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Ein Jahr mit euch?!? Das kann ja was werden...

Naru/Hina/? , Dei/?
von

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Es ist doch nicht so schlecht hier

*Narutos Sicht*
 

Während Deidara und ich in unsre Zimmer gingen um uns umzuziehen dachte ich noch mal über Sasuke und Itachi nach.

Also normal konnte ich mir immer schnell ein Bild von Leuten machen, aber irgendwie klappte das bei den beiden nicht so ganz. Itachi war mir irgendwie unheimlich. Der kommt und geht ohne dass man ihn bemerkt. Aber er war mir bisher sympathischer als dieser Sasuke. Der hätte doch wenigstens ganz normal Hallo sagen können und seine schlechte Laune für sich behalten können. Also ich hoffe dass die beiden nicht immer so sind, sonst kratz ich hier ab. Naja, im Notfall habe ich ja noch Deidara.
 

So, was brauchte ich noch. Badehose und ein Shirt, hatte ich an. Das Handtuch hing über meiner Schulter und ach ja, genau. MEIN HANDY. Ich musste ja noch Hinata und den anderen schreiben. Das hätten wir schon in Los Angeles machen sollen. Scheisse verdammte.
 

Schnell holte ich das Teil aus meinem Rucksack raus und Tippte eine SMS. *Hey Leute. Deidara und ich sind gut angekommen. Die Reise war echt witzig. Aber davon erzähl ich euch ein anderes mal. Also hier auf Mauii ist es einfach nur hammer. Es ist warm, die Sonne scheint und das Meer liegt direkt vor dem Haus. Unsre Gastmutter ist wirklich lieb, die hat und mit nem PORSCHE vom Flughafen abgeholt. Und unsre Gastbrüder sind mir etwas unheimlich, hoffe das legt sich bald. Ich vermisse euch – Naruto (auch Stellvertretend für Deidara)*
 

So, an wen musste ich die Sms aller senden? Hinata, Gaara, Temari, Kankuro, Lee und… Hmm. Ne, sonst keinem.
 

Ich drückte auf Senden und setzte mich dann in unsrem Wohnzimmer auf die Couch. Deidara würde sicher noch ein bisschen brauchen. Er musste ja immer perfekt aussehen. Also wenn ich ihn nicht schon nackt gesehen hätte, und mit eigenen Augen gesehen hätte dass er was zwischen den Beinen hat und auch keine Brüste hat, würde ich sagen dass er ne Frau ist. Echt jetz. Er benützt ab und zu Make Up, ist stundenlang mit seinen extrem Langen Haaren beschäftigt, besitzt sogut wie nur Röhrenjeans und sieht auch sonst sehr feminin aus.

Ach, es war einfach immer so ein Spaß ihn damit aufzuziehen. Aber ich glaube die Frauen beneiden ihn für seine Tollen Haare.

Apropos Frauen. Was hatte Temari ihm da eigentlich am Flughafen in den Rucksack getan. Das war doch ein kleiner Brief. Was da wohl drinnendstand.

Das machte mich jetzt wirklich neugierig.
 

Ich stand auf und ging ohne zu klopfen einfach in das Zimmer meines Besten Freundes, der gerade dabei war sich zu entscheiden ob er seine Haare offen oder zusammengebunden tragen sollte.
 

„Du Deidara?“, fragte ich, „Was hast du da eigentlich von Temari bekommen? Die hat dir ja am Flughafen irgendwas in den Rucksack getan. Ein Brief, oder was?“

Der Blonde sah mich nachdenklich an und sagte: „Das hab ich ganz vergessen. Da muss ich gleich nachschauen was drinnensteht!“
 

Er ging zu seinem Bett, auf dem der Rucksack lag und holte einen Umschlag hervor. Er öffnete ihn und zog eine Halskette aus kleinen Holzperlen hervor. Soeine die auch Männer tragen konnten. „Hey, die sieht wie die Kette aus, die du früher immer anhattest, die aber dann bei einer Schlägerei kaputt wurde.“, sagte ich.

