Schweben
hat dann doch etwas änger gedauert als geplantXD
alles in ein paar StundenXD
damit Mon Chére eine Lektüre für die lange Urlaubsanreise hatte~
wie die zeit vergeht~
es ist gerade 3:09 und ich bin verdammt müde...
viel spass
~~~~~~~~~~ SCHWEBEN
Als Axel am nächsten Morgen die Schule betrat ging sein erster Blick durch den langen Schulflur.
Und blieb an den Schliessfächern hängen.
Dort stand er.
Roxas.
Unterhielt sich lachend mit einem seinem Mitschüler und Freund, Hayner war sein Name, Roxas hatte sie einmal kurz einander vorgestellt.
Er beschleunigte seine Schritte und kam dann neben seinem Freund zum stehen welcher den Rothaarigen erst in dem Moment bemerkt hatte als dieser neben ihm stand.
"Hi." begrüsste Axel den Kleineren.
Dieser wandte sich von Hayner ab der nun den Gang entlang in Richtung Klassenraum ging und blickte Axel an.
"Hallo Axel." Roxas strahlte ihn an.
Und Axel liebte dieses Strahlen.
Roxas sah so schön aus wenn er lächtelte.
Kurz und unauffällig griff Axel nach Roxas Hand und drückte sie einen Moment lang bevor er sie wieder losliess und sie in seine Hosentasche steckte.
So begrüssten sie sich meistens wenn die Luft rein war.
Händchenhalten über einen längeren Zeitraum als ein paar Sekunden und Küsse waren in der Öffentlichkeit tabu.
Zumindest in der Schule.
Das war Roxas wichtig.
Und um ehrlich zu sein hatte Axel auch nichts dagegen.
Bis auf Demyx, seinem besten Freund wusste keiner von seiner etwas innigeren Beziehung zu Roxas.
Der Rest der Schülerschaft hielt ihn für hetero und Single.
Und das konnte auch so bleiben.
Er hatte in seinem letzen Schuljahr absolut kein Bock auf blöde Tuscheleien und blöde Blicke, sicher wenn es rauskommen würde würde er zu Roxas stehen, ohne Einschränkungen.
Roxas war sein Freund den er liebte und er schämte sich nicht dafür.
Aber für Roxas würde es auch unschön werden wenn es rauskäme ....wenn Axel erstmal von der Schule war ...schliesslich musste der Blonde noch 2 Jahre länger die Schulbank drücken.
Also beliessen sie es bei kurzen, unauffälligen aber zärtlichen Berührungen.
Wenn die Situation es zuliess auch Umarmungen.
Wenn sie jedoch irgentwo anders waren, wo sie keiner kannte dann war auch schon mal ein Kuss drin.
So gebannt von seinem Freund hätte Axel beinahe vergessen mit welchem Vorhaben er heute morgen in die Schule kam.
Er wollte sich entschuldigen.
Er musste sich entschuldigen.
Axel musterte Roxas Gesicht.
Seine Lippe sah schon ein wenig besser aus und auch die Blessur an der Schläfe war gut verdeckt.
Roxas hatte sich seine Haare wirklich geschickt zurecht gestylt.
Roxas hatte eh ein Faible für Hairstyling ....
Gerade war der Blondschopf dabei sein Mathematik Buch aus dem Fach zu holen und es wieder zu verschliessen als sich Axel räusperte.
Roxas Fach viel mit einem leisen Scheppern zu.
"Hm?" fragte Roxas der nun mit hochgezogener Augenbraue vor seinem Freund stand.
Dieser hatte sic htlich Probleme die richtigen Worte zu finden.
"Weisst du ...wegen gestern es-"
" Ist schon gut Axel, ich-"
"Nein!"
Diesmal nicht!
Diesmal würde Axel es nicht zulassen das Roxas alles als erledigt abtat obwohl Axel sich nicht mal entschuldigt hatte. Das kam schon viel zu oft vor und irgendetwas sagte Axel das es wichtig war sich jetzt ordentlich zu entschuldigen, ihm jetzt klar zu machen das es ihm Leid tat.
"Es ist nicht okay und es war auch nicht in Ordnung. Du warst zu spät und ich war sauer. Das ist zwar schon okay aber nicht das ich mich so benommen habe wie ich mich benommen hab. Und-"
Axel holte tief Luft.
"Mir ist klar geworden das ich dich nie und nimmer so behandeln sollte. Es tut mir Leid das ich dich verletze habe."
Roxas lächtelte.
Er lächtelte einfach nur und schwieg.
Und Axel wusste das er ihm schon längst verziehen hatte.
Wie immer. Roxas verzieh ihm alles.
Auf einmal läutete es.
Die Schüler drängelten sich den gang entlang in die Räume oder in abzweigende Gänge, laut schnatternd und mosernd über den jetzigen Unterricht.
