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Erfrierendes Herz

Teil 3
von

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Deduktionen ohne Herz

Hi ^^

na mal sehen ob Mexx gnädig zu mir ist ^^

erst einmal wieder ein ganz ganz dickes Dankeschön an Alle Leser und Kommi Schreiber ^^

Ihr seit einfach die besten *knuf*

Dieses mal jedoch geht mein Dank auch an meinen Beta Leser Diracdet dem dieses Kappi gewidmet ist ^^ er sorgt nicht nur dafür das ihr mein geschriebsel auch Lesen könnt sondern hilf mir auch bei inhaltlichen Fragen weiter. Vielen vielen Dank!

Ich danke euch allen für die Ideen bezüglich des Mordes ^^ *knuddel*

In diesem Zusammenhang ein großes Lob an Azumi29864

Sie hat den Täter und die Mordwaffe gefunden *freu*

Nun denn euch allen viel Spaß bei dem Kappi

*Chips hinstell und davon schleich*

Bis bald eure Shelling
 


 

Der in monotonem weiß gekachelte Raum übermittelte trotz seiner hellen Farbe nur wenig Freunde.

Die weißen Wände wirkten steril und kalt.

Conan hatte sich gerade umgewandt um die Toilette zu verlassen, als er seinen zurzeit älteren Kollegen im Türrahmen stehen sah. Eigentlich konnte man froh sein, dass die Polizei das Café gesperrt hatte, denn über den Besuch der beiden Herren auf der Damentoilette hätte man bestimmt nicht schlecht gestaunt.

Auch die Blicke Heijis hatten das Waschbecken gestreift, auch ihm war der Tathergang nun klar, ein trauriges Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.

„Manche Leute nehmen wirklich ziemlich große Risiken auf sich... nur um ein Geheimnis zu bewahren.“

Der Kleine schaute ihn nur an, kein Lächeln des Triumphs war zu erkennen...

„Manches sollte auch besser ein Geheimnis bleiben!“

Traurig schaute Conan zu Boden...

Schon seit Ran verschwunden war... waren sie wieder da...

Die Vorwürfe, die er sich wegen der ganzen Sache machte, die kleine Reise, der eine Tag an Bord des Schiffes zusammen mit ihr hatte ihn für eine kurze Zeit vergessen lassen, welche Risiken es mit sich brachte, dass Ran nun Bescheid wusste. Warum hatte er auch nicht besser aufpassen können...

Müde schüttelte er den Kopf...

Man konnte die Vergangenheit nicht mehr ändern!

Das Einzige, was man versuchen konnte, war aus ihr zu lernen...

Und das hatte er... definitiv!
 

Noch immer erkannte Heiji seinen Freund nicht, wenn er ihm in die Augen sah...

Er war noch Shinichi Kudo... und doch schien er nicht mehr er selbst zu sein!

Plötzlich jedoch sah Conan auf...

Lange blickte er seinem Freund in die Augen.

Heiji war überrascht von seinem Blick, was wollte Kudo jetzt von ihm?

Ein mattes Lächeln huschte über das Gesicht des Kleinen...

„Du bist blöd Heiji, weißt du das?!“

Der Detektiv des Westens verlor für einen kurzen Moment an Haltung.

<Was is’n jetzt in den gefahren?>

Doch noch ehe er hätte fragen können, hatte sich Conan von ihm abgewandt.

Zum ersten Mal seit langem sah sich Shinichi Kudo nun ein weiteres Mal Conan Edogawa gegenüber, er hatte sich dem Spiegel zugewandt, doch anstatt wie alle anderen vor den leeren Kinderaugen zu erschrecken,

registrierte er sie nicht.

Als er erneut die Stimme erhob, schien es, als würde er viel mehr mit seinem eigenen Spiegelbild reden, als mit seinem Freund.

„Begehe nicht den selben Fehler wie ich...

Warte nicht zu lange...“

Doch Heiji verstand noch immer nur Bahnhof.

„Hä? Wovon redeste denn jetzt?“

Endlich wandte er sich von seinem Spiegelbild ab...

Auch in dem Glas, das eigentlich jedem die Wahrheit zeigte, der in es hinein sah, sah er sich immer wieder der größten Lüge seines Lebens gegenüber.

Nun jedoch sah er seinem Freund wieder in die Augen, und diesem schien es als hätte sich die Trauer und Bitterkeit in den Augen des Kleinen nur noch weiter verdichtet.

Er hatte keine Lust mehr, noch weiter drum herum zu reden, dieser Sturkopf musste endlich begreifen, was für ein Glück er doch eigentlich hatte!

„Sag Kazuha endlich, dass du sie liebst!“

Für eine lange Zeit war ein undefinierbares Gestotterte und ein hoch roter Kopf alles, was man von dem sonst doch so redegewandten Oberschüler sah und hörte.
 

Nur schwer gelang es ihm, sich wieder zu fassen und sich erneut an seinen kleinen Freund zu wenden, der ohne jegliche Regung in seinen Augen da stand.

„Wie kommste denn jetzt da drauf?! Du hast se doch nicht mehr alle!“

Ein leises Stöhnen war von dem Kleinen zu hören.

„So blind kannst du doch gar nicht sein, Hattori! Du liebst sie! Das sieht man dir an...

Und sie... sie liebt dich auch... das steht außer Frage.“

Die Luft zum Atmen blieb Heiji fast weg...

