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Verliebt in einen Straßenköter

Taichi x Yamato - überarbeitet :) 09/2020
von

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In dunklen Gassen

Hi Leute! Bevor ihr die Waffen zückt bitte ich um Gnade.. ja es is viiiiiieeeel Zeit vergangen.. aber ich hab beschlossen weiter zu schreiben ^.^ und weil ich gerade dabei war bzw wieder bisschen ins Thema finden musste hab ich den ersten Teil etwas überarbeitet :D Hoffe er gefällt euch! Wie immer sind Kommis sehr erwünscht bzw wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt dann raus damit! MFG
 


 


 

Ein Sonnenstrahl fiel durch das kleine Kellerfenster und strahlte direkt in das Gesicht eines Schlafenden. Dieser grummelte leise und drehte sich in eine andere Richtung. Vorsichtig schlug er die Augen auf und seufzte. Mühsam setzte er sich auf und streckte sich, wobei sich ein Schmerz durch seine Seite zog, die ihn zusammenzucken ließ. Zaghaft hob er sein schmutziges T-Shirt an und erblickte einen Verband aus dem bereits Blut drang. „Hm…“ Er ließ sich zurück sinken und schloss die Augen. Erst jetzt kamen die Schmerzen zurück und ließen ihn leiden. Sein Körper fühlte sich kraftlos und schwach an. Die letzte Nacht war sehr anstrengend gewesen und viel geschlafen hatte er auch nicht.

Langsam wurde sein Atem ruhiger… und er schlief wieder ein.
 


 

Wie jeden Morgen stand der junge Mann früh auf und führte sein ‚Morgenritual’ durch. Erst ging er duschen, zog sich an, machte sich Kaffee und setzte sich an den Tisch um seine neuen Idee und Gedanken niederzuschreiben. Wie auch jeden Tag saß er stundenlang da und zerbrach sich seinen Kopf über mögliche Texte. Nach einiger Zeit fiel sein Blick auf die Uhr an der gegenüberliegenden Wand und ließ in aufschrecken. „Mist verdammter!“ Er sprang auf, rannte in sein Zimmer, schnappte sich seine Sachen und sprintete aus der Wohnung.

Wenige Minuten später kam er schließlich an der Lagerhalle an, in der er und seine Freunde seit kurzem jeden zweiten Tag probten.
 


 

Es war bereits abends als der Schlafende erneut die Augen aufschlug. Mit Schmerz verzehrtem Gesicht griff er sich an die Seite. Mühsam rappelte er sich auf. Noch sehr wackelig auf den Beinen, ging er zur Tür und öffnete das Schloss. Vorsichtig wagte er einen Blick nach draußen und schaute sich um. Als die Luft rein schien, verließ er den Raum und verschloss von außen wieder die eiserne Tür. Langsam und mit großer Mühe schleppte er sich die Gasse Richtung Hafen hinunter. Als er an den Docks angekommen war, schaute er sich um. Da hörte er Gelächter und Stimmen, es schien als würden sie immer lauter werden. Schnell versteckte er sich hinter einigen Tonnen die aufgestapelt neben einer Lagerhalle standen. Vorsichtig riskierte er einen Blick und erblickte eine Gruppe von Jungs. Diese kamen gerade des Weges und schienen sich aufgeregt über etwas zu unterhalten. Das allein gab dem Braunhaarigen in seinem Versteck keinen Grund für Sorgen, doch er kannte die Bande und entschloss sich versteckt zu halten ehe sie verschwunden waren. Keuchend lehnte er sich an die Wand und sah an seiner Hand das Blut. Er nahm seine restliche Kraft zusammen und stolperte weiter.
 


 

Der Blonde verließ mit seinen Freunden die Lagerhalle, in der sie geprobt hatten. Ein wichtiges Konzert stand zurzeit zwar nicht an, aber sie übten trotzdem ehrgeizig.

Seine Freunde verabschiedeten sich von ihm und gingen. Er musste in die andere Richtung, deshalb steckte er sich noch gemächlich eine an und genoss noch die Abendfrische eine Weile.

Gerade als er das Tor abgeschlossen hatte und sich auf den Weg machen wollte, stellten sich sechs Typen in den Weg. „Hallo mein Hübscher. So spät noch unterwegs… ganz alleine?“ Ein Lachen ging durch die Gruppe. Der Blonde entschloss sich sie zu ignorieren und versuchte an ihnen vorbei zu gehen. Da spürte er eine Hand auf seinem Arm, die ihn unsanft zurückzog. „Hey!“ „Du gehst nirgends hin Blondie.“ „Lass mich in Ruhe.“ Er startete erneut den Versuch zu verschwinden, doch auch dieser wurde verhindert. Nun war er umzingelt von den übel schauenden und obendrein auch so riechenden Typen.
 


