Zum Inhalt der Seite

Schicksalhafte Begegnungen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ankunft der Saiyajins

SCHICKSALHAFTE BEGEGNUNGEN
 

TEIL 6
 

Über ihnen befand sich plötzlich ein riesiger schwarzer Schatten. Keiner der anwesenden Leute wusste, was es war. Plötzlich schrie jemand. "Nichts wie weg hier!" Ohne auch nur nachzudenken, folgten die anderen Menschen dieser Aufforderung. Auch Bulma, Chichi und Rook versuchten sich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Keiner wusste, wie es jetzt weiter gehen würde.
 

Das Raumschiff setzte nun in diesem Augenblick sanft auf dem Boden auf. Die Triebwerke wurden komplett ausgeschalten. Für einen Moment war es ja nun noch absolut ruhig. Doch dann öffnete sich die Luke des geheimnisvollen, fremden Objekts. Heraus kamen fünf ziemlich muskulöse Männer. Sie alle trugen irgendwelche komischen Anzüge. Einer

von ihnen trug desweiteren noch einen dunkelroten Umhang und er hatte ein seltsames Zeichen auf der linken Brust.

"Sieht ja hier ganz nett aus.", bemerkte ein ziemlich großgewachsener mit einer Glatze. Der kleinste von ihnen, dessen Frisur komisch nach oben stand ergriff nun das Wort. "Dann wollen wir mal..." Doch weiter kam er nicht, da in diesem Moment eine junge Frau aus dem Raumschiff herauskam. "Ach... Ist das schön hier... Müssen wir diesen Planeten wirklich zerstören?" Sie wurde anschließend von teils fassungslosen Blicken geradezu durchbohrt.

"Warum haben wir sie mitgenommen...?"

Vegeta wurde das allerdings zu bunt. "Radditz, Tales... Ihr werdet Richtung Norden fliegen und die dortige Bevölkerung auslöschen. Kakarott, du fliegst Richtung Westen. Nappa in Richtung Osten und Miyabi und ich werden hier mal sauber machen. Sollte es irgendetwas geben, den anderen dann über die Scouter bescheid sagen. Dann in spätestens 1 Stunde wieder hier. Ach, und um die Sklaven werden ich und Miyabi uns kümmern." Alle nickten zur Bestätigung und flogen in die einzelnen Himmelsrichtungen davon.

"Dann mal los, Schwesterchen. Beweis mir mal, dass du kämpfen kannst." "Mit Vergnügen..." Miyabi schoss einen Ki-Ball in eine größere Gruppe von Menschen ab, sofort waren mindestens zwanzig tot. "Na, also... Geht doch..." Vegeta war mit seiner Schwester einigermaßen zufrieden. Beide schossen immer und immer wieder und die Menschen wurden immer weniger. Bei den übrigen Saiyajins verlief es genauso.

Vom All aus, konnte man deutlich sehen, welche Kraft diese Wesen besaßen. Immer wieder zuckte und blitzte es.

"Miyabi, es reicht! Lass uns erst mal ein paar Sklaven holen. Nicht mehr wie zwanzig. Verstanden?" Beide gingen nun langsam in das Zentrum der verwüsteten und in Flammen stehenden Westlichen Hauptstadt. Vegeta und Miyabi blickten sich um und plötzlich blieb Vegeta's Blick an einer Tiefgarage hängen. Er spürte doch eindeutig einige Auras. Sie scheinen sich doch tatsächlich vor ihnen verstecken zu wollen. Er deutete mit der Hand auf den Eingang der Tiefgarage und Miyabi folgte ihm.

Im innern der Tiefgarage befanden sich noch ca. 30 Personen. Unter ihnen auch Bulma, Chichi und Rook. "Was sollen wir denn jetzt machen?" "Ich hab Angst..." "Ich will nicht sterben..." Solche und ähnliche Aussagen waren im Flüsterton vernehmbar. "Seid mal still... Ich glaube, ich höre Schritte..." Wenn das diese Wesen sind, dann wäre es jetzt sicherlich aus mit ihnen.

Plötzlich hörten sie eine Explosion. Sie hatten jetzt kein Versteck mehr. Denn die Wand, hinter der sie sich versteckt hatten, war jetzt nur noch ein Häufchen Schutt.

"Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass ihr euch vor uns verstecken könntet..." Die beiden Geschwister lachten nun laut heraus. "Mal sehen, wer eignet sich denn als Sklave?..."

Miyabi und ihr Bruder suchten sich von diesen Personen zwanzig aus.