„Nu reicht es aber mit deinen Phantastereien!“

Conan, der nur mit dem Kopf geschüttelt hatte, sah nicht auf... noch immer betrachtete er den weiß gekachelten Boden...

„Unsere Gefühle können wir weder mit unserem Verstand kontrollieren noch ergründen.

Sie sind einfach da!

Jedoch sollte man diesen nicht völlig ausschalten!

Du Blödmann...

Denk nach!“

Die Kälte, mit der Conan all das sagte, jagte dem Angesprochenen einen Schauer über den Rücken...
 

Hatte er vielleicht recht...

Schon seit der Sache mit Vermouth glaubte er, an der Sache sei was dran.

Aber immer, wenn er sich Kazuha gegenüber sah, fehlten ihm die Worte...

Ja... ja er glaubte mittlerweile wirklich daran.

Er glaubte, dass dieses seltsame Gefühl, welches jedes Mal, wenn er sie sah, von seinem Herzen Besitz ergriff, so undefinierbar es auch war... Liebe sein musste!

Er liebte sie.

Aber woher sollte er wissen, dass sie ihn auch liebt!

Wie könnte er es ihr jemals sagen, ohne sich völlig sicher zu sein!

So leer Conans Blick nun auch war... er schien zu ahnen, was in seinem Freund nun los war, denn auch er hatte nur schwer begriffen, dass er für seine Sandkastenfreundin mehr empfand als nur Freundschaft.

Und niemand anderes als er wusste wahrscheinlich besser, wie schwer es ist, dem anderen seine Liebe zu offenbaren.

Ran hatte es ihm gesagt...

<Nicht ganz... sie hat es Conan gesagt.>

Aber selbst in dem Wissen hatte Shinichi es nicht leicht über die Lippen gebracht...

<Gefühle sind komplizierter als Logik...>

Ein trauriges Lächeln umschmeichelte den leeren Ausdruck in seinem Gesicht.

<Und es sieht ganz so aus, als wäre ich an diesem Schwierigkeitsgrad gescheitert!>
 

„Sag es ihr, Heiji...

Sag es ihr, bevor es zu spät ist...“

So langsam begriff der Detektiv des Westens, worum es hier ging.

Shinichi wollte ihn warnen!

Er hatte es nicht geschafft, Ran seine Liebe zu gestehen, er wollte verhindern, dass es Heiji irgendwann einmal genauso ergeht. Mit einem sanften Lächeln beugte er sich zu Conan hinunter.

„Es muss doch nicht immer so laufen, Shinichi...

Und wer sagt, dass es für dich zu spät ist?

Kudo!“

Doch der Kleine schüttelte nur den Kopf.

„Der Job, den wir uns ausgesucht haben, birgt eine große Gefahr in sich.

Oder glaubst du, ich hätte jemals damit gerechnet?“

Mit einer bezeichnenden Geste deutete er an sich hinunter.

Sein gegenüber schluckte schwerfällig...

„Kazuha liebt dich.

Sie hat ein Recht darauf, es zu erfahren!

Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber wir können nie wissen, was uns als nächstes widerfährt!

Nutze deine Chance, solange du noch kannst!

Die Liebe ist das Wertvollste was der Mensch besitzt, gehe nicht das Risiko ein, sie zu verlieren!“
 

<Kudo...>

Heiji schluckte, er wusste das sein kleiner Freund Recht hatte!

Und wenn er Shinichi sah, wurde ihm nur allzu deutlich bewusst, dass es Zeit wurde.

Schon so lange waren die beiden nun befreundet, doch noch immer hatte er es nicht fertig gebracht, es ihr zu sagen, diese drei kleinen Worte.

Kudo hatte Recht, es machte keinen Sinn, noch länger zu warten!

Er musste ihr es endlich sagen!

Erneut streifte sein Blick die Augen des Kleinen.

Doch in diesen war trotz der gegenwärtigen Situation nicht die leiseste Regung von Gefühl zu erkennen.

Er wollte seinen Freund warnen!

Mehr nicht...

Shinichi Kudo wusste, was es heißt zu lieben, ohne je geliebt zu haben.

Die beiden hatten nie offen über ihre Gefühle füreinander gesprochen...

Und nun... nun war es vielleicht zu spät!

Der kleine Junge, Conan Edogawa, der immer zwischen Shinichi und Ran gestanden hatte, war nun auch dafür verantwortlich, dass aus den beiden Oberschülern vielleicht nie ein Paar werden würde.
 

Der Blick Heijis war besorgt und das kleine Lächeln, welches er nun krampfhaft auf sein Gesicht zu zaubern versuchte war nichts weiter als eine Lüge.

Die ganze Sache war verdammt traurig...

Wieso musste man den Menschen erst mit dem Schlimmsten konfrontieren, damit sie einsehen, was sie aneinander haben.

Sanft legte Heiji die Hand auf die Schulter seines Freundes.

Wie klein er doch war...

So oft er es auch überspielte, Shinichi war nun einmal zurzeit ein Kind, das war Heiji klar, aber die Erkenntnis, welches Leid seinem Freund dadurch widerfahren war, kam nur schwer...

Der große Shinichi Kudo zeigte seine Schwächen nicht gerne, und erst recht nicht seinem größten Rivalen gegenüber... und doch gab es Momente, in denen Heiji die Last auf seinen kleinen Schultern deutlich erkannte.

Erneut schaute Conan auf.