Auch Roxas schulterte seine Tasche.
"Und was das angeht." Axel deutete auf die vom blondem Haar verdeckte Schläfe.
"Darüber werden wir noch mal ein andermal reden!"
Roxas nickte.
"Bis nachhe " sagte er lächelnd, ergriff Axels Hand und drückte sie länger als gewöhnlich bevor er sich dem Strom lachender und meckernder 11. Klässler anschloss.
Axel blieb noch stehen.
Wartete ab bis die Jüngeren in ihre Klassen verschwunden waren und setze sich dann seufzend in Bewegung.
Er sollte besser nicht zu spät kommen. Seine Lehrer drückten da kein Auge mehr zu.
Verdammtes letztes Schuljahr.
~~
Axel lief schnaufend seine Runde.
Die Sonne prallte auf den Sportplatz und der Schotter unter seinen Füßen knirschte jedes mal wenn seine Sohlen den Boden verliessen und wieder auftraten.
Es war ätzend.
Der Rasenplatz der Schule war zur Zeit nicht verfügbar weil die Idioten von Fussballclub den armen Rasen beim letzen Spiel im Dauerregen dermassen demoliert und kaputt getrampelt hatten das dieser nun erst einmal gesperrt war bis er wiede rhablwegs hergestellt war.
Und so liefen sie ihre Runden auf dem Hartplatz.
Laufen ...immernoch laufen...
Wenn sie wenigstens etwas hätten spielen können.
Eine Runde Basketball oder so ....
Aber nein, die Schulleitung hatte veranlasst das sich die 13. und 11. Klassen den Platz würden teilen müssen.
Und da es mit 2 Klassen gleichzeitig nicht nur eng sondern auch chaotisch werden konnte wurden sie alle mit intensivem Konditionstraining abserviert.
Toll dachte sich Axel.
Wirklich toll.
Doch so sehr er sich auch über das monotone im Kreis laufen beschwerte, so hatte die Sache auch etwas gutes an sich.
Auf der anderen Seite des Platzes waren die 11. gerade dabei ihre 1000 Meter abzulaufen.
Roxas 11. Klasse.
Axel sah Roxas selten beim Sport.
Um korrekt zu sein, garnicht.
Roxas und Sport waren einfach zwei nicht miteinander vereinbare Dinge.
Aber wenigstens war es nur laufen, nichts wobei man sich hätte verlezten können.
Denn das war so ziemlich das schlimmste was es für Roxas gab, Sportarten wo es um intensiven Körpereinsatzt ging, rangeln, kämpfen, womöglich Schubsen.
Das war nicht Roxas Welt, vermutlich weil er immer den Kürzeren zog.
Doch das laufen schien auch nicht besser zu sein.
Denn was Axel so beobachten konnte entsprach dem was er schon immer angenommen hatte: Roxas hatte die Kondition eines Sofakissens, nämlich garkeine.
Träge irgentwo rumliegen passte da besser ...
Neugierig klebte Axels Blick förmlich auf dem Blondschopf.
Roxas bildete das Schlusslicht, war nicht besonders schnell und hatte wohl nicht besonders viel Spass was man an seinem Gesicht ablesen konnte wie die Namen auf einem Klingelschild.
Axel grinste.
Wenn sie erstmal soweit waren das sie die Nächte auf andere Art und Weise verbrachten wie bisher würde sich Roxas wohl ein wenig Kondition aneignen müssen.
Das würde Axel schon managen.
Er wollte schliesslich nicht das sein Süßer bereits nach der ersten Runde schlappmachte.
"Yo Axel, was grinste so dämlich in der Gegend rum? Hör auf perverse Fantasien in deinem Kopf auszuleben und lauf ein Stückchen schneller, ich hab dich fast überrundet!"
"Hä?" kam es verwirrt von Axel und Demyx, welcher nun auf selber Höhe lief lachte.
"Komm schon." Axel knurrte nur unbegeistert und sah seinem Kumpel nach der vergnügt weiterlief.
Axel schnaubte und wendete seinen Blick wieder zur anderen Sportplatzt Hälfte.
Nanu?
Wo war Roxas?
Seine Augen suchten die Gruppe keuchender Teenager ab.Kein Roxas.
Dann fand er ihn.
Weit abseits der Gruppe.
Beide Arme in die Höhe gestreckt.
Der Lehrer neben ihm der ihm beruhigend eine Hand auf den Rücken gelegt hatte.
Und das Asthma Spray in der anderen Hand.
Schwer keuchend nickte Roxas ein paar mal bevor der Lehrer sein Spray schüttelte und es Roxas in die leicht zitternde Hand gab.
Axel war stehen geblieben.
Besorgt sah er seinem Freund zu wie dieser ein paar Mal den lindernen Wirkstoff inhalierte und dann vom Lehrer zur Bank geführt wurde auf der er sich ausstreckte.
