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Moonlight Shadow

Den Schatten, den mein Leben ohne dich wirft
von

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Das Leben ist hart, das Leben ist einfach, das Leben ist verdammt nochmal total shit!!!

So. Jetzt gibts mal was neues zu lesen. Dieses Mal en Kap von Sophie. Wir haben zur Zeit beide ein wenig mit unseren Prüfungen zu tun, als nicht sauer sein, wenn es mal ein wenig länger dauert^^

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Kapitel 14
 

Das Leben ist hart, das Leben ist einfach, das Leben ist verdammt noch mal total shit!!!
 

Anmerkungen : Gedanken an Eddie Kursiv
 

Ich blickte Nessie verwirrt an und versuchte ohne Erfolg eine Maske der Teilnahmslosigkeit aufzusetzen. WER IST RYAN? bildete es sich in meinen Kopf wie von selbst. Langsam drehte ich meinen Kopf in Edwards Richtung. Dieser sah genauso verwirrt aus wie ich. „Ein Typ der den ganzen Samstagabend mit ihr getanzt hat.“ wiederholte er ihre Worte. Das weiß ich auch!! Er zuckte unsicher mit den Schultern. „Sie hat vorher noch nie an ihn Gedacht.“ Wütend wandte ich meine Blick von Edward und richtete ihn wieder auf Nessie. Falsche Entscheidung!!

Sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd über das ganze Gesicht, wegen diesem Ryan! Ich hatte mühe einen Brechreiz zu unterdrücken. Grummelnd wandte ich mich ab und verlies schleunigst das Krankenzimmer, ich war noch nicht mal in der Lage mich von Charlie zu verabschieden.

Nessie schien verwirrt. „Was hat er denn plötzlich?“

„Was hat er den plötzlich?“ äffte ich genervt nach, wie konnte eine einzelne Person nur so Blind sein? Das hatte sie wahrscheinlich von Bella geerbt, die war ja rückblickend auch nicht viel cleverer.

Seufzend stieß ich die Krankenhaustür auf und wurde von einer jungen Krankenschwester, die mich seltsam anstarrte, aufgehalten. Sie riss die Augen weit auf und ihr knallroter Mund bildete ein großes OH.

„Hallo.“ säuselte sie und schlug ihre dichten Wimpern nieder. Ich musterte sie als hätte sie einen Hirnschaden. Versuchte die gerade mit mir zu flirten?

Und tatsächlich sie beugte sich doch wahrhaftig vor und lies ihren Finger über meine Brust streichen. „Ich kenn dich gar nicht, wohnst du weiter weg?“ Nein aber gewöhnlich besuche ich keine Krankenhäuser.

Ich musterte sie gereizt. Ich hatte im Moment keinen Nerv für so was und wäre echt erfreut wenn sie ihren Finger von meiner Haut entfernen würde.

Ich öffnete gerade den Mund um meine Protest zu äußern als sie näher auf mich zutrat und welch ein Zufall, stolperte. Rein aus Reflex fing ich sie auf, scheiß Reflex sag ich euch.

Ein wütendes schnauben lies mich erstarren, diese weibliche Stimme hätte ich unter tausenden erkannt. Langsam wandte ich mich um und blickte wie nicht anders erwartet in Nessies Milchbraune Augen. Na ganz toll.

Sie funkelte mich böse an. „Ich hab mir Sorgen gemacht Jake, aber wie ich sehe ist diese Sorge vollkommen unbegründet. Du scheinst dich in angenehmer Gesellschaft zu befinden!“

Ich unterdrückte den Impuls die Krankenschwester einfach aus meinen Armen auf den Asphalt zu schleudern und wand mich langsam, aber bestimmt aus ihrer Umklammerung.

„Nessie, die Dame ist gestolpert ich habe sie lediglich aufgefangen, wenn sie die Umarmung als angenehm empfand, dann ist das nicht meine Schuld!“ erklärte ich so ruhig wie möglich. Was sich als erheblich schwerer herausstellte als gedacht.

