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Die Liebe ihres Lebens?

Mamoru*Bunny*Kyoshi?
von

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Eine peinliche Begegnung

Bunny und die Mädels sind mittlerweile 20 Jahre alt. Sie hatten alle ihr Abitur gemacht, selbst Bunny und Minako hatten es erfolgreich bestanden. Alle arbeiten nun an ihrer Zukunft. Amy studiert Medizin. Sie hat sich dazu entschieden, doch in Tokyo zu studieren. Falls es wieder neue Gegner geben sollte, wollte sie die anderen Sailors nicht im Stich lassen. Aber was noch viel wichtiger war, sie wollte ohne ihre Freunde niemals fortgehen.
 

Rei arbeitet immer noch im Tempel. Da ihr Großvater auch nicht mehr der jüngste ist, kann er nicht mehr so viel arbeiten. Deswegen hat Rei auch immer alle Hände voll zu tun!
 

Makoto hat noch immer ihr Ziel, einen eigenen Blumenladen zu führen - zusammen mit einer Konditorei. Um sich diesen Traum zu erfüllen, arbeitet sie erstmal in einem kleinen Blumenladen in Juuban, bis sie sich dies finanziell leisten kann. Sie arbeitet mit einem netten Jungen zusammen, er heißt Minoru.
 

Auch Minako bastelt fleißig an ihrer Karriere. Sie studiert an einer Kunsthochschule, natürlich das Gebiet der Musik. Auch belegt sie Kurse im Tanz. Sie träumt noch immer davon, mal ein großer Star zu werden.
 

Mamoru hat letztes Jahr sein Studium beendet. Er führt nun sein eigenes Architekturbüro ganz in der Nähe seiner Wohnung. Er muss zwar meistens lange arbeiten, allerdings kann er nun immer zu Hause ausspannen und sich Zeit für Bunny nehmen, da er nicht mehr lernen muss.
 

