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Fate (Yami x Tea)

von

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The Ides of March (Die Iden des März)

*sich umguckt*

*winkt*

Hey ihr süßen ^^
 

Da bin ich wieder.... mit meinem neuen Kapitel.

Das noch keiner gemeckert hat dass es schon wieder zwei wochen her ist seit das letzte Kapitel on gekommen ist... XD
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

~...~ = jemand erzählt / ein Geist spricht
 

Hoffe es wird euch allen gefallen ^^
 

Viel Spaß beim lesen ;)
 

...................................................................................
 

~Flashback Anfang~
 

„Zana…“, kommt es von Tea als sie die junge Amazone erkennt.

„Tea…“

„Ganz ruhig… wir werden dir helfen“, fügt Yami hinzu und sieht zu den zahlreichen Wunden die der Kriegerin zu gefügt wurden.

„Nein… mir kann niemand mehr helfen…“, bringt sie nur schwach hervor und beißt immer wieder die Zähne vor Schmerzen zusammen.

„Was ist passiert?“

„Wir sind alle…. in großer Gefahr…“
 

„Es ist eigenartig mich wieder so zu sehen… nicht wahr?“, fragt sie ihn, erhält aber nur ein leichtes Nicken von ihm.

„Ich weis… aber es hat sich nichts geändert. Ich werde keine Waffe in den Händen halten.“

„Aber wie willst du dann…“

„Ich werde versuchen diesen Krieg zu verhindern ohne zu kämpfen.“

„Bist du dir da sicher?“

„Ja… das bin ich.“
 

„Eve… ich möchte, dass du uns begleitest.“
 

„Um den Stamm am Leben zu erhalten wurdest du als neues Mitglied und meine rechtmäßige Erbin in den Stamm aufgenommen.“

„Du meinst… ich bin…eine Amazone?“

„Nicht nur eine Amazone… sondern eine Amazonenprinzessin.“
 

„Was hat sie hier zu suchen?“

„Eve ist hier um uns zu helfen.“

„Helfen?“

„Das ist die Bestie von Rom. Livia…“, kann man einige Amazonen vor sich hin murmeln hören.
 

„Viele von euch wissen wer ich einst war. Ich weis, dass ich das was ich angerichtet habe nie wieder gut machen kann und schon gar nicht einfach so auslöschen kann. Die Schuld und die Verbrechen die ich an den Amazonen begangen habe wird für immer ein Teil meines Lebens bleiben. Ich habe… erst heute Morgen erfahren…. dass mir meine Mutter… ihre Rechte als Amazone verliehen hat als ich ein Baby war. Das bedeutet ich war von Anfang an eine Amazonenprinzessin… und das macht es… besonders für mich… nicht viel leichter… im Gegenteil… das macht meine Schuld nur noch größer. Ich habe nicht nur die Amazonen abgeschlachtet. Nein… ich habe meine eigenen Schwestern getötet. Ich weis das es viele von euch geben wird… die mir diese Verbrechen niemals vergeben werden. Aber… vielleicht… wenn ich meinen rechtmäßigen Platz als Amazone einnehme… kann ich euch beweisen, dass ich anders bin als früher. Und vor allem… dass ich so versuchen kann… meine Fehler aus der Vergangenheit… zum Teil… wieder gut zu machen.“
 

„Meine Königin. Unsere Wachen haben außerhalb des Dorfes eine Armee ausfindig gemacht, die sich genau auf den Weg hier her befindet.“

„Römer?!“

„Nein. Es sind die Barbaren.“

„Ruf die anderen Amazonen zusammen.“

„Ja wohl meine Königin.“

„Was hast du vor?“, fragt Yami sie.

„Ich werde versuchen mit ihrem Anführer zu reden um einen unnötigen Kampf zu verhindern.“
 

„Wer seid ihr?“, fragt Tea.

„Pericles. Der Anführer des nordischen Barbarenstammes.“

„Es bringt dir rein gar nichts dieses Dorf für Macht und Ruhm zu erobern. Besonders nicht für Rom. Was verspricht euch der Schutz Roms?“, fragt Eve ihn.

„Rom gibt uns Waffen und den Schutz den wir brauchen und sie lassen uns plündern und rauben. Dank des neuen Kaisers.

„Wer ist der neue Kaiser?“

„Julius Cäsars Enkel. Und auch ein direkter Nachkomme von Brutus steht ihm als General zur Seite. Brutus II.“
 

Pericles gibt seinen Männern das Zeichen zum Angriff und sogleich werden Yami, Tea, Eve, Cyane und Varia von den Barbaren umzingelt.

Cyane hat es geschafft den Amazonen bescheid zu geben und eilt ihnen nun mit einer Truppe zur Hilfe. Immer wieder prallen die Schwerter beider Seiten aufeinander und immer wieder kann man die Rufe der Barbaren und der Amazonen vernehmen.

Teas Augen überwachen das gesamte Kampffeld. Doch plötzlich taucht aus dem Untergrund ein Barbar hinter ihr auf.

Zu spät bemerkt Tea ihren Angreifer, welcher ihr gleich sogleich sein kurzes römisches Schwert in die Seite stößt. Mit lautem Aufschrei bricht sie unter den enormen Schmerzen zusammen. Eve sieht den Angreifer über ihrer Mutter stehen, der sein Schwert gefährlich anhebt und bereit ist erneut zu zu stechen. Doch der Barbar kann sein Werk nicht vollenden. Eve bringt sich mit einem enormen Salto und lautem Kriegsgeschrei in Position, reißt dem Barbar das kurze Schwert aus der Hand und stößt es ihm selber tödlich in den Körper.
 

„Ich hätte nie gedacht… dass ich das jemals erleben würde.“

„Was?“

„Dass du mir das Blut von den Händen wächst.“

„Eve… Du hast deiner Mutter das Leben gerettet. Du hattest keine andere Wahl.“
 

„Da ich euch nicht anführen kann… sollte es die jenige sein die ich zu meiner Nachfolgerin ernannt habe.“

„Ich?“

„Sie?“
 

„Marga…“

~Tea hat dir eine zweite Chance gegeben. Und du dankst es ihr in dem du dich gegen ihre Entscheidungen wendest und Eve dafür hasst wer sie einst war. Du selber hast Livia von Rom zum Tode verurteilt und Eve das Leben geschenkt. Sie ist Teas rechtmäßige Erbin und eine wahre Amazonenprinzessin, die versucht euch allen zu helfen~
 

„Eines war jedoch merkwürdig. Pericles erzählte, dass ein Mann bei den Amazonen war.“

„Ein Krieger?“

„Ja Cäsar. Er scheint sehr stark zu sein und er trägt einen goldenen Anhänger bei sich.“

„Einen goldenen Anhänger… eine Pyramide?“

„Ja Sire.“

„Die Amazonen haben Unterstützung bekommen. Und zwar von dem jenigen der meinen Großvater ermordet hat.“

„Ihr meint den Pharao? Sire es ist überall bekannt, dass seine Frau die Königin der Amazonen ist. Wie lauten eure Befehle?“

„Dieser Mörder soll seine gerechte Strafe bekommen. Und mit diesem Plan werden wir auch das bekommen was ich will.“
 

„Amazonen hört mir zu! Pericles Männer befinden sich auf den Weg hier her.“
 

„Oh nein…VATER!“

Yami vernimmt ihren Ruf wahr und wendet sich zu ihr. Als er ebenfalls erkennen kann dass das Dorf bereits in Flammen steht macht er sich sofort mit Eve auf den Weg.

„ANTIOPE DU HAST DAS KOMMANDO!“

„Alles klar!“
 

~Wir wissen was du damals vor mehr als 25 Jahren getan hast. Wenn du deine Frau jemals wieder sehen willst dann stelle dich deinen Taten und komm nach Rom.
 

Brutus

Im Auftrag von Julius Cäsar II~
 

„Was hast du jetzt vor Vater?“

„Ich werde nach Rom gehen. Deine Mutter befreien und diesem Wahnsinn ein Ende setzen.“

„Aber wie?“

„In dem ich versuche einen Weg zu finden das gesamte römische Reich ein für alle Mal zu vernichten.“
 

~Flashback Ende~
 

Alles um ihn herum ist dunkel. Obwohl sein Körper schon längst vernichtet wurde, seine Seele und sein Hass auf seinen Feind ist es noch lange nicht. Etwas hat all die Jahre im Reich der Schatten überlebt. Doch der selbst furchtlose Geist des Milleniumringes Bakura kann seine Umgebung nicht mehr länger ertragen. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde dasselbe um ihn herum treibt ihn immer mehr in den Wahnsinn. Sichtlich haben die Seelen ihren Spaß damit ihn zu Ärgern.

