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Moonlight Shadow

Den Schatten, den mein Leben ohne dich wirft
von

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"Hast du Lust mit mir ...... zu gehen?"

Kapitel 13
 

„Hast du Lust mit mir….. zu gehen?“
 

Schweren Schrittes lief ich den langen Korridor des Krankenhauses entlang. Ich war hier erst einmal gewesen, um Carlisle zu besuchen. Eigentlich hatten wir ihn vor einem Jagdausflug abgeholt, weil er spät dran war. Aber damals war hier alles so steril, ausladend, unsympathisch und nach Krankheit und Tod schreiend. Ich hatte nie wirklich begriffen, wie es Opa trotzdem jeden Tag hier so lange aushielt. Er machte sogar Überstunden. Unbegreiflich. Wie konnte man an einem Ort wie diesem auch noch seine Freizeit verbringen? Klar. Er stand auf der anderen Seite. Auf der Gesunden, Lebensfrohen Seite. Und da würde er auch immer bleiben. Immerhin waren Vampire nicht anfällig für die Krankheiten von Menschen. Aber dieses Gefühl und die Stimmung die in der Luft lang… Genau diese Stimmung machte mir gerade ziemlich zu schaffen. Mein Opa lag in einem weißen, großen, sterilen Kasten mit Fenstern und einer Auffahrt. In einem Kasten, wo Leute hingingen, um zu sterben oder zumindest diesen tag noch ein wenig weiter rauszuziehen. Aber allein schon der Gedanke, dass sie ihn hier her gebracht hatten, an diesen ätzenden Ort brachte mich dazu, einmal zu schlucken.

Wie stand es um ihn? Es musste ja schon etwas schlimmeres sein, wenn wir dafür extra von Dublin hier her kamen. Ich denke nicht, dass wir hierher gekommen sind, nur weil er einen gebrochenen Zeh hatte.

Aber das was im Moment zählte war, dass er lebte. Er atmete noch und war im Stande zu sprechen. Soviel war klar.

So als wüsste er, was in meinem Kopf vorgeht, legte Jake halt bietend seinen Arm um mich du zog mein ein wenig an sich. Seine Wärme tat so gut. Sofort ließ ein Teil der Anspannung von mir ab. „Keine Sorge, wir schaffen das schon.“

Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln richtete meinen Blick dann aber wieder auf den gang vor uns. Das vorletzte Zimmer hatte die Krankenschwester an der Information gesagt, nachdem sie mich mit einem Blick angeschaut hatte, der sonst für Rosalie oder Ma reserviert war.

„Hast du schon mit Sue gesprochen?“ fragte ich kaum hörbar. Hier war es wie auf dem Friedhof. Sobald man etwas lauter sprach, bekam man so ein Gefühl, dass Gott höchstpersönlich auf dich mit dem Finger zeigt.

„Nein. Aber mit Seth. Er sagt, sie ist todunglücklich. Das erinnert sie alles an damals, als das mit Harry passiert ist. Wie eine Art Déjà Vu.“ Shit. Daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht.

Als Jake an den Türrahmen klopfte, schreckte ich kurz zusammen. Waren wir schon da? Der Flur war gerade eben doch noch endlos lang gewesen. Er wirkte, als würde es noch ewig dauern, bis wir bei Opas Zimmer ankommen würden. Ich warf einen blick zurück und musste feststellen, dass er nicht wirklich lang war. Wie langsam waren wir gegangen?

„Hallo ihr beiden.“ Ich drehte mich zu der traurigen, ausgelaugten, femininen Stimme um. Sue saß neben Opas Bett auf einem dieser unbequemen grünen Plastikstühle, die es wohl in jedem Krankenhaus gab. „Wie geht es ihm?“ fragte ich vorsichtig. Die Geräte an die Opa angeschlossen war, zeigten an, dass er Stabil war. Aber was weiß ich schon? Hab ich Medizin studiert?