Durch die viel zu große Brille seines Vaters schauten Heiji nun wieder die matten Augen seines Freundes an.

„Danke... Shinichi!“ Er schaute Conan fest an, dieser hob für einen kurzen Moment eine Augenbraue, schüttelte aber dann sachte den Kopf.

„Nun komm..., wir haben noch einen Fall aufzuklären.“

Mit diesen Worten befreite er sich aus dem Griff seines Freundes und ging zur Tür.

Er hatte gesagt, was er sagen wollte und dafür, dass er sein Leid als Mittel zum Zweck gebrauchen musste um diesem Trottel zu zeigen, was er tun sollte, benötigte es keinen Dank!
 

Ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen verschwand der Kleine aus der Tür.

Im Café selbst war die Spurensicherung noch immer mit der gründlichen Untersuchung der Ortschaft beschäftigt, auch als Heiji und Conan aus der Toilette kamen, streiften sie ein Beamter.

„Das können sie sich getrost sparen.“, kam es nur von Heiji als sie den Polizisten trafen, dieser jedoch hatte nur einen verwirrten Blick für die beiden übrig.

Mina und Tsubu standen noch immer eng beieinander, ihre Gesichter waren von Trauer gezeichnet, beide waren wegen dem Verlust ihrer Freundin anscheinend ziemlich fertig, so war es Mina, die ihre Stimme erhob.

„Entschuldigen sie bitte, Herr Kommissar, aber wir würden jetzt gerne nach hause, der Tag war doch ziemlich anstrengend für uns und wir müssen das alles ja erst einmal verdauen.“

In der schuldbewussten Miene des Kommissars spiegelte sich jedoch zu gleich aus Misstrauen, noch immer war der Fall ungelöst und die Tatwaffe war anscheinend ebenfalls unauffindbar, zwar konnte auch jeder andere Gast das Opfer vergiftet haben, aber Freunde und Verwandte waren stets die Verdächtigsten.

Ein kleiner Seufzer war von dem beleibten Herrn zu hören...

<Ohne Beweise...>

„Natürlich, aber ich muss Sie bitten, in der Stadt zu bleiben. Takagi hat sich ihre Rufnummern notiert, ich werde mich also bei Bedarf bei Ihnen...“

„Nicht so schnell, Kommissar Megure!“

Erstaunt wandte sich der Angesprochene um, eigentlich hasste er es, wenn man ihn beim sprechen unterbrach, als er jedoch den Glanz in den Augen Heijis sah, der ihn mit triumphalem Lächeln entgegen sah, war jegliche aufkommende Wut vergessen. Und auch in Conans Augen ließ sich ein leiser Hauch von Überlegenheit nicht verbergen.
 

Tsubu jedoch wurde langsam ungeduldig, schnell schaute er zu seiner Freundin, diese war mittlerweile noch blasser als zuvor und er machte sich ernsthaft Sorgen um sie.

„Was soll das? Wie lange wollen Sie uns denn noch hier festhalten?

Wir laufen Ihnen schon nicht weg!“

Conan jedoch sah das anders.

„Sie nicht, unsere Tatwaffe jedoch schon!“

Erschrocken sahen die beiden Liebenden den Grundschüler an.

Die kühle Stimme des Kleinen irritierte sie und auch Kogoro wurde langsam nervös, der hoch gelobte Meisterdetektiv ahnte böses...

Tsubu funkelte den Kleinen böse an.

„Willst du drei Käsehoch mir oder etwa Mina einen Mord anhängen, oder was?!“

Als er jedoch in die Augen desjenigen sah, den er gerade so vorlaut angegangen war, schluckte er, etwas in den Augen des Grundschülers sagte ihm, dass er keinesfalls scherzte.

Noch ehe der Kleine jedoch weiter fortfahren konnte, fiel ihm Takagi ins Wort.

„Was willst du damit sagen, Conan, wir gehen Quadratzentimeter für Quadratzentimeter durch und haben bis jetzt noch nichts gefunden. Wir haben Zeugen gefragt, die bestätigen können, dass sich Herr Mida dem Restaurant bis wir ihn gerufen haben, nicht genährt hat.“

Auch Sato stimmte ihrem Kollegen zu.

„Und was Mina angeht, so habe ich ihre Sachen untersucht und auch eine Leibesvisitation durchgeführt!

Außerdem waren all ihre Sachen neu. Die Möglichkeit, etwas zu verstecken, hatte sie also nicht.“

Ein kleines Lächeln breitete sich auf den Lippen des Oberschülers aus.

„Sie haben recht, es war ihr nicht möglich, etwas in ihren neuen Sachen zu verstecken! Und ich will Ihnen unter gar keinen Umstanden Schlamperei unterstellen, wahrscheinlich hätte es jeder übersehen!

Denn hat sie gelogen, nicht all ihre Sachen sind neu!“

„W... Willst du damit etwa sagen... dass... dass Mina...!“ Weiter kam Tsubu nicht, er war viel zu geschockt von diesem Verdacht, als dass er hätte fortfahren können. Mit großen Augen sah er seine Freundin an, diese jedoch war starr vor Schreck und nicht in der Lage, einem der Anwesenden in die Augen zu sehen.
 

Heiji nickte nur.

„Wir haben die Quittungen überprüft, angeblich die Quittungen von allem, was sie heute trägt und heute neu gekauft hat. Ein Gegenstand jedoch war nicht aufgelistet, etwas kleines selbstverständliches das man auch gerne einmal übersieht, Ihr Ohrring!