„Ich schwöre dir Pharao… EINES TAGES WERDE ICH DICH VERNICHTEN!“, brüllt er in die Dunkelheit hinaus.

„Das wirst du niemals schaffen“, kann er es plötzlich von einer ihm bekannten Stimme vernehmen. Als er sich umsieht entdeckt er plötzlich Ta hinter sich.

Wütend verzieht sich sein Gesicht.

„Yami wird dich immer wieder besiegen. Du hast keine Chance gegen ihn.“

Wütend will sich Bakura auf sie stürzen. Doch er kann sie nicht berühren, denn es handelt sich nur um eine Illusion, die sofort wieder lachend verschwindet.

„Glaubst du denn wirklich, dass es dir jemals gelingen wird mich zu besiegen?“

Erneut wendet sich Bakura um und dieses Mal steht hinter ihm eine Illusion von Yami, die ihn mit breitem Grinsen ansieht.

„Du bist genau an dem Ort an dem du auch hingehörst. Das Reich der Schatten und während du hier drinnen bis in alle Ewigkeit verweilst, kann ich mein Leben genießen.“

Erneut versucht Bakura sich auf seinen Feind zu stürzen, doch auch Yamis Illusion löst sich mit einem breiten Grinsen wieder vor ihm auf.

Wütend und verzweifelt sinkt Bakura auf die Knie.

„Armer Bakura… eingeschlossen für immer hier… während er sich an seinem Lebe ergötzt“, kommt es plötzlich von einer der Seelen, die um ihn herum schwirrt.

„Verschwinde!“

„Aber ich habe ein gutes Wort für dich bei ihm eingelegt. Du solltest schon etwas respektvoller sein.“

Bakura horcht auf.

„Ihm… du meinst… ihn?“

„Genau. Er hört auf uns umherirrende Seelen. Und du weist ja, dass er über alles bescheid weis.“

„Dann erlaubt er mir zurück zu gehen?“

„Sagen wir mal so. Du und er wollt beide das gleiche. Den Pharao beseitigen. Aber nicht so wie du denkst.“

„Was soll das schon wieder heißen? Dieser Kerl muss vernichtet werden. Er hat dieses Leben nicht verdient.“

„Hättest du deine Sache richtig gemacht dann wärest du jetzt nicht hier.“

„Sehr aufmerksam. Dieser Kerl und seine Familie ist Schuld an der Vernichtung meines Dorfes und ihm wird ein neues Leben geschenkt, während ich hier versauere.“

„Du solltest dich lieber damit abfinden“, kommt es plötzlich wieder von Yamis Illusion, doch Bakura faucht sie nur böse an.

„Dann sag ihm, wenn er den Pharao wirklich hier haben will, dann bin ich genau der richtige für diese Aufgabe.“

„Du hast noch immer nicht verstanden. Es geht nicht mehr darum ihn körperlich zu vernichten. Sondern es geht darum ihn seelisch zu vernichten. Nur so kann man ihn noch stoppen. Bringe ihn ab von seinem Weg, aber da wäre noch etwas was du für ihn tun sollst.“

„Und das wäre?“

„Kennst du einen Mann den sie Cäsar nennen?“

Auf Bakuras Gesicht legt sich ein fieses Grinsen.
 

In Rom ist es noch immer tiefste Nacht. Nachdem Cäsar seine Truppen losgeschickt hat, hat er sich zur Ruhe gelegt und ist friedlich und zu frieden eingeschlafen. Doch schon ereilt ihn erneut der gleiche Alptraum wie seit einiger Zeit zu vor.
 

~Traum Anfang~
 

Lifeblood:

Zwischen Tea und Cäsar bricht ein erbitterter Kampf aus. Wer auch immer als Sieger aus diesem Kampf hervor geht, gewinnt auch diesen Krieg und entscheidet über das Schicksal der Krieger und Kriegerinnen.

Beide lassen ihren Gegner nicht aus den Augen und immer wieder kreuzen sich die Saisgabeln und Cäsars Schwert, Schläge und Hiebe werden verteilt um den anderen zusätzlich zu schwächen und ihn aus der Fassung zu bringen. Cäsars Stärke ist der Schwertkampf, doch Tea ist ihrem Gegner im Punkte Geschwindigkeit weit voraus und so gelingt es ihr sich immer wieder mit enormen Flips und Sprüngen aus einer lebensbedrohlichen Situationen nach der anderen zu befreien und geht sofort in einen Gegenangriff über. Cäsar versucht einen Angriff von oben, doch Tea pariert mit ihren Saisgabeln, wirft ihn zurück, zielt mit geschickten Drehungen auf Cäsars Füße um ihn zu Fall zu bringen, wird aber von ihm aufgehalten und weit weggeschleudert, kann sich jedoch im Flug abfangen und steht wieder wenige Meter vor ihm sicher auf den Beinen. Die beiden schenken sich nichts und verausgaben ihre gesamten Energien in diesem Zweikampf. Erneut geht Cäsar auf Tea los.
 

Diese schafft es ihren kräftigen Gegner, in dem sie ihm am Kragen packt, sich selber auf den Rücken fällen lässt und mit den Füßen gegen dessen Oberkörper tritt, ihn über sich hin weg zu schleudern und hält ihm schließlich ihre Saisgabeln an die Kehle. Beide Krieger atmen schwer, während Cäsar um sein Leben bangt und Tea ihn wütend ansieht.

„Worauf wartest du noch. Töte mich und gewinne diesen Krieg.“

Tea zögert. Obwohl es so einfach wäre untersagt ihr ihre innere Stimme weiteres Blut zu vergießen.

„Dann wäre ich kein bisschen besser als du Cäsar. Menschen töten zu lassen ist ein eben so schlimmes Verbrechen als selbst zum Mörder zu werden.“

„Falsche Antwort.“

Cäsar verpasst ihr eine gewaltige Ohrfeige, sodass Tea zur Seite rollt. Diese Gelegenheit lässt sich der römische Feldherr nicht nehmen, nimmt sein Schwert wieder an sich und stürzt sich auf sie. Erneut kann sie den Hieb parieren, liegt nun aber stattdessen auf dem Boden. Mit letzter Kraft versucht sie sich Cäsars Schwert vom Leibe zu halten was bei dessen Stärke nicht sehr einfach ist. Doch plötzlich spürt Cäsar einen gewaltigen Stich der durch seinen Körper fährt, sieht an seiner Rüstung entlang und entdeckt die Spitze einer Schwertklinge die an seinem Vorderkörper bereits ausgetreten ist. Als Tea aufsieht entdeckt sie Yami über Cäsar stehen, der dem Imperator den tödlichen Stich versetzt hat um sie zu retten. Ein verhasster Blick richtet sich gegen seinen Mörder und schließlich bricht Cäsar tot zusammen.

Völlig außer Atem sehen Yami und Tea auf Cäsars leblosen Körper und blicken sich nur gegenseitig immer wieder an.
 

Cäsar II sieht wer seinen Großvater ermordet hat. Immer und immer wieder sieht er in seinen Träumen nur dieses eine Gesicht vor sich. Das Gesicht des Pharao. Doch wie auch schon in den anderen Nächten endet der Traum erneut damit, das Yami ihn sieht, sich auf ihn stürzt und ihn ebenfalls umbringt.
 

~Traum Ende~
 

Schweiß gebadet wacht Cäsar auf und sitzt kerzengerade in seinem Bett.

„Schon eine Schande wie sich der Pharao Nacht für Nacht in die Träume anderer einschleicht und sie ihnen kaputt macht.“

Cäsar blickt sich um und entdeckt plötzlich eine fremde Person neben seinem Bett sitzen. Es ist Bakura, der ihn grinsend ansieht. Sofort zieht Cäsar einen Dolch und hält ihm diesen entgegen.

