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Ein Jahr mit euch?!? Das kann ja was werden...

Naru/Hina/? , Dei/?
von

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Ein nasser Wecker und unerfüllnbare Träume

Hey.. Erstmal ein gaaanz großes Danke, dass ihr reinschaut.

Ich hoffe mal es gefällt euch..
 

Zeichenerklärung:
 

„bla bla bla“ .... Jemand spricht
 

°bla bla bla° .... Jemand denkt
 

*bla bla bla* .... Meine Kommentare dazu
 

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Ein nasser Wecker und unerfüllbare Träume
 


 

7:00Uhr… Ein Junge schmiss den Wecker gegen die Wand und drehte sich noch mal um. Nach einigen Minuten hatte er sich doch dazu entschieden aufzustehen. Er kletterte aus dem Bett und ging quer durch den Raum und machte das Licht an. Die Augen immer noch halb geschlossen ging er in Richtung Badezimmer, das an sein Zimmer grenzte. Er entledigte sich seiner Boxershorts und stieg unter die heiße Dusche.
 

Als er fertig war, trocknete er seine blonden Haare ab, putzte seine Zähne, zog sich frische Sachen an und ging wieder ins Zimmer. Sein Blick fiel auf da zweite Bet das im Raum stand.. Besser gesagt auf die Person die NOCH seelenruhig darin lag… Der Blonde ging zurück ins Badezimmer, füllte einen Becher mit eiskaltem Wasser und ging dann zurück ins Zimmer.
 

Er stellte sich neben das Bett, kniete sich nieder und flüsterte leise: „Deidara, jetzt kommt die Rache von gestern.“ Plötzlich leerte der Blonde den gesamten Becherinhalt über den Jungen im Bett. „AAAAHHHHH Naruto, un… Spinnst du. Geht es dir noch gut?!?! Du Baka, un!!“, schrie Deidara und sprang aus seinem Bett.

Naruto: „ Jetzt reg dich mal wieder ab!“

Deidara:„Ich soll mich was?!? Wie soll ich mich abregen wenn mein Bett durchnässt ist? Und vor allem: Meine Haare sind total nass.. Weißt du wie lange die zum trocknen brauchen?“

Naruto: „Dann schneid sie dir halt ab^^“

Deidara: „Baka, un!“

Naruto: „Barbie!“

Als Deidara wieder etwas sagen wollte kam ein braunhaariger Mann ins Zimmer und meinte dass di zwei nicht so schreien sollen, denn es brauche nicht das ganze Heim wissen über was sie stritten.

Als er weg war schauten Deidara und Naruto sich gegenseitig an und bekamen einen Lachanfall. Dann verschwand Deidara kurz im Bad.
 

20 Minuten später trafen sie sich im Speisesaal. Deidara setze sich neben Naruto und bekam von diesem eine Nutella-Semmel in die Hand gedrückt, als Entschädigung für den eiskalten Wecker.

Als beide mit dem Frühstück fertig waren gingen sie in ihr Zimmer, holten sich ihre Schultaschen und machten sich auf den Weg in die Schule.

Die Schule war nicht weit von ihrem Heim entfernt, deshalb gingen sie zufuß. Deidara jammerte: „Es ist ja noch kälter als das Wasser, das du mir ins Gesicht geschüttet hast, un.“

Naruto konnte sich ein lachen nicht verkneifen, fing sich dadurch aber einen bösen Blick seitens Deidara ein.

Bis sie die Schule erreichten sprachen sie kein Wort mehr miteinander, bis Naruto sagte: „Was meinst du, wäre es nicht wunderbar einmal in ein anderes Land zu reisen, um dieses Land besser kennen zu lernen…? Nicht immer das gleiche wie bei uns hier. Jeden Tag das gleiche. Aufstehen, Frühstücken, Schule gehen, Lernen, dann was mit unsren Freunden machen, dann die scheiss Heimarbeit und dann, nach dem Abendessen müssen wir eh schon wieder ins Bett.“, sagte Naruto. Als er sich weiter beschweren wollte blieb Deidara stehen und unterbrach ihn: „Mensch Naruto, hör auf zu träumen. Sowas wird nie geschehen. Wir haben keine Eltern mehr und leben im Heim. Und das Heim könnte sich so was nicht leisten. Wenn wir erwachsen sind, dann wäre es irgendwann vielleicht möglich, aber so wie es jetzt aussieht, geht’s einfach noch nicht. Und du weißt wie sehr ich mir ein Austauschjahr wünschen würde, un!“
 

Nun gingen beide mit dem Kopf gesenkt in die Schule hinein, wo sie auch schon gleich von ihren Freuden begrüßt wurden. Da Deidara älter als Naruto war ging er in eine höhere Klasse, wobei das Klassenzimmer aber direkt neben dem von Naruto war.

Die Beiden verabschiedeten sich voneinander und gingen jeweils in ihre Klasse.
 

°Boah ey… Erst die vierte Stunde.. Wie soll ich das denn noch zwei weitere Stunden durchhalten?!? Naja jetzt hab ich ja English, eines der einzigen Fächer die ich mag.°, dachte sich Deidara während er gelangweilt aus dem Fenster sah und mit seinen langen blonden Haaren herumspielte. Der Lehrer bemerkte dies, stellte sich vor Deidara hin und fragte: „Sind dir meine Stunden etwa zu langweilig? Wenn du mit Haaren rummachen willst, werd doch Frisör! Du solltest besser aufpassen, immerhin haben wir bald Schularbeit.“ Deidara nickte nur.
 

Plötzlich erklang der Lautsprecher und eine Stimme sagte: „ Naruto Uzumaki und Deidara Nanami (mir is auf die schnelle kein anderer Nachnahme eingfallen) sollen sich umgehend in der Direktion melden.“
 

Beide verließen ihre Klassenräume und schauten sich fragend an. Ohne auch nur ein Wort zu sagen gingen sie zur Direktion. Als die zwei den Direktor sahen sagten sie wie aus einem Munde: „Jetzt haben wir aber einmal gar nichts angestellt(un).“
 

„Dass ich euch zu mir gerufen habe, hat einen ganz anderen Grund.. und zwar……“

Das Angebot

Also erstmal… Dankee für die Kommis (Hat mich echt RIESIG gefreut)

Dieses Kappi besteht fast nur aus Gesprächen…

Naja, ich red lieber nicht so lange und fang mal an…

Ich euch viel Spaß beim Lesen
 

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Das Angebot
 


 

„Dass ich euch zu mir gerufen habe, hat einen ganz anderen Grund.. und zwar……“
 

„....... Vor einiger Zeit, kam euer Vertrauenslehrer, Sensei Iruka, zu mir und hatte mir einiges über euch erzählt.“, sprach der Direktor.
 

„Aber nichts Schlimmes oder so?? Oder? Er hat uns doch nicht verpetzt wegen der Aktion mit der Essensschlacht… Oder? Sonst ist er die längste Zeit unser Vertrauenslehrer gewesen.. Stimmts, Deidara?!?“, unterbrach Naruto ihn.

Deidara schlug sich mit der Hand auf die Stirn und trat Naruto mit dem Fuß ins Bein und sagte: „Mensch du Vollidiot, jetzt hast du uns selber bei der Person von der wir Ärger kriegen, bei Direktor Jiraya, der Ausgeburt der Hölle, verpfiffen.. Wie kann man nur so dumm sein? Wenn Dummheit weh tun würde, hättest du solche Schmerzen….“
 

Der Direx sah die beiden mit bösen Blicken an und schrie: „IHR habt das angezettelt?!?“

Naruto und Deidara rückten näher zusammen. Aber als der Direktor weiter schreien wollte, klopfte es an der Tür und Sensei Iruka trat mit den Worten, „Haben Sie es den Jungs schon erzählt, dass sie ein Jahr nach Amerika dürfen, wenn sie wollen?“, ein.

Die beiden Jungen sahen sich erstmal gegenseitig verwirrt an.
 

„Nein, eigentlich war ich gerade dabei, sie zum Nachsitzen zu verdonnern weil sie die Essensschlacht vor 3 Wochen angezettelt hatten. Aber ich will ja keine Ausgeburt der Hölle sein, so wie die zwei mich nennen, deshalb mach ich lieber mit dem weiter wo ich unterbrochen worden bin..“, sagte Jiraya zu Iruka.

Nun schaute er den zwei Waisenjungen ins Gesicht und sprach: „Also, wie Iruka es bereits sagte. Ich habe ein Angebot von einer Schüleraustauschagentur bekommen, dass wir zwei Schüler für ein Sprach- und Kulturjahr nach Amerika schicken können. Nach reichlichem überlegen und dank Sensei Iruka haben ich mich für euch beide entschieden, da ihr sonst nicht so viele Möglichkeiten habt eine Weile ins Ausland zu kommen. Anfang der nächsten Woche möchte ich spätestens eine Antwort von euch haben, ob ihr das machen wollt oder nicht, sonst schicken wir wen anderen. Ach ja, und ihr müsst dafür nix bezahlen, das ist komplett kostenfrei. Und jetzt verschwindet aus meinem Büro, da ich euch nit mehr sehen möchte!“
 

Deidara und Naruto sahen sich immer noch ganz konfus an. Wie in Trance standen sie auf und gingen aus dem Raum. Letztendlich setzten sie sich auf die Couch im Aufenthaltsraum. Es war still, das einzige was die Ruhe störte, war das ticken der Uhr.
 

Naruto schüttelte den Kopf, fuchtelte mit der Hand vor Deidara’s Gesicht herum und sagte: „Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dürfen wir ein Jahr weg von hier. Ein Jahr ins Ausland. War das nicht immer unser Traum? Und du sagtest heute Morgen noch, dass ich aufhören soll zu träumen da das viel zu unrealistisch sei.“
 

Deidara starrte immer noch ganz ungläubig Naruto an. Er bekam kein Wort heraus. Plötzlich sprang er auf, fing an zu lachen und umarmte Naruto. „OMG,“ schrie Deidara als er Naruto losließ, „wir fliegen ein Jahr nach Amerika. AMERIKA!!! Und das noch komplett gratis. Das ist unglaublich. Für was sollen wir ihn nächste Woche bescheid sagen? Wir machen das doch 100 prozentig.. oder? Alter Schwede, schlag mich mal, dass ich weiß dass ich nicht träume.
 

KLATSCH

Deidara rieb sich die schmerzende Wange und Naruto konnte sich vor lachen nicht mehr einkriegen. „Das hat gesessen!“, sagte Naruto, doch dann schaute er traurig, „aber was ist wenn wir vom Heim aus nicht dürfen? Lassen wir uns überraschen.. ok? Nun, wäre es aber klüger in den Unterricht zu gehen, sonst landen wir wieder beim Direx, und der hat, glaub ich, genug von uns.“
 

So gingen beide wieder in ihre Klassen..
 

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So, das war das zweite Kappi.. Ich bin i-wie nicht zufrieden damit.. Hoffe das Nächste wird besser

Also, ich würd mich über Commis und über Kritik freuen!! *gg*

*Kuchen dalass*

Zwei Stunden zu zweit // Soll ich es ihr sagen?

Aloha^^

Tut mir leid dass ich erst jetzt wieder weiterschreib...

Eigentlich bin ich bei der FF ja schon bei Kapitel 10, da ich sie noch wo anders hochgeladen hab....

Naja, mit diesem Kappi bin ich ÜBERHAUPT nicht zufrieden, aber das nächste wird besser und wird auch schneller kommen^^

Über Kommis jeglicher Art freu ich mich natürlich. Besonders über Kritik...

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Naruto kam in seine Klasse zurück und setzte sich auf seinen Platz zwischen Hinata und Gaara. Er bemerkte nichteinmal dass der Lehrer ihn fragte warum er so lange beim Direktor gewesen war. Er träumte einfach nur vor sich hin. Erst als Gaara Naruto leicht in die Seite schlug, war der Blonde wieder voll da. Der Lehrer wiederholte seine Frage noch einmal und Naruto antwortete: „Keine Angst. Diesmal gab es fast keinen Ärger. Aber ich glaube nicht dass ich Ihnen erzählen muss, worüber der Direktor und ich geredet haben!“ Darauf setzte der Lehrer den Unterricht fort.
 

In der nächsten Stunde stand Sport auf dem Stundenplan. Aber in der Pause saßen sie noch gemütlich in der Klasse. Gaara und Hinata fragten Naruto die ganze Zeit, was los gewesen war, doch dieser antwortete nur: „Ich kann es euch noch nicht sagen, erst wenn ich selber weiß, was geschieht. Aber wenn ich genaues weiß, sag ich es euch… ok???“ Gaara und Hinata nickten.
 

„Naruto, du brauchst ja nicht am Sportunterricht teilnehmen, oder? Soll ich mir auch schnell eine Entschuldigung schreiben?? Wäre ja nicht das erste Mal dass ich so was mache.. Oder? Und Sensei Guy is eh so dumm und checkt nix“, fragte Hinata.

Naruto überlegte kurz. Doch dann gab er Hinata einen kurzen Kuss und sagte: „Das wäre super. Dann brauch ich erstens nicht alleine für zwei Stunden in der Schule rumgammeln, zweitens könntest du mir ja dann zeigen was ich heute verpasst habe und drittens wärst du einfach nur bei mir... Das ist eine Klasse Idee!“

Hinata nickte, holte sich einen Zettel und schrieb sich schnell eine gefälschte Entschuldigung. Dann gingen sie in den Turnsaal. Hinata und Naruto gaben ihre Zettel ab. Sensei Guy las sich die Entschuldigungen durch und sagte dann dass die zwei jetzt gehen könnten, aber das Schul-Areal nicht verlassen dürften. Naruto nahm die Hand seiner Freundin und verließ mit ihr den Saal. Die beiden bemerkten nicht mehr als Guy zu seinen Schülern sagte, dass Liebe doch was Schönes sei.
 

Im Aufenthaltsraum angekommen setzte der Blonde sich auf die Couch und lies sich von Hinata die Hausaufgaben erklären. Doch Naruto hatte die Nase schnell voll, so beobachtete er Hinata und dachte: °Wenn ich in Amerika bin, was passiert dann aus uns beiden? Immerhin sind wir fast eineinhalb Jahre zusammen. Ich liebe Hinata! Nur es wird wirklich hart, ein ganzes Jahr eine Fernbeziehung zu führen. Ob wir einander treu bleiben? Oder es danach alles anders wird? Ich hoffe nicht. Muss ich halt jetzt noch die Zeit mit ihr nutzen! Soll ich ihr überhaupt schon davon erzählen…Aber sagen muss ich es ihr ja, sonst würde ich mich schlecht fühlen. Naja, wenn sich die richtige Gelegenheit ergibt, kann ich es ja vorsichtig versuchen. °
 

Naruto legte seinen Stift weg setzte sich hinter Hinata und umarmte sie. Sie legte das Buch, das sie lesen sollten beiseite, drückte Naruto’s Arme weg, welche um ihren Bauch geschlungen waren und drehte sich um. Als der Blonde etwas sagen wollte legte die Schwarzhaarige ihren Zeigefinger auf seine Lippen, schaute ihm tief in die Augen und küsste ihn dann. Naruto bat mit seiner Zunge um Einlass, der ihm auch gleich gewährt wurde. Ein leidenschaftlicher Kuss entstand. Aus Luftmangel mussten die beiden sich lösen. Naruto sah Hinata tief in die Augen und fragte sie ob sie wissen wollte was der Direktor gesagt hatte. Hinata setzte sich nun auf die Beine ihres Freundes, gab ihm einen kurzen Kuss und sah ihn dann erwartungsvoll an. Naruto lehnte sich gerade zurück als er hinter Hinata etwas sah. Sensei Guy.
 

Erschrocken schubste der Blonde Hinata von seinem Schoß herunter. Diese landete ein bisschen unsanft neben ihm. „ Eigentlich wollte ich schauen wo ihr umgeht und was ihr macht. Eure Hausaufgaben scheinen euch nicht sehr zu interessieren… Ich dachte ihr seid beide noch etwas angeschlagen, da ihr krank wart?? Geht ihr eure Viren austauschen oder was?“, sagte Guy, doch dann fing er an zu lachen und redete weiter, „Aber, wie sage ich immer?? Junge Liebe ist was Schönes.. Liebe muss man pflegen und hegen. Nicht wahr? Dann gehe ich mal wieder, aber übertreibt es nicht!!“ Mit diesen Worten verließ der Lehrer den Raum.
 

Hinata war ganz rot im Gesicht. Naruto gab ihr dann noch einen Kuss auf die Stirn, packte seine und ihre Sachen zusammen und sagte: „Auf Hausaufgaben hab ich keinen Bock mehr, was hältst du davon wenn wir auf unseren Platz gehen??“
 

Hinata nickte, nahm ihre Schultasche auf den Rücken und ging voraus. Naruto nahm seine Sachen, lief Hinata hinterher und nahm ihre Hand. So gingen sie nun in den Schulgarten hinaus und kletterten auf einen Baum. Auf einem sehr breiten Ast setzten sie sich dann wieder hin. Hinata lehnte sich beim Stamm an und ließ ihre Füße baumeln. Naruto setzte sich ein gegenüber von ihr hin und schaute sie an. Wieder überlegte er, was aus ihnen werden würde. Doch dann schüttelte er den Kopf, legte seine Hand an ihre Wange und streichelte diese zärtlich. Die Schwarzhaarige genoss die Berührungen und schloss die Augen. Naruto kam mit seinem Gesicht näher und küsste sie zärtlich. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und schauten sich tief in die Augen. Der Blonde spielte mit dem Gedanken ihr von dem Amerika-Angebot zu erzählen.
 

Er stand auf, setzte sich zwischen Baumstamm und Hinata und nahm sie in den Arm. Hinata legte sich zurück und legte ihre Hände auf die ihren Freundes, welche auf ihrem Bauch lagen. Die restliche Zeit verweilten sie in dieser Position, küssten sich ab und zu und genossen einfach nur die Anwesenheit und Berührungen des anderen. Naruto kam zu dem Entschluss Hinata jetzt nicht über Amerika zu sprechen, da Worte diese wundervolle Stimmung nur zerstören würden.
 

Als sich die Freistunde dem Ende näherte machte das Liebespaar sich händchenhaltend wieder auf den Weg in ihre Klasse. Dort angekommen, saß Hinata auf dem Schoß des Blonden und fragte ihn plötzlich was der Direx jetzt gesagt hatte. Naruto schlucke, er wollte nicht mehr darüber reden, nur Gott sei Dank hörte man in diesem Moment Lee schon schreien: „Ooch… Wie süß, unser Liebespäärchen kuschelt mal wieder rum. Ihr kommt mir langsam schon vor wie so ein altes Ehepaar, das schon ewig zusammen ist.“ Gaara schlug ihm für diese Bemerkung auf den Hinterkopf und setzte sich hin.
 

Hinata und Naruto schauten sich an und lachten.. Sie waren ja schon fast eineinhalb Jahre zusammen, aber mit einem alten Ehepaar verglichen zu werden.. Das war mal was anders..

Das Große Warten

Aloha^^

Soo, dieses Kappi kam nun schneller *g*

Ich hoff dass es euch gefällt und ich würd mich über jedes Kommi extreem freuen.

Natürlich auch über Kritik, da weiß ich dann wenigstens was ich verbessern kann^^

Und die Kapitel weden mit der Zeit noch länger^^
 

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Naruto saß in der Klasse. Er hatte noch eine Stunde Geschichte.

Deidara war inzwischen schon auf dem Weg ins Heim. Er hatte heute früher aus gehabt, da einer seiner auf Fortbildung war.

°Wow… Ich hoffe so dass das Heim es Naruto und mir erlaubt für ein Jahr ins Ausland zu gehen. Außerdem ist das sowieso das letzte Jahr für mich dass ich in diesem Heim bin. Ich muss ja mit 18 ausziehen. Aber bitte bitte klappt es. Wenigstens eine einzige Sache soll mal funktionieren, aber die im Heim finden sicher wieder irgendwas, dass wir nicht fahren können.°
 

Plötzlich wurde Deidara von einem hupenden Auto aus seinen Gedanken gerissen.. Er war ohne es zu bemerken über die Straße gegangen. Das hätte scheisse enden können. Der Autofahrer rief Deidara noch irgendwas zu, doch er verstand nicht genau was.

Kurz darauf ging der Blonde durch die Eingangtüre des Heims. Eine braunhaarige Frau begrüßte Deidara: „Hallo Deidara, warum bist du denn schon hier? Hättest du nicht noch Schule? Geht es dir etwa nicht gut?“

„Nein, nein, un. Mir geht es gut Mika, keine Sorge,“ sagte er, „mein Lehrer ist auf einer Fortbildung, deshalb bin ich schon hier. Was gibt es denn heute zum Essen?“

„Das gleiche wie jeden Freitag. Eintopf mit den Resten der vergangenen Woche!“, sagte Mika und lächelte während Deidara sein Gesicht verzog. Dann redete sie weiter:“ Ach ja, dass ich es nicht vergesse. Dein Direktor hat angerufen. Irgendwas wegen Schüleraustausch. Also von mir aus dürft ihr gerne fahren. Nur, ich hab in dieser Hinsicht ja nichts zu bestimmen. Das kann nur Herr Usagi entscheiden.“
 

Deidara lächelte kurz, bedankte sich bei Mika dass sie es ihm erlauben würde, und ging dann in das Büro des Heimleiters. Er klopfte an und ging hinein.
 

Herr Usagi sah den blonden Jungen an der sich gerade auf einen Stuhl setzte.

„Deidara“, begann der Heimleiter zu sprechen, „du bist sicher wegen dem Angebot bei mir, das dein Direktor dir und Naruto heute gemacht hat.“ Deidara nickte.. „Jiraya hat mich schon angerufen und mir davon erzählt. Nur ich finde es nicht gut einen 17 und einen 15jährigen zu irgendeiner Fremden Familie in ein vollkommen fremdes Land zu schicken. Außerdem.. Weiß du wie teuer so ein Jahr für uns wird.. Das können wir uns nicht leisten!!“

„Aber es ist doch gratis für uns, un!! Die Schüleraustauchagentur die uns dass anbietet übernimmt alle Kosten!!! Und ich bin bald sowieso bald 18. da muss ich dann auch schauen wie ich zurechtkomme. Aber so eine Chance werden Naruto und ich nie wieder im Leben haben, un“, sagte Deidara.
 

Herr Usagi seufzte uns meinte dass er es sich nocheinmal überlegen wird und er sich am Abend nach dem Essen bei ihnen zwei vorbeischauen wird iund ihnen diese mitteilen wird. Deidara nickte und ging dann aus dem Raum weiter in sein Zimmer. Dort angekommenn trank er erst eine Flasche Eistee auf ex, schaltete den Radio an und schmiss sich in sein Bett.
 

„Scheisse. Das ist ja immer noch nass. Naruto das wirst du mir büßen du kleine Ratte, un.“, sagte der Blonde vor sich hin.

Er nahm sein Bettzeug und tauschte es mit den Sachen seines Zimmergenossen mit einem fiesen Grinsen im Gesicht aus. Dann legte er sich wieder in sein Bett und dachte über Amerika nach. Im Radio lief gerade das Lied „Knockin On Heavens Door“ in der Version von Avril Lavigne. Eines seiner Lieblinslieder gesungen von seiner Lieblingssängerin.

Geisesabwesend sang er mit
 


 

Yeah yeah yeah

Yeah yeah yeah
 

Momma take this badge off of me

I can´t use it anymore

It's getting dark to dark to see

Feel I'm knocking on heavens door
 

Knock knock knocking on heavens door

Knock knock knocking on heavens door

Knock knock knocking on heavens door

Knock knock knocking on heavens door
 

Momma take these guns and bury them

I can't shoot them anymore

That long black cloud is coming down

Feel I'm knocking on heavens door
 

Knock knock knocking on heavens door

Knock knock knocking on heavens door

Knock knock knocking on heavens door

Knock knock knocking on heavens door
 

Yeah yeah yeah

Yeah yeah yeah
 

Es war so still und Deidara war kurz vor dem Einschlafen als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Naruto in den Raum schrie: „ Hast du ein schönes Stimmchen mein Lieber. *XD.. Deidara möchte ich auch mal singen hören* Boah, Deidara. Heut is so ein beschissener tag. Ok.. das mit dem Amerika Angebot war das Beste was mir je passiert ist.. und dann die Freistunde mit Hinata war auch nicht schlecht. Aber dann hab ich Gesichte gehabt und dieser scheiss Drecksack von Lehrer hat mich voll geprüft und mir nach der mündlichen Prüfung ne 5 gegeben.. geht’s dem denn noch gut?? Scheint nicht so… Und dann gibt’s heut auch noch Eintopf. Dann müssen wir wieder die ganzen Essensreste der letzten Woche essen. Schauen wie viele danach wieder ne Magenverstimmung haben… Außerdem kann ich unsren Heimleiter nicht finden um ihn zu fragen. So eine verdammte scheisse!“, sagte Naruto
 

Deidara sah in erst verschlafen Augen an.. Dann hatte er kurz das Bedürfnis Naruto das Maul zu stopfen, bis zu dem Moment wo er sich daran erinnerte dass Naruto ja heute in einem nassen Bett schlafen musste. Da würde er wieder fröhlich.

„Naruto“, sagte der Junge mit den langen blonden Haaren freundlich, doch dann verfinsterte sich seine Miene schlagartig, „halt endlich mal deine blöde Klappe, un. Musst du immer so laut sein?? Außerdem vergiss nicht, dass das mit Amerika immer noch der alte Usagi entscheiden muss.. Von Mika dürften wir zwar, aber sie hat nix zu melden. Sie ist ja nur unsre Betreuerin. Und unser Heimleiterchen hab ich schon gefragt. Erst war er wegen den Kosten dagegen, als ich ihm dann sagte dass es gratis is sagte er dass er noch mal darüber nachdenkt und uns nach dem Essen seine Antwort mitteilt.“
 

Dann hielt er Naruto zwei Wurstsemmeln hin.. Dass sie nicht den Leckeren Eintopf essen mussten.

Naruto legte sich nach dem Essen in sein Bett hinein, sprang aber dann mit den Worten „Verdammte scheisse, warum is das alles nass?“ wieder raus und schaute Deidara an. Dieser sagt nur: „Ey, schau mich nicht so an, un. Ich hab dir heute in der Früh kein kaltes Wasser ins gesicht geschüttet. Jetzt musst du damit leben.“ Er grinste gemein, als es an der Tür klopfte und der Heimleiter ins Zimmer eintrat.
 

Er schloss die Tür uns sagte mit einer emotionslosen Stimme: „Setzt euch hin, ich will euch meine Antwort mitteilen!“ Die beiden blonden Jungen setzten sich hin und schluckten. Ihre Blicke waren auf Herrn Usagi gerichtet.

Ja oder Nein.... Was jetzt ?!?

Aloha^^

Hier bin ich wieder...

Also dieses Kappi gefält mir ein bisschen besser als das vorherige, aber es ist immer noch so kurz,aber i-wann wird es noch länger^^ gaaanz fixx sogar xD

Über Kommis und so freu ich mich natürlich (wie immer) gaaanz doll
 

@fahnm: in diesem Kappi wirst du schon sehen ob sie dürfen, oder nicht xD
 

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Naruto und Deidara saßen nun am Bett und warteten darauf, dass der Heimleiter endlich zu reden begann.
 

„Also“, begann er zu sprechen, „Ich habe gründlich darüber nachgedacht, ob ich euch nach Amerika lassen soll, oder nicht. Um mich leichter Entscheiden zu können hab ich eine Liste mit Pro und Kontra gemacht.“

Er hielt den beiden Jungs einen Zettel hin und Naruto begann laut vorzulesen:

PRO: Chance ihres Lebens

Erste Erfahrungen im Ausland

Lernen selbstständiger zu werden

Erlernen einer Fremdsprache

Vielleicht lernen sie sich zu benehmen

….

….

….

ENDLICH Ruhe im Heim *XD*
 

„Was heißt denn bitte Endlich Ruhe im Heim?? So viel stellen wir echt nicht an!“, beschwerte sich Deidara.

„ Nein. Nur eure Wöchentlichen Partys, die in der Nacht in eurem Zimmer stattfinden. Dann zettelt ihr zwei meistens die Essensschlachten an. Und ihr spielt den anderen mitten in der Nacht während sie schlafen Streiche. Oder wen ihr euch in der mal wieder nicht benehmt. Oder du.. Deidara. Wenn du dir wieder selber eine Bombe bastelst und die dann explodiert und euer Zimmer halb kaputt ist!!“, sagte Herr Usagi.

„Aber, Aber…“, versuchte Deidara sich rauszureden.., „Das ist bisher erst viermal passiert, un. Die, die ich momentan baue ist besser als alle davor.

