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American Vampire

von

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Goldbraun

Ich hatte keine Ahnung, was ich erwartet hatte, vielleicht ein triumphierendes und zugleich hämisches Grinsen oder vielleicht ein feindseliges Knurren.

Aber das hatte ich nicht erwartet.

Der Mann, der mir gegenüber stand, näher als ich vermutet hatte, lächelte freundlich und ein gewisser Stolz lag auf seinem Gesicht.

Er war groß und schlank, weder schlaksig noch muskulös, einfach nur schlank.

Sein blondes Haar war ordentlich gescheitelt und der dunkle Anzug hatte eine zeitlose Eleganz.

Seine gesamte Erscheinung war beeindruckend, "alte Schule" hätte meine Großmutter dazu gesagt. Sie hatte Unrecht. Er war nicht von der alten Schule, sondern von der ganz alten.

Mit leichten, eleganten Bewegungen schritt er auf mich zu, nahm mein Hand in seine und hauchte einen Kuss auf ihren Rücken.

Er sah auf und das Lächeln lag nach wie vor auf seinem Gesicht.

Seine Augen waren das Einprägsamste, das Erstaunlichste an ihm.

Sie waren goldbraun, wie meine.

"Goldbraun", flüsterte ich leise vor mich hin. Ich hatte noch keinen meiner Art getroffen, dessen Augenfarbe meiner glich. Alle hatten rote Augen, rot in den verschiedensten Facetten, heller oder dunkler, aber immer rot.

Meine Hand ruhte immer noch in seiner. Er drückte sie leicht.

"Fergus McBeth. Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen, Abigail", stellte er sich vor.

"Grace", verbesserte ich ihn automatisch, "Mein Name ist Grace Anderson, nicht Abigail."

Er nickte. "Namensänderung, guter Schachzug, wenn auch nicht unbedingt notwendig."

"Warum nicht notwendig?", fragte ich, aber Fergus McBeth winkte ab, dann sah er auf eine silberne Taschenuhr.

"Ihre Schicht ist nun zu Ende, Miss", sagte er lächelnd, "und es wäre mir eine Ehre, wenn sie mich begleiten würden. Auch meine verehrte Schwester wird sich über ihr Kommen sehr freuen."

Seine Schwester? Meinte er nur eine Vampirin, der er sich auf diese Weise verbunden fühlte oder eine richtige Schwester?

"Ihre Fragen beantworten wir später, Miss", sagte er lächelnd und bot mir den Arm an, "Wollen wir?"

Ich nickte zögerlich und überlegte einen Moment, bevor ich mich bei ihm einhakte.

Ich hatte angenommen wir würden laufen, taten wir aber nicht, denn vor der Bücherei parkte ein schwarzer Ford Mustang. Fergus McBeth hielt mir die Beifahrertür auf und lächelte einladend: "Bitte sehr, Miss."

"Danke", sagte ich und stieg ein.

Er setzte sich ebenfalls in den Wagen und fuhr los, raus aus der Stadt. Es wunderte mich, denn ich hätte nicht gedacht, dass es außerhalb von dem kleinen Ort noch etwas anderes gab, außer die grünen, nicht bewaldeten Hügel der Highlands.

Er fuhr unbeirrt weiter. Ich hätte nur zu gern gefragt, wo er hinfuhr, aber ich traute mich nicht.
 

Eine Viertelstunde später kam ein großes Backsteingebäude in Sicht, an dessen Mauern sich Rosen empor räkelten. Vor dem Haus stand eine mächtige Eiche, die ihren Schatten über einen riesigen Blumengarten ausbreitete.

Ich schnappte kurz nach Luft.

Dieses Anwesen war ganz anders, als jene kleinen Behausungen in der Stadt, nicht nur was die Größe anging. Es war im Tudorstil erbaut und von hohen Zäunen die teilweise Hecken waren, zur Straße hin abgegrenzt. Als wir näher kamen, erkannte ich, dass es noch einen Innenhof gab. Wir fuhren durch einen breiten Torbogen, in jenen Hof hinein, dessen Mitte ein großer Springbrunnen stand.