Nun zog Deidara einen Brief aus dem Umschlag hervor und begann vorzulesen: „Lieber Deidara. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nie wie und wo ich am besten anfangen soll. Aber, ich freue mich tierisch für dich, dass du endlich mal weg kommst und sich dein Traum erfüllt. Ich hoffe du findest viele neue Freunde. Aber vergiss uns halt nicht. Immerhin werden wir es sein die du später wieder am Hals haben wirst. Aber jetzt genieß erstmal dein Auslandsjahr. Ich freue mich wirklich so für dich. Doch auf der anderen Seite macht es mich total traurig dass du weg bist. Nicht nur weil du mein Bester Freund bist. Sondern auch weil es da etwas gibt was ich dir schon ewig sagen möchte, doch es mich nie getraut habe zu sagen. So jetzt kommt der schwere Teil zum schreiben. Es ist so. Vielleicht hast du es ja bemerkt dass ich mich in deiner Gegenwart anders verhalte. Das liegt liegt daran dass ich nicht nur Freundschaft sondern mehr Gefühle für dich habe. Ich Liebe dich. Ich war bisher einfach zu feig es dir zu sagen. Ich habe Naruto und Hinata immer beneidet und mir immer gewünscht so etwas mit dir zu erleben wie die beiden – doch dazu kam es leider nicht. Ich hoffe du wirst dich mir gegenüber jetzt nicht anders verhalten, aber ich kann für meine Gefühle nichts.
 

Ach ja. Und noch was. Vielleicht hast du sie ja erkannt. Es ist deine Kette. Die, die du immer getragen hast. Ich habe die ganzen Perlen wieder zusammengesammelt und wieder zu einer Kette zusammengefügt, ich hoffe es gefällt dir.
 

-In Liebe, Temari“
 

WOW, dazu weiß ich jetzt nicht was sagen. Und Deidaras Gesichtsausdruck nach glaub ich dass er grad ziemlich, naja, überrascht ist.

Ich wusste zwar von Hinata dass Temari was von ihm will, aber dass sie es ihm so sagt. Das hätte ich ihr nicht zugetraut.
 

„Das, ist jetzt echt überraschend. Warum hatte sie es mir nie gesagt? Vielleicht hätte sich ja was aus uns entwickelt. Ich hätte es doch bemerken müssen. Und ich dachte Kankuro und Gaara verarschen mich als sie es mir sagten. Was bin ich für ein Arschloch?!? Ich meld mich später bei ihr.“, sagte Deidara, schnappte sich ein Handtuch und ging dann zur Tür.
 

„Kommst du jetzt, oder willst du doch nicht zum Strand“, rief mein Blonder Freund mir zu und ich rannte schnell zu ihm und wir machten uns auf den Weg zum Strand.
 

Ok, ein richtig langer Weg war es nicht…

Er grenzte direkt an das Haus an. Wir gingen durch den Garten und standen nach kurzer Zeit auch schon unter Palmen im Sand.
 

Da es hier relativ ruhig war, gingen wir ein bisschen weiter wo dann einige Leute waren.

Wahrscheinlich Touristen, denn einige waren ganz schön blass.

Eine Gruppe von Jungen spielte gerade Beach-Soccer und wurden von einigen Mädchen angefeuert.

Da mussten auch ein paar Einheimische dabei sein, da unser Gastbruder Sasuke mitspielte.

Doch wir trauten uns nicht so ganz zu ihnen hin, keine Ahnung warum, sonst waren wir ja auch nicht so schüchtern. Deshalb breiteten wir unsre Handtücher aus, und gingen zum Wasser hin.
 

Es war angenehm warm, und hatte einfach nur eine wundervolle Blaue Farbe.

Ehe ich es bemerkte wurde ich schon von Deidara untergetaucht, doch ich drehte den Spieß um und sein Kopf war schon unter Wasser.
 

Als er auftauchte motzte er mich kurz an, seine armen wundervollen Blonden Haare. Ich würde gar nicht wissen wie viel Pflege die brauchten. Für mich war es einfach nur zum Lachen.