In solchen Momenten wäre Axel gerne immer bei ihm.
Axel wusste wie sehr Roxas es hasste wenn er sein Spray brauchte.
Wenn er in Atemnot geriet.
Wusste dass der Blonde dann Angst bekam.
Doch er konnte nicht.
Er konnte nicht einfach zu ihm hinüber gehen.Ihm übers weiche Haar streicheln und sagen das alles nur halb so schlimm sei.
Seufzend seutze Axel sich wieder in Bewegung als er sah wie Roxas sich aufsetze und mit einer Klassenkameradin sprach die sich zu ihm gesetzt hatte.
Wenigstens bekam er wieder ordentlich Luft.Und laufen brauchte Roxas wohl auch nicht mehr.
Er hasste Roxas Gesundheitszustand.
Sein Asthma.
Es belastete Roxas und das war Grund genug für Axel es zu hassen.
Wie gern würde er diese Krankheit für den Kleinen übernehmen.
Er kam mit so etwas weitaus besser klar als Roxas.
Roxas verletzt zu wissen war nichts was Axel gerne tat.
Verletzt ...Roxas war doch verletzt.
Und trotzde hatte Axel noch nichts getan.
Er sollte Roxas fragen ob er schon etwas gegen seine Verletzungen unternommen hatte, dass war bei Roxas nie sicher ob er an sich dachte.
Sollte nicht ein rohes Stück Fleisch bei Blutergüssen helfen? sinnierte Axel.
Kopfschüttelnd verwarf er diesen Gedanken wieder.Das war eklig und Roxas würde das sicher nicht mit machen.
Aber eins stand fest.
Er würde noch mit Roxas darüber reden!
Egal wie sehr sich Roxas weigerte, er würde rausfinden was hinter diesen Blessuren steckte!
Jawohl!
~~
Nach der Schule gingen sie schweigend nebeneinander her.
Bis sie das Viertel in dem ihre Schule lag hinter sich gelassen hatten und zu dem grossen Stadtpark kamen der sich am Rande der Stadt befand.
Der Park war alt und die Zeiten in denen dort noch Familien gewesen waren und Kinder spielten waren schon lange vorbei.
Lange hiess 5 Jahre, bevor der Park im Zentrum eingerichtet wurde,die Lage war praktischer und so zog es die meisten Leute dorthin.
Doch das war Axel und Roxas nur Recht.
Sie gingen unter den Bäumen entlang die den gesamten Weg in Schatten hüllten und an den Bänken vorbei an denen bereits die Farbe absplitterte und das Holz morsch wurde, ganz zu schweigen davon das es still war und schön schattig waren sie allein.
Und das war das wichtigste.
Kaum hatten sie die volle Stadt verlassen griff Roxas nach Axels Hand, verflocht seine Finger mit denen des Älteren.
Drückte die Hand und rückte näher zu Axel.
Ihre Schultern berüchten sich von Zeit zu Zeit und keiner von beiden hielt es nötig etwas zu sagen.
Es war schön so.
Es dauerte nicht lange und sie kamen zu ihrem Platz.
Ihr Platz an dem sie sich schon oft miteinander getroffen hatten, gerade als sie begonnen hatten miteinander auszugehen und sich zu treffen hatten sie sich oft hier verabredet.
Die Wiese war nicht gross, denn in der Mitte trohnte ein mächtiger grosser Baum.
Der grösste im ganzen Park.
Immernoch schweigend setzen sie sich auf das etwas feuchte Gras. Lehnten sich gegen den Baum und genossen das Gefühl der Wärme die von der Hand des jeweils anderen ausging.
"Roxas?" flüsterte Axel,drehte seinen Kopf zu dem Blonden der weiterhin gen Himmel sah an dem die Wolken an ihnen vorbeizogen und die Sonne verdeckten.
"Bitte ...wie ist das passiert?" noch immer war Axels Stimme nicht mehr als ein Flüster.
Er hatte das Gefühl das es Roxas verschrecken würde wenn er lauter reden würde und wenn er flüsterte klang es irgendwie ....fürsorglicher.
Roxas seufzte schwer.
Er wollte es nicht sagen.
Er wollte es Axel nicht sage.
Er wollte es niemandem sagen.
"Axel....." erschöpft schloss Roxas die Augen.
Ihm war klar das sein Feund sich einfach nur sorgte und er freute sich darüber, nicht nur freuen, es erfüllte sein Herz mit einem unglaublich warmen Gefühl, zu wissen das Axel sich sorgte war so ein schönes Gefühl.
"Bitte Roxas ....ich liebe dich ...ich will dich nicht verlieren ..."hörte er die leise Stimme seines Freundes an seinem linken Ohr.
Heiss war sein Atem der ihm gegen den Hals schlug, die seine Haut zum Kribbeln brachte.