Fergus McBeth lenkte den Wagen um den Brunnen herum und parkte vor dem Haus.

Wow, mehr konnte ich nicht denken. Mein Kopf war benebelt von der Macht des Gebäudes.

Ich hatte kaum bemerkt, dass der Fahrer ausgestiegen war und mir nun meine Tür aufhielt. Langsam stieg ich aus und ergriff seinen Arm, den er mir erneut anbot.

Wir schritten über den gepflasterten Hof, der intensive Geruch der Blumen im Garten, wehte herüber, als wir die steinernen Stufen hinauf gingen und durch eine schwere Holztür das Haus betraten.

Der Empfangsraum, nein, die Empfangshalle, hatte einen Marmorboden und die Wände waren mit dunklem Eichenholz und schwerem gold gemusterten Stoff verkleidet. Eine gigantische Treppe führte in den nächsten Stock, während zu ihren Seiten Durchgänge waren, die in ein edles Wohnzimmer führten.

Ich vernahm das leise "Ah" meines Begleiters und folgte seinem Blick die Treppe hinauf.

Am oberen Treppenansatz stand eine wunderschöne schlanke Gestalt, mit langen braunen Haaren. Ein Lächeln zierte die vollen geschwungenen Lippen. Ihre Bewegungen, als sie die Treppe herunter schritt, waren von unnatürlicher Eleganz, selbst für eine unserer Art, hatte diese Frau eine zauberhafte Einzigartigkeit.

Fergus McBeth ließ mich los und ging auf die Dame zu.

"Schwester", sagte er leise, umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Fergus, Bruder, wie wunderbar, dass Ihr schon zurück seid", sprach sie mit einer klaren hellen Stimme.

Dann wandte sich ihr Blick mir zu, ihre Augen waren ebenfalls goldbraun.

"Du musst Grace sein, herzlich Willkommen", begrüße sie mich, während sie auf mich zukam und mir zwei Küsse auf die Wangen hauchte.

Ich schaute sie etwas perplex an. Woher kannte sie meinen richtigen Namen?

Sie lächelte: "Ich bin Athanasia McBeth. Es freut mich dich kennen zu lernen. Ist es nicht wunderbar, Gleichgesinnte zu treffen?"

"Ich - ich freue mich auch. Es ist schön ja, wenn auch... seltsam", sagte ich ehrlich.

Die beiden lachten. "Lasst uns doch in das Wohnzimmer gehen. Ich versprach dir, dass all deine Fragen beantwortet werden", sprach Fergus und schob mich durch einen der Durchgänge neben der Treppe.

Das Wohnzimmer war riesig, mit einem dunklen Holzfußboden und teils vertäfelter, teils tapezierter Wände.

Zwei große Sofas standen in der Mitte des Raumes vor einem Kamin, indem ein Feuer, die Holzscheite knacken ließ.

Instinktiv schreckte ich davor zurück. Calogero hatte mir erklärt das Vampire nur durch Feuer endgültig getötet werden können.

"Keine Angst, solange wir dich nicht in Stücke zerteilen und hinein werfen, kann dir das Feuer nichts und zudem sitzt man auf den Sofas in sicherer Entfernung", erklärte Athanasia lächelnd und gebot mir mit einer kleinen Handbewegung mich zu setzen.

Fergus saß mir gegenüber, während seine Schwester neben mir Platz genommen hatte.

"Warum habt ihr ein Feuer an? Wir können doch nicht frieren", platzte es aus mir hinaus, während ich gebannt das Spiel der Flammen betrachtete. Ein Mensch könnte sich niemals diese leuchtende Farbpracht vorstellen.