Genannte Dame registrierte die aufgeladene Stimmung und suchte schnell das Weite.

Nessie musterte mich gereizt sie schien ernsthaft böse…und tatsächlich etwas eifersüchtig. Moment mal… Eifersüchtig?

Wie genial war das denn?

Nessie war eifersüchtig weil ich diese Frau in den Arm gehalten hatte, bedeutete das nicht übertragen gesehen, dass sie mehr für mich empfand?

Auch wenn sie das augenscheinlich selbst nicht wusste, aber hey, das war doch eine geniale Entwicklung. Ich unterdrückte den aufkommenden Freudenstrom und wandte mich wieder Nessie zu. „Es tut mir leid das ich eben einfach heraus gerannt bin, aber ich komme mit Krankenhausluft nicht wirklich klar, außerdem bin ich nicht mehr an so viele Vampire in meiner Nähe gewöhnt.“ meinte ich sanft, in der Hoffnung sie würde diese Antwort akzeptieren. Tatsächlich musterte sie mich überrascht und nachdenklich. „Schon in Ordnung, du musst auch bestimmt erschöpft sein, immerhin hast du nicht mehr geschlafen seit du gehört hast das wir kommen.“ Ich blickte sie verwirrt an, woher…?

„Alice hat es mir erzählt und wenn du morgen noch mit mir auf diese Hochzeit willst solltest du dich vorher lieber richtig ausschlafen, oder nicht?“ Ich lachte und strahlte sie an. „Natürlich will ich noch mit dir auf die Hochzeit, ich hohl dich dann morgen Mittag ab.“ Grinsend schloss ich sie in eine kräftige Umarmung, welche ihr die Luft aus den Lungen trieb und wandte mich, mit einer leicht angedeuteten Verbeugung zum gehen. Nessie lachte über meinen plötzlichen Sinneswandel und sah mir ebenfalls strahlend nach. Zumindest freute sie sich auf die Hochzeit, das war doch schon mal was.
 

Eine Nacht und ein paar Stunden später stand ich vor den großen Spiegel, der fast Rebeccas ganzes Zimmer in beschlag nahm. Nervös fummelte ich an meinem schwarzen Jackett, ich war einfach zu groß um in so etwas nicht dämlich auszusehen. Aber so war es nun mal, seufzend betrachtete ich den Spiegel.

In ungefähr einer Stunde musste ich Nessie abholen und meine Beine fühlten sich jetzt schon an wie Gummi. Die Tür neben mir wurde mit einen lautem Knall aufgerissen. Rebecca stand in der Tür und musterte mich kritisch, Paul der sich hinter ihr aufbaute verzog grinsend das Gesicht. Es war offensichtlich, dass er sich über mich lustig machte. Grummelnd blickte ich ihn an, während ich auf Rebeccas Urteil wartete. Sie begann mich zu umkreisen und wuschelte mir manchmal durch mein kurzes schwarzes Haar. Schließlich blieb sie stehen und betrachtete mich zufrieden. „Du siehst geil aus.“ Ich verdrehte genervt die Augen. „Sehr witzig.“

Rebecca verzog wütend das Gesicht. „Nein wirklich, du siehst toll aus, richtig sexy. Ich hätte es selbst nicht gedacht aber der Anzug bringt deine Männlichkeit erst richtig zur Geltung.“ Ich wandte mich nicht überzeugt wieder meinem Spiegelbild zu. Ich sah also sexy aus?


 

Schwer Atmend stieg ich schließlich aus meinem roten VW um Nessie abzuholen. Okay, mein Auto war vielleicht nicht so der Renner, aber ich hatte die Hoffnung, dass sie gnädig darüber hinwegsehen konnte. Ein letztes Mal holte ich tief Luft und klopfte schwerfällig an die Tür.

