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Little by little

you gave me everything I wasn't dreaming of
von

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Prolog

Little by little
 

Prolog
 

~
 

When I look back on these days

I'll look and see your face
 

~
 

“Joey?“

Die sanfte und mitfühlend klingende Stimme schwebte zu ihm herüber. Doch er wollte nicht reagieren. Wollte nicht schon wieder diese Blicke sehen, die ihn ansahen als ob er gleich zusammen brechen würde.

Er hörte ein leises seufzen und spürte dann die Hand seines besten Freundes auf seiner Schulter.

Sie lag nur da, doch für Joey fühlte sie sich an wie schwerer Marmor.

Wie der schwere Marmor vor ihm.

“Joey, du wirst noch krank!“

Wieder ignorierte Joey Yugis besorgte Aussage und starrte weiter auf den Stein.

“Joey...bitte, du musst morgen fit sein…und du solltest dich ausruhen. Es ist doch erst vier Tage her!“

Nun zuckte Joey zusammen und kniff die Augen zu. Ruckartig drehte er sich um, sodass Yugis Hand von seiner Schulter rutschte.

“Lass uns gehen.“ sagte er leise und für den kleineren unerwartet fest. Überrascht blieb Yugi noch kurz stehen bevor er Joey folgte.

Yugi warf noch einen letzten Blick zurück und holte dann zu seinem blonden Freund auf.

Ließ die beiden Gräber hinter sich im Regen.

Sie waren die ersten von einer ganzen Reihe von Gästen gewesen, die an diesem Tag gekommen waren um sich zu verabschieden. Und nun waren sie auch die letzten, die gingen.

Yugi ließ sich auf die Rückbank des Taxis sinken, dass schon seit einiger Zeit am Straßenrand auf sie gewartet hatte. Als sein Blick zu Joey glitt entwischte ihm ein seufzen, denn der saß zwar neben ihm, doch dieser unfokussierte, leere Blick sagte genug ohne das Worte nötig waren.

“Wohin die Herren?“ fragte die freundliche Stimme des Taxifahrers.

Joey ignorierte auch diese und Yugi nannte notgedrungen das Wunschziel.

Er machte sich Sorgen.

Fürchterliche Sorgen.

So hatte er seinen blonden Freund noch nie gesehen. Niemand hatte Joey jemals schon so gesehen, noch nicht einmal Serenity.

“Morgen nach der Testamentsverlesung können wir ja noch mal hier her kommen!“, versuchte Yugi seinen Freund wieder zu einem Gespräch zu zwingen.

Er wünschte sich eine Reaktion von seinem besten Freund, doch ihn traf nur wieder dieser leere Blick.

“Warum sollten wir?“, fragte der Blonde leise und spürbar kalt.

Yugi schauderte.

“Weil...Ich dachte du möchtest vielleicht noch mal Zeit alleine...bei den beiden!?“

Joey lachte. Es war ein leises und freudloses Lachen.

“Yugi, ich brauch nicht mehr dahin. Du weißt genauso gut wie ich, dass es sinnlos ist. Die Gräber sind leer.“

Yugi schluckte hart. Es war zwar die Wahrheit aber Yugi war es nicht gewohnt, dass Joey so emotionslos und monoton sprach. Das passte nicht zu dem eigentlichen Energiebündel.

"Ich weiß!“, murmelte er deshalb nun selbst leise und niedergeschlagen.

“Sie sind leer und sie werden immer leer sein...kann man nichts machen.“ flüsterte Joey nun leise und starrte hinaus in den Regen.

Yugi seufzte, wieder. Er verstand Joey in gewisser Weise. Er hatte auch nicht glauben können was man ihm hatte weis machen wollen und er war auch traurig und schockiert.

Aber er ließ sich nicht so hängen wie Joey.

Andererseits...er war auch nicht dabei gewesen als es geschah. Er hatte nicht mit dabei sein müssen als Seto und Mokuba Kaiba ihr Leben verloren. Ihm war es nur erzählt worden.

Joey nicht. Er war dort gewesen und hatte hilflos und gezwungernermaßen tatenlos zusehen müssen. Yugi konnte bei all seinem Einfühlungsvermögen nicht nachvollziehen wie es Joey gehen musste.