Der Junge mit den langen blonden Haaren nahm Naruto den Zettel aus der Hand und las die Kontra Punkte vor:

KONTRA: zu kindisch

viel zu frech

könnten in Amerika von der Schule geschmissen werden…

werden sicher gegen alle möglichen Gesetze in Amerika stoßen

könnten sich Ärger mit der Gastfamilie einhandeln

ob sie in der Schule klarkommen…

peinlich fürs Heim

.... usw
 

Nun war es still.. Für Narutos Geschmack zu still.. Doch keiner wusste was sagen, bis Herr Usagi das Schweigen brach und sagte: „Naja, ich muss euch ja meine Entscheidung mitteilen.“ Die beiden blonden Jungen sahen ihn erwartungsvoll an. „Ihr werdet nicht nach Amerika fliegen!! Es ist einfach zu riskant. Ihr habt keine Ahnung was euch da erwartet. Und ich werde mich nicht umstimmen lassen.
 

Deidara sah den Heimleiter entsetzt an und schrie dann: „ Das kannst du nicht machen, un!! Wir haben und soo gefreut und du musst uns alles verderben. Das wäre die Chance unsres Lebens. Wer weiß wann wir mal ins Ausland kommen. Wir sind doch nur einfache Waisenkinder. Das kannst du uns nicht antun du verdammter….“

„Deidara“, sagte Naruto, „ Hör auf. Es hat keinen Zweck. Er hat das Sagen. Wir haben hier nix zu bestimmen.“ Ihm liefen ein paar Tränen über die Wangen.
 

Herr Usagi ging aus dem Zimmer und schloss die Tür.

„Mensch Naruto, ich find das einfach unfair was er mit uns da abzieht!“, sagte Deidara enttäuscht.
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und der Heimleiter trat ein. „Deidara… Als Strafe dass du mich beleidigen wolltest fliegst du mit Naruto nach Amerika!“
 

Der Blonde sah den braunhaarigen Mann an und schrie: „ Jetzt musst du mir es nicht auch noch reinpressen dass du uns nicht nach Amerika lässt. Ich find das soo unfair was du mit uns für ne scheisse ablieferst, un!!“

Naruto sah den Heimleiter verblüfft an: „ Sag das noch mal mir der Strafe“

Her Usagi musste sich das Lachen verkneifen und sagt: „Als Strafe muss Deidara mit dir nach Amerika fliegen!!“
 

Nun war Deidara still. Er konnte nicht glauben was er da hörte. Er sah zwischen dem Heimleiter und Naruto hin und her. Wusste nicht was tun oder was sagen.
 

Mika kam ins Zimmer und ermahnte den Heimleiter: „ Sie sind wirklich gemein. Sie haben mir versprochen die Jungs nicht zu verarschen.“

„Aber“ meinte der Heimleiter lachend, „ es war einfach ein zu großer Wunsch die Beiden auch mal zu verarschen. Nicht sie immer nur mich. Naja, so eine Chance werden sie nie mehr im Leben bekommen, da kann ich sie ihnen nicht verbieten“
 

Naruto sprang plötzlich auf, klatschte in die Hände und freute sich irrsinnig. Er umarmte alle im Raum, schaltete den Radio ein und sang laut mit…

Deidara hingegen saß wie versteinert auf seinem Bett. Mika ging zu ihm hin und fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht rum. Er schüttelte den Kopf: „Ich kann es nicht glauben.. Ich… Nein.. WIR dürfen nach Amerika.. Es is unfassbar….unglaublich.. zu schön um Wahr zu sein.. NARUTO?!?! Schlag mich mal dass ich weißt dass ich nicht träume.“
 

Naruto ging auf ihn zu und schlug ihm mit der Faust in den Oberarm hinein.

„Das hab ich doch nicht ernst gemeint du verdammter Baka, un!!“, schrie Deidara

„Du hast gesagt dass ich dir mal eine reinhauen soll. Und das hab ich getan, wie du es wolltest… Echt he, Barbie“, verteidigte sich Naruto.

Deidara schaute den anderen Blonden mit tötenden Blicken an und fragte mit einem gefährlichen Unterton: „ Hast du grad was gesagt du Ramen-Fressendes-Etwas, un??“
 

Mika beruhigte die beiden blonden Jungen wieder. Nun lachten alle.

Die Betreuerin verließ den Raum mit ihrem Chef.
 

Naruto stupste seinem Zimmerkollegen leicht in die Seite und meinte: „Ich glaub wir ham nen guten Grund dass wir morgen ne Party schmeissen können. Sag gleich allen Bescheid!“
 

Nun ging Deidara aus seinem Zimmer und ging zu jedem anderen, den sie mochten und lud sie für die Party ein. Den Grund nannte er allerdings noch nicht.

Als der Blonde wieder im Zimmer war sagt er: „ Hey.. Naruto… Morgen feiern wir aber nur mit denen vom Heim.. Dann können wir noch eine zweite Party mit allen die wir kennen machen.“

Der jüngere war sofort begeistert von der Idee.
 

Nun setzten sich die Jungen jeweils in ihre Betten und redeten noch eine Weile bis sie irgendwann einschliefen…

Details

Aloha^^

DA bin ich mal wieder *g*

So.... Ich hoff dass euch das Kapi gefällt...

Es ist zwar mal wieder nicht sehr lang, dafür sind diesmal wichtige Inhalte drinnen... Weil jetzt erfahren die Jungs wohin sie kommen... Ud vorallem... zu WEM sie kommen xD....
 

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Mittlerweile war wieder Montag und die beiden Jungs hatten das ganze Wochenende im Heim durchgefeiert, dass sie gehen dürfen.
 

Es war erst kurz vor 6 Uhr morgens. Naruto lag wach im Bett und konnte nicht mehr schlafen. Deidara hingegen pennte noch friedlich.

Der Blonde konnte einfach nicht mehr liegen bleiben und stand auf, öffnete die Vorhänge und das Fenster und suchte sich dann vom Schrank was zum Anziehen raus. Mit den Klamotten verschwand er im Bad und duschte erstmal ausgiebig, bis kein warmes Wasser mehr kam. Dann trocknete er sich ab, putzte seine Zähne, zog sich an und ging dann zu dem Bett seines Zimmerkameraden und verstellte dessen Handyuhr um eineinhalb Stunden.
 

Er kniete sich neben das Bett, ging ganz nah an Deidaras Ohr ran und sagte: „Deidara… Du hast verpennt, steh auf!“. Dieser drehte sich nur um und murmelte was von „nur noch 5 Minuten, Omi“..

Naruto riss ihm einfach die Decke weg und sagte: „Es ist kurz vor 8! Die Schule fängt in 15 Minuten an!

Plötzlich sprang der Junge mit den langen blonden Haaren aus dem Bett und schaute sicherheitshalber auf die Uhr an seinem Handy. Er schmiss das Gerät aufs Bett und rannte schnell ins Bad um zu duschen.

Naruto stellte die Uhr schnell wieder richtig ein und musste voll lachen als aus dem Badezimmer ein Schrei kam.
 

Ein paar Minuten später stand ein völlig durchgefrorener Deidara vor ihm und zog sich schnell was an.

Naruto musste nur noch mehr lachen und machte eine blöde Bemerkung wegen der kalten Dusche.

Deidara sah ihn an als würde er ihn gleich erschießen, erstechen, zerstückeln, wieder zusammennähen, wiederbeleben und die gleiche Prozedur wiederholen.

Nun konnte Naruto nicht mehr, er lag am Boden und hielt sich den Bauch vor lachen.

Deidara zog eine Augenbraue hoch und fragte: „Was geht mit dir ab? Hast du noch Restalkohol von gestern im Blut?“

Naruto antwortete: „Es is nicht kurz vor 8, sondern kurz nach halb 7!!“

Deidara nahm das klatschnasse Handtuch von seinen Haaren und warf es Naruto mitten ins Gesicht..

Dieser warf es angewidert von sich weg.

Deidara sah ihn leicht nachdenklich an und sagte dann: „Wart nur, das wirst du noch zurückbekommen! Und zwar doppelt“
 

Nach ner weile gingen die Jungs in den Speisesaal und frühstückten in Ruhe.

Auf dem Weg in die Schule sprachen sie dann nur über Amerika. Wo sie wohl hinkommen würden? Kalifornien, Florida, Texas, Arizona, Iowa, Washington oder gar Alaska. Ob sie mitten in der Pampa oder in einer Großstadt sein würden? Und das wichtigste: Wie ihre Gastfamilie sein würde. Ob sie ein großes Haus hatten, oder einen Bauernhof, oder eine Wohnung mitten in der Stadt? Oder wie Deidara scherzte, eine Penthousewohnung.
 

In der Schule angekommen gingen die beiden direkt in die Direktion, anstatt in den Unterricht, Amerika hatte natürlich Vorrang. Geschichte ging Naruto sowieso an seinem Allerwertesten vorbei. Deidara hingegen wollte so schnell wie möglich zum Kunstunterricht kommen, sein absolutes Lieblingsfach.
 

Der Direktor erwartete die beiden schon und empfing sie mit den Worten: „Guten Morgen Jungs! Schon gespannt was ich euch jetzt alles zu sagen hab?“

Die beiden Blonden nickten eifrig und setzten sich auf die Stühle vor dem Schreibtisch.

Bevor der Direktor was sagen konnte, platzen aus Naruto schon die ersten Fragen heraus: „Wo kommen wir hin? Is es dort warm? Wie is unsre Gastfamilie? Wann geht es los??“

Jiraiya lachte nur.

Deidara spielte ganz aufgeregt an seinen Haaren herum.
 

Die Jungen sahen den Direktor gespannt an und warteten darauf dass er endlich was sagte.

„Erstmal müssen wir den formellen Scheiss machen, dann sag ich euch alles was ich weiß.“, sagte der Direx ruhig und schob Naruto und Deidara einen Zettel unter die Nase.

Deidara las ihn sich sofort durch und fragte dann: „ Warum wollen die wissen auf was ich allergisch bin und ob ich schwimmen kann und so ein Zeug??“

Jiraiya: „Weil es einfach wichtig ist, also füllt es aus.“
 

Nach einer viertel Stunde waren sie fertig und Jiraiya las sich den Fragebogen durch und fragte bei allem noch mal nach.

Er begann mit Narutos Zettel:

Jiraiya: „Also Naruto. Du heißt Naruto Uzumaki, wurdest am 11.Oktober in Hiroshima geboren und bist momentan 16 Jahre alt. Du hast Blutgruppe B positiv und bist allergisch gegen Fichten, den Kleber der an Pflastern dran ist und gegen Katzen. Medikamente nimmst du keine und hast auch noch kein Strafregister. Schwimmen kannst du und dein Lieblingsfach in der Schule ist Musik.

Stimmt das so?“

Naruto nickte.
 

Dann wandte sich Jiraiya Deidara zu

Er las wieder vor: „Du heißt Deidara Nanami und bist am 5. Mai in Osaka geboren und bist momentan 17 Jahre alt. Du hast Blutgruppe AB positiv und bist allergisch gegen Kiwis, bestimmte Putzmittel, manche Parfums und gegen Nagellackentferner. Auch gegen Bienenstiche bist du allergisch. Auch du hast noch kein Strafregister, schwimmen kannst du und Kunst ist dein Lieblingsfach.“

Er sah Deidara an und dieser nickte und fragte dann: „Sagen Sie uns jetzt wo wir hinkommen und so??“

Der Direktor antwortete: „Sensei Iruka wird es euch jetzt genau erklären, er wird euch genau zeigen wo ihr hinkommt und wird das Wichtigste mit euch besprechen, da er dann der Zuständige für euch sein wird und alle 2 bis 3 Monate zu euch nach Amerika kommen wird um nach euch zu schauen. Geht bitte in den Aufenthaltsraum in der Nähe der Mensa, dort wartet Iruka auf euch.“
 

Die beiden blonden Jungen bedankten sich und liefen dann quer durch die Schule in den besagten Raum, wo ihr Sensei tatsächlich schon wartete.

Iruka lächelte und bat den Jungs an sich zu setzen. Nun kam auch er an den Tisch uns schlug den Atlas auf.
 

Deidara fragte ganz aufgeregt: "Also?!? Wo geht es hin, spannen Sie uns bitte nicht so auf die Folter.“

Iruka lachte: „Keine Angst, ich mach schnell. Und dann werde ich noch etwas Wichtiges mit euch besprechen.“

Naruto: „JaJa.. Jetzt machen Sie schon weiter!“

„Ok, Ok“, antwortete der Sensei, „also,…………………………………...
 

Ihr werdet in 2 Wochen von hier, also Osaka los fliegen und landet Los Angeles.“

Deidara unterbrach ihn: „WOW!!!! Los Angeles! Wie geil is das denn!! Sind wir dann in echt in der Stadt?“

Iruka: „Jetzt lass mich mal ausreden, es wird noch besser.“

Naruto: „Das kann es gar nicht mehr.“

Iruka: „Doch! Denn ihr habt dann zwei Stunden Aufenthalt in Los Angeles und von dort fliegt ihr weiter nach Maui.“

Nun war es still bis Deidara ungläubig fragte: „Maui?? DAS Maui??“
 

Iruka musste lachen und zeigte mit dem Finger auf eine Insel vom Atlas: „ Ja, DAS Maui im Bundesstaat Hawaii. Dort werdet ihr dann bei der Familie Uchiha leben. Es ist eine ziemlich wohlhabende Familie. Außerdem werdet ihr zwei Gastbrüder haben. Sie sind beide gleich alt wie ihr. Itachi heißt der Ältere und ist 17 Jahre alt und der Jüngere, Sasuke, ist wie du Naruto 16. Eure Gastmutter Mikoto ist Lehrerin an der Schule, die ihr besuchen werdet und besitzt eine Surfschule für Touristen. Fugaku, euer Gastvater ist Immobilienmakler. Mit dieser Familie werdet ihr dann auch mehr als nur Hawaii sehen, da sie mehrere Häuser und Wohnungen besitzen, und zwar rund um den Globus verteilt. Und ihr habt euch sicher gefragt, warum auf dem Zettel die Frage mit eurem Lieblingsfach stand. Ganz einfach, so wie ich euch kenne habt ihr Musik bzw. Kunst hingeschrieben. Und diese Fächer werden dann euer „Schwerpunkt“ in der Schule sein. Wie das mit den Schwerpunkten abläuft wird euch eure Gastmutter erklären, wenn es soweit ist.

Und BITTE verhaltet euch angemessen, nicht unbedingt so wie hier. Wir wollen nicht dass ihr Ärger mir eurer Familie oder gar mit dem Amerikanischen Gesetz bekommt.“

Einweihung der Freunde

Aloha^^
 

Es tut mir sooo leid dass ich erst jetzt wieder ein Kappi hochlad...

Aber im moment bin ich voll im Stress...

Am Montag beginne ich meine Lehre als Reisebüroassistentin und bin totaaal aufegeregt.
 

Ich hoffe dass euch das Kappi gefällt, und ihr mir Kommis dalasst.

Über Kritik würd ich mich auf freuen dass ich weiß was ich ändern muss...

Und jaa, ich weiß dasss meine Kappis kurz sind, aber das wird sich noch ändern^^
 

Jetzt hör ich lieber mal auf zu reden...
 

Viel Spaß mit dem Neuen Kappi^^
 

____________________________________
 

Nun war es still.

Naruto sah seinen Lehrer ungläubig an und wiederholte dann: „Wir fahren ins zwei Wochen nach Hawaii, Insel Maui… Leben bei einer stinkreichen Familie, haben zwei Gastbrüder in unsrem Alter und unsre Gasteltern betreiben zusätzlich ne Surfschule… Ich kann es einfach nicht glauben. Das ist zu schön um wahr zu sein. Kann mich mal wer kneifen?!?“

Deidara ließ sich das mit dem Kneifen natürlich nicht zweimal sagen und zwickte Naruto in die Wange, worauf dieser nur leicht schmerzerfüllt aufquiekte.
 

Der Blonde mit der Surferfrisur wollte grad Luft holen um seinen besten Freund zur Sau zu machen, aber daraus wurde leider nichts da Iruka genau in diesem Moment das Wort ergriff. „Ja, genau Naruto… Es ist wirklich so, also benehmt euch bitte. Und du Deidara, hör auf Naruto so genau beim Wort zu nehmen, du weißt das er es nicht so meint wie er es sagt.“

Deidara nickte nur.
 

Das Gespräch zwischen den Dreien dauerte noch eine Weile. Als es dann beendet war, gingen Naruto und Deidara in die Cafeteria weil die Mittagspause in einigen Minuten beginnen würde. Sie sollten sich gleich was zum Essen und setzten sich dann an ihren Stammtisch am Fenster.
 

Kurz nach dem läuten sah man schon die ersten Schüler zur Cafeteria rennen, da jeder der erste sein wollte, der was zu Essen bekommt. Allen voran war Lee, der sich dann zu den beiden Blonden an den Tisch setzte und sofort damit anfing dass Essen in sich hineinzuschaufeln. Nach einigen Minuten kamen dann auch Hinata, Gaara, Shino, Kankuro, TenTen und Temari. So war die Tischrunde komplett.
 

Hinata, die neben ihrem Freund saß, schaute ihn besorgt an, weil Naruto noch nie sooo lange beim Direktor war. Sie machte sich Sorgen.

Deidara bemerkte diesen Blick und sagte dann: „Keine Angst Hinata, Naruto bekam keinen Ärger oder so was. Wir haben einerseits sehr gute Neuigkeiten, die andrerseits auch sehr traurig sind.

Nun horchten alle auf.

Naruto lächelte und drehte sich ein bisschen dass er alle sehen konnte.

Er atmete noch mal tief durch und begann dann zu sprechen. „Es ist so. Ihr wisst ja dass Deidara und ich im Heim leben und wir uns schon immer gewünscht haben, dass wir mal ins Ausland dürfen.“

Alle nickten.

Gaara: „Also seid ihr für den heurigen Schüleraustausch ausgewählt worden?“

Deidara: „Ja sind wir. Wir werden in zwei Wochen abreisen.“

Hinata sah nun zu Naruto und fragte: „Und wohin kommt ihr? Und für wie lange?“

Naruto lächelte und sagte: „Naja, soweit weg sind wir nichtmal. Wir kommen nach Maui, Hawaii.“
 

Lee riss die Augen auf und ihm flog das Besteck aus der Hand. Nicht gerade leise sagte er dann: „BOOAH wie geil Hawaii. Ihr Glücklichen. Ich beneide euch. Echt jetzt!“

Während dem sprechen flogen ein Paar Essensstückchen aus dem Mund des Schwarzhaarigen, worauf Temari und Shino, die neben ihm saßen, nur ein wenig angeekelt von ihm wegrückten.
 

Da Lee nicht gerade leise gesprochen hatte, hatten fast alle in der Mensa mitbekommen, dass Deidara und Naruto diesmal für das Auslandsprojekt genommen worden waren. Einige kamen schon angerannt und gratulierten ihnen und freuten sich für die beiden Blonden. Andere saßen einfach nur am Tisch und lästerten. Und andere ließ es einfach kalt.
 

Als es dann wieder ruhiger am Tisch war, aßen alle zu Ende und gingen dann für die Restliche Mittagspause in den Schulgarten, an ihren Stammplatz an dem sie immer waren.

Naruto sah dann zu Hinata und schaute dann auf den Boden, als er zu sprechen begann: „Hinata? Du hast ja vorhin gefragt, für wie lange wir weg sein würden… Es wird für ein ganzes Jahr sein!“

Doch anstatt, wie Naruto erwartet hatte, Hinata sehr traurig sein wird, lächelte sie. Sie lächelte wirklich.

Naruto schaute sie fragend an.

Hinata: „Naja, Maui ist echt toll. Außerdem wohnt mein Cousin Neji dort. Mein Vater, meine Schwester und ich verbringen so gut wie alle Ferien bei ihnen. Da werden wir uns dann sicher mal sehen.“

Naruto fiel ein Stein vom Herzen. Er freute sich gerade so sehr, dass er Hinata ganz doll umarmte, und er und sie zusammen von der Bank, auf der sie saßen, herunterflogen.
 

Als beide wieder auf der Bank saßen und die ganze Clique sich vorlauter lachen wieder beruhigt hatte, fragte Gaara dann: „Wisst ihr auch schon was von eurer Gastfamilie und der Schule und so?“

Deidara nickte und antwortete: „Ja, wissen wir. Wir haben zwei Gastbrüder. Einer ist ein Jahr älter als ich und der andere gleich alt wie Naruto. Unsere Gastmutter ist Lehrerin an unserer Schule und betreibt eine Surfschule. Unser Gastvater ist Immobilienmakler. Und die haben laut Iruka Sensei voll viel Geld. Die haben mehrere Häuser auf der ganzen Welt. Und unsre Schule sollte auch ganz toll sein, nur das mit dem Schwerpunktzeugs hab ich nicht so ganz gecheckt. Und im Nachnamen heißen sie Uschi oder so. Da hab ich nicht so genau zugehört…“
 

Naruto musste lachen und meinte: „Heißen die nicht Shiha oder so?? Naja, ist doch egal, das wird uns sicher noch mal gesagt, wie die heißen.“

Sie redeten noch alle eine Weile über das Bevorstehende und Naruto und Deidara rätselten immer noch um den Namen der Gastfamilie. Kurz vor dem Läuten wurde Deidara plötzlich kreidebleich und schaute zu Temari.

Temari bemerkte den Blick und fragte: "Hat da etwa jemand die Hausaufgaben von Chemie vergessen zu machen??

Deidara nickte nur und bekam dann von Kankuro das Buch, um abzuschreiben zu können, wofür der Blonde ihm extrem dankbar war. Geradenoch wurde er noch fertig und ging dann mit seinen beiden Klassenkameraden in den Chemiesaal.

Naruto, Gaara, Lee, Shino und Hinata machten sich dann auf den Weg in ihre Klasse, wo sie nun Biologie hatten.
 

Als die Schule vorbei war, ging Deidara allein ins Heim, da Naruto schon eine Stunde früher aus hatte. Als er durch die Tür rein ging, wurde er schon von allen möglichen Leuten umarmt und wegen der Hawaiireise beglückwünscht. Deidara, der nun endlich in seinem Zimmer angekommen war, schmiss erstmal die Schultasche auf sein Bett und seufzte dann. Danach ging er ins Badezimmer wo Naruto gerade duschte. Ihm war es egal, dass sein Zimmernachbar grad nackt unter der Dusche stand, außerdem war ja ein Duschvorhang davor. Er drehte den Wasserhahn vom Waschbecken auf und wusch sich die Hände. Naruto hatte gar nicht mitbekommen, dass er nicht mehr allein war und begann unter der Dusche zu singen. Deidara musste sich ein Lachen verheben, stellte sich neben die Toilette und drückte darum extra die Spülung. Im gleichen Moment hörte man den Blonden unter der Dusche aufschreien und sah ihn aus der Dusche rausspringen.
 

Naruto sah zu Deidara. Wenn Blicke töten könnten, dann würde der langhaarige Blonde jetzt tot umfallen.

Deidara grinste nur schelmisch und fragte ganz unschuldig: „Was hast du denn Narutolein?? Ist das Wasser etwa kurz eiskalt gewesen? Ich hatte echt nicht bemerkt dass du duschst. Wirklich nicht. Tut mir sooo leid, wollt ich nicht, aber ich hab sooo dringend müssen. Und ich hab dich überhaupt nicht singen gehört“

Naruto sah ihn noch immer eiskalt an und antwortete dann: „Jaja, wer glaubt… Du bist doch nur neidisch weil ich so gut singen kann, im Gegensatz zu dir, mein Barbie-lein…“

Danach stelle sich der Jüngere wieder unter das mittlerweile wieder angenehm warme Wasser und duschte weiter.

Deidara setzte sich inzwischen an den Tisch und machte seinen Hausaufgaben, diesmal selber, weil fast alles was er heute von Kankuro abgeschrieben hatte, falsch war. Jaja, das hatte man halt davon, wenn man ausgerechnet von dem abschreibt, der am schlechtesten in Chemie ist.
 

Weil Naruto schon über ne halbe Stunde duschte und der Heimleiter schon zweimal da war, weil er die beiden sprechen wollte, wurde es Deidara jetzt zu bunt.

Er wollte wieder ins Badezimmer reingehen, doch diesmal hatte Naruto abgeschlossen. Der Blonde mit den langen Haare hämmerte gegen die Tür und sagte; „HEY, Naruto.. Unser Heimleiterchen will uns sprechen. Also beweg deinen Arsch da raus.. Außerdem.. Seit wann duscht du so lange? Holst du dir einen runter oder was?“

Nichtmal eine Minute später stand ein mit Handtüchern bekleideter Naruto vor Deidara und zog sich an.

Der langhaarige Blonde grinste seinen Zimmermitbewohner nur pervers an und sparte sich sein Kommentar dazu. Der jüngere bekam ein hochrotes Gesicht und warf ein nasses Handtuch nach dem Älteren.

Dann meine er nur patzig: „Na und? Halt doch einfach die Klappe, du tust es nämlich auch Barbie.“

Den Angesprochenen ließ es kalt und er meinte nur, dass es als Junge ganz normal sei, so was zu machen.
 

Naruto zog sich nur schnell an und dann gingen sie zum Heimleiter.

Nachdem die beiden Blonden ihm alles erzählt hatten, was sie heute erfahren haben, nickte der ältere Herr und sagte dann: „Dann ist ja gut. Ich freu mich für euch, und auch für mich dass ich ein Jahr lang Ruhe habe. Jedenfalls bekommt ihr noch etwas Geld von mir, dass ihr euch einen Koffer und Sachen, die ihr brauchen werdet, einkaufen könnt. Außerdem hat euer Direktor mich angerufen und sagte, dass ihr an dem Tag bevor ihr abfliegt, abends kurz in die Schule kommen sollt, fragt mich nicht warum.“ Dann gab er den beiden noch etwas Geld und schickte sie dann in ihr Zimmer.

Shopping^^

Aloha....
 

Soo... Dieses Kappi war schneller da, als das letzte^^

Ich hoff dass es euch gefällt.

Über Kommies würde ich mich Natürlich freuen. Auch über Kritik, dass ich weiß was ich verbessern könnte...
 

Und ich bedanke mich bei allen die meine FF bei ihren Favoruten drinnen haben... also: DAAANKEEESCHÖÖÖN^^
 

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Mittlerweile waren einige Tage vergangen und der Abreisetermin rückte immer näher. Nur noch 5 Tage. Heute hatten Deidara und Naruto schulfrei, das nützen sie zum Shoppen. Schon um 9Uhr in der Früh trafen sie sich mit Hinata, Lee, Gaara und Temari. Immerhin brauchten sie ein paar Leute die beim Tragen und beim Auswählen der Sachen halfen.

Es war bereits halb 9 und Deidara schlief noch tief und fest. Naruto hingegen war schon seit einer Stunde wach und hatte eine Einkaufsliste für sich und seinem Zimmermitbewohner geschrieben. Langsam wurde es aber doch knapp und der kurzhaarige Blonde hatte sich ein Herz gefasst und wollte den Schlafenden heute ausnahmsweise auf keine extreme Art wecken. Diesmal schüttete er Deidara sogar NUR lauwarmes Wasser ins Gesicht.

Dieser sprang aus dem Bett und wollte seinen Zimmermitbewohner grad zusammen schreien, als er auf die Uhr blickte. Mit den Worten „Das gibt Rache, ich schwör es dir“, eilte Deidara ins Badezimmer und putzte sich die Zähne, kämmte seine Haare und zog sich dann schleunigst an.
 

Gott sei dank fuhr die U-Bahn zum Einkaufszentrum alle 5 Minuten und die Station zum Einsteigen ist nur um die Ecke.

In der Bahn sitzend überlegte Deidara fiebrig, wie er es Naruto heimzahlen konnte da er es satt hatte, Tag täglich Wasser in Gesicht zu geschüttet bekommen. Nach einer Weile musste er schmunzeln. Ihm war was eingefallen.
 

Als Naruto diesen Blick bemerkte, fragte er Deidara, warum er so teuflisch grinse, doch der Angesprochene meinte nur, dass man das schon bald sehen würde.

Während der restlichen Fahr hatten die beiden kein Wort miteinander gewechselt, das lag wahrscheinlich auch daran, dass sie beide etwas müde waren.

Am Einkaufszentrum angekommen, entdeckten sie schon die Leute ihrer Clique. Naja, Lee war halt mit seinem Grünen Trainingsanzug nicht zu übersehen.
 

Nachdem sie sich begrüßt hatten, gingen sie gleich ins Gebäude rein und Naruto holte seine Einlaufsliste hervor und las sie sich während dem Gehen durch. Plötzlich blieb er stehen und dachte nach. Grad als er sich noch mal den Zettel durchlesen wollte, riss Deidara ihm den Zettel weg und las vor: „Was wir brauchen: zwei gaaanz große Koffer.

Dann von einem Drogeriemarkt: Zahnbürsten, Zahnpasta, Zahnseide, Haarshampoo, Duschgel, Deo, Haarbürsten, Haargel, Sonnencreme, After-Sun Spray …

Von einem Kleidungsgeschäft: Boxershorts, Badehosen, Socken, Shirts, Hosen, Accessoires wie Gürtel und so Zeug,

Sonstiges: Badetücher, Schmerztabletten und andere Medikamente, Schuhe, zwei gaaaaaaaaaaanz große Koffer, usw….“

Temari sah die beiden Blonden Jungs an und musste lachen. „Dann würde ich sagen, dass wir als erstes einen Koffer besorgen, denn da könnt ihr gleich schon ein paar Sachen drinnen verstauen. Danach in die Drogerie und von dort dann weiter in ein Kleidungsgeschäft.. ok?“.