Kaum eine Sekunde später öffnete sich die Tür und Edward strahlte mich an. „Hi Jacob, wie geht es dir?“ Ich zog genervt eine Augenbraue hoch. Als ob du das nicht wüsstest. Er grinste schuldig. „Ja schon wahr, tut mir leid. Aber was das Auto angeht hätte ich eine Idee. Wenn du willst kannst du mit Bellas Ferrari fahren.“

„Ich soll mit Bellas Ferrari fahren?“ meine Stimme war so hoch das sie kaum noch etwas mit mir gemein hatte. Edward lachte über meine Reaktion und beugte sich zu mir hinab. „Wenn du es genau wissen willst, hat sie sogar mit dem Gedanken gespielt ihn dir zu schenken!“ Ich riss erschrocken die Augen auf. „Sie will ihn mir schenken? Warum das?“ Edward zuckte unschlüssig mit den Schultern. „Naja sie findet ihn zu auffällig und außerdem hat sie ja jetzt ihren BMW.“ Unfähig einen Gedanken zu fassen blickte ich ihn an. „Aber...aber…sie kann mir doch nicht einfach einen Ferrari schenken! Ich meine er ist doch ein Geschenk von dir.“

Mein Gegenüber zuckte unsicher mit den Schultern, sein bronzefarbenes Haar glänzte in der Sonne. „Du bist mein bester Freund Jake. Sie liebt dich, wenn es sich glücklich macht, warum nicht? Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass du den Wagen besser zu schätzen weißt als sie.“ Ein breites Grinsen zeichnete sein Gesicht und er drückte mir den Autoschlüssel in die Hand. Langsam beugte er sich zu mir hinunter. „Nessie kommt gleich, sie freut sich sehr auf diese Hochzeit, also versau es nicht alter Junge.“ Kaum das wieder aufrecht stand riss seine Tochter auch schon die Tür auf.
 

Mir blieb die Luft weg als ich sie sah. Sie trug ein langes, Figur umschmeichelndes fliederfarbenes Kleid, welches ihre Blässe hervorragend zur Geltung brachte. In ihren Milchbraunen Augen strahlte ein topasfarbenes Feuer das mich an ihren Vater erinnerte. Ich konnte mich einem bewundernden Lächeln nicht verwehren. „Du siehst wundervoll aus.“ flüsterte ich heißer. Nessie kicherte mädchenhaft und errötete leicht. „Hallo Jake, danke, du siehst auch ganz toll aus.“ Sie strahlte mich an und griff nach meiner Hand. „Wollen wir?“ Ich schenkte ihr mein strahlenstes Lächeln. „Natürlich, auf wieder sehen Edward.“ fügte ich mit einem nicken in seine Richtung hinzu und führte Nessie zu meinem neuen Fortbewegungsmittel.

Mit diesem dauerte es nicht lange bis wir die Hochzeit erreichten. Sie fand mitten in La Push, auf dem Festplatz statt. Dieser war traumhaft geschmückt mit weißen Schleifen an den Häusern und Laternen, sowie bunten Blumen, in allen erdenklichen Farben und Sorten. Sie hatten einen kleinen Altar extra zu diesem Anlass gebaut, auf dem mein Vater nun sein Amt als Häuptling verfügen würde. Es dauerte nicht lange bis wir Jared gefunden hatten. Er lief nervös vor dem Altar auf und ab, immer zu rückte er seine schwarze Anzugsjacke und seine Krawatte zu Recht. Er schien wirklich fertig mit den Nerven. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. „Jared altes Haus. Warum denn so nervös?“ Der Bräutigam schreckte auf, ein lächeln zierte sein Gesicht als er uns erkannte. Mit ausgebreiteten kam er auf uns zu. „Jake, Nessie schön euch zu sehen. Ich bin vollkommen fertig mit den Nerven, warte nur bis es bei dir soweit ist!“ sagte er leicht zerknirscht und richtete seinen Blick kurz auf Nessie. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. So lange ich in La Push festsaß hatte ich keine Chance sie für mich zu gewinnen. Jared schien meine Gedanken zu erkennen und lies das Thema fallen. „Wann soll es den los gehen?“ fragte Nessie sanft. „In einer halben Stunde.“ antwortete Jared kläglich, er schien wirklich fertig zu sein.