„Wer bist du?“

„Jemand der dich genauestens kennt. Deine Träume, deine Wünsche, deine Begierden. Und jemand der dir alles geben kann was du möchtest. Ich bin hier um dir zu helfen und um dich von deinem schlimmsten Alptraum zu befreien.“

„Der Pharao…“

„Sehr richtig. Du glaubst gar nicht wie viel wir in dieser Hinsicht gemeinsam haben.“

Während Cäsar ihn immer noch skeptisch ansieht behält Bakura sein fieses Grinsen bei.
 

Antiope ist inzwischen mit ihren Schwestern und den verwundeten Amazonen wieder ins Dorf zurückgekehrt. Entsetzt müssen sie feststellen, dass ihre Heimat fast völlig zerstört wurde. Nachdem Yami und Eve ihr berichtet haben, dass Tea, Cyane und Varia entführt wurden gelingt es den Amazonen nur schwer Yami daran zu hindern sich auf diese gefährliche Rettungsmission alleine zu begeben. So gut es geht errichten sie für die Verwundeten einige Krankenlager und kümmern sich um deren Wunden.

„Wir sollten uns gut überlegen was wir jetzt tun wollen, wir haben es mit einer der gefährlichsten Armeen der Welt zu tun.“

„Das ist mir egal.“

„Vater. Du kannst nicht einfach nach Rom spazieren und alle rausholen. Das ist Wahnsinn.“

„Prinzessin Eve… viele unserer Schwestern sind verwundet oder gar tot. Gerade Mal drei Truppen sind einsatzbereit.“

„Das sind definitiv zu wenig. Cäsar wird hunderte Truppen aufbringen können.“

„Hört zu. Dann bleibt ihr beiden eben hier und kümmert euch um die Amazonen“, bringt Yami entschlossen und ungeduldig hervor.

„Und wenn sie dich gefangen nehmen? Was dann? Damit hilfst du Mutter und den anderen auch nicht.“

Doch Yami gibt ihr darauf keine Antwort sondern stürmt nach draußen ins Freie.

„Vater!“

So schnell sie kann rennt sie ihm nach, doch Yami lässt sich nicht aufhalten, verlässt das Dorf und begibt sich auf den Weg.

„Du machst einen riesigen Fehler. Wenn du jetzt zu Cäsar gehst dann wird er genau das bekommen was er will.“

„Und wenn ich nichts unternehme dann wird deine Mutter sterben!“

„Trotzdem brauchst du einen Plan.“

Eve schafft es schließlich sich vor ihn zu stellen und zur Rede zu stellen.

„Ich kann verstehen, dass du wütend auf Cäsar und Rom bist aber du kannst das nicht alleine durchziehen.“

„Wenn ich verhindern will, dass sich die Vision erfüllt, dann muss ich deine Mutter da rausholen so schnell es geht.“

Eve sieht ihn einfach nur an.

„Was für eine Vision?“

Yami erkennt was er eben zu gegeben hat und sieht schweigend weg.

„Vater was ist das für eine Vision und was hat sie mit Mutter zu tun?“, fragt Eve ihn energischer.

Yami ringt mit sich und gibt schließlich nach.

„Seit ich wieder zurück bin… hatte ich immer wieder die Vision, dass deine Mutter und ich durch die Römer sterben werden.“

„Du hast nie etwas davon gesagt… weis Muter davon?“

„Ja… sie weis bescheid.“

„Kam ich in dieser Vision vor?“

„Nein.“

„Das ist gut. Dann haben wir eine Chance sie zu retten und zu verhindern, dass sich die Vision erfüllt. Aber das schaffen wir nur… gemeinsam.“

„Vielleicht hast du ja…“

Durch seine schnellen Reflexe hält Yami plötzlichen einen römischen Speer in seinen Händen. Sofort erkennen die beiden, dass sie erneut in einen Kampf verwickelt werden, denn schon stürzen sich römische Soldaten auf die beiden. Während Yami sofort mit Schwert kämpft nutzt Eve ihre Fingerfertigkeiten und setzt ihre Gegner durch schnelle K.O’s außer Gefecht. Nach wenigen Sekunden ist der Kampf vorbei und nur noch ein Krieger schafft es sich einigermaßen auf den Beinen zu halten. Yami geht zu ihm und sieht ihn direkt an.

„Also schön. Weswegen habt ihr uns angegriffen.“

„Wegen Cäsars Belohnung… es sind 6 Millionen Dinar auf den Pharao ausgesetzt“, berichtet er ihm.

„6 Millionen Dinar“, kommt es fassungslos von Eve.

„Kopfgeldjäger also.“

Yami setzt seinen Gegner außer Gefecht.

„Cäsar hat den ersten Schritt getan. Er hat ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt um mich aus dem Weg räumen zu lassen. Es wird Zeit, dass wir die ganze Sache hier beenden.“

„Was genau hast du vor?“

„Ganz einfach. Ich werde Cäsar töten und deine Mutter befreien.“

Sofort macht sich Yami wieder auf den Weg.

„Vater… waren wir uns nicht gerade einig, dass es zu gefährlich ist, einfach nach Rom zu spazieren? Aber jetzt auch noch Cäsar töten zu wollen…“

„Eve ich muss ihn aufhalten.“

„Ja ich weis… aber… wenn ich dich bitte es nicht zu tun.“

„Er ist ein böser Mann und er muss aufgehalten werden bevor er noch mehr Schaden anrichtet. Bevor Rom noch mehr Schaden anrichten kann. Deswegen muss es vernichtet werden.“

„Du hast Cäsar I damals getötet und jetzt ist sein Enkel an der Macht. Ihn zu töten wird nichts ändern.“

„Ich weis auch noch nicht wie ich das anstellen soll aber ich muss es wenigstens versuchen auch wenn es mich mein Leben kosten sollte. Das ist der Weg des Kriegers.“

Eve sieht nachdenklich auf den Boden.

„Ich verstehe, dass jeder von uns seinen Weg gehen muss. Egal wie schlecht die Chancen auf den Sieg auch immer aussehen mögen.“

Als Eve wieder aufsieht, sieht sie ihrem Vater direkt in die Augen.

„Also gut… aber versprich mir vorsichtig zu sein.“

„Das bin ich. Sobald ich Cäsar getötet habe, komme ich zurück und dann überlegen wir uns… gemeinsam einen Plan wie wir deine Mutter, Varia und Cyane befreien können.“

„Ist gut.“

Yami lächelt sie kurz an und macht sich dann auf den Weg während Eve ihm nachdenklich nachsieht.
 

Die Nachricht von Cäsars Belohnung hat viele Kopfgeldjäger angelockt, die sich sofort auf den Weg gemacht haben um ihren Auftrag zu erfüllen. Cäsar sitzt in seinem Saal an seinem Tisch und unterzeichnet wichtige Regierungspapiere. Plötzlich wird die Stille unterbrochen und ein Kopfgeldjäger gefolgt von zwei Wachen betreten den Raum. Kaum steht er seinem Herren gegenüber legt der Bandit ihm einen großen schweren Sack auf den Tisch.

„Des Pharao Kopfes. Wie vereinbart“, grinst er ihm nur entgegen.

Cäsar bleibt misstrauisch. Hastig wickelt er das Bündel aus und entdeckt tatsächlich einen menschlichen Kopf im Inneren. Aber es ist nicht der gesuchte Kopf.

„Tötet ihn.“

Sofort wird der Betrüger von den beiden Wachen gepackt und mitgezerrt.

„Und nehmt den Pharao mit.“

Sogleich wird der Kopf von Cäsars Tisch entfernt und die Schreie des Betrügers dringen durch die Hallen.

„Wie läuft es denn?“, kann Cäsar plötzlich eine dunkle Stimme vernehmen.

„Ich habe das getan was du von mir wolltest und bisher haben acht Betrüger versucht die Belohnung zu kassieren. Der Pharao wird jeden dieser Gauner vorher erledigen.“

„Die Beute sollte ihn ja auch nur anlocken. Keine Sorge. Er wird zu dir kommen. Und dann solltest du auf ihn vorbereitet sein.“

Noch immer misstrauisch lehnt sich Cäsar zurück während Bakura sich seiner Sache sehr sicher ist und es kaum erwarten kann seinem alten Feind wieder zu begegnen.
 