Doch er war sich recht sicher, dass man so etwas nicht einfach mal eben so verarbeiten konnte. Irgendwie und irgendwann vielleicht…aber nicht in vier Tagen.
 

-.-.-.-
 

Soll das ein schlechter Scherz sein?

Aufgebracht und fast hysterisch raunzte Joey den Rechtsanwalt an.

Ließ sich weder von dessen erschrockenem Blick noch von seinen beiden Freunden Duke und Tristan irritieren, die ihn davon abhielten dem Rechtsverdreher an die Gurgel zu gehen.

Was, verdammte Axt, reden Sie denn da? Ich?“, schrie der aufgelöste Junge und durchbohrte den Mann vor sich fast schon. Der fasste sich wieder und setzte seine allwissende Miene auf.

“Setzen Sie sich! Sonst muss ich sie des Raumes verweisen!“ Joey japste.

“Haben Sie...Wissen Sie eigentlich was sie da gerade gesagt haben? Das kann unmöglich wahr sein! Er hätte nie...ich bin doch völlig unfähig - ich könnte nie...Verdammt, das muss ein schlechter Scherz sein!“

“Es ist kein Scherz! Sie werden hier als Erbe angeführt! Das Testament wurde verfasst als Herr Kaiba sich im Besitz vollkommenen Besitz seine geistigen Kraft war. Irrtum ausgeschlossen; und jetzt setzen Sie sich!“

Völlig entgeistert ließ sich der Blondschopf auf seinen Stuhl fallen.

“Ich verlese jetzt weiter: Des Weiteren wird die Villa in den Besitz von Joseph Jay Wheeler überschrieben. Es ist ihm freigestellt ob das Personal weiter beschäftigt wird.“

Joeys Blick wurde leer. Seine Konzentration ging vollends verloren.

Er konnte einfach nicht glauben was er eben gehört hatte.

Er sollte ab sofort der neue Geschäftsführer der Kaiba Corporation sein? Er? Der mit hängen und würgen eine drei minus in Mathe auf dem Abschlusszeugnis erreicht hatte? Er, der nichts, aber auch gar nichts von komplizierten Computerprogrammen verstand?

Wieso?

Er würde doch die Firma in den Ruin wirtschaften! Er würde alles was Kaiba in den Jahren aufgebaut hatte zerstören. Wie könnte er?

“Ich schlage das Erbe aus!“, warf er überraschend ein.

“Wa-Was?“ Nicht nur der Anwalt sah ihn entsetzt an.

“Ich hab die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen. Das tue ich! Ich will es nicht!“

“A-Aber Joey! Überleg dir das noch mal!“ Yugis zittrige Stimme lenkte seine Aufmerksamkeit auf den kleineren.

“Nein, ich will es nicht!“

Stille.

Im Raum herrschte eine drückende Stille, der Joey aber ohne zu zögern stand hielt.

“Mr. Wheeler, ist Ihnen klar was dann mit all den Besitztümern geschieht?“ Die ernste und irgendwie Unheil versprechende Stimme des Anwalts drang zu ihm durch.

“Alles wird in die Hände des Staates fallen und aufgelöst. Bei allem Respekt - sind Sie sich sicher? Können Sie ermessen was das bedeuten würde?“

Joey schluckte. Plötzlich war er sich nicht mehr so sicher. Wenn alles aufgelöst werden würde...wenn alles - das würde bedeuten, dass alles, was von Kaibas ehemaliger Existenz zeugen würde, nicht mehr da wäre. Wenn er jetzt das Erbe ausschlagen würde, was der großkotzige Geldsack in einem Anfall von geistiger Umnachtung – Joey war sich sicher, dass dies der Fall war, egal was der Anwalt sagte – ihm überschrieben hatte, dann würde alles nicht mehr existieren. Alles würde verschwinden.

So wie Kaiba selbst.

“Aber ich...ich würde doch alles nur...kaputt machen!“, wisperte er verzweifelt und sah niedergeschlagen auf den edlen Teppich, der das großzügige Büro, indem sie saßen, nur noch edler erscheinen ließ.