„Komm Ness, lassen wir den aufgekratzten Bräutigam allein

und wenden uns der Suche nach einem geeignetem Sitzplatz zu.“ Nessie sprang auf meine Anspielung an und wandte sich zu mir. „Du meinst einen möglichst weit hinten, damit auch der Rest der Gäste noch etwas von der Hochzeit bemerkt?“ neckte sie mich schelmisch und zog eine Augenbraue hoch. „Ja genau.“ erwiderte ich lachend und führte sie zu den Sitzplätzen. Wir hatten kaum Zeit uns wirklich in unsere kleinen Kabbeleien, welche ich schrecklich vermisst hatte, zu vertiefen, als auch schon die Zeremonie begann. Ich freute mich ehrlich für Jared, machte mir aber auch leicht sorgen, da er einen sehr labilen Eindruck auf mich machte. Es sah ernsthaft danach aus als könnte er ein paar Aufputschmittel gebrauchen, wie er da so zittrig neben seinem Vater stand.

Der Hochzeitsmarsch ertönte und ich hatte wirklich Angst das Jareds Beine unter ihm nachgeben würden. Gott, behüte mich davor das es bei mir auch so ablaufen sollte.

„Jake, Kim sieht toll aus.“ flüsterte mir Nessie mit strahlenden Augen ins Ohr. Langsam wandte ich mich ebenfalls um und nahm die Braut in Augenschein. Kim war wirklich wunderschön in ihrem weißen, mit rüschen verzierten Brautkleid, welches die Einzigartigkeit ihrer rostbraunen Haut besonders deutlich machte. Im Gegensatz zu Jared schien sie überhaupt nicht nervös und strahlte übers gesamte Gesicht. Ihre großen mandelförmigen Augen leuchteten regelrecht und strahlten eine Liebe aus die mir den Atem nahm. Auch Jared schien sich nun zu beruhigen, sein Blick wurde unendlich weich als er ihre Hand nahm. Noch bevor

mein Vater überhaupt begonnen hatte sagte er feierlich: „Ich liebe dich Kim. So sehr das ich keine Sekunde mehr ohne dich verbringen möchte.“.

Nessie neben mir seufzte gedankenverloren und ich versuchte mit einiger Anstrengung die Tatsache, dass sie bestimmt an diesen Ryan dachte zu verdrängen.

Während ich noch versuchte mich abzulenken lies Jared schon ein überglückliches „Ja, ich will.“ ertönen und nur Sekunden später lagen die beiden sich schon in den Armen. Nessie sprang wild jauchzend auf als der Applaus ertönte und zog mich mit sich. Trotz meiner prickelnden Eifersucht, konnte ich mich ihrer überschwänglichen Freude nicht verwehren. Sie strahlte und stand wenige Augenblickte später schon neben Jared um ihm zu gratulieren. Ich musste über sie lachen, ich konnte mir den Vergleich mit einem Flummi nicht verkneifen, im Moment hatte sie zumindest etwas von einem. Nachdem ich Jared und Kim ebenfalls zur Hochzeit gratuliert hatte -es hatte ja lang genug gedauert-, fiel mir Nessie auch schon um den Hals. „Oh Jake, das war so toll. Vielen, vielen Dank das du mich mitgenommen hast.“ „Schon ok, gern geschehen Nessie, jeder Zeit wieder.“ Nessie schmiegte sie leicht an mich und ich konnte ein wohliges Schnurren nicht unterdrücken. „Komm lass uns tanzen.“ quiekte sie in mein Ohr und zog mich auf die Tanzfläche. Es war mir vorher nie aufgefallen wie hoch ihre Stimme wurde wenn sie sich über etwas wirklich freute oder aufgeregt war. Doch in diesem Moment wurde mir bewusst das ich dieses Geräusch nie wieder missen wollte…
 

Nachdem ich sie ein paar Mal über die Tanzfläche gewirbelt hatte begann mein Magen seinen Protest anzukündigen. Nessie lachte. „Komm Jake, füllen wir deinen Magen, ich will ja nicht als unaufmerksame Begeleitung erscheinen.“ Gesagt getan.