Zärtlich drückte Axel seine Lippen auf Roxas Wange.
Wollte ihm zeigen das er ihm alles erzählen konnte, ihm vertrauen konnte, sich auf ihn verlassen konnte, wollte ihm seine Liebe zeigen, wollte das Roxas begriff das Axel ihn einfach nur ganz und gar lieben, beschützen und glücklich machen wollte.
Sanft schlang er seinen Arme um den schmalen Körper seines Freundes.
"Erzähl es mir ...damit ich dich trösten kann." hauchte Axel.
Küsste Roxas Ohr, die samtig weiche Haut hinter seinem Ohr, seinen Hals.
"Ich ....kann nicht ....nicht jetzt, nicht heute ...verzeih ...aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt." kam es leise.
Das erste Mal das der Blonde nachgab.
Nicht viel, er öffnete sich nicht, aber er ging auf Axel ein.
Das war doch schon mehr als erwartet.
"Wirst dus mir erzählen, irgentwann?"
Roxas nickte
"Ja."
Langsam beugte der Rothaarige sich über seinen Freund,drückte ihn zu Boden und küsste ihn.
Ihre Augen schlossen sich als ihre Lippen sich trennten damit ihre Zungen sich willkommen heissen konnten.
Roxas Arme schlangen sich fest um den Körper der seinen so fest umschlossen hielt.
Axel würde ihn beschützen und dass zu wissen war ein wunderbar beruhigendes Gefühl.
Es kribbelte immernoch in Roxas Fingern wenn sie über Axels Nacken strichen, sich in seinen Haare versenkten und er bekam immernoch Gänsehaut von diesen süßen feuchten Lippen die ihn nicht mehr losliessen.
Und die Sonne die ihm ins Gesicht schien tat so gut ...
~~
Als die Sonne unterging liessen sie die Wiese und den Baum hinter sich, gingen den Weg entlanf auf dem die Schatten der Bäume tanzten, auf dem sich hinter ihnen ihre Siluetten erstreckten, Hand in Hand.
Die große Turmuhr auf dem Marktplatz die begann zu schlagen war bis an den Rand der Stadt zu hören, doch sie störten sich nicht daran, auch die Uhrzeit war egal.
Der Rest der Woche war schulfrei, irgendein offizieller Feiertag der eh keinen interssierte.
Sie schlenderten den Weg entlang und genossen es beieinander zu sein,
allein und in Ruhe.
"Sunshine?"
Augenblicklich wandte sich Roxas seinem Freund zu.
So hatte ihn Axel ihn lange nicht mehr genannt ...sicher seit ein paar Monaten nicht mehr ...seit Axel mehr von ihm wollte und er es ihm nicht gab...
Axel musste schmunzeln als er Roxas Reaktion sah.I
hm war klar dass es lange her war seitdem er zuletzt diesen Kosenamen für seinen kleinen Liebling gewählt hatte.
Und der leichte Rotschimmer der nun Roxas Wangen zierte rief in ihm den Wunsch wach ihn einfach nur in die Arme zu ziehn und zu Boden zu küssen.
So wie vorhin unter dem Baum ...nur noch mit mehr leidenschaft ...und etwas mehr....
"Was denn?" riss Roxas leise Stimme ihn aus seinen Gedanken.
Axel lächtelte.
Er war so süß, er so süß, so unschuldig, so lieblich, so zart, so ....so sein Ein und Alles.
"Ich würde Freitag Abend gern mit dir ausgehen ....ja? Ich ...würde dich gerne zum Essen einladen ...nur wenn du Lust hast natürlich!"
Axel wusste nicht weshalb er so unsicher war.
Es kam selten vor der irgentetwas oder irgentjemand ihn verunsicherte aber wenn es um Roxas ging ...er wäre wirklich verletzt wenn er nein sagen würde ...
"Wirklich?" Roxas konnte es nicht glauben.
Axel wollte mit ihm Essen gehen.
So wirklich Essen gehen. In ein Restaurant, nur sie beiden.
"Ja...wirklich." antwortet Axel grinsend und stubbelte mit der freien Hand durch das Haar des Kleineren, darauf bedacht nicht gegen dessen Blessur zu kommen um ihm nicht weh zu tun.
"Ich hab da schon ein schickes Restaurant im Auge...." gerade wollte Axel anfangen ihm vorzuschwärmen was er sich vorgestellt hatte als Roxas ihm ins Wort viel.
"Was schickes? Aber Axel , nichts was zu teuer ist,
bitte!"
Seufzend klopfte er Roxas auf die Schulter welcher ihn nur bittend ansah.
Wenn es ums Geld ging war Roxas empfindlich.
Roxas konnte nie viel Geld aufbringen.
Axel schon.