Noch bevor die anderen etwas Antworten konnten, schnappe sie sich Deidara und Naruto und zerrte sie in ein Geschäft, wo es Koffer gab. Der kleinere Blonde war sofort von einem großen Gelben begeistert, den er dann auf den Boden legte und Hinata reinsetzte. „So, der ist groß genug, da hab ich Platz für dich Schatz, mehr brauch ich nicht!“, scherze Naruto. Hinata saß im Koffer und war leicht rot um die Nase, musste aber lachen. Deidara nahm sich grinsend den gleichen Koffer wie sein Freund nur in Blau.
 

Gaara schaute dann auf den Preis, lächelte und sagte: „Ihr habt euch echt ein super Zeug ausgesucht, da gibt’s sogar einen Koffer plus einen zweiten gratis.“

Deidara wollte es nicht glauben und schaute selber auf das Preisschild. Er strahlte und sagte: WOW, nur 50 Yen. Wie geil ist das? Weißt du, was das heißt Naruto?“ , der Angesprochene nickt und sagte dann: „Der liegt ja voll unter dem was wir uns gedacht haben, also springen vielleicht doch noch zwei Mp3Player für uns raus! YUHUU^^“
 

Nach dem Bezahlen gingen sie in einen Drogeriemarkt und kauften das Nötigste ein. Ok, Deidara brauchte zusätzlich noch ne große Dose mit Haarspray, immerhin musste seine Frisur immer perfekt sitzen, was bei so langen Haaren garnichtmal so einfach ist. Danach gingen sie in eine Apotheke und kauften zwei Packungen Aspirin, eine Salbe gegen Juckreiz und drei Packungen Pflaster. Als dies erledigt war, kauften sie noch Schuhe und dann das Wichtigste. Klamotten. Naruto stach schon beim Betreten des Ladens eine orange Schwimmhose mit weiß und gelb umrandeten Hawaiiblumen darauf ins Auge, die er sich natürlich sofort in seiner Größe nahm. Deidara nahm eine Ähnliche, in türkis. Bei der Unterwäsche und den Socken nahmen sie einfach was passendes. Und Deidara nahm spaßhalber eine knall-pinke Boxershorts mit Herzchen drauf. (Stellt euch mal Deidara in so’ner Boxershorts vor *lol*).Danach kauften sie noch ein paar Shirts, Jacken und Hosen. Zuviel ausgeben wollten sie nicht, da sie ja noch unbedingt zwei Mp3-Player haben wollten.
 

Zusammen hatten sie noch genau 300 Yen. Im Elektronikgeschäft angekommen schauten sie sich die verschiedenen Modelle an. Gaara zeigte auf einen hin und sagte: „Den hab ich. Der funktioniert echt super, ist im Vergleich zu anderen billig, sieht toll aus, braucht sehr wenig Akku und hat 8GB Speicher, da hat viel Musik Platz. Und wenn ihr wollt, kann ich euch dann Lieder raufladen.“ Die beiden Blonden waren sofort begeistert von dem Modell und Gaara’s Angebot. Zusammen kosteten die Beiden Mp3-Player 200 Yen, 100 hatten sie noch, doch diese wollten sie sich für den Notfall aufbehalten. Nun bezahlten Naruto und Deidara und gaben die Geräte sofort Gaara, dass er ihnen dann Lieder hinaufladen könnte.
 

Als die anstrengende Shoppingtour zu Ende war und alles eingekauft war, fuhren alle zusammen in das Weisenheim und luden die Sachen ab.

Und als gemütlichen Ausklang des Tages gingen sie in ein Eiscafé, das nicht weit weg war. Naruto bestellte sich wie immer einen Eispalatschinken mit extra viel Schokosauce, Hinata einen Gemischten Eisbecher, Deidara einen Exotik-Eisbecher mit Fruchteis und Früchten drinnen aber OHNE Kiwi, Gaara aß einen Coup Dänemark, Temari bestellte eine Portion Heiße-Liebe und Lee einen Waldmeisterbecher (Hauptsache grün xD)…
 

Als die Eis dann kamen, beobachtete Temari Deidara, wie er schon damit begann seine Portion zu verdrücken. Gaara der neben seiner ältern Schwester saß, bemerkte diesen Blick natürlich und flüsterte seiner Schwester ins Ohr: „ Mensch Temari, willst du ihm nicht endlich sagen, dass du in ihm verliebt bist? Ich finde, dass er ein Recht darauf hat es zu wissen, und wenn er nix von dir will, dann ist es eh gut für dich, da er jetzt ein Jahr weg ist, und wenn du dich nicht langsam etwas mehr auf ihn zubewegst, dann helf ich nach!“ Temari wurde ganz rot und flüsterte dann zurück: „Ich würde es ihm ja gern sagen, aber ich trau mich nicht. Immerhin sind wir ja gute Freunde und unsre Freundschaft würde darunter sicher leiden. Und außerdem, halt dich da ja raus kleiner Bruder, oder ich erzähl unsrem Vater wer sein Auto zu Schrott gefahren hat, verstanden?!?“
 

Temari war sich siegessicher, als Gaara sich plötzlich zu Deidara wandte und sagte: Hey du, Deidara? Sag mal magst du die ganze Sahne von deinem Eis?“ „Nein, eigentlich ist es mir zu viel, aber ich wird es glaub ich trotzdem essen, wem sollte ich es denn sonst geben?“, antwortete der Blonde. Gaara grinste nur und sagte: „Naja, Temari mag Sahne ziemlich gerne, die mag es sicher.“ Deidara schaute zu der besagten Person, die mittlerweile roter im Gesicht, als die Himbeeren an ihrem Eis waren. Er lächelte und sagte dann: „Naja, wenn du Sahne magst, kannst du sie gerne haben, darf ich dann dafür mal von deinem Eis kosten??“.

Temari bekam kein Wort raus und nickte nur. Der Blonde lächelte, nahm einen Löffel voll Sahne und hielt in Temari vor den Mund. Sie machte große Augen und war wie erstarrt. Deidara lachte und meinte: „Du kannst ruhig von meinem Löffel essen, ich hab ihn nicht vollgesabbert *g*.“ Das blonde Mädchen kam wieder zu sich und aß die Löffel voll Sahne, die Deidara ihr immer wieder vor den Mund hielt. Und als Gegenleistung durfte Deidara dann von ihrem Eis probieren. Der Langhaarige lächelte und hielt Temari eine Erdbeere vor den Mund. Sie überlegte kurz. Er lächelte und sagte: „ Du kannst die Erdbeere ruhig essen, ich hab noch mehrere und ich weiß dass du sie gerne magst“. Sie begann zu strahlen und aß die rote Frucht, die ihr vor den Mund gehalten wurde.
 

Nach einer Weile beugte sich Gaara wieder und sagte zu seiner Schwester: „Also WAS wolltest du noch mal unsrem Vater sagen?“

Die Blondhaarige gab keine Antwort und schaute verträumt auf Deidara und aß nebenbei ihr Eis zu Ende.
 

Plötzlich schoss Deidara auf und grinste teuflisch. Er setzt sich auf Narutos Schoß, genau in dem Moment wo er und Hinata sich küssen wollten (also Deidara, Sowas macht man doch nicht). Dann grinste er erst Naruto und dann seine Freundin an und sagte: „Du Hinata? Weißt du eigentlich was dein ach so liebe Freund treibt wenn du nicht in der Nähe bist? So wie zum Beispiel wiedermal gestern Abend unter der Dusche?“ (siehe letztes Kapitel)

Naruto würde knallrot und bettelte Deidara an, dass er es ihr nicht sagt. Deidara flüsterte zu ihm: „Aber das nächste mal, wenn du mich weckst, indem du mir Wasser ins Gesicht leerst oder mir den Radio mit voller Lautstärke ans Ohr hälst, sag ich es ihr, verstanden?“

Hinata wurde leicht rot und hatte so Gedanken, was Naruto da macht, bis Deidara sagte: „Der SINGT!!!!!!!“ Nun musste der ganze Tisch lachen, weil alle der Meinung waren dass er was gaaaaaanz anderes macht.
 

Nach einer weile war es schon 9 Uhr abends und alle verabschiedeten sich voneinander.

Deidara und Naruto gingen nebeneinander her, in Richtung nach Hause. Sie hatten es ja nicht weit. Auf dem Weg dorthin unterhielten sie sich noch mal über das, was sie heute erlebt hatten. Doch plötzlich blieb Naruto stehen und grinste Deidara an. „Was läuft da eigentlich zwischen dir und Gaara’s älteren Schwester?“ Deidara sag Naruto nur verwundert an und sagte: „So weit ich weiß läuft da nix. Sie ist eine meiner besten Freunde und geht mit mir in eine Klasse. Und die Sahne hab ich ihr gegeben, weil sie sie anscheinend mochte. Das ist alles.“ Dann kamen sie Heim an, gesellten sich noch eine Weile in den Aufenthaltsraum und gingen dann ins Bett. Als sie dort lagen, fragte Deidara: „Du Naruto? Was ist dann eigentlich mit dir und Hinata wenn wir weg sind? Macht ihr Schluss oder versucht ihr ne Fernbeziehung aufzubauen?“ Naruto zuckte mit den Schultern „Ich habe noch keine Ahnung. Nur sie sagte, dass ihr Cousin auf Maui lebt und sie immer die Ferien dort verbringt. Aber ich hab keine Ahnung, wie es dann sein wird. Was ist wenn sie in der Zwischenzeit hier wen neuen kennenlernt, oder ich wen auf Maui?... Also das kann ich jetzt noch nicht sagen, aber ich lass es einfach auf mich zukommen, hoffe aber schon, dass zwischen ihr und mir alles gleich bleibt.“

Deidara gab nur noch ein leises Murren von sich und schlief dann ein. Naruto schlief auch bald ein.

Surprise, Surprise

Aloha^^
 

Hier ist das neue Kappi...

Ich hoffe dass es euch gefällt und ich Kommis (natürlich auch Kritik) dafür bekomme.
 

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Nun war es fast soweit. Morgen würden Naruto und Deidara wegfliegen. Genau in 24 Stunden würden sie schon in Los Angeles sein und auf ihren Anschlussflug warten. Deidara hatte vor Aufregung sogar so schlecht geschlafen, dass er schon vor Naruto wach war. Und das war bisher erst dreimal passiert. Der Ältere lag eine Weile im Bett und dachte über alles Mögliche nach. "Ich bin ja so nervös. Morgen um diese Zeit landen wir grad in Los Angeles. Ob die Stadt sehr groß ist? Osaka ist ja auch riesig, aber LA? Und wie es wohl ist zu fliegen? Immerhin sind wir noch nie geflogen. Die Welt von oben zu sehen ist sicher der Hammer. Und was ist wenn wir abstürzen? Obwohl, es heißt ja, dass fliegen sichrer ist als Auto oder Motorrad fahren. Nur wenn man dann halt man abstürzt, ist man eher tot. Ach was, wir überleben den Flug schon. Wie es dann aber wohl auf Maui sein wird? Das Wetter dort ist sicher toll und vor allem warm. Ich hoffe mal, dass wir uns mit unsren Gastbrüdern klarkommen. Wie sie wohl sind? Nett, schüchtern, crazy, arrogant,… Obwohl, an das letzte mag ich gar nicht denken, ich hasse arrogante Leute wie die Pest. Boah, und wie wird das Haus von denen wohl sein? Ob ich ein eigenes Zimmer haben werde? Ob ich neue Freunde finden werde? Ich bin schon soooo gespannt, ich kann es kaum erwarten.", dachte Deidara.
 

Weil Naruto noch immer schlief, stand Deidara nun ganz leise auf und schlich in den Speisesaal, um zu frühstücken. Obwohl Samstag war, waren schon ziemlich viele wach, das verwunderte den Blonden ein bisschen. Um ehrlich zu sein, war er an einem Samstag noch nie frühstücken, sondern wurde er von Naruto immer erst zum Mittagsessen geweckt.

Der Blondhaarige schnappte sich ein Brötchen und schmierte Nutella rein. Das beste Frühstück das es seiner Meinung nach gab.
 

Während Deidara sich gerade das zweite Brot machte, tapste ein völlig verschlafener Naruto in den Raum, nahm sich eine Schüssel, leerte Cornflakes rein und schüttete Milch drüber. Er setzte sich zu seinem Zimmerkollegen an den Tisch und begann zu essen. Dann stand er noch mal auf, um sich einen Kaffee zu holen.
 

Beide saßen ganz still am Tisch und aßen. Als Naruto dann das koffeinhaltige Getränk fertig getrunken hatte, wurde er langsam wach und begann zu reden. „Alter Schwede, bin ICH müde. Ich hätte gestern in der Nacht doch keinen Energydrink mehr trinken sollen, da wäre ich sicher eher eingepennt, aber nein, ich muss ja so blöd sein!“, ärgerte sich Uzumaki. Deidara schüttelte nur den Kopf und meinte, dass es nix neues sei, dass Naruto dumm sei. Dieser wollte dann was kontern, ließ es dann aber bleiben, weil ihm nichts Gutes einfiel.

Als sie sich später auf den Weg in ihr Zimmer machten, wurden sie von Yukiko, eine der Erzieherinnen, noch mal daran erinnert, dass sie heute Abend um 19Uhr noch mal in die Schule mussten, und sie es ja nicht vergessen sollten. Die beiden Blonden Jungs nickten und gingen dann weiter in ihr Zimmer.
 

Dort angekommen zogen sie sich um und gingen anschließend in die Stadt, um sich mit Gaara zu treffen, der ihnen endlich ihre Mp3-Player gab. An ihrem Treffpunkt angekommen warteten sie kurz, bis der Rothaarige eintraf. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sagte: „Tut mir leid dass ich erst jetzt komme, aber Temari wollte unbedingt mitkommen und weil sie immer so trödelt haben wir den Bus verpasst.“ Temari wurde leicht rot im Gesicht, sagte aber nichts dazu. Sie setzte sich neben Deidara und hielt ihm einen silber-farbigen Mp3-Player vors Gesicht.
 

Dann lächelte sie und sagte: „Da sie ja gleich aussehen, hab ich auf deinen einen blauen Stern und auf Naruto’s einen orangen Stern draufgemalt, dass ihr wisst, welcher wem gehört. Ihr habt zwar die ganz gleiche Musik drauf, aber trotzdem. Ich hoffe es ist für euch ok, dass ich das gemacht hab. Wenn nicht dann bekommt man die Sterne ganz leicht mit einem bestimmten Mittel wieder runter.“
 

Deidara war hellauf begeistert von der Idee und bedankte sich bei seiner Klassenkammeradin indem er ihr ein Küsschen auf die Wange gab. Diese war nun knallrot im Gesicht und wusste nicht, was sie sagen oder tun sollte.

Als sie sich wieder gefangen hatte lächelte sie und fragte: „Was tut ihr heute Abend? Immerhin ist es euer letzter hier…“

Naruto zuckte mit den Schultern: „Naja, um 19Uhr müssen wir kurz in die Schule, was wir danach machen weiß ich noch nicht. Aber wir haben gehofft dass ihr alle vielleicht noch mal mit uns ausgeht.“

Temari schaute ihn an und sagte; „Gaara, Kankuro und ich können jedenfalls leider nicht. Wir müssen mit unsrem Vater zu so einer blöden Veranstaltung.“

Deidara schaute traurig und sagte dann: „Schade, aber daran kann man wohl nix ändern.“
 

Da es schon mittags war, machten sich die beiden Blonden wieder auf den Weg ins Heim, immerhin gab es heute Pizza zum Mittagessen, das wollten sie auf keinen Fall verpassen.

Anschließend kontrollierten sie noch mal, ob sie alles eingepackt hatten und packten noch ihre Pässe, Geldtaschen, Mp3-Player, die ganzen Schreibsachen und ein paar andere Sachen für die Schule und die Geschenke für die Gastfamilie in ihre Schultaschen, die sie als Handgepäck nahmen.
 

Nachmittags fuhren sie wieder in die Stadt zum Frisör. Deidara und Naruto hatten beschlossen, dass sie sich mit dem übrigen Geld einen Frisörbesuch leisten wollten, und da sie seit einem Jahr nicht mehr da waren, traf es sich eh gut. Als sie den Salon betraten, wurden sie schon von der Frisörin namens Rika freudig begrüßt. Deidara war manchmal hier und half ein bisschen bei der Arbeit, um an Geld zu kommen. Auch wenn er nur die Haare vom Boden wegkehrte, Haare wusch und sie ab und zu Färben durfte. Naruto ließ sich die Haare schneiden und sie so stylen, dass er nun eine richtige Surfer Frisur hatte. Rika war ganz verwundert, dass Narutos Haare in so einem guten Zustand waren, weil normal hat man ziemlichen Spliss in den Haaren, wenn man sie ein Jahr nicht schneidet. Aber laut der Aussage des Blonden, schnitt Deidara ihm öfters die Haare. Nach ca. 20 Minuten war Naruto fertig und Deidara kam an die Reihe. Auch seine Haare waren in einem ziemlich guten Zustand. Da er seine Haare erst vor kurzem selber geschnitten hatte, ließ er sich nur Stylen und ließ von Rika ein paar Tipps für verschiedene Stylings geben. Und er bekam einen guten Ratschlag, wie er sich die Haare leichter selber schneiden kann.
 

Mittlerweile war es schon 17 Uhr. Naruto und Deidara hatten noch immer 70 Yen, die sie nun wirklich sparten.

Weil es ihr letzter Abend war wollten sie noch was mit ihren Freunden machen, doch keiner hatte heute Abend Zeit, was Deidara und Naruto schon etwas traurig machte. Immerhin hatten sich ihre Freunde alle nicht von ihnen verabschiedet.

Zum Abendessen gab es im Heim erst eine Tomatensuppe und dann Putenfleisch mit Gemüsebeilage. Als sie fertiggegessen hatten, stellte Naruto sich auf den Tisch, dass alle ihn ansahen und sagte: „Leute, ich sag euch eines, das Essen hier werde ich bestimmt nicht vermissen, nur euch und natürlich meine geliebten Ramen!!“ Alle im Raum mussten lachen, sogar die Köche. Und da Naruto einfach ein riesen Tollpatsch war, war es klar, dass er vom Tisch fiel, als er runtersteigen wollte. Das löste nur noch größeres Gelächter aus.
 

Um kurz vor 19 Uhr gingen sie dann in die Schule. Auf der Tür des Direktors klebte ein Zettel. Deidara nahm ihn uns las vor: „Falscher Raum, ich erwarte euch im Großen Aufenthaltsraum, aber holt vorher bitte noch eine Plakatrolle aus eurem Klassenraum und nehmt sie mit.“

Beide zuckten nur mit den Schultern, holten eine Plakatrolle, die auf dem Lehrertisch in ihrem Klassenzimmer lag und gingen dann in den Aufenthaltsraum. Kurz bevor sie dort ankamen trafen sie auf zwei Leute aus ihrer Klasse, die sich dann dazu bereiterklärten, die beiden Blonden zum Direktor zu begleiten und dann mit ihnen was trinken zu gehen. Als sie vor dem Aufenthaltsraum standen und Naruto die Tür öffnete, klappte ihm der Mund auf. Alle aus seiner Klasse und der von Deidara waren da. Auch einige aus dem Heim.
 

Die beiden Blonden wurden auf eine Couch in der Mitte des Raumes gesetzt. Nun stand Sensei Iruka vor ihnen und sagte: „Also Jungs, ihr habt doch nicht geglaubt dass wir euch einfach so abhauen lassen? Außerdem hab ich eine kleine Überraschung für euch, ohne die ich euch nicht weglassen kann.“

Dann drehte er sich um und bekam von Kankuro zwei Geschenke überreicht. Naruto und Deidara packten es sofort aus. Beide wussten nicht was sagen. Naruto stammelte: „ Äähhm.. Danke Sensei, aber wir können doch keine Handys annehmen! Das geht ja nicht.“ Bevor der Blonde weiterreden konnte sagte Iruka: „Doch, ihr könnt und müsst. Immerhin müsst ihr ja immer erreichbar sein. Und außerdem bekommt ihr noch zwei Laptops, da ihr uns ja immer berichten müsst, was ihr so erlebt. Das ist ein Teil des Projektes, dass ihr uns immer alles berichtet^^ Also nehmt es schon an, oder wir müssen doch wen anderen nach Amerika schicken.“
 

Deidara saß nur noch da, und weinte, weinte vor Freude. Auch Naruto kämpfte mit den Tränen. Sie waren grad soo glücklich. Naruto sah zu Iruka und umarmte ihn und bedankte sich tausendmal. Dann wandte er sich zu Deidara und sagte: „Jetzt heulst du auch noch wie ein Mädchen.“

Der langhaarige Blonde hörte auf der Stelle auf zu weinen und alle im Raum mussten lachen.

Als sie sich dann wieder beruhigt und oft genug bedankt hatten, sagte Iruka dann: So, ich werde dann gehen… Ihr werdet jetzt hoffentlich noch eine schöne Verabschiedungsparty haben. Wir sehen uns morgen am Flughafen, wie abgemacht!“ Iruka lächelte dann noch kurz und ging dann.
 

Jetzt war es still im Raum, bis Naruto plötzlich rief: „IT’S PARTYYYTIME^^“

Kurz darauf wurde schon die Musik aufgedreht und die Party ging los.

Abschiedsparty

Aloha^^
 

Tut mir leid dass ihr so lange auf das neue Kappi warten musstet, aber seit ich arbeite komm ich einfach zu nixx mehr.

Aber ich werde versuchen nun mehr zu schreiben. Und wenn es nur ein paar Zeilen Pro Tag sind^^
 

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Weil zum ersten mal bin ich zufrieden mit einem Kappi. Ich hab sogar 5mal wieder neu angefangen bis es mir gepasst hat. Und es is zum ersten mal länger geworden^^ *lol*
 

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Mittlerweile war die Party schon voll im Gange. Das gab es ja nicht täglich dass man in der Schule feiern konnte und das auch noch ohne Lehrer.

Einige Tische wurden zusammengeschoben und dienten nun als Bar. Es gab Kuchen, andere Süßigkeiten und einige aus Deidara’s Klasse hatten sogar Alkohol in die Schule geschmuggelt. Ziemlich viel sogar.

Kankuro hatte sogar seinen Laptop und große Boxen mit, dass man richtig laut Musik hören konnte.
 

Naruto und Deidara hatten im Moment nur noch Augen für ihre Handys und gingen zu jedem im Raum um die Nummern gleich zu speichern.

Als sie das erledigt hatten tranken sie erstmal ein Glas Vodka-Bull und gingen dann in die Mitte des Raumes die als Tanzfläche genutzt wurde.
 

Die Stimmung war echt gut. Und die „Tanzfläche“ war pump voll als das Lied „Just Dance“ von „Lady GaGa“ lief… Einige grölten zum Text sogar mit… Gott sei Dank war die Musik so laut und man hörte es nicht so gut…
 

Mit der Zeit stieg auch der Alkoholpegel und die Stimmung wurde noch ausgelassener und wirklich alle hatten voll den Spaß.

Nach weiß Gott wie vielen Songs hatten Naruto und Hinata genug vom Tanzen und sie setzten sich auf eine Couch zu den Leuten von Ihrer Clique. Lee war schon ziemlich besoffen, naja, so ist es halt wenn man keinen Alkohol verträgt und säuft.
 

Langsam wurde es auch ein bisschen langweilig, bis Deidara sagte: „Ich habs!!“ Alle schauten ihn fragend an.

Deidara lachte nur und meinte dann: „Warum spielen wir denn nicht Wahrheit, Wahl oder Pflicht?!? Das Spiel ist der Klassiker auf solchen Partys!!“

Er schaute seine Freunde an und alle nickten.
 

Lee stand auf, torkelte zu Deidara, setzte sich auf dessen Schoß und sagte: „Dann faaang isch mit diir gleisch an, Deijana.“

Der Blonde schubste seinen leicht angetrunkenen Freund neben sich auf die Couch und sagte: „Hmm.. Ich nehm Wahl“.. Lee überlegte kurz und sagte dann: "Entwedeer trinkscht duu zweii Schtamperln Vodka, odaa du gibscht Naruto ein Küsschen auf die Wangee oder du küscht Temariii auf den Muund.“

Deidara überlegte kurz und ging dann zu Temari und gab ihr ein Küsschen, worauf diese leicht rot im Gesicht wurde.
 

Er setzte sich dann wieder und nahm Gaara dran.

Der Rothaarige schien zu überlegen und sagte dann: „Ich nehme lieber erstmal Wahl, ist sicherer.“

Deidara musste fies grinsen und sagte: „Entweder küsst du Naruto auf den Mund, oder du strippst bis auf die Boxershorts, ODER du musst zu irgendeinem Mädchen hier im Raum hingehen und sie ohne Vorwarnung einfach Küssen.“
 

Wenn Gaara’s Blicke töten könnten, dann hätte er den Blonden gerade erwürgt, erschossen, erstochen, ihn wiederbelebt und das Gleiche noch mal gemacht. Aber das konnte er ja leider nicht.

Letztendlich stand der Rothaarige auf, ging zu irgendeinem Mädchen im Raum und Küsste sie.
 

Als er wieder kam, sagte Naruto scherzhalber: „Oooch wie Schade, ich hätte dich soo gern geküsst.“

Alle in der Runde mussten lachen.

Als nächstes kam Temari dran, die Wahl nahm. Gaara musste richtig fies grinsen und sagte: „Entweder sagst du irgendjemanden hier was du wirklich für ihn fühlst, oder du küsst Deidara oder du musst beim nächsten Liebeslied mit Lee tanzen.“

Die Blonde überlegte nicht lange, ging zu Deidara und küsste ihn. Ihre Nervosität lies sie sich nicht anmerken, wäre ja auch peinlich gewesen.

Als sie sich wieder auf ihren Platz setzte, legte sie einen Finger auf ihre Lippen und lächelte.

Als sie sich dann wieder neben ihrem jüngsten Bruder setzte flüsterte sie ihm ein „Danke“ ins Ohr.
 

Die Blondhaarige überlegte kurz und nahm dann Naruto dran.

Dieser lächelte nur und sagte: „Weil ich nicht so ein Langweiler bin, wie ihr es seid…. Nehme ich Pflicht!“

Temari überlegte kurz, setzte dann ein ultra gemeines Grinsen auf und sagte dann: „Weil du Gaara vorhin sooo gerne geküsst hättest, darfst du das jetzt nachholen.“

Beide Jungs rissen die Augen auf und protestierten.
 

Deidara provozierte Naruto indem er sagte: „Oooch, hat unser kleines süßes Narulein etwa Schiss? Erst groß reden und sich dann nicht trauen. Junge du bist echt peinlich! Was ist denn so schlimm dran einen Jungen zu küssen??“

Naruto sah seinen besten Freund nur eiskalt an, stand auf und presste seine Lippen auf die von Gaara.
 

Danach setzte er sich wieder auf seinen Platz neben Hinata und sagte: „Seht ihr, ich bin nicht feig. Und weil du sagtest dass es doch nicht schlimm sei, einem Jungen ein Küsschen zu geben, nehme ich gleich dich dran, Deidara. Und da ich weiß dass du Pflicht oder Wahl nehmen würdest, kannst du das selbe wie ich gerade gleich mit Kankuro oder Lee machen!“
 

Deidara verzog angewidert das Gesicht und schaute zwischen dem Braunhaarigen und dem Schwarzhaarigen hin und her. Der eine schaute emotionslos drein und der andere grinste vor sich hin. Dann stand Deidara auf und ging an dem Schwarzhaarigen vorbei zu Kankuro und gab ihm ein Küsschen.
 

Während er zu seinem Platz ging, nahm er Hinata dran, die sich für Wahrheit entschied. Deidara musste fies grinsen und frage: „Und???? Wie sieht’s denn bei dir und Naruto so im Bett aus?? Wie weit seid ihr denn schon gegangen?? Immerhin seid ihr eineinhalb Jahre lang zusammen! Und Naruto redet mit mir über alles, aber nie über das.“

Die Blauhaarige wurde knallrot und sagte leise: „So richtig ist bisher noch nix gelaufen.“
 

Danach schaute sie durch die Runde und nahm Lee dran, der natürlich Pflicht nahm. Seine Aufgabe war es 5 Stamperln Vodka zu trinken. Er mochte zwar überhaupt keinen Alk, trank aber trotzdem alles aus.

Lee nahm nun Temari dran die ausgerechnet wieder mit Deidara rumschmusen musste.
 

Nach einer Weile waren alle leicht angetrunken. Naja, Lee war schon stock besoffen, er vertrug auch nicht viel Alkohol.

Alle im Raum wahre eigentlich mehr oder wenigen angetrunken. Einige waren schon heimgegangen, oder saßen in irgendner Ecke und pennten.
 