“Mr. Wheeler, Sie würden zunächst in eine Art Lehre gehen, zudem haben Sie einige Berater an Ihrer Seite! So schnell würden Sie da nichts kaputt machen.“, antwortete der Anwalt nun väterlich sanft. Joey hob seinen Blick und sah den Anwalt flehend an.

“Aber...ich bin nur ein...Koch...in Ausbildung“, krächzte er.

“Sie schaffen das schon. Da bin ich mir sicher. Manche Dinge entziehen sich selbst bis heute meinem Verständnis, aber ich bin mir sicher, dass Herr Kaiba einen Grund hatte Ihnen all das zu vermachen. Versuchen Sie es einfach!“

“Genau Joey...versuch es erst einmal! Wir helfen dir auch!“ Yugis aufmunternder Blick traf auf Joey.

“Joey...vertrau einfach darauf, dass Kaiba wusste was er tat!“

Sein Blick glitt nun zu Duke, der neben Yugi saß.

“Kaiba hat oft Dinge getan, die wir nicht nachvollziehen konnten. Und auch wenn es absolut...beknackt scheint. Vertrau in dem Fall einfach auf Kaibas Urteil!“

Joey kniff die Augen zusammen. Er atmete tief durch.

“I-Ich...Ich versuch’s...“ flüsterte er leise. Ein hörbares Aufatmen ging durch die kleine Gruppe. Joey setzte sich wieder richtig auf seinen Stuhl

“Dann werde ich jetzt weiter verlesen!“

Joey nickte abwesend. Alles was nun kam, nahm er gar nicht mehr war. Seine Gedanken waren bei dem was ihn erwartete.

Bei seiner Aufgabe die nun auf ihn wartete...bei seiner Zukunft, die ihm fürchterliche Angst machte.
 

~
 

Prolog: Fin
 

~
 

lg

Schwarzfeder


Nachwort zu diesem Kapitel:
Edit 11/13: Überarbeitung von Rechtschreibfehlern Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-05-02T19:36:15+00:00 02.05.2011 21:36
Hallo du!

Und schon geht es los mit meinem ersten Kommentar für dich. Nimm' mit das nun folgende bitte nicht übel:
Deine Beschreibung finde ich etwas albern. Tut mir leid. Es ist nun mal so, dass man es mit Fanfictions so hält, wie die anderen es auch tun. Das ist mir bewusst. Aber, ganz ehrlich, es sieht schonmal nicht schön aus.
Deine Widmungen könntest du zum Beispiel kursiv schreiben. Und Dinge wie AU sind beim Genre angegeben, was meiner Meinung nach reicht. Ein „Klappentext“ wäre wirklich sinnvoller – dann hat man vielmehr Lust deine Geschichte zu lesen. So würde ich es wegklicken, weil vermutlich nur Kyraliah und Karma was damit anfangen können.
Es wirkt einfach etwas seriöser. Auch wenn es „nur“ eine Fanfiction ist, kann man das ganze etwas aufpeppen. Finde ich. Deine Anmerkungen usw. kannst du natürlich beibehalten, aber etwas weiter unten und nicht so auffällig. Vorrangig sollte der Inhalt der Geschichte angedeutet werden. (Und nicht, wie du darauf gekommen bist.)

Uh, ich olle Meckerziege. Es geht nämlich gleich weiter. (Keine Angst, wenn ich endlich zum Text komme, wird es besser.) Im Prolog – Prolog ist übrigens der Titel, den kann man auf der Seite lesen und somit ist es auch unnötig, dass du nochmal Prolog hinschreibst – begrüßt du die Leser! Meiner Meinung nach eine schlechte Angewohnheit. Es geht hier um eine Geschichte, keine EN oder einen Chat. Da brauche ich keine persönliche Begrüßung – es sei denn, es gehört zur Geschichte.
Und da man so schön formatieren kann, finde ich auch jegliche Sonderzeichen überflüssig.
Damit es nachher nicht noch eine böse Überraschung gibt, scrolle ich mal zum Seitenende.
>Prolog: Fin
Ist da notwendig?
Und auch die letzten Sätze sind wieder unnötig. Ich will es nicht Kommentargebettel nennen, aber das sollte da nun wirklich nicht stehen.