Wir füllten unsere Teller und genossen die wunderbare Kost. Für jemanden aus La Push war so ein Festschmaus schon etwas besonderes, vor allen Dingen wenn man beachtete, dass die Familie die einen Wolf beherbergten meist das gesamte Geld für neue Kleider ausgeben mussten. Während wir unser Mahl einnahmen kam Quil mit der begeisterten Claire auf der Schulter zu uns. Er neigte grüßend den Kopf, während Claire vor Freude über Nessies Anblick wild zu quietschen begann. Zumindest diese Angewohnheit hatte sie selbst mit ihren 10 Jahren nicht verloren. War Nessie überhaupt jemals so kindisch gewesen?

Claire überredete Nessie mit ihr nach Emily zu suchen und die beiden gingen von dannen.

„Na Jake, sieht ja aus als wäre jetzt alles wieder im Lot. Das glückliche Paar ist wieder zusammen.“ meinte Quil glucksend. Ich schüttelte betrübt den Kopf. „Wenn es doch nur so wäre. Sie hat in Dublin einen Jungen kennen gelernt von dem sie ganz begeistert ist. Um ehrlich zu sein, meine Chancen standen nie schlechter.“ „Zudem sitz du hier fest?“ brachte Quil meine Erklärung zum Ende. „Du sagst es.“ stimmte ich ihm seufzend zu.

„Dann musst du halt mit nach Dublin.“ Ich blickte ihn gereizt an. „Sehr witzig Quil!“ „Nicht witzig Bruder, guck mal du magst das Alphatier sein, was aber nicht daran ändert das wir alle über deine Situation Bescheid wissen. Ich bin sicher, dass wir uns ohne Probleme so lange zusammen reißen können bis du es endlich geschafft hast Nessie zu erobern. Wir sind alle große Jungs und außerdem hast du immer noch Sam. Dazu kommt das wir in den letzten sieben Jahren dazu gelernt haben, wir alle haben unsere Hörner abgestoßen. Kurzum du kannst dich auf uns verlassen Jake.“ Ich blickte ihn verwundert an. „Ist das dein ernst Quil?“ „Ja man, geh zu deiner Nessie und überbring ihr die gute Nachricht!“

Ich konnte nicht anders als ihn breit Grinsend anzuschauen, er hatte mich gerettet und mir die Augen geöffnet. „Danke Kumpel.“ meinte ich begeistert und begab mich auf die Suche nach Nessie.
 

Diese fand ich nicht weit entfernt auf einer Bank. „Was machst du hier?“ fragte ich sanft. Sie schaute auf und Lächelte mich an. Doch irgendetwas stimmte nicht. „Ich wollte ein wenig weg von der Hochzeit, es war mir zu laut.“ „Gefällt sie dir nicht?“ Ich war besorgt, aber sie schüttelte den Kopf. „Natürlich gefällt sie mir, sie ist wundervoll. Danke, dass du mich mitgenommen hast.“ „Was ist dann los?“ Sie blickte mich lange an. „Ich weiß nicht ob ich mit dir darüber reden kann Jake.“ Ich sah sie verwundert an. „Du kannst mit mir über alles Reden Nessie!“ „Das sah gestern aber nicht so aus.“ Mein Blick verfinsterte sich augenblicklich, daher wehte also der Wind. Es ging um diesen Ryan. „Ich mag ihn Jake wirklich. Das ist nicht wie damals, er ist echt und ich mag ihn.“ „Das sagtest du schon.“ brummte ich. „Und was weißt du über ihn?“ Sie stockte kurz. „Nichts.“ gab sie zu. „Nur das er Collins Cousin ist und…nein mehr eigentlich nicht.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ein bisschen wenig oder?“ „Es geht doch nicht darum wie viel ich über ihn weiß Jake.“ erwiderte sie erbost. „Das sehe ich anders. Darf ich dich daran erinnern das deine Mutter sich mit dieser Einstellung ganz schön in Gefahr gebracht hat?“ Sie funkelte mich an. „Aber mir kann doch gar nichts passieren, außerdem ist er kein Vampir.“ Ich grinste böse. „Man muss kein Vampir sein, um wie einer zu sein.“ Nessie sprang wütend auf. „Du kennst ihn doch gar nicht Jake!“ „Du auch nicht.“ erwiderte ich gelassen. „Ich mag ihn Jake und du wirst mir das nicht versauen!“ Ich war innerhalb von Sekunden auf den Beinen. „Wie Bitte?! Sag das noch mal! Ich glaub du hast ne Meise! Ich würde niemals etwas tun was dich unglücklich macht und das weißt du!“ „Sehr witzig, wie bezeichnest du denn deine Abwesenheit?“ schrie sie wütend. „Scheint ja nicht so schlimm gewesen zu sein, immerhin konntest du dich ja mit Ryan trösten!“ erwiderte ich nicht minder gereizt. Nessie musterte mich vollkommen verblüfft. „Wie kannst du es wagen, das eine hat mit den anderen gar nichts zu tun!“ „Natürlich nicht!“ brüllte ich zurück. „Mit einer Rosaroten Brille muss man ja so blind sein!“