Die ganze Zeit achteten Sie sorgsam darauf, ihn unter Ihren Haaren zu verstecken, bei dem Telefonat jedoch waren sie abgelenkt und er war für einen kurzen Moment sichtbar.“

Wie vom Donner gerührt suchten die Blicke aller nach besagtem Gegenstand, dieser jedoch war durch ihr langes Haar sorgsam verborgen. Nur ein kleines Schimmern zeigte an, dass sich an ihrem Ohrläppchen tatsächlich ein kleiner Ohrstecker befand.

Mina selbst war nicht in der Lage sich zu verteidigen, ihr Freund jedoch wollte und konnte nicht glauben, was er hier hörte!

„Na und! Vielleicht hat sie die Quittung weggeschmissen! Außerdem...

Was soll bitte ein Ohrring mit dem Mord an unserer Freundin zu tun haben?“

Auch die Beamten schauten die beiden, doch recht unterschiedlichen Detektive an.

In Takagis Gedanken jedoch fügte sich langsam alles zusammen.

<Ohrstecker? ...Mord durch Vergiftung... ? ...ein nadelähnlicher Gegenstand!>

„Die... die Tatwaffe!“

Die Tatsache, dass er es eigentlich nur zu sich selbst sagte, ging in der stillen Anspannung, die im Raum schwebte unter, jeder hatte ihn gehört und auch sofort begriffen, was er meinte.

„A... Aber wie?“
 

Nun war es die Stimme des Grundschülers, seine klaren, kalten Worte, die durch die dichte Atmosphäre schnitten.

„Strychnin ist ein sehr starkes und somit auch schnell wirkendes Gift. Der Täter musste also damit rechnen das er mit der Tatwaffe unbemerkt nicht allzu weit kommen würde. Es gilt also sie zu verstecken, aber wo?

Wo versteckt man einen nadelähnlichen Gegenstand, sodass er selbst bei einer Leibesvisitation nicht auffällt?

Ganz einfach! Man dreht den Spieß um! Man sucht nicht nach einem Versteck für den Gegenstand sondern nach einer unscheinbaren Tatwaffe! Gewöhnliche Ohrringe sind meist abgerundet, haben jedoch von sich aus schon eine nadelähnliche Form, es bedarf also nur ein wenig schleifen und schon haben wir unsere Nadel!“

Die bestechende Logik des Kleinen wurde durch seinen Tonfall nur noch weiter untermauert. Tatsache war jedoch, dass weder die Logik noch die Art und Weise des Sprechens zu einem kleinen Jungen passten!

Shinichi Kudo machte sich nicht die geringste Mühe das Theaterstück aufzuführen, welches er sonst notgedrungener Weise immer vollziehen musste. Mit hartem Blick sah er Mina an, diese war durch die Worte des kleinen Jungen nur noch blasser geworden.

Niemand hätte wohl für möglich gehalten, dass ein Grundschüler so agieren könne.

Wie auch... denn er war ja keiner!

Dies wurde auch Kogoro Mori nun nur allzu deutlich klar...

Zu klar.

Denn langsam glomm neben dem Feuer seiner Wut und Trauer noch ein weiterer Funken auf... Misstrauen.

Nur schwer gelang es ihm, seine Gedanken zu kontrollieren und in geordnete Bahnen zu lenken.

Wann hatte sein Karriereboom eigentlich angefangen?

Nach Conan...

Wer musste erst immer einen blöden Kommentar los lassen, bis er schließlich auf die Lösung kam.

Conan...

<Und wieso verdammt noch mal kann ich mich an keinen von mir gelösten Fall erinnern?>

Wieder streifte sein Blick den kleinen Jungen.

Kogoro selbst konnte sich nur an einen seiner Auftritte wirklich erinnern...

Und das auch nur, weil es ihn in einer Fernsehsendung zu sehen gab und er sich somit die Aufnahme hatte ansehen können.

Er erinnerte sich an nichts.

Die Art und Weise wie er Sprach, was er sagte, das alles fand sich nun in dem kleinen Jungen wieder.

<Aber wie soll das gehen?>

Erneut blickte er auf den Kleinen herunter, ein zynisches Lächeln machte sich auf Kogoros Gesicht breit.

<Eigentlich sollte mich bei dir gar nichts mehr wundern!>

Dieser Zwerg hatte ihn schamlos be- und ausgenutzt! Die Wut, die schon seit langem in dem Vater brannte, wurde nun nur noch weiter geschürt.

Shinichi selbst jedoch nahm das drohende Unheil nicht wahr, er lieferte zusammen mit Heiji seine Show ab, mehr nicht.
 

Die beiden Detektive wechselten sich gekonnt ab, nun war es wieder Heiji, der das Reden übernahm.

„Sie haben die Ohrringe im Vorfeld gekauft und so präpariert, wie der Kleine eben erläutert hat. Sie nahmen den mit Gift bestrichenen Schmuck mit, um ihn wie immer ihrer Freundin zu zeigen! Sie sagten wahrscheinlich, Sie hätten eben einfach vergessen ihn anzuziehen, sie dachte sich also nichts weiter dabei, als Sie ihn ihr zeigten. Für ihre Freundin scheinbar völlig unabsichtlich stachen sie sie mit dem angespitzten Ohrring in den Finger und indizierten somit das todbringende Gift!“

Ein leiser Schauer durchfuhr die junge Frau, noch immer war sie nicht in der Lage sich zu bewegen, Heiji jedoch fuhr ungerührt fort.