Und Axel wollte es auch nutzen um zusammen mit Roxas schöne Stunden zu verbringen.
Er wollte ihn doch einfach nur ausführen in ein schickes Restaurant!
Zugegeben.
Das Lokal das er im Sinn hatte war recht teuer.
Er war öfters mit seinen Eltern dort gewesen zu Geburtstagen oder anderen Festlichkeiten.
Und es würde Roxas gefallen. Ganz sicher.
Auch wenn der Blondschopf es nicht gern zugab, er mochte so etwas, wenn es schick war, wenn es exquisit war, etwas gehobeneres.
Und er hatte es auch verdient, der Meinung war jedenfalls Axel.
Und wenn er ihm damit eine Freude machen würde würde er es auch tun.
Zu selten bekam Roxas den Luxus den Axel des Öfteren genissen durfte, geniessen durfte weil seine Eltern eine Menge Geld besassen.
Wenn es darum geht ihm eine Freude zu machen akkzeptierte Axel Roxas falschen Stolz als Ausrede nicht.
"Nichts da! Ich will dich ausführen und es ist ja wohl meine Sache wohin! Ich hab dich eingeladen, ich bezahl,ich such aus wo. Und keine Widerrede,klar?" sagte Axel barsch und in einem Ton der einen Wiederspruch zulassen würde.
Abermals errötet nickte Roxas geschalgen.
"Zieh dir was schickes an, ja Honey?"
Mit hochrotem Kopf nickte Roxas abermals.
Axel war zufrieden mit sich.
Und Roxas war es auch.
Das spürte er an dem Griff um seine Hand welcher immer stärker wurde.
Die Sonne war bereits unter gegangen als sich ihre Wege trennten.
"Also ich hol dich dann Freitag Abend um 20 Uhr ab." sagte Axel als er sich zu Roxas hinunterbeugte um ihm einen Abschiedskuss zu geben.
"Ja." damit schlang Roxas die Arme um Axel Hals und küsste ihn so stürmisch wie einer der zahlreichen Küsse vor einige Stunden zuvor im Park.
Als er sich von dem Grösseren löste lag ein Lächeln auf seinen Lippen.
"Bis Morgen, schlaf gut. Ich liebe dich."
"Ja ...ich dich auch ...träume süß."
Axel blieb stehen bis er Roxas,noch einmal kurz winkend, um die Ecke biegen sah.
"Träume süß mein Engel ...."
~~
"Scheisse ist das warm ...." ächzte Demyx und wischte sich mit dem Handrücken über seine verschwitze Stirn.
Er hatte seine Sporttasche um die Schulter gehängt und quengelte seit er gemeinsam mit Axel die Sporthalle verlassen hatte herum und nörgelte dass es zu warm sei, dass das Training zu anstrengend gewesen sei und dass er in den Ferien keine Lust habe zu trainieren.
"Ich hab besseres verdient. Und dann auch noch morgens! So früh morgens ein Training abzuhalten das-"
"Demyx!" fuhr Axel schnaubend seinen besten Freund und Jammerlappen Nr.1 an.
"10Uhr ist nicht früh!"
"Ja aber jetz ist es schon 12! So spät! Der Tag schon fast vorbei!"
"Oh mein Gott, Demyx....."
"Waaaaaaaaaas?"
"Manchmal frag ich mich wie dus aus dem Kindergarten bis in die 13.Klasse geschafft hast."
"Tjaaaaa~ Hab mich hochgeschlafen." grinste Demyx.
Beinahe hätte Axel seine Cola die er gerade erst aus der Flasche in seinen Mund befördert hatte zurück in dieselbige geprustet.
"Ach komm, du hattest doch noch nie wen im Bett geschweige denn das du bei irgentwem im Bett warst!"
Das schien Demyx nicht auf sich sitzen lassen zu wollen.
Denn dieser war bereits dabei de Rothaarigen pikiert über dessen Frechheit an den Hals zu springen.
"Wer von uns beiden hier ist denn in einer festen Beziehung und trotzdem seit über einem Jahr totally sexless? He? He? He?"
Demyx wusste was er sagen musste damit er Axel dahin bekam wo er wollte.
Denn dieses Thema war tabu,sei denn Axel sprach es von allein ein.
Demyx hatte da wirklich einen der wirklich wenigen wunden Punkte erwischt.
"Lass Roxas da raus!"
"Nö!"
"Du kleiner-" gerade erhob Axel seine Faust um seine Bestürzung mit geballter Faust Ausdruck zu verleihen als sie von einer Stimme unterbrochen wurden.
"Hey Demyx!"
Verwirrt sah Axel sich um.
Hatte er jetzt etwa schon Wahrnehmungsstörungen?
Hörte er Stimmen wo garkeine waren?
Oh Gott!
Doch Demyx schien es nicht so zu gehen.