Währenddessen befinden sich Cäsars Truppen unter der Führung ihre Generales Brutus auf dem Weg zu einem römischen Gefängnis. Besorgt sieht sich Tea um, während Varia auf eine gute Chance wartet ihre Feinde zu überwältigen, doch sie wird zu gut bewacht.

„Ich kann nicht glauben, dass einer aus deiner Familie wieder Cäsar blind vertraut Brutus.“

„Cäsar glaubt, dass der Pharao ihn töten will. Er muss sich vor ihm schützen.“

„In dem ihr mich gefangen nehmt. Das hab ich schon verstanden. Aber lass die anderen Amazonen frei. Sie haben nichts mit der Sache zu tun.“

„Meine Befehle lauten dich und die Amazonen gefangen zu nehmen. Cäsar hat mir versprochen, dass niemanden etwas passieren wird.“

„Und du glaubst ihm.“

„Wir befinden uns mitten im Krieg Tea.“

„Ich weis. Trotzdem solltest du endlich aufhören Cäsars Befehle auszuführen. Ich bin mir sicher, dass er dich beseitigen wird wenn er dich mal nicht mehr brauchen sollte.“

„Wenn ich ihn nicht vorher töten sollte“, fügt Varia wütend hinzu.

Die kleine Truppe kommt ihrem Ziel immer näher.

Yami hat es inzwischen geschafft sich als römische Wache zu verkleiden und in den Palast von Cäsar einzudringen. Unauffällig steht er an der Tür zu Cäsars Raum und begrüßt jede vorbeikommende Wache so wie sie es gewohnt sind. Immer wieder lugt er zu Cäsar und beobachtet sein Handeln. Cäsar ist dabei sich einen goldenen Lorbeerkranz auf das Haupt zu setzen und betrachtet sich stolz im Spiegel ehe er sich wieder auf seinen Thron setzt. Langsam setzt sich Yami in Bewegung. Doch als er den Raum betreten will stellt sich ihm eine Wache entgegen. Schnell handelnd setzt er diese außer Gefecht. Gewarnt durch den Lärm versteckt er sich erneut und sieht noch einmal zu Cäsar, der von der Aufruhr nichts mit bekommen hat. Vorsichtig holt Yami sein Chakram hervor.

//Ich wünsche dir gute Reise in die Hölle.//

Sogleich wirft Yami seine Waffe auf Cäsar. Als Cäsar aufblickt sieht er die scharfen Sicheln auf sich zukommen. Yamis Angriff hätte erfolg gehabt, hätte sich nicht plötzlich Bakura eingemischt der blitzschnell reagiert hat um die beiden Sicheln des Chakrams sicher zu fangen.

„Das bringt doch wieder alte Erinnerungen zurück. Nicht wahr Yami.“

Geschockt sieht Yami zu Bakura.

„WACHEN!!!“

Sofort stürmen die Wachen herbei. Yami versucht sich so gut es geht gegen seine Angreifer zu verteidigen, kann sich losreißen und flüchtet aus einem der offenen Fenster. Sogleich lässt Cäsar nicht nur seinen Palast sondern auch überall Wachen nach ihm suchen. Auch Yami hat bereits gemerkt, dass ganz Rom nur so von Wachen wimmelt. Bereit für den nächsten Kampf hält er sein Schwert sicher in den Händen.

„Das war doch ein richtig schöner Schock eben nicht wahr“, kann er plötzlich Bakuras Stimme hören, der plötzlich vor ihm steht und das Chakram auf einem seiner Finger herum wirbeln lässt.

„Bakura… was hast du hier zu suchen?“

„Ich bin zurück gekommen um mein Werk zu vollenden. Das ist alles.“

„Wenn ich Cäsar erledigt habe dann werde ich dich eigenhändig wieder zurück schicken.“

„Das würde dir nichts nützen. Mein Herr würde mich sofort wieder zurück schicken.“

Wütend versucht Yami Bakura mit seinem Schwert zu attackieren, doch jeder seiner Schwerthiebe prallt einfach an ihm ab.

„Wie du sehen kannst, können mir deine lächerlichen Attacken nichts anhaben.“

„Dann lass mich einfach meine Arbeit machen. Bevor Cäsar sein Ziel erreicht und sich die vollständige Macht über Rom zu sichert.“

„Du weist bescheid?“

„Das er sich zum alleinigen Imperator ernennen will? Das war nicht schwer zu erraten nachdem er sich bereits vor dem Spiegel mit dem goldenen Lorbeerkranz schmückt. Und ich würde sagen, dass er seine Verkündung vor den ganzen Senatoren an den Iden des März verkünden wird.“

„Bist du aber ein cleveres Kerlchen. Du hast Recht. Cäsar will sich zum alleinigen Herrscher ernennen. Aber ich machen mir Sorgen um dich. Deswegen bin ich hier. Um dir ein Angebot zu machen.“

„Vergiss es.“

„Hast du etwa Angst es könnte dir gefallen?“

„Nicht im geringsten.“

Yami wendet sich von ihm ab.

„Ich weis, dass Tea sich bereits auf dem Weg in ein römisches Gefängnis befindet. Und glaube mir. Du bist hier nicht der einzige kluge. Ich weis auch von deiner Vision. Eine grausame Art zu sterben. Was soll dann bloß aus deinem hübschen Töchterchen werden? Und dein kleiner Sohn… vielleicht sollte ich ihm mal einen Besuch abstatten.“

„Lass mich einfach zu frieden.“

Yami macht sich wieder auf den Weg.

„Keine Sorge. Du wirst schon noch auf mein Angebot eingehen“, murmelt Bakura vor sich hin.
 

Brutus, Tea und die anderen erreichen derweil das römische Gefängnis. Der kleine Pfad wird von unzähligen Kreuzen geschmückt, an denen bereits Roms Feinde ihren Tod gefunden haben. Ängstlich sehen sich Tea und die anderen Amazonen um. Der eisige Wind macht die Umgebung zusätzlich noch unheimlicher. Auf dem Hof der Gefängnisfestung arbeiten die Römer fleißig daran neue Kreuze zu bauen. Der Hof gleicht eher einer Fabrik als einem Gefängnis. Brutus bleibt stehen und nimmt ehrfürchtig seinen Helm ab.

Als Tea kurz neben ihm stehen bleibt wirft sie ihm nur einen leicht ängstlichen und unsicheren Blick zu, ehe sie wieder von einer der Wachen vorangetrieben wird. Die Gefangenen werden zu ihrem Verließ gebracht wo die Wachen sie bereits erwarten. Brutus tritt in den Raum und unterschreibt das Eintreffen der Gefangenen.

„Für wen werden die Kreuze gebaut?“, fragt Brutus seine Wache.

„Wir erwarten eine Schiffsladung voll Piraten.“

Die kleine Truppe steht sehr dicht bei einander. Varia sieht ihre Chance, eignet sich das Schwert ihres Gegners an und attackiert Brutus Wache. Doch sofort sind die anderen zur Stelle, entwaffnen die Amazone und strecken sie nieder. Als einer der Wachen bedrohlich sein Schwert erhebt wirft sich Tea schützend über Varia.

„Nein!“

„Wartet. Ihr dürft Tea nichts anhaben“, mischt sich Brutus ein.

„Natürlich nicht… ich bin ja immer noch eine wertvolle Geisel für dich.“

Die Wachen halten Tea und Varia ihre Schwerter entgegen.

„Steh auf.“

„Nicht bevor du sie begnadigt hast.“

„Sie hat einen meiner Männer angegriffen.“

„Dann wirst du erst mich töten müssen um an sie ran zu kommen.“

Brutus hält inne.

„Legt die Schwerter nieder“, befiehlt er seinen Männern.

Sofort ergreifen diese Varia und schleppen sie als erstes in die Zelle.

„Kettet sie an den Pfosten“, setzt Brutus nach während auch die anderen, ebenso wie Tea in die Zelle gebracht werden.

Kaum wurde Varia an den Pfosten gekettet und alle Amazonen in die Zelle gebracht verschließt Brutus sofort die schwere Eisentür. Doch plötzlich sieht er Tea direkt ins Gesicht die an der Gittertür steht.