„Sie entschuldigten sich für ihre Ungeschicktheit, sie jedoch hielt es nicht für tragisch und stillte ihr Blut durch ein kurzes Nippen an ihrem Finger. Während sie einen Kaffee bestellte, gingen Sie auf Toilette, um endlich die belastenden Beweise los zu werden!“
 

„Ha! Ich wusste es doch! Ihr könnt das, was ihr da sagt, nicht beweisen!

Mina war es nicht, seht es ein!“

Conan konnte die Verzweiflung in der Stimme ihres Freundes nur zu deutlich hören, ein verzweifelter Rettungsversuch, getrieben von Liebe und Vertrauen.

Conans resignierendes Kopfschütteln jedoch brachte plötzlich große Angst in den Augen des Mannes zum Vorschein.
 

„Da Sie zum ersten mal in diesem Café waren, konnten Sie nicht wissen, dass Ihnen dieses einen Strich durch die Rechnung machen würde!“ Es war Conans Stimme, die nun deutlich an Lautstärke gewonnen hatte.

„Da Sie als erstes hier eintrafen, hatten Sie genügend Zeit um die Servietten auf Ihrem Tisch in Ihrer Tasche verschwinden zu lassen, Sie wollten sichergehen, dass nicht auch nur der kleinste Tropfen des Giftes verloren geht! Diese Servietten ließen Sie wahrscheinlich zusammen mit dem Tuch, in das der mit Gift bestrichene Ohrring eingewickelt war, in der Toilette verschwinden, diese Sachen würde man nie wieder jemandem zuordnen können. Sie wussten jedoch auch, dass Sie mit der Tatwaffe selbst nicht so verfahren konnten!

Sie wuschen sich die Hände und wollten auch genauso mit dem Schmuck vorgehen.

Dieses Café jedoch weist ein gewisses Risiko auf, welches Sie Angst hatten, ein zu gehen!
 

Der Abfluss des Waschbeckens machte Ihnen einen Strich durch die Rechnung!
 

Wir haben es eben überprüft, er ist offen und die Löcher sind groß genug, dass ein solch kleiner Ohrstecker mit Leichtigkeit hindurch passt! Das Risiko, diesen durch seine geringe Größe doch ziemlich schwer zu händelnden Gegenstand in Zusammenhang mit einer zu dem noch rutschigen Seife dort zu verlieren, war Ihnen zu groß.

Denn würde man ihn finden, wären Sie die Hauptverdächtige in diesem Falle!

Wohin also dann damit?“
 

Ehe Heiji fortfuhr, gönnte er der Angesprochenen eine Pause...

Noch war es für ein Geständnis nicht zu spät. Doch ein Blick auf Mina genügte um zu wissen, dass sie zum Sprechen zurzeit wohl nicht in der Lage war, mit einem kleinen Seufzer aber nicht minder ernstem Ton fuhr Heiji fort.

„Die Angst, die belastenden Beweise zu verlieren, war anscheinend größer als die Angst, sein eigenes Leben lassen zu müssen! Sie riskierten Ihr Leben, um Ihr Geheimnis weiter bewahren zu können!“

Er stockte...

„Sie gingen das Risiko ein sich mit dem präparierten Ohrring zu verletzen, indem sie ihn anzogen.

Sie hatten Glück, mehr nicht!

Das Ohrloch ist selbst nichts weiter als eine vernarbte Wunde.

Die Haut, die den Ohrring umschließt, hält das Gift davon ab, in Ihren Organismus zu dringen, bei einem solch spitzen Gegenstand jedoch wäre die Gefahr groß gewesen, sich bei dem Versuch besagtes Ohrloch zu durchdringen selbst eine Verletzung zu zu ziehen!

Ihr Plan ging auf! Keiner dachte nur im Traum daran, an Ihren Ohren nach der Waffe zu suchen!

Das jedoch heißt auch, dass wir noch immer Spuren des Giftes an ihr finden werden...

Zusammen mit dem Blut des Opfers!“

Heijis ernster Blick lag nun wachend über ihrem zitternden Körper.

Die kleine Pause nutze Azusah aus...

Denn die kleine Veränderung, die ihr an Mina auffiel, die sie jedoch bis vor kurzem nicht hatte benennen können, schwebte ihr nun klar vor Augen.

„Das war es!“

Alle beteiligten drehten sich überrascht zu der Kellnerin um, diese wurde rot von so viel plötzlicher Aufmerksamkeit und versuchte ihren Ausspruch zu erklären.

„C-Conan... er hat mich eben gefragt, ob sich nicht irgendwas an Mina verändert hätte, als sie von der Toilette kam. Und er hat recht! Jetzt weis ich es auch wieder. Als sie zur Toilette ging, trug sie keine, als sie jedoch wieder kam, hatte sie plötzlich Ohrringe an, ich habe das Ganze nicht wirklich registriert, da man zum Einen durch ihre Haare fast nichts von ihnen sieht, zum Anderen hatten wir volles Haus und ich war beschäftigt!

Aber nun weiß ich es wieder!