 

Der Braunhaarige beobachtete die ganze Szene und war hin und her gerissen. Er musste sich eingestehen, in seinem Zustand keine Chance gegen diese Typen zu haben. Doch er musste was unternehmen!

„Komm verzieht euch.“ Der Blonde blieb cool und zeigte den Kerlen seine Nervosität nicht. Doch es war ihm bewusst, dass sie ihn wohl nicht in Ruhe lassen würden. In seinen Kopf spielten sich viele verschiedene Szenen ab und er versuchte einen Fluchtplan zu schmieden. Er erschrak als er einen Schmerz am Kopf verspürte, der durch eine fremde Hand an seinen Haaren ausgelöst wurde. Er wurde grob mit den Haaren zu Boden gezogen. Über den kleinen Aufschrei des Blonden lachten die widerlichen Typen bloß.

Währenddessen schlich sich der Braunhaarige näher an das Geschehen heran und beobachtete alles unruhig. Sein Blick fiel auf sein Shirt das schon mit Blut verschmiert war. Er knurrte leise und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen.

„Au verdammt! Lasst mich gefälligst in Ruhe!!“ Einer der Kerle trat ihm heftig ins Gesicht sodass er auf den dreckigen Boden landete. Der Kerl lachte auf, doch sein Spaß hielt nicht lange an. Er wurde plötzlich heftig zu Boden gestoßen, worauf er nicht reagieren konnte da der Angriff überraschend von hinten kam. „Was zum Teufel!?“ Wütend drehte sich die Gruppe um. Vor ihnen stand ein braunhaariger Typ mit verschränktem Armen und herausforderndem Blick. „Was willst du denn Kleiner?“ Der Typ den er zu Boden gestoßen hatte war aufgestanden und schaute ihn böse an. „DU… du kleine Made!“ Der Braunhaarige lächelte sie frech an. Er warf dem Blonden einen kurzen Blick zu und dieser schien zu verstehen. Während sich die Gruppe mit dem Braunhaarigen beschäftigte, kroch der Blonde ein Stück weg. Als er sich sicher war, dass ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde lief er wie ein Besessener los. „Hey der Blonde ist weg!“ „Ist doch egal… mit dem Kleinen hier werden wir eh mehr Spaß haben.“ Der Braunhaarige wich einen Schritt zurück. Die Schmerzen in seiner Seite waren stark und raubten ihm immer mehr Kraft. „Wieso sucht ihr euch nicht ein lauschiges Plätzchen und seid woanders dumm?“ Das freche Grinsen machte die angriffslustigen Männer noch wütender. „So du willst dich also uns in den Weg stellen?“ Fing einer von ihnen an und schubste den Braunhaarigen zu Boden. Der Verletzte versuchte sich gleich wieder aufzurappeln doch die Schmerzen waren zu groß. Ein Tritt in seinen Magen gab ihm den Rest. Er keuchte auf und blieb bewegungslos liegen. „Was ist der Spaß schon vorbei?“ Einer der Kerle beugte sich zu ihm hinunter – großer Fehler. Der Braunhaarige reagierte blitzschnell und trat dem Typ heftig ins Gesicht. Er nutzte den Schreck der Kerle und sprintete los. Nach einer langen Verfolgungsjagd hatte er es endlich geschafft die Kerle abzuschütteln. Keuchend ließ er sich hinter einigen Tonnen nieder. Er biss sich auf die Lippen um vor Schmerz nicht aufzuschreien. Kraftlos schloss er die Augen und sein erschöpfter Körper zitterte. Langsam zog ihn die Dunkelheit mit sich und er brach zusammen.
 

„Hey… wach auf… halt durch…“ Der Braunhaarige hörte eine Stimme. Waren sie in seinen Kopf? Benommen schlug er die Augen auf und blickte in eisblaue Augen. „Hey, alles okay?“ Langsam erkannte er das Gesicht über ihm. Es war der Blonde, den er vorhin vor den Kerlen gerettet hatte. „Hörst du mich?“, die Stimme klang sehr besorgt und auch sein Blick sprach Bände. „Ja…“ Mehr brachte der Braunhaarige nicht heraus. Er hatte keine Kraft und wollte nur mehr schlafen. Er schloss erneut die Augen doch die Stimme wurde lauter und verhinderte sein weg nicken. „Hey hey hey nicht einschlafen. Bleib wach, ja? Komm ich helf dir auf und wir bringen dich ins Krankenhaus.“ Der Blonde überlegte wie der den Braunhaarigen am Besten bewegen konnte ohne ihm noch mehr Schmerzen zu bereiten. Er drehte ihm dem Rücken zu und zog ihn vorsichtig rauf. Als er ihn huckepack hatte, vergewisserte er sich dass der Verletzte noch bei Bewusstsein war. „Nicht schlafen… erzähl mir was hm? Wie heißt du?“ Der einzige Gedanke der den Braunhaarigen momentan im Kopf herum ging war „Sei doch endlich still… Ich bin so müde…“. Er wollte doch nur schlafen, wieso quatschte der Typ in einer Tour? „Also? Wie heißt du?“ „Tai…“, murmelte der Braunhaarige leise. „Ah, ich heiße Yamato. Und was machst du so? Hörst du gern Musik?“ Ob ich gerne Musik höre? Hat der nen Knall? Ich verblute und er führt Smalltalk?! „Komm schon Tai… du musst wach bleiben. Was hörst du für Musik?“ Matt wusste, dass er absoluten Schwachsinn redete. Aber ihm fiel nichts Besseres ein um den Braunhaarigen wach zu halten und er wusste dass das sehr wichtig war, damit er nicht das Bewusstsein verlor.

