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Beautiful Disaster

AkuRoku
von

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Streiten

so~

wer hätte es gedacht dass das nächste Kapitel so schnell fertig sein würde.

Ich nichtXD

Aber für Viii~ als Belohung fürs Üben tu ich ja alles *sigh*

here we go~
 


 

++++++++ Streiten
 

"Oh mein Gott, Roxas..."

Axel fiel es schwer auch nur halbwegs die Fassung zu wahren.

"Was...." seine Augen wussten garnicht wo sie zuerst hinsehen sollten.

Vorsichtig hob Axel die Hand und strich mit den Fingerspitzen vorsichtig über Roxas rechte Schläfe welche nicht mehr den leicht sonnengebräunten Teint hatte sondern eine ganz und gar scheusslich aussehende blau-violette Farbe.
 

Kaum hatten seine Fingerspitzen die in Mitleidenschaft gezogene Stelle berührt wich Roxas zurück, den Blick beschämt zur Seite gewandt.

Von Weitem war diese Blessur unmöglich zu erkennen, zu geschickt hatte Roxas seine Haare darüber gestylt, doch der Fahrtwind hatte ihm da wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.
 

Axel war sprachlos als er Roxas Kinn sanft packte und ihn damit zwang den Grösseren anzusehen.

Axel wagte es nicht mehr seinen Freund im Gesicht zu berühren.

Seine Unterlippe war aufgeplatz und man konnte erkennen wie sich langsam ein Schort bildete und trotzdem, seine Lippe war geschwollen und sein Kinn konnte einen dicken blauen Fleck aufweisen.
 

Anscheinend hatte Roxas genug der stummen Musterung, denn nun trat er einen Schritt zurück, löste sich von Axel und richtete sich im Fenster mit Hilfe seines Spiegelbildes die Haare, damit sie wieder seine Blessur bedeckten.
 

Aus seiner Starre erwacht schritt Axel auf Roxas zu und griff ihn fest am Handgelenk und wirbelte ihn zu sich herum.

"Sag mal hast du mir nicht irgentwas dazu zu sagen ???" schrie Axel.

Er war verwirrt und geschockt und fühlte sich schlecht, so schlecht weil er zuvor noch auf ihm rumgehackt hatte weil er zu spät kam.

Und nun stand sein Freund vor ihm und sah aus wie nach einer gewaltigen Prügelei!

Der Jüngere hatte ihm das zu erklären, sofort!
 

Roxas liess sich Zeit mit seiner Reaktion.

Anfangs stand er einfach nur regungslos da.

Er wirkte so ausgelaugt auf Axel.

Wie er da stand.

Mit hängenden Schultern, die Arme am Körper schlapp hinabhängend und es schien als hielt ihn nur Axels Griff um sein Handgelenk aufrecht.

Dann seufzte er.

"Ich bin gestürzt."

"Du bist gestürzt? Wie bist du bitte gestürzt das du SO aussiehst? Willst du mich verarschen???"

Axel merkte nicht wie sein Griff um Roxas schmales Handgelenk immer enger wurde und er lockerte ihn auch nicht als dieser mit seiner freien Hand versuchte Axels Hand zu lösen.
 

Wenn Axel eines hasste dann war es angelogen zu werden.

Es interessierte ihn dann auch nicht aus welchem Grund.

Log man ihn an war er sauer und derjenige konnte sich dann auf einen übelgelaunten Axel gefasst machen.

Und das war auch bei Roxas so, da machte Axel keine Ausnahme.

Besonders bei Roxas wurde er wütend.

Sie waren ein Paar, und da hatte er ihn nicht anzulügen, egal wegen was, sie hatten abgemacht dass sie sich alles erzählen würden und Roxas hielt es seit Beginn ihrer Beziehung nicht ein indem er ihm immer wieder Sachen verschwieg.

Aber damit konnte Axel leben.

Roxas schwieg nur, er lügte ihn wenigstens nicht an.
 

"Ja, ich bin gestürzt. Mit dem Skateboard!"

"Ach komm hör auf mich anzulügen! Du kannst sogar im Schlaf auf dem verdammten Teil fahren damit stürzt du nicht dermassen das SO etwas bei raus kommt!"

Roxas zuckte auf und sein Handgelenk schmerzte fürchterlich.

Hektischer als zuvor versuchte er Axels Hand von seinem Handgelenk zulösen.

Doch Axels Griff war fest wie Stahl, und wurde immer fester.
 

"Auf jedenfall habe ich vergessen gestern Abend noch den Müll rauszubringen und heute Morgen als ich den Müllwagen gehört habe ist es mir wieder eingefallen und ich bin schnell runergerannt um ihn rauszubringen und dann ist er mir der Müllsack mitten auf dem Gehweg aufgerissen und das war alles total chaotisch und dann bin ich nochmal kurz ins Bett gegangen und dann habe ich total verschlafen.

