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Bier mit Honig

KG Sammlung
von

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Wurfgeschosse

Nur damit ihr keine falschen Schlüsse zieht: Dies hier ist ein Self-Insert, ich, Jana, bin es also deren Ich-Perspektive ihr da lest ^^ Und nun viel Spaß beim lesen =)

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Es hatte angefangen mit Popcorn. Dann hatte ich irgendwann die leere Popcorntüte geworfen. Einige Zeit später waren die 0,5 Mezzo Mix Plastikflasche und ihr Deckel gefolgt. Dann hatte ich wieder langeweile, bis ich die Hotelbibel gefunden und sie nach ihm geworfen hatte. In einer weiteren Schublade hatte ich noch Nähezeug gefunden, das wurde auch geworfen. Erst das Garn, eine Rolle nach der anderen. Dann diverser Stofffetzen, von denen leider nicht alle bei ihm ankamen. Auch die Plastikschachtel mit den Nadeln, warf ich ohne Bedenken. Mein Glück das sie nicht aufging. Letztenendes warf ich noch die Knöpfe und die Schachtel.
 

Ich suchte nach neuem Wurfgeschoss und fand auch ziemlich schnell Schreibzeug. Als erstes flog der Stift. Dann riss ich zwei Zettel ab und warf den Block. Schlussendlich folgten die Zettel. Einer in Form von kleinen Papierkugel, der andere in Form eines Flugzeugs. Ich schnappte mir ein Buch was in der Nähe lag und es landete auf seinem Bauch. Es folgten weitere Bücher und Klamotten aus seinem Koffer. Ich fand sogar ein Päckchen Gitarrenseiten und diverse Pleks die ich nach, besser auf ihn warf. Letztendlich beschäftigte ich mich fast zweieinhalb Stunden damit ihn und die Couch zuzumüllen und er merkte es noch nichteinmal. Seelenruhig schlief er da, irgendiwe niedlich, wie ich fand.
 

Zum Schluss, nachdem ich ihm beide Kissen und die riesengroße Bettdecke und das Laken ins Gesicht geworfen hatte, gab es nichts mehr zu werfen. Dafür waren er und das Sofa umso zugemüllter. Dennoch, mir war immer noch langweilig. Also rief ich den Zimmerservice an, um eine Schere und einen Rasierapperat zu bekommen. Um die Zeit bis dieser kam zu überbrücken ging ins Hotelbadezimmer und suchte neue Wurfgeschosse. Diese waren, zum Bleistift Handtücher und so weiter und so fort. Kurz gesagt, ich müllte die Couch und denjenigen der darauf lag noch weiter zu. Es klopfte und ich nahm Schere und Rasierer entgegen.
 

Während der Zimmerservice wieder verschwand ging ich zur Couch und begann in aller Seelenruhe ihm die Haare zur Steckdosenfrisur zu trimmen und schneiden. Während ich so schnitt, musste ich an ein Zitat von Bela denken. "Ey, Farin, 'ne Frau die dir was ins Gesicht schmeißt, kann ich mir aber nicht vorstellen", hatte er gesagt. Farin hatte ihm geantwortet das er sehrwohl Frauen auch schon Dinge ins Gesicht geworfen hätte, er brach mitten im Satz ab.
 

Ich grinste vor mich hin und wuschelte ihm noch einmal durch die Haare. Bela wusste ja gar nicht, wie er sich geirrt hatte. Es gab wohl Frauen die ihm etwas ins Gesicht schmeißen würden. Okay, nun gut ich hatte hauptsächlich andere Regionen seines Körpers getroffen aber ich hatte geworfen.
 

Während ich so nachdachte, öffnete sich die Zimmertür. Bela kam herein, dicht gefolgt von Rod. Sie fingen an zu lachen als sie die Szenerie sahen und ich ermahnte sie mit einem "shhht!", ruhig zu sein. Ich legte Schere und Rasierer beiseite und grinste mein 'Opfer' schief an.
 

Während als die passierte, schlief Farin weiterhin ungestört auf der Couch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-03-17T19:35:39+00:00 17.03.2009 20:35
XDDDDDDDDD
Rin, du bist so genial! *g*
Ich lieg hier auf dem Boden vor lachen und mir tut mein bauch weh - schäm dich!!! *lach*
Chaotisch und witzig!! Genau wie du *smile*
Ich will MEHR!!!^^

*knuddl*



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