Um die Stimmung wieder ein bisschen hochzuschrauben, bereiteten Gaara und Kankuro das Highlight der Party vor. Sie steckten einen Stecker am Laptop an und der Rothaarige hielt Naruto plötzlich ein Mikrofon vor die Nase.
 

Der Blonde schaute das Ding ne Weile an und fragte dann: „Soll ich jetzt ne Rede oder so halten?? Oder was?“

Gaara musste grinsen und sagte: „Nee… Nicht reden… Singen^^“

Der Blonde schaute seinen Freund entsetzt an und meinte: „Hast du nen Knall, wie soll ich ne Rede singen??“
 

Gaara musste sich ein Lachen verheben und sagte dann: „Tust du nur so dumm, oder bist du so dumm? Ok, blöde frage, du bist dumm. Du sollst keine Rede halten, sondern Karaoke singen!“

Nun verstand Naruto es auch und war hellauf begeistert von der Idee. Er schnappte sich das Micro und ging zu Kankuro, der bereits für Naruto ein Lied ausgesucht hatte.

Kankuro sagte ihm, dass der Text am Bildschirm stehen würde.
 

Per Zufallsgenerator wurde ein Lied ausgewählt und die Musik erklang.

Der Blonde musste grinsen. „Can You Hear me“, von Enrique Iglesias.

Naruto liebte dieses Lied. Als die Musik begann bewegte er sich im Takt dazu und begann zu singen. Alle im Raum hörten zu und manche tanzten sogar und als der Song vorbei war, applaudierte jeder. Naruto hatte 9900 von 10.000 Punkten abgeräumt. Aber bei seiner hammer Stimme war das ja auch klar. Als er sich wieder setzte, wurde er gleich von Hinata geknuddelt und geküsst. Sie war total stolz auf ihn.
 

Als nächstes musste Deidara ans Micro. Wieder wurde per Zufall entschieden was er singen musste. „Dani California“ von den „Red Hot Chilli Peppers“.

Der Blonde war totaaal zufrieden mit dem Song. Es war zwar nicht einer seiner Lieblingslieder, aber trotzdem cool. Als bei ihm die Musik begann, stand er erst stocksteif da und hatte Probleme dem Text nachzukommen. Aber als das mit dem Texttempo halbwegs geschafft war, bewegte sich Deidara passend zur Musik und hatte Spaß. Seine Punktzahl war 7470. Der Blonde motzte zwar kurz rum, weil er der Meinung war, dass er viel besser war und der Computer nur die Punkte falsch zusammengerechnet hat, aber dann musste er über sich selber lachen.
 

Nun war Hinata an der Reihe. Ihr Song war „Simple And Clean“ von „Utada Hikaru“

Sie kannte das Lied leider nicht, war ihr anfangs ziemliche Probleme bereitete, aber der Song war angenehm zu singen. Die Stimme der Blauhaarigen passte einfach super zu diesem Lied, nur leider kam auch sie dem Text nicht hinterher. Trotz allem bekam sie doch noch 6000 Punkte.

Leicht enttäuscht setzte sie sich wieder. Naruto nahm sie in den Arm und sagte: „Hey… Du warst der Wahnsinn. Deine Stimme war Perfekt für dieses Lied. Nur kanntest du das Lied vorher leider noch nicht. Aber du warst die Beste. Meine Persönliche Nummer 1.“ Hinata lächelte und gab das Micro dann weiter.
 

Temari war die Nächste. Sie hatte sogar das Glück und durfte ihr absolutes Lieblingslied singen. „I’m With You“ von „Avril Lavigne“

Sie wusste selber nicht was sie an dem Song fand, wahrscheinlich weil es auch das Lieblingslied von Deidara war. Deidara war überhaupt ein Fan von Avril. Temari hätte fast ihren Einsatz verpasst, weil sie so in ihren Gedanken verloren war. Am Ende des Liedes hatte die Blondhaarige 9100 Punkte.

Als sie sich auf ihren Platz setzte und das Micro ihrem jüngsten Bruder weiterreichte, sagte Deidara zu ihr: „WOW, du hast das Lied totaaal super gesungen! Echt. Du hast ne ganiale Stimme. Bei dir klingt mein Lieblingslied fast besser als im Orginal.“ Das Mädchen wurde leicht rot im Gesicht und bedankte sich.
 

Gaara’s Song hatte inzwischen schon begonnen. „In The Shadows“ von „The Rasmus“.

Irgendwoher kannte er das Lied, wusste aber nicht mehr woher. Während dem Song kam der Rothaarige aus sich heraus und rockte richtig ab. Sein Ergebnis: 5105 Punkte. Er war totaal zufrieden damit und gab das Micro weiter an seinen Bruder Kankuro.
 

Dieser wartete nun darauf, dass er erfahren würde, welchen Song er singen müsse. „All Summer Long“ von „Kid Rock“.

Die Melodie in dem Lied kannte er. Jedenfalls kam es ihm so vor wie der Song „Sweet Home Alabama“, nur mit einer veränderten Melodie und einem anderen Text. Am Ende des Liedes hatte der Braunhaarige gerademal 3690 Punkte. Er ärgerte sich aber nicht.
 

Als letztes kam Lee an die Reihe. Er war schon totaal Energiegeladen uns wartete sehnsüchtig auf sein Lied. „You Drive Me Crazy“von „Daniel Kübelböck“.

Der Schwarzhaarige kannte den Song, seiner Meinung nach war das ein richtiger Gute-Laune-Song. Lee trällerte einfach nur irgendwas in das Micro rein. Er konzentrierte sich zwar auch aufs singen, aber er wollte ja eine Komplette Show hinlegen und tanzte, hüpfte herum, schnitt Grimassen, usw. Letztendlich bekam er stolze 2200 Punkte. Naruto und seine Freunde hatten alle einen totaaalen Lachanfall. Dieser Song, und vor allem der Sänger, passten einfach perfekt zu Lee. Ein Traum. Naruto hielt sich den Bauch vor Lachen und sagte: „Lee und Kübi, ein Dreamteam. Wenn die beiden mal nen Song miteinander aufnehmen würden, wäre das DER Song des Jahres. Obwohl,am Ballermann bei den Besoffenen hätten sie vielleicht mit dem Lied ne Chance.“
 

Nach der super Einlage von Lee verabschiedeten sich nun die Restlichen, immerhin war es schon halb 5 in der Früh.

Naruto, Deidara, Hinata, Temari, Gaara, Kankuro und Lee dachten nichtmal dran jetzt noch Heim ins Bett zu gehen, immerhin mussten Naruto und Deidara um kurz vor 7 am Flughafen sein um das Gepäck abzugeben und so. Für was jetzt noch schlafen? Die beiden Jungs hatten erstens eh kein Auge zubekommen und zweitens können sie ja im Flieger schlafen. Sie fliegen ja so um die 6 Stunden lang nach Los Angeles.
 

Die Clique saß zusammen auf einem Sofa und redeten über alles was ihnen grad einfiel. Sie erinnerten sich zusammen an die alten Zeiten und mussten dabei viel lachen. Was sie nicht alles zusammen erlebt hatten. Naruto saß ganz still da. Man sah es ihm zwar NOCH nicht an, aber tief im Inneren vermisste er seine Freunde jetzt schon. Und wie.

Gaara und Kankuro versuchten, Temari dazu zubringen, Deidara noch alles zu sagen, bevor es zu spät sei. Sie hätte es ihm ja gerne gesagt, aber sie wollte einfach nicht ihre Freundschaft zu ihm ruinieren.

Lee lag am Boden und hielt ein Nickerchen.
 

Hinata überlegte eine Weile, nahm dann Deidara an der Hand und zerrte ihn vor die Tür. Deidara sah sie leicht verwirrt an, als die Blauhaarige dann sagte: „Ich habe eine Bitte an dich Deidara. Pass gut auf Naruto auf, und falls irgendwas sein sollte, sag mir bitte Bescheid. Oder wenn mal ein Schulball oder eine richtig tolle Schulveranstaltung ist, sagst du mir vielleicht Bescheid? Ich würde gerne kommen. Dadurch dass mein Cousin auf Maui wohnt, könnte ich jederzeit zu euch fliegen. Außerdem vermisse ich Naruto jetzt schon. Und dich auch.“

Hinata rannen ein paar Tränen über die Wange, die aber sanft von Deidara weggewischt worden sind.

Er lächelte sie an und sagte: „Klar pass ich auf den Kleinen auf. Und wenn was ist, wird ich mich sofort melden. Wofür hab ich denn jetzt ein Handy und einen Laptop?“

Hinata musste lächeln. Sie umarmte Deidara kurz und flüsterte ihm dann ins Ohr: „Ach ja, und red mal bitte mit Temari. Ich glaub sie will dir was sagen, traut sich aber nicht.“

Deidara sah sie fragend an, nickte und ging mit ihr dann wieder rein. Drinnen kam Naruto schon angelaufen und wollte wissen, warum die beiden so lange weg waren.

Deidara grinste Hinata zu und sagte dann zu seinem Zimmermitbewohner: „Ooch.. Weißt du, wir haben uns nur voneinander verabschiedet. Und wir müssen halt heimlich miteinander rumknutschen, dass du von unsrer heimlichen Beziehung nix mitbekommst, Kleiner. “ Naruto riss die Augen auf und war vollkommen sprachlos. Er war leider so naiv, dass er es Deidara teilweise abgekauft hatte.

Hinata musste kichern und sagte, dass es nur ein Scherz war und sie über etwas Wichtiges gesprochen haben. Als der kurzhaarige Blonde wissen wollte, um was es geht, verloren weder Hinata noch Deidara ein Wort darüber.
 

Eine Weile noch redeten sie über alles Mögliche, bis sie sich ins Heim von Naruto und Deidara aufmachten, um ihre Koffer zu holen. Die beiden waren einfach so nervös, dass sie es gar nicht abwarten konnten, zum Flughafen zu kommen.
 

Im Heim angekommen, gingen alle zusammen in das Zimmer der beiden Blonden und packte alles zusammen.

Deidara machte mit seinem Handy noch ein paar Fotos von ihrem Zimmer. Er würde es so vermissen. Die alten durchgelegenen Matratzen der Betten, die Heizung die ihnen immer das Zimmer wärmte, den Schrank, in dem sie immer wen versteckt hatten, wenn ein Betreuer nachts kam, um nach dem Rechten zu sehen. Und er vermisste jetzt schon den Ausblick den er von seinem Zimmer hatte. Wenn man durch das Fenster sah, konnte man den Spielplatz und den Garten des Heimes sehen. Und den Kirschbaum im Garten, der im Frühling immer so wunderschön blühte und auf dem er und Naruto im Sommer immer hochgeklettert waren, um Kirschen zu essen, würde er vermissen. Einfach alles. Die ganzen netten Leute im Heim und sogar den blöden Heimleiter würde er vermissen. Temari ging zu Deidara ans Fenster, umarmte ihn und sagte: „Du wirst das hier ziemlich vermissen.. Oder?“ Deidara nickte und die Blonde sprach weiter, „Auf Mauii wirst du es sicher auch toll haben. Und vielleicht hast du da sogar ein Zimmer mit Meerblick? Das wäre ja der Wahnsinn.. Oder etwa nicht. Jetzt hör auf Trübsal zu blasen und sei wieder der immer fröhliche und leicht verrückte Deidara den wir kennen und lieben.“

Diese Worte hatten Deidara ganz schön aufgemuntert und er begann wieder zu lächeln. Er schnappte sich den Rest seiner Sachen und ging dann zu den anderen, die inzwischen im Eingangsbereich des Heimes auf ihn und Temari warteten.
 

Unten angekommen, wartete noch von seine Lieblingsperson hier vom Heim. Seine oberste Vertrauensperson und seine Lieblingsaufseherin, Mika. Er umarmte sie ganz fest. Hier im Heim würde er sie von den Personen am meisten vermissen, immerhin war sie IMMER für ihn da und hat ihm immer geholfen und gute Tipps gegeben. Außerdem hatte sie Deidara davon abgehalten seine wunderschönen langen Haare abzuschneiden, da er früher oft von den anderen deswegen gehänselt wurde.
 

Als Deidara die Umarmung löste, bekam er von Mika noch ein Päckchen in die Hand gedrückt, bedankte sich für alles und ging dann raus zu den andern, die schon auf ihn warteten, um endlich zum Flughafen aufbrechen zu können
 

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Hier nochmal alle Songs vom Karaoke:
 

Naruto: Can you hear me, Enrique Iglesias

[http://www.youtube.com/watch?v=j7QkvcOcWT0]
 

Gaara: In the Shadows von The Rasmus

[http://www.youtube.com/watch?v=WMMOExVjSPo ]
 

Deidara: Dani California von The Red Hot Chilli Peppers

[http://www.youtube.com/watch?v=VpR0SAbNXmQ]
 

Hinata: Simple and Clean von Utada Hikaru

[http://www.youtube.com/watch?v=xRrkSVxre7Q&feature=related]
 

Kankuro: All summer long, Kid Rock

[http://www.youtube.com/watch?v=RiEyV3DVv1o&feature=related]
 

Lee: You drive me crazy, Daniel Kübelböck

[http://www.youtube.com/watch?v=Nt2JhuXMRMk&feature=PlayList&p=B82968C990A4BBB1&playnext=1&playnext_from=PL&index=23]
 

Temari: I’m With You von Avril Lavigne

[http://www.youtube.com/watch?v=2wZXLY0SD88&feature=related]

Jetzt geht es wirklich los

Aloha^^

Hier bin ich wieder.

Soo.. Ich hoffe das Kappi gefällt euch..

Ich habe mal einen neuen Schreibstil versucht.

Würd mich freuen wenn ihr mir sagen würdet ob der alte oder der neue besser ist.
 

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~~~~~Narutos Sicht~~~~~
 

Grad und grad erwischten wir die Bahn noch. Und das auch nur wegen Deidara. Immer muss er so trödeln. Echt typisch. Aber, zum aufregen ist jetzt der falsche Zeitpunkt, ich sollte lieber die letzte Zeit mit meinen Freunden genießen. In der U-Bahn herrschte ziemliche Stille. Keiner sagte was. Die meisten schauten aus dem Fenster. Nur Lee nicht, der hing halbtoter am Sitz und pennte. Er hatte den Mund geöffnet und schnarchte etwas. Es sah ziemlich witzig aus. Normal hätte ich ihm jetzt irgendwas in den Mund geschmissen, und ihm sonstige Streiche gespielt. Nur war mir gerade nicht danach. Irgendwie überschlugen sich meine Gefühle. Einerseits war ich soo gut drauf, andererseits war ich voll nervös und richtig traurig. Traurig dass ich meine Freunde für lange Zeit nicht wiedersehen würde. Aber das Ausland war ja mein Traum, und wenn ich zurück komme, wird sicher wieder alles wie früher.

Ich wandte meinen Blick von Lee ab und schaute mal durch die Runde. Temari starrte Deidara an und er starrte aus dem Fenster. Gaara, Temari und Kankuro unterhielten sich. Hinata hatte ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt und hatte glaub ich die Augen geschlossen.
 

Nun wurde es mir aber dich zu langweilig.

Ich schaute noch mal durch die Runde und sagte dann: „Hey ihr Waschlappen. Jetzt seid nicht so still. In zweieinhalb Stunden seid ihr Deidara und mich los. Da sollten wir uns schon noch eine lustige Zeit draus machen. Später könnt ihr dann gern trauern. Oder feiern dass wir weg sind, das ist dann euch überlassen.“

Na endlich lächelten ein paar. Besonders Gaara hatte nen fetten Grinser drauf. „Was hälst du bitte von uns?!? Nein, nein. Wenn dan schon richtig. Wir machen ne richtige Party dass ihr wegseid!“, lallte Gaara. Ich musste lachen. Wenigstens einer war wieder normal.
 

Von irgendwo kam ein schnarchen und mein Blick wanderte dorthin. Genau zu Lee. Er pennte immer noch, mit offenem Mund. Ich konnte es einfach nicht lassen, nahm einen Zettel aus meinem Rucksack, riss einige Fetzen davon ab und zerknüllte sie zu Kugeln. Jeder bekam eine Kugel. Grinsend erklärte ich die Spielregeln: „Wer die Kugel im Mund versenkt, der bekomm am Flughafen eine Packung Kaugummi spendiert. Ok?“ Alle nickten. Kankuro war der erste. Jedoch schoss er daneben. Hinata und Temari hatten auch nicht getroffen. Gaara brauchte ein bisschen, war aber der erste der genau in den Mund traf. Lee, merkte dies nichteinmal. Als nächstes war Deidara an der Reihe. Der blonde schoss die Kugel und traf das Auge des Schwarzhaarigen, aber irgendwie rollte die Kugel etwas nach unten und landete genau im Mund. Deidara lachte und sagte: „Das gibt jetzt aber einen Doppelpunkt, ich hab das Auge auch noch getroffen!“. Bevor ich was sagen konnte ergriff Gaara gleich das Wort: „ Neee.. Wenn dann bekommst du nur einen halben Punkt. Immerhin hast du nicht genau getroffen, sondern hattest du nur Glück. Außerdem sollst du den Mund und nicht das Auge treffen!“ Während die beiden noch diskutierten schoss ich, aber genau in dem Moment wo ich die Kugel abfeuerte wurde ich geschupst und traf genau in den Ausschnitt des Shirts von Lee.
 

Wie geil war das denn. Wir mussten alle so lachen dass Lee aufwachte und sich an den Papierkügelchen von Gaara und Deidara verschluckte. Gottseidank war Lee der Meinung dass Nebenwirkungen vom Alkohol waren.
 


 

~~~~~Deidara’s Sicht~~~~~
 

Wir waren nun nur noch eine Station vom Flughafen entfernt. Ich war ziemlich nervös. Es war erst das dritte mal dass wir am Flughafen waren. Die vorherigen Male haben wir immer wen abgeholt der vom Urlaub zurückgekommen war. Einmal Gaara, Kankuro und Temari die in Thailand waren und einmal Hinata als sie von Hawaii zurückkam, wo sie ihre Familie besuchte. Ich war echt schon gespannt wie lange wir nach dem Check-In Schalter suchen würden, oder zu wie vielen Falschen wir hinlaufen würden. Immerhin ist der Flughafen von Osaka extrem groß.
 

Plötzlich wurde ich etwas aus meinen Gedanken gerissen als ich spürte wie jemand meine Hand hielt und ein Kopf sich an meine Schulter lehnte. Ich schaute etwas zur Seite und lächelte als ich die Blonden Haare sah. Temari. Sie musste ziemlich müde sein. Ich glaube dass ich sie ganz schön vermissen werde. Immerhin ist sie meine Beste Freundin. Ob ich auch so gute Freunde wie sie auf Hawaii finden werde. Gute Frage. Nur irgendwie war Temari in letzter Zeit anders als sonst. Sie war in meiner Gegenwart viel schüchterner als früher, und auch um einiges anhänglicher. Irgendwie süß.
 

Die Bahn blieb stehen. Das hieß wohl dass wir am Flughafen angekommen waren. Wir nahmen unsre Sachen und gingen in die Eingangshalle. Mit einer hand zog ich einen meiner Koffer, in der anderen Hand hielt ich noch Temaris Hand. Meinen zweiten Koffer zog Lee. Das war echt nett von ihm. Naruto war kurz in einen Laden gelaufen und hatte Kaugummi gekauft. Da irgendwie keiner so richtig gewonnen hatte, bekam einfach jeder einen.

Nun wurde es witzig. Wir sollten unsren Schalter finden. Ich holte unsre Voucher aus dem Rucksack und las vor: „Flug NH5827 von Osaka (KIX) nach Los Angeles (LAX). Abflug um 06:45. Mehr steht da nicht. Dann würde ich sagen dass wir mal auf dem Bildschirm da schauen was bei unsrem Flug steht wo wir hinmüssen.“
 

Ich blickte zum Bildschirm und versuchte zu verstehen was was war. Also das erste was dastand musste der Zielflughafen sein. Das zweite dann die Flugnummer. Das Dritte die Abflugzeit. Das vierte welches Terminal und welcher Check-In Schalter und das fünfte das nur bei wenigen Flügen dastand war wohl der Gate, also der Ausgang. Dann fing ich an vorzulesen: „Wien (VIE) - OES5103 – 05:35 – Terminal A/ Schalter 65-66 – Gate 9, also das war mal mit Sicherheit nicht unser Flug. Weiter.. Tokio (NRT) – 05:40 – NH7861 – Terminal B/ Schalter 1-3 – Gate 4, auch der Falsche Flug.“

Nun las i einfach nur noch die Destinationen vor: „Paris, London, Atlanta, New York, Vancouver, München, Bangkok, Puerto Plata, Moskau, Los Angeles. Ha! Da war unser Flug. Los Angeles (LAX) – 06:45 - NH5827 – Terminal A/Schalter 7-9 – Gate ?...“ Gaara sagte dann: „Ach, das jetzt zu finden ist nicht schwer. Erst immer nur Richtung Terminal A und dort ist dann irgendwo der richtige Schalter.“
 

Wir machten uns auf den Weg zum Check-In um unsre richtige Tickets zu holen. Und dabei merkten wir erst wie groß der Flughafen war. Nach 15Minuten gehen kamen wir endlich an. Und Nummer 7, 8 und 9 waren auch sofort gefunden. Schnurstracks gingen wir zu Schalter 7 weil dort niemand stand. Die Dame begrüßte uns freundlich und ich übergab ihr unsre Voucher. Sie las sich alles durch und tippte am Computer etwas herum. Sie erklärte uns dass unsre Koffer direkt weiter nach Hawaii gehen, also dass wir uns in Los Angeles nicht um sie kümmern müssten. Nur umsteigen. Nebenher wurde unser Gepäck abgewogen und so komische Zettel wurden drangemacht wo draufstand wo unsre Koffer hinmussten. Vom Gewicht her hatten wir beide kein Übergepäck. Gut so. Die Dame fragte uns dann ob wo wir sitzen möchten. Weiter vorne oder weiter hinten. Das war uns egal, solange kein Flügel unsre Aussicht versperrte, deswegen bekamen wir die beiden Plätze weiter hinten. Dann sagte uns die Dame noch dass wir wahrscheinlich zu Gate 13 mussten. Und dass wir eine halbe Stunde vor Abflug in den geschlossenen bereich gehen sollten und keine Flüssigkeiten im Handgepäck haben dürften.
 

Ich schaute auf die Uhr. Es war schon 05:55. Das hieß wir hatten noch 20 Minuten für unsre Freunde. Langsam wurde mir immer mulmiger zumute. Ich vermisste meine Freunde jetzt schon, obwohl ich noch bei ihnen stand. Um noch etwas Zeit für uns zu haben gingen wir auf die Besucherterrasse die direkt über dem geschlossenen Bereich war und soweit wir gelesen hatten, müsste unser Gate auch direkt unter uns sein.

Wir sahen noch einigen Flugzeugen beim Starten und Landen zu und eine Maschine stoppte direkt unter uns. So wie es aussah war das das Flugzeug mit dem wir fliegen würden. Das Teil war ja riesig! Naruto schaute mich an und sagte: „Das ist aber nicht unser Flieger, oder? Alter… Wie geil ist das denn? Siehst du wie groß diese Maschine ist? Und wie geil die aussieht?“ Der Blonde kam aus dem staunen schon gar nicht mehr heraus. Plötzlich erklang eine Stimmer hinter uns: „Yep, das ist eure Maschine Jungs.“ Wir drehten uns um und Sensei Iruka stand da. Das war aber lieb von ihm dass er sich auch noch verabschieden kam. Wir redeten noch kurz mit ihm und er erzählte dass er in einem Monat mal nach uns schauen würde. Dann nahm er uns in den Arm, verabschiedete sich und ging.
 

Nun hatten wir noch 10 Minuten. Naruto und Hinata waren etwas abseits von uns und nützen die Zeit noch etwas für sich. Ich unterhielt mich inzwischen mit dem Rest. Temari hatte sich etwas an mich gekuschelt. Nach genau 7 Minuten die mir wie ein paar Sekunden vorkamen gingen wir wieder in das Gebäude und gingen zum Eingang des geschlossenen Bereiches wo man das Handgepäck und sich selber scannen lassen musste. Also zu dieser komischen Sicherheitskontrolle.
 

Naruto und ich wurden nun noch mal von allen durchgeknuddelt. Hunderttausendmal mussten wir versprechen dass wir uns melden würden wenn wir in Los Angeles sind und dann noch mal wenn wir frisch auf Maui gelandet sind. Und dann noch mal wenn wir unser neues zuhause gesehen haben. Naruto küsste noch ein aller letztes mal Hinata. Gaara konnte seine Klappe mal wieder nicht halten und sagte: „Immer wird nur sie geküsst und ich geh leer aus.“ Dieser Satz wurde nun zu seinem Verhängnis. Naruto ließ es sich nicht zweimal sagen und gab Gaara einen Fetten Schmatzer. Die beiden wurden von allen umstehen Leuten komisch angegafft. Der Rothaarige stand völlig perplex da. Naruto grinste und sagte: „Ach, jetzt komm schon, das war ja nicht unser erster Kuss, nicht so schüchtern mein Schatz. Oder war dir das etwa peinlich?“ Gaara murmelte nur irgendwas von Rache.
 

Naruto hingegen ging gleich sicherheitshalber zum Durchgang wo er seinen Rucksack auf so eine art Laufband legte und selber unter so einem Bogen durchging der während dem durchgehen piepste. Naruto hatte vergessen seine Uhr und den Gürtel auch auf das Band zu legen. Er ging noch mal zurück, nahm ein Körbchen und legte seine Uhr hinein.

Dann öffnete er die Gürtelschnalle und sog sich den Gürtel raus, worauf die Hose etwas rutschte da sie dem Blonden eine Nummer zu Groß war. Gaara konnte nicht anders und schrie: „JaJa, und jetzt noch nen Striptease hinlegen, ich find so was zwar echt geil, aber in aller Öffentlichkeit ein ziemlicher Skandal. Und deine Pinke Boxershorts mit den roten Herzchen ist auch voll sexy mein Süßer! Mach so was ja nicht in Amerika, sonst schmeißen die sich gleich wieder raus!“
 

Naruto’s Wangen nahmen einen leichten Rot-Ton an, es war ihm schon etwas peinlich. Dann ging er durch die Sicherheitskontrolle durch und konnte seine Sachen wieder anziehen. Nun war ich an der Reihe, ich legte alles ab und ging durch ohne dass es piepste. Als ich meine Sachen wiederhatte schaute ich noch mal zu unsrem Freunden.

Eigentlich hatte ich gedacht dass Hinata am ehesten weinen würde, aber es weinte wer anderes. Und zwar Lee. Naja, typisch halt.
 

Wir winkten ein letztes mal und gingen dann weiter hinein und setzten uns noch ein paar Minuten still auf ein paar Stühlen vor dem Gate. Auf einem Bildschirm über der Tür des Ausgangs stand dass es hier nach Los Angeles ging. Also konnten wir nicht falsch sein. Die Tür öffnete sich und wir gingen hinein. Diesmal stand da ein Herr dem wir unsre Tickets zeigten und der uns dann durchließ.

Nun gingen wir kurze Zeit durch einen Gang zum Flieger hin. Naruto nahm meine Hand und sagte: „Ich bin nicht schwul sondern so nervös dass ich gleich umkipp.“ Ich musste lachen und wir gingen die letzten Meter händchenhaltend. Was sich die ganzen Leute hinter uns wohl dachten. Naja, egal. Man konnte die Tür des Flugzeuges schon sehen. Leider kamen wir nur langsam voran, die Leute vor uns waren so verdammt langsam. Naruto motze etwas herum und tatsächlich ging es dann etwas schneller voran.
 

Bei der Tür angekommen wurden wir von einer Flugbegleiterin begrüßt und wir bekamen ein paar Zeitschriften zum Lesen. Nun mussten wir ziemlich weit nach hinten gehen. Auf unsren Tickets stand dass wir in Reihe 98 die Plätze E und F hatten. Naruto saß am Fenster, ich durfte dafür im Flugzeug nach Hawaii am Fenster sitzen. Wir verstauten das Handgepäck in den Fächern ober uns und schnallten uns dann an. Der Platz neben mir war noch frei. Vor uns an den Sitzen waren Bildschirme wo uns nun die Sicherheitsvorschriften erklärt wurden. Es war das erste Mal dass Naruto bei was aufpasste. Ich selber konnte nicht aufpassen. Ich war so nervös. Die Türen des Fliegers waren schon geschlossen und er rollte zur Startbahn hin.

Die Flugbegleiter gingen noch mal eine Runde und setzten sich dann auf ihre eigenen Plätze. Naruto sah mich an und fragte: „Ich hab glaub ich Schiss vor dem Start. Gaara sagte dass der ziemlich heftig sein sollte. Bei ihm weiß man nur nicht welche Form von heftig er meint, Entweder dass es saugeil ist oder dass es voll arg ist.“
 

Der Flieger hatte sich gedreht und stand nun kurz. Ich sah neben Naruto am Fenster raus und plötzlich fuhren wir los. Wir wurden immer schneller. Wie geil! Und dann drückte es uns etwas in den Sitz und der Boden entfernte sich immer etwas mehr von uns. Wir waren in der Luft. Wir flogen wirklich. Als ich dann meinen Blick zu Naruto wendete sah ich wie er ……

Die Reise und erste Kontakte

~~~~~Deidara’s Sicht~~~~~
 

Als ich dann meinen Blick zu Naruto wendete sah ich wie er …….
 

