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Demonic Possession

von

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Ruthless Demons.

Kapitelrating: NC-17
 

~*~
 

„Was? Wie, er ist weg?“

„Na ja, er ist-“

„ER IST WEG???“

„Wir wissen auch nicht, wie-“

„Das ist völlig unmöglich!! Er war nicht nur ausgehungert, sondern auch geschwächt, das ist völlig-“

„Er muss sich wohl selbst befreit haben, er-“

„Halt die Fresse, Loki, dich hat keiner gefragt! Sei froh, dass du überhaupt noch an meiner Seite sein darfst und ich dich nicht umgebracht habe, wie deinen vorherigen Anführer!“

„...“

„Findet ihn! ICH SAGTE, FINDET IHN!! DURCHKÄMMT JEDEN EINZELNEN ORT, AN DEM ER SEIN KANN! WENN ER NICHT INNERHALB VON EINER WOCHE GEFUNDEN IST, GIBT ES TOTE!!!“

„Warum bist du so versessen darauf, ihn-“

„UND JETZT HALTET ALLE DIE FRESSE!“
 

~*~
 

Ob man vergessen konnte?

Natürlich konnte man vergessen – was für eine Frage. Man vergaß ständig Dinge, manchmal bemerkte man, dass man sie vergessen hatte, manchmal nicht. Wobei man das nicht so genau sagen konnte – man erinnerte sich ja nicht. Nein, die Frage war nicht, ob, sondern: Was?

Ob man verdrängen konnte?

Natürlich konnte man verdrängen. Man zwang sich, nicht daran zu denken, aber je länger man nicht daran dachte, desto mehr geriet es in Vergessenheit, und dann konnte es zu zwei unschönen Ereignissen kommen: Man vergaß es. Oder man erinnerte sich ganz plötzlich wieder, durch ein winziges Detail, durch irgendein Wort, das man hörte... durch eine Kleinigkeit. Oder es war einfach die ganze Zeit präsent, obwohl man sich zwang, immer wieder an etwas anderes zu denken, wenn man sich erneut erinnerte. Man war abgelenkt, aber es war trotzdem immer DA, immer anwesend, wie ein bedrohlicher dunkler Schatten im Hintergrund, der einfach nicht verschwinden wollte, aber das Licht war zu schwach, um ihn zu verjagen.

Ob man vergeben konnte?

Natürlich konnte man vergeben. Ohne Probleme. Irgendwann sagte man sich selbst, dass es einen ohnehin länger nicht beschäftigt hatte, und man tat es ab, man nahm vielleicht eine Entschuldigung an oder vergaß es einfach wieder.
 

Konnte er vergessen?

Nein, konnte er nicht. Würde er nicht. DURFTE er nicht. Er musste es in seinem Herzen tragen, in seinem Herzen, das vor Narben kaum noch schlagen konnte. In seinem malträtierten, verkrüppelten, verhärteten, tauben Herzen. Er würde nicht vergessen.

Konnte er verdrängen?

Zeitweilig. Wenn er abgelenkt war – und das war nicht oft. Wenn er sich darauf konzentrierte, was er als nächstes tun wollte, was er essen würde. Wenn er sich auf Bücher oder Filme oder Menschen oder Natur konzentrierte. Aber das ging nicht oft. Er konnte nicht dauerhaft verdrängen, es kam immer wieder, alles, einzelne Teile, besondere Worte, bestimmte Szenen. Manchmal brach das Ganze einfach so über ihm ein und er fühlte sich hilflos, konnte nichts tun.

Konnte er vergeben?

Niemals. Niemals, niemals, niemals, niemals, niemals. Niemals in seinem ganzen Leben, niemals, selbst wenn er noch tausend Jahre leben würde. Er trug eine Wut mit sich herum, eine unauslöschbare Wut, einen unendlichen Zorn, eine fast lähmende Rage, eine überwältigende Rachsucht. Er hatte aufgehört, sich um Gefühle wie Zuneigung, Stolz, Selbstzufriedenheit und Genügsamkeit zu scheren. An dessen Stelle war beißender Spott getreten, Verachtung für das Leben, Verbitterung, Enttäuschung. Und Hass. Brennender, glühender, lodernder Hass.

Er würde niemals vergeben können. Niemals vergessen. Niemals verdrängen.

Höchstens, wenn diese Wut in ihm endlich gestillt worden war.
 

~*~
 

Er schritt die Straße entlang, ohne ein bestimmtes Ziel, ohne einen bestimmten Ausgangspunkt, ohne eine bestimmte Intention. Er war verloren, und so fühlte er sich auch. Er hatte keine festen Größen mehr in seinem Leben, fast keine Grenzen, keine Hemmungen. Und dennoch wusste er nichts mit sich anzufangen.