Als unsre Haut schon leicht schrumpelig vom Wasser wurde setzten wir uns auf unsre Handtücher und genossen die Nachmittagssonne.

Hier war es einfach nur wundervoll.
 

Deidara und ich schauten uns ein bisschen um.

Am Strand stand eine Holzhütte mit Surfbrettern drinnen, das war wahrscheinlich eine kleine Surfschule für Touristen. Daneben war ein Volleyballfeld und dahinter spielten die Jungs von davor noch immer Fußball.

Im Hintergrund konnte man einige Häuser erkennen. Und einen Supermarkt.

Etwas weiter neben uns war eine Gruppe von mehreren Jugendlichen in Deidara’s Alter. Unter ihnen war auch Itachi. Das mussten also seine Freunde sein.
 

Komische Truppe. Einer hatte orange Haare und überall Piercings und seinen Arm hatte er um ein Blauhaariges Mädchen gelegt. Neben Itachi saß ein Typ mit blauen Haaren und einem großen Haifischtattoo. Dann waren da noch ein Typ mit zurückgegeelten weißen Haaren der ziemlich rumschrie, ein Typ mit einer Maske im Gesicht und tausenden von Narben am Körper, einer Hatte eine eine Augenklappe und benahm sich wie ein Kleinkind, und der neben ihm hatte sein Gesicht mit zwei verschiedenen Farben geschminkt und hatte Grüne Haare. Und dann war da noch ein Typ mit roten Haaren. Der sah noch am normalsten von der ganzen Gruppe aus.
 

Die Leute, die vorher Fußball gespielt hatten, saßen mittlerweile an einer Bar und tranken was.

Hier fühlte ich mich jedenfalls richtig wohl. Und Deidara scheinbar auch.

Ich lehnte mich zurück und genoss wieder die Sonne, die mittlerweile schon ziemlich weit unten stand.

Plötzlich vibrierte es unter meinem Shirt, welches ich als Kissen benutzte.

„Hey, DeiDei, ich hab ne SMS…. Von Gaara.“. Der blonde neben mir setzte sich auf und hörte gespannt zu.

Ich las vor: „*Hey Leute. Find ich geil dass ihr gut angekommen seid. Wir sitzen grad in der Schule und haben Mathe. Langweilig wie immer. Besonders jetzt wo du nichtmehr da bist. Es ist so ungewohnt still. Keiner der ne blöde Meldung zu den Variablen ablässt. Ein Porsche? Wie geil. Naja, und das mit euren Gastbrüdern legt sich hoffentlich noch. Und ich soll euch von der ganzen Klasse schön Grüßen, selbst vom Lehrer xD. Viel Spaß noch – Gaara.*.

HaHa, wie ich die auslache, wir liegen hier in der Sonne und die haben Mathe.“

Deidara musste auch lachen. Es war einfach nur traumhaft. Wie alles hier.
 

Wir gingen noch mal ins Wasser, und diesmal ohne Deidara’s Haare nass zu machen.

Als wir zurück zu unsrem Platz gingen, saß dort ein kleiner weißer Hund mit braunen Tupfen.

War der Süß. Ich ging zu ihm hin und streichelte ihn. Dem Vierbeinen schien die zu gefallen, denn er wedelte mit dem Schwanz und schleckte sogar meine Hand ab.
 

„Akamaru scheint dich zu mögen“, sagte eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und da stand ein Junge mit braunen verwuschelten Haaren und Lächelte.

Dann redete er weiter: „Ich hab euch hier noch nie gesehen, seid ihr Touristen? Also ich heiße Kiba Inuzuka. Und mein Hund heißt Akamaru“

Ich lächelte zurück und sagte: „Hallo. Ich heiße Naruto Uzumaki und das hier ist Deidara Nanami. Und nein. Wir sind keine Touristen. Wir kommen aus Japan und sind als Austauschschüler hier.“

„Ahh“, sagte er, „Ihr müsst die zwei sein, die ab heute bei den Uchihas angekommen sind. Freut mich euch kennenzulernen. Und wenn mich nicht alles täuscht wird einer von euch bald mit mir in eine Klasse gehen. HiHi. Dann ist ja gut dass ich euch schon kenne.“

„Wir freuen uns auch dich kennenzulernen.“, sagte Deidara.
 