"Es ist, wie du gerade selbst feststellst, faszinierend und zudem liebt meine Schwester dieses Knistern. Schon früher als Kind konnte sie stundenlang vor dem Kamin hocken und ins Feuer sehen", erzählte Fergus und lächelte ihr zu.

Ich schaute zwischen beiden hin und her. "Dann seid ihr richtige Geschwister?"

"Ja, sieht man das nicht?", lachte Athanasia, "Es mag etwas seltenes sein, das mehrere Familienmitglieder zu Vampiren werden, aber es geschieht. Wer von uns ist wohl älter, was meinst du?"

Verwundert musterte ich beide. Sie wirkten beide wie Anfang zwanzig, aber sie sahen auch nicht wie Zwillinge aus, mir blieb es nur zu raten.

"Mmmh du, Athanasia?", fragte ich leise und sie schüttelte lachend den Kopf.

"Ich bin ganze zehn Jahre jünger als Fergus, er hat mich verwandelt", klärte sie mich auf.

Ich war geschockt, nicht wegen des Altersunterschieds, sondern von der Tatsache, dass er seine eigene kleine Schwester gebissen und zu einer seiner Art gemacht hatte.

"Das erschreckt dich oder? Du darfst jetzt nicht schlecht von mir denken, weil ich meiner Kleinen so etwas antat, aber ich tat es nicht aus purem Egoismus", erzählte er und warf seiner Schwester einen Blick zu. Für einen Augenblick hatte ich das Gefühl, sie würden sich stumm verständigen, denn Athanasia nickte kurz und erzählte:
 

"Wir wurden in das frühe 16. Jahrhundert geboren. Unser Vater war ein reicher Händler und wir lebten in einem großen Haus in Aberdeen. Fergus war der älteste Sohn und von klein auf, darin geschult, später einmal Vaters Geschäft zu übernehmen.

Ich war die Jüngste und die einzige Tochter unseres angesehenen Hauses.

Meine Brüder behandelten mich alle sehr fürsorglich und wollten mich vor allem und jedem beschützen. Mit sechs Jahren wurde ich krank, ein Problem mit der Lunge. Ich bekam oftmals nicht genug Luft, vor allem nach großer Belastung.

Ich musste oft in eine Art Kur. Meistens reiste Mutter mit mir dorthin. Wir waren viel unterwegs. Die Britischen Inseln und auch Teile Skandinaviens haben wir gesehen.

Mein Zustand schien sich über die Jahre zu bessern und mit elf Jahren konnte ich wieder über Wiesen und Felder tanzen, ohne dass es ernsthafte Folgen hatte.

Dann hat sich plötzlich alles schlagartig geändert. Zuerst starb Mutter und dann verschwand Fergus."
 

Sie hielt in ihrer Erzählung inne, um ihren Bruder einem traurigen Blick zu zuwerfen.

Es war fast so als kämpfe sie mit den Tränen, die niemals ihre Augen erreichen würden. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort:
 

"Von all meinen Brüdern liebte ich ihn am meisten, wir verstanden uns blind, ohne ein einziges Wort zu wechseln, wussten wir was der andere dachte und wollte. Das ist bis heute so. Wir können als Vampire sogar die Gedanken des anderen klar hören.

Als er ohne jegliche Spur verschwand, brach ich innerlich zusammen, es war als würde ein wichtiger Teil von mir selbst fehlen.

Ich wurde depressiv.

Es gab viele Tage, wo ich nicht ansprechbar war, Tage an denen ich mich einfach in meinem Zimmer einschloss und niemanden an mich ranließ.

An anderen Tagen war ich überdreht, rannte bis zur Erschöpfung und darüber hinaus, bis ich zusammenbrach.

Meine Lunge spielte nicht lange dieses hin und her mit und ich bekam einen Rückfall.

Aber ich hielt mich nicht an die Ruhevorschrift, die der Arzt verordnete. Es war mir gleichgültig, ob ich starb oder nicht. Was sollte ich noch tun ohne meinen Bruder?