„Er ist erschöpft. Er schläft fast die ganze Zeit. Und wenn er mal wach ist, isst er etwas und schläft dann wieder ein.“ Sie schenkte ihm einen so liebevollen Blick dass ich froh war, dass Opa jemanden wie Sue hatte. Klar, die beiden hatten ein paar Anfangsschwierigkeiten gehabt. Aber jetzt waren sie zusammen. Opa hatte ihr geholfen, als damals Harry gestorben war und Sue hatte Charlie geholfen, als er mitbekommen hatte, was aus Ma geworden war. Und er wusste damals dank meinem besten Freund auch schon über die Eigenarten in La Push bescheid. Nachdem er sich von seinem Schock erholt hat, hat Sue ihm so einiges erzählt. Wie es dazu kam und so weiter. Und irgendwie schien das die beiden noch mehr zu verbinden. Sie hatten zwar beide noch ihr eigenes Haus, aber sie lebten zusammen. An dem einen Tag waren sie in La Push und am nächsten, wenn sie mal die Schnauze voll von den ganzen haarigen Kerlen hatten, verbrachten sie ein paar Tage in Forks. Sue war auch ein Grund gewesen, wieso Ma sich dazu durchringen konnte, nach Dublin zu ziehen. Am Anfang war sie noch ziemlich abgeneigt von der Vorstellung Charlie allein zu lassen. Aber als er dann endgültig mit Sue was am laufen hatte, sah die Sache schon anders aus. Er hatte wieder jemanden, der die Wäsche übernahm, der dafür sorgte, dass er sich nicht nur ausschließlich von Pizza ernährte und der einfach für ihn da war, wenn er irgendjemanden brauchte.

„Sollen wir später weiter kommen?“ fragte ich vorsichtig an. Ich wollte hier wirklich nicht stören. Obwohl ich am liebsten zum Bett gegangen wäre, seine Hand in meine genommen hätte um ihm so das Gefühl zu vermitteln, dass jemand da war. Auch, wenn er es höchstwahrscheinlich nicht mitbekommen würde.

„Nein. Du kannst dich ruhig hinsetzten. Ich hatte gerade Lust auf einen Kaffee aber ich wollte nicht, dass er alleine ist, wenn er aufwachen sollte.“ Die Arme sitzt hier wahrscheinlich schon, seit er eingeliefert wurde.

„Warst du eigentlich schon daheim, seit es passiert ist?“ fragte Jake, so als hätte er meine Gedanken gelesen. Sue schaute von uns zu Charlie und schüttelte dann den Kopf. „Du brauchst Schlaf.“ Stellte Jake fest. „Komm, ich fahr dich schnell nach Hause. Du schläfst erstmal eine Runde und wir halten solange hier die Stellung.“ Auf Sues Gesicht machte sich ein noch traurigerer Ausdruck breit. „Ich kann nicht. Er braucht mich hier. Und ich kann genauso gut auch hier schlafen.“ Jake lies mich los und lief auf sie kopfschüttelnd zu. „Sue, er versteht das. Sein Zustand ist Stabil. Und es bringt ihm auch nichts, wenn er gesund wird, du aber so fertig bist, dass du dann seinen Platz in diesem Bett einnehmen könntest.“ Sie dachte kurz darüber nach. Stille kehrte im Zimmer ein. Totenstille. Nur das piepen der Geräte war zu hören. Dann nickte sie kaum merkbar. Jake hielt ihr die Hand hin, welche sie ergriff, die beiden liefen am Bett vorbei und blieben an der Türe stehen. „Pass gut auf ihn auf, Nessie.“ Ich nickte nur und nahm sie in den Arm. Was würde Opa nur ohne sie machen. Sue warf noch einen letzten Blick auf Opa, dann lief sie mit Jake den Korridor hinunter. Sie war wirklich fertig. Opas Unfall war jetzt wie viel Tage her? Zwei.

Und seitdem hatte sie nicht richtig geschlafen. Ich lies mich neben Opa auf den Stuhl plumpsen und nahm damit Sues Platz ein. Ich legte meine Hand an seine Wange um ihm ein paar schöne, beruhigende Bilder zu schicken, die ihn vielleicht ein bisschen aufmuntern würden.
 