…….beim Fenster rausstarrte, in die Richtig von der wir gerade abgehoben und ihm Tränen über das Gesicht rannen.

Der Kleine tat mir echt Leid. Ich war fieberhaft am Überlegen ob ich ihn in Ruhe lassen, ihn aufmuntern, ihn zum Lachen zu bringen oder ihn einfach nur in den Arm zu nehmen. Da ich mich nicht so recht entscheiden konnte zog ich einfach ein Taschentuch aus meiner Hosentasche und hielt es ihm vors Gesicht. Leicht verwundert und mit leicht wässrigen Augen blickte er mich an, nahm das Taschentuch, wischte sich die Tränen weg und schnäuzte sich. Dann sah er wieder zum Fenster hinaus und sagte: „Nur zur Info, ich hab nicht geweint, sondern hatte nur was im Auge.“

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verheben und antwortete: „Scheisse dass ich dir das nicht glaub Kleiner. Aber weinen ist menschlich. Jeder weint mal, also ist es auch nichts Schlimmes. Und ehrlich gesagt sind mir vorhin auch ein paar Tränen über die Wangen geronnen als wir zum Flugzeug gegangen sind.“
 

Nun lächelte Naruto wieder etwas. So war es schon besser. Wir unterhielten uns noch kurz und dann pennte Naruto mitten während dem Gespräch weg. Typisch für ihn. Aber wir hatten ja auch wenig Schlaf in der letzten Nacht. Genau gesagt gar keinen.
 

Nach einer Weile kam eine der Stewardessen zu uns. Sie lächelte mich freundlich an und sagte: „Ihr zwei müsst die beiden Jungs sein die ein Jahr im Ausland verbringen.“ Ich sah sie verwundert an. Woher wusste sie das bitte? Stand das auf unsren Tickets oder wie?

Die Dame lächelte noch immer und sprach weiter: „Iruka ist ein Bekannter von mir. Und er bat mich während dem Flug auf euch beide aufzupassen. Da es ja eure erste Reise ist und ihr ja beide noch minderjährig seid. Also falls ihr irgendwelche Fragen, Wünsche oder Probleme habt, sagt es mir einfach. Ach ja. Und Übrigens.. Mein Name lautet Akemi und ich bin hier die Chefstewardess. Und falls ich fragen darf, wohin geht denn eure Reise?“

Ich stellte mich nun auch vor: „Also ich heiße Deidara und bin 17. Und hmm. Was noch, ach ja. Der da, der neben mir pennt ist Naruto. Er ist 16. Und wir fliegen nach Mauii/Hawaii.

Akemi dachte kurz nach und sagte dann: „Ohh, da wünsch ich euch am Flughafen von Los Angeles sehr viel Spaß. Denn normal sind die Flüge die nach Hawaii gehen ganz am anderen Ende des Flughafens. Ich hoffe ihr verlauft euch nicht. Aber naja, im Notfall könnt ihr ja wen fragen. Ich muss mich nun wieder an die Arbeit machen und das Essen wärmen. Und wie gesagt, falls was ist, einfach bei mir melden.“
 

Die Zeit verging nur sehr langsam. Und ich wusste nicht was tun. Naruto pennte, das Handy und den Laptop durfte man nicht einschalten und im Boardkino lief auch nur irgend so ein Kinderfilm der nichtmal witzig war. Aber ich gezwungener Weise schaute ich ihn mir trotzdem an.
 

Gott sei Dank kam nun endlich das Essen. Und kaum war der Essenswagen nur noch ein paar Reihen vor uns, wachte Naruto auf.
 


 

~~~~~Naruto’s Sicht~~~~~
 

Hmmm. Hier riecht es nach Essen. Boah, hab ich einen Kohldampf. Ich streckte mich ausgiebig und fühlte mich wie neu geboren. War das jetzt fein eine Runde zu schlafen. Deidara schaute mich an und murmelte irgendwas von typisch und von verfressenem Idioten. Ich weiß gar nicht warum er sich so aufregt. Hmm. Kann sein weil ich mitten im Gespräch eingeschlafen bin.
 

Ich klappte meinen Tisch vom Vordersitz hinunter und als die Stewardess bei uns ankam begrüßte sie mich mit „Guten Morgen Naruto“. Hä? Woher weiß sie meinen Namen? Hab ich da was verpasst oder was?

Ich wusste zwar nicht warum ich das tat aber ich antwortete: „Ääähhm. Ja hab ich. Danke.“

Fragend blickte ich zu Deidara.

Dieser grinste mich nur an und sagte dass er es mir später erkläre, falls ich nicht wieder mitten während dem Gespräch einpenne.

Bein den Speisen konnten wir zwischen Fisch mit Kartoffeln, einem Salat und als Nachtisch einem Stück Kuchen oder einer Lasagne mit Salat und einem Mouse au Chocolat wählen. Ich Nahm dieses Lasagnezeugs obwohl ich nichtmal wusste was es war. Deidara nahm das gleiche.

Vorsichtig kostete ich es, und es schmeckte verdammt Lecker. Nach dem Essen erklärte Deidara mir das mit der Stewardess. Da wir beide nichtmehr wussten was wir reden sollten, nahmen wir beide unsre Mp3-Player und hörten Musik. Es dauerte nicht lange und Deidara pennte ein. Ich selber schlief auch nach kurzer Zeit ein.
 

Als ich Aufwachte und beim Fenster rausschaute bemerkte ich dass wir schon tiefer flogen und man schon Land erkennen konnte. Als ein Steward eine durchsage machte verstand ich nicht viel, nur dass wir in 15Minuten landen würden.

Mein Blick wanderte zu Deidara der sich gerade streckte, er war wahrscheinlich durch die Ansage geweckt worden.

Verschlafen blickte er mich an und fragte was der Steward eben gesagt hatte.

Ich konnte es mir nicht nehmen und musste ihn einfach eine blöde Meldung ablassen: „Er sagte dass wir rasch an Höhe verlieren und falls wir es nicht rechtzeitig zum Flughafen schaffen würden, würden wir mitten in LA landen weil das Cherosin leer sei. Und wir sollten nicht in Panik treten.“

Der Blonde schaute mich voll geschockt an. Er glaubte einem einfach alles kurz nach dem Aufwachen. Er würde sogar glauben dass Aliens ihn entführt hätten.

Panisch schaute er um sich herum und fragte mich: „Hallo?!? Wie können die nur so ruhig bleiben wenn wir vielleicht verrecken?“

Ich fing voll an zu lachen und sagte: „Weil ich dich verarscht hab. Er sagte dass wir in 15 Minuten am Flughafen landen würden.“

*KLATSCH*

Hätte ich ihn bloß nicht verarscht, dann hätt ich jetzt nicht voll eine auf den Oberschenkel bekommen. Scheisse zieht das.
 

DeiDei und ich sahen beide gespannt beim Fenster raus. Wir flogen über Hochhäuser und flogen immer tiefer und tiefer und tiefer. Dann hüpfte das Flugzeug kurz und wir waren schon am Boden. Das ging echt schnell.

Während die Maschine über die Landebahn zum Flughafen hinrollte wurde geklatscht. Auf dem Platz angekommen blieb das Flugzeug stehen und die Leute schnallten sich ab, gingen auf den Gang und holten ihre Sachen von dem Stauraum ober uns. Wir beide waren komischerweise die ersten sie schon fix und fertig vor der noch geschlossenen Flugzeugtüre standen. Wir verabschiedeten und noch von Akemi, die die Türe öffnete und sausten schon aus dem Flugzeug raus.

Wir gingen wieder durch so eine Röhre und standen nun im Gebäude drinnen.

WOW, wir waren in Amerika. Ich glaubs nicht. Echt nicht. Ich muss träumen. Es ist einfach zu geil um wahrzusein.
 

Die ganzen Leute die auch bei uns im Flieger waren warteten auf ihre Koffer. Da unsre Koffer ja durchgecheckt wurden machten wir uns gleich auf die Suche nach der Richtigen Stelle wo wir nun hinmussten um nach Hawaii zu kommen. Akemi sagte ja dass es am anderen ende des Flughafens sei. Sicherheitshalber fragten wir wen.

Er sagte dass wir hier in Terminal A sind und in Terminal D müssen und das war wirklich am ganz anderen Ende von uns aus gesehen. Und viel Zeit hatten wir auch nicht da der Flug von Osaka eine Stunde Verspätung hatte und wir hatten nur noch eine halbe Stunde bis zum Abflug.
 

Wir irrten schon 30 Minuten durch den Flughafen und unser Flug wurde sogar schon ausgerufen. Meine Nerven lagen blank. Als der Flug ein zweites Mal ausgerufen wurde brachte uns Gott sei Dank einer der Flughafenangestellten zum richtigen Gate. Also um ehrlich zu sein, Deidara und ich hätten und hier NIE IM LEBEN allein zurecht gefunden. Wir waren voll im nirgendwo.
 

Im Flugzeug saßen wir ganz in der ersten Reihe. Im vergleich zu dem Flieger mit dem wir von Osaka herkamen war dieser hier winzigklein. Es waren vielleicht 30 Reihen mit je 4 Plätzen pro Reihe.

Diesmal saß Deidara am Fenster. Nachdem die Stewardess die Sicherheitsanweisungen erklärt hatte startete der Flieger auch schon.

Das Gefühl beim Start war einfach zu geil.

Deidara und ich unterhielten uns nun über unsre mögliche Zukunft. Wir waren schon so richtig gespannt auf unsre Gastbrüder. Wie hießen sie noch gleich. Der Jüngere irgendwas mit Uke und der Ältere glaub ich Itachi. Naja, ich hoff einfach dass wir uns mit ihnen gut verstehen werden.
 

Nach ungefähr 4einhalb Stunden war der Flieger schon mitten im Landeanflug. Von der Vogelperspektive sah Mauii ziemlich grün und leicht bergig aus. Und das Meer war einfach nur traumhaft blau. An manchen Stellen war es ein dunkleres Blau, an manchen war es richtig Türkis.
 

Der Boden kam immer näher und plötzlich war der Flieger schon am Boden uns bremste.

Langsam rollte er nun zum Flughafengebäude hin.

Ich wurde immer nervöser. Nun war es soweit. Wir waren an unsrem Ziel. Wir kamen auch unsrer Gastfamilie und unsrer neuen Zukunft etwas näher. Mit jedem Schritt näher und näher.
 

Hier vom Flugzeug wurden wir von einem Bus abgeholt der uns zum Gebäude brachte.

Deidara und warteten auf unsrer Koffer.

Ganz der erste war der von Deidara. Ich hoffte dass ich meinen unter den ganzen Koffern finden würde. Aber die meisten haben eh einen Schwarzen. Meiner ist Orange. Zwischendurch dachte ich echt schon dass meiner nicht kommen würde, aber als die letzten Koffer kamen war meiner endlich dabei.

Wir gingen noch mal auf die Toilette und gingen dann einfach dahin wo Ausgang stand. Nun waren wir in einer riesigen Halle. Die Leute die vor uns waren gingen entweder zu den Schaltern wo das Logo von ihrem Reiseveranstalter war damit sie in ihr Hotel kamen oder sie wurden von bekannten herzlich empfangen. Wir waren immer noch auf der Suche. Hatte unsre Gastfamilie uns etwa vergessen? Hoffentlich nicht.

Deidara und ich suchten weiter. Eine halbe Stunde lang.
 

Wir setzten uns auf eine Bank und schauten uns um ob dort doch vielleicht wer war. Deidara und ich hatten weder eine Nummer, noch eine Adresse wo wir hinsollten.

Also saßen wir einfach da und warteten. Nach einer Weile kam eine Frau auf uns zu. Sie hatte eine zierliche Figur und lange blau-schwarze Haare. Und sie kam direkt auf uns zu. Deidara stupste mich an und sagte: „Hey, das könnte die Person sein die wir suchen, oder?“

Ich zuckte mit den Schultern, ich hatte überhaupt keinen Plan. Vor uns blieb die Frau stehen, lächelte uns an und fragte: „Seid ihr zufällig Deidara und Naruto?“. Deidara und ich sahen uns gegenseitig an und nickten gleichzeitig.

Die Dame hielt erst ihm und dann mir ihre Hand hin und stellte sich vor: „Also ich heiße Mikoto und bin eure Gastmutter. Aloha e komo mai auf Maui. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise. Es tut mir leid dass ich erst jetzt komme, aber meine beiden Söhne haben gestern mal wieder zu lange gefeiert und sind nicht aus dem Bett gekommen. Und ich wollte halt schon dass sie wach sind wenn ihr zwei zu uns kommt. Naja, gehen wir jetzt mal lieber zum Auto, um nach Hause zu fahren, ihr seid sicher müde von der Reise.“
 

Ich fand die Dame echt nett. Hoffentlich war der Rest der Familie auch so.

Wir gingen dann zusammen in die Tiefgarage wo sie auf ein Roten Porsche zusteuerte.

Deidara stand nur mit offenem Mund da und sagte: „Wir fahren aber nicht mit dem Porsche da... oder?!“ Mikoto lächelte und öffnete den Kofferraum um die Koffer darin zu verstauen.

Deidara setzte sich vorne hin und ich setzte mich einfach hinten hin.
 

Am Anfang der Fahrt war es ziemlich still, bis die Schwarzhaarige fragte ob wir nicht was über uns erzählen möchten.

Da Deidara nichts sagte sondern einfach nur voller Begeisterung beim Fenster rausstarrte fing ich halt an zu erzählen: „Hmm. Also mein voller Name lautet Naruto Uzumaki und ich bin 16 Jahre alt. Am 10. Oktober hab ich Geburtstag. Deidara heißt im Nachnamen Nanami und ist 17. Er hat am 5.Mai Geburtstag. Deidara und ich leben in einem Weisenheim. Über das mit unsren Eltern möchten wir bitte nicht drüber reden. Jedenfalls sind wir im Heim seit einigen Jahre Zimmergenossen und sind auch beste Freunde. Viele denken dass wir beide Brüder sind weil wir uns so ähnlich sehen. Wir sind zwar beide Blond und haben blaue augen und haben auch einen ähnlichen Charakter, aber das war es schon wieder.“

Die Schwarzhaarige lachte. Auf Deidara’s Frage was so witzig sei antwortete sie: „Ihr seid vom äußerlichen das genaue Gegenteil von meinen zwei Jungs. Die haben beide Schwarze Haare und Schwarze Augen.
 

Nun war es wieder still. Ich schaute aus dem Fenster und die Landschaft war einfach unglaublich. Wir führen zwar auf einer Autobahn, aber neben uns wuchsen alles Palmen und Blumen. Nach ca. 20 Minuten kamen wir beim Haus unsrer Gastfamilie an.

Obwohl, so was konnte man nicht Haus sondern übergroße Villa nennen. Das ist ja sicher Doppelt so groß wie unser Heim. Wir stiegen vom Auto aus und zwei Männer kamen die sofort unsre Sachen nahmen und ins Haus brachten. Mikoto sagte dass das Kai und Lio seien. Zwei der Butler hier im Haus. Wir gingen unsrer Gastmutter ins Haus nach und im Wohnzimmer trafen wir auf unsren Gastvater Fuugaku. Im Gegensatz zu seiner Frau war er nicht ganz so freundlich zu uns. Er sah uns nichtmal an, und sagte nur im vorbeigehen Hallo.
 

Ich sah mich hier im Raum etwas um. Der Raum war gleich wie das Haus einfach nur riesengroß. Deidara ging zu Mikoto und sagte: „Ich habe drei Fragen. 1. Ist unser Gastvater immer so? 2. Lernen wir bald unsre Gastbrüder kennen? Ich bin schon richtig gespannt auf sie. Und 3. Wo werden wir im nächsten Jahr wohnen?.“
 

Mikoto lächlte wie immer und sagte: „Nein, keine Angst, normal ist er um einiges netter, aber ich glaub er hat gleich einen wichtigen Termin. Aber später wird er sich sicher noch vorstellen. Sasuke und Itachi sollten eigentlich hier irgendwo sein, aber die kommen schon noch. Naja.. Und euren Wohnbereich zeig ich euch gleich. Es tut mir leid dass es nicht so groß ist aber ich wollte unbedingt dass ihr euren eigenen Bereich habt.
 

Mikoto lachte und ging vor und wir gingen ihr einfach nach. Wir gingen aus dem Haus raus, vorbei an dem Pool und gingen in ein Poolhaus. Die Schwarzhaarige sagte: So. Das ist euer Bereich. Ich hoffe ihr fühlt euch wohl. Wir haben es jetzt 15Uhr. Lebt euch mal in eurem neuen Heim etwas ein und so gegen 18Uhr wird es dann Abendessen geben. Spätestens da lernt ihr Sasuke und Itachi kennen. Eure Koffer sind schon in euren Zimmern!“
 

Dann ging sie und wieder. Und Deidara und ich sahen uns mal in unsrem neuen Heim um.

Gehts Noch?!

~~~Deidaras Sicht~~~
 

Erst standen wir nur planlos da und schauten unserer Gastmutter nach. Der Raum in dem wir gerade standen musste das Wohnzimmer sein. Es war einfach nur riesig. Mitten im Raum stand eine Sofagarnitur auf der mindestens eine Großfamilie Platz hätte. Gegenüber an der Wand hing ein LCD-Fernseher. Und die ganze Dekoration sah verdammt teuer aus. Wir hätten uns das NIE leisten können. Ich war Sprachlos. Sogar die Farben waren perfekt aufeinander abgestimmt. Wir gingen nach nebenan und dort war eine Küche. Im Vergleich zum Wohnzimmer recht klein, aber es war alles drinnen. Sogar ein kleiner Tisch mit Stühlen.

Zurück im Wohnzimmer gingen wir die Treppen hoch. Oben müssten dann wohl die Schlafzimmer sein.

Es waren genau zwei Türen. Wir gingen erst bei der linken Tür rein. Naruto war hellauf begeistert von dem Zimmer. Die Wände waren Gelb und Orange. Genau seine lieblingsfarben. Im Zimmer waren ein Schreibtisch, ein Regal, ein Kleiderschrank und am Fenster stand ein Bett. Als Deko waren ziemlich viele Pflanzen im Raum. Genau der Geschmack von Naruto. Da kann er endlich ein bisschen herumgärtnern.

„Also das is mein Zimmer. Das Bekommst du nicht! Echt jetzt!!“, stellte mein Freund gleich klar. War mir nur recht. Aber nun wollte ich sehen wie mein Zimmer aussehen wird.
 

Naruto und ich gingen hinüber. Das Zimmer war ein kleines bisschen größer sah aber ansonsten haargleich aus wie das von Naruto. Farblich war es in Türkis und Blau gehalten. Das gefiel mir richtig gut. Genau meine Lieblingsfarben. Woher wussten die das? Oder war das alles vorher schon so eingerichtet? Keine Ahnung, aber hier war es einfach nur toll. Aber unser Heimzimmer vermisste ich schon ein bisschen.

„Gefällt es euch?“, fragte eine Stimme hinter uns. Erschrocken drehten wir uns um und unsre Gastmutter stand wieder da. Sie hatte wirklich immer ein lächeln im Gesicht. Wir lächelten zurück, besser gesagt, wir strahlten. Naruto fiel ihr sogar um den Hals.

Mikoto lachte und sagte: „Puh, freut mich wenn es euch gefällt. Aber wenn ihr wollt gehen wir zusammen in das Haus rüber. Sasuke und Itachi sind da. Es wird Zeit dass ihr die beiden auch noch kennenlernt.“
 

Natürlich gingen wir mit. Ich könnte es kaum erwarten die beiden kennenzulernen. Hoffentlich sind sie gleich nett wie unsere Gastmutter. Das wäre ja perfekt.

Wir gingen wieder in das übergroße Wohnzimmer wo ein Junge auf der Couch saß und eine Schüssel Obstsalat aß. Er hatte blau-schwarze Haare, die vorne etwas länger waren und hinten stachelig abstanden. Er sah und kurz an, sagte Hallo, musterte und kurz und wandte sich wieder seinem Obstsalat zu. Nun kam Naruto zum Wort: „HEY. Ich heiße Naruto Uzumaki, bin 16 Jahre alt und freue mich dich kennenzulernen.“ Er ging auf den Jungen zu uns treckte ihm die Hand hin. Doch das einzige was der Schwarzhaarige dazu zusagen hatte war: „Du nervst mich jetzt schon.“

Naruto und ich starrten ihn mit offenem Mund an. Hallo, geht’s noch??? Was sollte das? Dem hackts’s ja!
 

„Sasuke, sei nicht so unhöflich. Sie können nichts für deine schlechte Laune.“

Wir drehten uns um, in die Richtung von der die Stimme kam. Dort stand ein Junge mit langen, zusammengebundenen schwarzen Haaren. Er kam auf mich zu und sagte: „Denkt euch bei ihm nix. Sasuke hat heute nur schlechte Laune. Ach ja, ich bin Itachi.“

Er gab mir die Hand, und ehe ich mich vorstellen konnte war er schon weg. Sasuke beachtete uns gar nicht.
 

Naruto und ich setzten uns zu Mikoto in die Küche und erzählten ihr was los war.

Sie seufzte und sagte: „Tut mir leid wegen Sasuke. Aber wenn er schlechte Laune hat lässt er diese am liebsten bei anderen aus. Und Itachi ist einfach relativ still. Früher waren sie anders. Aber vielleicht legt es sich wieder. Ich hoffe es jedenfalls.“
 

Weil Naruto und ich nicht wussten was tun, beschlossen wir dass wir einfach mal an den Strand gingen. Auf den freuten wir uns schon die ganze Zeit.

Es ist doch nicht so schlecht hier

*Narutos Sicht*
 

Während Deidara und ich in unsre Zimmer gingen um uns umzuziehen dachte ich noch mal über Sasuke und Itachi nach.

Also normal konnte ich mir immer schnell ein Bild von Leuten machen, aber irgendwie klappte das bei den beiden nicht so ganz. Itachi war mir irgendwie unheimlich. Der kommt und geht ohne dass man ihn bemerkt. Aber er war mir bisher sympathischer als dieser Sasuke. Der hätte doch wenigstens ganz normal Hallo sagen können und seine schlechte Laune für sich behalten können. Also ich hoffe dass die beiden nicht immer so sind, sonst kratz ich hier ab. Naja, im Notfall habe ich ja noch Deidara.
 

So, was brauchte ich noch. Badehose und ein Shirt, hatte ich an. Das Handtuch hing über meiner Schulter und ach ja, genau. MEIN HANDY. Ich musste ja noch Hinata und den anderen schreiben. Das hätten wir schon in Los Angeles machen sollen. Scheisse verdammte.
 

Schnell holte ich das Teil aus meinem Rucksack raus und Tippte eine SMS. *Hey Leute. Deidara und ich sind gut angekommen. Die Reise war echt witzig. Aber davon erzähl ich euch ein anderes mal. Also hier auf Mauii ist es einfach nur hammer. Es ist warm, die Sonne scheint und das Meer liegt direkt vor dem Haus. Unsre Gastmutter ist wirklich lieb, die hat und mit nem PORSCHE vom Flughafen abgeholt. Und unsre Gastbrüder sind mir etwas unheimlich, hoffe das legt sich bald. Ich vermisse euch – Naruto (auch Stellvertretend für Deidara)*
 

So, an wen musste ich die Sms aller senden? Hinata, Gaara, Temari, Kankuro, Lee und… Hmm. Ne, sonst keinem.
 

Ich drückte auf Senden und setzte mich dann in unsrem Wohnzimmer auf die Couch. Deidara würde sicher noch ein bisschen brauchen. Er musste ja immer perfekt aussehen. Also wenn ich ihn nicht schon nackt gesehen hätte, und mit eigenen Augen gesehen hätte dass er was zwischen den Beinen hat und auch keine Brüste hat, würde ich sagen dass er ne Frau ist. Echt jetz. Er benützt ab und zu Make Up, ist stundenlang mit seinen extrem Langen Haaren beschäftigt, besitzt sogut wie nur Röhrenjeans und sieht auch sonst sehr feminin aus.

Ach, es war einfach immer so ein Spaß ihn damit aufzuziehen. Aber ich glaube die Frauen beneiden ihn für seine Tollen Haare.

Apropos Frauen. Was hatte Temari ihm da eigentlich am Flughafen in den Rucksack getan. Das war doch ein kleiner Brief. Was da wohl drinnendstand.

Das machte mich jetzt wirklich neugierig.
 

Ich stand auf und ging ohne zu klopfen einfach in das Zimmer meines Besten Freundes, der gerade dabei war sich zu entscheiden ob er seine Haare offen oder zusammengebunden tragen sollte.
 

„Du Deidara?“, fragte ich, „Was hast du da eigentlich von Temari bekommen? Die hat dir ja am Flughafen irgendwas in den Rucksack getan. Ein Brief, oder was?“

Der Blonde sah mich nachdenklich an und sagte: „Das hab ich ganz vergessen. Da muss ich gleich nachschauen was drinnensteht!“
 

Er ging zu seinem Bett, auf dem der Rucksack lag und holte einen Umschlag hervor. Er öffnete ihn und zog eine Halskette aus kleinen Holzperlen hervor. Soeine die auch Männer tragen konnten. „Hey, die sieht wie die Kette aus, die du früher immer anhattest, die aber dann bei einer Schlägerei kaputt wurde.“, sagte ich.

Nun zog Deidara einen Brief aus dem Umschlag hervor und begann vorzulesen: „Lieber Deidara. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nie wie und wo ich am besten anfangen soll. Aber, ich freue mich tierisch für dich, dass du endlich mal weg kommst und sich dein Traum erfüllt. Ich hoffe du findest viele neue Freunde. Aber vergiss uns halt nicht. Immerhin werden wir es sein die du später wieder am Hals haben wirst. Aber jetzt genieß erstmal dein Auslandsjahr. Ich freue mich wirklich so für dich. Doch auf der anderen Seite macht es mich total traurig dass du weg bist. Nicht nur weil du mein Bester Freund bist. Sondern auch weil es da etwas gibt was ich dir schon ewig sagen möchte, doch es mich nie getraut habe zu sagen. So jetzt kommt der schwere Teil zum schreiben. Es ist so. Vielleicht hast du es ja bemerkt dass ich mich in deiner Gegenwart anders verhalte. Das liegt liegt daran dass ich nicht nur Freundschaft sondern mehr Gefühle für dich habe. Ich Liebe dich. Ich war bisher einfach zu feig es dir zu sagen. Ich habe Naruto und Hinata immer beneidet und mir immer gewünscht so etwas mit dir zu erleben wie die beiden – doch dazu kam es leider nicht. Ich hoffe du wirst dich mir gegenüber jetzt nicht anders verhalten, aber ich kann für meine Gefühle nichts.
 

Ach ja. Und noch was. Vielleicht hast du sie ja erkannt. Es ist deine Kette. Die, die du immer getragen hast. Ich habe die ganzen Perlen wieder zusammengesammelt und wieder zu einer Kette zusammengefügt, ich hoffe es gefällt dir.
 

-In Liebe, Temari“
 

WOW, dazu weiß ich jetzt nicht was sagen. Und Deidaras Gesichtsausdruck nach glaub ich dass er grad ziemlich, naja, überrascht ist.

Ich wusste zwar von Hinata dass Temari was von ihm will, aber dass sie es ihm so sagt. Das hätte ich ihr nicht zugetraut.
 

„Das, ist jetzt echt überraschend. Warum hatte sie es mir nie gesagt? Vielleicht hätte sich ja was aus uns entwickelt. Ich hätte es doch bemerken müssen. Und ich dachte Kankuro und Gaara verarschen mich als sie es mir sagten. Was bin ich für ein Arschloch?!? Ich meld mich später bei ihr.“, sagte Deidara, schnappte sich ein Handtuch und ging dann zur Tür.
 

„Kommst du jetzt, oder willst du doch nicht zum Strand“, rief mein Blonder Freund mir zu und ich rannte schnell zu ihm und wir machten uns auf den Weg zum Strand.
 

Ok, ein richtig langer Weg war es nicht…

Er grenzte direkt an das Haus an. Wir gingen durch den Garten und standen nach kurzer Zeit auch schon unter Palmen im Sand.
 

Da es hier relativ ruhig war, gingen wir ein bisschen weiter wo dann einige Leute waren.

Wahrscheinlich Touristen, denn einige waren ganz schön blass.

Eine Gruppe von Jungen spielte gerade Beach-Soccer und wurden von einigen Mädchen angefeuert.

Da mussten auch ein paar Einheimische dabei sein, da unser Gastbruder Sasuke mitspielte.

Doch wir trauten uns nicht so ganz zu ihnen hin, keine Ahnung warum, sonst waren wir ja auch nicht so schüchtern. Deshalb breiteten wir unsre Handtücher aus, und gingen zum Wasser hin.
 