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass diese Kreuze für Piraten bestimmt sind, oder?“

„Cäsar hat mich noch niemals belogen.“

„Es gibt für alles ein erstes Mal Brutus.“

Brutus verlässt die Zellenräume während Tea ihm nachdenklich hinter her sieht.
 

Yami befindet sich derweil auf dem Weg zum römischen Gefängnis. Unterwegs trifft er auf Eve, die nach Rom gekommen ist um nach dem Rechten zu sehen. Nachdem Yami ihr erzählt hat was er über Cäsar herausgefunden hat ereilt Eve die rettende Idee wie sie ihm helfen könnte nicht nur Cäsar ein für alle Mal los zu werden, sondern auch das Römische Imperium ein für alle Mal vernichtend zu schlagen. Gemeinsam setzen die beiden ihren Weg fort. Brutus befindet sich mit seiner Truppe bereits wieder auf den Rückweg zu Cäsars Palast. Als er sich Abseits etwas ausruht von dem langen Fußmarsch erscheinen plötzlich Yami und Eve vor ihm.

„Ave Brutus“, kommt es nur spöttisch von Yami.

„Was wollt ihr?“

„Mit dir reden. Und verhandeln.“

„Du sagst uns wo wir Tea und die anderen finden können und wir geben dir wichtige Informationen die dein armseliges Leben retten werden“, fügt Yami hinzu.

„Ich wüsste nicht worüber wir drei reden sollten.“

„Hüte dich vor den Iden des März.“

„Wieso die Iden des März?“

„Weil sich Cäsar an diesem Tag zum alleinigen Herrscher ernennen will.“

„Mit anderen Worten er will das neue Regime stürzen und die alleinige Macht für sich beanspruchen“, fügt Eve hinzu.

„Ich glaube euch nicht. Wieso sollte er das tun?“

„Cäsar strebt nach Macht und sein Ego ist bereits so groß, dass er jeden aus den Weg räumen wird der ihm im Weg steht.“

„Was soll das heißen?“

„Das er dich töten lassen wird Brutus. Nicht in Rom. Er weis dass du dort zu viele Anhänger hast. Auf meinem Weg nach Rom hab ich mitbekommen wie er mit einigen Attentätern in Gallien verhandelt hat.“

„Eve hat Recht. Los Brutus… wir haben dir gesagt was wir wissen. Jetzt gib uns die Chance Tea und die anderen Amazonen zu retten.“

„Ich habe sie in ein Gefängnis am Fuße des Berges Amaro bringen lassen.“

„Das liegt weiter nördlich von hier. Immer dem Pass entlang“, erklärt Eve ihm.

„Gut. Ich werde mich auf den Weg machen.“

„Ist gut. Bitte sei vorsichtig Vater.“

„Keine Sorge. Das werde ich.“

Yami wendet sich ab. Doch plötzlich fällt ihm etwas ein und er sieht erneut zu Brutus.

„Brutus… liegt auf dem Berg Schnee?“

„Es fing gerade an zu schneien als ich wieder weg war.“

Yamis Gesicht füllt sich mit Angst.
 

~Vision Anfang~
 

Eine verschneite winterliche Umgebung. Mitten in ihr bewegen sich einige wenige römische Soldaten umher. Auf einem blanken glänzenden Schild kann er zunächst deutlich sein Gesicht erkennen, welches von einem Römer aufgehoben wird. Diesem Römer folgende sieht er plötzlich zwei weitere Soldaten, die dabei sind jemand weiteren an ein weiteres Kreuz zu binden und die Person für die Kreuzigung vor zu bereiten. Vorsichtig winkelt der römische Soldat die Beine der Person an und mit einem erkennt Yami die Person die neben ihm liegt. Es ist Tea. Gekleidet in nur wenigen Leinentüchern, welche deutlich mit Blut bereits durchtränkt sind.

Vorsichtig neigt Yami seinen Kopf zu ihr.
 

~Vision Ende~
 

Eilig begibt sich Yami zu seinem Pferd und setzt seinen Weg fort. Besorgt sieht Eve ihm hinterher, denn sie hat genau gesehen, dass sein Gesicht voller Angst war.

„Ich glaube euch beiden immer noch nicht“, kommt es von Brutus.

„Es wird dein Untergang sein.“

„Was willst du noch hier?“

„Dir helfen dein Leben zu retten… mein Volk beschützen und dafür zu sorgen, dass meine Eltern und meine Schwestern in Sicherheit sind.“

Brutus sieht sie nur an. Yamis Worte nagen an ihm und zusammen mit seinen Truppen macht er sich auf den Rückweg, während Eve ihnen heimlich folgt. Im Palast angekommen erwartet Cäsar ihn bereits schon.

„Brutus. Willkommen zurück. Hast du unsere kleinen Freunde sicher verwahrt, so wie ich es dir gesagt habe?“

„Ja.“

„Ausgezeichnet.“

„Als wir dort ankamen wurde neue Kreuze angefertigt.“

„Natürlich. Eine Kreuzigung ohne Kreuze ist unmöglich Brutus.“

„Du hast vor Tea kreuzigen zu lassen?“

„Ich werde sie alle kreuzigen lassen. Jede einzelne Amazone.“

„Du hast mir gesagt, dass du ihr nichts anhaben wirst. Sie sollte lediglich als Ablenkung dienen.“

„Und die perfekte Ablenkung ist es doch wenn der Pharao seine eigene Frau an einem Kreuz hängen sieht.“

Brutus wird allmählich klar wovor ihn Yami und Eve warnen wollten.

„Ganz besonders morgen. An den Iden des März.“

„Was passiert an den Iden des März?“

„Ich werde eine Verkündung machen Brutus. Eine Verkündung die alles verändern wird. Und in ein paar Tagen überlasse ich dir eine der römischen Legionen. Die 13. wenn du magst und dann wirst du mit ihnen nach Gallien wandern.“

„Wieso nach Gallien?“

„Vertrau mir einfach Brutus“, spricht Cäsar ihm nur zu und macht sich wieder an seine Arbeit.

Brutus erkennt, dass Yami und Eve ihm die Wahrheit über Cäsar gesagt haben und dass auch Teas Warnungen berechtigt waren. Sogleich begibt er sich aus dem Palast und versammelt seine Truppen. Mit dem Bescheid in Rom nach dem Rechten sehen zu wollen begeben sich die Soldaten auf einen weiteren Fußmarsch. Außerhalb der Mauern Roms werden sie bereits von Eve und den Amazonen erwartet. Gemeinsam tauschen die beiden Parteien wichtige Informationen aus und verhandeln so über die Rettung der Amazonen, Cäsars Untergang, sowie dem Untergang des Römischen Imperiums.
 

Yami erreicht derweil die bergige Landschaft. Wie Brutus gesagt hatte, hat es bereits angefangen zu schneien und der eisige Wind verwandelt die Umgebung in einen unangenehmen Ort. Plötzlich taucht Bakura wieder vor ihm auf.

„Wie du sehen kannst wirst du mich nicht los. Ich bin wie dein Chakram. Es kehrt ständig zu dir zurück. Und mein Herr weis über alles bescheid Yami. Ich kann dafür sorgen dass Tea und ihre kleinen Amazonen von hier entkommen können sodass niemand verletzt wird. So könnt ihr beide euer restlichen Leben in Ruhe genießen.“

„Wo ist der Haken?“

„Stimmt… das gibt es einen kleinen winzigen. Du legst dein Schwert nieder und folgst deiner Frau auf dem Weg des Friedens und Glücks.“

„Ich bin immer noch nicht interessiert daran.“

„Aber ich biete dir an dich von all deiner Schuld zu befreien.“

„Nur weiter.“

„Es gibt einen triftigen Grund wieso du dich nicht auf den Weg des Friedens einlassen kannst. Deine Schuld. Sie treibt dich immer weiter voran. Und sie quält dich. Lass mich dir helfen und ich kann dich von deinen Schuldgefühlen befreien. Ich kann dir ewigen Frieden schenken, wenn du mich nur lässt. Wie sieht es aus Yami? Frieden und Glück oder ein direkter Ritt in den Tod. Denk an deine Vision.“

„Du versuchst mich von meinem Weg abzubringen indem du mir Frieden anbietest?“

„Auf dem Silbertablett“, spottet Bakura nur grinsend.

