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Fate (Yami x Tea)

von

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Sisterhood (Die Schwesterschaft der Amazonen)

Es ist mal wieder soweit ^^

*sich umguckt*

Ich hoffe ihr habt das Interesse an der FF noch nicht verloren.

Und ich hoffe der plötzliche Kommirückgang legt sich wieder ;)

Kann ja auch sein dass das Kapitel etwas zu kurz war XD

Das hier ist wieder etwas länger.
 

Aber nun.

Genug gefaselt.

Wünsche euch allen viel Spaß beim lesen.

Freue mich wie immer auf eure schönen Kommis ^^
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

~...~ = jemand erzählt / ein Geist spricht
 

...................................................................................
 

Weitere Monate vergehen und Yamis Vision hat sich ihm bisher nicht noch ein weiteres Mal gezeigt. Eve kümmert sich um ihren kleinen Bruder und nutzt ihre freien Minuten um ihre Gebete zu wiederholen. Killian erfreut sich derweil der Kunst des Krabbelns und hält besonders seine Eltern auf Trab. Während Mai zusammen mit Tea zum Fluss gegangen ist um Wasser zu holen, sitzt Yami vor dem Haus und passt auf Killian auf, der neugierig seine Umgebung unter die Lupe nimmt.

Immer wieder sieht Yami zu seinem Sohn, der leise Laute von sich gibt, was Yami nur ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

Mit wachsamen Augen sieht er sich um und entdeckt Eve und Sarah, die dabei sind sich um die Tiere zu kümmern.

„Deiner Schwester scheint die Arbeit auf dem Hof sehr viel Spaß zu machen, oder was meinst du mein Sohn?“

Killian antwortet seinem Vater nur mit einem breiten Grinsen und leisen Lauten, was Yami zum Schmunzeln bringt. Als Tea mit Mai wieder zurück kommt kümmert sie sich wieder um ihren kleinen Sohn und gönnt Yami eine Pause. Doch statt sich auszuruhen kommt ihm eine Idee die er sofort beginnt in die Tat umzusetzen. Mit geschickten Handgriffen beginnt er aus Lederresten und Seilen eine Schaukel für Killian zu bauen. Tea zieht Killian derweil frische Sachen an und begibt sich mit ihm wieder nach draußen. Bereits nach kurzer Zeit hat Yami es geschafft und mit einigen Dehnungstests überprüft er die Belastbarkeit seiner Erfindung.

Als Tea mit Killian zu ihm kommt sieht sie Yami wie er gerade dabei ist die Lederreste wie eine Schleuder auf sie zu richten.

„Nicht schießen. Hier kommen die Lady und das Baby“, spricht sie ihm lächelnd zu.

„Es ist für das Baby. Eine Schaukel. Setz ihn rein“, muntert er sie auf.

Vorsichtig setzt Tea Killian in die Sitztasche und vorsichtig beginnt Yami die Schaukel in Bewegung zu setzen. Deutlich können die beiden erkennen das Killian seinen Spaß daran hat und auch Yami und Tea haben viel Spaß.

„Du kannst ja richtig erfinderisch sein.“

Grinsend sieht er sie an was Tea nur erwidert. Auch Killian tut seine gute Laune mit leisen Lauten kund.

Doch als Yami plötzlich aufsieht, sieht er eine junge, verletzte Kriegerin auf den Hof zu stolpern, die schließlich völlig kraftlos zusammen sinkt.

„EVE!“

Sofort sieht Eve zu ihnen auf, erkennt die leblose Person und rennt zu ihren Eltern.

„Pass auf Killian auf“, bittet er sie und während Eve bei ihrem Bruder bleibt rennen Yami und Tea zu der verletzten Person.

„Zana…“, kommt es von Tea als sie die junge Amazone erkennt.

„Tea…“

„Ganz ruhig… wir werden dir helfen“, fügt Yami hinzu und sieht zu den zahlreichen Wunden die der Kriegerin zu gefügt wurden.

„Nein… mir kann niemand mehr helfen…“, bringt sie nur schwach hervor und beißt immer wieder die Zähne vor Schmerzen zusammen.

„Was ist passiert?“

„Wir sind alle…. in großer Gefahr…“

Mit hastigen Handgriffen schafft es Zana eine Schriftrolle hervor zu holen und überreicht sie Tea, die diese sofort an sich nimmt und öffnet.

„Eine Nachricht?“

„Ja… von Varia…“

Mit hastigen Blicken liest Tea die Nachricht.

„Die Amazonen werden… von einem Barbarenstamm angegriffen…“

Ehe Tea den Inhalt der Schriftrolle weiter verkündet macht sich auf ihrem Gesicht entsetzen breit.

„Was ist los?“

„Es sind nicht die Barbaren um die sich die Amazonen Sorgen machen… sondern die Römer…“

Auch auf Yamis Gesicht macht sich das Entsetzen breit als er das Wort „Römer“ vernimmt.

„Meine Königin… Varia braucht euch… ihr müsst zu eurem Volk zurückkehren und ihnen helfen…“

Tea sieht wieder zu Zana.

„Bitte…“

Mitleidig sieht sie die sterbende Kriegerin an und bringt nur ein leichtes Nicken zu stande. Über Zanas Gesicht legt sich ein kurzes Lächeln ehe sie schließlich ihren Verletzungen erliegt. Sichtlich betroffen sieht Tea zur Seite und denkt nach. Auch Yami ist wieder sehr nachdenklich geworden.

„Tea…“

„Ich muss zu ihnen.“

„Aber…“

„Es geht nicht anders. Ich kann Varia und die anderen nicht im Stich lassen. Sie brauchen mich… kannst du das nicht verstehen?“, fragt sie ihn leise.

„Doch… natürlich kann ich das verstehen… du bist ihre Königin… aber… die Vision…“

„Ich weis. Das macht mir auch Angst. Aber ich kann und darf sie nicht im Stich lassen.“

Nur ein zögerliches Nicken kommt von Yami. Auch Tea ist nicht wohl bei dem Gedanken gerade jetzt wieder ihrer Verantwortung als Königin nach zu gehen. Nachdenklich sieht sie zu Eve, die das ganze Geschehen beobachtet hat.

Je mehr Tea ihre Tochter ansieht desto mehr erinnert sich Tea wieder daran, wie sie Eve damals zur Amazonenprinzessin und zu ihrer Nachfolgerin gemacht hat. Auch Yami bemerkt ihre Blicke und durch seinen scharfen Verstand weis er sofort was in ihr vorgeht. Langsam erhebt sich Tea und begibt sich auf den Weg zu Mai um mit ihr über alles zu reden. Während sich Sarah um Killian kümmert, hilft Eve Yami, die tote Amazone für den Transport fertig zu machen um sie wieder zu ihrem Volk zurück zu bringen. Als Tea wieder mit Mai aus dem Haus kommt fallen Yamis und Eves Blicke sofort zu ihr, denn Tea hat sich nach all den Monaten wieder ihr Kriegerinnenoutfit angezogen. Irritiert sieht Yami zu ihr und geht auf sie zu.

„Es ist eigenartig mich wieder so zu sehen… nicht wahr?“, fragt sie ihn, erhält aber nur ein leichtes Nicken von ihm.

„Ich weis… aber es hat sich nichts geändert. Ich werde keine Waffe in den Händen halten.“

„Aber wie willst du dann…“

„Ich werde versuchen diesen Krieg zu verhindern ohne zu kämpfen.“

„Bist du dir da sicher?“

„Ja… das bin ich.“

Erneut fallen ihre Blicke auf Eve die sich nun zu ihnen gesellt.

„Eve… ich möchte, dass du uns begleitest.“

„Ich soll… aber Mutter ich weis nicht… ob…“

Ruhig legt Tea ihr ihre Hände auf die Schulter.

„Bitte Eve. Ich erkläre dir alles unterwegs.“

Eve spürt die eindringlichen und bittenden Blicke ihrer Mutter und gibt schließlich nach.

„Tea…“

Tea dreht sich zu Sarah um, die ihr Killian überreicht.

„Hey mein kleiner… Versprich mir schön artig zu sein während Mama, Papa und Eve weg sind.“

Killian antwortet ihr mit leisen Lauten und sieht sich immer weiter neugierig um.

„Und du willst ihn wirklich nicht mitnehmen?“

„Nein. Es wäre für ihn viel zu gefährlich. Ich will nicht, dass er zwischen die Fronten gerät, wenn es uns nicht gelingen sollte den Krieg zu verhindern. Außerdem… werde ich dann nicht so viel Zeit für ihn haben. Und hier ist er viel sicherer.“

Sanft drückt sie ihren Sohn an sich und gibt ihm einen Abschiedskuss auf die Stirn. Auch Yami nimmt noch ein letztes Mal seinen Sohn in die Arme und verabschiedet sich von ihm. Nachdem sich auch Eve von ihrem kleinen Bruder verabschiedet hat übergibt Tea ihn wieder Mai und zusammen mit der Amazone machen sich die drei auf den Weg. Winkend verabschieden sich Mai und Sarah von ihnen und sehen den dreien solange es geht nach. Auch Yami und Tea fällt dieser Abschied sehr schwer.

//Passt gut auf euch auf und kommt vor allem wieder gesund zurück//

„Was glaubst du wie lange es dauern wird bis sie wieder zurückkommen Mutter?“

„Ich weis es nicht Sarah. Aber ich hoffe, dass es nicht all zu lange dauern wird.“

Mais Blicke fallen auf Killian.

„Allein schon wegen dem kleinen. Er braucht seine Eltern und seine Schwester.“

„Ja da hast du recht.“

Nachdenklich sehen sie den dreien noch nach, bis Yami, Tea und Eve aus ihrem Blickfeld verschwunden sind.

Stumm und nachdenklich laufen die drei neben einander her. Während Yami die Zügel der jungen Stute hält, die den Körper der Amazonen, gebettet auf einer Trage, hinter sich her zieht, blickt Eve immer wieder zu ihrer Mutter.