Bunny selbst weiß noch nicht, was sie studieren möchte. Sie möchte auf jeden Fall etwas mit Kindern machen. Momentan macht sie eine Ausbildung als Erzieherin in einem Kindergarten. Da dieser sich aber eher außerhalb von Tokyo befindet, ist sie immer auf den Bus angewiesen.
 

~~~~~
 

Drrrrrrrrrr. “Oh nein, ich will noch nicht aufstehen!!!!!” jammerte Bunny rum. Es war 5 Uhr morgens. Bunny blieb noch ein paar Minuten liegen, doch dann stand sie auf. Sie nahm sich gähnend ein paar Sachen aus ihrem Kleiderschrank und torkelte dann totmüde in Richtung Badezimmer. Sie ging unter die Dusche und wusch sich. Anschließend trocknete sie sich die Haare, band sie aber nicht zu zwei Zöpfen, sondern ließ sie offen. Bunny putzte sich die Zähne, schminkte sich und ging dann hinunter in die Küche. Sie machte sich ihr Frühstück für die Arbeit fertig. Dann schaute sie auf die Uhr. Es war 05:55 Uhr. Sie hatte noch 5 Minuten, dann müsste sie los. Also ging sie nochmal hoch, suchte ihre Sachen zusammen, ging wieder hinunter, packte ihr Frühstück ein und ging aus dem Haus. Sie war sehr froh, dass die Bushaltestelle genau um die Ecke war. So hatte sie es nicht so weit.
 

An der Bushaltestelle angekommen, stellte sie sich an das Busschild und suchte sich schon einmal ihre Monatskarte heraus. Meistens standen immer die gleichen Personen an der Haltestelle - Frau Shikibu, sie war eine Bekannte ihrer Mutter aus der Nachbarschaft. Sie grüßte sie freundlich, suchte sich aber immer ein einzelnes Plätzchen. Unter dem Bushäuschen standen noch zwei Mädels, diese kannte sie aber nicht. Weiter entfernt stand noch ein Junge, er war älter als sie. Er musste in Mamorus älter sein, da sie sich grüßten, wenn Mamoru sie ab und an abholte. Sie hatte ihn mal gefragt, wer er war, aber er sagte nur “Ach, ich ging mit ihm früher mal auf eine Schule!”. Da er scheinbar nicht mehr über ihn reden wollte, fragte sie auch nicht weiter. Er schien ziemlich ruhig und in sich gekehrt zu sein.
 

Bunny schaute auf die Uhr. Es war 06:06 Uhr. “Der Bus müsste gleich da sein.” dachte sie sich, schaute nach links und sah auch zugleich, dass er schon kam. Die ersten stiegen ein und dann folgte auch Bunny ihnen. Sie wollte eben einsteigen, doch Bunnys Tollpatschigkeit kam ihr zuvor... Sie ging die erste Stufe hoch, stolperte allerdings über die Zweite! Sie atmete vor Schreck tief ein und versuchte ihr Gleichgewicht zu halten! Doch dies gelang ihr nicht und sie fiel nach hinten! Sie machte sich innerlich schon auf den Sturz gefasst, doch stattdessen fiel sie in fremde Arme. “Heeey, vorsichtig!” sagte erschreckt eine männliche Stimme, jedoch auch freundlich. Sie drehte sich um und sah den ruhigen Jungen! Eigentlich wollte sie sich bedanken, doch ihr war das so peinlich, dass nur ein “Oh!” rauskam und sie ganz schnell nach hinten verschwand. Er sah ihr an, dass es ihr peinlich war, da ihr Kopf knallrot wurde, wollte aber nichts weiter sagen. Immerhin war das für sie schon unangenehm genug! Als er an ihr vorbeilief, sah er sie nocheinmal schmunzelnd an, aber sie sah einfach nur beschämt nach unten. Er setzte sich in die letzte Reihe, steckte sich seine Kopfhörer in die Ohren und hörte Musik.
 

20 Minuten später war sie angekommen. Da es die Endhaltestelle war, stiegen alle aus. Auch ihr “Retter” fuhr bis zur letzten Station mit. Sie drehte sich kurz nach ihm um. Einen kurzen Augenblick sahen sie sich in die Augen, doch genauso schnell schaute sie aufgeregt wieder weg. Sie lief etwas schneller zum Kindergarten, damit ihr nicht noch etwas peinliches passieren konnte.
 

Nach ein paar Minuten kam sie in den Kindergarten. Eine andere Erzieherin, sie hieß Hiroko Taishi, war bereits da und sie begrüßten sich freundlich. “Hallo Bunny, na wie geht es dir?”, “Hallo Hiroko, ach hör bloß auf. Der Tag hat echt super angefangen! Ich hab mich mal wieder bis auf die Knochen blamiert!” Sie erzählte ihr kurz die Geschichte und im Endeffekt mussten beide darüber lachen. Es war nun halb sieben und die ersten Mütter brachten ihre Kinder in den Kindergarten! Alle Kinder verabschiedeten sich kurz von ihren Müttern und begrüßten dann ihre Erzieherinnen mit einer freudigen Umarmung.
 