Und jetzt bin ich total zu spät gekommen und es tut mir echt sowas von Leid!"

Roxas kaute auf der unbeschädigten Seite seiner Unterlippe herum und sah erwartungsvoll zu seinem Freund auf.
 

Dieser liess ihn los und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Dann leg dich halt nicht wieder ins Bett wenn du weisst du musst eh noch mal aufstehen!"

Roxas war erleichtert.

Axel schien ihm wirklich zu glauben.

Und trotzdem war er stink sauer.

Verständlich.

Roxas selbst wäre von dieser blöden Ausrede auch nicht besänftigt gewesen.

Und Axel war jetzt einfach nur noch gekränkt.

Für ihn war es relativ egal wieso Roxas zu spät war.

Er war zu spät und das zählte.
 

"Ja. Okay. Jetzt ist es eh zu spät. Also, scheiss drauf, haben auch so gewonnen."

Roxas verstand den Wink und sah schuldbewusst zu Boden.

Axel hatte ihm einmal gesagt das er viel besser spielte wenn er wusste das er ihn anfeuerte und gerade heute war er nicht da.

Und Roxas wusste auch das Axel es abwertend gemeint hatte.

Axel brauchte ihn nicht um gut zu spielen.

Doch das war Roxas schon immer klar gewesen.

Axel brauchte ihn zu garnichts ...
 

Axel war es schon längst nicht mehr wichtig die Gründe zu hören mit denen sich Roxas entschuldigte.

Und so realisierte er auch garnicht erst das die Müllabfuhr erst letzte Woche da war.
 

Axel schulterte seine Sporttasche und steckte sich die Ohrstöpsel wieder in die Ohren als er an Roxas vorbei ging.

Er hatte nichts mehr zu sagen und Roxas anscheinend auch nicht.

Und Roxas würde ihm eh nicht verraten wie es zu diesem ...Unfall in seinem Gesicht kam.

Also beschloss Axel ihm die kalte Schulter zu zeigen und wieder nach Hause zu gehen.

Das er vielleicht nicht genügend nachfragte oder hartnäckig genug war kam ihm nie in den Sinn.
 

Keine Sekunde später wurde er schon von tiefen Bassklängen und harten Gitarrenklängen beschallt.

Dann zog ihn etwas am Ärmel.

Er drückte auf Pause und drehte sich um.

"Ist noch was?"
 

Alles an Axel strahlte Ablehnung aus.

Seine Körperhaltung war abweisend und provozierend.

Seine Miene war eisern und überlegen.

Seine Stimme war betont lässig und abfällig.

Und trotzdem gab sich Roxas einen Ruck.

Griff vorsichtig nach Axels Ärmel und hielt diesen fest als er sprach.

"Darf ich mit zu dir?"
 

Axel musste schon genauer hinhören um ihn zu verstehen.

Die ganze Zeit über hatte er laut geredet oder geschrien und nun redete Roxas so leise das er es beinahe nicht verstanden hätte.

Der Rothaarige musterte seinen Freund.

Dessen gesamte Erscheinung strahlte Demut aus.

Den hängenden Kopf, der nach unten gerichtete Blick, die Haare die ein Teil seines Gesichtes verdeckten.

Die hängenden Schultern.

Die zarte Hand die sich wie Rettung suchend in den Stoff seines Sweatshirts klammerte.

Und diese leise Stimme.
 

Hatte er sich verhört?

Hatte er etwas flehendes gehört?

Nein sicher nicht, Roxas flehte nicht, bat nie um etwas.
 

Diese Situation gab Axel das Gefühl von Macht.

Wie Roxas demütig und eingeschüchtert vor ihm stand.

Er wusste es war nicht richtig doch er kostete dieses Gefühl aus.
 

Langsam zog er sich die Stöpsel aus den Ohren und sah zu seinem Freund hinab.

Jetzt wollte er also wieder mit zu ihm?

Dachte Roxas etwa, alles tanzt nach seiner Nase?

Axel war nicht willens auf Abruf bereit zu sein.

Gestern hätte er mitkommen können,sie hätten noch einen gemütlichen restlichen Abend gehabt und Roxas wäre mit ihm mit zum Spiel gefahren und wäre garnicht erst zu spät gekommen.

Und wieder war er wütend.

Es hätte so schön sein können!

Der gestrige Abend, heute!

Roxas hatte es schön versaut.

Mit einem Ruck befreite er sich von Roxas´ Griff.
 

"Nein."

Axel fühlte einen kleinen Triumph als er sah wie Roxas sich auf die Lippe biss.

Wie er langsam Axels Ärmel losliess.

Den Arm sinken liess.

"Oh... .o-okay."
 