Dieser sah hinauf ....auf die Dachterasse des neuen Cafes das bald eröffnet werden sollte.
"Hey Zack, alles klar?"
Als Axel Demyx Blick folgte wusste er einen Moment lang nicht ob er sich kneifen sollte oder Demyx eine scheuern.
Seit. Wann. Kannte. Demyx. So. Heiße. Kerle?
Ausgenommen von ihm selbst natürlich.
Verschwitzes längeres rabenschwarzes Haar das hinter die Ohren gestrichen wurde und nur ein paar vorwitzige Strähnen hingen ihm ins geischt, klebten auf seiner Stirn ...diese Stirn auf der der Schweiss hinabperlte und glänzte ....
"Naja ...ziemlich heiss."
Dieses Grinsen.
Axel war ja nicht untreu aber ...aber ...
Und dabei dachte er immer alle Bauarbeiter wären mitte 40,Glatzköpfe und hatten Bierbäuche.
Mein Gott hatte er sich getäuscht.
"Was macht ihr gerade?" Demyx redete einfach fröhlich weiter, hatte er keine Augen?
Ach ne ....er war ja hetero...
"Wir verlegen gerade die letzen Platten hier auf der Terasse."
"Du schwitzt ganz schön"
"Ja was glaubst du denn bitte? Ich arbeite hier schliesslich, nicht wie du kleiner Abiturient, das hier ist noch richtige Arbeit. Wer ist eigentlich dein kleiner Freund da? Der da einen auf stummen Goldfisch macht." fragte Zack grinsend und schnappte sich eine Flasche Wasser die unmittelbar neben ihm stand und schraubte den Deckel ab.
"Ach ...das ist Axel..."
"Ah ...Axel also ...Ist er stumm oder was hindert ihm am sprechen?"
Axel selbst viel es garnicht auf das über ihn gesprochen wurde.
Zu abgelenkt war er von Zack.
Der gerade die Wasserflasche über sich hob und über sich ausschüttete.
Fasziniert beobachteten seine Augen wie das Wasser über seine Haare floss, seine Stirn, die geschlossenen Augen, in seinen Mund, über seine Lippen und von seinem Kinn hinab auf das weisse Muskelshirt tropften welches schon so verdammt eng sass das Axel jeden Bauchmuskel hatte sehen können.
"Ich bin nicht stumm ...ich halte es nur nicht für nötig etwas zu sagen wenn ihr euch doch gerade so hübsch unterhaltet." gab Axel cool und gelassen wie üblich zurück.
Nur weil gerade ein recht hübscher Kerl eine extra Show abzog liess er sich nicht dumm anmachen.
Nie und nimmer!
Auch wenn dieser recht hübsche Kerl gerade sein feuchtes Shirt über den Kopf zog,in die Ecke schmiss und seine feuchten Haare schüttelte ....
"Na wenn das so ist." grinste Zack.
"Bin Zack, haste sicher schon mitbekommen was?" besagter junger Mann lehnte sich ans Geländer und grinste die beiden an.
"Demyx, Demyx,dein Freund ist hübsch ..."
Waaaaaaaaaas?
Axel dachte er hörte nicht recht.
Demyx lachte nur.
"Vergiss es Zack, unser Axel hier hat nen süßen, kleinen Freund. Und das schon lange also Finger weg!" warnte Demyx witzelnd mit dem Finger wedelnd.
"Genau und ich hab auch nicht vor ihn gegen einen Plattenverleger mit Hang zur übertriebenen Selbstinzenierung einzutauschen!" fügte Axel hinzu.
Zack lachte.
Der Kerl war komisch ....
"Na dann. Okay ich muss dann weiter machen. Viel Spass noch. Und auf das es mit deinem Freund noch lange halten möge Axel!"
Der Schwarzhaarige winkte.
"Jop, bis dann." und mit diesen Worten verschwand Zack von der Terasse und Demyx setze sich in Bewegung.
Kaum waren sie um die nächste Strassenecke fand sich Demyx mit dem Rücken gegen die Wand gedrückt wieder einen mit weit aufgerissenen Augen und schockiert aussehenden Axel vor sich.
"Woher kennst du denn bitte DEN?"
"Äh ...." begann Demyx etwas eingeschüchtert "Ich ....hab ihn neulich getroffen ...als ich unter der Terasse lang gegangen bin hat er mir ausversehen Dreckwasser übern Kopf geschüttet. Das war vielleicht eklig ..."
Axel stutzte.
Das war ja schlimmer als jede blöde Hollywood-Romantik-Komödie.
"Demyx ...manchmal ist es schwer zu glauben das dir so ein scheiss wirklich passsiert..." kopfschüttelnd liess Axel seinen Gegenüber los und steckte die Hände in die Hosentasche.