Ich weiß es wieder ganz genau!“
 

Die belastenden Beweise und die Tatsache, dass nun noch einer gegen Mina Tsunashi aussagte, vermochten jedoch nicht die Liebe jenes jungen Mannes auszuschalten, der noch immer nicht begreifen konnte, dass all dies wirklich der Wahrheit entsprechen sollte!

Brüchig hallte seine Stimme durch das Café.

„A... aber wieso?“

Ohne auch nur den kleinsten Hauch von Mitleid in seiner Stimme schilderte ihm Conan die Lage.

„Sie war eifersüchtig, mehr nicht!“

Nun war die junge Frau wieder hell wach... entsetzt schaute sie den Kleinen an.

„Ihr ganzes Verhalten Ihnen gegenüber ist seltsam, man sieht Ihnen beiden deutlich an, was Sie füreinander empfinden, sie jedoch blockt ab! Jedes Mal, wenn sie Sie ansieht, liegt ein Hauch von Misstrauen und Angst in ihren Augen. Hinzu kommt Ihre Aussage, das Sie in letzter Zeit viel mit dem Opfer zusammen waren, Tsubu!“
 

Nun jedoch übernahm Mina selbst das Reden, wie als wäre sie aus einer Trance erwacht richtete sie sich nun auf, ein hasserfülltes Funkeln hatte sich in ihre Augen geschlichen!

„Ihr wart doch nur noch zusammen!

Jedes Mal, wenn ich gefragt habe, warum ich nicht auch mitkommen kann, habt ihr abgeblockt!

Während du nicht weiter über das alles geredet hast, hat sie es genossen, mich leiden zu sehen!

Sie wollte dich mir weg nehmen!

Und das Ganze hat ihr zusehends Spaß gemacht!

Jedes Mal, wenn ihr wieder kamt, war das breite Lächeln nicht mehr aus ihrem Gesicht zu bekommen!

Ich... ich wollte dich nicht verlieren.“

Ihre Stimme war am Ende immer schwächer geworden, Megure wollte schon den Befehl geben, die Mörderin endlich abzuführen, denn auch er konnte sich dieses Trauerspiel nicht mehr länger mit ansehen.

Für Conan jedoch war das Ganze noch nicht erledigt..
 

„Sie irren sich!“ Erschrocken sah sie auf, doch er blickte ihre von Tränen verschmierten Augen nur weiter ungerührt an. Heijis Herz jedoch setzte für einen Moment aus.

Das konnte sein Freund doch nicht wirklich ernst meinen...

<Es reicht, Kudo! Hör auf >

Dieser jedoch tat ihm diesen Gefallen nicht.

„Sie waren nicht ständig zusammen, weil sie eine Affäre miteinander hatten, sondern weil sie etwas planten!

Ihren baldigen Geburtstag!“

„Was...?“ Die Tränen in ihren Augen schienen nicht mehr zu wissen, dass sie fließen sollten, sie schienen wie zu Eis erstarrt in welches sie von der Kälte in seiner Stimme verwandelt worden war.

Nur schwer fand sie ihre Sprache wieder.

„Nein... nein das... das kann nicht sein!“

Conan jedoch schien kein Mitleid mit ihr zu haben.

Sollte sie etwa in der falschen Annahme bleiben, das „richtige“ getan zu haben?

Nein, die Wahrheit musste ans Licht kommen.

„Woher... woher willst du das wissen?!“ Ihre Worte waren fast geschrien, er jedoch blieb ruhig.

„Der Stift!“ Ein überraschtes Murmeln ging durch die Menge, nur Heiji wusste worum es ging, auch er hatte es gesehen...

<Hör auf, Conan!>

„Akio hatte sich heute einen neuen roten Stift gekauft, dies kann man deutlich aus den Quittungen erkennen, die auch sie bei sich trug. Während Sie auf die Toilette gingen um sich von den Spuren Ihrer Tat zu befreien, war ihr anscheinend langweilig, wie konnte sie auch wissen, dass sie nur noch wenige Minuten zu leben hatte.

So nahm sie also ihren Terminplaner zur Hand, um ihre neue Errungenschaft auszuprobieren...

Und nun frage ich Sie eines...

Markiert man voller Vorfreude den Geburtstag seiner Freundin, wenn man mit deren Freund eine Affäre hat?“
 

Sie musste nichts sagen, denn ihr geschockter Gesichtsausdruck sprach Bände, sie zitterte am ganzen Leib, die schwere Last von Schuld und ihren Gefühlen brachten sie schließlich zu Fall.

Ihre Nägel krallten sich in ihre Hosenbeine.

Das Bild der jungen Frau, die ihr ganzes leben im Grunde noch vor sich hatte, und nur wegen einem dummen Missverständnis ihre Freundin und wahrscheinlich auch ihren Freund für immer verloren hatte, brach den Anwesenden das Herz, jedem außer ihm...

„Sie starb, während sie noch freudig an Ihren Ehrentag dachte!“

Scharf zog Heiji die Luft ein.

„Nun reicht es aber!“ Seine Stimme wirkte wie Donner grollen, das sich durch das ganze Haus schlängelte.

Auch die Beamten waren entsetzt von so viel Kälte des Kleinen.

Das war nicht mehr der Shinichi Kudo!

So viel stand wohl fest!

Heiji jedoch war noch immer nicht fertig... er hatte viel zu lange gezögert.

Aber wenn Kudo sich schon keine Mühe mehr gab, seine Rolle aufrecht zu halten, wieso sollte er es dann tun?