Es war angenehm warm, und hatte einfach nur eine wundervolle Blaue Farbe.

Ehe ich es bemerkte wurde ich schon von Deidara untergetaucht, doch ich drehte den Spieß um und sein Kopf war schon unter Wasser.
 

Als er auftauchte motzte er mich kurz an, seine armen wundervollen Blonden Haare. Ich würde gar nicht wissen wie viel Pflege die brauchten. Für mich war es einfach nur zum Lachen.

Als unsre Haut schon leicht schrumpelig vom Wasser wurde setzten wir uns auf unsre Handtücher und genossen die Nachmittagssonne.

Hier war es einfach nur wundervoll.
 

Deidara und ich schauten uns ein bisschen um.

Am Strand stand eine Holzhütte mit Surfbrettern drinnen, das war wahrscheinlich eine kleine Surfschule für Touristen. Daneben war ein Volleyballfeld und dahinter spielten die Jungs von davor noch immer Fußball.

Im Hintergrund konnte man einige Häuser erkennen. Und einen Supermarkt.

Etwas weiter neben uns war eine Gruppe von mehreren Jugendlichen in Deidara’s Alter. Unter ihnen war auch Itachi. Das mussten also seine Freunde sein.
 

Komische Truppe. Einer hatte orange Haare und überall Piercings und seinen Arm hatte er um ein Blauhaariges Mädchen gelegt. Neben Itachi saß ein Typ mit blauen Haaren und einem großen Haifischtattoo. Dann waren da noch ein Typ mit zurückgegeelten weißen Haaren der ziemlich rumschrie, ein Typ mit einer Maske im Gesicht und tausenden von Narben am Körper, einer Hatte eine eine Augenklappe und benahm sich wie ein Kleinkind, und der neben ihm hatte sein Gesicht mit zwei verschiedenen Farben geschminkt und hatte Grüne Haare. Und dann war da noch ein Typ mit roten Haaren. Der sah noch am normalsten von der ganzen Gruppe aus.
 

Die Leute, die vorher Fußball gespielt hatten, saßen mittlerweile an einer Bar und tranken was.

Hier fühlte ich mich jedenfalls richtig wohl. Und Deidara scheinbar auch.

Ich lehnte mich zurück und genoss wieder die Sonne, die mittlerweile schon ziemlich weit unten stand.

Plötzlich vibrierte es unter meinem Shirt, welches ich als Kissen benutzte.

„Hey, DeiDei, ich hab ne SMS…. Von Gaara.“. Der blonde neben mir setzte sich auf und hörte gespannt zu.

Ich las vor: „*Hey Leute. Find ich geil dass ihr gut angekommen seid. Wir sitzen grad in der Schule und haben Mathe. Langweilig wie immer. Besonders jetzt wo du nichtmehr da bist. Es ist so ungewohnt still. Keiner der ne blöde Meldung zu den Variablen ablässt. Ein Porsche? Wie geil. Naja, und das mit euren Gastbrüdern legt sich hoffentlich noch. Und ich soll euch von der ganzen Klasse schön Grüßen, selbst vom Lehrer xD. Viel Spaß noch – Gaara.*.

HaHa, wie ich die auslache, wir liegen hier in der Sonne und die haben Mathe.“

Deidara musste auch lachen. Es war einfach nur traumhaft. Wie alles hier.
 

Wir gingen noch mal ins Wasser, und diesmal ohne Deidara’s Haare nass zu machen.

Als wir zurück zu unsrem Platz gingen, saß dort ein kleiner weißer Hund mit braunen Tupfen.

War der Süß. Ich ging zu ihm hin und streichelte ihn. Dem Vierbeinen schien die zu gefallen, denn er wedelte mit dem Schwanz und schleckte sogar meine Hand ab.
 

„Akamaru scheint dich zu mögen“, sagte eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und da stand ein Junge mit braunen verwuschelten Haaren und Lächelte.

Dann redete er weiter: „Ich hab euch hier noch nie gesehen, seid ihr Touristen? Also ich heiße Kiba Inuzuka. Und mein Hund heißt Akamaru“

Ich lächelte zurück und sagte: „Hallo. Ich heiße Naruto Uzumaki und das hier ist Deidara Nanami. Und nein. Wir sind keine Touristen. Wir kommen aus Japan und sind als Austauschschüler hier.“

„Ahh“, sagte er, „Ihr müsst die zwei sein, die ab heute bei den Uchihas angekommen sind. Freut mich euch kennenzulernen. Und wenn mich nicht alles täuscht wird einer von euch bald mit mir in eine Klasse gehen. HiHi. Dann ist ja gut dass ich euch schon kenne.“

„Wir freuen uns auch dich kennenzulernen.“, sagte Deidara.
 

Wir unterhielten uns noch eine Weile und Kiba erklärte uns ein paar Sachen.

Zum Beispiel wo man am billigsten was bekam, welche Leute recht sympathisch waren und welche nicht, dann erfuhren wir noch etwas über unsre Gastbrüder und auch über die Gruppe von Itachi. Und Kiba erzählte dass Sasuke eigentlich ganz nett sei, solange er gute Laune hatte. Und bei Itachi sagte er dass er wirklich ein Gefühlskaltes Arschloch sein konnte, aber dass er auch totaal nett war und nicht gerade ein Mensch der viel redete. Und wir erfuhren dass die Uchiha-Brüder die beliebtesten Jungs der Insel waren und auch ziemliche Weiberhelden waren.
 

Ich fand es wirklich toll schon gleich am ersten tag einen neuen Freund gefunden zu haben.

Während wir noch weiterredeten kam Itachi auf und zu und sagte: „Ich würde sagen wir gehen Heim, es gibt bald essen.“

Bevor wir was antworten konnten, war er auch schon weitergegangen.
 

Kiba gab und noch seine Telefonnummer und wir verabschiedeten uns dann und gingen zurück zum Haus wo wir noch schnell Duschten und uns dann ins Esszimmer begaben wo unsre Gasteltern schon auf uns warteten.
 

Fuugaku stellte sich noch mal richtig vor und dann kamen auch schon Itachi und kurz dannach Sasuke.

Zu Essen gab es irgendeinen Fisch und Kartoffeln dazu.

Es schmeckte so gut. Im vergleich zum Heim war es einfach nur umwerfend.

Gleich nach dem Essen gingen unsre Gastbrüder wieder in ihre Zimmer.

Und wir erzählten Mikoto und Fuugaku ein bisschen aus unsrem Leben und was wir heute schon alles erlebt hatten. Die beiden hörten interessiert zu. Draußen wurde es auch langsam schon dunkel und wir gingen dann in unser Poolhaus zurück und packten unser restliches Zeug aus. Und dann dekorierten wir das Zimmer mit Dingen die wir mitgebracht oder geschenkt bekommen hatten.

Und auf meinen Nachttisch stellte ich ein Bild von Hinata und mir, dass ich sie ja nicht vergesse.

Deidara glaub ich war gerade dabei eine E-mail an Temari zu schreiben als es an meiner Tür klopfte und Sasuke bei der Tür reinkam.

Er ging wortlos auf mich zu und musterte mich schon wieder von oben bis unten.

Dann seufzte er und sagte: „Sorry dass ich vorher so schlechte Laune hatte, aber eine Exfreundin ging mir tierisch auf den Zeiger.“ „Ist nicht so schlimm“, sagte ich. „Morgen kannst du mit uns Fußball spielen, dass du ein paar Leute kennenlernst. Itachi wird sich um Deidara oder wie er heißt kümmern.“, sagte der Schwarzhaarige und ging dann aus dem Zimmer.
 

Eigenartiger Typ, dachte ich mir. Er ist wirklich so wie Kiba ihn beschrieben hatte.
 

Ich ging noch Zähne Putzen, zog mich bis auf die Boxershorts aus, sagte Deidara – der noch immer an seiner E-Mail für Temari saß „Gute Nacht“, und legte mich dann ins Bett.

Das war also mein Erster Tag auf Hawaii. Und ich liebte es jetzt schon, obwohl ich meine Freunde vermisste. Aber das hier war das Paradies.

Kurz darauf schlief ich schon, immerhin war es ein langer, aber wundervoller Tag.

Stadtbesichtigung

~~*~~Deidaras Sicht~~*~~
 

Ich habe fast die ganze Nacht nicht geschlafen. Das mit Temari gab mir ganz schön zu denken. Warum hat sie es mir nie gesagt? Vielleicht wäre ja was aus uns geworden. Außerdem, vor einem halben Jahr wollte ich was von ihr, lies mir aber nichts anmerken, immerhin ist sie meine beste Freundin. Aber meine Gefühle vergingen. Und jetzt, jetzt war es eindeutig zu spät für uns. Ach scheisse, verdammte…..

Aber was sollte ich den tun? Besonders jetzt wo ich in Amerika bin. Obwohl, ich glaub der abstand tut ihr jetzt gut. Vielleicht findet sie ja schnell wen anderen.
 

Als mein Handy dann wegen einer SMS klingelte setzte mich im Bett auf und schaute beim Fenster hinaus, wo mir die Sonne schon entgegen lächelte. Hier war es einfach traumhaft. Von meinem Zimmer aus sah ich sogar das Meer. Nachdem ich endlich meinen Arsch aus dem Bett gebracht hatte ging ich schnell duschen, wickelte mir ein Handtuch um die Hüften und stellte mich kurz auf den Balkon raus. Man, war das hier um diese Uhrzeit schon warm, laut Thermometer hatte es schon 23°C, und das schon um kurz vor 9.
 

Was war eigentlich mit Naruto, normal war er um diese Uhrzeit doch schon wach. Naja, vielleicht wurde er auch endlich normal und schlief ein bisschen länger.

Ich setzte mich inzwischen auf den Sonnenstuhl und genoss die Morgensonne als die zweite Balkontüre aufgemacht wurde und Naruto rauskam und sich mal ordentlich streckte.
 

„Guten Morgen Blondilein, auch schon wach?“, fragte ich.

„WTF?!?!“, kam es leicht erschrocken von ihm, „Seit wann bist du denn schon so früh wach, tut dir die Meerluft nicht gut oder was? Ach egaaal. Ich geh duschen und dann würd ich sagen gehen wir mal schauen was unsre Gastfamilie so treibt. Und dannach würde ich sagen gehen wir wieder an den Strand. Ok?!“

Mit diesen Worten verschwand Naruto wieder in seinem Zimmer.
 

Ich stand auf, ging auch nach innen und suchte mir erstmal was zum anziehen raus. Ach, die Schwimmhose und das Blaue Shirt werden schon passen.

Anschließend föhnte und stylte ich meine Haare, putzte meine Zähne und ging dann runter in die Küche wo ich für uns zwei Frühstück herrichtete.
 

Hmmm.. Sonst noch was? Am Tisch waren jetzt Milch, Müsli, verschiedenes Obst, Butter, Nutella, Honig.. Ach ja, ich brauch noch nen Kaffee und Naruto nen Kakao.
 

Gerade als ich die Getränke auf den Tisch stellte kam Naruto von oben runter und setzte sich gleich auf den Stuhl. „Mahlzeit“, sagte er und strich sich gleich ein Nutellabrot.

Ich hingegen konnte mich einfach nicht entscheiden. Aber letztendlich entschied ich mich für das Obst. Irgendwann musste ich mich ja mal gesünder ernähren.
 

Während wir aßen unterhielten wir uns über den gestrigen Nachmittag und über unsre erste Nacht auf Hawaii. Im Gegensatz zu mir hatte Naruto sehr gut geschlafen, und er hatte heute in der Früh schon kurz mit Sensei Iruka telefoniert.

Ach ja, ich hatte ja vorhin eine SMS bekommen, die sollte ich auch noch lesen.
 

Da ich das Frühstück hergerichtet hatte, musste Naruto nun abräumen. In der Zwischenzeit ging ich in mein Zimmer und holte mein Handy. Hmm, die SMS war von Kiba. Bin ich gespannt was los ist.

Unten wieder angekommen setzte ich mich in der Küche auf eine Arbeitsfläche und sagte zu Naruto: „ Hey. Kiba hat mir ne Nachricht geschrieben.“ „Was wollte er denn?“ „Naja, er fragte ob wir Zeit und Lust dazu hätten seine Leute kennenzulernen. Heute ab 14Uhr sind sie am Strand… Passt eh dass ich schon zugesagt hab, oder?“ „Klar passt das“
 

„Oohh, wie ich höre habt ihr schon neue Freunde gefunden“, sagte eine weibliche Stimme hinter uns. „Guten Morgen Mikoto“, kam es von Naruto und mir gleichzeitig. Dann redete ich weiter: „Ja, wir haben gestern schon jemanden kennengelernt. Er heißt Kiba. Und er stellt uns heute seinen Freunden vor.“

„Das freut mich für euch. Kiba ist wirklich ein lieber Junge. Ich bin gut mit seiner Mutter befreundet. Außerdem ist er ein guter Freund von Sasuke. Ach ja, morgen Vormittag gehen wir eure Schulsachen und ein bisschen neue Kleidung kaufen. Ihr braucht hier glaub ich mehrere Sommerklamotten, denn hier ist ein ganz anderes Klima als wie in Japan. Und heute Abend besprechen wir noch alles was mit Schule zu tun hat. Ok?“ Naruto und ich nickten.

„Aber..“, begann Naruto zu sprechen… „Wegen dem finanziellen braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, das geht nicht auf eure Kosten“, sagte Mikoto als wie wenn sie gewusst hätte was Naruto sagen wollte.
 

Wir bedankten uns und als sie dann wieder gegangen war gingen wir wieder ins unsre Zimmer um fertig auszupacken und um noch ein bisschen zu dekorieren.

Ich beschloss eine kleine Fotowand zu machen und klebte überall Fotos auf die Mauer.

Naruto machte wahrscheinlich das gleiche.
 

Danach setzte ich mich an den Laptop und schrieb erstmal Kankuro ne E-Mail, wegen dem mit Temari. Gerade als ich auf senden gedrückt hatte klopfte es an meiner Tür und Itachi kam herein. „Nimm etwas Geld mit und komm mit, ich zeig dir die Stadt.“, kam es vom Schwarzhaarigen, als er sich schon umgedreht hatte und vorging.

Ich klappte den Laptop zu, schnappte mir ein paar Dollar und lief ihm nach.

Bei der Haustüre wartete er auf mich. „Danke dass du mir die Stadt zeigst“, sagte ich. Er zuckte nur mit den Schultern. Der war ja fast so (un)freundlich wie sein Bruder gestern.
 


 

~~**~~Narutos Sicht~~**~~
 

So, die Klamotten hab ich endlich alle im Kasten. Ich finde es so lieb von Mikoto dass sie mit uns morgen einkaufen geht. Hmm. Es ist erst halb 11. Ich glaub daheim in Japan ist es erst 6Uhr oder so. Wow, dann ist Sensei Iruka aber schon Früh wach gewesen.
 

Aber was könnte ich jetzt noch tun, dekoriert hab ich mein Zimmer schon. Ich könnte Deidara ja fragen ob wir uns die Stadt anschauen.

Ich ging rüber in sein Zimmer. Er war aber nicht da. Auch im Wohnzimmer, im Bad und in der Küche war er nicht zu finden. Vielleicht war er ja im Haupthaus.
 

Auf dem Weg durch den Garten kam Sasuke mir entgegen. „Guten Morgen, Sasuke“, begrüßte ich ihn freundlich, „Hast du Deidara irgendwo gesehen?“ „Gesehen nicht, aber Itachi hat ihn mitgenommen und zeigt ihm die Stadt. Das Selbe werden wir jetzt auch machen, also komm mit.“
 

Irgendwie war es ja echt nett gemeint von ihm, aber er hätte das etwas freundliche sagen können. Ach egal.
 

Wir gingen wenige Minuten und es war immer dichter besiedelt.

Es war ziemlich grün, überall waren Blumen oder Palmen angepflanzt. Außerdem war da ein Supermarkt.

Nach weiteren 5 Minuten kamen wir zu einem riesigen Gebäude.

„Das ist jetzt die Innenstadt. Das Große Gebäude direkt vor dir ist sie Shopping-mall. Hier im Umkreis sind die wichtigsten Sachen. Es gibt ein Jugendzentrum, mehrere Bars, Cafes, Discos, ein Kino, ein Sportzentrum, einen Wasserpark, einen Skaterpark und weiß Gott noch was alles. Und wenn du links die Straße runterschaust, steht da ja ein großes altes blaues Gebäude. Das ist unsre Schule. Also wie du siehst wohnen wir ziemlich dicht am Zentrum. Der Rest der Stadt geht Richtung ins Inselinnere. Hmm, was könnt ich dir noch zeigen. Da du Kiba ja schon kennst, kann ich dir ja unser Stammlokal zeigen. Es ist direkt neben dem Skaterpark. Wir haben noch ein zweites Stammlokal am Strand.“, erzählte Sasuke.

Hier gab es echt alles. Besonders auf den Skaterpark freute ich mich schon, immerhin waren Deidara und ich in Japan auch öfters skaten.
 

Sasuke und ich gingen ein Stückchen uns er steuerte auf ein leicht orientalisch aussehendes Lokal zu und setzte sich auf die Terrasse. Eine Kellnerin kam sofort auf uns zu und begrüßte Sasuke. Dann musterte sie mich mal von oben bis unten bevor sie unsre Bestellung aufnahm. Ich bestellte ein Cola während der Schwarzhaarige ein kleines Bier und eine Shisha bestellte.

„Du, Sasuke?“, fragte ich, „was ist eigentlich eine „Shisha“?“ „Das wirst du gleich sehen, es ist die Spezialität des Hauses“, antwortete er.
 

Als die Kellnerin wiederkam, brachte sie uns erst die Getränke und stellte uns dann so ein komisches Teil mit einem Schlauch hin.

„Was ist das Sasuke?“, fragte ich. „Die Shisha“ „Was ist eine Shisha??“ „Na eine Wasserpfeife, oder hast du so was noch nie gesehen?!“ „Nein, nicht wirklich“

Er nahm den Schlauch in die Hand und zog mehrmals daran bis Rauch aus seinem Mund kam. Der Rauch roch irgendwie lecker.

Der Schwarzhaarige zog noch ein paar Mal dran und reichte mir dann den Schlauch.

„Du musst einfach dran ziehen wie an einer Zigarette. Aber mit denen ist es nicht vergleichbar, es schmeckt sehr fruchtig.“
 

Ok, Zigaretten hatte ich schon mal geraucht, schlimmer konnte es ja nicht sein.

Ich setzte an, zog und inhalierte den Rauch. Ich hatte fest damit gerechnet dass ich husten würde, doch es kam nichts. Es schmeckte viel milder als wie Zigaretten und es war wirklich fruchtig. Es hatte was von Kirschen an sich.

Als ich dann ausatmete sagte ich: „Wow, das schmeckt echt gut!.“ „Sagte ich doch“
 

Wir saßen nun eine Weile stumm da, reichten immer wider die Wasserpfeife hin und her.

Aber irgendwie musste ich mit meinem Gastbruder ins Gespräch kommen, nur wie. Ach red ich einfach mal drauf los. „Du, Sasuke?“, fragte ich. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Könntest du mir nicht irgendwas von dir erzählen, dass ich dich etwas kennenlernen kann, immerhin werde ich jetzt ein Jahr bei euch sein. Da wäre es schon gut zu wissen was du magst und was nicht. Oder wie ist der rest der Familie so“ „Hmm. Meinen Namen kennst du ja bereits. Ich bin 16Jahre alt und habe am 23..Juli Geburtstag. Es gibt viele Sachen die ich mag. Sport zum Beispiel. Aber es gibt mindestens genauso viele Sachen die ich nicht mag. Wie beispielsweise nervige Mädchen die einem immer hinterher rennen.

Und bei meiner Familie.. Naja, Itachi wird bald 18. Eigentlich ist er ziemlich still, aber es kann ab und zu schon mal vorkommen dass er mehr redet. Zu Leuten die er nicht kennt ist er ziemlich abweisend, aber wenn er wen besser kennt und denjenigen gern mag, ist er im Prinzip wirklich, naja, wie soll ich das nennen, ich glaub „lieb“ triffts am besten. Und seine Freunde und er nennen ihre Clique Akatsuki. Wenn er mit denen unterwegs ist, macht er immer einen auf gefühlslosen Eisklotz. Dann meine Mutter ist wie du schon bemerkt hat wirklich herzig und liebevoll. Manchmal ist das einem peinlich, aber nicht so schlimm. Und mein Vater ist ziemlich streng, aber das wirst du schon noch merken. Naja, und der Rest meiner Familie ist eher wie mein Vater. Und jetzt erzähl mal was von dir.“
 

„Naja, ich heiße Naruto Uzumaki, bin 16Jahre alt wurde am 10.Oktober geboren und komme aus Osaka/Japan. Über meine Familie kann ich nicht viel sagen, da ich in einem Weisenheim lebe.“ „Warum haben deine Eltern dich ausgesetzt oder sind sie gestorben“ „Gestorben…. Als ich 5 war.“ „Wie denn das?“ „Tut mir leid, darüber möchte ich nicht so gern reden“ „Schon, ok“
 


 

~~**~~Deidaras Sicht~~**~~
 

Itachi hatte mir inzwischen schon die Strandpromenade gezeigt. Und in der Innenstadt das Einkaufszentrum und dessen Umgebung. Auch in der Schule waren wir schon.

Von außen sah das Gebäude ur alt aus, doch von innen war sie richtig modern. Und dadurch dass es so viele Fenster gab war es sehr hell.

Nach der Schulbesichtigung gingen wir in die Shopping-Mall rein wo wir ein Eis aßen.
 

Itachi und ich wollten gerade noch in ein Sportgeschäft gehen, da ich für Naruto und mich einen Volleyball kaufen wollte, als wir auf zwei Freunde des Schwarzhaarigen trafen. Der eine hatte lilane Augen und graue, nach hinten gekämmte Haare. Außerdem trug er kein Hemd, nur eine lange Schwimmhose. Der andere hatte strubbelige rote Haare und sah so aus als wäre er gerade erst aufgestanden. Er trug eine dunkle Röhrenjeans und ein rot-schwarzes Shirt.

„Hey Itachi, altes Haus. Was hast du dir da wieder für ein Weib aufgerissen, ich dachte du stehst nicht auf Blondinen. Obwohl, diese da ist echt verdammt geil, kann ich sie nach dir haben?“, kam es von dem Grauhaarigen.
 

Itachi und auch der Rothaarige seufzten genervt. „Erstens: ich hab nie behauptet dass ich nicht auf blonde FRAUEN steh. Zweitens: Das ist Deidara, mein GastBRUDER.“, sagte Itachi ruhig. „DEIN WAAAAS?“ „Sein Gastbruder, das hast du wohl selber grad gehört Hidan, außerdem sieht man ja dass es ein Typ ist“, mischte sich nun auch der Rothaarige ein. „Verdammt.. Du bist echt ein Typ?“, fragte mich der Kerl der anscheinend Hidan hieß. „Ääähhm, ja.. Ich bin echt ein Kerl.“, antwortete ich. „WTF. Und ich hab dich echt für ne geile Tussi gehalten. Verdammte scheisse…“, redete der Lila-äugige weiter. „Hidan,“ kam es nun von Itachi, „was willst du eigentlich, komm zum wesentlichen.“ „Pain will uns sehen Itachi. Jetzt sofort“ „Wenn du willst bring ich den Blonden inzwischen Heim, Uchiha“, bot der rothaarige an. „Mach das bitte“, sagte Itachi, „tut mir leid dass ich unsre Stadtbesichtigung beenden muss Deidara, wir sehen uns später daheim.“
 

Ich zuckte nur mit den Schultern. Als Itachi dann mit dem grauhaarigen ging, musterte mich dieser noch mal von oben bis unten und folgte dann meinem Schwarzhaarigen Gastbruder.
 

„Komm, lass uns gehen“, sagte der Rothaarige zu mir. „Äähm, könnten wir bitte noch in ein Sportgeschäft gehen? Itachi und ich wollten schnell noch einen Volleyball kaufen.“ fragte ich.

„Von mir aus…“ „Danke.“
 

Während ich mir einen Ball aussuchte dachte ich kurz über den Typen neben mir nach. Er klingt ziemlich gelangweilt. Und ich weiß nichtmal seinen Namen.

Plötzlich hielt mir jemand einen Ball vor die Nase, wodurch ich aus meinen Gedanken gerissen wurde.
 

„Der ist ziemlich gut“, sagte der Rothaarige. „Äähm, danke… Du… Sagmal, wie heißt du eigentlich?“ „Ich heiße Sasori. Du heißt Deidara, soweit ich mitgekriegt habe. Woher kommst du denn?“ „Ja, ich heiße Deidara Nanami und komme aus Japan.“ „Aha, Japan.. Sieht man dir gar nicht an..“ „Ich wurde in Europa geboren, und als mein Vater starb lernte meine Mutter einen neuen Mann kennen und heiratete ihn. Dadurch kam ich nach Japan. Aber seit ca 9Jahren wohne ich in einem Heim“ „Aha…“
 

Auf dem Weg nach Hause hatten wir nicht viel geredet. Sasori war ziemlich still. Aber ich war ihm dankbar dass er nicht nachgefragt hatte warum ich in einem Heim war, denn über diesen Grund sprach ich nicht gerne, nur Naruto, der Heimleiter und einige Ärzte kannten den wahren Grund. Und so sollte es auch bleiben.
 

Daheim angekommen bedankte ich mich noch bei Sasori und ging dann in meine Unterkunft.

Öha, es war schon 1Uhr nachmittags.

Naruto war nicht da, also stimmte es doch, dass er mit Sasuke die Stadt besichtige.

In der Zwischenzeit kochte ich für Naruto und mich was zum essen. Nur etwas Leichtes. Hühnerbruststreifensalat.
 

Natürlich genau in dem Moment wo es fertig war kam Naruto bei der Tür rein und fing gleich an zu erzählen: „Boah, ich hatte so den hammer Vormittag, echt jetzt. Sasuke hat mir die Stadt gezeigt. Und dann sind wir Shisha rauchen gegangen und er hat was über sich und die restlichen Uchihas erzählt. Und dann sind wir die ganze Zeit von einer Schar Mädchen verfolgt worden, die alle Sasuke hinterherliefen. Das war schon Krass. Besonders Nervig waren so eine Blonde und eine Rosa-Haarige. Die haben mich voll von Sasukes Seite weggedrängt und gesagt ich soll weggehen. Echt jetzt, die spinnen ja. Und wie war es bei dir?“
 

„Naja,“ sagte ich ,“Itachi ist nicht gerade sehr gesprächig, aber er hat mir auch die Umgebung gezeigt. Und wir sind zwei von seinen Freunden begegnet. Einer dachte ich wär ein Mädel und hat Itachi darauf angeredet ob er sich mich mal für ne Nacht ausleihen darf. Du der andere, Sasori.. Der war ziemlich still, und redet fast gar nichts. Aber, ich will jetzt nicht schwul klingen, aber der Typ hat irgendwas an sich.“
 

Nachdem wir fertig geredet hatten machten wir uns auf den Weg zum Strand, um etwas Sonne zu tanken und um uns später mit Kiba zu treffen.

Kennenlernen

****Narutos Sicht****
 

Also hier war es um die Mittagszeit nicht nur warm, sondern richtig HEISS. Der Strand war auch ziemlich voll, überall lagen Leute uns brutzelten in der Sonne vor sich hin. Kinder planschten im Wasser oder spielten Ballspiele.

Deidara und ich gingen am Wasserrand, so dass unsre Füße im Wasser waren. Sozusagen als kleine Abkühlung.

Als wir wider da waren, wo wir gestern waren, breiteten wir die Handtücher unter einer Palme auf, zogen uns die Shirts aus und gingen dann ins Wasser.

Es war so herrlich kühl. Und es hatte eine so wunderschöne Farbe. Ich kam mir noch immer vor wie in einem Traum. Ich legte mich in einem Hohlkreuz aufs die Wasseroberfläche und schloss die Augen. Nichts konnte mir grad diesen Moment verderben. Dachte ich zumindest. Noch ehe ich reagieren konnte, war mein kopf schon unter Wasser, dank einer Welle. Als ich wieder auftauchte, spuckte ich das Wasser aus, das ich aus schock in den Mund bekam und hustete stark. Deidara hingegen lachte sich schlapp. „HaHa, das war so logisch dass du der erste bist, der fast absäuft“, kam es von dem Blonden. „Wenigstens wurde ich nicht für ein Mädchen gehalten und von einem von Itachis Freunden angebaggert“, konterte ich.

Als dank wurde ich von Deidara schon untergetaucht, was nur dazu führte, dass ich ihn auch tauchte. „Hey Naruto, SPINNST DU?!?“, fachte Deidara mich an, „weißt du wie lange das brauch bis meine Haare trocknen, und überhaupt trocknet das Salzwasser meine Haare aus. Warte nur, DAS bekommst du zurück!“ Und schon war ich schon wieder unter Wasser.
 