„Ist er schon aufgewacht?“ Mamas Kopf schaute aus dem Korridor ins Zimmer. Sie sah etwas abgehetzt aus, was wirklich komisch war, weil Vampire sonst nie abgehetzt aussehen.

„Nein. Seit ich hier bin nicht. Wo warst du eigentlich?“ Sie kam ins Zimmer, setzte sich auf einen anderen freien Stuhl. „Ich hab mit dem Arzt gesprochen.“ Mit dem Arzt… Das hörte sich so komisch an. Wenn wir sonst Probleme hatten, was die Gesundheit von jemandem anging, war Carlisle da. Wenn wir überhaupt einen Arzt brauchten. Die einzigen, die sich mit Regelmäßigkeit irgendwelche Krankheiten zuzogen, waren ein paar von den Jungs und die heilten ja ziemlich schnell.

„Und was hat er gesagt?“ Bitte, lass es nicht böses sein. Bitte mach, dass er schnell wieder gesund wird.

„Er hat sich ein paar Rippen gebrochen und hat eine Mittelgesichtsfraktur, was heißt, dass die Knochen dort etwas brüchig sind. Wenn er sie nicht schont, brechen sie. Außerdem ist er oft verwirrt, was wohl mit der Mittelgesichtsfraktur zusammenhängt. Sonst ist es aber nichts Größeres. Die Organe sind alle unbeschädigt. Aber wenn er keine Bettruhe hält, können die Rippen seiner Lunge Probleme machen.“ Sie atmete aus, als wäre ihr, nur dass sie es mir gesagt hatte ein großer Stein vom Herzen gefallen.

„Also das heißt, es geht ihm bald wieder gut, nicht?“ fragte ich mit ein bisschen Enthusiasmus in der Stimme.

„Ja. Wenn er sich gut macht, darf er in einer Woche wieder nach Hause. Allerdings sollte er sich da auch voll und ganz auf seinen Genesung konzentrieren.“

Ich atmete erleichtert auf. „Wann kommt Jake eigentlich wieder? Er müsste Sue doch schon längst nach Hause gefahren haben.“ Verwundert schaute ich Ma an. Woher wusste sie…. Klar. Vampirgehör. Sie konnte mir wahrscheinlich auch sagen, was der Oberarzt mit der Krankenschwester redete. Oder was der Kerl im Kiosk unten verkaufte. Solange er dabei sprach.

„Ich denke, er ist bestimmt gleich da. Wo ist Dad?“

„Der telefoniert mit Carlisle. Er war bei dem Gespräch mit dem Arzt dabei. Der Kerl war erst ein wenig verwundert, weil dein Dad immer noch so aussieht wie früher. Aber nachdem wir ihm dann verklickert haben, dass er gaaaaaanz anders aussieht, natürlich mit ein bisschen Nachdruck, hat er zugestimmt.“

„Nachdruck? Sag mir nicht, dass ihr dem armen Kerl wehgetan habt.“ Wer weiß, was den beiden in so einer Situation eingefallen ist. Klar. Sie Waren sonst echt nett und freundlich. Aber wenn unsere Identität auf dem Spiel stand, wusste ich nicht, ob das auch so bleiben würde. Immerhin ging es dabei nicht nur um unsere Sicherheit sondern auch um die Sicherheit des Kerls. Noch einmal so ein Problem mit den Volturi brauchten wir wirklich nicht. Das einen mal hat wirklich voll und ganz gereicht. Okay. Die beiden Male.

