- Flashback -
Mein Name ist Elisa Maza, Tochter einer Afrikanerin und eines Indianers und
natürlich Polizistin in New York City.
Seit einigen Jahren habe ich neue Freunde, ziemlich abgefahrene Freunde
würde man sagen.
Es sind keine Menschen, sondern Gargoyles. Tagsüber sind sie aus Stein,
nachts erwachen sie zum leben und beschützen genau wie ich die Stadt und
die Menschen.
Doch am Anfang wollte niemand verstehen, das diese Wesen nur helfen wollen,
alle hatten Angst vor ihnen und jagten sie teilweise auch aus diesem
Grunde.
Im Laufe eines Jahres, in dem die Gargoyles versucht hatten, die Menschen
New Yorks von ihren Absichten zu überzeugen, spitzte sich die Lage immer
mehr zu.
Viele Menschen hatten einfach nur Angst und Panik, wenn sie die Gargoyles
sahen. Man war kurz davor sie wie Tiere einzusperren.
Aber nachdem die Gargoyles einen vollbesetzten Zug vor dem Absturz in eine
tiefe Schlucht gerettet hatten, begannen die Menschen in New York endlich
zu verstehen, das diese uralten Wesen niemanden Schaden, sondern die
Bedürftigen beschützen würden. Seitdem war es ruhiger geworden. Die
Hammerorganisation, die für den beinahe gelungen Zugabsturz verantwortlich
war, hatte sich versprengt, da ihr Anführer im Gefängnis saß, Demona und
Mac Beth regten sich schon lange nicht mehr, der letzte Gargoylejäger blieb
ebenfalls verschwunden. Andere Feinde verhielten sich ruhig. Insgesamt ist
die Zeit seit damals, immerhin 2 Jahre, relativ ruhig gewesen.
Doch es gab trotzdem immer wieder Zwischenfälle, die mich und die Gargoyles
auf Trapp hielten.
New York wird niemals zur Ruhe kommen, denn es gab immer ruhige Zeiten und
wieder Härtere.
Ich nenne eine solch ruhige Phase, die Ruhe vor dem Sturm.
Und ich glaube diese Phase wird bald enden, sehr bald.