Schnaufen sah sie wieder zur Laterne, als sie plötzlich eine andere Stimme vernahm.

„Vielleicht kann ich helfen?“

Überrascht, ausgerechnet diese Stimme gehört zu haben, drehte Rose sich um und sah gerade noch, wie Scorpius sich ihr näherte. Auf seinen Lippen lag ein schiefes Grinsen und seine graublauen Augen hafteten die ganze Zeit auf ihr. Er bewegte sich so geschmeidig und elegant, dass er sogar in seinem schlichten grauen Shirt umwerfend aussah. Völlig von seinem Anblick eingenommen bemerkte Rose zuerst gar nicht, wie er nach dem Papierzipfel in ihren Händen griff. Sein Grinsen wuchs heran zu einem kleinen, rauen Lachen als ihre Augen etwas perplex zu ihrer nun leeren Hand huschten. Langsam beugte er sich an ihr vorbei, um die Schlinge an der Laterne zu befestigen. Sein kühler Blick, der jedoch in diesem Moment alles in Rose zum Kochen brachte, ruhte permanent auf ihr.

Oh, wow. Das war sie also. Die geballte Kraft des Malfoy’schen Charmes. Bisher hatte Rose noch keine direkte Bekanntschaft damit gemacht. Natürlich hatte sie davon gehört, schließlich redete die halbe weibliche Gemeinschaft Hogwarts von nichts anderem. Aber erlebt hatte sie ihn noch nicht. Bis jetzt.

Durch seine Größe gelang es Scorpius im Handumdrehen den Dekor zu befestigen und er blieb an dem gewünschten Platz. Ebenso wie Scorpius. Nun, nur wenige Zentimeter von ihr entfernt, verschwand sein Grinsen und sie hörte, wie er leise schluckte. Sie wusste nicht, ob sie es sich eingebildet hatte, aber es sah fast so aus, als hätte sein Kopf sich ein winziges Stück zu ihr bewegt. Ein Kribbeln breitete sich bei diese Entdeckung, ob wahr oder falsch, auf ihrer Haut aus und mit dem Gefühl keine Luft mehr zu kriegen öffnete sie automatisch etwas den Mund, um leise einzuatmen. Sie versank förmlich in seinen Augen, die ihr so nahe waren und sie vergaß Zeit und Ort um sich herum.

Vor allem Ort…
 

„So“, dröhnte die strenge Stimme von Professor McGonagall durch den Raum und Rose und Scorpius schreckten auseinander.

„Die Arbeit ist geschafft“, sprach die Direktorin weiter. „Es ist spät und nun gehen sie schleunigst in ihre Betten, damit sie am morgigen Abend auch munter sind!“

Die wenigen Schüler stöhnten vor Erleichterung im Chor auf und beeilten sich, in ihre Schlafsäle zu gelangen.

„Also, ähm…“, sagte Scorpius und sein Blick wanderte von McGonagall zu Rose.

„Ja, ähm… wir sollten dann auch…“, hauchte sie und er nickte. Er schnappte sich seinen Rucksack, warf ihr noch einen Blick zu und schritt zu Albus, der am Ende der Halle auf ihn wartete. Rose biss sich auf die Unterlippe, bevor auch sie sich umwandte, um nach ihrer Tasche zu suchen. Und sogleich bereute sie ihre Entscheidung.

So ein Drachenmist! Das wäre die perfekte Gelegenheit gewesen, ihn zu fragen. Ohne viel darüber nachzudenken drehte sie sich schwungvoll wieder um und ihre Augen fanden auch gleich ihr Ziel.

„Scorpius!“, rief sie, ihre Stimme jedoch wurde gegen Ende des Wortes leiser, als sie die ganze Situation erfasste. Kaum war Scorpius wieder auf freiem Fuß schwirrte auch schon diese Sumpffliege von Nathalie um ihn herum. Was sie sagten, konnte Rose nicht verstehen, doch Nathalie redete viel und gestikulierte wild. Scorpius blieb stumm, bis er plötzlich nickte und sie ihm mit einem quietschenden Schrei, den sogar Rose hören konnte, um den Hals fiel. Dann wirbelte die Blondine auch schon aus der Halle und Rose sah, wie Albus seinem Freund eine Hand auf die Schulter legte, bevor auch sie nach draußen verschwanden.