Noch immer ist der Brünette nicht wohl bei dem Gedanken sich den Amazonen erneut zu stellen, denn sie weis welche Verbrechen sie an der Amazonen Nation begangen hat.

„Mutter… kannst du mir bitte erklären… wieso ich euch unbedingt begleiten soll?“

„Es hat…. etwas mit dir… und den Amazonen zu tun.“

„Aber was genau?“

„Kurz nachdem du geboren wurdest… reisten wir zu den Amazonen, weil sie mich wie damals, als Königin brauchten, nachdem Ephiny, der ich bei meiner Abreise mein Recht gegeben hatte, getötet wurde.“

„Das tut mir leid zu hören. Sie war sicherlich eine sehr gute Freundin.“

„Das war sie“, antwortet Tea ihr lächelnd.

„Aber es ging nicht nur darum einen Krieg zu verhindern, bzw. ihn zu gewinnen. Nein… es ging auch um dich, denn… um den Stamm am Leben zu erhalten wurdest du als neues Mitglied und meine rechtmäßige Erbin in den Stamm aufgenommen.“

Eve bleibt sofort stehen und sieht ihre Mutter einfach nur an.

„Du meinst… ich bin…eine Amazone?“

„Nicht nur eine Amazone… sondern eine Amazonenprinzessin.“

Eves Gesicht ist voller Schuldgefühle und auch voller Hass und Wut auf sich selber.

„Eve… wenn du willst… dann kannst du auch hier auf uns warten.“

„Nein Vater… das geht nicht mehr. Ich muss mich meinen Sünden stellen und vor allem muss ich mich den jenigen stellen, denen ich so viel Leid und Schmerz zu gefügt habe.“

„Bitte sei nicht so hart zu dir selbst“, versucht Tea sie aufzuheitern.

„Ich kann nicht anders. Ich habe meine eigenen Schwestern… mein Volk verraten, sie abgeschlachtet und sie in die Sklaverei entführt. Wie auch immer sie reagieren werden wenn sie heraus bekommen dass sie von einer ihres gleichen verraten wurden… aber dem muss ich mich stellen… deswegen muss ich euch begleiten.“

Vorsichtig legt Tea ihr ihre Hände auf die Schulter.

„Wir schaffen das. Gemeinsam.“

„Deine Mutter hat Recht.“

„Wie könnt ihr euch da nur so sicher sein. Nach alledem was ich als Livia angerichtet habe.“

„Aber du bist nicht mehr Livia. Du bist Eve. Natürlich ist es schrecklich was passiert ist aber du hast die Chance alles wieder gut zu machen und sie werden es verstehen. Da bin ich mir sicher.“

„Glaubst du wirklich sie werden mich als Amazone akzeptieren Mutter?“

„Das werden sie. Du bist eine Amazone. Keiner kann dir das streitig machen.“

„Außer mir selber.“

Nachdenklich senkt Eve ihren Blick wieder ehe sie ihren Weg weiter fortsetzen.
 

Mehrere Stunden sind die drei unterwegs ehe in der Ferne die Mauern des Amazonendorfes vor ihnen sichtbar werden. Reges Treiben und große Unruhe machen sich im Dorf der Amazonen Nation breit, denn immer wieder kehren verwundete oder gar tote Späherinnen und Kriegerinnen zurück. Mit sichtlich verbittertem Gesichtsausdruck sieht Varia zu ihren Schwester und versucht ihnen so gut es geht zu helfen oder ihnen Hilfe zu kommen zu lassen.

„Varia… wir müssen endlich etwas tun. Ansonsten werden sie jede Einzelne von uns getötet haben“, kommt es von Cyane, die neben Varia steht und ebenfalls sieht wie immer weitere Schwestern verwundet oder tot wieder nach hause zurück kehren.

„Das werden wir auch. Bereite die Truppen vor. Wir werden heute Nacht angreifen, wenn die Sonne untergegangen ist. Die Dunkelheit wird uns einen gewaltigen Vorteil verschaffen.“

„Natürlich…“, stimmt Cyane ihr zu, doch plötzlich fällt ihr Blick auf Yami und Tea, die so eben das Dorf erreichen.

„Zum Glück“, murmelt sie nur vor sich hin und begibt sich zu den beiden.

Auch Varia entdeckt die beiden, während Yami und Teas Blicke noch immer verwirrt umher wandern.

„Zum Glück seid ihr da. Zana hat es also geschafft euch die Nachricht zu überbringen.“

„Ja… aber… wir konnten leider nichts mehr für sie tun. Außer ihren Körper sicher wieder nach hause zu bringen“, berichtet Tea Cyane während zwei Amazonen Zanas toten Körper an ihnen vorbei tragen.

„Es wird immer schlimmer. Wenn das so weiter geht dann wird von den Amazonen bald nichts mehr übrig sein.“

„Cyane wer greift euch eigentlich an?“

„Barbaren“, kommt es von Varia und sofort fallen Yamis und Teas Blicke auf die stolze Amazonenkönigin.

„Sie sind in unser Land eingefallen und haben angefangen unsere Schwestern zu ermorden. Das geht jetzt mehrere Tage so. Aber das wird jetzt ein Ende haben.“

„Wie meinst du das?“, fragt Tea sie.

„Wir werden angreifen. Heute Nacht.“

„Ihr wollt angreifen?“

„Das ist unsere einzige Chance die wir noch haben.“

„Nein Varia. Wenn du die Amazonen in diesen Kampf schickst, dann werden alle sterben.“

„Wir werden auch so sterben, wenn wir uns nicht wehren… und außerdem…“

Plötzlich fällt Varias Blick auf Eve die sich mit langsamen Schritten hinter Yami und Tea stellt. Erneut kann man in Varias Gesicht Wut erkennen.

„Was hat sie hier zu suchen?“

Auch die Amazonen wenden ihre Blicke auf Eve.

„Eve ist hier um uns zu helfen.“

„Helfen?“

„Das ist die Bestie von Rom. Livia…“, kann man einige Amazonen vor sich hin murmeln hören.

Eve sieht sich immer wieder um. Alle Blicken ruhen nun genau auf der Brünette.

„Varia du selber hast damals erklärt dass Livia tot ist. Das ist Eve.“

„Wir haben ihr damals ihre Taten verziehen, das heißt noch lange nicht, dass wir sie auch von dort ab in unserer Mitte Willkommen heißen werden“, entgegnet Varia ihr nur.

„Wenn es jemand verdient hat in unserer Mitte Willkommen zu sein… dann ist es Eve.“

„Was soll das heißen?“

„Ich habe ihr, als sie ein Baby war, meine Rechte als Amazone gegeben. Nach den alten Traditionen der Amazonen ist sie eine Amazonenprinzessin.“

Varias Blick verfinstert sich immer weiter und auch unter den Amazonen geht ein Raunen durch die Menge.

„Wir sind nicht nur hier um euch zu helfen. Sondern auch um Eve als Amazone und als Amazonenprinzessin in die Amazonen Nation aufzunehmen.“

„NEIN! Das werde ich nicht zu lassen. Es ist mir egal was damals passiert ist als sie noch ein Baby war. Sie…“

„Varia du vergisst, dass du nach deinem Verrat nicht mehr die Königin der Amazonen Nation bist! Das bin ich“, widerspricht Tea ihr.

„Es ist nicht allein deine Entscheidung. Sieh dich um und frag unsere Schwestern ob sie bereit sind Eve bei sich aufzunehmen!“, fordert Varia.

Immer mehr Unruhe und Gemurmel macht sich im Stamm breit, die langsam in Proteste übergehen.

„Darf ich etwas sagen…?“, doch Eves Stimme ist zu leise um sich gegen die gewaltigen Stimmen der Amazonen durchsetzen zu können.

„Darf ich etwas sagen…?“, versucht sie es erneut mit lauterer Stimme.

Sofort verstummen alle Amazonen als sie sehen wie sich Eve zusammen mit Yami und Tea auf eine Plattform stellt und mit Ehrfurcht in die Runde blickt.

„Varia… Amazonen… ich habe nicht das Recht euch Schwestern zu nennen. Noch nicht. Eines Tages… vielleicht.“

„NEIN!“

„NIEMALS!“

„LASST SIE SPRECHEN!“, fordert eine dritte Stimme die anderen um Ruhe.

Plötzlich herrscht Totenstille in der Menge.

„Viele von euch wissen wer ich einst war. Ich weis, dass ich das was ich angerichtet habe nie wieder gut machen kann und schon gar nicht einfach so auslöschen kann. Die Schuld und die Verbrechen die ich an den Amazonen begangen habe wird für immer ein Teil meines Lebens bleiben. Ich habe… erst heute Morgen erfahren…. dass mir meine Mutter… ihre Rechte als Amazone verliehen hat als ich ein Baby war. Das bedeutet ich war von Anfang an eine Amazonenprinzessin… und das macht es… besonders für mich… nicht viel leichter… im Gegenteil… das macht meine Schuld nur noch größer.“

Eves Blicke wandern durch die Menge.

„Ich habe nicht nur die Amazonen abgeschlachtet. Nein… ich habe meine eigenen Schwestern getötet. Ich weis das es viele von euch geben wird… die mir diese Verbrechen niemals vergeben werden. Aber… vielleicht… wenn ich meinen rechtmäßigen Platz als Amazone einnehme… kann ich euch beweisen, dass ich anders bin als früher. Und vor allem… dass ich so versuchen kann… meine Fehler aus der Vergangenheit… zum Teil… wieder gut zu machen.“

Tea legt ihr lächelnd eine Hand auf die Schultern, sieht dann zu den Amazonen und schließlich zu Varia.

„Sie sagt die Wahrheit Varia. Ich weis es.“

Auch Eve sieht zu Varia und stellt sich ihr gegenüber.

„Varia… es tut mir alles so leid was ich nicht nur dir… sondern auch all den anderen angetan habe. Bitte… gib mir die Chance mich zu beweisen“, bittet Eve sie.