Ich legte mich Tag für Tag mit dem Tod an, indem ich versuchte meine Energiegrenzen aufs äußerste zu weiten. Aber ich starb nicht, ich wurde nur schwächer, bis mir irgendwann nichts anderes übrig blieb, als im Bett zu bleiben. Ich hatte nicht mehr die Kraft aufzustehen.

Wochen, Monate und Jahre zogen sich ins Land, in denen ich im Bett lag und auf den Tod wartete.

Eines Nachts wachte ich im Fieber auf und als ich mich umdrehte sah ich ihn. Fergus saß an meinem Bett. Ich konnte seine Anwesenheit kaum wahrhaben, hielt ihn für einen Fiebertraum. Doch er saß da, ebenso jung wie damals, als er verschwand, und hielt meine Hand. Seine war eiskalt und es tat meinem überhitzen Körper so gut.

Er redete mit samtweicher Stimme auf mich ein, sagte, dass alles wieder gut werden würde, dass er mich nicht hier sterben lassen würde, sondern mich zu sich nehmen wird.

Dann nahm er mich auf die Arme und sprang mit mir aus dem Fenster.

Irgendwo in einem kleinen Haus außerhalb der Stadt legte er mich ab und flüsterte noch einmal, dass alles gut werden würde, bevor er sich zu mir hinunter beugte und zubiss."
 

Ihre Stimme brach weg. Fergus stand auf und setzte sich neben sie. Er zog seine Schwester in die Arme und strich ihr liebevoll über den Rücken.

"Ich habe sie so sehr vermisst. Sie ist ein Teil von mir, wir teilen uns eine Gedankenwelt und ohne sie hat mir zehn Jahre etwas gefehlt. Aber ich hatte immer Angst , ich könnte mich nicht beherrschen und würde sie verletzen.

Ich hab es irgendwann, dennoch nicht ausgehalten und ging zurück in die alte Heimat, wo ich sie im Sterben liegend vorfand. Es brach mir das Herz, sie so leiden zu sehen.

Deshalb biss ich in jener Nacht zu", rechtfertigte sich Fergus, obwohl niemand eine Rechtfertigung zu hören brauchte.

Er hatte etwas Verständliches getan; für mich war es jedenfalls verständlich.

Ich hatte keine Geschwister, aber dennoch verstand ich gut, was er meinte. Man will niemals diejenigen leiden sehen, die man liebt und man will sie auch nicht von dieser Welt gehen sehen.
 

Es folgte Stille, nicht eine unangenehme, sondern eine beruhigende.

Athanasia brach das Schweigen und fragte mich aus, wieso ich das war, was ich nun war. Ich erzählte was damals in der Gasse passiert war, es kam mir fast wie gestern vor, obwohl es schon 13 Jahre her war. dann erzählte ich von dem ersten Morgen als Vampir.

"Wieso hast du den Mann im Wald nicht angegriffen, das hätte jeder Jungvampir getan, der auf sich gestellt ist, oder so gut wie jeder", wand Fergus ein.

Ich schüttelte den Kopf und fragte dann meinerseits: "Warum hätte ich ihn denn angreifen sollen? Es war ein unschuldiger Mensch, der wahrscheinlich eine Familie hatte und, naja, warum hätte ich ihn töten sollen? Wie hätte ich das gekonnt?"

Athanasia und Fergus schauten sich an und lächelten mit diesem gewissen Stolz.

"Das ist unglaublich, in der Tat. Selten gibt es solche mitfühlenden Jungvampire, die von ihrem Gewissen und nicht ihren Instinkt gelenkt werden. In der Tat, sehr selten, dass überhaupt Vampire eine solche Selbstbeherrschung entwickeln, dass sie sich ausschließlich von Tieren ernähren", sagte Fergus erstaunt.