Aber aus irgenteinem Grund konnte er dieses Triumph Gefühl nicht geniessen.

Roxas bot gerade einen wirklich erbärmlichen Anblick.

Und das war etwas was Axel, egal wie sauer er auf seinen Freund war, nicht gerne sah.
 

"Meine Eltern kommen heute Nachmittag wieder und so ...erstmal auspacken und sowas da ist ja alles ein bisschen stressig. Und du kennst ja meiner Mutter ..."

Mit kühlen Blicken bedachte Axel seinen Freund.

Dieser umklammerte nun mit beiden Händen fest sein Skateboard.

Wagte es immernoch nicht dem Rothaarigen in die Augen zu sehen.
 

"Ja ....ja natürlich. Wie dumm von mir."

Axel schwieg und musterte weiterhin den Blonden vor sich der nun vor ihm stand.

Traurig, ja Roxas war traurig.

Das war Axel klar.

Er konnte immer sofort erkennen wenn Roxas traurig war. Auch wenn sein Freund immer stets darum bemüht war solche Gefühle hinter einem Lächeln zu verstecken.

Aber jetzt war es anders.

Roxas schenkte ihm nicht wie sonst in solchen Situationen ein falsches Lächeln sondern machte sich nicht einmal die Mühe sich nicht die Blösse zu geben.

Das wunderte Axel zunehmens.

Roxas war doch sehr darauf bedacht darauf zu achten wie er nach Aussen hin auftrat.

Immer damit Axel sich nicht sorgte oder sich Gedanken machte um ihn.

Doch nun ....vielleicht hatte der Kleinere einfach keine Kraft mehr dazu.

"Ähm ...richte ihnen schöne Grüsse aus ...ja?"

Axel nickte.

"Okay ...dann ...bye."
 

Und ohne seinen Freund noch mal anzusehen ging er an Axel vorbei, liess sein Skateboard auf den Boden nieder und verschwand.

Axel bewegte sich nicht vom Fleck.

Er konnte noch lange das Geräusch von Roxas´ Skateboard hören.

Seufzend steckte er sich die Ohrstöpsel wieder in die Ohren und drückte auf PLAY.

Und er drehte die Lautstärke hoch.
 

Hoch, hoch immer höher, bis zum Maximum.

Aber den Klang von Roxas enttäuschter trauriger Stimme konnte er damit nicht vertreiben.
 

Langsam machte er sich auf den Weg zum Parkplatz wo das Auto seiner Eltern stand mit welchem er zur Halle gefahren war.

Seine Eltern selbst hatten den Firmenwagen seines Vaters benutzt und somit hatte Axel das Familienauto zur Verfügung.

Er war erschöpft.

Nicht von dem Spiel.

Viel mehr von der Begegnung mit Roxas.

Von dem Gespräch.

Aber was sollte er denn machen?

Als er zu Hause parkte war die Auffahrt leer.

Gut.

Seine Eltern waren also noch nicht da.

Erleichtert das er wenigstens noch etwas Ruhe vor seiner Mutter hatte liess er die Sporttasche im Flur stehen und liess sich aufs Sofa fallen.
 


 

Mit den Händen in den Hosentaschen fuhr Roxas durch die Innenstadt.

Die Fussgängerzone war nicht gerade voll.

Im Gegenteil.

Nur wenige Leute huschten von einem Geschäft in das andere, die Regenschirme stets fest umklammernd.

Es hatte angefangen zu nieseln. Und trotzdem holten alle ihre Regenschirme raus.

Albern dachte Roxas.

Es regnete doch nicht, es nieselte nur.

Von diesem bisschen Wasser sollte man sich doch nicht stören lassen und den Schirm auspacken.

Doch Roxas war der Einzige ohne Schirm.

Der Einzige der sich nicht in die Länden flüchtete die sich an den Strassen aneinander reihten.

Er fuhr einfach nur.
 

Die flach geteerte Strasse war perfekt zum Skaten.

Erst vor einem Jahr hatten sie die Strasse von dem schrecklichen, so fand Roxas, Kopfteinpflaster befreit und seit dem war die Innenstadt einer Roxas´ Lieblingsorte zum skaten.
 

Nur leider bekam er selten die Chance dazu denn mit hunderten von Passanten und shoppenden, schnatternden Mädchen liess sich schlecht auch nur einen Meter fahren.

Doch nun war die Strasse vollkommen leer.

Auch die Regenschirmhalter waren verschwunden.

Roxas sah zum Himmel hinauf.

Oh ....es regnete.
 

Dicke Tropfen vielen auf Roxas Gesicht, liefen seine Wangen hinab, seinen Hals und verschwanden im Kragen seiner Weste.

Er blieb stehen.

Er liebte den Regen.

Der Regen spülte alles Schmutzige und Schlechte fort.