„Was sollt denn das bitte?

Drehst du jetzt vollkommen durch oder was?“

Conan jedoch sah ihn nicht an, sondern wandte sich trotzig ab.

Was verstand er schon?

<Gar nichts!>

Heiji jedoch ließ noch immer nicht locker. Mit großer Verachtung in der Stimme sprach er weiter.

„Dich und Holmes in einem Atemzug zu erwähnen, ist eine Schande!“
 

Nun fuhr Conan auf...

Überrascht schaute er in das Gesicht seines Freundes, in dem er jedoch nur großen Ärger erkannte.

„Selbst der als so kühl bekannte Detektiv, den du so verehrst, hatte mehr Mitgefühl als du!

Er wusste, wann es besser war, ein Geheimnis besser für sich zu behalten.

Er hat Menschen auch wie solche behandelt!

Er hat noch Gerechtigkeit vor Recht gestellt!

Für die Wahrheit, die uns allen so viel bedeutet, riskierte er es nicht, ein Menschenleben zu zerstören!

Er hatte Herz!

Du, mein lieber, verschließt es aber zurzeit, du hast Angst vor deinen Gefühlen!

Angst vor den Schmerzen, die sie dir bereitet haben und können.

Verstand allein ist nicht alles, nicht wenn man nicht weiß wie man damit umzugehen hat!

Holmes würde sich schämen, wenn er sehen könnte, wie du hier vor Selbstmitleid zerfließt und dabei für andere nichts mehr übrig hast!“

Von seinem Wutausbruch noch völlig außer Atem bebte seine Lunge.

<Tut mir Leid, Kudo! Aber das musste jetzt sein!>

Dieser jedoch sah seinen Freund nicht an.

Das hatte gesessen...
 

Seine dünne Kinderstimme war brüchig, als er sich endlich gefasst hatte und erneut das Wort ergriff.

„Du hast recht, Heiji...“

<Ich bin nicht so stark wie er... oder wie du... Ran!>

Mehr sagte er nicht...

<Verdammt!> Heiji biss sich auf die Lippe...

Damit hatte er nicht gerechnet!

Er wollte Kudo zur Besinnung bringen, das was er jetzt in dem kleinen Jungen sah, war jedoch kein Verständnis sondern erschöpfte Kapitulation.
 

Ohne sich noch einmal nach seinem Freund umzudrehen verließ der Kleine die Gaststätte.

Als Heiji ihm gerade folgen wollte, wurde er jedoch von Megure zurückgehalten.

„Ich tue das nicht gern, Heiji, aber ich brauche dich jetzt hier noch!“

Es musste wegen der Zeugenaussagen und der Aufklärung noch einiges besprochen werden.

„Ich versuch mich zu beeilen!“, kam es von Megure der seine von der Szene der beiden Detektive noch immer starren Männer wieder in Bewegung setzte.
 

Conan jedoch ging nicht weit, seien Füße trugen ihn langsam die kleine Treppe hoch, die er nun schon seit fast zwei Jahren täglich betrat, seine leeren Augen konnten nicht sehen, dass er ihm folgte.

Seinem von Schuld geplagtem Verstand war nicht bewusst, dass dies nicht die einzige Kopfwäsche bleiben sollte, die man ihm heute verpasste...



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2009-08-21T22:33:15+00:00 22.08.2009 00:33
Armer Shinichi... Ich hab ja nur noch Mitleid zu verschenken heute! *schnief*
Ich hoffe erfindet Ran....
Ich lese schnell mal weiter!
Von:  Haineko
2008-08-19T19:25:39+00:00 19.08.2008 21:25
Imposante Falllösung, auch wenn mir die Parts, die Shinichi vorgetragen hat einen Schauer über den Rücken gejagt haben.
Aber die Idee ansich war wirkllich klasse *begeistert ist*
Dann jedoch überschreitet er eindeutig eine Grenze. Es gigt eine Stelle im Manga (Spoiler) in der er einmal gesagt hat:"It´s something that can not be said", im Zusammenhang mit einem Fall, in dem dann offiziell ein anderes Motiv angegeben wird, als es tatsächlich war, da das Orginalmotiv für viele schwer zu ertragen wäre. (Kap 651)
Und vielleicht war das der Moment in dem er sich stückweise verloren hat, wer weiß das schon sicher? (außer vielleicht die Autorin)
Na dann bleibt uns nur noch zu hoffen das Heijis Worte in wieder etwas zurückführen können...
LG Haineko

P.s.:Danke für das Kapi, leider hat es mich jedoch nicht mehr erreicht, da ich kurz darauf das Licht ausgemacht habe, da ich am 31.07 um 4:30 aufstehen musste, aber trotzdem fand ich das echt klasse von dir.
Von: abgemeldet
2008-08-18T09:53:15+00:00 18.08.2008 11:53
Das hat echt gesessen! Aber vielleicht hilft es ja. Auch wenn mir das momentan wie eine haltlose Hoffnung vorkommt. Alles, was ich jetzt hoffe, ist, dass sich Shinichi nicht noch mehr in sein Schneckenhaus zurückzieht und gar keinen Fall emrh annimmt, aus Angst die Grenze der Moral wieder zu übertreten...