"Woher weißt du das?", fragte ich verblüfft, "Woher weißt du, dass ich mich von Tierblut ernähre?"

Er lachte. "Liebes, das ist nicht schwer gewesen. Wir ernähren uns selbst auf diese Art. Unsere Augenfarbe verrät das."

Ich sah ihn an, ich hatte nie ernsthaft darüber nachgedacht, wieso meine Augen anders waren, aber das war wohl die wahrscheinlichste Erklärung.

"Und ihr ernährt euch auch nur von Tieren?", fragte ich nach.

Athanasia nickte: "In der Tat. Ich habe noch nie einen Menschen angerührt." Sie warf einen kurzen Blick zu ihrem Bruder. "Fergus nur in seiner Anfangszeit."

Er nickte bestätigend. "Ich hatte mich auf meine Instinkte verlassen, als neugeborener Vampir, obwohl es mir missfiel Menschen zu töten, konnte ich mich nicht zusammenreißen.

Und auch die Zeit der Umstellung war schwer, aber auf die Dauer der Enthaltsamkeit von Menschenblut wird die Selbstbeherrschung geschult und jetzt, nach über 400 Jahren können wir uns ziemlich frei unter Menschen aufhalten und auch ein Tropfen frisches Blut interessiert uns herzlich wenig. Athanasia arbeitet in dem Kinderheim der Stadt, als eine Art Krankenschwester. Sie hat jeden Tag mit aufgeschürften Händen und Knien zutun oder muss Blut abnehmen und dergleichen."

Das erstaunte mich sehr. Ich wüsste nicht, ob ich frischem Blut widerstehen könnte. Vermutlich würde ich über den armen Menschen herfallen wie ein Tier.

Athanasia lachte, als sie meine überraschte Miene musterte.

"Was ich tue ist keine Wundertat, glaub mir. Ein alter Freund von uns ist bei weitem besser beherrscht als wir. Er arbeitet als Chirurg und er ist sogar hundert Jahre jünger als wir beide."

Fergus nickte. "Ein unglaublicher Mann. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der eine derartige Selbstbeherrschung entwickelt hat, ganz auf der Basis von Mitgefühl.

Denn er war ebenfalls alleine nach seiner Verwandlung. Erstaunlich", sagte er voller Ehrfurcht.

Ich fühlte mich wie ein kleines Sandkorn neben einem riesigen Felsbrocken. Meine Selbstbeherrschung war gut, keine Frage, aber im Gegensatz zu dem war es nichts.

"Grace", sprach Athanasia und lächelte, "wir hätten eine Frage an dich, da wir dich schon eine Weile beobachten und du in den letzen Wochen unser Hauptgesprächsthema warst."

Was war ich? "Wieso?", brachte ich nur hervor.

"Neue Einwohner in dieser Gegend sind äußerst selten und in der Stadt sprach man auch viel über dich. Du warst die Hauptattraktion, denn was bewegt schon ein so junges, übernatürlich hübsches Mädchen in die rauen Highlands von Schottland?", meinte Fergus und seine Schwester fuhr fort: "Das war das seltsame und auch im Allgemeinen hielt man dich für einen sonderbaren Menschen. Wir waren schon immer sehr erpicht darauf sonderbare Menschen zu beobachten." Sie lachte. "Denn von Zeit zu Zeit stellen sie sich nicht als Menschen heraus."

Ich nickte nur leicht. "Solange Menschen nicht erkennen, dass wir keine von ihnen sind, ist das okay, denke ich", sagte ich lächelnd und meine Meinung wurde durch ein Nicken quittiert.

"Nun aber zu unserer Frage oder vielmehr unserem Angebot", setzte Athanasia erneut an, "Wir werden in einigen Monaten weiterziehen. Grace, würdest du uns begleiten?"

"Es wäre uns ein Ehre und ein großes Vergnügen", ergänzte ihr Bruder.