Er schloss die Augen.

Das kühle Wasser das auf sein demoliertes Gesicht fiel tat so gut.

Es störte ihn auch nicht das er bald pitschnass war.

Es war nicht kalt, er würde also auch nicht, bis auf die Knochen durchnässt wie er bald sein würde, frieren.

Kein Mensch war mehr auf der Strasse.

Nur er.

Er ganz allein.

Niemand der ihn störte.
 

Roxas zuckte zusammen.

Die Turmuhr schlug 15Uhr.

Roxas seufzte.

So früh noch?

Es kam ihm wie etliche Stunden vor die er bereits durch die Strassen fuhr.

Seit dem Gespräch mit Axel.

Roxas öffnete die Augen.

Das Trübe grau des Himmels war deprimierend.

Und er fühlte sich allein.
 

Und so langsam schwanden seine Kräfte.

Seine Beine waren schwer, seine Füsse wollten ihn nicht mehr auf dem Skateboard halten und er wollte einfach nur noch nach Hause.

In sein Bett und diesen schrecklichen Tag vergessen.

Doch das konnte er nicht, er konnte sich noch nicht zu Hause blicken lassen, sein Vater wäre dann nur noch mehr verärgert.

Seufzend stieg er wieder auf sein Skateboard.

Ein paar Stunden würde er noch rumkriegen müssen.

Bis es dunkel war.

Bis sein Vater eh nichts mehr mitbekam.
 

Langsam rollte er die seicht nach unten abgehende Strasse entlang.

Der Regen der vor ihm auf den Asphalt prasselte machte es nicht unbedingt leichter um die Kurven zu fahren.

Und die warmen Tränen die aus seinen Augen quollen liessen seine Sicht verschwimmen ...
 


 

(flashback)
 

Noch immer konnte er die weichen Lippen Axels auf seiner Wange spüren.

Auch wenn es nur ein Kuss auf die Wange war, er wusste was diese Geste zu bedeuten hatte und es zauberte ihm ein kleines wenn auch schwachsen Lächeln auf die Lippen.

Welches verschwand als er ins Haus hinein trat.

Sein Vater stand ihm gegenüber.

Und er sah nicht so aus als würde er Roxas in den Arm nehmen wollen.
 

"Roxas!"

Der Blonde zuckte zusammen.

Er kannte diesen Ton.

Sein Blick viel auf die Flasche in der Hand seines Vaters.

Sie war fast leer ...

"Was war das?"

Roxas erschrak.

Hatte er es gesehen?

Hatte sein Vater es gesehen?

Den Kuss?

Diesen einfachen simplen Kuss?

"ROXAS!"

Ein Klirren.
 

Mit vor Schreck geweiteten Augen sah er zu wie sein Vater die Flasche zu Boden geschmettert hatte.

Das würde er so schnell wie möglich beseitigen müssen bevor sein Vater sich noch verletzte ....

"Es ...es ist nichts Vater. Wirklich."

Kläglich Roxas, erbärmlich, schalt er sich selbst in Gedanken.

Doch er wusste einfach nicht was er sagen sollten.

Wusste nicht welche Worte die richtigen waren.

Wusste nicht was seinen Vater beruhigen könnte.
 

"ICH HABS GESEHEN! ER HAT DICH AUF DIE WANGE GEKÜSST!"

Abermals zuckte Roxas zusammen als er von seinem Vater an die Wand gedrängt wurde.

Er wagte es nicht aufzusehen, seinem Vater ins Gesicht zu sehen.
 

Er konnte den Alkohol riechen der mit Sicherheit seit geraumer Zeit den Weg in den Körper seines Gegenüber gefunden hatte.

Und es wiederte ihn an.

Ihm wurde schlecht, die Luft wurde dünn.

Er wäre gern hoch in sein Zimmer gerannt, hätte die Tür verschlossen und sich tief unter seiner Bettdecke versteckt, so wie er es früher oft gemacht hatte.

Doch die starken Arme seines Vaters die sich links und rechts von seinem Kopf an der Wand abstützen hinderten Roxas daran.
 

"Was wagst du es mich anzulügen! DU KLEINE SCHWUCHTEL!"

Roxas bekam Angst.

Ihm wurde schwindelig, tausend Gedanken auf einmal rasten durch seinen Kopf.

Sollte er ehrlich sein?

Sollte er etwas erfinden?

Sollte er versuchen ihm zu erklären das er nun mal so war?

Sollte er ihm von Axel erzählen?

Sollte er versuchen ihm weis zu machen er habe sich verguckt?

Sollte er-

"Nein. Nein das stimmt nicht. Vater, bitte das stimmt nicht!"

Verzweifelt drückte sich Roxas enger an die Wand.

Aber sein Vater kam immer näher.
 