Den ganzen Weg über durch die Hafengassen schaffte er es den Braunhaarigen zum Reden zu bewegen. Endlich hatten sie es geschafft in einen Wohnbezirk zu gelangen und fanden auch gleich eine Telefonzelle. Warum musste er auch genau heute sein blödes Handy daheim liegen lassen! Vorsichtig setzte er den Verletzten ab und rief den Notarzt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yu_B_Su
2011-02-07T20:01:46+00:00 07.02.2011 21:01

Interessant... ich finde es etwas problematisch, dass du am Anfang nur von dem Blonden und dem Braunhaarigen redest - mal abgesehen davon, dass die Wiederholung sprachlich nicht so toll ist, weiß ohnehin jeder, wer gemeint ist...

Der Versuch Stimmung zu erzeugen am Anfang ist gut, er hätte noch etwas feinfühliger, detaillierter sein können, dann wäre der Perspektivwechsel auch nicht so krass gewesen...

Von der Idee her ist es ganz ok, ich mag den Hafen als Handlungsort, das ist mal etwas anderes, aber die Prügelei ist doch sehr klischeemäßig.

Die Charaktere waren gut, realitätsnah...

Sprachlich war es in Ordnung, wenig Rechtschreibfehler, aber du hast Dopplungen drin.

So, weiter geht es!
Von:  Fluviale
2009-12-13T18:21:06+00:00 13.12.2009 19:21
Hi du,

Also erst einmal ein ganz, ganz großes "Tut mir leid", dass ich erst jetzt dazu komme, dir zu schreiben! Ich war leider etwas im Stress und nicht wirklich in FF-lese-Laune.

Deine Geschichte ist ja schon mal wahnsinnig spannend und reist einen gleich in die Handlung rein, wirklich gut!
Noch kann ich natürlich nicht viel zur Handlung sagen. Die Geschichte wirft auch gleich einige interessante Fragen auf: "Warum ist Taichi verletzt?" "Wo leben die beiden?" "Was haben sie durchgemacht?" usw. usw.

Den Wechsel zwischen Taichi und Yamato am Anfang fand ich zunächst etwas verwirrend, da ich bis zu der Begegnung der beiden noch davon ausging, dass die Geschichte durchgäging aus der Sicht der gleichen Person geschrieben sei. Hierzu könntest du vielleicht noch etwas deutlicher hervorheben, wer gerade gemeint! ^_-

Ich finde den Anfang jedenfalls schon sehr gut! Ich bin wirklich neugierig, wie es noch weitergeht!
Von:  MaiRaike
2009-06-30T18:23:10+00:00 30.06.2009 20:23
Ich mag deinen Shreibstil sehr gerne.
Stimmt schon, du könntest in den folgenden Kapiteln etwas ausführlicher sein um deine Leser endgültig zu fesseln.
Aber bis jetzt hat es sehr gut gepasst und macht Lust zum weiterlesen.

-> Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl, schreib schnell weiter!
Über eine ENS wenn es so weit ist würde ich mich freuen!
Von:  Niji-Mizu
2009-06-28T21:43:38+00:00 28.06.2009 23:43
Huhu~

Du hättest gerne (positive) Kritik?
Die kannst du haben~
*kicher*

Das erste Kapitel gefällt mir wirklich schon sehr gut.
Ich mag deinen Schreibstil. ;)

Auch die Handlung - wenn man auch noch nicht viel darüber sagen kann - klingt sehr vielversprechend. Bin schon auf Tai's Reaktionsweise gespannt. Wobei Yamato wohl eher ihm helfen werden muss...

Nya, eines vielleicht noch zum Schluss:
Bau die einzelnen Handlungen noch nen bissl aus, beschreib ruhig, was Yamato und seine Band-Kollegen während ihrer Probe machen, die Gefühle, die Umgebung, etc.

Wenn du bei deinem jetzigen Muster bleibst, soll mich das nicht stören. Wirklich nicht, sollte nur nen kleiner Tipp sein~

Freu mich auf dein nächstes Kapi~

glg Niji
PS.: Go Tai, Go!!! XDDD


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