>Wollte nicht schon wieder diese Blicke sehen die ihn ansahen als ob er gleich zusammen brechen würde.
Zunächst einmal fehlen hier Kommata und die Formulierung Blicke, die ihn ansahen hinkt etwas. Hier kann ich nur Hilfestellung geben, was du letztendlich schreibst, sollte dir gefallen und ein Stück weit deinem Stil entsprechen – um den beurteilen zu können, habe ich aber offensichtlich noch zu wenig gelesen.
„Er wollte nicht mehr diese Blicke (spüren?), die ihn mit Argwohn bedachten, als ob sie alle vermuteten, er würde gleich zusammenbrechen. (Vielleicht. Ich kann den Satz einfach nicht passend umstrukturieren.)

>Er hörte ein leises seufzen und spürte dann die Hand seines besten Freundes auf seiner Schulter.
Seufzen müsste hier groß geschrieben werden.

>Sie lag nur da, doch für Joey fühlte sie sich an wie schwerer Marmor. Wie der schwere Marmor vor ihm.
Dem Vergleich kann ich nicht folgen, ehrlich gesagt. Wo ist er und warum ist vor ihm schwerer Marmor.

Am Anfang habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich immer während des Lesens meine Notizen sammele. Meistens sind das dann Stellungsfehler, Stilfragen, Verständnisfragen... Da muss man sich aber nicht viel bei denken. Das tue ich immer, egal wie gut oder schlecht eine Geschichte sein sollte. ^^'

>Dadurch überrascht blieb Yugi noch kurz stehen bevor er ihm folgte.
Nach stehen müsste ein Komma gesetzt werden.

Du wechselt hier innerhalb weniger Sätze die Sicht, kann das sein? Erst Joey und dann Yugi? Das wirkt auf mich sehr verwirrend.

>Er warf noch einen letzten Blick zurück und holte dann zu seinem blonden Freund auf.
Ließ die beiden Gräber hinter sich im Regen.
Hier hättest du sehr schön ein Komma statt des Punktes verwenden können.
Und nun ist auch die Frage geklärt, was das eben für Marmor war. Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob man das nicht direkt, und mit offenen Worten klarstellen sollte.

>Sie waren die ersten und nun auch die letzten, die an diesem Tag gekommen waren um sich von ihnen zu verabschieden.
Es ist immer nicht so ganz klar, wen genau du eigentlich im Moment meinst. Sie verabschieden sich von ihnen. Wer ist sie und wer ihnen? Genau wie eben. War es nun Joeys oder Yugis Sicht?

>Yugi seufzte lautlos als er sich auf die Rückbank des Taxis sinken ließ und so sein Blick auf den blonden jungen Mann fiel, der mit leerem Blick nichts fokussierend neben ihm saß.
Nach lautlos bitte ein Komma. Und nur weil er sich „auf eine Rückbank sinken lässt, fällt Yugis Blick auf Joey“? Zudem müsste, wenn man den Satz so beibehalten möchte, nach Blick ein weiteres Komma stehen, und auch nach fokussierend? Vielleicht.

>Joey ignorierte auch diese und Yugi nannte notgedrungen das Wunschziel.
Hier fehlt mir persönlich der Bezug: Ignorierte auch. Du meinst vermutlich, weil Joey auch Yugi ignoriert hat?
Es tut mir wirklich leid, dass ich hier soviel zerpflücke, aber anders komme ich nicht zurecht. Meistens wird es bei Folgekapiteln oder anderen Geschichten an sich, besser, weil ich dann den ersten und schwersten Kommentar hinter mir habe. Das hier ist das Beschnuppern, und dann anschließend deine Reaktion antesten. Das Kennenlernen, ohne das ich nichts beurteilen kann, was du schreibst.