Oh nein.

Hatte sie ihn gerade…?

Bat sie ihn gerade um ein Date?

Um ein Date für morgen?

Warum sonst hätte sie wohl so ausflippen sollen? Bestimmt nicht, weil sie ihn nach den Zaubertränkehausaufgaben gefragt hatte.

Er hatte also wirklich noch keine Partnerin gehabt.

Na ja, bis eben zumindest.

Eine Welle der Müdigkeit überflutete Rose’ Körper und mit einem mal fühlte sie sich schwach, ausgelaugt und so unglaublich traurig.

Das war es also. Alle Mühe umsonst. Alle Hoffnung vergebens.

Wie sollte es auch anders sein?

Wie dumm war sie doch, zu glauben, er könnte vielleicht auf ihre Einladung gewartet haben.

Ein merkwürdiger Druck bildete sich in ihren Augen und sie presste die Lippen aufeinander, um heiße Tränen hinunter zu schlucken.

Er ging mit einer anderen zum Ball. Fertig. Das war die ganze Geschichte.

Und dieser Gedanke verfolgte sie die ganze Nacht, während sie sich in dem viel zu groß wirkenden Bett umherwälzte und sich im schwarzen Nachthimmel verlor.
 

~
 

Den gleichen Nachthimmel, ebenso schwarz und weit, betrachtete ein weiteres Augenpaar in dieser alles verändernden und eigenartigen Nacht.

Jedoch hatte diese Person eine Freude an der endlosen Schwärze, die sich über den Köpfen der Welt ausbreitete und sie wie eine schwere Decke fesselte.

Ja, Schwärze war förderlich. Sie ermöglichte Schutz, Deckung und die Aufbewahrung von Geheimnissen. Die dunkle Gestalt lächelte in dem Schatten des Schlosses und ihre weißen Zähne blitzten eine Sekunde der Finsternis.

Nicht mehr lange. Der erste Schritt war getan.

Oh ja, und wie er getan war.

Er hatte vermutete, dass es einfach werden würde.

Dass es jedoch so einfach werden würde, hätte er sich in seinen schönsten Träumen nicht vorstellen können.

Natürlich gab es Komplikationen. Doch auch diese waren zu meistern. Niemand hatte ihm wirklich im Wege gestanden.

Ein glatter, einfacher Bruch.

Endgültig.

Berechenbar, wenn man genau hinsah.

Irritierend, wenn man die Augen verschloss.

Und sie hatten ihre Augen verschlossen, sie alle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2012-07-02T21:58:53+00:00 02.07.2012 23:58
Hey :)
Was für ein Kapitel.
Nicht wahr, oder? Scorp geht doch nicht mit dieser komischen zum Ball, oder? wenn ja gehe ich sterben XD Ich meine Rose würde besser zu ihm passen, als begleiterin und so. Ich glaube das Ende war Marcus. der ist doch eh schon so komisch, wenn ich mich richtig entsinne.

Trotz allem war es ein super Kapitel, welche mir sehr gut gefallen hat.

Grüße
B0UNTY
Von: abgemeldet
2010-01-02T03:33:48+00:00 02.01.2010 04:33
Ich bin süchtig
Ich liebe dein schreibstil
gefällt mir sehr sehr gut
Mach weiter so
bye abgemeldet
Von:  klothhilde
2010-01-01T21:22:43+00:00 01.01.2010 22:22
Moin,
diese Chap ist auch toll, war ja auch zu erwarten:D
Am bestern gefällt mir die Quidditsch-Szene, wo Rose aufspringt und sich für Scorpius freut, total toll:D
Ich bin mal gespannt, was da Bösese im Anflug ist. Der letzte Absatz hörte sich ja schlimm an..hat bestimmt was mit Marcus zu tun..