Ich war ziemlich überrascht, aber sehr glücklich, denn ich hatte Vampire meiner Art gefunden, jene die ihr Dasein nicht zu einer dunklen, mörderischen Wolke machten, jene die menschlich sein wollten.

"Ja, sehr gerne", antwortete ich.
 

-*-
 

In diesem Kapitel gab es jemanden, den wir alle kennen *g*

Wer hat ihn gefunden?

lg Nicole



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-11-17T15:55:05+00:00 17.11.2009 16:55
Carlisel xD
echt gut geschrieben!!!

LG
Von:  Cygni
2009-08-09T17:47:14+00:00 09.08.2009 19:47
ich weiß es!!! carlisle(wer sonst könnte chirug sein?:O )
ich muss gestehen nach dem ersten kapi hatte ich auch erst angst das sie jetzt ernsthafte probleme hat, aber jez hat sie reisegefährten! toll!!

lg stellax3
Von: abgemeldet
2009-07-22T08:51:09+00:00 22.07.2009 10:51
Ein echt total tolles Kapitel^^ ich war so aufgeregt, dass jetzt irgend ein Bösewicht kommt^^ Schön, dass Grace wieder Anhang gefunden hat. ich finde die beiden echt süß^^ juhuu der erste Cullen hat es in deine FF geschafft^^ Carlisle das Wandelnde Mitgefühl^^ Deine Geschichte wird immer spannender^^ bin gespannt, was sie mit den beiden so alles erleben wird und wo sie dieses reise hinführt^^
also schnell die flotte Schreibefeder zücken und ab ans Werk^^ bis bald lg Sabine
Von: abgemeldet
2009-07-18T14:11:53+00:00 18.07.2009 16:11
baoh, Gott sei Dank. Huuuuch, ich hatte ja nach dem Ende des letzten Kapitel totale Angst, dass da jetzt iein böser aufgetaucht ist. Gott sei Dank, war es Fergus! Er scheint ziemlich nett zu sein, Athanasia auch!
Ihre Geschichte war total herzzerreißend. Die Arme...ich bin froh, dass Fergus zu ihr zurückgekehrt ist und sie verwandelt hat! Was mich auch in Erstaunen versetzt, ist, dass die beiden in Gedanken miteinander kommunizieren können..Die beiden müssen in ihrer menschlichen Form schon total bewusst über die Gedanken des anderen gewesen sein, dass sich dies so in ihrer vampirischen Form entwickelt hat. Unglaublich!
Waaaaaaaaaaaaaaaaaah, sie reden von Carlisle!!! *kreisch* <3
Oooh, das is total süüüß, sie wollen, dass sie mitzieht. Das ist.. ich weiß nicht, einfach total...wunderschön! Ich freu mich total. Endlich muss Grace nicht mehr allein durch die Welt ziehen. *schnief*
Das Kapi war wirklich total schön, bin total begeistert und einfach hin und weg! Ich hoff, dass es bald wieder weitergeht, es ist total klasse. Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel.. wo die drei jetzt wohl hinziehen;)
Ganz viele liebe Grüße=)
Von: abgemeldet
2009-07-18T13:27:43+00:00 18.07.2009 15:27
Oh, Athanasia und ihr Bruder Fergus strahlen ja unheimliche Ruhe aus! Die zwei sind wohl wirklich ein eingespieltes Team. Nur eine Frage: In welchem Land wurden die beiden denn geboren?
Habe ich das irgendwo überlesen?
Hach...
Wohin die drei wohl weiterziehen werden?
Es bleibt spannend.
mfg Theo
PS: Jaja, ein berühmter Chirurg...Carlisle Cullen, wir lieben dich!
(Ich zumindest ;))
Von: abgemeldet
2009-07-17T20:33:07+00:00 17.07.2009 22:33
Das war wirklich wow,richtig gut ja und wer hat ihn nicht erkannt *lach*
freue mich schon auf mehr von dir ^^

LG


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