>Er machte sich Sorgen.
>Fürchterliche Sorgen.
Also es ist wirklich Yugis Sicht? Langsam komme ich dahinter. Ich mag übrigens, wenn man solche Betonungen und kurzen Sätze und Wiederholungen einsetzt. Hier, genau diese kleine Stelle, finde ich gut. Wenn ich natürlich nicht erst nachdenken müsste, was gerade Sache ist und wer überhaupt gemeint ist, wirkt das dann auch noch eine Nummer besser.

>Nicht nur weil Joey ja Recht hatte sondern auch weil er so hart und emotionslos sprach.
Komma: nur, hatte, auch (könnte, vielleicht)
Gut, also ich rate mal wild drauf los – hier machen sich dann Nicht-Kenntnisse bemerkbar -, dass Joey einen scherzhaften Verlust erlitten hat?
Ich denke ja immer, man kann auch eine Fanfiction verstehen, wenn man die Serie nicht kennt – es wäre zumindest wünschenswert. Ich erkläre das dann gerne so: Wenn ich den dritten Band von Harry Potter lese, kapiere ich trotzdem, was er für ein Problem hat. Ich weiß, dass seine Eltern zu Tode gekommen sind, wie und durch wen. Weil es einfach nochmal und nochmal und nochmal erklärt wird. Man „muss“ immer ein Stück weit auf Details eingehen, sag' ich mal.
Und wenn es etwas ist, was nicht in der Serie passiert, sollte es erst recht erklärt werden – nur nebenbei bemerkt. Ich erinner mich gerade dunkel, dass das hier AU ist. * hust*

-.-.-.-
Wer hat sich denn hier eingeschlichen und zieht so ein mürrisches Gesicht? Ach, nein, das trennt die Szenen, 'tschuldigung.
Nimm's nicht persönlich, aber ich habe ja schon erwähnt, dass ich das nicht so mag.

>Ließ sich weder von dessen erschrockenem Blick noch von seinen beiden Freunden Duke und Tristan irritieren die ihn davon abhielten dem Rechtsverdreher an die Gurgel zu gehen.
Komma: Blick, (Freunden, Tristan), irritieren, abhielten

>“WAS VERDAMMT NOCH MAL REDEN SIE DA? ICH?“, schrie der aufgelöste Junge und durchbohrte den Mann vor sich fast schon.
Die nur-in-großen-Buchstaben-Sätze sind Geschmackssache und somit ganz dir überlassen. Was mich hier stört, ist vielmehr der Beisatz. Abgesehen vom Stellungsfehler („schon fast“ klänge wenigstens noch nachvollziehbar), finde ich das zu ungenau. Durchbohrte ihn fast mit seinem Blick, oder so. An sich mag ich den Satz gar nicht, aber wenn, dann bitte so, dass er ihn auch mit irgendwas durchbohrt.

>Das Testament wurde verfasst als Herr Kaiba sich im Besitz all seiner geistigen Mächte befand!
Auch nett, aber ich denke, die Redewendung beschränkt sich auf Kräfte, und das reicht – meiner bescheidenen Meinung nach.

>Völlig entgeistert ließ sich der Blondschopf auf seinen Stuhl fallen.
Das ist, wie soll ich sagen, einer dieser Anfängersachen: Blondschopf. Es ist irgendwie logisch, man will und soll ja nicht immer den Namen schreiben, aber es ist dann doch etwas zu... unprofessioniell? Zumindest mag ich es inzwischen auch nimmer lesen.

Du, also ich war mal eine ganz, ganz schlimme Autorin. Will jetzt nicht heißen, dass ich voll krass was drauf habe und alle so schreiben sollten, wie ich es tue. Aber ich habe schlimmer geschrieben als du – zumindest kommt es mir so vor. Das soll jetzt auch nicht bedeuten, dass du nichts kannst. Das ist nur ein Zwischeneinwurf, weil ich hier soviel tippe, kopiere, mecker... Wir kommen später sicher noch auf anderes zu sprechen!
Jedenfalls wollte ich sagen: durch Kritik habe ich gelernt. Habe angefangen, nachzudenken, es aus anderen Sichten zu betrachten. Und irgendwann habe ich einen Punkt erreicht, wo es logischer erschien.

Übrigens habe ich vergessen, was in deiner Kurzbeschreibung zu der Geschichte stand, ich Dussel.