Von:  Sans
2009-10-16T13:15:20+00:00 16.10.2009 15:15
Alsoooo. xD
[Vorher eine kurze Bemerkung:]
Ich les noch nicht lange, HP -ff´s, aber seiht ich auf das Paar RosexScorpius gestoßen bin, bin ich süchtig.
Spätestens als ich "Die Eine..." von Dahlie gelesen hab, war ich gefesselt. Und dann hab ich gelesen, dass du ihr Betali bist. xD.
Da hab ich dann gedacht ich schau mal bei dir rein.

Und jetzt steht deine FF zusammen mit der von Dahlie gaaaaanz oben, auf meiner Lieblings-RosexScorpius-FF´s. [Mit riesen Abstand zu den anderen. xD]

Jetzt zu deiner FF. ^^
Ich liebe deinen Schreibstil...du schreibst locker-luftig-weich, sodass man alles schön mitbekommt.
Sachen die du näher beschreibst, beschriebst du genau in der richtigen Länge [also so, dass man jedes einzelne Wort lesen Will! und nichts so dass man sich schnell lnagweilt und lieber weiter zur Haupthandlung springt.(hoffe du hast mich verstanden xD)]

Besonders mag ich die Stellen, wo jeweils Rose und scorpius erkennen das sie den anderen sehr mögen.
Und den Anfang von Kapitel 7 mit deinen Beschreibungen von "der Tag". ^^
Total süß irgendwie. xD

Und ich liebe die Quidditch-Szene, wo Rose aufspringt und jubelt. Die ist so herrlich-locker-lustig. Vorallem dann der Satz: "Ich meine Buhhh"
Das war toll.

Im Allgemeinen ist deine FF, eine sehr tolle Mischung, aus Humor, Liebesproblemen (^^),Freundschaft und anderen tollen Sachen.

Abpropo Freundschaft: Dieser Streit zwischen Rose und Alice ist wirklich toll geschrieben. Obwohl er irgendwie ganz traurig-depremieren-verwirrend ist, passt er toll zu deiner Geschichte, weil, weil Rose ja jetzt keine so tolle-allerbste-über-alles-reden-können-Freundin hat, verbringt sie automatisch mehr Zeit mit Albus und Scorpius und auch mit Lily, was in beiden Fällen, die Beziehung zwischen Rose und Scorpius weiter voranbringt, allerdings durch etwas ganz natürliches, also nicht irgendein-wahnsinniges-unglaubwürdiges-was-manche-andere-Schreiber-haben-Ereignis.

Ehm...ja, mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Kurz und knapp nochmal: ich mag deine FF wirklich sehr. =D

Viel Spaß beim schreiben, von deinem nächsten-bestimmt-und-hoffentlich-genauso-tollen-aufregenden-Kapitel.

LG Sans
Von:  blumenmaedchen
2009-10-13T13:56:07+00:00 13.10.2009 15:56
hey!
richtig toll geschrieben.
Oh, wie ich diese nathalie gar nicht mag ;)
wer lieb, wenn du mir eine ens schickst, wenn es weiter geht..
liebee grüße ;)
Von:  JO89
2009-10-12T21:49:50+00:00 12.10.2009 23:49
Buenas Tardes!!
Qué tal?
Cómo estáis? :D

War’s verregnet…. :( *knuddelz*
Schön, dass du wieder da bist :D
Macht doch nichts :)
Ich brauch immer ewig und drei Tage bis zu einem neuen Kap… also du bist immer recht flott :D
Oh so geht’s mir auch öfter :)
Nur muss ich dann halt 104 Seiten lesen um den Anschluss zu finden… *drop*
Juhu!!
Es ist ein langes Kap :D
Spaß werde ich sicher haben und ich kann dir nur einen langen Kommentar bieten :)
Sorry im Voraus….