Von:  chibi-shorty
2008-08-03T19:33:02+00:00 03.08.2008 21:33
mensch, conan tut mir so leid...
ma leidet ja richtig mit dem jungen mit *heul*
das kapi war mal wieder einsame spitze, da
gibts nix..
freu mich schon auf das nächste =)
Von: abgemeldet
2008-08-02T12:58:46+00:00 02.08.2008 14:58
Hayy =)

Das nun schon übliche Samstagskommi... T-T Ich draf ja nichts weiter sagen... *seufz*

Also, meine Güte! Schon der erste Satz verursachte mir ein gar beklemmendes Gefühl oÔ Aber trotzdem irgendwie mag ich ihn <3 xD

ENDLICH! Endlich ist auch bei dir das Thema aufgekommen! *-* Heiji und Kazuha... Ich habe mich wirklich schon gewundert wann du es einbauen möchtest... Bietete sich ja nicht unbedingt an ;)
Trotz des eigentlich amüsanten Themas, lief mir abermals ein Schauer über den Rücken... >-< Ist ja klar das sich Shinichi daran erinnert... und dann steht er auch noch seinem Hassich gegenüber (dem Spiegel, nciht Heiji xD) ... Ich bin begeistert O:)

>>Die Liebe ist das Wertvollste was der Mensch besitzt, gehe nicht das Risiko ein,
sie zu verlieren!<<

Hat er sie verloren? Hat er sie wirklich schon aufgegeben?... Nun die Zweideutigkeit wollte ich nur einmal anmerken... ♥

Der Fall... OHA!... Was bleibt zu sagen? Die Idee ist so einfach und dadurch schon wieder genial! Und das Motiv... *schluck* Du wirst dem Genre wirklich gerecht.. Nicht nur die hauptcharas lässt du leiden, nein sondern auch den Rest. Und das voll und ganz! (Nicht da ich das schlimm finde, du weißt ich habe auch ein Faible für Dramen...xD!) Also wirklich nur ... wow.

Heijis Kopfwäsche... *schluck* Ich hätte mich schon gewundert wenn er nicht bald den Mund aufmacht...
Allerdings, ich muss Conan zustimmen ich an seiner Stelle hätte wahrscheinlich nciht anders gehandelt oO
(Naja wahrscheinlich hätte ich aber erst einmal gewartet ob nicht der Freund seinen Mund aufmacht...) *seufz* Also hier teilt sich meine Meinung...
Der Satz indem Heiji sagt Shinichi und Holmes in einem Satz zu verwenden wäre eine Schande... Entschuldige aber bei diesem schlich sich nun doch ein bisschen ironie auf mein Gesciht ... >.<
Denn normalerweise bin ich immer der Ansicht gewesen es wäre andersrum etwas komisch, da ja Shinichi nun mal immer das Herz hat...

SO! Ich freue mich natürlich bis in alle Maßen auf das nächste Kapitel *grins* Du weißt warum...;)

Liebe Grüße ♥
Shi


Von:  fahnm
2008-08-01T20:55:10+00:00 01.08.2008 22:55
Ich sag es nur ungern, aber Heiji hat recht. Conan ist bei der sache zuweit gegangen. Aber mit einem hat Conan recht, Heiji sollte Kazuha sagen das er sie Liebt. Mal sehen was noch so passieren wird. Ich hab das gefühl das Kogoro jetzt mit der Kopfwäsche dran ist. Allerdings mit einer heftigen, wenn man seinen derzeitigen gemühts zustand berücksichtigt. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird und wann Vermoht ihren auftritt bekommt. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Leira
2008-08-01T20:28:00+00:00 01.08.2008 22:28
Hi ^^

Ich muss ja zugeben, ich mag Heijis Wutausbruch... :)
Allerdings sollte der Gute mal lieber nicht seine Klappe soweit aufreißen- man denke an den Fall mit der Spinnenkönigin... da war es Shinichi, der zu spät kam, um ihn daran zu hindern, diesem Ausländer die Wahrheit über den Tod der jungen Frau zu sagen... nämlich, dass sie seine Worte zum Abschied falsch verstanden hatte...

Ansonsten... ^^
Freu ich mich schon auf das, was kommt :D

Liebe Grüße,
Leira :D
Von:  Pheline
2008-08-01T18:33:17+00:00 01.08.2008 20:33
Das Kapitel war mal wieder klasse! Dass du dir den ganzen Fall selbst ausgedacht hast, Respekt! Conan hat Recht, mit dem, was er zu Heiji gesagt hat.
Er sollte nicht zu lange warten, um Kazuha von seinen Gefühlen zu berichten.
Bin mal gespannt, wie es weitergeht und ob es bald auch mal wieder
was von Ran zu hören gibt.

Lg Pheli
Von: abgemeldet
2008-08-01T15:51:40+00:00 01.08.2008 17:51
Wieder total klasse. Ich denke immer "Boah vier Seiten?Das wird bestimmt lange dauern" aber irgendwie hab ich das Geschriebene dann doch schneller verschlungen als gedacht habe.Es ist einfach genial!
Von:  Kimikou
2008-08-01T14:14:30+00:00 01.08.2008 16:14
tolles Kapi und echt gute Fallaufklärung!

So der Schluss wo Heiji Shinichi die Meinung gesagt hatte fand ich echt klasse so etwas hatte Shinichi gebraucht.

Aber das jetzt auch noch Kogoro ihm die Meinung sagen wird, wird echt hart für ihn.

aber ichfreu mich schon darauf^^

ich kann es kaum noch abwarten^^

Lg

Ran_Kudo


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