Nur ein leichtes Nicken ist von der schwarzhaarigen zu vernehmen und noch immer herrscht bei den Amazonen Totenstille. Tea wendet ihre Blicke zu ihren Schwestern.

„Die jenigen von euch, die der Meinung sind das Eve nicht in der Amazonen Nation aufgenommen werden sollte, sollen jetzt mit „Nein“ antworten.“

Aufmerksam wandern Teas Blicke durch die Menge. Ebenso Eves, Yamis und auch Varias Blicke. Nur von wenigen Amazonen ist ein kurzes „Nein“ zu vernehmen.

„Es sieht so aus als wären die meisten unserer Schwestern bereit Eve eine Chance zu geben.“

Varia stimmt ihr nur mit einem leichten Nicken zu. Noch immer ist ihr nicht wohl bei dem Gedanken Eve in den Stamm aufzunehmen. Doch Teas Blicke ruhen schon wieder bei den Amazonen.

„Die Zeremonie wird heute Nacht stattfinden, wenn der Mond seine volle Pracht zeigt.“

Die Amazonen sehen sie einfach nur an.

„Vertraut mir. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen.“

„Ich hoffe es“, kommt es von Varia.
 

Eine kurze Weile herrscht nichts außer Stille.

„Varia du hast uns hier her geholt, weil ihr von den Römern angegriffen werdet?“

„Und auch von einem Barbarenstamm. Wir konnten herausfinden, dass die Römer die Barbaren beauftragt haben uns anzugreifen.“

„Aber was erhoffen sie sich davon. Normalerweise greifen sie immer selber an“, kommt es von Eve und sofort sieht Varia sie wieder mit festen Blicken an.

„Ich finde es auch ungewöhnlich wie sie sich verhalten. Die Römer haben es nicht nötig sich Handlanger anzueignen. Aber ich denke wir sollten uns zuerst um die Barbaren kümmern. Und dann um die Römer.“

„Doch zunächst werden wir versuchen mit ihnen zu reden.“

Yami sieht zu ihr.

„Bist du dir sicher?“

„Das bin ich. Solange es eine Möglichkeit gibt, diesen Krieg zu verhindern… werde ich diese Chance auch nutzen.“

„Aber das geht nicht. Die Barbaren haben bereits viele unserer Schwestern umgebracht“, protestiert Varia.

„Auf einen Angriff mit Krieg zu antworten bringt keinem etwas. Lasst uns lieber herausfinden was sie wirklich vorhaben. Sollte es nicht anders gehen… und sie wollen einen Kampf… dann werden sie den auch bekommen“, sichert Tea ihnen zu.
 

Wenige Stunden später. Die Nacht ist bereits hereingebrochen und der Vollmond bahnt sich immer weiter seinen Weg zum höchsten Punkt des klaren Sternenhimmels. Yami hat sein Lager in der Nähe des Amazonendorfes aufgeschlagen. Seine Gedanken sind nicht nur bei Tea, Eve und den Amazonen, sondern auch bei Killian, Mai und Sarah.

Eve steht in der königlichen Hütte und sieht in den klaren Abendhimmel hinaus. Leise Schritte sind zu vernehmen und Tea betritt die Hütte. Als Eve zu ihr sieht, steht vor ihr nicht nur ihre Mutter sondern auch die Königin der Amazonen Nation. Gekleidet in ihren typischen Kleidern einer Königin schreitet Tea zu Eve.

„Wir sind soweit.“

„Du siehst toll aus Mutter.“

Ein Lächeln legt sich über Teas Gesicht.

„Danke Eve. Du aber auch.“

Eve trägt genau dasselbe Amazonenoutfit wie Tea, als sie zur Königin gekrönt wurde.

„Es fühlt sich fremd an… solche Sachen zu tragen.“

„Das ging mir damals nicht anders. Ich konnte mich auch nicht daran gewöhnen.“

Eve sieht an sich herunter.

„Einst gehörten diese Sachen Terreis.“

Eve sieht wieder zu ihr auf.

„Und als du zur Königin gekrönt wurdest… hast du ihre Sachen getragen…“

„So wie du sie jetzt bei deiner Aufnahme in den Stamm und zur Ernennung als Amazonenprinzessin trägst.“

„Ich verspreche, dass ich dich und die Amazonen nicht enttäuschen werde Mutter.“

„Das weis ich Eve“, sichert sie ihr zu.

Erneut blickt Eve an sich herab.

„Mutter… ich hab zwar gesagt, dass ich bereit dazu bin… aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich hab gesehen mit wie viel Hass mich Varia angesehen hat. Und nur weil ich eine Amazone werde wird sich das auch nicht ändern lassen. Sie hasst mich. Aus tiefstem Herzen.“

„Vertrau mir. Varia wird erkennen, dass es die richtige Entscheidung war.“

Tea lächelt sie nur an und auch von Eve kommt ein kleines Lächeln.

Draußen haben sich die Amazonen bereits um das Podium versammelt. Zeremoniell gekleidet können sie beobachten wie eine Amazone eine große mit Wasser gefüllte Schale trägt und sich auf das Podium stellt. Eve und Tea bahnen sich gemeinsam ihren Weg durch die Menge und begeben sich auf das Podium.

„Es tut mir leid, dass dein Vater nicht hier sein kann.“

„Ist schon okay. Ich bin sicher, dass er trotzdem genau weis was hier gerade passiert.“

„Natürlich weis er das.“

Gemeinsam betreten die beiden das Podium und blicken in die Menge. Eve ist sichtlich nervös. Vorsicht nimmt Tea ihre Hand und drückt sie sanft.

„Hab keine Angst. Es ist völlig in Ordnung nervös zu sein. Jeder Amazone ergeht es so.“

„Du weist genau, dass ich nicht jede Amazone bin.“

„Es wird alles gut.“

Alle Blicken ruhen auf den beiden. Eve kann deutlich erkennen, dass die Gesichter der Amazonen ohne jeglichen Ausdruck von Gefühlen sind. Langsam nähert sich die Amazone mit der Wasserschale und stellt sich neben Tea, während Eve vor ihr auf die Knie geht.

„Jede Amazone muss getauft werden bevor sie in den Stamm aufgenommen werden kann und bevor sie ihren rechtmäßigen Platz einnehmen kann. Eve… du wurdest als Baby von Königin Cyane getauft um eines Tages meinen Platz als rechtmäßige Königin einnehmen zu können. Jetzt… nach etlichen Jahren übergebe ich dir die heiligen Banden der Schwesternschaft der Amazonen. Versprichst du… diese heiligen Banden zu ehren und immer treu und rechtfertigend zu unseren Schwestern zu sein?“

„Ich verspreche es“, sichert Eve ihr zu.

Tea taucht ihre Hände in die Wasserschale und lässt das Wasser über Eves Gesicht laufen.

„Dann sei Willkommen… nicht nur in unserem Stamm… sondern in der ganzen Amazonen Nation… als Amazonenprinzessin. Und vergeben seien dir deine früheren Missetaten.“

Eve spürt das klare Wasser über ihr Gesicht laufen. Noch immer herrscht deutliche Stille. Doch als Tea sich zu ihnen wendet und somit den Blick auf Eve frei gibt, brechen die meisten sogleich in ein freudiges Jubeln aus.

„EHRT EVE UNSERE PRINZESSIN!“, kommt es von einigen Amazonen.

Eve lässt ihre Blicke durch die Menge wandern und ein erleichtertes Lächeln legt sich über ihr Gesicht, während Tea ihr ihre Hände auf die Schultern legt und sie ebenfalls anlächelt.

Der Jubel verbreitet sich im ganzen Dorf. Doch nur einer ist nicht nach Feiern zu Mute. Varia steht abseits der Menge und hat alles beobachtet. Mit sichtlichem Hass auf Eve, welcher ihr im Gesicht geschrieben steht, wendet sie sich ab und verlässt die Zeremonie.
 

Noch einige Stunden wird Eves Aufnahme als Amazonenprinzessin in die Amazonen Nation gefeiert. Während in den frühen Morgenstunden noch alles ruhig im Amazonendorf ist, befinden sich bereits einige Krieger auf den Weg zum Dorf. Mit wachsamen Augen überblickt ihr Anführer das Gebiet. Hinter ihm haben sich bereits seine Krieger versammelt.

„Noch alles ruhig. Dann wird es viel einfacher für uns werden als ich dachte“, kommt es von Pericles, dem Anführer der Barbaren und sofort kann man ein zufriedenes Grinsen von jedem Krieger vernehmen.

Sich seines Sieges schon sicher setzt Pericles sein Pferd wieder in Bewegung und zusammen mit seinen Kriegern macht er sich auf den Weg.

Tea ist derweil schon wach und schreibt die Ereignisse der letzten Stunde auf eine Schriftrolle. Yami und auch Eve liegen noch ruhig in ihren Betten und erholen sich von der Reise und der letzten Nacht. Doch plötzlich wird die Ruhe von einem klopfen an der hölzernen Tür unterbrochen.

„Herein!“

Eine junge Amazone betritt die Hütte, verneigt sich kurz vor Tea und sieht sie dann wieder an, während Yami und auch Eve aus ihrem Schlaf erwachen und zur Amazone sehen.

„Meine Königin. Unsere Wachen haben außerhalb des Dorfes eine Armee ausfindig gemacht, die sich genau auf den Weg hier her befindet.“

„Römer?!“

„Nein. Es sind die Barbaren“, berichtet sie ihr.

„Ich danke dir. Ruf die anderen Amazonen zusammen.“

„Ja wohl meine Königin.“

Sofort begibt sich die junge Amazonen wieder nach draußen und ruft alle Amazonen zusammen.

„Was hast du vor?“, fragt Yami sie.

„Ich werde versuchen mit ihrem Anführer zu reden um einen unnötigen Kampf zu verhindern.“

Noch ehe Yami oder Eve etwas erwidern können hat Tea bereits die Hütte verlassen. So schnell es geht machen sich die beiden fertig und folgen ihr. In der Mitte der Amazonen entdeckt Tea Varia und auch Cyane.