Also: Auf geht’s!! :D

Das siebte Kapitel ruft! :)

Der Tag?
Welcher Tag?
O.O
Kommen sie zusammen?
Streiten sie sich?
Oder geht alles schief?
*bibber*
Sonne :D
Ich liebe den Anfang :)
Dir?
Wer ist das dir?
O.O
Stopp… das ist statt dem man…. *Licht aufgeht*
Ja, da weiß man schon im Vorhinein, dass er beschissen wird….
Aber was ist der Tag?
Was passiert da?
Oh man….
*gespannt bin wie ein Flitzebogen*

Heizung?
Sind wir in Hogwarts?

Dritte Variante?
Nicht existiertierte?
Ja, mach die Nacht zum Tag! :D
Hab ich auch mal, ungewollt…
Und es war sch****
Oh man…
Arme Rose…
Ich möchte sie knuddeln….
Oh man, was ist denn mit ihr? ó.ò
Sag bloß wegen Malfoy? >.<
Kann ich hell sehen oder was? O.o?
Malfoy!!! >.<
Oh man, arme Rose….
Merlin sei Dank!!
Sonst wird sie geröstet!!
Oh man, die Ärmste ist ja total neben der Spur….
Was Liebe nicht alles ausmacht :)
*gg*
Rose ist hoffnungslos verliebt!!
*freuz*
Bin ich nicht seltsam?
Wenn sich andere verlieben, freu ich mich.
Wenn ich mich verliebe, könnte ich die Wände hochgehen….
*drop*
Rose kann so provozierend sein XDD
Oh man, heut geht aber auch alles schief…. *drop*
War das nicht wer?
Sag bloß Malfoy!!
Helle stimme… konnte ja nur ne Frau sein XDD
Was macht sie hier?
Macht er Schluss?
O.O
Dieser Kotzbrocken?
Ich hatte recht, ich glaub’s nicht -.-
Was will er denn wissen?
Etwas über Rose?
Oh man…
Die Ärmste…
Rose tut mir sooo leid…
Oh man, ganz schön zerrissen…
Adlard?
Was ist mit ihm?
Schwarz auf Schwarz das sind die Augen oder? :)
Was ist denn los?
Ja nicht nachgeben Rose :D

Oh man Malfoy, schleich dich endlich aus ihrem Hirn….
Sie leidet nur wegen dir….
Lily, bitte, tu mir einen Gefallen, halt den Mund…
Wenn ich in der Früh so vollgelabert werde, bekomm ich schlechte Laune…
Oh man… Malfoy…
Ihr bleibt aber auch gar nichts erspart..
Oh man… was ist mit Malfoy?
Rose tut mir Leid….
Und was ist mit Malfoy?
Was soll die Frage? O.O
Malfoy?
Soll ich aus ihm schlau werden?
Das wär ein Super Satz für Rose, denn ich weiß ja schon, dass er sie mag :D
Lily ist ein Schatz!!
Malfoy komm in die Puschen!!!
XDD
Ich liebe es :)
Oh, Lily weiß, dass Rose ihn mag :)
Ich finde es toll !! :D
Gute frage, Alice was meinst du ? :D

