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cheeky doll

von

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WiLl

Nach langer, langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Ich weiß es hat lange gedauert aber ich konnt mich einfach nicht dazu aufraffen weiter zu schreiben ûu

Ich werd wieder versuchen die Kapitel schneller fertig zu schreiben.

Noch ein Danke an die Kommischreiber und Favonehmer und viel Spaß beim lesen.
 

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Geschockt weiteten sich seine Augen. Ein blonder Haarschopf, ein weißer Pulli mit roter Aufschrift und blasse - fast weiße - Haut. Das konnte doch nicht sein? Verlor er jetzt etwa den Verstand?

Es war die Puppe! Die, die er vorhin kaputt gemacht hatte.

Und nun? Nun umarmte sie ihn. Sie war lebensgroß und kein einziger Riss zierte die blasse, weich aussehende Haut.

Wie erstarrt stand er da. Er wollte sich bewegen, doch sein Körper rührte sich nicht einen Millimeter.

Die Puppe lächelte ihn breit an, fast so, als könnte sie kein Wässerchen trüben.

Nach Sekunden, die Reita jedoch, wie Stunden vorkamen kehrte wieder Leben in seine erstarrten Glieder.

Sich aus der Umarmung reißend stolperte er ein paar Schritte zurück und betrachtete die Puppe genauer, welche ihn nun verwundert ansah.

"Ist etwas Aki? Du guckst, als wäre ich ein Geist.", kam es belustigt von dem kleineren Blonden, der den Anderen erneut anlächelte.

Reitas Augen wurden noch ein Stück größer. "D-du lebst?!", kam es geschockt von ihm.
 

~†~
 

Kleine Puppe...

Spiel das Spiel.

Spiel es, wie du willst...

Solange du willst...
 

~†~
 

Der fröhliche Gesichtsausdruck wich einem empörten und er stemmte die Hände in die Seiten. "Sollte ich es etwa nicht?", ein Hauch Traurigkeit, sowie Enttäuschung schwangen in seiner Stimme mit und er trat zwei Schritte auf den Größeren zu.

'Das ist bestimmt nur ein schlechter Traum! Gleich wach ich auf!', dachte Reita, kniff sich aber dennoch in den Arm.

Sich auf die Unterlippe beißend unterdrückte er den Schmerzenslaut, bevor sich seine Augen erneut geschockt weiteten. Kein Traum. Es tat weh. Aber das konnte doch nicht die Realität sein. So etwas konnte doch gar nicht wahr sein.

"D-du bist d-doch kein Mensch...", kam es gestottert über Reitas Lippen.

"Aber Aki-chan... natürlich bin ich ein Mensch.", meinte er und erneut erschien ein Lächeln auf den Lippen des kleinen Blonden und er verringerte den letzten Abstand zwischen ihnen und kniete sich vor Reita, der mit der ganzen Situation vollkommen überfordert war und immer noch hoffte, dass es bloß ein schlechter Traum war. Gerade, als er die Hand nach Reita ausstrecken wollte sprang dieser ruckartig auf. Dadurch wurde diesem erst für einige Sekunden schwindelig und anschließend schwarz vor Augen. Das Letzte, was er noch wahrnahm, bevor er auf den flauschigen Teppichboden fiel war, wie der Andere seinen Namen rief.
 

~†~
 

Schwerfällig öffnete er seine Augen und kniff sie auch sofort wieder zu, da ihn das Licht der Deckenlampe blendete. Ihm war heiß. Fast so, als würde sein Körper verbrennen. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Erschrocken keuchte er auf, als er etwas kaltes und nasses auf seiner Stirn spürte. Erneut öffnete er seine Augen - diesmal vorsichtiger. Zunächst war seine Sicht trüb und verschwommen, was sich aber nach ein paar Sekunden besserte.

Wo war er?

Und was war passiert?

Leicht drehte er seinen Kopf zur Seite und sah eine Wand, welche mit Postern von diversen Bands behangen war. Außerdem stand an der Wand ein Schreibtisch auf dem ein heilloses Chaos herrschte und auf dem Boden lagen einige Kleidungsstücke verteilt. Sein Zimmer also.

"Du bist wach!", vernahm er eine erfreute Stimme, in der dennoch ein besorgter Unterton mitschwang und im nächsten Moment schob sich ein Gesicht mit großen, braunen Kulleraugen in sein Blickfeld.

Die Puppe...
 