„Hey, warte mal!“

Er reagierte nicht. Er kannte die Stimme nicht, und es war ihm auch egal.

„Du bist doch Daisuke, oder?“

Waren sie nun endlich gekommen, um ihn zu holen?

„Der Anführer der Dämonen des Südens?“

Das war’s. Er blieb stehen und drehte sich um, fixierte seinen Verfolger finster. „Erstens: So hat mich keiner seit über zehn Jahren mehr genannt. Zweitens: Das hat auch seinen Grund!“

Sein Gegenüber zögerte. Es war ebenfalls ein Dämon, und er war komplett in schwarz gekleidet. Seine Augen hatten unterschiedliche Farben: Das eine schwarz und das andere weiß, mit einem breiten dunklen Rand um die Iris. Wenn es auf der Welt so wäre, dann könnte man ganz leicht die ‚Guten’ von den ‚Bösen’ unterscheiden – und die Guten wären trotzdem von den Bösen umzingelt, dachte Daisuke, Ich sollte mit dem Interpretieren aufhören, vielleicht wär die Welt dann schöner.

„Mir wurde vor über zehn Jahren prophezeit, dass der nächste, der mich bei diesem Titel nennt, mein Mörder sein wird“, fuhr Daisuke fort und merkte, wie sich der Adrenalinpegel in seinem Blut langsam erhöhte. Seine Zähne wurden bereits spitzer.

„Derjenige, den ich umbringen will, bist du nicht“, entgegnete der Dämon vor ihm.

„Ach?“ Daisuke zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Und was willst du dann von mir?“

„Du musst mir helfen. Du bist der einzige, der das kann und der es auch tun wird.“

„Was macht dich so sicher?“

„Ich will Gara umbringen.“

Daisuke bleckte die Zähne, als er diesen Namen hörte, und musste sich beherrschen, den anderen nicht anzuspringen. „Warum? Irgendwie ist das nicht sonderlich glaubwürdig.“

„Reicht es nicht, dass ich es will? Musst du unbedingt wissen, warum-“

„Hör zu. Weißt du, wie dieser Dreck an die Macht gekommen ist? Er hat erzählt, er würde Mako töten und dann weiter als Gesetzloser leben wollen. Und du siehst, was daraus geworden ist – ein Diktator, wie es ihn bei den Menschen niemals geben könnte. Und die Dämonen lieben ihn. Es werden ja auch immer mehr, immer mehr, immer mehr, du kannst gar nicht so schnell schauen, da sind es schon wieder hundert mehr... Es ist widerlich. Kannst du verstehen, dass ich nicht einfach auf ‚ich will ihn schlachten’ mit ‚au ja, lass uns gleich anfangen’ reagiere!?“ Daisuke fauchte inzwischen, und er wusste, dass er mal anders gewesen war. Aber er wusste genauso sehr, dass er nun allen Grund dazu hatte, so zu sein, wie er war. Trotzdem verabscheute er das, was aus ihm gemacht worden war.

„Natürlich. Ich... bin nur froh, dass ich dich endlich gefunden habe. Ich bin Kirito, und du wirst mich wahrscheinlich genauso wenig kennen wie Gara, bevor er an jenem Tag bei dir auftauchte...“

„An deiner Stelle würde ich aufpassen, mit wem ich mich vergleiche.“

„Aber man kann Gara und mich vergleichen. Sogar ziemlich gut. Wir waren beide Gesetzlose. Er war mein großes Vorbild. Ich wollte so werden wie er damals.“

Daisuke seufzte einmal tief und legte den Kopf in den Nacken, blickte zu den Sternen hoch. Das Weltall war etwas, das er niemals verstanden hatte. Und er war sich nicht sicher, ob irgendwer es verstand. „Mit jedem Satz, den du sagst, wirst du mir unsympathischer. Das ist dir bewusst?“

Kirito senkte den Blick. „Menschen können sich ändern, Daisuke. Weshalb nicht auch Dämonen?“

„Menschen ändern sich nur oberflächlich. Obwohl sie anders handeln, tief in ihrem Innern denken sie genauso wie vorher. Dämonen ändern sich nicht einmal oberflächlich. Sie werden zu Dämonen gemacht, und das bleiben sie ihr Leben lang.“

Der andere betrachtete ihn fest. „Du hast dich doch auch verändert, nicht wahr? Du willst mir nicht erzählen, dass du jetzt genauso bist wie vor hundert Jahren. Man verändert sich stetig, ohne dass man es merkt – dadurch, dass man immer neue Erfahrungen macht, entwickelt man sich doch weiter.“

„Aber bei mir waren es einige... einschneidende Erlebnisse. Das war eine Ausnahme“, bemerkte Daisuke und betastete unwillkürlich die Narbe quer über seinem rechten Auge. Inzwischen konnte er sich nicht mehr daran erinnern, wie es war, mit zwei Augen sehen zu können.