>Es ist ihm freigestellt ob das Personal weiter beschäftigt wird.
Sie sind beim Anwalt, richtig? Oder Notar. Was auch immer. Jedenfalls drückt der Mann sich nicht sehr gewählt aus. Das fehlende Komma interessiert uns gerade nicht. Was mich stocken ließ, ist das „freigestellt, ob“. Man könnte schreiben: freigestellt das Personal weiter zu beschäftigen. Damit kann ich mich arrangieren.

>der das großzügige Büro indem sie saßen
in dem

>nahm er gar nicht mehr war.
Wahr

Gut, also von der Kaiba Corporation habe ich schon gehört. Nun, ich sehe, worauf du hinauswillst. Kaiba ist tot und hat alles Joey übertragen. Kein Mensch weiß warum. Passiert.
Wirklich viel kann ich zum Verlauf der Handlung und zu der Idee zur Story nicht sagen. Definitiv nicht. Leider. Es wäre schöner, wenn ich eine Idee, eine Ahnung hätte.
Gegen Ende habe ich aufgehört, alles zu kopieren, was mir auffiel. Die FF ist jetzt auch nicht so arg alt, dass ich sagen könnte: danebengegriffen, das neuere muss ja besser sein (was die Grammatik angeht). Tut mir leid, für diesen relativ kurzen Text, habe ich zu viele Fehler entdeckt.
Such dir doch einen Betaleser. Die bieten sich im Forum an. Auch bei den abgemeldetn kannst du den ein oder anderen fragen.
Ich habe noch nicht geschaut, was du sonst geschrieben hast. Ob eher Oneshots oder Geschichten. Aber beschränke dich doch auf kurze Übungen, nur um die Charaktere besser zu treffen. Auch wenn das eine FF ist, kann man die Charas mehr beschreiben. Nur Blondschopf ab und zu zu verwenden reicht da leider nicht aus.

Ich hoffe, ich kränke dich mit meinem Urteil nicht, aber diese FF würde ich nur weiterlesen, wenn du sie überarbeitet hast. Man kann sicherlich etwas daraus machen – vielleicht könnte ich es besser einschätzen, wenn ich weiterlese. Zumindest weiß ich ja nicht, worauf das hinausläuft, dass Joey dieses Erbe antreten soll, was er daraus macht.

Trotzdem, wenn du magst, würde ich in der nächsten Zeit mal deine Originale anschauen. Bist du eigentlich in einem Zirkel? Das soll jetzt keine billige Werbung werden, aber gemeinsam an etwas zu arbeiten hilft. Rückmeldungen zu bekommen, kleine Ziele anzusteuern.

Ich hoffe, ich komme dir jetzt nicht überheblich oder so etwas in der Art vor. In diesem Sinne verbleibe ich mit

Schreibziehergrüßen,
Gaemon
Von: Karma
2009-06-21T12:13:35+00:00 21.06.2009 14:13
Uuuuuh, der Anfang ist lustig und böse zugleich.
*Dich hau für die Idee, die beiden Kaibas umzubringen*
*Dir dann nen Keks geb für die Idee, Joey alles erben zu lassen*
Yay, ich weiss irgendwie nicht, was ich jetzt dazu sagen soll.
@____@
*total verwirrt ist*
Ach ja, doch, eine Sache hab ich zu sagen: Danke für die Widmung.
*verbeug*
*ganz gerührt ist*
*Tränchen aus den Augenwinkeln wisch*
*FF gleich auf meine Favoliste setz*
*schon gespannt ist, wie's weitergeht*

Karma
Von:  Yoshy03
2009-06-21T11:45:52+00:00 21.06.2009 13:45
Suüi auftag^^
Ich bin auch gspannt wie es weiter geht^^
Bitte lass Kaiba net tot sein (toatl schwachsinn is ja tot)
lg^^
Von:  ushios
2009-06-20T21:07:02+00:00 20.06.2009 23:07
hi super anfang bin gespannt wie es weiter geht und was das alles zu bedeuten hat das kaiba joey alles vererbte und warum er es getan hat und ist kaiba wirklich tot also schnell weiter schreiben


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