Gedanken einer verlassenen Seele

Galinda, Elphabas Zimmerkameradin und Freundin ist eigentlich ein wenig oberflächlich und bemüht sich deshalb zumeist darum in einem möglichst guten Licht dazustehen.

Sie wird von Elphaba einfach in der Kutsche zurückgelassen und ist nun verletzt, traurig und wütend.

Elphaba tritt persönlich in dieser Geschichte nicht auf.
Allerdings ist sie der absolute Mittelpunkt von Glindas Gedankenwelt.

Elphaba setzt sich stark für die Rechte der TIERE ein.
Nach dem Mord an Dr. Dillamont, ihrem Mentor, der selbst ein sprechender Ziegenbock war, versucht sie seine Forschungen fortzuführen.
Sie bemüht sich sogar um eine Audienz beim Zauberer um den TIEREN zu helfen.
Als sie bemerkt, dass das sinnlos ist, lässt sie ihre Freundin Glinda alleine zurück und schließt sich dem Widerstand an.

Sie denkt dabei nicht an ihre Schwester Nessarose, ihren Vater und auch nicht an ihre Muhme Ämmchen.

Das PFERD, das in der Geschichte auftritt, steht hier stellvertretend für alle TIERE - also vernunftbegabte Tiere - die seit neuestem mit starken Einschränkungen ihrer Rechte zu kämpfen haben.

Während normale Pferde auf der Weide stehen und wiehern, sind PFERDE intelligent. Sie können sprechen, höhere Berufe anstreben und Geld verdienen. Doch die neuen Gesetze machen ihnen das Leben schwer und so werden sie immer mehr in die Rolle normaler Tiere gedrängt.