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Schicksalhafte Begegnungen

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Sklaverei

SCHICKSALHAFTE BEGEGNUNGEN
 

TEIL 9
 

Auf Vegeta-sei wusste man natürlich von der Ankunft. Bereits mehrere Stunden zuvor hatte man über Funk bescheid gegeben.

Der König der Saiyajins wartete mit einigen Soldaten vor dem Raumschiff. Hoffentlich hatten sie auch an die Sklaven gedacht. Die Saiyajins, die sie bekommen sollen, würden sonst ziemlich sauer sein. Immerhin hatten sie das Königshaus gut dafür bezahlt...

Die Luke des Schiffes öffnete sich und Vegeta war der erste, der heraustrat. Er blickte sofort zu seinem Vater. Er ging auf ihn zu und verneigte sich kurz. Er war zwar sein Vater, aber Respekt hatte er allemal vor ihm.

Nach und nach traten auch die anderen Saiyajins nach draußen und verneigten sich, ebenso wie Vegeta, kurz vor ihrem König. "Ich hörte schon über Funk, dass ihr erfolgreich wart. Wie sieht's aus? Habt ihr an die Sklaven gedacht?" "Natürlich Vater... Zwanzig Sklaven, wie du wolltest." "Gut. Bringt die Sklaven dann in den Thronsaal. Ich will mir alle mal ansehen. Ihr kommt gleich mit." Gehorsam folgten die Saiyajins König Vegeta.

Die anderen Soldaten begaben sich in der Zwischenzeit in das Raumschiff und holten die Sklaven aus dem großen Raum, wo sie 4 lange Wochen eingesperrt waren. Auch Chichi wurde geholt. Nur Bulma nicht. Vegeta hatte bereits einem der Soldaten gesagt, dass sie seine Sklavin ist und erst auch den anderen in den Thronsaal gebracht werden sollte.

Zügigen Schrittes gingen die Saiyajins und der König in den Thronsaal. Dieser ging nach vorn und setzte sich auf den Thron. Irgendwann würde auch Vegeta dort oben sitzen...

Die riesige Tür zum Saal wurde geöffnet und herein traten die Saiyajins mit den Sklaven. "Jeder von euch tritt der Reihe nach einzeln nach vorn und nennt seinen Namen und sein Alter."

Kakarott, seine beiden Brüder und Nappa hatten die Sklaven nur kurz gesehen. Jetzt würden sie sie endlich richtig betrachten können.

Zuerst waren die Männer dran. Es waren deutlich mehr Frauen. Insgesamt waren es 15 Frauen und 5 Männer. Die Saiyajins, die die Sklaven bestellt hatten wollten lieber Frauen als Männer haben. Der erste trat nun nach vorn. "Mein Name ist Sakataki. Ich bin 26 Jahre." "Ich heiße Hizuki und bin 28." Ich bin Migiwa und bin 25." "Mein Name ist Eiji. Ich bin 26 Jahre alt." Der letzte war Rook. Er wollte nichts sagen, doch die Angst um Bulma war einfach stärker. "Ich heiße Rook und bin 24." Nun waren die Frauen an der Reihe. Chichi war die erste. "Ich bin Chichi und bin 21." "Ich heiße Alia und bin 24." Ich heiße Kira und bin 22." "Mein Name ist Kyoko und ich bin 26." "Ich heiße Rose und bin 28." "Ich bin Sakura und 20 Jahre." "Ich heiße Kim und bin 24." " Mein Name ist Naru. Ich bin 22." "Ich bin Rain und bin 21." "Mein Name ist Helen und ich bin 22." "Ich bin Kagari und bin 25." "Mein Name ist Lifa und ich bin 21." "Ich heiße Noriko und bin 24." "Ich heiße Ryoko und bin 23."

Damit waren die Vorstellungen beendet. Der König blickte nun noch mal auf alle und sagte dann, dass jeder ab jetzt dass tun müsse, was die Saiyajins ihnen sagen. "Holt die Saiyajins, die diese Sklaven bekommen." Schon flitzten ein paar Saiyajins nach draußen. "Das sind aber nur 19 Sklaven... Wo ist der letzte?" "Das wirst du noch sehen Vater."