Nessie suchte nach einer Antwort doch bevor sie diese gefunden hatte war ich schon im Wald verschwunden.
 

Ich streifte durch die Bäume ohne ein echtes Ziel, mir war alles egal. Es musste weit nach Mitternacht sein, aber was juckte es mich.

Ich wusste schon von seiner Anwesenheit bevor ich sein seufzen hörte. „Jake, was machst du nur immer?“ wütend fuhr ich herum und blickte in seine topasfarbende Augen, sein bronzefarbenes Haar wehte im Wind. „Ist Nessie wieder zu Hause?“ mutmaßte ich im stillen Zorn. Edward nickte leicht. „Sie war ziemlich aufgelöst, sie hat eine ganze Stunde geweint Jake, wegen dir.“ „Na wenigstens etwas.“ grummelte ich zynisch. „Jake!“ fuhr mich Edward wütend an. „Ich möchte, dass du dich bei ihr entschuldigst. Du weist das ich auf deiner Seite stehe, aber ich möchte nicht, dass meine Tochter darunter leidet!“ Ich wandte mich wütend zu ihm. „Du hast gut reden, du weist doch gar nicht was ihn mir vorgeht!“ Seine Augen verdunkelten sich. „Weiß ich nicht? Glaubst du es war angenehmer Bella dabei zusehen wie sie ihren Mund auf deinen presste?“ seine Stimmer war schneidender als die kalte Nacht. Ich schluckte schwer. „Tut mir leid…ich weiß nicht was ich machen soll.“ Er nickte verstehend. „Du wirst dich bei Nessie entschuldigen, morgen werden wir wieder fliegen und dann wirst du einen Tag später als Überraschung hinter her kommen.“ Ich riss verwundert meine Augen auf. „Wie bitte?“ „Sam war bei uns, wir haben alles mit ihm abgesprochen. Er übernimmt dein Rudel während deiner Abwesenheit. Ich dachte vielleicht hättest du Lust mit Nessie die Schule zu besuchen, ich habe dich schon angemeldet.“ Mein Gehirn versuchte das gehörte zu verarbeiten, aber es gelang ihm nicht. „Ich soll mit euch nach Dublin ziehen und mit Nessie die Schule besuchen?“ fasste ich das gesagte noch einmal zusammen. „Du sagst es.“ meinte er Lachend. „Und nun geh zu Nessie und bring deinen Fehler wieder in Ordnung.“
 

Langsam drückte ich das Fenster auf und trat in Nessies Zimmer auf den Boden. Sie schlief unruhig in ihrem großen Bett. „Ness, wach auf ich muss mit dir reden.“ flüsterte ich sanft in ihr Ohr. Augenblicklich war sie wach und blickte mich erschrocken an. Es hatte den Anschein als wüsste sie nicht ob sie glücklich oder sauer sein sollte. „Es tut mir leid.“ begann ich bevor sie sich entscheiden konnte. „Aber Nessie, du bedeutest mir so viel. Ich kann den Gedanken nicht ertragen dich teilen zu müssen, schon gar nicht ohne zu wissen mit wem.“ Sie betrachtete mich mit großen Augen. „Mir tut es auch Leid Jake, ich hab überreagiert und dir Dinge an den Kopf geworfen die vollkommen ungerechtfertigt waren.“ Ich lächelte leicht.