"Ja ...und schwul ist er auch noch. Siehst du, ich lern ganz schön viele Leute kennen. Vielelicht hab ich mich ja doch hochgeschlafen?" stichelte der Blonde und piekste Axel unaufhörlich in die Seite bis dieser genervt mit dem Ellenbogen zurückstiess und nur ein heiteres Lachen erntete.
"Ja ja ist ja schon gut." gab Axel grummelnd von sich.
Der Kerl hatte ihn einen Goldfisch gennant ...Goldfisch!
Was bildete der sich ein???
Grummelnd ging Axel neben Demyx her der nach der Begegnung mit seinem höchst unseriösen Bekannten blendend gute Laune hatte.
Axel konnte es garnicht fassen das er so von dem Anblick eines entblössten Männerkörpers gefesselt war dass er keinen passenden Spruch parat hatte.
Wie peinlich, wie armselig.
Er wurde Zeit das Roxas und wieder ein wenig miteinander spielten ....
Oh ja es war ja schon viel zu lange her gewesen das er den Jüngeren hatte ausziehen können ...
Was würde er jetzt dafür geben über die weiche Haut von ihm zu streichen ....
Vielleicht mit ein paar Eiswürfeln über dessen Brust und Bauch fahren ....
Roxas reagierte so emfindlich auf Kälte ...
Axel fand es einfach nur erregend wie sich die kleinen rosigen Brustwarzen aufstellten sobald er mit dem Eis über sie fuhr ...
Wie Roxas dann immer leicht beschämt aufkeuchte ...
Mit den Hände vor seinem Gesicht rumweldete ....
Moment.
Roxas weldete nicht mit seinen Händen vor seinem Gesicht rum...
Was ....
"Hey Axel biste noch da?"
Oh ...Demyx.
Schade.
"Was?" knurrte Axel,sichtlich davon genervt bei seinen Tagträumereien unterbrochen geworden zu sein.
"Ich wollte fragen ob du Bock hast noch n bisschen mit zu mir zu kommen?" fragte Demyx und steckte sich ein Mikadostäbchen in den Mund welche er soeben aus seiner Sporttache herrausgefischt hatte.
"Hm...." Axel sah zum Himmel hinauf ...es war gutes Wetter ...die Cafes hatten sicher alle geöffnet.
"Nein ....ein andermal.Ich schau mal bei Roxas auf der Arbeit vorbei."
Demyx konnte ein Kichern nicht unterdrücken.
"Awwww wie süß jetzt kommt er seinen Süßen schon beim Arbeiten im Cafe besuchen."
"Jaja red du nur." winkte Axel wenig beeindruckt ab.
Dann lauerte er Roxas eben bei der Arbeit auf.
Er vermisste ihn eben.
Er würde ihn sonst nicht sehen bis zum Freitag Abend.
Denn Roxas hatte wie in allen anderen Ferien und längeren freien Tagen einen Ferienjob angenommen um die Haushaltskasse ein wenig aufzufüllen.
Und für diese paar Tage hatte er auch tatsächlich eine Stelle in dem Café gefunden in dem er schon in den letzen Ferien gejobbt hatte.
Die Bezahlung war nicht schlecht und deswegen auch eine sehr beliebte Anlaufstelle für alle die ihr Taschengeld ein wenig aufbessern wollten doch der Besitzer hatte schon ab der ersten Sekunde einen Narren an Roxas gefressen und ihm angeboten für diese paar Tage auszuhelfen.
Ein Angebot welches Roxas natürlich dankend angenommen hatte.
"Okay dann wünsch ich dir mal viel Spass noch ne? Ich geh dann nach Hause." sagte Demyx als sie an der großen Kreuzung angekommen die Demyx zur Linken nach Hause und Axel zur Rechten zu dem Café bringen würde in welchem Roxas arbeitete.
Nach einigen Minuten war auch schon das Café in Sicht.
Das große Schild mit dem leuchtenden Namenszug prangte über dem Eingang und mit bunter Kreide auf Tafeln geschriebene Angebote luden zum eintreten ein.
Doch Axel zog etwas viel leckeres und süßeres in das Café.
Eine kleine Glpcke kündigte sein Eintreten an auch wenn es im Geschnatter und fröhlichen Gelächter der Gäste total unterging.
Schnell lavierte Axel sich durch den Raum,an Leuten und kleinen Tischchen vorbei an die Theke.
Roxas hatte er noch nicht gesehen.
~~
Als Axel das Café wieder verliess war er verwirrt und besorgt.
Roxas war krank?
Aber gestern war er doch noch vollkommen gesund!
Axel wusste nicht recht was er davon halten sollte.
Roxas war so pflichtbewusst, er würde nie fehlen sei denn es war wirklich schlimm oder man fesselte ihn ans Bett damit er brav in diesem blieb.
Dann würde er wohl mal bei seinem Freund zu Hause vorbeigehen.
Schliesslich machte man das so.
