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unerfüllte Liebe, aber....

von

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Die Schleier fallen

Rosette wusste, dass es an der Zeit war zu gehen. So viel sie wusste gab es heute eine Party. Sie musste handeln. Aion wollte sie heute aus dem Weg räumen, dass wusste Rosette und deshalb musste sie heute ihren Auftrag ausführen.

Langsam zog sich Rosette um und verließ das Zimmer. Sie kannte sich ja sowieso schon auf Eden aus, also musste sie nicht darauf warten, dass man sie holte. Sie ging die Gänge entlang und überlegte mehr als nur einmal, ob sie fliehen sollte, damit er leben konnte, doch sie konnte die Bilder nicht aus ihrem Kopf kriegen. Er hatte sie zu sehr verletzt. Jetzt fand sie auch endlich die Antwort auf die Frage von Sheeda. –Ich bin nicht früher bekommen, weil ich ihm alles heimzahlen wollte. Die Bilder tauchen ständig in meinen Träumen auf. Ich hatte geschworen, dass ich ihn vernichte und deshalb habe ich so lange trainiert, bis ich alle besiegen konnte. Und nun ist es soweit. -, dachte Rosette, als sie selbstsicher in den großen Speisesaal kam. „Da bist du ja Magdalena. Komm und setzt dich zu uns.“, lachte Aion. Er war betrunken, dass sah Rosette auf den ersten Blick. Sie sah sich um und suchte ihren Vater, doch dieser war nirgends zu finden. „Sheeda hast du Chrono gesehen?“, fragte sie schließlich. Die Katzenteufelin nickte nur. „Er ist in seinem Zimmer und verschließt sich dort.“ „Danke.“, sagte Rosette knapp. Sie saß etwas und ging dann zu Chronos Zimmer. Als sie vor seiner Tür stand, ging es ihr schlecht. Sie erinnerte sich noch sehr gut daran, was das letzte Mal passierte, als sie hier stand und die Tür öffnete. –Ich habe keine andere Wahl. -, dachte sie nur. Rosette wusste, dass es nicht einfach war, aber sie musste es tun. Vor der Tür ließ sie ihre Verkleidung fallen und griff nach der Türklinke. Ohne ein Wort zu sagen, riss sie die Tür auf und trat rein. Chrono schlief friedlich. Na ja, friedlich kann man es nicht nennen. Er drehte sich hin und her. Rosette setzte sich auf einen Stuhl und sah ihm zu, wobei sie ihr Schwert zog und es polierte. Plötzlich schreckt Chrono aus seinem Schlaf.

„Na bist du endlich wach Vater?“, fragte Rosette, wobei sie ihr Schwert weiter polierte. Chrono bekam einen ganz schönen Schreck. „Rosette?!“, fragte er. Sie wand ihm das Gesicht zu und sah ihn hasserfüllt an. „Überrascht? Du hast nicht einmal gemerkt, dass ich nicht Magdalena war. Aber das war ja auch mein Plan. Du kannst dir sicher denken wieso ich hier bin, oder muss ich es dir erklären?“, fragte sie zischend. Chrono war sprachlos von ihrer Schönheit. Er konnte gar nichts sagen. Rosette erhob sich und hielt ihm das Schwert an der Kehle. „Ich habe die letzen Jahre hart trainiert, um dich endlich zu töten. Ich lass mich nicht verarschen und von dir schon einmal gar nicht! Du hast nur mit meinen Gefühlen gespielt und mich nur verletzt. Hast du eine Ahnung, wie sehr ich dich verachte und hasse? Garantiert nicht. Als ich dich mit Riga sah, hast du mir das Herz gebrochen. Ich werde nie wieder für jemanden so empfinden, wie ich es damals für dich tat. Doch hier ist Endstation.“, erklärte Rosette und hielt ihm das Schwert noch enger an die Kehle.
 

Fortsetzung folgt



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