Die Soldaten kamen mit einigen anderen Saiyajins zurück. "Hier sind die Sklaven. Sucht euch euren aus." "Danke, Majestät." Die Soldaten schauten sich jeden genau an. Unter ihnen war auch Bardock, der Vater von Kakarott, Radditz und Tales. Kakarott ging zu seinem Vater. "Na mein Sohn... Wie war die Reise? Welchen Sklaven sollen wir nehmen?" Kakarott deutete auf ein junges Mädchen mit schwarzen Haaren. "Die da? Na gut. Warum nicht?" Kakarott war froh, dass Chichi nicht zu irgendwelchen anderen Saiyajins musste. Wenn sie in seinem Haus leben würde, könnte er sie im Auge behalten. "Majestät... Ich hätte gern diese Sklavin." Er deutete mit der Hand auf Chichi. "So sei es. Du kannst sie gleich mitnehmen." "Danke." Bardock verneigte sich vor dem König und ging dann auf Chichi zu. "Ab heute wirst du bei uns wohnen und arbeiten." Chichi erkannte die Ähnlichkeit zu Kakarott. Er musste wohl sein Vater oder ein anderer Verwandter sein. Sie nickte, stand auf und verließ mit ihm den Thronsaal. Bardock's Söhne gingen gleich hinterher und waren damit auch aus dem Thronsaal verschwunden. Miyabi ging zu ihrem Bruder. Jetzt müsste sie ihn fragen. "Vegeta?" "Was ist?" "Kann der eine nicht irgendwie hier im Schloss arbeiten?" "Welcher? Etwa der, der dir auf der Erde schon so gut gefallen hat? Frag Vater!" Miyabi schlich zu ihrem Vater. "Vater? Kann der blauhaarige namens Rook nicht hier im Schloss arbeiten? Bitte..." "Warum? Magst ihn wohl, was? Wir haben genug Diener im Schloss..." "Er könnte doch mein Privatdiener werden..." "Nein! Ende der Diskussion." Miyabi stiegen kleine Tränen in die Augen. Sonst bekam sie auch immer das, was sie wollte. Es war gemein. Sie rannte traurig und wütend aus dem Thronsaal. Vegeta hatte das kommen sehen. Er hatte schon Glück, das sein Vater es wenigstens ihm erlaubte, eine Dienerin zu haben. Er sagte immer, er müsse sich schon mal vorbereiten. Wenn er später König ist, wird er auch nur eine Dienerin haben. Und zwar nur eine, die er sich auch selbst ausgesucht hat.

Die Saiyajins hatten sich ihre Sklaven ausgesucht und gingen alle nacheinander aus dem Thronsaal.

"Jetzt zeige ich dir meine Sklavin und Dienerin, Vater." "Mal schauen, ob du Geschmack hast..." Vegeta nickte zu einem der Soldaten und dieser verschwand und brachte kurze Zeit später eine junge blauhaarige Frau mit.

"Ist das deine Dienerin? Nun, ich muss sagen sie ist ganz hübsch. Wie heißt sie?" "Sie heißt Bulma und ist 22. Das habe ich von den anderen Sklaven erfahren." "Nun gut... Meinetwegen kannst du sie haben. Macht ihr ein Zimmer zurecht! Sie wird ab heute hier im Schloss wohnen." "Danke, Vater." Der Soldat mit Bulma im Schlepptau und Vegeta verließen nun alle den Saal. König Vegeta war zufrieden. Sie hatte gute Sklaven mitgebracht. Und der Planet würde schon bald einen neuen Besitzer haben...

Vegeta suchte Miyabi's Zimmer auf. Er wollte mit ihr reden. Sie so traurig zu sehen, dass gefiel ihm nicht.

Das Schloss war riesig. Die Gänge unendlich lang. Doch der Prinz wusste, wo er hingehen musste. Schnell stand er vor dem Zimmer seiner kleinen Schwester. Ohne zu klopfen öffnete er leise die Tür.

Miyabi lag auf ihrem riesigen Bett und weinte. Sie tat ihm in diesem Moment leid. Schon oft "verliebte" sie sich in irgendwelche Männer, doch geweint hatte sie wegen keinem. Bisher...

Vegeta schloss die Tür und setzte sich zu ihr aufs Bett. "Nun hör schon auf zu weinen. Die Welt geht doch nicht unter." Mit trauriger Stimme antwortete sie ihm. "Vater ist so gemein..." "Brauchst du irgendwas?" "Nein..." "Red doch einfach mal mit diesem Weib. Sie ist, glaube ich, seine Schwester." "Wirklich? Aber mit mir wird sie sicher nicht reden. So, wie du sie behandelt hast..." "Ich werde mich bessern..." "Ich geh nachher mal zu ihr." Vegeta stand dann langsam auf und verließ das Zimmer seiner Schwester.

Unterdessen in einem kleinen Haus in der Stadt...

"Cauli... Wir sind wieder da!" Schnell kam Bardock's Frau die Treppe runter. "Wie schön. Du hast gleich Radditz, Tales und Kakarott mitgebracht. Und ist das unsere Sklavin?" "Ja... Sie heißt Chichi." Cauli war sofort hellauf begeistert von ihr. "Hallo, Chichi. Ich hoffe, dir wird es bei uns gefallen. Du wirst keine großen Arbeiten verrichten müssen. Ich brauche einfach nur ein bisschen Hilfe beim sauber machen und kochen..." Chichi konnte es nicht fassen. Diese Frau redete wie ein Wasserfall. Die Männer hatten sich schon alle verzogen. Sie wussten anscheinend, was für ein Sprachtalent diese Frau hatte...
 

ENDE TEIL 9



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