~†~
 

Kleine kindische Puppe...

Dein Spielzeug...

Kümmer dich darum.

Lass es nicht kaputt gehen, so wie es dich kaputt gehen gelassen hat.
 

~†~
 

Reita wollte etwas sagen, doch sein Hals war so trocken, dass er keinen Ton heraus brachte, weshalb er seinen Mund öffnete und dann wieder schloss. Dies ließ ihn, wie einen Fisch auf dem trockenen aussehen.

Der Kleinere sah ihn mit einem nachdenklichen Gesichtausdruck an.

"Hm~ hast du hunger?"

Verneinend schüttelte er den Kopf.

"Durst?"

Ein Nicken.

"Ich hol dir was!", damit sprang der kleine Blondschopf auf und verlies das Zimmer.

Er verstand es nicht. Wieso war diese Puppe auf einmal ein... Mensch? Und wieso half sie ihm? Wusste sie nicht, dass er sie eigentlich hasste und sie vorhin doch eigentlich kaputt gemacht hatte?

Und schon war der Blondschopf verschwunden. Mühselig setzte Reita sich auf, ließ sich aber sofort ächzend zurück in die Kissen sinken, da ihm schwummrig geworden war. Seine Augen kniff er zusammen, da sich alles um ihn herum drehte.

Sein Kopf brummte. Zudem schwirrten ihm viele Fragen durch den Kopf und auf keine wusste er eine Antwort.

Was war vorhin passiert?

Wieso lebte die Puppe plötzlich und wieso half sie ihm?

Fragen über Fragen und keine einzige Antwort.

Insgeheim hoffte er immer noch, dass es bloß ein Traum war. Auch wenn tief in ihm drin ihm etwas sagte, dass es nicht so war. Doch das ignorierte er.

Leise wurde die Tür aufgeschoben und mit schnellen - fast lautlosen - Schritten huschte der Kleine zu ihm und hielt ihm ein Glas Wasser hin.

Reita stütze sich auf dem Ellebogen ab und nahm schweigend das Glas. Vorsichtig trank er einige schlucke und wurde dabei von dem Kleineren beobachtet, der sich anscheinend jede seiner Bewegungen einprägen wollte.

Reita stellte das Glas beiseite und sah den Anderen mit einem undefinierbarem Blick an und schwieg eine ganze Weile.

"Wie heißt du?"

"Ruki, aber das weißt du doch."

"Warum lebst du plötzlich?"

"Aber Aki... ich hab doch schon immer gelebt."

Ruki legte den Kopf leicht schief und sah in besorgt an. Fragte sich wahrscheinlich auch warum Reita ihm all diese Fragen stellte.

Tief ein- und ausatmend schloss Reita die Augen. Dieser Ruki wollte ihm anscheinend weiß machen, dass sie sich kannten. Was sie auch gewissermaßen taten. Nur wusste der Andere anscheinend nicht, dass er eigentlich eine Puppe war und dachte, dass sie wohl so etwas wie 'Freunde' waren.

Die Augen wieder öffnend, fixierte er den Anderen.

"Jetzt hör mir mal gut zu Kleiner... ich habe absolut keine Ahnung wer du bist und ich wäre ehrlich gesagt froh, wenn du aus meinem Leben verschwinden würdest!"

Er sprach ruhig, doch sein Blick war kalt.
 

~†~
 

Kleine arme Puppe...

Du wirst enttäuscht...

Dein Spiel läuft nicht, wie du es willst...
 

~†~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  InspiredOfMusic
2010-08-29T13:24:01+00:00 29.08.2010 15:24
Ich bin gerade auf diese FF gestoßen und finde sie total toll. Ich hoffe, es geht bald weiter.. ich bin schon ganz gespannt.. :I
Von: abgemeldet
2010-08-19T10:28:21+00:00 19.08.2010 12:28
ich finde es toll, dass es weitergeht^^
ich mag diese ff alleine schon wegen dem grundgedanken, aus einer puppe einen menschen zu machen... auch wenn ich puppen nicht sonderlich mag < O <
dennoch gefällt es mir und du schreibst gerade die passagen, die nur ruki betreffen, also die puppe, so schön angedeutet, dass man wissen will, was da eigentlich los ist und wie das passieren konnte^^

eine kleine sache nur... vielleicht sind die kapitel etwas zu kurz > - <
aber ich freuem ich trotzdem auf das hoffentlich nächste kapitel :3

lg
キラ


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