"Und der Kerl? Dieser Rotschopf da ...Ist das dein Freund? IST DAS DEIN FREUND HAB ICH GEFRAGT?"

Roxas war schlecht. Gott dieser Geruch von Alkohol ...er liess ihn schwummrig im Kopf werden und sein Magen rebellierte, er wollte sich übergeben, er brauchte frische Luft aber er konnte nicht.
 

"Nein Vater, ich-"

Er kam nicht weiter als sein Vater ausholte.

Die Übelkeit in Roxas Magen war für einen Moment vergessen als er einen unglaublichen Schmerz in seiner Wangen explodieren fühlte.

Es war heiss, es tat weh, er hatte das Gefühl als würde sich seine Haut von seinem Gesicht lösen.

Wie aus Reflex drückte Roxas seine Handfläche auf seine Wangen auf der zuvor noch die seines Vaters aufgeklatscht war.

Roxas rieb seine Wange und sah ängstlich auf.

Egal was er sagen würde, seinem Vater war es egal.

Vermutlich verstand er nicht mal die Hälfte von dem was er sagte, wenn er überhaupt wahrnahm das er etwas sagte.

"MEIN SOHN IST EINE SCHEISS SCHWUCHTEL!"
 

Roxas konnte nicht früh genug reagieren, sonst wäre er ausgewichen.

Der Schmerz übermannte ihn völlig und liess ihn zu Boden sinken.

Es pochte an seiner Schläfe.

Alles vor seinen Augen wurde unklar und verschwamm, er wusste garnicht genau was geschehen war als er merkte wie er am Kragen gepackt wurde und wieder auf seine Füsse gezogen wurde.

Sein Kopf pochte, ihm war schlecht, sein Kopf ...er tat so weh.

Und doch schüttelte er schwach den Kopf.

Er musste ihn beruhigen, er musste seinen Vater beruhigen.
 

"Du verstehst da etwas falsch, er ist nicht mein Freund, ich bin nicht schwul."

Die nächste Ohrfeige traf ihn so hart das er mit dem Kopf gegen die Wand schlug.

Sein armer Kopf.

Wenn er gedacht hatte es könne nicht mehr schlimmer kommen hatter er sich geirrt.

Und irgentetwas lief an seinem Kinn hinab.

Es war so warm ...

Dieses Gefühl war so eklig ...so bekannt.

Seine Lippe ...er hatte das Gefühl sie war taub.
 

"Nur weil deine Mutter dich nicht an der Backe haben wollte hab ich jetzt eine verdammte Schwuchtel am Hals!"

Sein Vater liess ihn los und trat einen Schritt zurück.

Erleichtert liess Roxas sich an der Wand hinabrutschen und schloss die Augen.

Die Dunkelheit tat seinem Kopf gut.

Und er sah nichts mehr verschwommen.

Nur noch schwarz.
 

"Bitte Vater. Es stimmt nicht."

"Ach!" kam es aus der Küche.

Dort war er also.

Mit grosser Mühe öffnete Roxas seine Augen.

Sah nun dass das was sein Kinn hinab lief Blut war.

Vorsichtig tastete er nach seiner Lippe.

Sie war aufgeplatz.

Sein Shirt konnte er wohl wegschmeissen ...

Sein Vater kam wieder aus er Küche.

Eine Flasche Whisky in der Hand.

Roxas sah einfach nur stumm zu wie sein Vater die Flaschenöffnung an den Muns setze und trank.
 

"Sie zu das du mir aus den Augen kommst."

Schnell rappelte sich Roxas auf uns stütze sich einen Moment an der Wand ab als seine Sicht ins Wackeln gerat und seine Beine drohten einzuknicken.

Dann eilte er schnell an seinem Vater vorbei.

Zur Treppe.

In sein Zimmer.

Zu seinem Bett, wo er sich tief unter der Decke vergraben würde.
 

"UND WAG ES NICHT MIR MORGEN UNTER DIE AUGEN ZU KOMMEN!" rief sein Vater ihm hinterher bevor er wieder ins Wohnzimmer schlurfte.

Leise schloss Roxas die Zimmertür hinter sich.

Nein, er würde ihm morgen sicher nicht unter die Augen treten.

Aber wann sollte er die Scherben beseitigen?

Morgen ....morgen früh bevor sein Vater wach wurde.

Vor Axels Spiel.
 

(flashback ende)
 


 

Die 18 Uhr Nachrichten hatten gerade angefangen als Axel ein Auto vorfahren hörte.

Seufzend erhob er sich und schlurfte zur Tür.

Als er im offenen Rahmen stand beobachtete wie seine Eltern schnell ihre Gepäck aus dem Kofferraum holten und zur Tür eilten.

Es regnete.

Schon eine ganze Weile.

Seinen Eltern Platz machend begab er sich zurück ins Wohnzimmer wo er sich wieder auf das Sofa legte.
 