„Nein, was denkst du? Wir haben ihm nur ein paar Sachen aufgezählt, was sich verändert hat. Und der Augenkontakt den wir zu ihm gehalten haben, hat ihn so unruhig gemacht, dass er zugestimmt hat. Übrigens. Du bist eine entfernte Cousine von mir. Nicht dass nachher noch jemand auf noch suspektere Ideen kommt.“ Ja. Ideen waren schon immer das Problem gewesen. Ein Problem, das verursachte, dass ich noch nie wirklich durch Forks gelaufen war wie ein normaler Einwohner. Meistens war es Nacht oder aber ich durfte einen Hut tragen, sodass die Leute ja nicht genau mein Gesicht sahen. Die Ähnlichkeit zu Mum und Dad war einfach zu groß. Und wer kannte in so einer kleinen Stadt nicht die beiden jungen Erwachsenen, die so schnell geheiratet hatten? La Push war da schon einfacher gewesen. Es war nicht besonders groß. Die Jungendliche wusste schon fast alle Bescheid. Was vielleicht auch daran lag, dass sie entweder selbst zum haarigen Etwas wurden oder aber mit einem zu tun hatten. Und wenn das der Fall war, wussten sie auch über die Vampire bescheid, was mich mit einschloss. Und dem Rest konnte man getrost erzählen, dass ich von weiter her kam. Eine entfernte Verwandte. Wie auch jetzt mal wieder.

„Die einzige Idee, die dem Arzt kommen könnte, wenn er hier rein kommt ist, woher ich die beiden Schönheiten an meinem Bett kenne. Ich mach ja schon bald Hugh Haffner Konkurrenz.“ Blitzschnell schoss mein Kopf zu Opa. Die Augen leicht geöffnet grinste er uns an. Gleichzeitig entfuhr Mum und mir ein Freundeskreischen, bevor wie ihm behutsam um den Hals fielen. „Ich dachte, ihr seit in Dublin.“ Brachte er unter einem keuchen hervor.

„Wir sind sofort losgeflogen, als wir von deinem Unfall gehört haben.“ Erklärte Mum und drückte ihm einen Kuss auf die Backe. Ich konnte nur bis über beide Ohren Grinsen und die beiden anschauen. „Um mich umzuhauen braucht es mehr, als nur ein Verkehrsunfall. Ich hab den Schock mit dem Rudel überwunden. Ich hab überwunden, dass meine Tochter ein Vampir ist, also werde ich das auch noch hinbekommen.“ Meinte Opa keuchend und fasste sich vorsichtig an den Verband, der um seine Rippen gebunden war. „Wo ist Sue?“ Er schaute sich suchend im Raum um. „Jake fährt sie gerade nach Hause, damit sie eine ordentliche Portion Schlaf bekommt.“ Erklärte ich. „Gut. Irgendwie denke ich, dass sie seit dem Unfall gar nicht mehr Zuhause war.“ „Das war sie auch nicht. Deswegen wurde es höchste Zeit.“

Charlie nickte nur. Gott. Wie ich dankbar war, dass es ihm „gut“ ging. „Wo ist Edward? Oder hat er seine Damen etwa alleine fliegen lassen?“ Er lachte, als würde ihm der Gedanke vollkommen unmöglich scheinen. Und so war’s ja auch. Oder?

„Nein. Er telefoniert mit Carlisle wegen deiner Krankenakte.“ Sagte Ma. Schritte waren auf dem Korridor zu hören und ein bronzener Haarschopf erschien im Türrahmen. „Wenn man vom Teufel spricht.“ verkündete Charlie. Dad grinste nur und kam ins Zimmer. „Und, geht’s dir schon besser?“ fragte er und legte eine Hand auf Mamas Schulter. „Also einen Marathon würde ich noch nicht laufen.“ Antwortete Charlie. „Jake kommt auch gleich. Der sucht draußen noch einen Parkplatz und meckert vor sich hin, weil ein Mercedesfahrer ihm den letzten weggeschnappt hat.“ Kicherte Dad. Es war schon lustig, wie er sich über meinen besten Freund lustig machte. Welcher eigentlich auch sein bester Freund war und Mamas bester Freund. Aber anstatt ihm zu helfen, oder den Mercedesfahrer zusammen zu stauchen machte er sich nur über ihn lustig… Tolle Verhältnisse hier.

