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The golden Eyes

Das Phantom der Oper
von

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Prolog

Prolog:
 

Verträumt sieht der maskierter Mann aus dem Fenster in den schönen Nachthimmel von Mazenderan. Er ist in einen schwarzen Umhang gehüllt. Hinter seiner schwarzen Maske leuchten verführerisch, dämonische Augen, die verleiten in ihnen zu versinken. – Ist es ein Segen oder ein Fluch?
 

Der Maskierte wird als „der Zauberer“ und „Engel des Todes“ betitelt, dessen Namen er auch zu Recht trägt. In ganz Persien ist er für seine Taten bekannt, sodass dieser von den Menschen gefürchtet und gehasst wird. Der Spiegelsaal ist die schrecklichste Folterkammer in diesem Reich und dient zur Unterhaltung der Khanum, die Mutter des Schahs, „der Schatten Gottes“.

Es war ein Geschenk Ihres mörderischen Todesengels, der somit in ihrer Gunst weiter stieg. Niemand würde es wagen gegen ihn aufzubegehren, denn dies hieße, dass man sich gegen „Sie“ aufbegehren würde. Auch wenn dies nicht der Fall wäre, ist niemand im Stande ihm ein Haar zu krümmen.

Dieses unheilvolle Wesen hatte schon mehr als oft in der Spiegelkammer bewiesen, durch verschieden Methoden, seine Opfer zu beseitigen, um zugleich die Langeweile der Khanum zu befriedigen.

Seine Bewegungen elegant, präzise und geräuschlos, wie die einer Katze, verwirrte seine Kontrahenten, bevor er zum plötzlichen Angriff übergeht. Zauberstücke der Illusionen, die zu einem quälenden Ende führen oder sein Geschick mit dem Punjab-Lasso, mit dem er gezielt seine Gegner die Luft zum Atmen bishin zum Tode nimmt, machte aus ihm eine Legende.
 

„Doch warum trägt er eine Maske?“

Bevor dieser Mann nach Persien kam, machte in Europa die Runde von einem Ungetüm, welches man als „des Teufels Sohn“ oder „der lebende Leichnam“ bezeichnete.

Dem Gerüchten der Konkubinen im Harem zu folge, soll dieser Mensch das Gesicht einer Leiche tragen. Ungleichmäßige Lippen sowie Augen, dessen Augenhöhlen tief eingesunken sind. Eine Haut wie Pergament und ein gähnendes Loch, wo eine Nase hätte sein müssen, entstellen sein Anglitz. Noch grausamer an allem ist, das ein Teil seiner Schädeldecke offen liegt und nur mit dünner Haut und blauen Äderchen überdeckt ist, welche er mit seinen pechschwarzen Haaren zu bedecken versucht.

Letztendlich stellte sich heraus, dass dieses „Es“, das Leben einer blutrünstigen Bestie führt und welcher man auf keinen Fall den Rücken zukehren sollte.

Doch ist diese Ding wirklich so blutrünstig und bösartig, wie es vorgibt? Oder gibt es andere Beweggründe warum es sich so verhält?
 

...
 

Lange in den Nachthimmel blickend, wendet sich der maskierte Mann um und lässt sich gemütlich in seine Sitzkissen, in der linken Ecke neben dem Fenster, nieder. Er streckte sich genüßlich und legt seinen Kopf in den Nacken. In seinem Blick war ein Hauch von Wehmut, bevor er die Augen schloss und ihm ein lautes Seufzen aus dem Mund schlich.

„Wann wird das alles ein Ende haben?“

Mit einem Kopfschütteln stand er auf und ging in seinem Zimmer, welches der Boden mit vielen dicken, roten Teppichen ausgelegt war, auf und ab. Seine Räumlichkeiten waren äußerst edel gehalten. Schöne, dunkle Schränke zierten sein Reich. Das Bett war übergroß, mit roten Samtkissen ausgestattet. Das Bad bestand aus Marmor. Inmitte diesem stand eine silberne, schön verzierte Badewanne.

Nach langem hin- und herwandern, blieb der Maskierte stehen.
 

„Die Khanum muss wirklich Spaß haben mich wie Ihr Spielzeug zu behandeln...“
 

Langsam ging er Richtung Bett und ließ sich auf den Rücken in die Kissen fallen.

„Sie wird es noch bitter bereuen so mit mir umzugehen...“ murmelte er, sein Blick an die Decke gerichtet. Währenddessen breitet er seine Arme aus und sein Blick wandelt sich in eine Mischung aus Trauer und Verzweiflung. Er schließt die Augen und gibt sich seinen Gedanken hin, bis einige Erinnerungsfetzen ihn sitzend auf das Bett hochtrieben.
 

„Schau! Schau dich an, du verdammtes Monster! Erkennst du jetzt endlich warum ich dich nicht lieben kann!?! DU bist an Allem schuld! Nur DU allein... Ich wünschte, du wärst tot...“
 

Für einen Augenblick keuchte er wie verrückt und unter seiner Maske bildeten sich kleine Schweißperlen.

„Warum gerade jetzt? ...Verdammt noch mal!!!“

Der Mann schmieß sich seitlich wieder auf das große Bett und versuchte seine Gedankenwege zu ordnen.

„ Ich muss die Sache so schnell wie möglich beenden...“ flüsterte er leise bevor er seine gelben Augen, mit einem leicht dunklen Stich des Unheils in ihnen, wieder schloss...
 


 


 


 

So, dass wär erst mal der Anfang! ^^

Ich hoffe es hat eure Neugier geweckt zum Weiterlesen. Würde mich über ein paar Reviews freuen. Seit aber nicht so hart mit eurem Urteil, ja? Ist schließlich meine erste Fanfiction über das Phantom der Oper... ( schnell verstecken will)
 

Lg Levi



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