"Hallo mein Schatz." kam seine Mutter angestöckelt in ihren 12 cm Absatz Stöckelschühchen und drückte ihr mit ihrem rotgeschminkten Mund einen Kuss auf die Wange.

Axel verzog das Gesicht.

Wie er das hasste.

Er wollte nicht von seiner Mutter geküsst werden, schon garnicht mit Lippenstift.
 

"Und wie wars?" fragte Axel gelangweilt und schaltete den Fernseher aus.

"Ach schön das du fragst! Es war wirklich sehr schön, du hättest mitkommen sollen!"

"Hm ....ne danke ..." antwortete Axel gelangweilt und folgte seiner Mutter die sich im Flur die Schuhe auszog und begrüsste seinen Vater der so eben aus der Küche kam.

"Ich hab Kaffee aufgesetzt Schatz. Hallo mein Sohn. Sag,hast du das Auto benutzt?"

"Hi Dad ....hm? Ja ...hab ich ..." verwundert über diese Fragen sah Axel seinen Vater an.
 

Seine Eltern hatten ihm doch erlaubt den Wagen zu nehmen.

Doch anstatt einer weitern Frage kam nichts mehr.

Was sollte dass denn?

Deswegen fügte Axel erklärender Weise noch hinzu :" Ich bin heute morgen damit zum Spiel gefahren."

Axels Vater nickte.

Das war für ihn anscheinend Antwort genug.

Das er damit noch zu Roxas gefahren war musste er im Beisein seiner Mutter nicht unbedingt erzählen.
 

"War Roxas da?" kam es spitz vom Flurfenster.

Axel drehte sich um.

Da stand seine Mutter und fummelte an den Gardinen rum.

Verdammt ...diese beschissenen Gardinen!

"Ähm ...ja ...ja er war gestern Mittag hier..."

Mit strengem Blick sah seine Mutter ihn an.

Axel seufzte auf.

Nicht schon wieder ....
 

"Du weisst das ich den Jungen nicht mag und du weisst das ich es nicht mag wenn er hier ist besonders wenn ich nicht da bin."

"Und genauso weisst du das wir zusammen sind und das ich ihn liebe. Und ich hab kein Wort vor eurer Abreise gehört das er nicht kommen dürfte."

"Hey ihr beiden, streitet euch doch nicht wieder sofort." versuchte Axels Vater zu schlichten doch bei den beiden Hitzköpfen die Axel und seine Mutter nun mal waren war das einfacher als gesagt,also beinahe unmöglich.

Und ausserdem war dies ein Thema was nie genügend genug zur Aussprache kommen würde.

Axels Mutter würde immer wieder biestige Bemerkungen machen und immer wieder würde Axel wütend werden und seinen Freund verteidigen.

Niemand hatte so über Axel zu reden.

Niemand ausser ihm selbst vielelicht.
 

"Ja, weil ich dir vertraue und weil ich der Meinung bin du weisst was sich gehört!" vorwurfsvoll wurde Axel gemustert.

Die Hände des Rotschopfs ballten sich zu Fäusten.

Oh ja er wusste ganz genau was seine Mutter damit sagen wollte.
 

"Ich. Bin. Schwul. Und das wird sich nicht ändern. Und was soll der Mist von wegen was sich gehört? Heisst das etwa Heten benehmen sich besser oder was?"

Ohne es zu merken war Axel laut geworden.

"Rede nicht in so einem Ton mit deiner Mutter!" kam es von seinem Vater.

Axel hatte das Gefühl gleich durchzudrehen.

Sag mal waren denn alle in diesem Haus ausser ihm total verrückt?
 

"Aber es ist doch so! Sie soll endlich aufhören ihrer tollen Hetero -Happy -Family Traumvorstellung nachzutrauern. Die wird nicht eintreffen! Ich werd nicht irgentein Mädchen heiraten und dann ganz glücklich werden!"

Axels Stimme tropfte nur vor Ironie und mit Genugtuung nahm er den wütenden Gesichtsausdruck auf dem Gesicht seiner Mutter war.

Sein Vater seufzte.

Immerhin war sein Dad noch einsichtiger als seine Mutter.
 

"Axel, ich weiss, aber-"

"Wenn ich jemanden heirate dann ist es Roxas, klar!"

Wütend und verletzt darüber das seine Mutter immer wieder solche Diskussionen anfing begab er sich zur Treppe.

"Ach und noch was: schöne Grüsse von Roxas!"
 

Er trampelte extra laut die Treppenstufen hinauf und den Flur entlang.

Das war vielelicht kindisch aber es war ihm egal.

Sowas von scheiss egal!

Frustriert schmiss er sich auf sein Bett.