„Die Amazonen sind bereit Tea“, kommt es von Cyane.

„Gut. Hört mir alle zu. Wir werden diese Armee nicht angreifen, wenn sie hier eintreffen sollten. Lasst uns hören was sie zu sagen haben und vor allem was sie hier wollen. Solange wir nicht wissen mit wem und mit wie vielen wir es zu tun haben, wäre ein Angriff äußerst unklug. Wir können es nicht riskieren noch mehr unserer Schwestern zu verlieren.“

„Wir haben die letzten Tage nicht damit verbracht um sie herzlich zu begrüßen. Wir sind bereit zu kämpfen“, widerspricht Varia ihr.

Yami und Eve kommen dazu.

„Natürlich werden wir kämpfen wenn es sein muss. Doch wir müssen erst einmal herausfinden mit wem wir es zu tun haben. Man sollte nicht immer gleich zu Schild und Schwert greifen. Reden ist ebenso eine Tugend die man nutzen sollte um sinnlose Kriege zu vermeiden. Varia, Cyane und ich werden losgehen.“

„Ich werde euch begleiten“, kommt es von Yami.

„Ich auch“, sichert Eve ihnen zu.

Erneut legt sich ein Lächeln über Teas Gesicht ehe sie wieder zu den Amazonen blickt.

„Wir fünf werden die Barbaren empfangen und mit ihnen reden, während der Rest hier warten wird. Bereit um im Notfall zu uns zu eilen und uns zu unterstützen.“

Varias Blicke ruhen erneut nur auf Eve. Doch Tea ermahnt Varia nur mit einem ernsten Blick.

„Eve bist du wirklich sicher, dass du mit uns kommen willst. Es könnte ein Kampf ausbrechen.“

„Ich muss Vater. Wenn ich eine Amazonenprinzessin sein möchte dann sollte ich anfangen mich auch wie eine zu verhalten.“

„Ist gut.“

Die beiden nicken sich nur kurz zu ehe sie sich mit Varia, Cyane und Tea auf den Weg machen.
 

Nach einigen Minuten ist um sie herum nichts weiter außer Wald. Wachsam lassen alle ihre Blicke umher wandern. Sofort können sie erkennen, dass sich fremde Krieger in den Bäumen versteckt halten. Pericles Männer beobachten ihre Gegner genau. Groß gewachsen, barttragend und gekleidet in Tierpelzen warten sie in Ruhe auf ihren Positionen auf ein Zeichen ihres Herren um ihre Feinde anzugreifen.

Varia, Cyane und Tea, aber ebenso Yami und Eve tauschen sich immer wieder Blicke aus.

„Ihrer Kleidung nach zu urteilen kommen sie aus dem Norden.“

„Umso mehr irritiert es mich, dass sie sich mit den Römern zusammen geschlossen haben.“

„Sie sind viel mehr als wir Tea. Wir hätten wenigstens eine Truppe mitnehmen sollen.“

„Wir regeln das ohne einen Kampf anzufangen Varia.“

„Eines ist sicher… sie sehen nicht sehr freundlich aus“, fügt Cyane hinzu.

„Seh ich auch.“

Die fünf setzen ihren Weg fort und schließlich treten sie Pericles und dem Rest seiner Männer gegenüber. Vorsichtig tritt Tea einige Schritte vor.

„Wir grüßen euch in Frieden und hoffen, dass ihr nur auf der Durchreise seid“, kommt es von ihr.

„Durchreise? Sehen wir etwa so aus als wären wir nur auf der Durchreise?“, fragt Pericles sie und zeigt auf seine Männer die es kaum erwarten können einen Kampf zu beginnen.

„Wer seid ihr?“, fragt Tea.

„Ich bin Pericles. Der Anführer des nordischen Barbarenstammes. Eines Tages wird die gesamte Welt nur noch einen Namen kennen. Und das wäre meiner.“

„Besonders dann wenn die Welt hört, dass die Amazonen den Krieger Pericles in die Flucht geschlagen hat“, entgegnet Yami ihm.

„Glaubst du wirklich, dass diese lächerlichen Amazonen mich und meine Männer besiegen können? Wohl kaum.“

„Ich an deiner Stelle wäre vorsichtiger. Wir Amazonen sind nicht so leicht zu besiegen wie du vielleicht glauben willst, Pericles“, entgegnet Varia ihm stolz.

„Ihr habt keine Chance.“

Pericles erhebt die Hand und gibt seinen Männern das Zeichen zum Angriff. Doch plötzlich stellt sich Eve dazwischen und kann diesen fürs erste abwehren.

„Es bringt dir rein gar nichts dieses Dorf für Macht und Ruhm zu erobern. Besonders nicht für Rom.“

„Ich bin beeindruckt. Ihr wisst also, dass wir unter Roms Schutz stehen.“

„Was verspricht euch der Schutz Roms?“, fragt Eve ihn.

„Rom gibt uns Waffen und den Schutz den wir brauchen und sie lassen uns plündern und rauben. Dank des neuen Kaisers.

„Wer ist der neue Kaiser?“

Ein fieses Grinsen legt sich nur auf Pericles Gesicht.

„Julius Cäsars Enkel.“

„Was?!“

„Er hatte einen Enkel?“

Besonders Yami und Tea steht das Entsetzen deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Ja sehr richtig. Und auch ein direkter Nachkomme von Brutus steht ihm als General zur Seite. Brutus II.“

„Was auch immer Cäsar euch versprochen hat, er wird es niemals einhalten“, versucht Eve ihnen klar zu machen.

„Du scheinst dich ja bestens auszukennen. Bist du die Anführerin der Amazonen?“

„Nein. Das bin ich“, kommt es von Tea.

„Dann solltest du deinen Amazonen lieber mitteilen, dass sie sich uns und Rom ergeben sollen.“

„Wofür? Damit wir einem sinnlosen Angriff schutzlos ausgeliefert sind?“

„Keine Sorge. Ich habe meine Gründe.“

Erneut will er seinen Männern das Zeichen zum Angriff geben doch erneut mischt sich Eve ein.

„Bitte. Wir müssen kein unnötiges Blut hier vergießen.“

„Aber davon leben wir nun mal.“

Pericles gibt seinen Männern das Zeichen zum Angriff und sogleich werden Yami, Tea, Eve, Cyane und Varia von den Barbaren umzingelt. Yami reagiert schnell, zieht sein Chakram und trennt somit Pericles und alle anderen reitenden Barbaren von ihren Pferden. Währenddessen befinden sich Varia und Cyane schon mitten im Kampfgeschehen, während Tea und auch Eve abseits stehen und alles beobachten. Gemeinsam mit Varia und Cyane kümmert sich Yami um die von den Bäumen herab stürzenden Barbaren, während sich Pericles mit erhobenem Schwert auf Tea stürzt. Ohne eine Waffe tragend und in Pericles Augen völlig schutzlos, gelingt es ihr seinen Schwerthieb abzuwehren und ihn nieder zu strecken.

„Gar nicht schlecht für jemanden der keine Waffen bei sich trägt.“

„Dieser Kampf hat absolut keinen Sinn.“

Doch Pericles hört nicht auf sie und greift sie erneut mit seinem Schwert an. Tea gelingt es erneut ihm auszuweichen und verpasst ihm erneut einen gewaltigen Tritt in den Rücken.

Yami und sichtlich auch Varia haben ihren Spaß dabei mit Pericles Männern zu spielen und einen nach dem anderen außer Gefecht zu setzen.

Noch immer steht Eve weiter abseits von dem Geschehen, unfähig sich zu rühren oder gar einzugreifen.

Cyane hat es geschafft den Amazonen bescheid zu geben und eilt ihnen nun mit einer Truppe zur Hilfe. Immer wieder prallen die Schwerter beider Seiten aufeinander und immer wieder kann man die Rufe der Barbaren und der Amazonen vernehmen.

Teas Augen überwachen das gesamte Kampffeld. Doch plötzlich taucht aus dem Untergrund ein Barbar hinter ihr auf. Zu spät bemerkt Tea ihren Angreifer, welcher ihr gleich sogleich sein kurzes römisches Schwert in die Seite stößt. Mit lautem Aufschrei bricht sie unter den enormen Schmerzen zusammen. Als Yami ihren Schrei hört und zu ihr sieht wird er sogleich für seine Unaufmerksamkeit gestraft und nieder geschlagen. Eve sieht den Angreifer über ihrer Mutter stehen, der sein Schwert gefährlich anhebt und bereit ist erneut zu zu stechen. Zögernd und mit pochendem Herzen sieht Eve wie ihre Mutter versucht sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Doch der Barbar kann sein Werk nicht vollenden. Eve bringt sich mit einem enormen Salto und lautem Kriegsgeschrei in Position, reißt dem Barbar das kurze Schwert aus der Hand und stößt es ihm selber tödlich in den Körper. Als es Yami gelungen ist sich seinen Angreifer vom Hals zu schaffen, sieht er sofort zu Tea und erkennt das Eve das blutige Schwert noch immer in den Händen hält und es sich genauestens ansieht. Als sich Pericles erneut auf die verwundete Tea stürzen will, greift Yami ein, entwaffnet ihn und stößt ihn mit einem gewaltigen Tritt in den Bauch von sich.

„Tea…“

Sofort kniet er sich zu ihr und sieht sich ihre stark blutende Wunde an.

„Schon gut… du solltest dich lieber um Pericles kümmern statt um mich.“

Immer mehr Barbaren finden auf dem Kampffeld den Tod und schließlich muss Pericles einsehen dass er keine Chance mehr hat zu gewinnen.

„RÜCKZUG!“, fordert er von seinen Männern, die sich sofort aus dem Kampfgeschehen zurückziehen, was den Amazonen den Sieg beschert und diese sogleich in Jubel ausbrechen. Pericles erhebt sich auf sein Pferd und sieht hasserfüllt zu Yami.