„Jake, wir fliegen Morgen wieder.“ In ihren Augen glitzerten Tränen. „Ich will noch nicht gehen.“ Ich lachte heißer. „Aber dann bist du doch wieder bei Ryan.“ „Aber nicht mehr bei dir!“ Sie griff verzweifelt nach meinem Jackett. „Bitte Jake bleib hier, nimm mich in den Arm und lass mich nicht wieder los bis ich in dieses Flugzeug steige!“

Ich hielt meine Versprechen, auch am Flughafen hielt ich sie noch im Arm. Tatsächlich klammerte sie sich an sich wie eine Ertrinkende, das machte mir leicht Sorgen. Ich wandte meinen Blick zu Edward, doch der Lächelte nur. Er war überzeugt dass sein Plan funktionieren würde. „Du musst gehen Nessie, euer Flug landet.“ Sie blickte mich trotzig an. „Ich will nicht!“ Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, es fiel mir erheblich schwerer als gedacht meine Freude auf das morgige Wiedersehen zu verbergen. Natürlich fiel Nessie dies auf und sie schien beleidigt. Doch das konnte ich nicht ändern. „Ich werde nicht ohne dich gehen Jake!“ sagte sie bestimmt und zog an meinem Ärmel. „Du musst!“ antwortete ich tonlos. „Du wohnst jetzt in Dublin und ich in Forks!“
 

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Und, wie hats euch gefallen? Kommis sind wie immer gerne gesehen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-03-20T14:59:14+00:00 20.03.2009 15:59
Supi toll wieder mal^^
Ness wird ausflippen wenn sie Jake in Dublin sieht^^
Und ich vermute, das es bestimmte Revierkämpfe zwischen Jake und Ryan geben wird
gespannt, gespannt
Lg Sabine

Von:  KarenChan
2009-02-22T15:26:57+00:00 22.02.2009 16:26
ich kann mich nicht entscheiden ^^" nach den 4 offiziellen bänden mochte ich jacob gar nicht. aber iwie mittlerweile doch, und ryan auch und ich kann mich nich entscheiden wen ich anfeuern soll ^^ go jacob, go ryan <3
Von: abgemeldet
2009-02-02T14:34:14+00:00 02.02.2009 15:34
wie immer spitze..
ach und ich bin team jackobXD
Von:  SecondHandGefuehl
2009-02-02T11:32:59+00:00 02.02.2009 12:32
Ein spitzen Chap.
Bin echt auf die Fortsetzung gespannt.
Mal sehen ob meine Theorien aufgehen.

LG, Autumn
Von: abgemeldet
2009-02-02T11:14:44+00:00 02.02.2009 12:14
also ich fands toll!!!
ich bin team ryan!!!!!!
ich kann zwar cniht sagen ob er nen arschloch ist oder nicht (also ryan) aber ich find ihn ganz charmant^_^
es wird sher spannend hoff ich zwischen ryan und jake.. *gespannt sei*
lg das wuermchen
Von: abgemeldet
2009-02-02T09:55:02+00:00 02.02.2009 10:55
toll!!
echt ein tolles kap!
... zwar war die ganze erste seite in kursiv geschrieben ... aber was solls :D.
ich mags trotzdem~

jaja, ich mag diesen ryan auch nicht!! ^^
er ist echt doof ...
aber nessie tut mir leid ... die arme ist sich nicht über ihre gefühle im klaren.
und wenn jake dann auch in dublin wohnt ... und er und ryan wie auch immer mal aufeinandertreffen. ohjemine. >.<

liebste grüße
Edwards_Schatzii


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