„Diese Schuld von der du sprichst. Die hab ich längst hinter mir gelassen. Ich weis genau was ich zu tun habe. Ich muss der beste Krieger werden den es je gegeben hat um für das einzustehen wofür ich mein Leben lang gekämpft habe. Nur wenn ich kämpfe kann ich das Böse besiegen und genau das werde ich auch tun. Egal welche Konsequenzen es auch haben wird.“

Yami geht an ihm vorbei und lässt einen verärgerten Bakura einfach stehen. Wütend über seine missglückten Annäherungen überlegt Bakura eisern wie er seinen Auftrag noch erfüllen kann.
 

Für Varia, Cyane und die anderen scheint die Zeit einfach stehen geblieben zu sein. Nervös geht Tea auf und ab. Selbst ihre Wunde ignoriert sie völlig.

„Du solltest dich ausruhen Tea.“

„Nein. Mir geht es gut Cyane. Ich kann jetzt eh nicht schlafen.“

„Wer kann das schon. Ich dachte immer ich würde in einem Kampf sterben. Stattdessen sterben wir morgen alle am Kreuz“, kommt es von Varia.

Vorsichtig kniet sich Tea zu ihr und die beiden tauschen sich besorgte Blicke aus.

„Tea glaubst du, dass Yami es rechtzeitig schaffen wird?“, fragt Varia sie.

„Das wird er“, sichert sie ihr zu, erhebt sich wider und stellt sich hoffnungsvoll wieder an die eiserne Tür.

Yami ist es derweil gelungen sich auf einen der Leichenwagen einzunisten und gelangt so in den Hof des Gefängnisses. Wachsam und vorsichtig schleicht er herum. Doch er hat die Rechnung ohne Bakura gemacht.

„DER PHARAO IST HIER!!!“, ruft er in die Gegend hinaus und sofort sind die Wachen alarmiert.

Sogleich bricht der Kampf aus und Yami gelingt es sich seinen Weg bis zu den Zellenräumen freizukämpfen. Die Ruhe in der Zelle wird je unterbrochen als plötzlich die Tür aufgerissen wird und Yami es schafft die Wache außer Gefecht zu setzen und ihr den Schlüssel abzunehmen. Sofort steht Tea wieder an der schweren Tür.

„Yami…“

So schnell es geht öffnet Yami die Zellentür und die beiden fallen sich vor Glück in die Arme.

„Ich bin so froh dich zu sehen.“

„Hör zu Tea. Diese Vision wird sich nicht erfüllen.“

„Du hast recht.

„Gut.“

Yami überreicht ihr die Schlüssel. So schnell es geht befreit sich Tea von ihren Handfesseln, während Yami auf Varia zu geht und sein Schwert zieht.

„Steh auf Varia.“

Mit einem gewaltigen Hieb gelingt es ihm die eisernen Ketten zu durchtrennen und Varia von dem Pfosten zu trennen. Tea befreit derweil Cyane und die anderen ebenfalls von ihren Handfesseln und gemeinsam brechen sie auf.

Draußen werden sie bereits von den römischen Soldaten empfangen. Yami stürzt sich sogleich auf sie und kämpft sich den Weg für die anderen frei.

„Varia… nimm die anderen und rettet euch in die Wälder.“

Varia wagt es nicht ihr zu widersprechen und so schnell es geht flüchten die Amazonen aus den Gefängnismauern. Während Yami weiter mit den Wachen kämpft sieht Bakura dem ganzen von seiner erhöhten Position wütend zu. Immer mehr muss er zu sehen wie Yami und den anderen der Ausbruch gelingt. Tea hilft derweil den anderen zu entkommen und wendet sich dann zu Yami.

„Nein…“, kommt es wütend von Bakura, der plötzlich Yamis Chakram wieder in den Händen hält.

Immer mehr Soldaten erliegen Yamis Schwert. Als Tea wieder zurück kommt um Yami zu holen sieht sie nach oben und entdeckt plötzlich Bakura.

„NEIN!!!“

Wütend wirft er das Chakram mit aller Wucht, welches zuerst gegen die Wand prallt und schließlich Yami mit all seiner Kraft in den Rücken trifft. Ein heftiger Stoß durch dringt seinen Körper. Klirrend zerbricht das Chakram längs in zwei Teile und fällt zu Boden. Tea hat gesehen was passiert ist und ihr Gesicht füllt sich mit Fassungslosigkeit. Sichtlich geschockt muss sie mit ansehen wie Yamis Beine nachgeben, sodass er in sich zusammen bricht und am Boden liegen bleibt.

Als Tea erneut aufsieht, sieht sie wie ein römischer Soldat mit erhobenem Schwert auf Yami zu stürmt, während dieser immer noch verzweifelt versucht sich wieder aufzurichten. Tea sieht sich um und entdeckt einen Speer, schnappt sich diesen und wirft diesen ihrem Gegner direkt in den Oberkörper. Langsam bricht der Soldat tot in sich zusammen. Doch auch die anderen Wachen sind bereits erschienen und wollen ihre Chance nutzen Yami zu töten. Tea sieht sein Schwert auf dem Boden liegen, hebt es auf, stürmt auf ihren nächsten Gegner zu, holt aus und tötet erneut Yamis Angreifer.

„YAMI MACH SCHON. LASS UNS VON HIER VERSCHWINDEN!“, ruft sie ihm zu.

Yami sieht zu ihr auf und muss hilflos mit ansehen wie Tea den dritten Angreifer tötet.

„NEIN!“, ruft er ihr verzweifelt zu.

Erneut findet ein Römer seinen Tod durch Tea, die ihrem Gegner Yamis Schwert mehrere Male in den Körper rammt.

„STEH AUF!“

„Ich kann nicht Tea…“

Tea lässt ab von ihrem Feind und sieht zu ihm.

„Mein Rückgrat… es ist gebrochen… ich kann mich… nicht bewegen.“

Immer und immer wieder versucht Yami verzweifelt auf die Beine zu kommen. Doch diese sind bereits gelähmt und er kann nichts weiter tun als weiter zu zu sehen wie Tea versucht ihn zu verteidigen. Auch Bakura sieht dem ganzen zu.

„Sehr interessant.“

Erneut stürzt sich ein Angreifer auf Tea. Doch diese holt erneut aus und stößt das Schwert tief in den Körper ihres Feindes.

„TEA HÖR SOFORT AUF!“, ruft er ihr verzweifelt zu.

Ein Römer schafft es Tea kurz nieder zu strecken. Doch schnell erholt sie sich wieder von dem Schlag, stürzt sich auf den Römer, verpasst ihn immer wieder heftige Kopfstöße und sticht schließlich wie von Sinnen mit einem Dolch auf ihn ein. Als sie plötzlich das Blut an der Klinge des Dolches haften sieht, hält Tea inne, lässt den Dolch zu Boden fallen und sieht auf ihren toten Gegner herab. Wie in Trance sieht Tea in die Ferne während die römischen Wachen sie und Yami einkreisen und erneut gefangen nehmen.
 

In Rom bereiten sich derweil alle Männer von Brutus darauf vor ihren Plan zu vollführen. Brutus versammelt um sich herum die Senatoren um ihnen von Cäsars Plänen zu erzählen. Sichtlich erschüttert erkennen alle ihren wahren Feind.

Doch nicht nur Brutus Soldaten versammeln sich. Außerhalb Roms versammeln sich weitere Truppen die Roms Feinde sind und warten auf den richtigen Moment zum Angriff. Eve hat derweil die nötigen Informationen über das Gefängnis erhalten und weis nun wie sie ihre Eltern und ihre Schwestern befreien kann. Zusammen mit den restlichen Amazonen befindet sie sich auf direktem Wege zum Fuße des Berges Amaro. Varia und Cyane führen ihre Schwestern durch die verschneite Winterlandschaft und hoffen, dass es Yami und Tea gelungen ist zu entkommen.

Yami und Tea wurden derweil wieder in die Gefängniszelle eingesperrt. Nur sperrlich in wenigen Leinentüchern gekleidet liegt Yami regungslos auf Teas Schoß, die ebenfalls in nur noch wenigen gebrauchten Leinentüchern gekleidet ist.

„Tea…“, murmelt er leise vor sich hin als er wieder zu sich kommt.