„Es ist noch lange nicht vorbei!“

„Das sagen sie alle“, entgegnet er ihm nur kühl.

Wütend zieht Pericles ab. Varia und Cyane eilen zu Tea.

„Die Wunde ist tiefer als ich dachte. Wir müssen sofort zurück ins Dorf und sie behandeln“, kommt es von Yami.

Krampfhaft versucht Tea ihre Schmerzen zu unterdrücken während Yami dabei ist die Wunde provisorisch zu verbinden und versucht die Blutung zu stoppen. Während sich Varia, Cyane und die anderen Amazonen weiterhin um Tea kümmern und sie zurück ins Dorf tragen sieht Yami zu Eve auf, die sogleich das blutige Schwert fallen lässt.

„Eve…?“

Eve sieht ihn nur kurz an. Vorsichtig geht er auf sie zu und nimmt sie vorsichtig in den Arm. Schweigend machen sich die beiden zusammen mit den anderen auf den Rückweg ins Dorf.
 

Während sich die junge Amazone Antiope um Teas Verletzung kümmert, ist Yami dabei Eve das Blut von den Händen zu waschen.

„Ich hätte nie gedacht… dass ich das jemals erleben würde.“

„Was?“

„Dass du mir das Blut von den Händen wächst.“

„Eve… Du hast deiner Mutter das Leben gerettet. Du hattest keine andere Wahl.“

Eve nickt ihm nur leicht zu. Yami schenkt ihr ein kurzes Lächeln und sieht dann wieder zu Antiope und Tea. Antiope ist gerade dabei die Wunde zu säubern und sie zu verbinden, während Tea ruhig auf ihrem Bett liegt und versucht sich zu erholen.

„Keine Sorge. In einer Woche sollte es dir wieder besser gehen.“

„Wenn sie uns nicht in den Kampf führen kann, wer dann?“, fragt Varia.

„Da ich euch nicht anführen kann… sollte es die jenige sein die ich zu meiner Nachfolgerin ernannt habe.“

Sofort richten sich alle Blicke auf Eve.

„Ich?“

„Sie? Ganz gewiss nicht. Es war schon schlimm genug sie in die Amazonen Nation aufzunehmen… jetzt soll sie uns auch noch anführen? Niemals. Ich werde niemals einen Befehl von ihr entgegennehmen“, protestiert Varia heftig.

„Die Amazonen haben Eve als Mitglied und als ihre Amazonenprinzessin akzeptiert. Also solltest du sie auch wie eine Amazone behandeln und ihr den Respekt entgegen bringen den sie verdient“, erklärt Cyane ihr.

„Nein. Ich habe nicht akzeptiert sie bei uns aufzunehmen. Ich werde nie vergessen, dass sie Livia von Rom war.“

„Varia! Du weist genau wieso du keine Autorität mehr hier hast. Ich bin die Königin. Und es ist meine Sache wen ich zu meiner Nachfolgerin ernenne. Eve wurde als Baby zur Amazonenprinzessin ernannt. Wir können diese Angelegenheit auch gerne vor dem hohen Rat austragen und wertvolle Zeit verschwenden. Zeit die wir nicht haben. Pericles und seine Männer können jederzeit mit Verstärkung zurückkommen.“

„Ihr habt recht meine Königin“, stimmt Antiope ihr zu.

„Eve hat das Wissen und die nötigen Fähigkeiten. Als sie damals ihren Weg verloren hat, hat sie diese Fähigkeiten gegen ihre Schwestern eingesetzt, das ist richtig. Aber sie hat ihren Weg wieder gefunden und sie ist bereits uns zu helfen.“

Eve senkt nur ihren Kopf und lässt sich die Worte ihrer Mutter genau durch den Kopf gehen.

„Auch wenn es für viele von uns schwer ist Eve als die Person anzuerkennen die sie jetzt ist… wir werden uns nicht gegen euren Willen widersetzten Königin Tea. Wenn ihr glaubt, dass es das Beste für uns ist… dann werden wir Eves Anweisungen folgen.“

Varia schüttelt nur widerwillig den Kopf und stürmt nach draußen.

„Danke dir Antiope. Du und Cyane könnt mich jetzt alleine lassen. Yami und Eve werden auf mich aufpassen.

Antiope verneigt sich noch kurz und verlässt dann zusammen mit Cyane die Hütte. Besorgt setzt sich Yami zu ihr und streicht ihr sanft über die Wange.

„Du brauchst Ruhe.“

„Sieht ganz so aus.“

„Mutter… ich weis nicht ob ich das wirklich schaffe. Glaubst du wirklich, dass das der richtige Weg ist? Die Amazonen anführen… erneut zu kämpfen… zu töten?“

„Eve… du hast deiner Mutter das Leben gerettet. Du hast das richtige getan und ich glaube es ist soweit zu erkennen, dass die Zeit gekommen ist erneut zu kämpfen. Für das Gute.“

„Und dort raus gehen und wieder zu töten?“

„Nein. Dort raus zu gehen um deinen wahren Weg zu erkennen. Für das zu kämpfen woran du glaubst und die Menschen zu beschützen die dir wichtig sind. Die du liebst“, korrigiert Yami sie.

Erneut senkt Eve ihren Blick und denkt nach.

„Vielleicht… vielleicht hast du recht. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit meinen wahren Weg zu finden und ihm zu folgen.“

„Es liegt allein an dir wofür du dich entscheidest. Und du allein entscheidest ob du wieder eine Waffe in die Hand nehmen kannst und was du mit ihr anrichtest.“

„Die Amazonen brauchen jemanden der sie führt… und im Moment scheine ich die einzige zu sein die ihnen helfen kann. Und das werde ich. Dass ist der Weg für den ich mich entscheide.“

Yami und Tea tauschen sich nur kurze und lächelnde Blicke aus.

„Du ruhst dich aus. Ich werde Pericles Spuren folgen und versuchen heraus zu bekommen mit wie vielen Männern wir es wirklich zu tun haben.“

„Sei vorsichtig. Sie dürfen dich nicht erwischen.“

„Das werden sie auch nicht. Mach dir keine Sorgen.“

Erneut streicht er ihr sanft über die Wange und küsst sie sanft, ehe er sich von ihr trennt, an Eve vorbei geht und sich auf den Weg macht.

„Mutter glaubst du wirklich, dass Varia jemals akzeptieren wird, dass ich eine Amazone bin?“

„Das sollte sie. Sie ist ebenfalls eine Amazone und eine Amazone sollte dem Willen ihres Stammes folgen. Und vielleicht kann sie eines Tages erkennen, dass du dich geändert hast und dass du jemand völlig anderes bist. Sie selber konnte es als sie Livia zum Tode verurteilt hat. Gib ihr Zeit.“

Eve setzt sich zu ihrer Mutter und die beiden unterhalten sich noch eine ganze weile, was Eve immer mehr Selbstvertrauen in ihr Handeln gibt.
 

Im Schutze der Dunkelheit erreicht Yami schließlich das Lager von Pericles und seinen Männer. Doch schnell muss er feststellen, dass es sich um ein römisches Lager handelt. Über vierzig Lagerfeuer sind zu zählen und deutlich kann er auch das große Zelt erkennen welches gut bewacht wird. Julius Cäsars Enkel hat den Namen seines Großvaters vollständig übernommen. Ebenso seine Reichsinsignien und seine Position und Macht. Stolz, hochmütig und arrogant stolziert er durch das Zelt als plötzlich Brutus und Pericles zu ihm hereintreten.

„Ich hoffe du bringst gute Nachrichten Pericles.“

„Ich fürchte nicht. Die Begegnung mit den Amazonen ist anders verlaufen als wir erhofft hatten.“

„Mit anderen Worten ihr habt euch von Frauen in die Flucht schlagen lassen.“

„Ja Sire.“

„Ihr könnt gehen.“

Pericles verneigt sich kurz vor seinem Herren und verlässt das Zelt. Nur Brutus bleibt zurück.

„Was habt ihr jetzt vor Cäsar?“

„Was hat euch dieser Nitznutz über den Angriff erzählt?“

„Nicht sehr viel. Lediglich, dass seine Männer von gerade mal einem Dutzend Amazonen besiegt wurden. Doch er konnte anscheinend ihre Anführerin verletzen.“

„Wie viele Amazonen sind es?“

„Das wissen wir nicht.“

„Dann findet es raus.“

„Sehr wohl.“

Brutus salutiert und wendet sich ab. Doch plötzlich fällt ihm noch etwas Wichtiges ein und er wendet sich erneut zu Cäsar.

„Eines war jedoch merkwürdig. Pericles erzählte, dass ein Mann bei den Amazonen war.“

„Ein Krieger?“

„Ja Cäsar. Er scheint sehr stark zu sein und er trägt einen goldenen Anhänger bei sich.“

„Einen goldenen Anhänger… eine Pyramide?“

„Ja Sire.“

Cäsar überlegt, begibt sich zu seinem Tisch auf dem mehrere Schriftrollen liegen und durchsucht diese eilig nach etwas geschriebenen. Als er schließlich die gefundene Textstelle findet ist ihm klar mit welchem Feind er es zu tun bekommen hat.

„Die Amazonen haben Unterstützung bekommen. Und zwar von dem jenigen der meinen Großvater ermordet hat.“

„Ihr meint den Pharao? Sire es ist überall bekannt, dass seine Frau die Königin der Amazonen ist.“

„Dann muss sie die jenige sein die Pericles verwundet hat.“

„Wie lauten eure Befehle?“

Cäsar überlegt kurz und geht immer wieder auf und ab.

„Dieser Mörder soll seine gerechte Strafe bekommen. Und mit diesem Plan werden wir auch das bekommen was ich will“, spricht er Brutus nur mit einem zu friedenen Grinsen zu.
 

Der nächste Morgen bricht an. Noch immer kochend vor Wut durchstreift Varia den Wald.

//Niemals werde ich Livia so einfach ungestraft davon kommen lassen. Sie wird dafür bezahlen.//

Plötzlich weht ein leichter Wind auf. Irritiert sieht Varia sich um.