Axel machte seinen Eltern nie Ärger, hatte ihnen noch nie irgentwie Ärger bereitet.

Und wie dankten sie ihm das?

Indem sie Axel ständig dazu brachten sich und seine Beziehung verteidigen zu müssen.
 

Grummelnd stand er auf und ging ins Bad.

Dort machte er sich bettfertig.

Natürlich war es noch viel zu früh zum schlafen.

Aber es war einfach gemütlicher in Pyjamas auf dem Bett zu liegen.
 

Der Tag war doch echt scheisse gelaufen.

Bis auf die Tatsache das sie das Spiel gewonnen hatten aber das vermochte Axel auch nicht zu guter Laune zu verhelfen.
 

Ächzend drehte sich Axel auf die Seite, griff unter sein Bett und holte ein kleines Fotoalbum hervor das er gemeinsam mit Roxas an ihrem Halbjährigen angefertigt hatte.

Roxas hatte darauf bestanden.

Axel hatte ihn dafür getriezt und aufgezogen, ob Roxas ständig solche Sehnsucht nach ihm hatte das er ein Fotoalbum mit ihm brauchte.

Doch Axel war sich sicher das er selbst viel öfter dieses Album hervorholte als sein kleiner blonder Freund.
 

Gedankenverloren blätterte er eine Seite nach der anderen um.

Plötzlich plagte ihn ein schlechtes Gewissen.

Sein kleiner, süßer, unschuldiger Roxas.

Er war zu hart zu ihm gewesen.

Es war offensichtlich gewesen das es ihm nicht gut ging und Axel hatte alles nur noch schlimmer gemacht.

Es tat ihm so Leid.

Und Roxas´ Gesicht.

Es sah so verdammt schmerzhaft aus.

Und das mit dem Skateboard war doch auch gelogen.

Seufzend legte er das Album beiseite.

Und Axel hatte nicht mal nachgebort.

Er war ein lausiger Freund.

Das letzte.

Anstatt wie ein kleines Kind beleidigt zu sein hätte er sich um seinen Freund kümmern sollen.
 

Kurzerhand angelte Axel sein Handy vom Nachttisch und wählte Roxas Nummer.

Er musste ihn sprechen.

Einfach seine Stimme hören.

Sich bei ihm entschuldigen.

Axel wartete.

Und wartete.

Keiner ging ran.

Axel drückte auf den roten Hörer.
 

"Komisch ..." murmelte er als er das Handy wieder beiseite legte.

Normalerweise war Roxas immer erreichbar.

War etwas passiert?

Morgen würde er mit ihm reden.

Auf jedenfall.

Er würde sich versichern das es ihm gut ging.

Das es Roxas gut ging und das er wusste wie Leid Axel sein heutiges Verhalten tat.

Und noch bevor die Sonne vollständig untergegangen war schlief Axel ein.
 

++++++++++++ ende
 

so.

Wars scheisse?wars umwerfend?wars okay?

ach...wie findet ihr die Szene zwischen Roxy und dem unglaublich liebevollen Herrn Papa?

ich persönlich bin absolut garnicht damit zufrieden...

lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shadow
2009-07-09T22:02:19+00:00 10.07.2009 00:02
...hallo?
sind wir hier im zirkus?
kann man als einfacher schwarzleser nicht einfach ein 4. kapitel erwarten?
Nein?
oh.

D: ...

naja wo ich schon (ausnahmsweise,fühl dich geehrt, meine liebe)
was schreibe kann ich auch kritik und sowas bringen ...


hmm ich fands geil dass axel so wundervoll "böse" zu Roxas ist
-der Dramatische Ukeflair kommt nur gut rüber wenn die gründe fürs drama nicht so weit hergeholt sind~

verdammt süßen schreibstil hast du da übrigens~
wie niedlich verletzlich du roxas immer beschreibst..
man hat alle zwei minuten das bedürfnis ihm durch die haare zu streichen... ûu

oo...

wollt ich nicht kritisieren?
ah...
...uhm...
...nnnnnggggh....
*retarded moment*
uh. mir fällt nichts ein.

geile fanfiction,
wenn auch teilweise ein klein wenig zu emo...