Aber es dauerte nicht lange, bis auch er im Korridor zu hören war und auch sein Kopf in der Türöffnung zu uns schaute, wie Dad gerade. „Was hab ich verpasst?“ fragte er ein wenig angenervt. „Opa ist wach. Und ich hab mich gerade mit dem Oberarzt verlobt. Also nichts Großartiges.“ Scherzte ich. „Dann ist ja gut. Aber ich will auf der Hochzeit Buffetessen haben.“ „Das wollte ich dir auch noch sagen… du bist leider nicht eingeladen. Bei den Mengen, die du verschlingst, können wir uns das Essen nicht leisten.“ Er warf mir nur einen dann-mach-deinen-Scheiß-doch-allein-Blick zu und taxierte Dad dann mit einem fragenden Blick. Jetzt fing das an. Stumme Kommunikation. Wieso konnte er es nicht einfach laut sagen, wenn er was zu sagen hatte?

„Frag sie selbst.“ Sagte Dad nur trocken und vier Augen wanderten gleichzeitig zu mir.

Ich schaute die beiden prüfend an. Na ganz toll. Der Vater und der beste Freund verbünden sich gegen einen.

„Ja, ich denke, dass sie mitgeht, wenn du sie fragst. Aber dazu solltest du sie erstmal fragen.“ Dads Blick wanderte kurz von mir zu Jake und dann wieder zurück. „Mich was fragen?“ fragte ich. „Hast du Lust, mit mir auf die Hochzeit von Jared und Kim zu gehen?“ Fassungslos schaute ich ihn an. Hochzeit? Wir beide? Ich und Jake?

„Was hat das zu bedeuten, wenn sie so einen Geschockten Ausdruck im Gesicht bekommt?“ fragte Jake in die Runde. „Ich denke, so was gab’s noch nie. Eine Sprachlose Renesmee Carlie Cullen.“ Bemerkte Dad. „Sie geht mit dir.“ Meinte Charlie. Alle Blicke wandten sich zu ihm. „Woher willst du das wissen?“ fragte Jake. „Ganz einfach. Wenn ich ein Bild in meinen Gedanken sehe, wie du mit ihr tanzt und ihre Hand auf meiner Hand liegt, weiß ich doch, was los ist.“ „Wann ist die Hochzeit?“ fragte ich, ein wenig gefasst. „Morgen. Ich würde dich so gegen Mittag abholen.“ Ich nickte nur. Ich ging wirklich auf eine Hochzeit. Eine richtige Hochzeit. Mit weißem Kleid. Viele Blumen. Viel Kitsch. Einfach… unbeschreiblich. Ich grinste bis über beide Ohren. Alles war in dem Moment perfekt. Ich war Zuhause. Opa war wach und er war auf dem besten Weg der Gesundheit. Und… mein Handy vibrierte? Schnell fasste ich in meine Hosentasche und holte das kleine Silberding raus. Eine SMS von einer unbekannten Nummer…

„Wer schreibt?“ fragte Ma. Ich ignorierte sie während ich über den Display scrollte… LESEN…
 

Hey meine Tänzerin. Wo bist du? Hab seit Samstagnacht oder soll ich besser sagen Sonntagmorgen nichts von dir gehört… hab dich vermisst. Dachte, wir können so was mal wiederholen. R.
 

Ich sog die Luft förmlich ein. R… Ryan hatte mir eine SMS geschrieben. Und das beste… er vermisste mich. Kreeeeeeeeeeiiiiiiiisssssssssscccccccchhhhhhhhhh.

„Wer hat geschrieben.“ Wiederholte Ma, schaute dabei aber nicht mich sondern Dad an. Der setzte nur einen Fragenden Gesichtsausdruck auf.

Ohne Nachzudenken, sprudelte die Antwort aus mir raus. „Ryan. Der Kerl, mit dem ich am Samstag auf der Party die ganze zeit getanzt hat. Der Cousin von Collin. Oh mein Gott… er hat mir wirklich geschrieben.“ Sagte ich hysterisch und war drauf und dran im Zimmer einen Freudentanz aufzuführen.

„Was?“ Jakes Gesicht war eine Fassade voller Fassungslosigkeit und Schock. Hatte ich irgendwas Falsches gesagt? Wieso freute er sich nicht für mich… Das machte beste Freunde doch so, oder?

Aber er freute sich nicht, ganz und gar nicht!