„Ach ja? Dann sieh mal.“ Kirito strich sich die Haare hinter das... nein, nicht hinter das Ohr. Er strich die Haare einfach nur zurück, denn da war kein Ohr mehr. Nur noch eine genauso hässliche Narbe wie in Daisukes Gesicht. „Und schau.“ Er hielt seine linke Hand hoch, und da erst bemerkte Daisuke, dass dort zwei Finger fehlten. „Und jetzt sag mir ins Gesicht, dass das nicht zählt und ich mich demnach nicht habe ändern können.“

Daisuke war eine Weile still. Sein Herz pochte, nicht schnell, aber dafür kräftig, er konnte das Blut in seinen Adern rauschen spüren. Hier war jemand, der ihn nicht tot sehen wollte. Der ebenfalls misshandelt worden war. Der das gleiche Ziel hatte wie er selbst. Er schwieg, und irgendwann setzte er sich auf den Boden, sagte ein einziges Wort: „Erzähl.“
 

„Es ist lange, sehr lange her. Mana war zwar bereits Vorsitzender, aber es ist trotzdem eine ziemliche Zeit her. Wie lange, weiß ich nicht genau, aber es werden wohl so... warte mal...“

„Komm zum Punkt!“

„Na ja, jedenfalls war ich jung. Sehr jung. Blutjung, sozusagen. Ich war noch rebellisch und wollte mich niemandem unterwerfen, von daher entschied ich, mich einigen Ungesetzlichen anzuschließen. Eine Gruppe von jungen Meuterern, die sich die meiste Zeit gegenseitig verprügelten, um ihre Kräfte auszutesten. Ich fühlte mich wohl. Einer davon fiel mir gleich zu Anfang auf. Er ließ sich nie auf Schlägereien ein, saß immer-“

„Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit.“

„Ja. Auf jeden Fall... Gara hat nie mitgemacht. Ich hab ihn einmal gefragt, warum, und er meinte, dass er ohnehin gewinnen würde. Ich glaubte ihm nicht, und alle anderen auch nicht, und eines Tages forderte ihn jemand heraus. Ich glaube, ich muss nicht viel erklären, hinterher war er jedenfalls geröstet und Gara in unserem Respekt gestiegen. Ich beschäftigte mich immer mehr mit ihm, und ich kann sagen, dass wir befreundet waren, bis zu dem Punkt, an dem er mir sein Geheimnis anvertraute: Manchmal konnte er Stimmen hören. Stimmen, die ihm sagten, was er machen sollte, was er zu sagen, zu tun, zu denken und zu fühlen hatte. Und, meinte er, seit Längerem sagten ihm diese Stimmen, dass er mich töten sollte. Weil er mich liebte. Das war seine Begründung – er würde diejenigen töten, die er liebte.“

„Nett.“

„Von diesem Tag stammt diese Narbe.“ Kirito schob sein Oberteil so weit hoch, dass eine sehr große Narbe neben seinem Bauchnabel sichtbar wurde. „Später versuchte er noch einmal, mich umzubringen...“ Er zog seinen Kragen tiefer; die dazugehörige Narbe zog sich einmal über seine ganze Kehle und war relativ dünn. „...und danach ist er Hakuei begegnet. Mehr durch Zufall. Es dauerte nur Sekunden, da hatte Hakuei ihn bereits in seiner Gewalt – hauptsächlich durch den Überraschungsmoment. Gara fragte ihn, ob er jetzt getötet würde und dass er darüber froh wäre, da dies bedeutete, dass Hakuei ihn liebte. Hakuei aber meinte, dass er diejenigen respektiert, die er tötet – und genau deshalb würde er Gara am Leben lassen. Von diesem Tag an liebte Gara ihn.“

„Was für ein kranker Wichser.“ Daisukes Stimme war kaum mehr ein Flüstern. Allein diesen Namen zu hören schmerzte bereits, denn er hatte ein unendliches Echo in seinem Kopf, einen Widerhall, der begleitet wurde durch Bilder und Empfindungen. Hakuei. Hakuei. Hakuei. Hakuei. Hakuei...

„Danach hat sich seine Auffassung von Liebe allerdings geändert. Er hat umgeschwenkt vom Töten.... Nein. Anders. Er war der Ansicht, dass er seine Liebe einer Person gegenüber dadurch ausdrücken konnte, dass er sie...“

„Auffrisst“, knurrte Daisuke und merkte, wie seine Finger begannen zu zittern. Ganz ruhig, dachte er sich, Hör einfach weiter zu und denk nicht weiter darüber nach.