Vorsichtig wendet Tea seinen Kopf zu ihr, sodass er ihr direkt in die Augen sehen kann.

„Ich bin hier…“, flüstert sie ihm zu und gibt ihm vorsichtig und sanft einen Kuss auf die Stirn.

Als Yami ihr wieder ins Gesicht sehen kann, sieht er wie sich wenige Tränen ihren Weg über ihr Gesicht gebahnt haben.

„Du weinst…“

Tea sieht ihn einfach nur stumm an.

„Weine nicht…“, flüstert er ihr schwach zu.

„Ich weine nicht…“, sichert sie ihm leise zu.

„Ruh dich aus…“

Erschöpft schließt Yami wieder die Augen während Tea sanft seinen Hand in ihre nimmt.

„Es dauert nicht mehr lange“, ruft ihnen die Wache zu.

Varia und Cyane treffen schließlich erschöpft auf Eve und die anderen Amazonen.

„Zum Glück… euch geht es gut.“

„Ja… uns schon… aber Yami und Tea…“

„Was ist mit ihnen Varia?“

„Ich fürchte sie sind immer noch in den Händen der Römer.“

Eve sieht sich um.

„Amazonen… jede von euch… die glaubt stark genug zu sein um zurück zu gehen und mir zu helfen meine Eltern zu befreien… kann mir gerne folgen. Die anderen sollten sich auf den Heimweg machen und sich erholen.“

„Nein… keine von uns wird nach hause gehen.“

„Sie hat recht wir werden dir helfen Prinzessin“, kann sie die Stimmen ihrer Schwestern vernehmen.

Eve blickt in das entschlossene Gesicht jeder einzelnen Amazone und auch Cyane und Varia sind entschlossen Yami und Tea zu befreien.

„Ich danke euch.“

„Die beiden haben so viel für uns und die Amazonen Nation getan und Tea ist unsere Königin. Wir lassen sie nicht im Stich“, spricht Varia ihr aufmunternd zu.

Eve nickt ihr erneut dankbar zu und zusammen machen sich die Amazonen auf den Weg zurück zum Berg Amaro.

Cäsar hat derweil all seine Senatoren zusammen rufen lassen.

„Cäsar… hast du mir nicht noch irgendwas zu sagen?“

„Nein Brutus. Hab ich nicht.“

„Was ist das für eine Verkündung?“

„Sie wird dir zwar erst nicht gefallen. Aber glaube mir. Das wird sich ändern. Bist du bereit für einen Ausflug nach Gallien?“

„Das bin ich“, sichert Brutus ihm zu.

Cäsar lässt ihn stehen und bereitet sich auf seinen großen Moment vor. Gekleidet wie ein römischer Kaiser geht er auf und ab und sieht sich um. Brutus gibt seinem Kommandant ein Zeichen, welcher sich daraufhin sofort auf den Weg macht.

Statt sich auszuruhen unterhält sich Yami mit Tea.

„Es tut mir leid… dass ich dich von deinem Weg abgebracht habe… Das ist allein meine Schuld.“

„Yami… Ich hatte die Wahl. Nichts zu tun oder den jenigen zu retten den ich über alles auf der Welt liebe und ich habe mich für dich entschieden.“

„Es tut mir auch Leid… dass ich deine Entscheidungen nicht immer respektiert habe und dich nicht so behandelt habe, wie du es verdient hättest.“

„Nein… Yami du hast alles richtig gemacht. Du hast das Beste aus mir herausgeholt. Bevor du kamst… wusste ich nicht wo mein Platz in diesem Leben war, doch du hast ihn mir gezeigt…Du hast gesehen was alles in mir steckt und mich gerettet“, bringt sie unter ihren Tränen hervor.

„Ich wünschte…“

„Was…“

„Ich hätte viel öfter all die Geschichten in deinen Schriften gelesen…“

„Sie hätten dir gefallen…“

„Ich weis…“

Vorsichtig beugt sie sich zu ihm und küsst ihn zum letzten Mal sanft und innig. Doch plötzlich werden die schweren Türen geöffnet.

„Es ist soweit!“, kommt es von einer dunklen Stimme.

Yami wendet vorsichtig seinen Kopf und sieht erneut Bakura neben sich stehen der aber für alle anderen unsichtbar zu sein scheint.

„Los steht auf!“

Mit festen Griffen greifen sich die Wachen zuerst Yami und dann Tea. Während Tea auf ihren eigenen Beinen nach draußen geführt wird, schleifen die Wachen Yami neben ihr her. Erneut hat es angefangen zu schneien. Ängstlich wirft Tea einen Blick zu Yami der sie nur kurz ansieht. Bakura scheint es sichtlich zu genießen was um ihn herum passiert. Schließlich werden Yami und Tea auf die beiden für sie bereitliegenden Kreuze gelegt. Sogleich beugt sich Bakura über ihn doch Yami sieht ihn nur selbstsicher an.

„Schau mich nicht so an. Du wirst gleich wie ein Kriegsverbrecher hingerichtet werden und reißt dein kleines Frauchen mit dir, während Cäsar dabei ist sich um alleinigen Herrscher zu ernennen.“

Frierend sieht er Bakura weiter an.

„Dennoch… hast du versagt…“

„Nein hab ich nicht. Aus Cäsar den alleinigen Herrscher zu machen war sein wirklicher Plan. Er wird über alles herrschen und du liegst hier hilflos herum und kannst nichts mehr tun.“

Bakura verlässt den Schauplatz.

In Rom tritt Cäsar in Erscheinung.

„Senatoren von Rom. Ich bitte um eure Aufmerksamkeit. Ich habe eine wichtige Verkündung zu machen.“

Brutus sieht sich um. Währenddessen werden Yami und Tea sowohl an den Händen und an den Füßen ans Kreuz gefesselt. Tea sieht die ganze Zeit nur zu Yami, der noch immer mit seinen Schmerzen und mit der Kälte kämpft.

„Ich habe beschlossen Rom in ein noch viel mächtigeres Imperium zu verwandeln. Und um das zu erreichen… müssen wir unser Regime erneut umschreiben.“

Cäsar begibt sich in die Mitte seiner Senatoren, die ihn langsam beginnen einzukreisen. Zitternd mobilisiert Yami seine letzten Kraftreserven.

„Tea…“

Tea wendet ihren Kopf wieder zu ihm.

„Du…die Kinder… und unsere Freunde seid das Beste… was mir je passieren konnte.“

Ein sanftes Lächeln legt sich über sein Gesicht.

„Ich liebe dich Yami“, spricht sie ihm sanft zu und auch über ihr Gesicht legt sich ein sanftes Lächeln.

Brutus geht durch die Menge seiner Senatoren.

„Und ich unterstütze hiermit das Rom einen neuen Anführer braucht.“

Ein römischer Soldat kommt bedrohlich mit einem Hammer auf die beiden zu, während die Senatoren langsam unter ihren Gewändern ihre Dolche hervor holen. Tea sieht die drohende Gefahr auf sich zu kommen. Doch Yami behält sein Lächeln immer noch bei als ihnen bereits die schmalen Holzbretter auf die Handfläche gelegt werden. Weitere Römer gesellen sich dazu und setzen die Holzbretter und auch die tödlichen Nägel an den Händen und Füßen der beiden an. Immer mehr Senatoren holen ihre Dolche hervor und gehen bedrohlich nahe an Cäsar heran.

„An diesem Tage… dem 15. März…“

Die Römer heben ihre Hämmer an und sind bereit zu zu schlagen.

„Ernenne ich mich selber…“

Doch Cäsar kann seinen Satz nicht beenden, denn einer der Senatoren sticht ihm seinen Dolch direkt in den Körper.

Genau in diesem Moment regnen Feuerbomben auf das römische Imperium herab, während die Römer am Berg Amaro plötzlich von tödlichen Pfeilen durchbohrt werden. Gerade noch rechtzeitig ist es Eve und den Amazonen gelungen die Hinrichtung ihrer Eltern zu verhindern. So schnell es geht beseitigen die Bogenschützinnen die gefährlichen Kreuziger. Doch die anderen Wachen nehmen den Angriff sofort wahr und schwärmen aus. Immer mehr Dolchstöße durchbohren Cäsars Körper während draußen die feindlichen Truppen in Rom eindringen und alles niederreißen und zerstören was ihnen in den Weg kommt. Immer wieder prallen die Feuerbomben auf die römischen Gebäude und verwandeln Rom in einen Kriegsschauplatz. Auch der Berg Amaro wird mit Kampfgeräuschen überschüttet. Kaum hat sich Eve ihren Weg frei gekämpft ist sie sofort bei ihrer Mutter.

