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School Love

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Kapitel 3: „Verzeih mir…“

Kapitel 3: „Verzeih mir…“
 

Am nächsten Tag kam Akira in Kaori‘s Zimmer. „Komm Kaori, wir müssen zur Schule.“ „Ich will nicht!“ „Komm Schwesterherz.“ „Nein, ich habe keine Lust den ganzen Tag neben diesem Idioten von Kei zu sitzen und mir seine finsteren Gesichtszüge ansehen zu müssen! Melde mich bitte krank.“ „Ich werde dich nicht krank melden! Und wenn du jetzt nicht aufstehst, werde ich Mutter und Vater rufen.“, sagte er und zog ihr ihre Decke weg. „Das ist unfair. Na gut, ich steh ja schon auf, aber du kannst nicht von mir verlangen nur ein Wort mit diesem perversen Typen zu reden!“, sagte sie, stand auf und ging ins Bad um sich anzuziehen. „Das verlange ich ja auch gar nicht von dir und was ist eigentlich gestern noch passiert?“ „Er hat mir einen Ball gegen den Kopf geschossen und dann hat er den Aufmerksamen gespielt um mich rum zu kriegen.“, schrie sie aus dem Bad und als sie keine Antwort erhielt kam sie raus. „Er hat bitte was???!!!“, fragte Akira sie geschockt. „Nein! Nicht das was du denkst, aber vorher war er so kühl zu mir und dann auf ein Mal!!!“ „Was „dann auf ein Mal“? Hat er dich angefasst?!“ „Nein, hat er nicht! Aber er war gestern verdächtig nett zu mir! Komm wir müssen uns beeilen sonst kommen wir noch zu spät zum Unterricht!“, sagte sie während sie schon die Treppe runter rannte. Er folgte ihr, sprach sie aber noch einmal an.

„Gebt jetzt eure Tests ab!“, forderte Mr. Houkai alle Schüler auf. „Ihr habt jetzt eine Stunde Mittagspause. Wir sehen uns nachher in der Englischstunde und bis dahin werde ich eure Arbeiten kontrolliert haben.“ „Akira, ich bleibe während der Mittagszeit bei Mr. Houkai, weil er mir versprochen hat Nachhilfe in Mathe zu geben.“, sagte Kaori fröhlich. „Bist du dir sicher dass du nicht mitkommen willst?“, fragte Akira sie, da er zu einem Fußballspiel eingeladen wurde. „Ist schon in Ordnung. Ich brauche die Nachhilfe in Mathe dringend. Geht ruhig ohne mich, dann muss Kei mir auch nicht hinterher rennen und auf mich aufpassen.“, dies sagte sie so laut das auch Kei es gehört hat. Kaori ging dann zu Mr. Houkai und verließ mit ihm zusammen den Klassenraum. „Egal was du ihr angetan hast, bitte entschuldige dich bei ihr. Was ist überhaupt passiert?“, fragte Akira Kei. „Ich wollte sie nur auf deine Bitte nach Hause bringen, aber sie hat angefangen rumzuzicken, dass sie alt genug wäre selber nach Hause zu finden.“ „Es ist meine Schuld. Ich hätte dich nicht darum bitten sollen.“, sagte Akira entschuldigend. „Warum?“ „Weißt du meine kleine Schwester träumt davon eine berühmte Tänzerin zu werden, aber jeder ihrer Freunde… Na ja sagen wir es mal so: Keiner hat ihr das zugetraut. Sie sagten sie sei verträumt und ihr letzter Freund hat sie verlassen weil er sie für nicht selbstständig genug hielt, deshalb gibt sie sich besonders viel Mühe um neue Freunde zu finden und selbstbewusster zu werden.“ „Meiner Meinung nach ist sie nicht verträumt… eher das Gegenteil.“, erwiderte Kei und rieb sich dabei seine linke Wange. „Sag bitte Yugai und den Anderen das ich das Spiel heute aussetze.“, sagte Kei und ging mit den Händen in den Hosentaschen aus dem Klassenzimmer. „Mr. Houkai wie lange wird die Nachhilfestunde gehen?“ „Eine halbe Stunde.“, antwortete er ihr und schloss hinter sich die Tür. „Also Kaori, ich darf dich doch duzen oder? Wie dringend möchtest du denn eine bessere Mathenote?“ „Nun ja, ich würde für ne bessere Note töten!“ „Aha… ich könnte dir dies ersparen und du müsstest, wenn du meinen Vorschlag annimmst auch nicht ins Gefängnis.“, sagte er lächelnd und trat näher zu ihr. „Was für einen Vorschlag?“, fragte sie neugierig. Er ging noch näher auf sie zu bis er wenige Zentimeter vor ihr anhielt. Mr. Houkai beugte sich leicht zu Kaori hinunter und flüsterte ihr ins Ohr: „Du müsstest nur für meine Zufriedenheit sorgen.“ „Ich weis nicht wirklich was Sie meinen, Mr. Houkai.“, fragte Kaori nichtsahnend. „Ich glaube du weist was ich meine.“, sagte er und streichelte ihren Arm. Kaori begriff schlagartig was er meinte und stieß ihn von sich weg. „Ich dachte du willst eine gute Mathenote?“, fragte er provozierend und kam ihr wieder näher. „Nein! Ich geh jetzt!“, sagte sie, während sie sich umdrehte, doch Houkai packte sie am Arm und zog sie zu sich. „Lassen Sie mich los!!!“, schrie Kaori aus Leibeskräften und trat ihm gegen das Schienbein und flüchtete panisch aus dem Raum. Doch sie merkte zu spät, dass jemand auf sie zukam und knallte mit voller Wucht gegen ihn, sodass beide auf dem harten Boden landeten. „Aua… pass doch auf wo du hinläufst!“, meckerte Kei völlig überrumpelt. „Pass doch selber auf du…“ Sie stockte als sie erkannte auf wem sie lag. Sie sprang sofort auf und wollte gerade gehen, als Kei ebenfalls aufsprang und sie bat zu warten. Sie hielt an und drehte sich zu ihm um. „Hilf mir!“ Er hielt geschockt an und sah ihr ins Gesicht. Eine Träne kullerte ihre Wange hinunter. Er nahm sie sanft in die Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Was ist denn los?“ Sie konnte ihm nicht antworten, weil sie versuchte ihr Schluchzen zu unterdrücken. „Wenn du reden möchtest…“, fing er an, doch brach ab, da Mr. Houkai auf sie zu kam. Kaori zuckte zusammen als sie Mr. Houkai’s Stimme vernahm. „Was ist denn los?“, fragte Mr. Houkai mit unschuldig klingender Stimme. „Nichts.“, antwortete Kei kurz. „Geht es Kaori etwa nicht gut? Soll ich sie vielleicht zur Schulärztin bringen?“ „Nein, das ist nicht nötig, das mach ich.“, antwortete Kei und ging mit Kaori im Arm weg. „Armes Mädchen…“, sagte Mr. Houkai sarkastisch zu sich selbst. Kei führte Kaori auf das Dach der Schule. „Bitte Kaori sag mir was los ist.“, sagte Kei leicht verzweifelt, da er überhaupt nicht verstehen konnte warum sie so fertig mit den Nerven war. Sie schaute aber nur beschämt zu Boden. Kei ging zu ihr und wischte, mit seinem Ärmel, ihre Tränen weg. Sie hob ihren Kopf und schaute ihm direkt in die Augen. „Warum…warum machst du …das Alles?“, fragte sie ihn mit zitternder Stimme. Das war die Frage auf die er nicht antworten konnte, da er selbst die Antwort nicht kannte. Sie erschrak ein bisschen, als sie seinen Gesichtsausdruck sah. //Ja… warum mache ich das für sie…warum?// „Ich…ich wollte mich bei dir entschuldigen. Und ich…“, sprach er. Sie sah ihn noch immer an und weitete die Augen als sie plötzlich seine Lippen auf ihren spürte. Ein Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus, doch nach kurzer Zeit beendete Kei den Kuss. „Kaori, verzeih mir…“



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