Kirito betrachtete ihn einen Augenblick milde erstaunt. „Ja... das wusstest du?“

„Was glaubst du, was mit meinem Auge passiert ist? Nein, nicht einfach nur ausgestochen... das wäre ja langweilig.“

Er wandte den Blick ab, bevor er fortfuhr. „Da er... mich noch immer liebte, fraß er ... mein Ohr, meine Finger, einige meiner Zehen und... ein Stück meiner Schulter. Ich habe heute noch eine Bisswunde in der Seite, sie will einfach nicht verschwinden, sie erneuert sich immer wieder von selbst, sodass ich ihn nicht einmal vergessen kann, selbst wenn ich es wollte. Ich kann von Glück sagen, dass ich heute noch lebe. Damals bin ich vor ihm weggelaufen, habe mich versteckt. Später, als er die Macht über die Ungesetzlichen ergriff, musste ich mich sogar doppelt verstecken: Einmal vor euch und dann auch noch vor ihm. Ich hatte echt nichts zu Lachen zu dem Zeitpunkt.“

„Wir wollen jetzt nicht nostalgisch werden.“

„Ja. Auf jeden Fall... habe ich erst zu spät begriffen, was ihr uns Dämonen eigentlich geboten habt. Unter eurer Herrschaft gab es keinen Mord und Totschlag, wir lebten alle in Frieden, das Risiko, von den Menschen entdeckt zu werden, war minimal, und wir konnten trotzdem ein gutes Leben führen. Wir wurden zu nichts gezwungen... was für ein Luxus. Nur leider die Art von Luxus, die man erst richtig zu schätzen weiß, wenn man sie verliert. Erst gab es diesen schrecklichen Dämonenkrieg, und dann kam Gara auch noch an die Macht. Kannst du dir vorstellen, wie ich mich in dem Moment gefühlt habe? Eine frühere Liebe von mir, ich habe ihn geliebt, jemand, der mich hatte zuerst umbringen und dann auffressen wollen... Und so jemand wurde der alleinige Herrscher aller Dämonenvölker zusammen? UND dann auch noch der Gesetzlosen?“

„Wir hatten keine Wahl. Mako hatte Mana... getötet, und wir wären die nächsten gewesen“, murmelte Daisuke, der auf einmal das unangenehme Gefühl hatte, sich rechtfertigen zu müssen. „Wären wir gestorben, dann wäre Mako der neue Anführer gewesen, und er hätte direkt einen Krieg mit den Menschen angefangen. Das konnten wir nicht riskieren. Und dann tauchte er auf, ein unbekanntes Gesicht, und präsentiert uns einen perfekten Plan... hatten wir eine Wahl?“

„Nein, natürlich nicht“, winkte Kirito gleich ab. „Wie ich es erfahren habe, hat Makos engster Vertrauter, Loki, ohnehin gemeinsame Sache mit Gara gemacht, deshalb ist er auch in dessen Regime gleich auf so hohem Posten eingestiegen – wobei einen das natürlich stutzig machen sollte, wenn ein Handlanger des einen plötzlich komplett die Seite wechselt... Na ja. Ich hatte noch Hoffnung, dass ich es mit euch beiden schaffen könnte, ihn gleich zu Anfang zu stürzen... aber er hat sofort das Auge bekommen. Natürlich, ein scheinbar junger, aufstrebender und heißblütiger Kämpfer ist immer bei den Dämonen beliebt. Und dann ist Hakuei auch noch von ihm umgebracht worden... ich wollte bereits alle Hoffnung aufgeben, aber du konntest fliehen. Ich frage mich heute noch, wie du das geschafft hast.“

„Ich mich auch. Aber ich glaube, ich habe eine Antwort: Ich bin einfach zu dem geworden, was ich war, seit ich aus meinem Grab wieder hervor gekrabbelt bin. Ein Dämon.“ Daisuke lehnte sich etwas nach hinten, um den Mond über einem der hohen Hausränder betrachten zu können. „Die Befürchtung, bei lebendigem Leib... Nein. Das konnte ich nicht ertragen, also bin ich vollkommen durchgedreht. Und dann...“ Er brach ab und bekam unwillkürlich einen Würgereiz. Er betastete erneut seine Narbe im Gesicht und zwang sich, ruhig weiterzuatmen, aber mit einem Mal schossen diese Bilder wieder auf ihn ein, diese schrecklichen, unglaublichen, widerlichen Bilder. Er konnte sich selbst sehen, vollkommen verzweifelt, so verzweifelt, dass er alles getan hätte, um diesem Horror zu entkommen... und er hatte alles getan. Alles. Jeden erdenklichen Scheißrest. Und das Resultat war nun deutlich zu sehen: Er widerte sich selbst an. Er war nicht mehr fähig, sich im Spiegel anzusehen.