So ging das dann ne Weile hin und her. Und als wir beide genug Wasser geschluckt hatten einigten wir uns auf einen Waffenstillstand und gingen dann raus zu unsren Handtüchern gingen. Wir trockneten uns ab, legten uns dann hin und genossen die Sonne. Es war einfach so angenehm. Die warme Sonne, zur Abkühlung ein bisschen Wind – perfekt. Ich drehte mich auf den Bauch, schloss die Augen und pennte ein.
 


 

*****Deidara’s Sicht*****
 

„Ich freu mich schon so auf die Schule. Obwohl, das hört sich nicht nach mir an, seit wann freu ich mich denn schon auf die Schule. Oder, Naruto?....... Naruto?!?!? NARUTO???“

Ich setzte mich auf, öffnete die Augen und schaute den Blonden neben mir an. Es war soo klar dass der wieder pennte. Und ich Trottel redete ohne ende ohne zu checken dass er schlief. Naja, sonst hätte er sich ja für normal am Gespräch beteiligt.
 

Ich lehnte mich zurück und starrte den blauen Himmel an. Es waren fast keine Wolken zu sehen. Nur solche, wie hießen die gleich noch mal, ich glaub Schäfchenwolken. Die, die so witzige Formen hatten. Eine Wolke sah aus wie eine Eistüte mit drei Kugeln Eis. Boah, das wär jetzt aber echt lecker.
 

Ich stand auf und ging zur Strandpromenade. Itachi hatte mir heute am Vormittag ja gezeigt wo es das Beste Eis gab. Und diese Eisdiele war ganz in der Nähe.

Dort angekommen musste ich erste ewig lang überlegen welche Sorte ich wollte. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Es gab so viele. Lieber was fruchtiges, oder süßes, oder querdurch? Naja, im Prinzip konnte ich mich ja durchfressen. Ich hatte ja noch ein ganzes Jahr Zeit um alles zu Probieren.
 

Letztendlich entscheid ich mich für 5Kugeln. Kokos, Weiße-Schoko, Mango, Joghurt und Zitrone. Ich weiß, das passte alles nicht zusammen, aber ich hatte soo eine Lust auf Eis. Außerdem kommt im Magen ja sowieso alles wieder zusammen.
 

Und für Naruto nahm ich auch noch was mit. Der bekam eine Kugel Red-Bull-Eis, eine Kugel Kirsche und eine Kugel Zitrone. Er liebte dieses Zeug und aß es fast immer in dieser Kombination. Aber so wie ich ihn kannte, würde er sich gleich wie ich, durch jede Sorte durchfressen.
 

Als ich zu unsrem Platz zurückkam, war der Blonde schon wach. Ich setzte mich hin und er begann schon zu motzen: „Boah, ich glaub ich mag kleine Kinder doch nicht, die haben versucht mich einzubuddeln und haben mir dann nen Kübel mit kaltem Wasser drübergekippt.“
 

Wie ich ihn daraufhin auslachte. Er machte ein ziemlich beleidigtes Gesicht, aber als ich ihm sein Eis hinhielt war alles wieder vergessen. „Hmm, lecker“, kam es von ihm, „Zirtone, Kirsche und Red-Bull. Ich LIEBE dich Deidara!!“ „Weis ich doch Naruto.“
 

Als wir das Eis dann fertig hatten, kam uns schon ein Hund zu uns gelaufen. „Na Akamaru, wie geht’s dir? Wo hast du Kiba denn gelassen?“, sagte Naruto zu dem Vierbeiner während er ihn streichelte.
 

„Na hinter dir!“, sagte jemand hinter uns. Wir drehten uns um und da stand Kiba, der ein ziemlich großes Grinsen im Gesicht hatte.

Er breitete auch ein Handtuch aus uns setzte sich hin.

„Na, wie geht’s euch?“, fragte der Braunhaarige. „Super und dir?“, kam es synchron von Naruto und mir. „Fein. Mir geht es prima, wie immer. Und, was habt ihr am Vormittag so gemacht?“ Naruto begann gleich zu erzählen bevor ich den Mund überhaupt aufgemacht hatte: „ Naja, Sasuke hat mir einen Teil der Stadt gezeigt. Also nur die vorerst wichtigen Sachen. Das Einkaufszentrum, den Weg zur Schule und alles rund um das Einkaufszentrum herum. Und dieses Shisha-Lokal.“ „Ah, unser Stammlokal hat Sasuke dir schon gezeigt, das wollte ich heute eigentlich machen, naja, egal… Und wie siehts bei dir aus Deidara?“ Ich überlegte kurz und sagte dann: „Naja, nicht viel anders als bei Naruto. Itachi hat mir erst die Strandpromenade gezeigt, dann die Schule, Die Shopping-Mall und alles drum herum. Dann kamen zwei von deinen Freunden. Ein Grauhaariger und ein Rothaariger. Der eine, der die ganze zeit rumfluchte dachte ich sei ein Mädchen und hat Itachi schon gefragt ob er sich mich mal für ne Nacht ausleihen darf.“ „Typisch Hidan“, lachte Kiba, „denkt immer nur an das eine.“
 

Wir redeten noch ne Weile, und der Braunhaarige erklärte uns noch ein paar Sachen. Zum Beispiel sagte er uns gleich ein paar Sachen über seine Freunde, die wir gleich kennenlernen würden. Er sagte auch etwas über Itachis Clique.

Als es dann Zeit wurde, nahmen wir unsre Sachen und gingen zum Beachvolleyballplatz, wo schon einige Leute waren. „Aloha, Leute“, begrüßte Kiba sie. „Aloha“, kam es zurück.

Einige schauten Naruto und mich komisch an, andere Beachteten uns gar nicht.

Ein Mädchen mir Roten langen Haaren musterte mich von oben bis unten, verzog das Gesicht und wandte sich dann wieder ihren Freundinnen zu und sagte: „Boah is die hässlich, die hat zwar längere Haare wie wir, aber unter ihrem Shirt sieht man nichtmal den Ansatz von Brüsten. Und sie Kleidet sich wie ein Junge. Wie peinlich, die müsste man mal neu einkleiden.“ „Karin!“, kam es von Sasuke der gerade gekommen war ,“lass Deidara in Ruhe, er ist mein Gastbruder. Ein falsches Wort über ihn, und du hast Ärger, mit mir und auch mit dem Rest hier, verstanden?!“ Die Rothaarige schluckte und nickte dann.
 

Wir setzten und alle zusammen in einen Kreis und Naruto und ich stellten uns vor. Als wir fertig erzählt hatten kam gleich ein Rosa-Haariges Mädchen auf uns zu, nahm uns beide kurz in den Arme und stellte sich dann vor. „Ich heiße Sakura Haruno und bin 16 Jahre alt.“ „Schleimerin“, sagte die Rothaarige von vorhin zu einem Typen mit weißen Haaren und ziemlich spitzen Zähnen. Aber dadurch fing sie sich nur einen bösen Blick seitens Sasuke ein.

Sakura stellte uns inzwischen die anderen vor. Der Junge mit den weißen Haaren und den Spitzen Zähnen hieß Suigetsu, die Rothaarige hieß Karin und neben ihr dieser riesen-große Orange-haarige Typ hieß Juugo.

Dann war da noch so ein Mädchen mit langen blonden Haaren, ihr Name war Ino. Sasuke kannten wir ja schon, wär ja auch schlecht wenn nicht. Und dann war da noch so ein Junge der ziemlich viel anhatte, und das bei dieser Affenhitze, Shino hieß er. Und dann waren da noch ein Junge mit braunen zusammengebundenen Haaren Namens Shikamaru und ein etwas dickerer Junge namens Choji. Also mir waren alle auf den ersten Eindruck ziemlich sympathisch, aus Karin.
 

Nach ein paar Gesprächen spielten wir alle zusammen Beachvolleyball. Naruto und ich waren nichtmal so schlecht.

Als wir eine kleine Spielpause machten kam dann dieser Hidan, von heut Vormittag auf mich zu. „Hey, Pussy. Du kommst mit mir mit!“, sagt er und schaute mich an. „Häh? Wieso sollte ich. Und nenn mich nicht Pussy!“, antwortete ich. „Doch, Pussy passt recht gut. Oder ist dir Blondi, oder Barbie, oder Bunny oder so was lieber. Und jetz halt die Klappe und komm mit.“ „Warum sollte ich?“ „Weil ich es sage, und jetzt komm mit, Barbie.“

Ein angenehmer Nachmittag

****Deidara’s Sicht****
 

Was bildete sich dieser Typ überhaupt ein?! Und warum zur Hölle sollte ich mit ihm mit?

Aber bevor ich noch lange mit ihm weiter stritt ging ich lieber mit ihm.
 

Als wir etwas entfernt von den anderen waren fragte ich ihn: „Und warum kann ich nicht bei den anderen bleiben?!“ „Weil du zu alt für diese scheiss Kleinkinder bist. Du bist ab sofort in unserer Gruppe.“, antwortete er. „Aber diese, wie du sie nennt Kleinkinder, sind mir im Gegensatz zu dir recht sympathisch. Außerdem bin ich selber nur ein Jahr Älter als der Großteil von ihnen. Und hör endlich auf mich Pussy zu nennen!“ „Ich nenn dich so wie ich will und jetzt halt die Fresse, Barbie“
 

Boah, wie ich diesen Typen jetzt schon nicht ausstehen konnte.

Erst war er davon überzeugt dass ich ein Mädchen bin und fragte Itachi ob er mich mal ausleihen darf. Und dann das jetzt.
 

Auf dem Weg zu seiner, und auch meiner neuen Gruppe, zählte dieser Hidan die ganze Zeit irgendwelche blöden Spitznamen für mich auf.

„Tussi, Barbie, Blondinchen, Dei, DeiDei, Dara-Lein, Mädchen, Transe, Zwerg, Pussy, Bunny,….“

„Hidan! Lass den Neuen in Ruhe!“, sagte plötzlich jemand hinter uns.

„JaJa, wenn du meinst Sasori“, sagte der Grauhaarige ohne sich auch nur umzudrehen.

Ich hingegen drehte mich um. Das war der Typ der mich heute Mittag nach Hause gebracht hatte. Der mit den zerstrubbelten Roten Haaren und dem Blick als hätte er grad frisch gekifft.

Und dank Hidan wusste ich wieder wie sein Name war, Sasori.
 

„Ich hol mir ein Bier, nimm du doch die Blondine inzwischen mit.“, sagte Hidan und verschwand sogleich in irgendeinem Supermarkt.

Der Rothaarige seufzte einmal und ging ohne ein Wort zu sagen vor. Ich ging ihm nach, wollte irgendwie ein Gespräch mit ihm beginnen, wusste aber nicht wie.

„Jetzt beeil dich mal, ich hasse es unpünktlich zu sein“, sagte Sasori etwas genervt.

Ich bewegte meine Beine nun etwas schneller als normal, sodass ich neben ihm ging und mit ihm Schritt halten konnte.

Ey, der Typ war gleich klein wie ich, und dann konnte der so schnell gehen. Wie schaffte er das bitte.

Irgendwann wurde mir die Stille zu anstrengend und ich begann einfach so zu reden: „Danke, Sasori.“ „Danke wofür?“ „Dass du mich davor von Hidan gerettet hast. Der Typ ist echt fies.“ „Ach so, das meinst du. Kein Problem. Und wehr dich einfach gegen ihn, dann ärgert er wen anderen.“

Dann war es wieder still. Er war leider nicht so gesprächig wie ich. Naja, aber vielleicht änderte sich das noch.
 

Nach ein paar Minuten waren wir endlich da. Dieser Strandabschnitt wo wir nun waren, war im Gegensatz zu dem davor bei weitem nicht so voll wie der wo Naruto und die anderen waren. Und hier waren so kleine Sanddünen, also wie eine Kleine Wüste, mit sehr vielen Palmen. Und auch das Wasser war hier klarer.
 

„Sollte nicht Hidan ihn holen?“, fragte ein Orangehaariger Mann mit vielen Piercings.

„Anfangs ja, aber dann wollte er ein Bier und hat ihn mit übergeben“ antwortete Sasori, während er sich in den Sand setzte und sich an eine Palme setzte.

„Der soll nicht immer so viel Geld für Alkohol ausgeben“, meinte ein Typ mit vielen Narben.
 

Während die anderen über Hidan und solchen Sachen diskutierten, stand ich noch immer da, irgendwie kam ich mir vergessen und verarscht vor.

Für was sollte ich jetzt hierher kommen? Dass ich ignoriert werde? Die ham ja wohl einen an der Klatsche.

„Jungs?“, sagte eine Blauhaarige Frau ruhig und als sie merkte dass sie nicht beachtet wird holte sie tief Luft und schrie: „JUUUUUNNNNGSSSS!!!!“

Nun wurde sie von allen Seiten fragend angesehen, doch anstatt was zu sagen zeigte sie nur mit dem Finger auf mich.
 

Der Typ mit den vielen Piercings sah mich an und sprach dann: „Tut mir leid Deidara. Ich hatte dich vollkommen vergessen. Also, ich bin Pain und bin sozusagen der Anführer dieser Gruppe. Und ich dachte mir dass du bei uns vom Alter her bei uns besser aufgehoben bist, als wie bei den jüngeren. Also setz dich hin und leb dich einfach ein.“

„Ääähm, ja… Danke“, antwortete ich und setzte mich auch in den Sand.

Nun stellte sich die ganze Gruppe vor. Itachi und Sasori kannte ich ja schon ein wenig. Und dieser Tobi ging mir gleich wie Hidan, nur auf eine andere Art, jetzt schon auf den Zeiger. Kakuzu, Zetsu und Kisame waren mir irgendwie noch nicht so geheuer. Der eine war ein Geldfantiker und seine Narben machten mir etwas Angst. Und bei den anderen Beiden, der eine war irgendwie Schizophren und vergötterte Pflanzen, und der andere liebte Fische über alles und war mir etwas unsympathisch. Und die einzige Frau in der Gruppe, Konan, war eigentlich ganz nett, sie war die einzige die mir alles erklärte und mir alles zeigte und Tipps gab. Und Pain, der Leader, naja, den kannte ich nicht so gut einschätzen, aber ich tippte mal auf Harte Schale – Weicher Kern.
 

„Na Hey, Barbie, doch nicht so schlecht bei uns, was?!“ kam es von Hidan der nach über einer Stunde mit einigen Bierdosen in der Hand zu uns kam.

„Ach halt doch die Klappe, Opa, wenigstens habe ich in unserem Alter noch keine grauen Haare“, konterte ich. „Meine Haare sind NICHT GRAU, sondern Silber!!!“

Uii, damit hatte ich wohl einen Wunden Punkt bei ihm getroffen, das musste ich mir merken.
 

Naja, der Rest des Nachmittages war eigentlich recht Chillig. Wir lagen einfach nir am Strand rum, ab und zu gingen wir ins Wasser und Hidan trank gemütlich sein Bier, auch wenn das schon ziemlich warm sein musste. Und ich versuchte mit jedem Mal ins Gespräch zu kommen, was bei allen, bis auf Sasori eigentlich gut klappte. Hatte er irgendwas gegen mich, oder was?
 


 

****Naruto's Sicht****
 

Hääh, warum hat der Trottel Deidara mitgenommen, und warum ging der auch noch freiwillig mit ihm mit?

Ich verstand grad gar nichts mehr.

„Er kommt jetzt in Itachis Gruppe, die sind etwas älter als wir.“, sagte Sasuke der neben mir stand.

Ich drehte mich nur um und dachte mir meinen Teil. Deidara und ich waren eigentlich noch nie getrennt, seit wir uns kannten. Wir hatten eigentlich immer die gleichen Freunde, waren im Heim im gleichen Zimmer und unternahmen schon immer alles zusammen. Uns gab es nur im Doppelpack, fast schon sie wie Siamesische Zwillinge.

Naja, aber wahrscheinlich würde es uns gut tun mal etwas getrennt voneinander zu sein.
 

Nach kurzer Zeit hatte ich mich wieder gefangen und die anderen wollten nun Volleyball spielen. Die Gruppen waren schon fertig eingeteilt. Jungs gegen Mädchen.

Nur gab es da Leider ein kleines Problemchen. Ich hatte vorher erst ein einziges mal Volleyball gespielt. Und das war vor 2 Jahren einmal in der Schule. Ich konnte es überhaupt nicht und wollte mich vor den anderen nicht blamieren.

„Äähm, ich schau erstmal zu, außerdem sind in den Gruppen verschieden viele Leute“, sagte ich um abzulenken dass ich es nicht konnte.

Kiba zählte jetzt nochmal nach und sagte das er auch aussetzen werde da bei den Jungs noch einer zu viel sei.
 

Er und ich gingen inzwischen zum Meer.

„Du kannst nicht Volleyball spielen, hab ich recht?!“, kam es von dem Braunhaarigen der ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte. „Ehrlich gesagt, ich hab es erst einmal in der Schule probiert und das ist schon lange her“, gab ich zu. „Kein Problem, dann lerne ich es dir“ „Wirklich??“ „Na klar, is ja nix dabei“ „Danke, Kiba. Das ist echt nett von dir“

Und ehe ich noch einen Satz sagen konnte, wurde ich von dem Braunhaarigen schon untergetaucht.

Als ich wieder auftauchte, rächte ich mich sofort indem sein Kopf auch gleich unters Wasser gedrückt wurde.

Das ging eine Weile so weiter. Zwischendurch machten wir eine Kleine Pause und lachten viel.
 

Als wir wieder zurück zu den anderen gingen, hatten sie gerade aufgehört zu spielen, was für ein Glück für mich. Da die Mädchen jetzt am Abend noch Shoppen gehen wollten spielten wir Jungs noch eine Runde Beachsoccer. Also Fußball im Sand.

Das machte mir tierisch Spaß. Und das geile dran war dass ich in Fußball wirklich gut war.

Die Gruppen waren so eingeteilt. Sasuke, Kiba, Juugo und ich gegen Shino, Neji, Shikamaru und Choji. Juugo und Choji waren im Tor, der Rest rannte dem Ball nach.

Anfangs sah es ziemlich schlecht für meine Gruppe aus. Die anderen führten um 5 Tore.

Aber als Sasuke, Kiba und ich uns erstmal richtig eingespielt hatten, schossen wir ein Tor nach dem anderen. Und letztendlich haben wir sogar gewonnen.
 

Und was ich nicht wusste. Die Jungs hier hatten eine regel aufgestellt.

Die Gewinnergruppe bekommt von der Verlierergruppe ein Eis spendiert.

Also diese Regel war echt toll. Wir packten unsre Sachen ein und gingen dann zu einer Eisdiele wo wir Gewinner uns alle ein Eis aussuchten. Ich wollte mich ja gleich wie Deidara durch das Sortiment fressen, also nahm ich diesmal ein Eis mit Ananas-Geschmack.
 

Auch die restlichen Jungs hatten sich mittlerweile verabschiedet, da es schon Abend war. Wie die Zeit verging. Mir kam es vor als wären gerademal 2 Stunden um, nicht 6.

Kiba, Sasuke und ich waren noch übrig. Wir saßen zu dritt in diesem Shishalokal was Sasuke mir heute schon gezeigt hatte und rauchten eine Wasserpfeife.

„Ach ja, Naruto?“, kam es von Kiba „morgen Nachmittag würde ich sagen beginnen wir mit damit dir Volleyball beizubringen, ok?“

„Wie, du kannst nicht Volleyball spielen?!?“, kam es nun von Sasuke.

Ich wurde etwas rot um die Nase und nickte leicht.

„Dann beginne ich heute Abend damit dir es zu lernen, und Kiba macht morgen dann weiter“
 

Ich hätte damit gerechnet dass er mich jetzt auslacht, aber ich hätte nie gedacht dass er es mir jetzt auch lernt.

„Ähhm, danke Sasuke“, war alles was ich in meiner Verwunderung rausbrachte.
 

Als die Shisha nichtmehr ging, verabschiedeten wir uns von Kiba und gingen Heim.

Auf dem Nachhauseweg trafen wir Itachi und Deidara, die auch in unsre Richtung gingen.

Deidara und ich begannen natürlich gleich damit uns gegenseitig zu erzählen was wir heute so erlebt hatten. Die beiden Uchihas hingegen gingen nur still nebeneinander her.
 

Beim Haus angekommen glaub ich gingen wir alles gleich duschen und dannach gab es gleich Abendessen.

Wir saßen alle zusammen am Tisch. Deidara und ich quietschvergnügt, Mikoto mit einem Lächeln im Gesicht und Itachi und Sasuke saßen einfach nur still da. Fugaku war nicht hier, der war auf einer Geschäftsreise.

Nach dem essen gingen unsre Gastbrüder auch nur ohne ein Wort zu sagen auf ihre Zimmer.

Wir blieben noch kurz bei unserer Gastmutter sitzen und erzählten ihr wieder was wir heute erlebt hatten. Sie freute sich wirklich für uns.
 

Ein bisschen später gingen wir beide dann zurück ins unser Poolhaus und unterhielten uns über unsre Gastbrüder. Die beiden waren schon etwas eigenartig.

Weil ich mein wenn Sasuke mit seinen Freunden unterwegs ist, ist er ganz anders als wie wenn Itachi oder sonst wer von seiner Familie dabei ist. Da ist er dann so richtig kalt und still. Und bei Itachi ist das gleiche, nur mit dem Unterschied dass er sonst auch nicht so viel redet.
 

Und genau in dem Moment kam Itachi zu uns rein.

Er sah mich kurz an, dann wanderte sein Blick zu Deidara und sagte: „Mach dich fertig. Es ist Freitagabend, das heißt wir werden ausgehen, wenn du mit willst.“

Deidara überlegte kurz, meinte dann aber dass er lieber daheim bleiben würde, weil er sich an das alles hier erst gewöhnen müsse und außerdem habe er noch was zum erledigen.

Der schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und sagte wohin er gehe, falls Deidara nachkommen wolle.

Dann ging er aus unserem Poolhaus.
 

„Na was hast du heute denn noch vor?“, fragte ich meinen besten Freund.

Und das einzige was er mir antwortete war „Temari“

Dann verschwand er in sein Zimmer und setzte sich an den Laptop.
 

Und so saß ich jetzt allein im Wohnzimmer und hörte Musik.

Nach einer gefühlten halben Stunde kam Sasuke und holte mich zum Volleyball spielen ab.

Wir gingen grad zum Strand der ja direkt vor dem Haus war. Dort hatte Sasuke ein Netz zum üben aufgestellt.

Zuerst zeigte er mir wie man richtig pritscht und baggert. Und als ich das halbwegs draufhatte kam der Aufschlag. Den von unten kannte ich schon, deshalb zeigte er mir den von oben.

Und gegen Ende schaffte ich es sogar schon mit Sasuke hin und herzuspielen.
 

Als es dann vollkommen dunkel war, gingen wir zusammen ins Poolhaus und redeten noch ein bisschen.

„Du, Sasuke? Warum bist du zeitweise, so wie jetzt, so gesprächig und dann gibt es wieder Zeiten wo du kein einziges Wort sagst und alles um dich herum ignorierst?“ fragte ich.

Er sah mich etwas überrascht an und überlegte ein Weile bis er sagte: „Das weiß ich eigentlich selber nicht. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin oder mich etwas interessiert dann rede ich halt, bei meiner Familie rede ich nicht so viel da es eh keinen außer meiner Mutter interessiert. Das gleiche ist auch bei Itachi, glaub ich jedenfalls.“

Dann redeten wir noch ein bisschen über die Leute von Heute. Im Prinzip mochte ich sie alle, naja mit Ausnahme von dieser Karin. Und diesem Trottel Hidan, der Deidara heut einfach so mitgenommen hatte.

Und ich hatte Sasuke auch noch einiges über mich erzählt, zum Beispiel über Hinata. Dass sie meine bisher einzige Freundin war/ist. Er hingegen hatte schon Unmengen an Freundinnen. Etwas neidisch war ich da schon auf ihn, aber bei seinem Aussehen war das ich kein Wunder.
 

Um ca Mitternacht ging er dann nochmal weg. Angeblich wollte er bei einem Freund schlafen, aber die Stimme an seinem Handy hörte sich eindeutig weiblich an. Naja, seine Sache.
 

Ich ging dann nochmal kurz zu Deidara schauen um ihm eine gute Nacht zu wünschen.

Aber der saß im Bett, mit dem Laptop am Bauch und schlief. Davon musste ich einfach ein Foto machen.

Danach nahm ich ihm den Computer vom Bauch und stellte ihn auf den Schreibtisch.

Ich wollte ihn ausschalten, aber da sah ich dass er noch im Programm drinnen war womit man E-Mails verschicken konnte.

Ich weiß, so was macht man nicht, aber ich musste einfach lesen was er Temari geschickt hatte.

Ich klickte die Mail an und begann zu lesen. Und der Inhalt schockierte mich anfangs schon ein wenig, aber irgendwie hätte ich es mir ja denken können….

Schwul??!!

***Die E-Mail***
 

„Hey Temari^^

Na wie geht’s dir und dem Rest?

Ist es ohne uns schön langweilig oder habt ihr auch ohne uns spaß ;-)

Jetzt komme ich aber zum eigentlichen Thema weshalb ich dir schreibe.

Warum hast du mir nie früher gesagt dass du in mich verliebt bist?

Ich mein, ich hätte ja nicht die Freundschaft beendet sondern hätte mich gleich wie sonst auch zu dir verhalten.

Und ich kann dir auch den Grund nennen, warum ich jetzt sage NUR Freundschaft.

Wie du weißt hatte ich bisher ja schon ein paar Freundinnen. Aber mit keiner hat es so richtig geklappt.

Und jetzt weiß ich auch den Grund warum es einfach nicht so richtig geklappt hat, und vielleicht ist es auch ein kleiner Grund warum ich selber einfach ein bisschen „Mädchenhaft“ aussehe.

Aber mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher dass ich auf Männer stehe.

Ich kann mit Mädchen einfach nicht so viel anfangen.

Ich mein, es gibt schon wunderhübsche, aber für mich gibt es noch viel hübschere Jungs.

Anfangs wollte ich mir selber nicht eingestehen dass ich schwul bin, aber seit heute bin ich mir ziemlich sicher.

Hier auf der Insel gibt es einen Jungen. Ich weiß eigentlich nur seinen Namen und sein Alter, doch wenn er in meiner Nähe ist fühle ich mich ganz eigenartig und versuche ein Gespräch mit ihm zu beginnen, obwohl er eigentlich fast nie drauf eingeht und auch sonst recht still ist.

Und ich weiß nicht ob ich in ihn verliebt bin, dafür ist es einfach noch zu früh das zu sagen, aber eine kleine, naja, nenn ich es mal Schwärmerei ist es schon.

Und du bist jetzt bisher die einzige Person bei der ich mich geoutet habe, nichtmal Naruto weiß etwas davon wie ich wirklich fühle, aber ich vertraue dir und hoffe dass du dich deshalb jetzt nicht von mir abwendest nur weil ich Schwul bin.

HDL Deidara“
 

*****Narutos Sicht******
 

Anfangs war ich, naja, schon etwas schockiert, aber eigentlich hätte ich es mir bei Deidara ja denken können dass er schwul ist.

Mit Mädchen konnte er nie viel anfangen und von Sex war er bisher auch nicht gerade so begeistert, er meinte dass es ihm zwar Spaß mache aber ihm würde irgendwas fehlen.
 

Ich klappte den Laptop zu und ging dann ins Badezimmer um mir die Zähne zu putzen.

Naja, irgendwie passte das schwul sein ja zu Deidara. Und so wie er aussieht würde er bestimme die Mädchenrolle übernehmen müssen.

Ich stellte mit den Blonden gerade in Reizwäsche vor, so wie sie Mädchen trugen und verschluckte mir vor lachen an der Zahnpasta die ich im Mund hatte.

Das Bild das ich mit vorstellte war einfach zu göttlich.
 

Als ich dann noch meine Gute-Nacht-Sms an Hinata verschickt hatte, legte ich mich ins Bett und dachte nochmal über Deidara nach.

Ober er vielleicht auchmal in mich verliebt war? Ne, eher nicht, immerhin sind wir wie Brüder füreinander.

Und mittlerweile fand ich das, dass er schwul war überhaupt nicht mehr schlimm, immerhin war er ja noch immer er selbst und kein anderer Mensch.

Aber bei einem Teil von seiner Mail musste ich ihm Recht geben.

Es gab schon hübsche Männer, die sogar attraktiver waren als manche Mädchen.

Sasuke zum Beispiel, dieser Typ war echt perfekt. Er ist beliebt, hat einen super Körper, sieht gut aus und sein Charakter ist zwar ein bisschen eigenartig aber egal.

Oder Kiba, er ist einfach so lieb und hat den Typischen Surfer-Style.

Obwohl, was dachte ich mir da gerade für eine Scheisse.

Also meine Gedanken machten mir echt schon fast Angst. Seit wann dachte ich denn so über einen Jungen.

Und über wen dachte ich denn als nächstes so, Gaara vielleicht?

He verdammt, ich hatte noch immer eine Freundin. Und die war eindeutig weiblich.

Und ich liebte sie.

Aber auf der anderen Seite, ich hatte auch noch nie mit ihr geschlafen, und auf der einen Seite wollte ich es unbedingt, aber auf der andern Seite war mir Sex so was von egal.