Wenn der Freund krank war ging man zu ihm um bei ihm zu sein und ihn zu pflegen.
Das hatte Roxas schliesslich auch für ihn getan als er eine schwere Erkältung hatten und seine Eltern zu beschäftigt mit Geld verdienen waren als dass sie sich um ihn hätten kümmern können.
In der Zeit war Roxas immer bei ihm gewesen.
Und Roxas würde sich doch sicher über einen Besuch freuen.
Der Weg war nicht allzu lang.
Keine 20 Minuten zu Fuß und er stand wieder einmal vor dem Haus seines Freundes.
Im Hellen sah es noch runtergekommener aus aber so etwas wollte Axel garnicht erst denken.
Hier wohnte Roxas, dass hier war sein zu Hause, auch wenn es etwas ...naja ...Axel war eben anderes gewohnt.
Nervös ging er zur Tür dessen Schloss mit Sicherheit auch nicht mehr das intakteste war und drückte auf die Klingel.
Er würde gleich zum ersten Mal das Haus seines Freundes betreten.
Zum ersten Mal dessen Zimmer sehen.
Und er würde seinen Vater treffen.
Er hatte noch nie mit Roxas Vater gesprochen und alles was er wusste war das er anscheinend ein großes Problem mit Akohol hatte.
Axel wartete.
Und drückte nochmals auf die Klingel.
Diesmal schien es jemand gehört zu haben.
Denn er konnte schwere Schritte hören die zur Tür schlurften.
Und dann wurde sie geöffnet.
Und da war er nun.
Roxas Vater.
Und da stand Axel.
"Äh...."
Sehr intelligenter Anfang für eine Unterhaltung.
Und bestimmt ein unglaublich guter erster Eindruck vom Freund des Sohnes.
Doch so wie es schien war Roxas Vater eh nicht besonderes daran interessiert Axel kennen zu lernen.
Demonstrativ uninteressiert lehnte er ihm Türrahmen und sah Axel wartend an.
"Ja?"
Axel schluckte.
Mit Freundlichkeit schien Roxas Vater es wohl auch nicht zu haben.
Axel liess seinen Blick kurz über sein Gegenüber schweifen.
Ungefähr so gross wie er selbst.
Dunkelblondes Haar, viel dunkler als das seines Sohnes und auch sonst konnte er nicht viel von Roxas in dem Gesicht des Mannes ihm gegenüber erkennen.
Ausser die Augen.
Sie waren genauso blau wie die von Roxas.
Allerdings waren sie trübe und stumpf.
Nicht so glänzend wie die von Roxas.
"Ähm ...ja ...ich bin Axel. Roxas Freund." begann Axel.
Er wollte einfach nur schnell rein und zu Roxas.
Dieser Mann war ihm alles andere als sympathisch.
"Sein ...Freund?"
Roxas Vater sah so skeptisch aus?
Was war denn jetzt falsch?
"Ja ...seit einem Jahr schon ..."sagte Axel verwundert.
Noch verwunderter wurde er als die gelangweilte Miene vor ihm versteinerte und einen finsteren Ausdruck annahm.
"So so ..." er knirschte mit den Zähnen.
Axel schluckte.
Hatte er Roxas Vater denn irgentwie verärgert?
"Sei t...einem Jahr also?" fragte der Ältere noch einmal nach.
Seine Stimme klang angespannt und er musterte Axel ganz genau, so genau dass es ihm fast unangenehm war.
"Ja ...wir sind seit einem Jahr zusammen."
Stille.
Axel wusste nicht ob er auf eine Antwort warte sollte oder einfach weiter reden sollte.
Gerade hatte er sich dazu entschlossen darum zu bitten Roxas sehen zu dürfen als dessen Vater wieder die Stimme erhob.
Und Axel dachte bei der Kälte die sie ausstrahlte würder er gleich vom Fleck weg frieren.
"Roxas ist nicht da!"
Und damit schlug er die Tür zu.
Axel stand am selben Fleck wir noch vor 3 Minuten.
Mit einer dicken Holztüre vor der Nase.
Noch einmal zu klingeln schien im keine besonders gute Idee zu sein.
Langsam drehte er sich um.
Verliess das Grundstück.
Warf immer wieder besorgte Blicke zum Haus zurück bis er es nicht mehr sehen konnte.
Was war das denn gerade?
Er machte sich Sorgen um Roxas.
Gedankenversunken begab er sich auf den Weg nach Hause.
Axel hatte das Gefühl gerade einen gewaltigen Fehler gemacht zu haben .....
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Was fällt euch dazu ein?
mir Momentan nicht viel.
es ist nun 3:11
wens euch gefallen hat oder eher nicht oder irengentetwas spezielles noch anzumerken ist,eure Meinung etc. ---->teilts mir doch mit : kommi^^
lg