Kirito betrachtete ihn nachdenklich. „Ich glaube, es wäre besser, wenn ich nicht gefragt hätte. Verzeih mir.“

„Was sagst du? Zeigen wir diesem Bastard, wie sich ein wirklicher Alptraum anfühlt?“
 

~*~
 

Es war schwarz gewesen, schwarz wie die Nacht, schwarz wie die Dunkelheit – aber noch viel schwärzer. Es war das schwärzeste Schwarz, das Daisuke jemals in seinem ganzen Leben gesehen hatte. Es wirkte, als würde es alles Licht um sich herum in sich aufsaugen, das Licht der Kerzen zumindest hatte es angezogen und es war in ihm verschwunden. Daisuke hatte es nur in strahlend weiß gekannt, weißer als alles, weißer als Schnee, weißer als Sonnenlicht. Aber nein, es war schwarz gewesen.

Gara hatte schon seit Langem das Vertrauen seiner Dämonen verloren. Vielleicht war sein Auge deshalb schwarz gewesen. Seit einigen Jahren genoss Gara nicht mehr das Ansehen, das ihn einst zum Herrscher gemacht hatte – kein Wunder, er begann auch die Kontrolle zu verlieren. Er konnte die neuen Dämonen nirgendwo unterbringen, es waren viel zu viele, er musste sich um alle gleichzeitig kümmern. Er musste ihnen beibringen, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzten, dass die Menschen sie nicht sehen durften, und so weiter und so fort. Langsam, ganz langsam, war ihm die Herrschaft aus den Fingern gerutscht.

Oder vielleicht weil seine Seele so tiefschwarz gewesen war. Es hatte niemals einen grausameren, skrupelloseren, gerisseneren, machtgeileren und vor allem brutaleren Herrscher gegeben.
 

Es hätte beinahe harmonisch sein können. Sie standen nebeneinander auf der großen Steintreppe, die in den Empfangssaal führte, und blickten auf das Inferno vor ihnen. Es war eine riesige Feuerwand, und das meiste Feuer loderte rubinrot, ein völlig unnatürliches Phänomen. Unvorstellbar, dass dieses flammende Gebilde vor wenigen Minuten noch ein vollständiger Dämon gewesen war – ein Feuerdämon zwar, aber dennoch war es widernatürlich. Abnormal.

Aber sie hatten sich eigentlich auch denken können, dass jemand wie Gara niemals einen normalen Abgang für sein Ende gewählt hätte.

„Ist es vorbei?“, fragte Kirito leise und ließ sein Schwert auf den Boden fallen. Von Loki war keine Spur mehr, aber das war an sich nicht verwunderlich – höchstwahrscheinlich hatte er die Schnauze voll von gierigen und größenwahnsinnigen Herrschern, denen er dienen musste. Vielleicht hatte er sie deshalb beide verraten: Mako wie Gara.

„Scheint so“, entgegnete Daisuke ruhig, aber er wusste dennoch, dass es niemals vorbei sein würde. Niemals. Die kommenden Generationen würden diese ganzen Erlebnisse berichtet bekommen, sie würden ganz bestimmt aufgeschrieben werden und als Lehre verwendet. Und die jetzige Generation würde voraussichtlich noch einige Jahrzehnte bis –hunderte leben. Nein, es würde niemals vorbei sein. In ihren Herzen nicht, und ganz besonders nicht in Daisukes. Ganz besonders in seinem nicht.

„Was glaubst du, werden sie sagen, wenn sie herausfinden, dass du als Ausgestoßener, Flüchtiger und einstiger Anführer des Südens zusammen mit einem Gesetzlosen wie mir... dass wir zusammen eine Plage beseitigt haben?“, fragte Kirito weiter und warf dem anderen einen Seitenblick zu.

Sie werden überhaupt nichts sagen, dachte Daisuke, Und wenn doch, will ich es nicht erleben. Mit der Schuld, die ich auf mich geladen habe...

„Ich bin mir sicher, dass die Dämonen von nun an etwas vernünftiger sein werden und für ein demokratischeres System plädieren.“

Ja und?, dachte er und schüttelte leicht den Kopf, Was interessiert’s mich?

„Und ich denke, ich kenne mindestens einen, der kräftig mitmischen werden kann.“ Kirito berührte seine Hand für einen Augenblick.

Daisuke senkte den Blick und befühlte die Narbe über seinem Auge. „Ich auch“, entgegnete er und sah den anderen mit seinem verbliebenen Auge an. „Und ich werde es ganz bestimmt nicht sein.“

In Kiritos vorher von Endgültigkeit sprechenden Gesichtsausdruck mischte sich Verwirrung. „Was... warum nicht?“

Der andere Dämon legte ihm eine Hand auf die Wange, eine sanfte Geste, die er früher niemals getan hätte, aber er fühlte, dass genau das in diesem Moment benötigt wurde. „Vergiss mich einfach. Vergiss, dass du mich getroffen hast. Vergiss, dass du dich in mich verliebt hast, genau wie in Gara. Das kann nicht gut gehen. Vor allem bei dem nicht, was ich schon hinter mir habe. Also... vergiss mich bitte.“ Und während Kirito noch immer versuchte, diese Worte zu verstehen, setzte Daisuke sich in Bewegung, stieg die erste Treppenstufe hinab, dann die zweite. Die dritte. Die vierte.