Oh man, Rose….
Alice hab erbarmen…..
Gut, hatte ich mit einem Freund, der Sch**** gebaut hatte, auch nicht, bis er ne anständige Entschuldigung hören ließ….
Oh das kenn ich… in ein Buch starren und mit den Gedanken sonst wo sein :)
Ja das kann ich mir gut vorstellen, dass es bizarr ist
Lily ist ein Hellseher oder was?:D
Rose ist aber echt freundlich…O.O
Lily anstrengend? Von wegen XD
Lily ist genial, wenn es darum geht etwas hinauszuzögern :)
Super Feststellung :D
Oi… auf Granit bin ich nicht gut zu sprechen… -.-
Ein Schockerlebnis….
Rose gibt es zu und Lily ist so taktvoll…
Grandios!!
Was hat Lily jetzt bemerkt?
Zum Kröter :D lol
Aber die Frage ist der Hammer :)
Gar nicht sooo abwegig? O.O
Natürlich ist Rose hübsch, aber wir reden hier von Malfoy!!
Das Argument ist gut :D
Versuchen? Soll sie sich zum Gespött machen?
Alice? O.O
Lily ist großartig, lässt Rose im Stich…
-.-
Was kommt jetzt?
Sagt Alice, dass Rose ihren Freund gefragt hat?
Eine Lüge…
Eine Entschuldigung?
Braucht sie jetzt Rose wieder weil Schluss ist?
-.-
McGonagall?
Gute Frage, Alice ist stur…
Der Brief ist hart…. O.O
Arme Rose, aber morgen sieht die Welt schon wieder anders aus :)

Malfoy? Späht der?
Ich will’s wissen :D
Er will Rose sehen!! :D
Al ist so toll :D
Ich liebe diese Stelle :D
>>>>
Nervös wegen dem Spiel? Nein.
Nervös wegen den Zuschauern? Nein.
Nervös wegen einer Zuschauerin? Oh ja.
Ich liebe die Ganze Stelle mit Malfoy :D
Oh man…
Ja Blicke muss man ignorieren :)
Ich liebe Kitsch :D
Aber ist es nicht hoffnungslos?
Immerhin er war ein A******** jahrelang…

Und ist sie da? :)
Ja die eiserne Miene :)
Und wer kommentiert? :D
Ich liebe es :)
Oh man die arme Rose…
Traut sich nicht ihn anzusehen….
Darf ich sie knuddeln?
Sie tut mir richtig leid..
Rose, was wenn du zurück gewiesen wirst?
Oh man…
*drop*
Ich sehe den Fehler im Bild… -.-
Und was macht Lily?
Ist Rose die einzige Gryffindore, die sich freut?
O.O
*Mund aufklapp*
Das ist fies…
Was ist mit Lily?
*heul*
Lily ist sooo fies….-.-
Warum ist sie Rose nicht beigestanden?
Arme Rose…. *knuddelz*
Eine Stimme?
Welche?
*hibbelig*
*Luft anhalt*
*gespannt bin*
Rose? Bitte Bitte Bitte….
*heul*
Besser?
Besser?
BESSER?!?
Und wovon träumst du nachts?
Sie haben gewonnen, besser gibt es nicht…
-.-
Lily ist toll, verrät ihn nicht :)
Gute Frage Scorp :)
>„Stimmt“, sagte sie keck. „Aber ich bin nun mal eine echte Gryffindor.“
*prust*
Klar… XDDD
Lol
Und was war mit dem Jubel?
*gg*
Ach, hab ich schon gesagt, dass ich deine ff liebe?
:D
Oh man…
Rose tritt ins Fettnäpfchen…U.U
*heul*
Ich liebe die Situation… :D
Lily kann so fies sein…
Hat er mitbekommen, dass sie für ihn gejubelt hat?
Lol
Malfoy hat sich verplappert :D
Malfoy hat sich verplappert, verplappert, verplappert *träller*
*freuz*
Genial, ich liebe es!!!
*gg*
Einen guten Überblick?
Faule Ausrede….
Oh man…
Rose lässt ihren Charme spielen…
Und Scorp schmilzt…
Kann ich Al schlagen, weil er die Stimmung ruiniert hat?