~Varia…~

Nervöse Blicke richtet Varia auf ihre Umgebung. Immer und immer wieder kann sie jemand ihren Namen rufen hören und plötzlich taucht vor ihr Margas Geist auf.

„Marga?“

Mit sichtlich überraschtem aber auch geschockten Ausdruck sieht Varia einfach nur auf ihre Königin.

~Ja Varia. Ich bin es~

„Ich habe dich vermisst.“

~Und ich dich auch. Aber du hast mich enttäuscht Varia~

„Enttäuscht? Marga wieso sagst du das?“

~Aus dir ist nicht die Amazone geworden die ich immer aus dir machen wollte. Ich dachte du wärest zu großem auserkoren. Doch da habe ich mich anscheinend geirrt~

Immer mehr machen sich Verzweiflung und Fassungslosigkeit in Varias Gesicht breit.

~Wieso hast du nur all diese Dinge getan? Wenn Yami nicht gewesen wäre dann hättest du die Amazonen in einen vernichtenden Krieg gegen Rom geführt.

Und du hast Tea betrogen als ihr gemeinsam gegen Bellerophon gekämpft habt. Du hast versucht deine Königin zu töten, Varia~

„Marga ich hab das alles für das Wohl der Amazonen Nation getan“, versucht Varia sich zu verteidigen.

~Bist du dir sicher, dass du es nicht aus purem Egoismus… für dich selber getan hast? Und jetzt… versuchst du erneut dich gegen eine deiner Schwestern zu widersetzen~

„Du meinst Eve? Sie sollte keine Amazone sein. Sie verdient es nicht eine zu sein.“

~Verdienst du es denn eine zu sein?~

„Marga…“

~Tea hat dir eine zweite Chance gegeben. Und du dankst es ihr in dem du dich gegen ihre Entscheidungen wendest und Eve dafür hasst wer sie einst war. Du selber hast Livia von Rom zum Tode verurteilt und Eve das Leben geschenkt. Sie ist Teas rechtmäßige Erbin und eine wahre Amazonenprinzessin, die versucht euch allen zu helfen~

„Sie hat unsere Schwestern abgeschlachtet und sie in die Sklaverei entführt.“

~Eve zu missachten und ihr nicht zu gehorchen wird euch auch nicht helfen. Unsere Schwestern sind verschollen… tot… keiner kann sie zurück bringen. Eve versucht ihr bestes um euch zu helfen. Gib ihr eine zweite Chance. So wie Tea sie dir gegeben hat~

Marga schweigt einige Minuten lang.

~Vielleicht hab ich dich auch einfach im Stich gelassen, Varia~

„Mich im Stich gelassen?“

~Wenn ich nicht gestorben wäre, hätte ich die Amazone aus dir machen können die ich mir gewünscht habe~

„Nein… du hast alles richtig gemacht.“

~Da bin ich mir nicht so sicher Varia. Eines steht fest. So kannst du nicht weiter machen. Alles was du tust führt dazu, dass du dir selber wehtust oder deinen Mitmenschen um dich herum. Halte dein Versprechen Varia und lass nicht Stolz und Dummheit dich blenden und dich von deinem Weg abführen~

In Varias Augen stehen Trauer, Schuld und Scham geschrieben.

„Marga… ich… es tut mir alles so leid. Ich wollte dich nicht enttäuschen.“

~Du hast es in der Hand. Noch kannst du alles wieder gut machen was du angerichtet hast. Dann wirst du mich auch eines Tages stolz machen~

erneut kommt ein heftiger Wind auf und Margas Geist verschwindet wieder. Einige Zeit sieht Varia immer wieder auf die Stelle an der Marga so eben noch gestanden hat ehe sie sich ihre Tränen wegwischt und sich auf den Rückweg macht.
 

Tea liegt derweil auf ihrem Bett und versucht sich noch immer zu erholen. Eve steht am Fenster und sieht nachdenklich nach draußen als plötzlich Antiope herein kommt.

„Meine Königin. Prinzessin Eve… Yami ist wieder zurück und möchte mit euch reden.“

„Lass ihn rein.“

Antiope nickt nur, verlässt die Hütte und bittet Yami herein.

„Zum Glück. Du bist wieder da.“

Yami geht sofort zu ihr und umarmt sie kurz und sanft. Ebenso Eve die sich zu den beiden setzt.

„Pericles hat die Wahrheit gesagt. Ich hab ihr Lager gefunden. Ein römisches Lager.“

„Ist Cäsar oder Brutus bei ihnen?“

„Das konnte ich nicht herausfinden… aber es gab ein Zelt welches darauf schließen lässt.“

„Wie viele sind es?“, fragt Eve.

„Vierzig Lagerfeuer konnte ich zählen.“

„Und die Barbaren noch dazu.“

„Stecken wir in Schwierigkeiten Vater?“

„Die Römer sind weit aus stärker als jedes andere Heer. Das wird nicht leicht werden.“

Plötzlich taucht auch Varia in der Hütte auf.

„Varia… was suchst du hier?“, fragt Tea sie verwirrt.

„Ich muss mit euch reden.“

„Worüber?“

„Über Eve.“

„Varia wir haben keine Zeit dafür. Pericles, die Barbaren und auch die Römer könnten sich bereits auf dem Weg hier her befinden und…“

„Ich möchte mich entschuldigen“, unterbricht sie ihn.

Eve sieht zu ihr auf.

„Ich war… blind vor Hass und Enttäuschung. Ich wollte nicht einsehen, dass jemand der unseren Schwestern so viel Leid angetan hat jetzt unsere Anführerin wird. Dabei hab ich Livia damals selber verurteilt und Eve das Leben geschenkt. Ich habe nicht nur dich betrogen Eve… sondern auch unsere Schwestern und auch euch beiden, nach allem was ihr für uns getan habt.“

Varia sieht zu Tea.

„Jegliche Strafe die du für richtig hältst werde ich akzeptieren, Selbst wenn es meine Verbannung oder meinen Tod bedeuten sollte.“

„Varia… ich weis genau was es heißt blind Dinge zu tun die anderen nur Leid zu fügen. Ich vergebe dir. Und ich hoffe, dass du irgendwo in deinem Herzen auch einen Platz finden wirst um meine Entschuldigung anzunehmen“, spricht Eve ihr sanft zu.

Varia sieht sie nur eine Weile lang an. Als ihre Blicke auf Tea fallen, lächelt diese ihr nur zu. Varia hebt ihre geballte Faust und Eve erkennt die Gestik. Beide kreuzen ihre rechten Arme mit einander und sehen sich mit einem Lächeln an.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, kommt es als erstes von Varia.

„Auf das starke Volk der Amazonen“, wiederholt Eve.

Auch Yami und Tea lächeln sich an.
 

Wenige Stunden später. Tea hat Varia beauftragt mit einigen Späherinnen den Wald im Auge zu behalten und ihr sofort bescheid zu geben sollten sich Pericles Männer oder römische Truppen auf dem Weg zum Amazonendorf befinden. Tea versucht derweil einige Zeilen auf ihren Schriftrollen zu verfassen. Doch ihre Wunde erlaubt es ihr nicht lange aufrecht zu sitzen. Eve gesellt sich zu ihr.

„Wie geht es dir?“

„Ich versuche nur ein paar Zeilen zu schreiben… nur kann ich nicht lange aufrecht sitzen.“

„Worüber schreibst du denn?“

„Die Geschichte einer jungen Frau und wie sie zu einer Amazone wurde.“

Ein Lächeln legt sich über Eves Gesicht.

„Mutter ich bin froh, dass du mich hier her gebracht hast. Ich hab so lange nach meinem eigenen Weg gesucht. So wie du und Vater. Und ich glaube, dass ich ihn jetzt gefunden habe. Seit ich euch kenne bin ich umher gewandert und hab den Leuten versucht Elis Botschaft zu vermitteln. Aber hier hab ich etwas sehr viel wichtigeres gelernt. Das es wichtig ist zu einer Familie zu gehören für die es sich lohnt zu kämpfen. Die Amazonen stehen in ewiger Verbundenheit zu einander. Sie sind Schwestern, die sich lieben und respektieren. Und dieses starke Band übersteht jedes Unheil was sich anbahnt. Ich bin… stolz ein Teil dieser Familie zu sein.“

Tea legt ihr ihre Hände auf die Schulter und die beiden fallen sich in die Arme.

„Und zwischen dir und Varia ist jetzt wirklich alles geklärt?“

„Das ist es.“

„Bist du auch bereit dich Pericles und den römischen Truppen zu stellen?“

„Ich denke schon. Wenn ich könnte, dann würde ich sogar das Töten vermeiden. Ich wünschte wir könnten alle nach Elis Lehren leben und einfach mit dem Kämpfen aufhören.

Aber… ich habe Vater und vor allem auch dir in den letzten Tagen zu gesehen. Und das hat mir gezeigt dass man auch… selbst wenn man eine Waffe in der Hand hält… vieles erreichen kann. Auch wenn man keine Waffe in der Hand hält kann man Gutes tun und Menschen helfen. Manchmal ist der einzige Weg… zu kämpfen. Und manchmal müssen Menschen auch dafür sterben.“

Tea nickt ihr nur leicht zu und umarmt ihre Tochter wieder.

„Ich bin stolz auf dich Eve.“

„Danke Mutter.“
 

Die Nacht bricht herein. Einige Zeit zuvor ist Varia mit ihren Späherinnen zurückgekommen und hat Tea, Eve und Yami berichtet, dass sie Pericles Männer im Wald ausfindig machen konnten. Nachdem sich alle Amazonen bewaffnet und verwandelt haben sieht Eve, die sich auf das Podium gestellt hat, zu den Kriegerinnen. Auch Yami befindet sich unter den Kriegerinnen.