Eine Bilderflut überspülte ihn und schwemmte ihn hinweg. Mit einem Mal befand er sich wieder in Garas Gefangenschaft, zusammen mit Hakuei. Er wusste wieder ganz genau, mit welchem Organ Gara angefangen hatte: Einer Niere. Die konnte man ohne Probleme entbehren. Er konnte sich an Hakueis Gesichtsausdruck erinnern, an dessen flatternde Augenlider, als er gegen den Schmerz ankämpfte – das musste man ihm lassen: Er schrie kein einziges Mal. Nicht, als Gara ihm die Zunge abbiss, nicht, als er das Fleisch von seinen Oberarmen nagte, nicht, als er vor Hakueis Augen dessen Leber verspeiste.

Das einzige Mal, an dem Hakuei am Rand des wirklichen Zusammenbruchs stand, war, als Gara sich über Daisukes Auge hermachte – quasi als Kostprobe.

Daisuke spürte erneut die Ohnmacht, die Leere, den Horror, den Schock, die Wut. Alles zusammen. Alles verband er mit Garas Gesicht, seinem Grinsen, seiner dunklen Augenklappe und seinem roten Augen, und das wiederum verband er mit Feuer. Gara war ein einziges Feuer, das alles aus seiner Umgebung verbrannte.

Aber er hatte nicht verbrannt werden wollen. Er hatte sich gegen dieses Feuer aufgelehnt. Am Tag, an dem Hakueis Kopf zu Makos und Manas in die Reihe neben der Tür gestellt wurde, fasste Daisuke den Beschluss zu fliehen. Er würde es tun, er würde es schaffen, und er würde irgendwann zurückkehren und dafür sorgen, dass Gara an seinem eigenen Feuer qualvoll krepierte.

Die Ketten waren überhaupt kein Problem – die hatte er schnell abgelöst bekommen. Aber dann war da die Tür. Die Mauern waren viel zu dick, selbst für Daisuke. Die Tür hätte eigentlich ebenfalls kein Hindernis sein dürfen – aber Daisuke hatte seit Langem nichts mehr gegessen. Und ihm war der Appetit auch gehörig vergangen. Aber er musste raus. Er musste weg.

Daisuke war inzwischen am roten Feuer angekommen, er spürte dessen Hitze und wunderte sich, dass er nun fast wie von selbst ging. Seine Beine schritten alleine weiter, und sein Kopf drehte sich unwillkürlich zurück. Kirito stand noch immer da, wo er ihn zurückgelassen hatte. Er hatte offenbar Daisukes Entscheidung akzeptiert, oder zumindest tolerierte er sie – er achtete noch die Würde des einzelnen. Was für ein Dämon – mehr Mensch als grausame Kreatur. Genauso emotional, genauso unsicher, genauso verletzlich.

Vier Augen blickten Daisuke an. Vier Augen, eines von Mako, eines von Mana und zwei von Hakuei. Seine Finger zitterten, als er das erste große Glas vom Holzbrett nahm und öffnete. Der Formalingeruch löste bereits Abscheu bei ihm aus, aber er wusste, dass er entkommen musste. MUSSTE. Er musste sie rächen, sie alle rächen, und dafür...

Mako reichte nicht. Mana reichte nicht. Hakuei..... reichte schlussendlich.

Hätte Daisuke in diesem Moment nicht gespürt, wie die Flammen anfingen, seine Haut anzusengen und an seiner Kleidung zu züngeln, er hätte sich eigenhändig das Herz aus der Brust gerissen.
 

~*~
 

über Kommentare freue ich mich unheimlich, ich hoffe, es war... unterhaltsam ^^;

bei Fragen auch einfach nur melden.

Danke fürs Lesen! <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2011-03-28T02:44:00+00:00 28.03.2011 04:44
O.O
Baaaaahhhhh >////<
*hust*
Okay, also zum Glück hab ich die FF nicht angefangen zu lesen als ich was gegessen hab xD

Hakuei ist tot... T______________________________T
Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!! Q/////////////Q
*drop*
Ich wusste doch dass er der Nächste ist...

Jetzt is nurnoch Daisuke übrig...und er wird mir immer sympatischer...wird eh Zeit das mal jemand diesen Wahnsinn stoppt!
Gara hat sie wohl nicht mehr alle...der große Diktator...*sfz*
Hoffentlich zeigen Kirito und Daisuke es ihm! Das hat er mehr als verdient nachdem was er mit Hakuei gemacht hat...

