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Children's Games


Erstellt:
Letzte Änderung: 04.07.2009
abgeschlossen
Deutsch
2851 Wörter, 1 Kapitel
Inhalt: Fünf Jugendliche. Fünf Leben, die aus den Fugen geraten sind, und die endgültig zu eskalieren drohen. Der Eklat.

Warnung: Gewalt spielt hier eine große, teils bildliche Rolle. Wer Gewalt nicht verträgt, sollte sich eine andere Lektüre suchen.

Anmerkung:Liar, liar, pants on fire” ist ein englischer Kinderreim. Das sollte man für das Verständnis wissen.

Sprache: Ich bin weder Freund englischer Titel noch englischer Zitate innerhalb deutschsprachiger Texte. Das - von mir verfasste - Original dieser Geschichte ist allerdings Englisch, und manche Dinge waren schlicht nicht zu übersetzen.

Inspiration: Der Text zu Beginn der Geschichte ist aus We are the Sound von Alexisonfire - was mich dazu brachte, dies zu schreiben.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Five Kids, Five Lives E: 03.07.2009
U: 04.07.2009
Kommentare (2)
2828 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Five Kids, Five Lives

    Jack: 16 | „Alphawolf“
    Kyle: 17 | Jacks Muskeln
    Brian: 16 | Jacks Rationalität
    Jeff: 15 | Jacks Gewissen
    Mike: 16 | Jacks Opportunismus
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2011-12-04T00:30:57+00:00 04.12.2011 01:30
Okay... ich muss jetzt ganz ehrlich zugeben, dass mir etwas schlecht ist. Aber nun ja, wenn einem von roher und kalter Gewalt schlecht wird, ist es wohl doch ein gutes Zeichen für mich.

Ich kann erst einmal allem zustimmen, was bereits abgemeldet geschrieben hat.

Ich glaube, ich habe noch nie so eine Geschichte auf Animexx gelesen. (Sie erinnert mich aber an Filme, die ich bereits zu diesem Thema gesehen habe.)
Sehr eindringlich und schonungslos geschrieben, kurz und prägnant. Wirklich gut. Ich finde es immer sehr interessant (und gleichzeitig erschreckend), wenn bei solchen kriminellen "Banden" die Beziehungen bzw. die Hierarchie beleuchtet wird. Dass man nicht einfach so aussteigen kann, wenn man einmal drinhängt. Ich finde, du hast das Ganze ziemlich realistisch und packend rübergebracht; bei mir ist Story fast wie ein Film im Kopf erschienen. Du hast kein fadenscheiniges "gutes Ende" reingebracht, denn leider gibt es so skrupellose Menschen wie Jack, Kyle und Brian wirklich.

Den Titel "Children's Games" empfinde ich als ganz schön zynisch (und somit passend), da sie sich (wie ein Kind) einfach nicht über die Konsequenzen ihrer Handlungen im Klaren sind und das alles als läppischen Zeitvertreib ansehen. Schrecklich so etwas.

Insgesamt eine außergewöhnlich gute Geschichte, die einem mal wieder die erschreckende Realität vor Augen führt und einen wieder darüber nachdenken lässt. Ich hoffe, dass noch ein paar mehr Leute über deine Geschichte stolpern und einen Kommentar hinterlassen werden. Das ist die Geschichte allemal wert.

LG,
abgemeldet
Von: abgemeldet
2009-07-28T14:05:31+00:00 28.07.2009 16:05
~And Action!~
Hallo,
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, zu deiner Geschichte. Vielleicht, dass ich ein komisches Kribbeln an der Nase verspüre, genau da, wo man sie am besten brechen kann?

Diese Geschichte ist sehr eindrucksvoll und noch eindringlicher als die andere, die ich von dir bereits gelesen habe. Einerseits fasziniert mich diese Schonungslosigkeit, andererseits weiß ich aber genau, dass sie auch abschreckt.
Besonders mit diesem Titel, "Childrens´s Games". Sie sind Kinder, noch jünger, als ich es bin, und doch ist dies (glücklicherweise) eine vollkommen neue Situation.

Interessant, wie du das beleuchtest. Es kommt mir gerade äußerst komisch vor, dass ich nie Kriminalität von jugendlichen Kleinbanden auf Hinsicht von so etwas überprüft habe, doch jetzt, wo ich es gewissermaßen gesehen habe, dank deines sehr bildhaften Schreibstiles, kommt es mir nur logisch und wahrscheinlich vor, dass es auch solche Szenarien gibt.

Mal neben der offensichtlichen Brutalität und bereits erwähnten Bildhaftigkeit ist es ebenfalls bemerkenswert, wie viel Tiefe du deinen Charakteren mit doch recht wenig Worten erzeugst. Manche Autoren haben ihre Charaktere nach ein paar hundert Seiten noch nicht richtig vorgestellt, dir reichen 2891 Wörter, die du durch geschicktes Auswählen und Platzieren in Szene setzt.

Außerdem erzeugst du gleich von Anfang an, nachdem du kurz und schmerzlos den Leser an den Ort des Geschehens katapulitiert hast, eine gewisse Spannung dadurch, dass Jack gleich ziemlich unberechenbar wirkt, und man nur häppchenweise Informationen zugespielt bekommt.

Mag ungut klingen, aber diese Geschichte hat mich (durch ihre enorme Qualität) besser unterhalten (oder auch beschäftigt, trifft es wohl eher) als viele andere.
Liebe Grüße, Polaris
~Reaction~