Aber das alles hieß ja nicht dass ich schwul war, immerhin gab es immer noch eine zwischenstufe.

Konnte ja sein dass ich Bisexuell war, denn wenn wir wahrheit oder Pflicht gespielt hatten, hatte ich eigentlich nie ein sonderlich großes Problem wenn ich einen Jungen küssen musste.

Aber, ich war im Moment einfach nur verwirrt wegen dem mit Deidara.

Und falls ich wirklich Bi war, würde ich es mit der Zeit sicherlich noch merken.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging ich wie immer erst duschen.

Während das Wasser auf mich herabprasselte beschloss ich Deidara auf die E-Mail anzureden.

Außerdem, so neugierig wie ich war, wollte ich unbedingt wissen welchen Jungen er da gemeint hatte.

Es musste einer aus Itachis Gruppe sein. Diesen Akatsuki, so wie sie sich nannten.

Also ich hoffte nicht dass es dieser grauhaarige Trottel war.

Aber wer konnte es sonst sein?
 

Ich trocknete mich ab, zog mir was an und ging dann runter zum Pool.

Gerade als ich die Tür aufmachte sah ich Sasuke, der vermutlich gerade heimgekommen war.

„Hey, Sasuke! Guten Morgen!“, rief ich zu ihm rüber.

Als Antwort bekam ich nur ein verschlafenes „Morgen“.

Ich lief zu dem Schwarzhaarigen rüber und fragte ihn: „Du, Sasuke? Du kennst Itachis Freunde sicher etwas, und weißt du welcher von denen nicht so gesprächig und auch sonst eher still ist?“

Er dachte kurz nach und sagte dann: „Gute Frage, also zu den stilleren gehören für normal Sasori und Itachi selber, beim Rest weiß ich es nicht so.“

Dann verschwand er im Haus und ging vermutlich ein sein Zimmer um dort weiterzuschlafen.

Ich ging auch in das Haus, setzte mich aber in das Esszimmer wo meine Gastmutter gerade frühstückte.

Sie begrüßte mich mit einem herzhaften „Guten Morgen“.

Ich setzte mich zu ihr und redete mit mir ein bisschen.
 

„Naruto, du weißt ja dass übermorgen dein erster Schultag sein wird. Und da wollte ich dich noch fragen was du gern als Freichfäher haben würdest. Also insgesamt hast du zwei Fächer die du dir aussuchen kannst. Es muss einmal ein Sport sein. Also zur Auswahl stehen verschiedene Strandsportarten in einem, oder Hallensportarten in einem oder Ausdauersportarten in einem. Und als zweites kannst du dir entweder eine zweite Fremdsprache aussuchen, zur Auswahl stehen Spanisch, Französisch und Portugiesisch. Oder du kannst Kunst oder Musik haben. Ins Musik kannst du dir ein Instrument aussuchen zum lernen. Und die Schule ist hier bei uns nur vormittags, da es zum einen nachmittags einfach zu heiß ist und zum anderen müssen viele Schüler nachmittags und abends im Hotel der Eltern mitarbeiten. Und die restlichen Fächer die hier unterrichtet werden sind Englisch und Mathe. Geographie, Biologie, Geschichte, Soziales Lernen, Tourismus, Physik und Chemie. Außerdem gibt es ein Fach namens Förderstunde.“
 

Hmm, was sollte ich nur nehmen, also auf die anderen Sprachen hatte ich überhaupt keine Lust. Kunst, nee, auch nicht. Aber Musik, das gefiel mir schon um einiges besser, außerdem wollte ich schon immer mal Gitarre lernen.

Und beim Sport ist ja wohl klar was ich nehme.

„Also, als Sport nehme ich auf jeden Fall das am Strand. Und als anderes Fach nehm ich Musik, da ich gerne Gitarre lernen würde. Nur habe ich noch eine Frage. Was ist bitte das Fach Tourismus und was ist dieses Förderstundenzeugs?“
 

Die schwarzhaarige Frau lächelte und schrieb auf einen Zettel von der Schule was ich machen wollte.

Als sie den Stift weglegte sagte sie: „In Tourismus lernt man halt so Sachen die man bei Touristenregionen und Hotels gut brauchen kann. Also lernt man Kellnern, etwas Kochen, das korrekte verhalten im Umgang mit Gästen, usw… Und die zwei Förderstunden sind dazu da, dass du freiwillig in der Schule bleiben kannst und sozusagen nachhilfe bekommst oder nochmal etwas gezeigt bekommst was du nicht ganz verstanden hast. Das ist sehr hilfreich und man lernt mehr als während der eigentlichen Stunde wo einem viel zu viele Sachen in den Kopf gequetscht werden.“
 

„Achso, ja das ist fein“, sagte ich und lächelte.

Hier gab man sich für die Schüler echt Mühe dass sie nicht das Jahr wiederholen mussten und ja alles kapierten.

Bei uns gab es so was nicht. Da war es den Lehrern egal ob man den Stoff schnallte oder nicht.
 

„Die Sachen die du für die Schule brauchst gehen wir dann später kaufen, wenn Deidara auch wach ist. Einverstanden?“, fragte mich meine Gastmutter worauf ich nur nickte.
 

Ach ja, Deidara. Hmm, was er wohl wählen wird? Sicher Kunst und auch den Strandsport.
 

Ich stand auf und ging dann wieder zum Pool raus, zog mir mein Shirt aus und sprang in den Pool hinein. Es war erst halb 11 vormittags, aber es war schon so warm, kaum zu glauben.

So warm war es in Japan um so eine Uhrzeit wenn es gut geht ein paar Tage im Hochsommer, aber hier war das das ganze Jahr so.
 

Im Hohlkreuz legte ich mich auf die Wasseroberfläche und schloss die Augen.

Es war so angenehm. Und diesmal kam keiner der mich dann unters Wasser drückte.
 

Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich einen rothaarigen Jungen der am Beckenrand stand und mich beobachtete. Ich erschrak ziemlich, besonders weil ich auf den ersten Blick dachte dass es Gaara sei, doch der war in Japan.
 

Ich sah mir den Jungen genauer an. Er war nicht gerade groß, war ziemlich dünn, hatte Rote Haare, braune Augen und einen blick als wär er gerade frisch aufgestanden. Vom Alter her würde ich ihn auf 18 oder 19 schätzen, also musste er in Itachis Gruppe sein.

Er hingegen musterte mich genau so wie ich ihn und gerade als ich ihn fragen wollte wer er sei fragte er mich wer ich sei und was ich hier verloren hätte.
 

Ich sagte: Hey^^ Ich bin Naruto Uzumaki und bin hier als Gastschüler aus Japan. Und wer bist du?“ „Ich bin Sasori. Wenn du auch ein Gastschüler bist, weißt du wo Deidara ist?“ „Ja klar, der ist im Poolhaus und schläft noch. Falls du vor hast ihn zu wecken passt auf dich auf. Aber sein Zimmer ist im ersten Stock, die linke Tür.“

Ohne auch nur ein Wort zu sagen ging er ins Poolhaus rein um wahrscheinlich Deidara zu wecken.
 

Sasori, irgendwie kam der Name mir bekannt vor, das hatte ich schon irgendwo gehört.

Genau, den Namen hatte Sasuke mir gesagt. Also dass er nicht so gesprächig war merkte man.

Aber eines musste man Deidara lassen, so hässlich war der Typ echt nicht.
 

Für diesen Gedanken hätte ich mir am liebsten eine geschlagen, aber da kam dann auch schon Kiba um die Ecke gebogen.

„Aloha, Naruto! Na, bereit zum Volleyball spielen? Ich hab gehört dass du dich gestern schon ziemlich gut geschlagen hast bei Sasuke.“

Ich musste lachen, der Typ kam schon mit so einem grinsen im Gesicht an. Also bei dem konnte man echt überlste Laune haben, eine Minute mit Kiba und man hatte wieder beste Laune.

„Ja heyy Kiba. Was heißt da gut geschlagen? Ich war fast schon besser als Sasuke“, erzählte ich ihm während ich aus dem Pool rauskletterte.
 

Er glaubte mir natürlich nicht und schleppte mich gleich mit zum Strand um weiter zu üben.

Wir gingen grad am Poolhaus vorbei als wir plötzlich einen Schrei hörten.

„Was war das?“ fragte der Braunhaarige neben mir.

„Ach, das klingt nach Deidara wenn man ihn mit einem Glas kalten Wasser weckt“, sagte ich worauf wir beide lachen mussten und seelenruhig weitergingen.
 

Wir gingen dorthin wo das Netz, das Sasuke für mich aufgestellt hatte war und spielten hin und her. Und Kiba gab sogar zu dass ich wirklich nicht schlechte spiele, für jemanden der es erst seit gestern lernen würde.
 

*****Deidaras Sicht******
 

Ich erhielt gerade den Preis für die Schönsten Blonden Haare der Welt. Meine Haare waren sogar schöner als die von allen Frauen. Es hatte sich also doch ausgezahlt sie immer so gut zu pflegen. Doch dann hörte ich vom Publikum jemanden Blondie, Barbie, Pussy und solche Sachen rufen, worauf ich den Pokal von der zweitplazierten Person nahm und dem Schreihals auf den Schädel warf. War ja klar dass dieser Störenfried Hidan war. Und kurz darauf stand Sasori vor mir und sagte mehrmals meinen Namen.
 

Plötzlich schreckte ich auf und schrie.

Ich war platsch-nass, besonders meine Haare hatte es erwischt.

Ich setzte mich im Bett auf und sah Sasori an. Hääh, Sasori? Mein Herz begann ein bisschen schneller zu schlagen, ich fühlte mich, als würde ich noch immer Träumen.

„Sasori? Was machst du hier in meinem Schlafzimmer, und warum hast du mich bitte geweckt?“, fragte ich.

„Dann sollte ich dich lieber fragen warum du im Schlaf dein Handy nach mir wirfst. Und ich hab versucht dich zu wecken, und weil du auf deinen Namen auch nicht reagiert hast, hab ich das Wasserglas neben deinem Bett genommen.“

Ok, ich hab echt mein Handy nach ihm geworfen? Das war wohl die stelle als ich den Pokal nach Hidan geworfen hatte.

Nun musste ich lachen, worauf Sasori mich gleich wie immer ansah.
 

„Und jetzt zieh dir schnell was an. Itachis Mutter hat ihn und mich gefragt ob wir mit dir die Schulsachen kaufen gehen, da sie spontan zu einem Termin musste.

Ich stand seelenruhig auf und streckte mich erstmal. Dann ging ich zum Kasten und holte mir eine Knielange Schwimmhose und ein Shirt raus das ich mir dann im Bad schnell anzog.
 

Sasori und ich warteten am Pool auf Itachi und irgendwie merkte man dass Sasori es nicht mochte zu warten. Ziemlich ungeduldig der Typ.

Naja, ich versuchte es mal wieder mit ihm zu reden, was diesmal komischerweise sogar klappte.

„Sasori? Du gehst ja dann mit mir in die gleiche Klasse. Und als Freifach hast du ja auch Kunst, so wie ich. Und was ist dort das momentane Thema?“

„Wir zeichnen Feuerwerke auf eine Leinwand.“, war seine Knappe Antwort.

„Ich liebe Feuerwerke. Denn sie sind für mich der Inbegriff von Kunst. Nur für einen Augenblick ist es Wunderschön und im nächsten Augenblick ist es schon wieder verschwunden.“

„Du hast ja keine Ahnung von Kunst. Kunst ist etwas was für die Ewigkeit ist!“

Oh, er interessierte sich also für Kunst, das war schon mal ein gutes Gesprächsthema, nur leider hatte er eine komplett falsche Ansicht von Kunst.

„Also ich find das Zeug das ewig gleich aussieht langweilig“

„Du hast einfach keine Ahnung von wahrer Kunst Deidara“

„Doch und zwar anscheinend mehr als du! Denn wie gesagt, Kunst ist für den Augenblick!“

„Nein, für die Ewigkeit“

„Augenblick!!!“

„Für die Ewigkeit!!!“

„Kunst ist Langweilig“, kam es von Itachi der schon eine Ewigkeit neben uns stand und wir hatten ihn nichtmal bemerkt.

Doch eine Gute Sache hatte es dass er sich einmischte, denn in dieser Hinsicht waren Sasori und ich uns wenigstens einmal einig und sagten gleichzeitig: „Kunst ist etwas Tolles und überhaupt nicht langweilig“.
 

Dann gingen wir zur Shopping-Mall wo wir Hefte, Mappen, verschiedene Stifte zum schreiben und zeichnen und weiß Gott noch was alles kauften.
 

3 Stunden später ging Itachi nach Hause und nahm einen Teil vom eingekauften Zeug gleich mit. Ich wollte noch was erledigen, und Sasori? Der war in irgendeinem Geschäft verschwunden und sagte er komme später zu Itachi heim.
 

Ich ging in den dritten Stock der Shopping-Mall. Dort war nämlich ein Musikladen.

Meine alte Gitarre ging zwar noch, aber ich wollte eine Neue. Schon seit 2 Jahren wollte ich mir eine kaufen und Naruto dann die Alte schenken.

Ich betrat den Shop und sah mich erstmal um. Da waren wirklich alle möglichen Instrumente, von Blasinstrumenten angefangen über Klaviere, Schlagzeuge, und und und.

Ich ging in den bereich wo die Saiteninstrumente waren. Und da waren auch schon einige Gitarren. Und diese hatten wirklich alle möglichen Muster. Von hellem Holz bis dunklem Holz, rötlich, dann gab es sogar blaue und welche in allen möglichen Farben.
 

Und dann, fand ich meine Traumgitarre. Das war liebe auf den ersten Blick.

Das Deck war leicht Orangefarben und an der Außenseite von oder Oberseite wurde sie dann Rot und ganz außen war es als Kontur Schwarz umrandet. Die Gitarre war so wunderschön, gleich wie ein Sonnenuntergang.
 

„Ein Schönes Stück, nicht wahr? Aber ich würde sie nur empfehlen wenn du beim Gitarrespielen schon etwas Erfahrung hast“, sagte der Verkäufer.

„Ohh ja. Sie ist wundervoll. Darf ich mal grad ein paar Noten spielen um zu sehen wie sie Klingt?“, fragte ich.

„Gerne, ich hol nur schnell ein Stimmgerät, zum Stimmen der Saiten.“

„Nein, Nein“, sagte ich, „Ich kann auch ganz leicht so stimmen.“
 

Dann stimmte ich die Gitarre und begann zu spielen.

Als erstes spielte ich ein Lied mit einem einfachen Schlagmuster.

Und dann spielte ich noch Nothing Else Matters da man dieses sozusagen nur zupfte.

Wow, mit dieser Gitarre klang das Lied noch viel, viel, viel besser.

Und da war ich mir sicher, ich musste diese Gitarre haben.

Das würde die Liebe meines Lebens sein.
 

Also ich nach dem Preis fragte, war ich totaal überrascht. Ich hätte mindestens 500Dollar geschätzt, aber der Preis lag gerademal bei nur 250Dollar.

Klar, das war auch nicht gerade billig, aber das Geld würde ich schon zusammenbekommen. Denn die wollte ich mir selber verdienen und selber kaufen.

Nur die frage war wie. Und da hatte ich die Idee meines Lebens.

Mein Geschichtelehrer hatte mir doch immer gesagt ich solle lieber Frisör werden anstatt in die schule zu gehen. Und der Frisör hier in der Mall suchte eine Aushilfe.
 

Ich bat den Verkäufer mir die Gitarre kurz zu reservieren und dann rannte ich zum Frisör.

Es war nur eine Dame da, die gerade nichts zu tun hatte. Ich stellte mich vor und erzählte ihr dass ich auch in Japan in einem Frisörsalon nach der Schule ausgeholfen hatte und dass ich gerne bei ihr Arbeiten würde um etwas Geld zu verdienen. Es stellte sich heraus dass die Besitzerin des Salons die Mutter von Sakura war. Und ich war ziemlich verwundert als sie sagte dass ich nächste Woche gleich beginnen könnte und sozusagen eine Probewoche habe, aber wenn ich es genau nahm, wahr ich eingestellt. Und wenn sie mich nicht nahm, würde ich sicherlich wo anders einen Job bekommen.
 

Als ich mich von Frau Haruno verabschiedet hatte, rannte ich zurück in den Musikladen und fragte den Verkäufer ob ich die Gitarre in Raten zahlen konnte. Er war damit einverstanden dass ich 3Monate Zeit hatte um es abzubezahlen. Und dass ich sie gleich mitnehmen konnte, zahlte ich jetzt schon mal 100Dollar.
 

Mehr als nur glücklich ging ich dann zum Haus zurück wo ich unterwegs an einer Bar vorbei und mir fielen die Augen fast aus dem Kopf.

ER, der Typ dank dem ich mir sicher war schwul zu sein küsste entweder ein Mädchen mit viel zu kurzen Haaren und komischen Klamotten oder wahrscheinlicherweise eher einen Mann.
 

Mit gemischten Gefühlen starrte ich ihn an und lief dann nach Hause, das konnte ich mir nicht anschauen.

Und er muss mich gesehen haben, da er meinen Namen rief.
 

Den ganzen Nachmittag verbrachte ich in meinem Zimmer und chattete mit Temari, die es mit Gott sei Dank nicht übel nahm dass ich auf Männer stand.

Sie freute sich sogar für mich dass ich endlich das richtige Geschlecht gefunden hatte.
 

Naruto war den ganzen Nachmittag mit Kiba und später auch Sasuke unterwegs, sie waren dann auch beim Schulsachen kaufen.

Ich hatte mir gerade vorgenommen zum Strand zu gehen, doch als ich beim Fenster raussah, sah ich dass ER mit ein paar Leuten am Pool war. Also da konnte ich jetzt nicht rausgehen.

Sicherheitshalber sperrte ich sogar meine Zimmertür zu, legte mich ins Bett und hörte mit meinem Mp3-Player Musik, wobei ich auch einschlief.
 

Als ich aufwachte ging draußen grad die Sonne unter. Und am Pool war auch niemand mehr.

Ich nahm meine alte Gitarre und legte sie Naruto aufs Bett.

Zurück in meinem Zimmer nahm ich „Bella“ – so hatte ich meine Gitarre genannt weil sie einfach nur so wunderschön war, und ging zum Strand und ging ein Stückchen bis ich zu einem ganz ruhigen und vor allem Menschenleeren Strandabschnitt kam, wo ein paar Felsen im Wasser waren.
 

Ich setzte mich auf einen der Felsen, nahm die Gitarre und spielte ein bisschen.

Da vergaß ich einfach alles rund um mich herum.

Die Sonne war noch immer am Untergehen und der Horizont hatte die gleichen Farben wie meine Gitarre.

Zwischendurch dachte ich noch mal an IHN.

Einerseits war ich froh dass er schwul, oder zumindest Bi war, aber er war vergeben und da hatte ich keine Chance.

Und dann spielte ich mal wieder meinen absoluten Lieblingssong. „Nothing Else Matters“.

Doch mitten unter dem Song sagte eine Stimme: „Du klingt wirklich sehr schön, Deidara. Hätte ich von so einem wie dir nicht erwartet!“

Erschrocken drehte ich mich um und da stand ER. ER dem ich schon seit dem Vorfall am Nachmittag aus dem Weg ging.

„Danke…… Sasori“, sagte ich leise und wurde leicht rot im Gesicht.
 

Der Rothaarige setzte sich neben mich und fragte mich ob ich „Boulevard Of Broken Dreams“ auch spielen könne, denn das sei sein Lieblinslied.

Also hatte er zwar einen schlechten Kunstgeschmack, aber sein Musikgeschmack war toll.

Anstatt irgendwas zu sagen spielte ich einfach das Lied das er sich gewünscht hatte.

Danach herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns. Und diesmal bemühte ich mich nichtmal ein Gespräch mit ihm zu beginnen, ehrlich gesagt wollte ich nichts hören.
 

„Deidara“, er seufzte, „das was du heute am Nachmittag gesehen hattest, ja, ich bin Bisexuell, aber der Typ ist nicht mein Freund, ehrlich gesagt wollte ich nur wissen wie du dadrauf reagierst, weil heute am Vormittag, bevor ich dich weckte, lag dein Freund, dieser Naruto im Pool und hatte laut nachgedacht, über dich. Und da sagte er zu sich selbst dass er es kommen sah dass du dir irgendwann eingestehst dass du schwul bist. Und da wollte ich plötzlich unbedingt wissen ob es der Wahrheit entspricht was der Kleine Blonde sagte.“
 

Erst sah ich ihn mit geweiteten Augen an, doch dann wandte ich schnell den Blick von ihm ab und flüsterte: „Es stimmt was Naruto sagte. Aber warum willst du wissen ob es stimmt, es kann dir doch eigentlich egal sein,…“
 

Sasori seufzte wieder und sagte dass ich ihn ansehen sollte was ich dann auch tat.

„Ich sag dir warum ich es wissen wollte, und zwar deswegen,…“

Er legte seine Hand auf meine Wange und langsam näherte sich sein Gesicht dem meinigen, solange bis sich unsere Lippen berührten und wir uns küssten.
 

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So, bei den beiden ging es ja wirklich recht schnell^^

Aber es heißt noch lange nicht dass sie es ab jetzt leicht haben werden, denn einige Leute werden ihnen sicherlich Steine in den Weg legen.
 

Also, würd mich wie immer totaaaal über eure Kommis freuen und ich würd gern wissen was ihr denkt wer Narutos Pair sein wird^^

Steht hier irgendwie JEDER aufs falsche Geschlecht?

<< Er legte seine Hand auf meine Wange und langsam näherte sich sein Gesicht dem meinigen, solange bis sich unsere Lippen berührten und wir uns küssten…….»
 

*****Deidaras Sicht*****
 

.... als wir uns voneinander lösten sahen wir uns noch lange in die Augen. Er hat so weiche Lippen. Und er küsst so zärtlich. Genau wie ich es mir immer gewünscht hatte.

Sein Gesicht kam dem meinigen näher und wir küssten uns wieder. Diesmal mit etwas mehr Leidenschaft.

Ich war so glücklich. Im Moment war alles einfach perfekt.

Erst konnten Naruto und ich weg von Japan, und dann das jetzt mit Sasori.
 

Also wir uns wieder lösten fragte ich ihn was das genau jetzt zwischen uns beiden sei.

Naja, ich fand das wichtig, nicht dass wir beide aneinander vorbeiredeten.

Er überlegte ne Weile bis er mich nochmals kurz küsste und dann sagte: „Also ich würd sagen wir schauen mal wie es weitergeht zwischen uns beiden und lernen uns besser kennen, und vll werden wir dann ja ein Paar.“

„Gut, damit bin ich voll und ganz einverstanden.“, antwortete ich.
 

Als es dann langsam dunkel wurde gingen wir zu meinem neuen zuhause. Naruto saß mit Sasuke und Kiba auf dem Sofa und sie spielten Playstation oder so was.

In meinem Zimmer setzte ich mich aufs Bett und Sasori schaute sich die Fotowand an und bei einem Foto musste er dann wirklich lachen.

Wahrscheinlich das Bild, wo Naruto und ich nen Bikini anhaben und im Schwimmbad sind.

Das waren noch Zeiten.
 

Dannach setzte er sich zu mir aufs Bett und wir redeten noch ein bisschen, immerhin wollte ich ihn so schnell wie möglich besser kennenlernen.

Er saß auf dem Bett und ich lag da und hatte meinen Kopf auf seinem Schoß liegen während ich von mir etwas erzählte. Außerdem spielte er mit meinen Haaren, schon die ganze Zeit.
 

Als er dann gehen wollte küssten wir uns wieder und mitten während dem Kuss musste ich an meine Gastfamilie denken.

Der Rothaarige löste sich von mir und fragte: „Stimmt was nicht, Deidara?“

„Ich weiß nicht“, antwortete ich, „was wird meine Gastfamilie wohl jetzt von mir halten wenn ich plötzlich sag dass ich auf Jungs stehe.“

„Ach“, sagte Sasori ganz locker, „ich bezweifle dass die ein Problem damit haben. Itachi und sein jüngerer Bruder sind selber nicht zu 100% Hetero und dass wissen ihre Eltern auch, und die haben soweit ich weiß kein Problem mit so was.“
 

Also dass Sasuke und Itachi Bisexuell sind hätt ich von den Beiden nie im Leben gedacht, aber wenigstens war ich jetzt etwas erleichtert dass unsre Gasteltern mir den Kopf nicht abhacken werden.
 

Ich begleitete Sasori noch bis zur Tür von wo er dann heimging.

Dannach setzte ich mich zu Naruto der mittlerweile alleine vor dem Fernseher saß.

„Wo warst du den ganzen Abend?“, fragte der Blonde mich.

„Am Strand mit Sasori.“, antwortete ich.

„Dieser Rothaarige vorhin vom Pool?“, fragte er.

„Der, der neben dir stand als du laut nachgedacht hattest.“

„Wie ich hab laut nachgedacht?“

„Über mich“

„Tut mir leid, aber ich war ziemlich überrascht dass du endlich zugegeben hast dass du schwul bist.“, rechtfertigte sich Naruto.

HaHa, das war wieder Typisch für ihn, aber so wie es aussieht hat er auch keine Probleme damit dass ich auf Jungs stehe, aber nachfragen ist sicherer also fragte ich: „Wird sich zwischen uns jetz eigentlich was ändern?“

„Ne, es wird sich nichts ändern, ich hab kein Problem mit dir. Ich mein, du bist immer noch der Selbe wie früher und es ist egal ob man Jungs oder Mädchen bevorzugt, im Prinzip is das alles das selbe. Aber mach dir lieber mehr Gedanken um unsre Gastfamilie.“, kam es von Naruto.

„Ne, mit denen wird es soweit Sasori sagte kein Problem geben, Itachi und Sasuke sind Bi.“
 


 

*****Naruto’s Sicht*****
 

Das konnte ich jetzt echt nicht glauben, ich mein das hätte ich mir bei den beiden nie gedacht.

Aber naja, jetzt konnte ich mir wenigstens teilweise zusammenreimen warum Kiba Sasuke vorhin so liebevoll seine Exschlampe nannte. Aber halt, Stop.

Das hieß jetz aber nicht dass Kiba auch noch ……

What the Fuck, wo war ich hier bitte gelandet?!
 

Ich stand einfach auf und ging in mein Zimmer wo ich mich aufs Bett legte.

Irgendwie war die ganze Situation mir jetz zu viel.

War ich hier denn der einzige der auf Mädchen stand?

Langsam kam es mir echt so vor.

Ich kam mir vor als wär ich in einem Film.

Und das noch in nem ziemlich schlechten.

Ich war dann wohl die Hauptfigur die dann zum schluss seine Freundin für nen Jungen verlässt.

Paah, aber das werden wir schon noch sehen.

Und irgendwann zwischen meinen Gedanken schlief ich dann auch ein.
 

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker.

Warum hab ich das blöde Teil denn bitte auch eingeschalten?

Ach ja, heut ist mein erster Schultag…



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  fahnm
2011-03-07T23:45:56+00:00 08.03.2011 00:45
Klasse kapi^^
Von:  fahnm
2011-01-22T22:00:19+00:00 22.01.2011 23:00
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2010-11-01T02:20:20+00:00 01.11.2010 03:20
Klasse kapi!^^
Von: abgemeldet
2010-09-04T12:11:44+00:00 04.09.2010 14:11
Pussy, Blondi, Barbie, Bunny... einfach nur geil xD Bin jetzt am Dauergrinsen :'D das ist echt genial xD und was Hidan wohl mit Deidei vorhat D:
Echt tolles Kappi :D Schick mir bitte eine ENS wenn's weiter geht :3
Von: abgemeldet
2010-08-14T10:45:42+00:00 14.08.2010 12:45
Super FF, super Kappi :D
Würde mich freuen wenn du sie fortsetzen würdest - Und über eine ENS natürlich auch *-*
Deidara ist so toll <3
Bin schon gespannt wie sie so in der Schule klarkommen :3
Von:  fahnm
2010-08-09T23:24:39+00:00 10.08.2010 01:24
Klasse kapi!^^
Von: abgemeldet
2010-08-05T19:23:10+00:00 05.08.2010 21:23
was, noch keine kommis da? dann mach ich den anfang. also, die story ist echt cool, die idee ist auch super. dein schreibstil gefällt mir auch sehr gut. das mit der sicht ist eigentlich egal, ist beides gut, je nachdem, um was es grad geht.mach weiter so.
lg
butterfly
wie wärs mit ner ENS
Von:  fahnm
2009-07-20T02:35:02+00:00 20.07.2009 04:35
*grins*
Die beiden freuen sich wirklich darauf!^^
Von:  fahnm
2009-07-05T01:55:57+00:00 05.07.2009 03:55
Na das kann was werden.
Dei und Naru in Los Angeles.
Na darauf bin ich mal gespannt.

mfg
fahnm
Von:  fahnm
2009-07-02T02:06:47+00:00 02.07.2009 04:06
*grins*
Das ist klasse für die Jungs.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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