„Tut mir leid… früher ging es nicht“, spricht sie ihr zu, während sie die Fesseln zerschneidet und Tea somit befreit. Geschwächt und fast völlig kraftlos sinkt Tea auf den Boden. Erst jetzt bemerkt sie dass ihre Wunde wieder aufplatzt ist und mit letzter Mühe robbt sie sich zu Yami.

„Yami…“

Sanft streicht sie ihm übers Gesicht.

„Du musst durchhalten…“

Eve ist sofort bei ihnen und befreit ihren Vater ebenfalls.

„Eve… wir müssen ihn hier wegschaffen. Sein Rückgrat ist gebrochen…“

Eve ruft sofort ihre vier kräftigsten Schwestern zu sich.

„Bringt die beiden von hier weg“, befiehlt sie ihnen und greift wieder in den Kampf mit ein.

Der Kampf zwischen den Amazonen und Römern ist hart und erbittert. Zahlenmäßig sind die Amazonen den Römern unterlegen. Doch die Schwestern geben nicht auf und immer mehr Blut und Tod tränkt den mit Schnee bedeckten Boden. Yami und Tea werden derweil von den vier Amazonen in Sicherheit gebracht, während Rom bereits in Schutt und Asche liegt. Alle Senatoren haben Cäsar einen Dolchstoß versetzt. Doch noch immer kann sich der schwer Verwundete auf den Beinen halten und steht nun Brutus gegenüber.

„Auch du… Brutus…“

Wütend geht Brutus auf ihn zu und verpasst ihm den tödlichen Stich. Cäsar bricht in sich zusammen und geht gemeinsam mit seinem Rom unter. Brutus sorgt dafür, dass die Straßen und Passagen für die Amazonen geräumt werden. Aber auch die Amazonen verlieren erneut viele ihrer Schwestern und erneut steht die Amazonen Nation kurz davor für immer vernichtet zu werden. Eve kämpft erbittert mit allen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen um den Sieg und muss selber einige gefährliche Verletzungen einstecken.

Nur durch ihren starken Willen gelingt es den Amazonen schließlich alle römischen Wachen zu besiegen und schreien ihren Sieg jubelnd in die Ferne hinaus.
 

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Das wars dann auch schon wieder ^^

Hoffe es hat euch gefallen.

Freue mich jetzt schon wieder über eure vielen und netten Kommis ;)
 

Also bis bald ^^

Eure Tea-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2008-10-07T15:36:19+00:00 07.10.2008 17:36
wieder shr toll geworden.. gleich des letzte lesen werde *smile*
Von:  neona
2008-09-29T17:31:35+00:00 29.09.2008 19:31
Hi
Erst mall sorry das ich so lange gebraucht habe zu kommentiren ^^;
Hatte so viel um die Ohren XD
Na ja ... alls ich das kapitel gelessen habe war ich wie immer begeistert von deiner Erzählung ^^
Es ist wie immer super gut beschrieben und das alles ^ - ^
Unsehr Paar hat neue Herausvorderungen zu meistern ^^
Bin eucht gespannt wie das nächste kapitel den so ist : )
mach weiter so neona
Von:  shadowanime1
2008-09-25T18:43:42+00:00 25.09.2008 20:43
oK, ICH hab'e endlich geschaft deine Geschichte bis hier zu lesen, sie ist echt toll. wie es aussieht haben sie einen neuen Feind, bin gespant welche Abenteuer sie noch haben werden.
Ich hab dieded Episode von Xena nicht gesehen, aber die Geschichte hast du trotztdem gut erzahlt.
shadowanime1
Von:  Callisto
2008-09-21T08:56:41+00:00 21.09.2008 10:56
Ides of March!! Eine meier aboluten Lieblingsfolgen!! Du hast es klasse umesetzt. Bakura passt mal wieder perfekt in Callis Rolle *Glitzer!!!
Von:  MissZombieSlayer
2008-09-16T17:13:04+00:00 16.09.2008 19:13
JAAAAAAAAAA!
Ich liebe es xD
Und das Ende *puh*
Zum Glück gut ausgegangen als im Gegensatz zu Xena *heuuuul* dat war soooo schlimm *flenn*
aber wieder mal toll geschrieben! :D
Von: abgemeldet
2008-09-15T16:37:42+00:00 15.09.2008 18:37
Waii!!!
Das ist ja wieder mal ein super-duper kapi!!! ^g^
mach weiter so!!!
Ich bin total gespannt wie es weiter geht!!! ^.~
Von:  HekaChebiut
2008-09-14T19:07:32+00:00 14.09.2008 21:07
oh man!!!
du hast ja vielleicht ne spannung aufgebaut.
mir taten die gliedmaßen schon beim bloßen gedanken weh^^

aber wirklich einsame spitze!
ich habe richtig mit gefiebert.
ich hoffe yami kommt wieder in ordnung^^

lg heka
Von: abgemeldet
2008-09-14T18:22:26+00:00 14.09.2008 20:22
heeeeeeee

I love it *gg*
wow war echt super.....
bin gespannt wann es weiter geht

Lg
Donni *gg*
Von:  nami110
2008-09-14T17:47:45+00:00 14.09.2008 19:47
naaa klaro hats mir wieder gefallen und bin auch super gespannt auf das nächste also bis zum nächsten mal:)
Von: abgemeldet
2008-09-14T17:31:44+00:00 14.09.2008 19:31
Voll tolles Kapitel mal wieder ^^ Machst du wirklich toll ^^ Schade das es bald vorbei ist.. xD

>>„Was hat sie hier zu suchen?“
„Eve ist hier um uns zu helfen.“
„Helfen?“
„Das ist die Bestie von Rom. Livia…“, kann man einige Amazonen vor sich hin murmeln hören.<< Och komm.. so böse ist sie ja auch net mehr oder?

>>„Was hast du jetzt vor Vater?“
„Ich werde nach Rom gehen. Deine Mutter befreien und diesem Wahnsinn ein Ende setzen.“
„Aber wie?“
„In dem ich versuche einen Weg zu finden das gesamte römische Reich ein für alle Mal zu vernichten.“<< Was wären sie doch nur alle ohne Yami den helden? XDD Ich hab echt nichts gegen die unvorischt, würde sie sich mal als gut beweisen xD

>>„Ich schwöre dir Pharao… EINES TAGES WERDE ICH DICH VERNICHTEN!“,<< Bakuraaa xD Ach ja.. irgendwie.. kann man ihn richtig vermissen xD Ich mag ihn, er ist coll xD

>>„Worauf wartest du noch. Töte mich und gewinne diesen Krieg.“<< xD Ja, los, töte ihn.. xD Ach, wenn es doch immer so einfach wäre xD

>>„Vater… waren wir uns nicht gerade einig, dass es zu gefährlich ist, einfach nach Rom zu spazieren? Aber jetzt auch noch Cäsar töten zu wollen…“
„Eve ich muss ihn aufhalten.“<< xDDDD ach ja xD ist doch total nett so die situation oder? XD

>>„Tea…“
Tea wendet ihren Kopf wieder zu ihm.
„Du…die Kinder… und unsere Freunde seid das Beste… was mir je passieren konnte.“
Ein sanftes Lächeln legt sich über sein Gesicht.
„Ich liebe dich Yami“, spricht sie ihm sanft zu und auch über ihr Gesicht legt sich ein sanftes Lächeln.<< xDDDD Knufffiiiig, oh wie süß xD

>>„Yami…“
Sanft streicht sie ihm übers Gesicht.
„Du musst durchhalten…“
Eve ist sofort bei ihnen und befreit ihren Vater ebenfalls.
„Eve… wir müssen ihn hier wegschaffen. Sein Rückgrat ist gebrochen…“<< Ja stimmt, allgemein unpraktisch ^^ Aber toll geschrieben! Mach weiter so! Ich freu mich auf mehr!


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