Gleich so freundlich, warum?
*Licht aufgeht*
Der Rempler…
Ja! Was sollte das?
Sollte Rose in seine Arme fallen oder was?
Gut das hätte ich sogar begrüßt…<.<‘
Dumdidum…
*Liedchen pfeif*
>Rose‘ Gesichtsfarbe hatte einen neuen Rekord erreicht<
Ich liebe es :)
Helfen? O.O
Helfen?!
HELFEN?!?
O.O
Das haben meine Freunde oft genug und immer ging der Schuss nach hinten los…
Und zwar kräftig…
Zum Scheitern?
Wenn, dann bringt Lily ihn zum Scheitern…
Lily ist genial :)
Und ich liebe diese Stelle :D
>„Ich meine“, sprach Lily weiter. „Es weiß doch jeder, dass die Spieler immer etwas länger brauchen, weil sie in den Kabinen noch feiern und sich umziehen und so…“
Die Jüngere plapperte so munter vor sich hin, als ginge es um den letzten Verwandlungstest. Ach, wie sehr zöge Rose nun einen solchen Test der momentanen Situation vor.<
Jetzt oder nie?
Soll sie Scorp fragen? Oder was?
Und was wenn er schon ein Date hat?
O.O
Was wenn?
Bitte keine Ohnmachtsanfälle…
Die seh ich oft genug…
Der Junge ist Malfoy :)
>Was war mit der starken, siegessichern und geistreichen Rose Weasley passiert?<
Erstens: Das frag ich mich auch :D
Zweitens: siegessicheren :)
Blamage? Logo…
Logo Logo alles Logo…*träller*
Lilys Schuld?
Hätte Rose die Klappe gehalten, wäre Lily von der idee irgendwann abgekommen...
Außerdem was kann Lily dafür, wenn Rose vor Aufregung schlecht wird…??
>Ihr stetig arbeitendes Mundwerk war für Rose keine Neuigkeit mehr, allerdings sprengte Lily in ihrer neuen Mission sämtliche Rekorde.<
Der Satz ist nur geil :D

Oh man, Lily nur wegen dir rennt Rose in ihr Verderben….
*heul*
T.T
Positive Aussichten?
Welche positiven Aussichten?
Beruhigend?
Ich mein, gut selbst wenn es klappt, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zusagt und noch kein Date hat und überhaupt…
Dass er sie nicht auslacht?
Oh man…
Gut ich weiß, dass er sich freut, aber…
Oh man…
Mir wird vor Aufregung schlecht…
Absurd ist es in der Tat… O.O
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?
Da fällt mir noch ein Spruch ein :)
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren…
Von…
Lass mich überlegen…
Verdammt fällt mir nicht ein, ich schau auf meinem Steckbrief nach :)
Von Christoph Michalak
:)
Und jetzt muss ich noch was sagen, nur weil man denkt, dass es einer wert ist, muss er es noch lange nicht sein…
*drop*
Ja sagen kann man schnell was….
Pech?
Ist sie in ihn reingerasselt?
Weitergestottert?
Gegen die Wand gerannt… etc?
Oh man…. Die Welt hat sich gegen sie verschworen :(
Wen darf ich zuerst köpfen?
Die Lehrer oder die Mitschüler?
Nein,… Jetzt weiß ich wer zuerst daran glauben muss…. -.-
Al! Bleib stehen!!*ihm nachrenn*
Das wirst du mir büßen!!
>.<
Rose tut mir leid…. Q_Q

Lol
>„Also“, erhob Lily erneut die Stimme. „Du gehst da rein und haust ihn mit deine geballten Frauenpower um, okay?“ <
Deiner geballten Frauenpower :)
Flowerpower :)
Den Enthusiasmus will ich auch…
Ja das klappt auch nicht?
Mehr Kampfgeist?
Für Was?
Eine miesere Niederlage?
Immerhin, woher weißt du, dass er nicht schon ein Date hat?
Hallo hört mir jemand zu?
Ein Rande, was machst du, Rose, wenn Malfoy schon ein Rande hat?

Das Ablenkungsmanöver hat nicht funktioniert….
T.T
Arme Rose…
Lily übertreibt es wirklich…
-_-
Ja Lily foltert wohl gerne, was?