„Amazonen hört mir zu! Pericles Männer befinden sich auf den Weg hier her. Sie werden sicherlich im Schutze der Dunkelheit angreifen und das Dorf erobern wollen. Doch wir werden ihnen zu vorkommen. Wenn wir nicht siegen… dann werden sie uns alle töten und von den Amazonen wird nichts mehr übrig bleiben. Deswegen müssen wir sie im Wald abfangen. Wir nutzen den Überraschungsmoment und greifen sie aus allen Richtungen an.“

Ein Raunen geht durch die Mitte.

„In den Bäumen werden wir Bogenschützen postieren. Ebenso auf den Schutzmauern des Dorfes. Varia, Cyane und zwei weitere von uns werden hier bleiben und Tea beschützen.

Nur für den Fall falls Pericles Männer es schaffen sollten an uns vorbei zu kommen. Seid ihr bereit zu kämpfen?“

„JA!“

Kommt es von allen Amazonen.

„Wir werden dir in den Kampf folgen Prinzessin Eve und Seite an Seite mit dir kämpfen“, hallt es durch die Gegend.

Yami ist sichtlich stolz auf seine Tochter und wendet sich zu Varia und Cyane.

„Passt gut auf Tea auf.“

„Das werden wir.“

„Pass du gut auf Eve und die anderen auf.“

„Keine Sorge.“

„Dann lasst uns losgehen“, kommt es von Eve und zusammen mit Yami machen sich die Amazonen auf den Weg.

Die Nacht verdunkelt den Wald und nur die leuchtenden Sterne spenden etwas Licht und lassen Dinge in der Umgebung erkennen. Die Bogenschützinnen haben sich bereits auf den Bäumen und den Schutzmauern des Dorfes postiert und behalten alles im Auge. Pericles Männer wandern die Wege entlang und plötzlich kann man ein lautes Zischen vernehmen. Ein Pfeil hat sich aus einer Armbrust von Pericles Männern gelöst und mit lautem Aufschrei stürzt die getroffene Amazone zu Boden. Pericles gibt seinen Männern das Signal zum Angriff und auch Eve lässt ihre Amazonen angreifen. Binnen weniger Sekunden bricht zwischen beiden Parteien erneut der Kampf aus und das gesamte Kampffeld wird mit den Kampfgeräuschen überflutet.

Währenddessen versucht sich Tea weiterhin zu erholen. Doch die lauten Kampfgeräusche lassen ihr keine Ruhe. Cyane ist gerade dabei ihr den Verband zu wechseln, bemerkt aber die Unruhe die Tea plagt.

„Fehlt dir etwas?“

„Nein… mich machen nur die Geräusche von draußen etwas nervös. Obwohl ich weis das Yami und auch Eve das regeln werden.“

„Keine Sorge. Das werden sie. Die beiden sind ein unschlagbares Team“, kommt es aufmunternd von Varia, die sich zu ihnen gesellt.

Doch plötzlich sind von draußen noch andere Geräusche zu hören. Geräusche von marschierenden Truppen. Varia ist sofort alarmiert, verlässt die Hütte und sieht sich draußen um. Währenddessen geht der Kampf auf dem Schlachtfeld weiter. Viele Amazonen sind bereits verwundet wohin gegen Pericles Männer bereits sehr viel weniger geworden sind. Unter ihnen auch Yami und Eve. Während Yami mit seinem Schwert gegen Pericles Männern kämpft nutzt Eve ihre Fähigkeiten und ihre körperliche Schnelligkeit um die Barbaren außer Gefecht zu setzen ohne sie zu töten. Als Eve sich umdreht kann sie plötzlich erkennen, dass das Dorf bereits in Flammen steht.

„Oh nein…“

Lange Zeit zum überlegen bleibt ihr nicht denn erneut wird sie von einem Barbar angegriffen. Mit geschickten Handgriffen kann sie sich auch diesen Angreifer vom Halse schaffen.

„VATER!“

Yami vernimmt ihren Ruf wahr und wendet sich zu ihr. Als er ebenfalls erkennen kann dass das Dorf bereits in Flammen steht macht er sich sofort mit Eve auf den Weg.

„ANTIOPE DU HAST DAS KOMMANDO!“

„Alles klar!“

Unter Antiopes Anweisungen gelingt es den Amazonen schließlich die Barbaren vernichtend zu schlagen und Pericles sogar zu töten. Demütig ziehen die verbleiben Krieger ab. Sogleich kümmern sich alle Amazonen um ihre verwundeten Schwestern während Yami und Eve sich so schnell sie können auf den Weg ins Dorf machen.
 

Mit Schrecken müssen sie feststellen, dass die Wachen überwältigt und getötet wurden. Schnell wird ihnen auch klar wer für dieses Chaos verantwortlich ist. Wenige römische Kriege liegen am Boden neben den Wachen.

„TEA?“

Suchend und sehr aufmerksam sehen sich Yami und auch Eve um. Doch von Tea und auch von Varia und Cyane fehlt jede Spur. Sofort machen sich die beiden auf den Weg zur königlichen Hütten. Doch auch dort finden sie nur Chaos vor. Als Yami sich genau umsieht entdeckt er an der Tür eine Schriftrolle hängen die mit einem Pfeil befestigt wurde. Wütend nimmt er das Stück Pergament an sich und beginnt das Geschriebene darauf zu lesen.
 

~Wir wissen was du damals vor mehr als 25 Jahren getan hast. Wenn du deine Frau jemals wieder sehen willst dann stelle dich deinen Taten und komm nach Rom.
 

Brutus

Im Auftrag von Julius Cäsar II~
 

Kaum hat er sich das Schriftstück zu ende durch gelesen lässt er es wütend ins Feuer gleiten. Eve hat genau vernommen was auf dem Papier gestanden hat.

„Was hast du jetzt vor Vater?“

Doch ehe Yami ihr darauf antworten kann, sieht er erneut die Vision vor sich.

//Ich werde das nicht zu lassen.//

„Ich werde nach Rom gehen. Deine Mutter befreien und diesem Wahnsinn ein Ende setzen.“

„Aber wie?“

„In dem ich versuche einen Weg zu finden das gesamte römische Reich ein für alle Mal zu vernichten.“

Eve sieht ihn einfach nur fassungslos an. Doch Yamis Gesichtsausruck ist gefüllt mit Hass und Wut.
 

.................................................................................
 

So...

Wieder Ende...

Hoffe es hat euch gefallen ^^

Mir schon *g*

Wäre auch schlimm wenn nicht.
 

Neue Charabeschreibungen und neue Inspirationsbilder sind auch schon da.
 

Bis zum nächsten Mal ^^
 

*euch alle knuddel*
 

Eure Tea-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2008-09-08T09:13:47+00:00 08.09.2008 11:13
Sorry für die späte Bewertung...
Das Kapitel ist mal wieder echt toll geworden.
Weiter so..
Von:  MissZombieSlayer
2008-09-07T18:45:42+00:00 07.09.2008 20:45
Los Schwestern!
To a Strong Amazon Nation!
>.<
Tolliges Kapitel...hach ich liebe es wenn die Amazonen vorkommen :DDD Is ja klar ;D
Oh Mann...Tea entführt?! Peeenner!!! >.<
Von:  Dedenne
2008-09-06T10:07:39+00:00 06.09.2008 12:07
Yeah, es ist soweit ^^
Das vierte Kapitel ist schon da ^^
*freu*
Nein, nein...ich habe das Interesse an der FF bestimmt nicht verloren ;)
Kann sein, kann auch nicht sein XD
Aber dieses Kapitel ist wieder länger ^^
*freu*
Dann wird mein Kommi auch wieder länger *g*
*lol*

Und laut Kapitel-Überschrift werden die Amazonen vorkommen ^^
*jubel*
*freu*

Das ist ja super, das Yami nicht mehr seine Vision hatte ^^
*sich für ihn freut*

Killian ist ja sooo süß *.*
*sich vorstellt, wie er krabbelt und Yami und Tea ihm hinterher eilen*
*g*

O.O Was für eine super Idee mit der Schaukel. ^^
*Yami lobt*

„Nicht schießen. Hier kommen die Lady und das Baby“, spricht sie ihm lächelnd zu.
*zitiert*
XDDDDDDDDDDD

*freu*
Killian scheint es zu gefallen ^^
*.* *.* *.*
Babys sind ja sooooooo süß ^^

O.O Eine Amazone kommt.
Ui, eine Nachricht von Varia.
Oh je...dann scheint die friedliche Idylle ja jetzt gestört zu sein...
*schnieft*
Arme Zana...
*um sie trauert*

Ui, Tea hat wieder ihr Kriegerinnenoutfit an.
Einen Krieg verhindern, ohne zu kämpfen...hoffentlich schafft sie es ^^

*schnieft*
Armer Killian...muss ganz alleine ohne seine Eltern und Eve bei Mai und Sarah zurückbleiben...
Er wird sie ganz bestimmt vermissen, der Arme.

Das glaube ich, das ihnen der Abschied sehr schwer fällt.
Hoffentlich kommen sie wirklich gesund wieder zurück...
Das hoffe ich doch auch mal, das es nicht lange dauern wird.
*nickt*
Killian braucht wirklich seine Eltern und seine Schwester.

O.O Eve ist eine Amazone bzw eine Amazonenprinzessin. Die Arme...
*sie tröstet*
Sie denkt sicherlich, sie hätte das nicht verdient, wegen ihren Verbrechen.
Aber sie hat Recht:
"Ich muss mich meinen Sünden stellen und vor allem muss ich mich den jenigen stellen, denen ich so viel Leid und Schmerz zu gefügt habe.“
*zitiert*
Das muss sie wirklich. Und sie wird es auch schaffen, das weiß ich ^^

Wenigstens kommen sie ohne Probleme ins Amazonendorf. ^^
*erleichtert ist*
Aber es ist wirklich schrecklich, was sie sehen.
*für alle toten Amazonen einschließlich Zana betet*

Oh je oh je oh je...Varia und Eve...das wird nicht lange gut gehen.
*Eve anfeuert*
Du schaffst es ^^

Ich wüsste gerne, wem die dritte Stimme gehört, die die anderen aufgefordert hat, Eve aussprechen zu lassen XD
War das Tea? Cyane?