Wir unterhielten uns noch eine Weile und Kiba erklärte uns ein paar Sachen.

Zum Beispiel wo man am billigsten was bekam, welche Leute recht sympathisch waren und welche nicht, dann erfuhren wir noch etwas über unsre Gastbrüder und auch über die Gruppe von Itachi. Und Kiba erzählte dass Sasuke eigentlich ganz nett sei, solange er gute Laune hatte. Und bei Itachi sagte er dass er wirklich ein Gefühlskaltes Arschloch sein konnte, aber dass er auch totaal nett war und nicht gerade ein Mensch der viel redete. Und wir erfuhren dass die Uchiha-Brüder die beliebtesten Jungs der Insel waren und auch ziemliche Weiberhelden waren.
 

Ich fand es wirklich toll schon gleich am ersten tag einen neuen Freund gefunden zu haben.

Während wir noch weiterredeten kam Itachi auf und zu und sagte: „Ich würde sagen wir gehen Heim, es gibt bald essen.“

Bevor wir was antworten konnten, war er auch schon weitergegangen.
 

Kiba gab und noch seine Telefonnummer und wir verabschiedeten uns dann und gingen zurück zum Haus wo wir noch schnell Duschten und uns dann ins Esszimmer begaben wo unsre Gasteltern schon auf uns warteten.
 

Fuugaku stellte sich noch mal richtig vor und dann kamen auch schon Itachi und kurz dannach Sasuke.

Zu Essen gab es irgendeinen Fisch und Kartoffeln dazu.

Es schmeckte so gut. Im vergleich zum Heim war es einfach nur umwerfend.

Gleich nach dem Essen gingen unsre Gastbrüder wieder in ihre Zimmer.

Und wir erzählten Mikoto und Fuugaku ein bisschen aus unsrem Leben und was wir heute schon alles erlebt hatten. Die beiden hörten interessiert zu. Draußen wurde es auch langsam schon dunkel und wir gingen dann in unser Poolhaus zurück und packten unser restliches Zeug aus. Und dann dekorierten wir das Zimmer mit Dingen die wir mitgebracht oder geschenkt bekommen hatten.

Und auf meinen Nachttisch stellte ich ein Bild von Hinata und mir, dass ich sie ja nicht vergesse.

Deidara glaub ich war gerade dabei eine E-mail an Temari zu schreiben als es an meiner Tür klopfte und Sasuke bei der Tür reinkam.

Er ging wortlos auf mich zu und musterte mich schon wieder von oben bis unten.

Dann seufzte er und sagte: „Sorry dass ich vorher so schlechte Laune hatte, aber eine Exfreundin ging mir tierisch auf den Zeiger.“ „Ist nicht so schlimm“, sagte ich. „Morgen kannst du mit uns Fußball spielen, dass du ein paar Leute kennenlernst. Itachi wird sich um Deidara oder wie er heißt kümmern.“, sagte der Schwarzhaarige und ging dann aus dem Zimmer.
 

Eigenartiger Typ, dachte ich mir. Er ist wirklich so wie Kiba ihn beschrieben hatte.
 

Ich ging noch Zähne Putzen, zog mich bis auf die Boxershorts aus, sagte Deidara – der noch immer an seiner E-Mail für Temari saß „Gute Nacht“, und legte mich dann ins Bett.

Das war also mein Erster Tag auf Hawaii. Und ich liebte es jetzt schon, obwohl ich meine Freunde vermisste. Aber das hier war das Paradies.

Kurz darauf schlief ich schon, immerhin war es ein langer, aber wundervoller Tag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-05T19:23:10+00:00 05.08.2010 21:23
was, noch keine kommis da? dann mach ich den anfang. also, die story ist echt cool, die idee ist auch super. dein schreibstil gefällt mir auch sehr gut. das mit der sicht ist eigentlich egal, ist beides gut, je nachdem, um was es grad geht.mach weiter so.
lg
butterfly
wie wärs mit ner ENS


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