Nathalie… -.-
Collister….. -.-
Cholesterin…
Ich mag das Trampel nicht,…. -.-
Al ist spitze :)
Der Würgelaut ist genial :D

Woah….
Jetzt könnt ich wirklich kotzen „ich armes schwaches Mädchen kann mir nicht helfen und brauche starke Arme zur Unterstützung“-Masche….
Warum ? T.T
Warum tust du mir das an?
Ich hasse solche Schnäpfen….
Was kommt jetzt?
Bitte eine Abfuhr!!!
*fleh*
Kalter Ausdruck in den Augen gefällt mir in dieser Situation sehr gut :D
Juhu!!!
Rose Ist spitze!!!
:D
Ich liebe es!!
Ich könnte dieses Mädchen küssen, dafür dass sie Cholesterin die Stirn bietet!!
:D
Ja :)
Ich liebe es :)
Nathalie kann einpacken…
Helfen?
Wer hilft ihr denn sonst?
O.O
Malfoy?
*Luftanhalt*
*Hibbelig*
*Magen verkrampft sich*
Al,… wie kannst du sie nur im Stich lassen? :(
T.T
Andere Stimme?
Malfoy? O.O
Scorpius der geschmeidige Panter XDDD
rrrrrrrrrrr XDD
Oh man…
Ich wär an Rose‘ Stelle geschmolzen…
Oder Rot geworden, im Boden versunken
Und hätte geseufzt…
U.U‘‘
Oh ja… der Charme…
U.U
Ach…. Ich liebe diese Stelle…
Und ich warte nur darauf dass er sie küsst…
:)
>Ein Kribbeln breitete sich bei diese Entdeckung, ob wahr oder falsch, auf ihrer Haut aus und mit dem Gefühl keine Luft mehr zu kriegen öffnete sie automatisch etwas den Mund, um leise einzuatmen.<
Bei dieser Entdeckung :)
Aber ich werde wahnsinnig….
Die Stelle treibt mich in den Wahnsinn…. O.O
Ich würde jetzt sehr gerne die Flucht ergreifen….
Küssen küssen küssen!!
*träller*

So?
Wer stört da? -.-
McGonagall…. T.T
Wie kann sie nur….
Wie kann sie mir das nur antun?
T.T*heul*

O.O
Sie fragt doch jetzt nicht wirklich oder?
*Luft anhalt*
*Meine Nägel in das nächste Kissen krall*(sind zwar kurz aber…. Was soll’s…)
*zitter*
Sch*** Nathalie…-.-
T.T
Oh man…
Arme Rose… T.T


Sag bloß Malfoy O.O
Das Augenpaar….
O.O

Nein…. Nicht Malfoy…
Adlard… Dieser Marcus Adlard oder wie auch immer er geschrieben wird…
Er ist der Kerl in dem Schatten Hogwarts…
Und er ist der Kerl der Unheil stiftet….
Oh man…
Ich kann ihn nicht leiden….

Aber es ist ein tolles Kapitel :)
Ich liebe es :)
Und ich finde Alice, soll mal Rose zuhören….
Was sie zu sagen hat… denn Rose will sich ja vertragen…
Und Malfoy hat wirklich auf Rose gewartet, davon bin ich überzeugt….
Ach… es konnte ja nicht gut gehen… das wär zu schön gewesen…. :(
Aber wie gesagt, tolles Kapitel :)
Und außerdem, es sind erst wenige Kapitel… wär doch langweilig wenn’s jetzt schon klappen würde oder ;)

LG JO89

P.S.: das nächste Mal wird der Kommentar länger :) Versprochen!! Länger als die 8 Wordseiten…
P.P.S.: Ich weiß meine Anrede von oben passt nicht mehr….
P.P.P.S.: Ich liebe deine FF :)

Von:  annalina
2009-10-09T00:17:15+00:00 09.10.2009 02:17
Sou. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ziemlich schnell druebergelesen hab, weil sich das sonst innerhalb meiner 60 internetcafe minuten einfach nicht ausgegangen waere ;)

das kapitel ist klasse - und vor allem ist deine lily umwerfend!
freu mich auf die naechste runde. in der scorpius dann hoffentlich doch mit rose zum ball geht ;)

liebste gruesse aus costa rica
Von:  Wicked1
2009-10-08T13:32:34+00:00 08.10.2009 15:32
Hey ho!