Dabei haben Hakuei und Daisuke doch zusammen gehört...Q////Q
Liebe und so ♥
*schmoll* xD

Boahr und zu Loki hab ich noch garnichts gesagt! *nick nick*
Als er das erste mal vorkam fand ich ihn noch total sympatisch...aber jetzt wo er gemeinsame Sache mit Gara gemacht hat...BAH! >////<
Ich weiß echt nicht wen ich schlimmer finden soll...Mako oder Gara O.ö
Von:  almightywarumono
2010-12-04T23:53:19+00:00 05.12.2010 00:53
ich bins nochmal.
Ich brauche neuen stoff bitte. danke . : D

habe ich schon erwähnt, wie sexy ich es finde
dass daisuke hakuei aufgefressen hat ? ja?? .. okay ^^;

hier nochmal ein dicken respekt nach meiner palaber !
Ich lese alle deine storys mehrmals. immer und immer wieder ! *___*
und alle sind einfach nur unglaublich geil ♥
ich kann jedem empfehlen, alle deine FFs zu lesen.
und bitte fang doch was neues an ´_____` . . .

sooo ich hoffe es stört nicht allzu sehr dass ich ständig mehrfach
deine werke kommentiere, weil ich so begeistert bin ww.
kannst es auch wieder löschen ^___^~

Von:  almightywarumono
2010-08-14T18:55:14+00:00 14.08.2010 20:55
omg das war eine wunderschöne FF *___*
so voller ästhetik !!

aber armes armes armes armes ..(ja,kann noch ewig so weiter gehen)...
, armes Hakuei ;__________; ..
aber die besten sterben eben jung,ne?
Ich liebe Daisuke voll, ich finde auch dass du sehr realistisch
schreibst... zum beispiel wie du beschrieben hast dass er
sich so verändert hat und dass er sich selbst hasst undso : o

also ich fands süß dass er hakuei gegessen hat >/////////<
ich mein..is doch schon erotisch oder ?ww
ich bin gestört. Na und?:'D

ach mann ich hasse es eine deiner FFs fertig zu haben.
bitte schreib schnell irgendwas neues tolles mit Haku♥
( ...vlt wieder mit Rose.hehehehehe.. *schmaacht*)
Von: abgemeldet
2008-12-31T08:40:31+00:00 31.12.2008 09:40
waaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
ich hasse das die verbindung hier T______T mein GANZER LANGER SCHÖNER text is weg T_______T
ok genug geheult v.v ...
ich weiß nich mehr was ich geschrieben habe das is so deprimierend....

der erste impuls is der beste und der is weg v.v
naja mal sehn....
es is so schade um hakuei...
ahh n ich hab den sinn der letztn zwei sätze i-wie nich mitbekommen...
also was das nun wirklich bedeutet für daisuke...
aber vorallem seine charakterentwicklung ist toll...
ich hab den "alten" ja schon gemocht und der "neue" ist echt toll...
und gara naja .... er hats verdient XD
und jaaa......
grml ich ärger mich immer noch das alles weg is ....
auf jeden fall hoffe ich das du nich aufhörst zu schreiben deine geschichten sind echt anders im gegensatz zu den ganzen "üblichen" BandFF´s obwohl ich noch nich sooo viele gelesen habe glaub ich aber trotzdem.
Deine Geschichten sind eigenständig finde ich die Personen die du verwendest müssten gar nciht die Stars sein. Für mich sind sie eigenständige Charaktere die einfach nur den Namen der Stars haben.
Wahrscheinlich ist auch ein teil des Charakters den wir als Fans vllt sehen können mit eingebaut aber eigentlich kommen mir deine Charaktere immer anders vor als wie ich mir die Stars vorstelle und deshalb mag ích deine FFs.
Und deine Geschichten handeln auch nicht immer nur über das zusammenkommen von zwei leuten und sind auch nich immer shonen-ai (yasu etc. glamour fashion). Das find ich besonders toll, das gevögele in deinen geschichten sind eigentlich immer ein toller Nebenverdienst zu deiner tollen,interessanten Hauptstory (gosh ich lob dich hier auf den himmel ey xD komm danach bloß wieder runter und verwende die euphorie des lobs in deine geschichten ein) .
So genug geschleimt ^^ obwohls wahrheit ist.
lg

Von:  Shireikan
2008-12-14T18:51:30+00:00 14.12.2008 19:51
1. Gedanke: Was? Eine neue Fanfiction bei Pencillin?
2. Gedanke: Was? Eine neue Penicillin Fanfiction von Kiru?
XD

Kann man Dich vielleicht in einen Schrank sperren, und Dich dazu bringen, am laufenden Band, Fanfiction zu produzieren? XD
Joke. (Wer weiss, wer weiss…)

Es lebe das frisch durchgefickte Eichhörnchen.
Ich schwöre Dir, das wird auf Lebenszeit mein Lieblingssatz bleiben.