Auf gehts. lad ein neues kapi hoch.
Von:  Niji-san
2009-07-03T18:59:16+00:00 03.07.2009 20:59
Sehr schönes kapi...hm~axel ist wirklich ein kleine rhitzkopf aber da spasst zu ihm und du bringst es gut rüber..und seine mutter kann ich mir auch gut vorstellen...das flashback fand ichübrigens super..sowa sähnliches hab ich mir schon irgendwie gedacht
Von:  kill-me
2009-07-02T23:24:09+00:00 03.07.2009 01:24
armes kleines Roxy ó,ò
also!
ich hab echt das gefühl ich muss mal in die Geschichte kommen und Axel in den Hintern treten muss >,<
*oder zumindest den Flashback zeigen sollte!
>,<
Von: abgemeldet
2009-07-02T20:02:38+00:00 02.07.2009 22:02
okay, ich glaub, ich muss auch mal ein Kommi zu deiner FF schreiben ^^
die FF gefällt mir immer besser, das letzte Kapitel fand ich richtig super ^.^ dein Schreibstil gefällt mir auch gut, von dem Pairing mal ganz zu schweigen <3 *love*
das wurde zwar schon geschrieben, aber vor allem hat mir Axels kleine sadistische Ader gefallen *.*
>Diese Situation gab Axel das Gefühl von Macht.
Wie Roxas demütig und eingeschüchtert vor ihm stand.
Er wusste es war nicht richtig doch er kostete dieses Gefühl aus.<
seit der Stelle hatte ich ein Dauergrinsen... na ja, bis Roxas Vater... >.>

also, nochmal dickes Lob an dich, die FF ist super ^.^ freu mich schon auf das nächste Kappi.
Grüßis, dark-lily

Von: abgemeldet
2009-07-01T13:07:27+00:00 01.07.2009 15:07
<_< HEY! ich mache gerne ramensprengende kommis also schnautze! -3-

yaaaaaah leute MIR könnt ihr danken das es so schnell weiter ging >D
*sklaventreiber* wuhaha xD yay! aww!!!
*_____*
*ausbruch der freude*
|D~
...*drop*
*hüstel*
*gerade hinsetz*
so.
sollte mal ne angemessene schreibweise anwenden u____û
und nicht immer nur rumkreischen und alles anfangirlen.... >D'

*sich räusper*
Uff..o_o
also n langes kapi
vorallem wars viel zum ausdrucken >D'
und leider viel zu schnell durchgelesen *schnief*
T_______T
gemeinheit...!
SCHREIB WEITER!! >D

hmm... zum kapi was soll ich sagen?
Ich fands interessant wies weiter ging auch wenn das ja vorhersehbar war das i-rgendwas mit seinem dad war ._.
der is so böse... allerdings musste ich bei dem dialog bzw. flashback mit roxy und seinem alki-vati >D' vorallem bei der aussage:

>> "MEIN SOHN IST EINE SCHEISS SCHWUCHTEL!" <<

die ganze zeit über grinsen... DX frag mich ned wieso... xD'
*krank im kopf*
ich mach wieder ne tolle liste was ich gut fand und was nech 8D
sehr gut gefallen hat mir:

[x] das drama >D aww armes roxy~
[x] Axel, arschiger arschkrapfen~ >D is kla neh?
[x] diese beschreibungen:
[ ... Axel brauchte ihn nicht um gut zu spielen.
Doch das war Roxas schon immer klar gewesen.
Axel brauchte ihn zu garnichts ... ]

so traurig T____T

[ ... Diese Situation gab Axel das Gefühl von Macht.
Wie Roxas demütig und eingeschüchtert vor ihm stand.
Er wusste es war nicht richtig doch er kostete dieses Gefühl aus. ...]

wahhhh~ so böse +______+ *anluv*

[x] Roxas Vati

>> "MEIN SOHN IST EINE SCHEISS SCHWUCHTEL!" <<

blöder alki >DDDD

[x] Axels Mum~ Gardienenfimmel... erinnert mich an meine mum >D'
[x] sein dad >D deine dads sind immer so einsichtig... warscheinlich alle selbst schwul >D' *hüstel*
[x] die stimmung in der FF T_______T so sad...
[x] roxas und sein skateboard *o*
[x] ähm... *erinnerungsvermögen lässt nach* xD'
[x] das roxy nicht an sein Handy geht... °______°
[x] es is so spannend!!!!!!!!!!!!!!!

mach so schnell wie möglich weiter ich freu mich jetzt schon drauf weisste ja~
*gierig nach der story is*
*________*
beeilung beeilung <3
ich liebe sie so sehr *___*
noch ne frage wie viele kapis sind denn so in etwa geplant? +.,+
UND noch was... fällt mir grad ein...das nächste kapi..
hrhrhrhr~
*fg*
omg! >D ich freu mich schon so auf *spoiler*
*mund zu halt*
*still durch die gegend hüpf*
>DD~
Von:  Ree
2009-07-01T11:14:16+00:00 01.07.2009 13:14
erstee xD
nya
also ich fand das kappi toll *_*
und auch das du so schnell das nächste kappi hochgeladen hast
find ich super :D
armes kleines Roxi von seinem vater geschlagen
gemein nur weil er schwul ist
ich hoffe das Axel ihm hilft !!!
arme roxi ;_;
aber ich find das du einen tollen schreibstyl hast
alsooooo schoen (und schnell )
weiter so machen:D
lg Reen-chan


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