Uhh, war das fies.
Ich dachte echt, dass sie es packt,
ihn fragt, er ja sagt und sie zusammen
zum Ball gehen. Und was kommt?
Nach langem Zögern packt sie es, dreht
sich um, will ihn Fragen, und er sagt
einer anderen zu und...?
Geht er mit dieser Natalie wirklich hin?
Ich fass das einfach nicht.
Nya, mal sehen ob Lily noch was parat hat?
Sie hat ja gezeigt, was an Frauenpower in
ihr steckt. Und ich hoffe doch, dass sich
die Sache mit Alice langsam wieder einrenkt. >.<
Und Albus könnte ich für sein schlechtes Timing erwürgen,
echt jetzt! XDDD
Oh man, aber mich würde es interessieren, mit wem Rose
jetzt hingeht? Oder geht sie alleine oder überhaupt nicht?
Nun, mach weiter so!^^

LG Sano
Von:  Rebell
2009-10-08T08:22:44+00:00 08.10.2009 10:22
Mit jedem weiteren Kapitel deiner FF, übertriffst du dich immer irgendwie.
Und jedesmal kommt es mir wie ein Rätsel vor, wie du es schaffst.
und obwohl ich hätte für eine Mathearbeit gestern lernen müssen [Schokonase+Mathe=Error] konnte ich nicht anders, als das Kapitel zu lesen`___´
Wie machst du das??>.<

Aber bevor ich weiter noch Nonsense rede und schreibe, will ich mal zum Kapitel kommen :P
Also erstenfinde ich es echt zuckerzuckersüß wie du die Vreliebtheit von Scorp und Rose beschreibst:3
Du gibst solchen Sachen immer eine A Note, und ich liebe solche A Noten xD
Zudem, will ich wissen *dich anschau* was eigentlich mit Alice loß ist!
Und ich was ganz ganz genau [auch schon wegen dem Ende dieses Kapitels] das auch Aciton in der FF vorkommen wird und irwas mit diesem Syltherin Jungen zu tun har`__´ Oder irgendetwas anderes, aber da ist was!

Und die zwei Rose und Scorp Szenen waren ja sowas von süß!!
*qiutscht*
Also ich musste gestern mehrere Male quitschen, wegen dem Kapitel>.<>.<
Und verteile auch dadurch wie blöd Smileys im Kommentar rumm, aber bevor ich dich zuspame, komm ich mal zum Ende.

Ich werde dich mobben, quälen, stalken, falls im nächsten Kapitel Scorp wirklich mit der Tussi zum Ball geht, oder sich durch irwas, iren umentheidet und Rose auf dem Ball triff etc`___´

Schokonase :3
Von: abgemeldet
2009-10-07T22:01:13+00:00 08.10.2009 00:01
NEIN,SCROPI-SCHATZ!!!...böööööseee...und aus!!...der ist doch soooo intelligent wie mein kleiner hund,wenn er das jetzt wirklich bringt!

lily die eiserne kämpferin ist gut zur geltung gekommen in diesem kappi,und al hätte ich am liebsten erdrosselt,weil er einfach so ein verf***** timing hat!....ja ich werde vulgär,wenn ich verzweifelt bin^^

ich mag rose..ich fühle mit ihr...und ich könnte jetzt wirklich mit ihr heulen,wenn ich nicht meinen stolz hätte x3...der verbietet mir nämlich wegen deiner geschichte zu flennen....aber rose,die arme T^T...
okay ich konnte es doch nicht einhalten^^...

wehe scorp geht mit dieser doofen kuh...quäl rose nicht zu sehr...jaaah?*liebguck*


schönes kappi...paar höhen,ein paar tiefen,jedoch war der absturz, bei den tiefen,meistens sehr hart...deswegen mein absolutes lieblingskappi.....

....<3


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