*applaudiert*
Das war eine großartige Rede, Eve! ^^
*sie lobt*
Nur wenige Nein-Sager? Ein gutes Zeichen ^^
*sich auf die Zeremonie freut*

„Auf einen Angriff mit Krieg zu antworten bringt keinem etwas. Lasst uns lieber herausfinden was sie wirklich vorhaben. Sollte es nicht anders gehen… und sie wollen einen Kampf… dann werden sie den auch bekommen“, sichert Tea ihnen zu.
*zitiert*
Tea hat gesprochen XD
^^

*versucht sich Eve im Amazonenoutfit vorzustellen*
Joah, einst gehörten die Sachen, die Eve jetzt trägt, Terreis und dann Tea.
Na, das hoffen wir doch mal, das Varia einsehen wird, das es die richtige Entscheidung ist, Eve im Stamm der Amazonen aufzunehmen.
*es hofft*

Heureka! Ehrt Eve unsere Prinzessin!!!
*mitjubelt*
*sich freut*
*Eve umarmt*

War ja klar, das Varia nicht mitjubelt.
Aber sie wird schon noch merken, das Eve keine schlechte Person ist. Oh ja!
Sonst werde ich nachhelfen XD

O.O O.O O.O
Wer schleicht sich denn da an die Amazonen heran?
Barbaren!!!
*die Amazonen warnt*

„Natürlich werden wir kämpfen wenn es sein muss. Doch wir müssen erst einmal herausfinden mit wem wir es zu tun haben. Man sollte nicht immer gleich zu Schild und Schwert greifen. Reden ist ebenso eine Tugend die man nutzen sollte um sinnlose Kriege zu vermeiden. Varia, Cyane und ich werden losgehen.“
*zitiert*
Varia sollte mal auf Tea hören und ihre Ratschläge befolgen.
*nickt*

Pericles...schön, dich kennenzulernen *g*
*Yami zustimmt*
Genau! So wird er in die Geschichte eingehen. Als Feigling XDDDD

Lächerlich? Wer ist hier lächerlich?
*Pericles verhaut*
Die Amazonen bestimmt nicht!

Aha, diese Barbaren stehen unter Roms Schutz.
„Rom gibt uns Waffen und den Schutz den wir brauchen und sie lassen uns plündern und rauben. Dank des neuen Kaisers."
*zitiert*
So ist das also.

Cäsar hat einen Enkel? O.O
Na dann...

Yeah, das Chakram fliegt...und siegt XDDDDDDD
*jubel*
*freu*

*sie anfeuert*
Ihr schafft es! ^^
Zeigt es diesen Barbaren was es heißt, sich mit den Amazonen anzulegen!

O.O Arme Tea...
*ihr hilft*
O.O Eve hat jemanden getötet...nicht als Livia sondern als Eve...

Haha! XDDD
Wer sagt´s denn? Die Amazonen haben gesiegt ^^
*freu*
*jubel*

*Varia verhaut*
Hör endlich mal auf Tea!
Erkenn sie endlich als eine Amazone und Schwester an!

*Eve tröstet*
Sie hat wirklich Tea das Leben gerettet ^^
*stolz auf Eve ist*

„Das sollte sie. Sie ist ebenfalls eine Amazone und eine Amazone sollte dem Willen ihres Stammes folgen. Und vielleicht kann sie eines Tages erkennen, dass du dich geändert hast und dass du jemand völlig anderes bist. Sie selber konnte es als sie Livia zum Tode verurteilt hat. Gib ihr Zeit.“
*zitiert*
Varia sollte wirklich Eve akzeptieren...aber man sollte sie auch nicht drängen.
Wie Tea schon sagte, sollten wir ihr Zeit lassen.

Na, das freut mich aber, das Eve immer mehr Selbstvertrauen in ihr Handeln bekommt ^^
*lächelt*

Joah Cäsar, das ist der Pharao, der den Amazonen geholfen hat XD
Und der gleiche Pharao hat deinen Großvater umgebracht.
*sich aber leider nicht mehr daran erinnern kann*
O.O Was hat Cäsar vor?

O.O Marga. ^^
Hoffentlich kann sie Varia umstimmen.
*es hofft*
*dann Mitleid mit Varia bekommt*
*sie tröstet*

Prinzessin Eve...das hört sich gut an ^^
*g*

Heureka! Varia hat endlich Eve akzeptiert ^^
*freu*
*jubel*

*auch stolz auf Eve ist*
^^

„Wir werden dir in den Kampf folgen Prinzessin Eve und Seite an Seite mit dir kämpfen“, hallt es durch die Gegend.
*zitiert*
*glücklich ist*
*sich für Eve freut*
*lächelt*

Heureka! Sie haben die Barbaren erneut besiegt und diesmal auch Pericles ermordet ^^
*jubelt*

O.O O.O O.O
Arme Tea...
*schnieft*
Hoffentlich kann Yami sie befreien. Aufhalten kann man ihn ja nicht *g*
*es hofft*
O.O
Das gesamte römische Reich vernichten?
Bin gespannt, ob er das schaffen wird oder ob die Vision wahr werden wird...was ich nicht hoffe.

Jedenfalls...ist leider das Kapitel wieder zu Ende.
*schnieft*
Lad schnell das nächste Kapitel hoch *g*

Na klar hat mir das Kapitel gefallen ^^ Sogar sehr *g*
*die Amazonen liebt*
Varia und Cyane haben sie bestimmt auch entführt...

Das Kapitel gibt es doch sicherlich auch als Folge in Xena, oder?
*es hofft*
Wäre jedenfalls schön, Videos zu der Folge sehen zu können ^^
Von: abgemeldet
2008-09-02T17:16:29+00:00 02.09.2008 19:16
wow......
Echt schönes Kap...
Echt jetzt......
Es war voll schön.....
Freu mich wenns weiter geht.... Echt jetzt!
*gg*

Von: abgemeldet
2008-09-02T06:53:03+00:00 02.09.2008 08:53
Wieder sehr fein gemacht ^^

>>Weitere Monate vergehen und Yamis Vision hat sich ihm bisher nicht noch ein weiteres Mal gezeigt. Eve kümmert sich um ihren kleinen Bruder und nutzt ihre freien Minuten um ihre Gebete zu wiederholen. Killian erfreut sich derweil der Kunst des Krabbelns und hält besonders seine Eltern auf Trab<< xDD Was sollte man als kind denn anderes machen als die Eltern auf trab zu halten?! ^^°

>>Killian tut seine gute Laune mit leisen Lauten kund.
Doch als Yami plötzlich aufsieht, sieht er eine junge, verletzte Kriegerin auf den Hof zu stolpern, die schließlich völlig kraftlos zusammen sinkt.<< xD Ach, wie schnell so gute laune doch verschwinden kann, oder?! xD

>>Stolz, hochmütig und arrogant stolziert er durch das Zelt als plötzlich Brutus und Pericles zu ihm hereintreten.<< xD Ich musste, ehrlich, mal kurz an jemanden anderen denken, ich glaub das ist einfach zu festgebrannt, fein beschrieben xD

>>„In dem ich versuche einen Weg zu finden das gesamte römische Reich ein für alle Mal zu vernichten"<< xD Er sollte es nicht übereilen, aber naja, lässt sich wohl net vermeiden xD
Von:  neona
2008-08-30T20:41:38+00:00 30.08.2008 22:41
Oh war das wieder spannent ^ - ^
Killian ist so was von ein putziges
kleines kerlchen > . <
Wieder ein super klasse kapitel ^^
Arme Tea ,die muss immer schlimme sachen durch machen : (
Hoffen wir mal das es der Yami hinbekommt * daumen drück *
Bin schon aufgeregt auf das nächste kapiten ^^
Schreib weiter so gut ; )
grüße neona
Von:  AnniAnzuTea
2008-08-30T20:28:51+00:00 30.08.2008 22:28
Total umwerfend. Super kapitel, wie immer.
Tea tut mir richtig leid, ich hoffe Yami kann sie auch retten und die Römer vernichten.
Ich bin super gespannt auf das nächste kapitel!
Also bis dann^^

Von:  nami110
2008-08-30T13:54:30+00:00 30.08.2008 15:54
uiiii wieder ein langes kapitel das gefällt mir :D:D......supper kapitel auch wieder;)....bin auch wie immer gespannt auf das nächste kapitel also bis zum nächsten mal^^
Von:  PharaoxAtemu
2008-08-30T13:37:19+00:00 30.08.2008 15:37
Warum hat mexx mein Kommi net gepostet????
Naja....es wundert mich nicht sonderlich.
XD

Das war wie immer ein super goiles Kapi.
^^
Killian ist soooooooo süüüüüüüüß.
*.*
Und Yamis Idee mit der Schaukel.
*.*
Das war total niedlich.

*freu*
Eve nimmt endlich ihren Platz als Amazonenprinzessin ein.
^^
And Varia ist back.
Aber sie findet das ja nicht so toll.Ich kann sie schon verstehen,aber...
Eve tut mir leid.
*sie tröst*
*Pericles verhaut*
De soll Tea nicht verletzen. Dieser Mistkerl.

*freu*
Varia und Eve haben sich endlich ausgesprochen.
AUF DAS STARKE VOLK DER AMAZONEN!
*mitjubelt*
O.O
Diese Misthund ehaben Tea entführt.
*sie vermöbelt*
Armer Yami...
Ich hoffe er schafft es Tea zu befreien.

Aber das erfahren wir hoffentlich im nächsten Kapi.

Spitzen Leistung wie immer, Tea-chan.
^^
Von:  HekaChebiut
2008-08-30T11:30:19+00:00 30.08.2008 13:30
oh wieso hörst du gerade jetzt auf? *weiter lesen will*
du machst es aber wirklich spannend^^
ich frag mich wie yami das anstellen will???
naja das werden wir wohl bald erfahren^^
lg heka


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