>Daisuke starrte Hakuei so lange an, bis dieser seinen Blick erwiderte, und warf ihm dann eine Kusshand zu.
Ich liebe diese Stelle.
Ich liebe es, wie Du in der noch so grausamsten und dramatischsten Geschichte, Humor einbringen kannst.
Und dann auch noch so, dass es nicht lächerlich oder absurd wirkt.

Ich finde die Charakteraufteilung interessant.
Gerade diese unterschiedlichen Persönlichkeiten, von ruhig verantwortungsbewusst, bis zu versaut und „verspielt“ (auf brutale Art und Weise XD) machen die Geschichte lesenswert.
Auch die plötzlichen Zeit- und Ortswechsel haben der Story keinen Abbruch gegeben. Im Gegenteil, es verlief flüssig und lies den Leser mit denken.
(Pfui, es regt mich jemand zum Denken an XD)

Diese wahnsinnige Gestalt Garas, hat das ganze schön abgerundet.
Irgendwie passt er perfekt in die Rolle, und allein die Szene, wie er die Arme ausbreitet, und seine tat verkündet, ist so verdammt perfekt vorstellbar.
Ich sollte ihn hassen, aber ich liebe ihn, in der Rolle.

Daisuke hab ich mit der Zeit richtig ins Herz geschlossen, und im Endeffekt tat er mir unglaublich Leid.
Am Anfang hatte er diesen typischen ‚Du bist ein Arsch“ Charakter.
Einer, bei dem man nur die Augen verdrehen konnte.
Doch er hat sich verändert, und ich denke, dass ist auch perfekt dargestellt worden.
Genau diese Veränderung, in seinem Inneren, macht ihn mir sympathisch.
(durchgefickte Eichhörnchen an die Macht! <3)

Ich mag das Ende der Geschichte.

Fazit: Ich will Dich in meinen Schrank sperren, und zu weiteren Fanfictions zwingen.
Ich meine… ich habe es genossen, diese Geschichte zu lesen.
Ich habe mich in die Charaktere hineinversetzt gefühlt, mitgefiebert, mitgelitten.
Ich liebe Dein Talent zu schreiben. Hoffentlich gehen Dir niemals Ideen aus.
(Und hoffentlich gibt es SCHNELL Nachschub *hust* XD)
Von:  Tattoo
2008-12-14T16:22:35+00:00 14.12.2008 17:22
> Von diesem Tag an liebte Gara ihn.“
> „Was für ein kranker Wichser.“
dachte ich auch gerade ;D aber die idee, die hinter seinem (w)irren geisteszustand steht, is schon ziemlich genial und einfallsreich *lob*

> „Was sagst du? Zeigen wir diesem Bastard, wie sich ein wirklicher Alptraum anfühlt?“
gara is zwar ein kranker irrer, aber jetzt hab ich echt angst um ihn ;__; *den kranken irren beschützen will*

> Vergiss, dass du mich getroffen hast. Vergiss, dass du dich in mich verliebt hast, genau wie in Gara.
*seufz* das musst jetzt sein, nicht wahr?! als wäre es unnormal, wenn sich einer mal NICHT in deinen daisuke verliebt >_>

> Gara war ein einziges Feuer, das alles aus seiner Umgebung verbrannte.
streichen wir den teil mit dem verbrannte und ersetzen es z.B. mit 'in seinen bann zog', und DAS zusammen mit dem rest kann man gut und gerne auch auf den echten gara beziehen ^_~

> Hätte Daisuke in diesem Moment nicht gespürt, wie die Flammen anfingen, seine Haut anzusengen
> und an seiner Kleidung zu züngeln, er hätte sich eigenhändig das Herz aus der Brust gerissen.
ha! ich wusste, dass er das tun würde *sich schlau fühlt*

wahnsinnig toll, wirklich wirklich wirklich!! die großen sprünge von mal wochen, mal jahren, stören überhaupt nicht, im gegenteil, für mich hatten sie sogar einen gewissen reiz. man erfährt nicht genau, WIE etwas passiert ist, sondern nur DASS es passiert ist, und kann sich das gemetzel usw. dann selbst vorstellen (wenn man das denn möchte)
und es war zwar blutig und teilweise echt eklig *tackernadeln vor sich sieht* aber ohne das alles wäre die ff auch ni annähernd so authentisch und intensiv rübergekommen *laber*
also kurz und gut, ich bin wieder mal begeistert und bete, dass dir niemals die lust am schreiben vergeht!^^ ideenmangel is bei dir ja eher unwahrscheinlich ^_~
vielen dank für diesen genuss und die widmung!!
dein beta-chan, dass jetzt gleich wegen dir ein merry konzi reinschmeißt XD


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