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Ja, ich weiß, ich bin fies... bei der Überschrift dachten viele bestimmt erst was anderes :P Aber ich konnte einfach nicht anders^^

Kommis sind wie immer willkommen^^ und auch erwünscht...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-20T14:30:17+00:00 20.03.2009 15:30
Ach wie süß, der Ryan^^
Ich kann ehrlich nicht sagen wen ich lieber mag, natürlich kennen wir ja jake schon lange und haben ihn (die meisten jedenfalls) in unser Herz geschlossen, aber Ryan ist der neue, interessante und scheinbar auch ein mysteriöser, gut aussehender junger Mann... oder so ähnlich
Naja mal schaun wer gewinnt, Hauptpreis: Reneesme Carlie Cullen
Lg Sabine
Von:  KarenChan
2009-02-20T20:28:53+00:00 20.02.2009 21:28
das war mies ^^ und genial >.<
Von:  Pavarotti
2009-01-08T19:26:48+00:00 08.01.2009 20:26
Sorry dass ich letztes Mal kein Kommi dalassen konnte und jetzt erst so spät, aber ich hatte die ganze Zeit über Besuch und erst jetzt wirklich Zeit zum Lesen =/
Muhahahahahahaha das geschieht Jake recht :K (bin ich eig als einzige hier Anti-Jacob? ._. Ich fühle mich so alleine XD)
"Was heißt das wenn sie so geschockt im Gesicht aussieht?"....OMG! Ich hab mich über mein Bett gerollt vor Lachen......dieser eine Satz, einfach unglaublich XDDDD *loslach* Einfach nur Liebe XD

Macht bitte bald weiter! Ich freue mich schon auf mehr....*__*
LG Makeru
Von: abgemeldet
2009-01-05T21:26:22+00:00 05.01.2009 22:26
Ja, ich kann es mir auch schon denken, warum er so reagiert. bitte schreib weiter. deine ff gefällt mir sehr. LG Kathy
Von:  SecondHandGefuehl
2009-01-05T14:50:46+00:00 05.01.2009 15:50
Sehr schönes Kapitel und es ist verständlich warum jake so reagiert.

Liebe Grüße,
autumn
Von: abgemeldet
2009-01-05T14:14:19+00:00 05.01.2009 15:14
das ist ja soooo gemein...
Jacob kriegt die ganze Zeit eine Breitseite verpasst, der arme Kerl, also ehrlich! Wenn er jetzt nicht gleich im Krankenhaus explodiert und er als Wolf durch das Fenster raus muss fress ich einen Besen und werd ich in den Streik gehen!
OMG, wieso weiß Nessie nix von Jakes Gefühlen? und wieso verdammt noch Mal kann sie so blind sein...

ARRGHHH!!!

OK, das nächste Kapitel wird mich hoffentlich wieder ein bisschen beruhigen, aber seid bitte nicht mehr so fies zu Jake, der muss es nicht immer und überall schwer haben...

ach ja, gut gemacht. aber schenll weiterschreiben, sonst fall ich in Ohnmacht!

LG, Liv
Von: abgemeldet
2009-01-05T12:30:58+00:00 05.01.2009 13:30
du bist ehrlich mies!! *grummel*
ich hasse diesen ryan! er macht immer alles kaputt ... jake & nessie waren grade so glücklich dass sie zusamm auf die hochzeit gehn & da muss dieser idiot nessie eine sms schreiben. sie merkt nicht, dass sie jake liebt, sondern ist sofort wieder geblendet von ryans hässlichen, blauen strahleaugen (sie waren doch blau?!)!! armer armer armer jake!! *schniff* hoffentlich steht der plan mit der hochzeit noch. denn wenn jake jetzt ausrastet (& das würde ich ihm zutrauen xD) dann sagt nessie sicher, dass sie ganz sicher nicht mit ihm auf die hochzeit geht ... oh man! bitte nicht! die solln sich doch auf der hochzeit näher (gaaaaaaanz nah :P) kommen!!

übrigens schönes kap! ^^
freu mich schon aufs nächste ... & wie ich euch kenne ist das aus jakes sicht ... wie er nessie fragt & danach ... oder?
LG
Edwards_Schatzii


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