"So, den Rest von euch können wir nicht gebrauchen..." Vegeta richtete seine Handfläche nach oben und nur wenige Sekunden später gab es nur noch diese zwanzig Menschen.

Eine Person, die davon so geschockt war, dass mit ansehen zu müssen, ging auf Vegeta zu und schrie ihn an. "Ihr Schweine! Ihr habt sie wohl nicht mehr alle? Was wollt ihr eigentlich?" Diese Person war keine geringere als Bulma. Vegeta konnte nur lachen.

"Mutig, mutig. Dass du dich mit mir anlegst... Weißt du was?... Du gefällst mir..."

Er zog sie zu sich heran und küsste sie brutal auf die Lippen.

Rook wurde das zuviel. "Lasst sofort meine Schwester in Ruhe! Sonst könnt ihr was erleben!"

"Noch ein Irrer... Dieser Planet ist wirklich lustig." Diesmal war es Miyabi, die einen Ki-Ball abschoss,... Und zwar genau auf Rook... "So, damit wäre der erst mal ruhig. Ich rufe schnell über Scouter ein paar Soldaten aus dem Raumschiff... Die sollen die erst mal verfrachten..." Miyabi hatte den Ki-Ball aber richtig dosiert, sodass Rook nur bewusstlos war. Vegeta hatte aber in der Zwischenzeit ganz andere Pläne...

"Miyabi... Sieh dir die Gegend noch ein bisschen an, ob auch alle Menschen vernichtet sind... Ich kümmere sich solange um dieses vorlaute Ding..."

Miyabi grinste und ging nach draußen. Sie wusste, was ihr Bruder im Schilde führte. Ihr begegneten noch die Soldaten, die die Gefangenen ins Schiff bringen sollten. Nachdem alle nach draußen gegangen waren bzw. gebracht wurden, widmete sich Vegeta wieder Bulma.

"So, dann werde ich dir jetzt mal zeigen, wie man sich mir gegenüber zu verhalten hat..." Bulma bekam es mit der Angst zu tun. Er würde das doch jetzt nicht wirklich tun... Oder? Zuzutrauen wäre es ihm allemal. Er hat vor ihren Augen ja auch zahlreiche Menschenleben auf einmal ausgelöscht... Doch sie wurde schnell wieder aus ihren Gedanken gerissen, da er sie unsanft hinter sich herzog. In einem abgelegenen Teil der Tiefgarage drückte er sie gegen die Betonwand. Der blauhaarigen stiegen Tränen in die Augen. "Bitte... Nicht..."

"Jetzt hast du wohl auf einmal Angst? Vorhin warst du doch noch so mutig... Hat dich dieser Mut etwa verlassen?" "Bitte... Ich tue alles, was du willst..." "Das musst du nicht tun... Ich kriege sowieso alles, was ich will..."

Er fing an, sie zu küssen und dabei rückte er immer näher an sie heran. Bulma hatte Angst, riesige Angst. Ihr Bruder würde ihr jetzt nicht helfen können... Niemand würde ihr jetzt helfen können... Wieso musste sie auch so eine verdammt große Klappe haben? Hätte sie nicht einfach still sein können? Nein, denn sie ist ja die Mutige...

Tränen flossen ihre Wangen herunter. Sie konnte und wollte nicht glauben, was in diesem Moment mit ihr geschah... Diese verdammte Hilflosigkeit... Wieso gerade sie? Und noch dazu, wieso ausgerechnet dieser brutale Kerl? Sie wollte sich wehren, sie wollte schreien... Doch das alles konnte sie nicht. Er war zu stark.

Und sie war zu schwach...

Nach weniger als einer halben Stunde war es dann vorbei. Sie konnte und wollte jetzt nicht mehr...

"War ja gar nicht mal so übel. Ich werde dich zu meiner privaten Sklavin machen. Du kannst dich freuen..."

Sie nahm einfach nichts mehr so richtig war. Sie hatte ihr Studium beendet und wollte sich jetzt einen Freund suchen. Doch was war nun?... Wie lange würde sie brauchen, bis sie das verkraftet haben würde?... Würde sie vielleicht nie mehr darüber hinwegkommen? Weiter nachdenken konnte sie nicht, da sie in die Realität zurückgeholt wurde. "Steh endlich auf! Oder soll ich hier versauern?" Sie konnte doch wirklich nicht mehr. Was wollte er ihr denn noch antun? Vegeta wurde es zu bunt. Er nahm ihre Hände und zog sie mit sich. Ob sie wollte oder nicht. Sie würde auf Vegeta-sei nur ihm gehören...
 

ENDE TEIL 6



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück