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School Love

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Kapitel 2: „Lass mich in Ruhe!“

Kapitel 2: „Lass mich in Ruhe!“
 

„Wir sind was???“, fragten Kaori und Akira gleichzeitig. „Wir haben Sie Fräulein Tashikawa und Ihren werten Bruder in eine Klasse eingeteilt und somit werden sie gemeinsam die 11.Klasse besuchen.“, antwortete der Direktor den geschockten Geschwistern. „Nun, folgen sie mir bitte. Ich bringe sie in ihre neue Klasse.“ Der Direktor führte sie durch die Schule, zu dem Klassenraum der 11². Er klopfte an und der Klassenlehrer öffnete die Tür. „Herr Direktor, sind das die neuen Schüler?“ „Ja, das sind Kaori und Akira Tashikawa. Hiermit übergebe ich sie Ihnen, Mr. Houkai.“ Als der Direktor weg war, stellte sich der Lehrer vor: „Ich bin Samasuke Houkai und euer neuer Klassenlehrer. Um den Stundenplan könnt ihr euch selber kümmern und eure Schulkameraden fragen. Na dann, folgt mir bitte!“ Nachdem er sich vorgestellt hat betrat er das Klassenzimmer. Akira und Kaori folgten ihm. Als Kaori und Akira das Klassenzimmer betreten hatten, konnte man nur ein lautes Pfeifen der Jungen und das Gekicher und Getuschel der Mädchen vernehmen. Mr. Houkai bat die Beiden sich vorzustellen: „OK! Ich bin Kaori Tashikawa und das ist mein Bruder Akira.“ „In Ordnung! Kaori setz dich neben Kei und du Akira neben Yugai.“, forderte Mr. Houkai sie auf und zeigte auf die Plätze wo sie sich setzen sollten. Kaori nahm Platz und lächelte ihren neuen Banknachbar an, der sie aber nur gelangweilt anstarrte und dann aus dem Fenster sah ohne ihr Lächeln zu erwidern. Sie schaute rüber zu Akira, der sich anscheinend schon mit seinem Banknachbar angefreundet hat und „spannende“ Gespräche über Fußball führte. Mr. Houkai beendete die lauten Gespräche der Schüler mit einem lauten Knall gegen die Tafel und setzte den Unterricht fort. Kaori’s Banknachbar namens Kei Isuke, was sie seinem Hausaufgabenheft nach vernehmen konnte, schrieb während des Unterrichts kein einziges Wort mit. Er saß einfach da und zeichnete ein Bild von einem Mädchen mit kurzen braunen Haaren und braunen Augen. Kaori überlegte ob sie ihn ansprechen sollte und entschied sich ihn zu fragen warum er kein einziges Wort mitgeschrieben oder das Tafelbild nicht abgezeichnet hat, obwohl der Lehrer am nächsten Tag vor hatte eine Arbeit zu schreiben. „Ähm, dürfte ich dich fr…?“, fing sie an, doch er unterbrach sie: „Nein, darfst du nicht! Was ich tue oder nicht geht dich nichts an!“ „Wie kommst du darauf das…!“, fing sie erneut an. Er stand aber einfach nur auf und verließ das Klassenzimmer, während sie ihm schockiert nachguckte. In der Pause kam Kei wieder. „Warum ist er so ausgetickt?“, fragte Kaori ihren Bruder. „Habe ich was Falsches gesagt?“ „Nein, keines Wegs. Er ist zu allen Mädchen aus unserer Klasse so und trotzdem sind sie alle hinter ihm her.“, sagte Akiras Banknachbar. „Oh! Tut mir Leid ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Yugai Masafumi.“ „Ich bin Akiras Schwester, Kaori Tashikawa. Freut mich.“ Yugai schaute zu Kei rüber. „Wenn man mit ihm befreundet ist und ihn besser kennt weiß man das Kei ein netter Kerl ist.“ „ Aha, den Anschein hatte ich nicht!“ „Komm doch einfach zusammen, mit deinem Bruder, zu unserem Fußallspiel. Gegen drei, hier auf dem Sportplatz.“, schlug Yugai vor. „Also ich komme und was ist mit dir, Kaori?“, fragte Akira seine Schwester. „Klar! Gerne.“

Gegen drei Uhr versammelten sich die Spieler auf dem Sportplatz. Akira hatte sich bereits umgezogen und wärmte sich auf, während Kaori auf einer Bank saß und die Spieler beobachtete. Kei und Yugai betraten in Sportklamotten das Spielfeld. „Was will denn die hier?“, fragte Kei genervt. „Ich hab sie eingeladen.“, antwortete Yugai ihm lächelnd. „Du hast bitte was?!“ „Ich habe sie eingeladen, weil ich sie sehr nett finde, außerdem ist ihr Bruder auch hier. Ich werde ihn dir vorstellen.“ „He… Akira komm mal bitte!“, rief Yugai. Akira kam angerannt und hielt kurz vor Kei und Yugai an. „Kei Isuke das ist Akira Tashikawa.“, stellte Yugai die Beiden einander vor. „Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“, sagte Kei und reichte Akira die Hand, der sie schüttelte. „Dann wollen wir mal mit dem Spiel beginnen!“, rief Akira freudig. Das Spiel war in vollem Gange als Kaori beschloss ihr mitgenommenes Buch zu lesen. Sie bekam gar nicht mit das Akira laut ihren Namen schrie und dann war es zu spät. Der ins Aus gegangene Ball knallte mit voller Wucht gegen ihren Kopf und sie fiel bewusstlos zu Boden. „Kaori!!!“, schrie Akira verzweifelt und rannte sofort zu ihr, die anderen folgten ihm. „Kaori wach auf, mach keinen Scheiß!“, rief Akira, als er sie versuchte wachzurütteln. „Sorry. Das war keine Absicht.“, entschuldigte sich Kei bei Akira. „Ich bring sie zur Schulärztin. Ihr könnt in der Zeit weiter spielen, wird schon nichts Ernstes sein. Akira mach dir keine Sorgen.“, sagte Kei bestimmt und nahm Kaori auf die Arme, die dadurch wach wurde. „Lass mich runter, du Schwein!“, schrie sie und wehrte sich mit Händen und Füßen. „Wenn du jetzt nicht still bist, dann werde ich dich K.O. schlagen. Ich bring dich nur zur Schulärztin und dann bist du mich los. Also Klappe zu!“, sagte er streng zu ihr, woraufhin sie sich noch stärker wehrte. „Ich kann selber laufen! Und außerdem muss ich nicht zum Arzt, mir geht es gut!“ Kei verkniff sich ein Lächeln, als er sie absetzte und tippte ihr gegen die Nase. „Au das tut weh!“ „Ich hab dich nur angetippt. Von wegen „Mir geht’s gut.“!!!“, sagte er vorwurfsvoll und nahm sie wieder auf seine Arme. Sie lief rot an und war von da an ruhig. Er brachte sie zur Ärztin und wartete vor der Tür. „Was ist passiert? Der Abdruck sieht wie von einem Ball aus.“, fragte die Ärztin besorgt. „Na ja! Ich wurde… Sagen wir es mal so: Es war ein Unfall auf dem Sportplatz. Demnächst werde ich besser aufpassen, wenn Tollwütige auf dem Feld spielen!“, antwortete Kaori mit sarkastischem Ton. „Hast du starke Schmerzen?“ „Nein, mir geht es schon besser. Kann ich bitte gehen?“ „Ja, aber schone dich ein wenig und falls dir schwindlig oder ähnliches wird, melde dich bei mir.“ „Ja, werde ich machen. Danke.“ //Er ist wirklich gegangen…//, dachte Kaori als sie die Tür hinter sich schloss. „Hast du mich vermisst???“, fragte Kei. Kaori zuckte stark zusammen und drehte sich zu ihm um. „Musst du mich so erschrecken?!“, fragte Kaori verärgert. „Ich wollte dich doch nicht erschrecken, ich kann ja nichts dafür wenn du nicht richtig gucken kannst.“, erwiderte er sarkastisch. Sie beachtete ihn gar nicht mehr und ging in Richtung Sportplatz. Er folgte ihr und als sie wieder am Sportplatz an kamen war keine Menschenseele mehr dort. „Ach so ja, dein Bruder hatte vorhin gesagt das er deine Sachen mit nach Hause nimmt und er hat mich gebeten dich nach Hause zu bringen.“ „Keine Sorge! Ich bin ein großes Mädchenich finde allein nach Hause!“ „Das glaub ich dir gerne, aber ich halte mein Wort!“, sagte er bestimmend und nahm sie bei der Hand und zog sie hinter sich her. „Lass mich sofort los, du… du Perversling!“ „Gott! Kannst du mal für fünf Minuten die Klappe halten?! Und außerdem bin ich nicht pervers!“ Sie riss sich los und rannte davon. Er rannte ihr hinterher und holte sie kurz vor einer Kreuzung ein. „Kannst du mal stehen bleiben?!“, schrie er sie wütend an und packte sie an ihrer linken Hand. Plötzlich fühlte er den Schmerz an seiner linken Wange. „Kapier es: Lass mich in Ruhe!!!“, schrie sie ihn an. Sein Gesicht verfinsterte sich. „Sag mal spinnst du?! Was fällt dir ein mir eine zu klatschen?“, schrie er sie wutentbrannt an. Er ließ sie los, als er bemerkte, dass sie anfing zu weinen. „Lass mich einfach in Ruhe!!!“, sagte sie erneut zu ihm und rannte über die Straße und verschwand in der nächsten Kurve. „Verdammt!“, sagte er wütend zu sich selbst.



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