“Bunnyyyy??” kam es von drei Jungs. “Ja, ihr drei, was habt ihr denn?” fragte sie freundlich und kniete sich zu ihnen hinunter. “Spielst du mit uns Lego? Bitte!!!” bettelten sie mit unschuldigen Rehaugen. “Ja natürlich! Kommt, lasst uns ins Spielzimmer gehen!” sagte sie zu ihnen und konnte deren Freude im Gesicht sehen. Sie sagte Hiroko Bescheid und zu viert gingen sie nun zum Spielzimmer. Nach einiger Zeit kamen noch weitere Kinder, sie ließ die Jungs erstmal alleine, damit sie sich auch mit den anderen beschäftigen konnte.
 

Der restliche Tag verlief weitestgehend ruhig. Um 15 Uhr hatte sie dann Schluss und ging wieder zum Bus. “Oh Gott, hoffentlich ist dieser Typ nicht wieder da, das muss heut echt nicht nochmal sein!” dachte sie. An der Bushalte angekommen, atmete Bunny beruhigt durch, da er heute wirklich nicht mit diesem Bus fuhr. Sie wartete noch 5 Minuten bis der Bus kam und fuhr dann erstmal nach Hause. Nach 20 Minuten war sie daheim angekommen und ging die Haustür hinein. “Oh, was duftet hier denn so???” rief Bunny neugierig. “Hallo Kleines, schön, dass du kommst! Ich habe Zitronenkuchen gebacken!” anwortete Ikuko. “Oar super, du bist die Beste, Mama!” sagte Bunny und freute sich riesig, denn es war ihr Lieblingskuchen. Zusammen setzten sie sich an den Esstisch und unterhielten sich. Als beide fertig waren, wuschen sie noch die Teller und die Backformen ab, dann ging Bunny nach oben in ihr Zimmer.
 

Sie setzte sich an ihren Schreibtisch. Sie nahm sich ihren Terminkalender und schaute nach, ob sie Hausaufgaben aufhatte, da sie morgen Berufsschule hat. “Prima, heute sind keine Aufgaben! Und noch viel besser, wir schreiben auch keinen Test!” rief Bunny fröhlich. Sie überlegte sich, was sie machen könnte. “Hmm, Mamoru ist bestimmt noch arbeiten. Na dann geh ich erstmal Motoki besuchen!” Sie rief Mamoru kurz an, um zu fragen, wann er denn heute zu Hause ist, dann würde sie später noch zu ihm kommen.
 

Sie ging noch ins Bad, um sich fertig zu machen, dann machte sie sich auf den Weg ins Crown. Als sie zur Tür hinein kam, klingelte ein Glöckchen. Motoki, der gerade ein paar Mädels bediente, schaute zur Tür und sah ein fröhliches Mädchen, das ihm zuwinkte! “Hallo Bunny! Schön, dass du mich mal wieder besuchen kommst!” sagte er, als er wieder zur Theke zurücklief. “Und wie geht́s dir?” fragte er Bunny. “Ach mir gehts super! Und dir?” fragte sie nach. Er antwortete nicht. Er schien irgendwie abwesend zu sein, doch als sich plötzlich die Tür öffnete, fing Motoki plötzlich an zu strahlen. “Warum freust du dich denn so Motoki???” wollte Bunny wissen. Als Motoki merkte, dass er sich auffällig verhielt, hat er ganz plötzlich so getan als wäre nichts gewesen.

“Hallo Bunnysan!” hörte Bunny eine quirlige Stimme von hinten. Sie drehte sich um und sagte “Hallo Mina!” und umarmte sie zur Begrüßung. “Ach deshalb!” meinte Bunny nun grinsend zu Motoki.

“Was meinst du denn, Bunny?” fragte Minako unwissend.

“Ach nichts, meint Bunny. Sie hat schon wieder Unfug geredet!” wollte Motoki schnell ablenken und wischte dabei nervös seine Theke sauber.
 

“Ach wisst ihr schon, nächstes Wochenende findet im Juuban-Park ein Sommerfest statt!” rief Mina freudig. “Ach was, das ist ja super! Ich muss unbedingt Mamoru fragen, ob wir dahingehen! Motoki, hast du nicht auch Lust dahinzugehen?” wollte Bunny wissen.

“Naja mal sehen, an sich gerne, aber ich weiß nicht mit wem ich dorthin gehen soll!” druckste er rum und sah dabei für einen kurzen Moment zu Minako. “Mina, hast du denn schon jemanden, mit dem du dorthin gehst?” fragte nicht Motoki, nein es war Bunny! “Nein noch nicht...” sagte sie traurig und schaute dabei ebenfalls kurz zu ihm, drehte sich aber genauso schnell wieder weg.

“Na dann klärt das mal, ich gehe jetzt zu Mamoru! Ich sage dann auch gleich den anderen Bescheid wegen dem Sommerfest!” sagte Bunny und zwinkerte noch einmal frech zu Motoki, bevor sie aus dem Crown verschwand. Er wusste sofort, was sie damit sagen wollte und kratzte sich erstmal am Hinterkopf. “Na toll, wie soll ich das denn hinkriegen? Toll hast du das hinbekommen, Usagi!” dachte er sich.
 

“Na dann Motoki, ich muss dann auch wieder los!” sagte Minako, nachdem sie sich etwa 10 Minuten anschwiegen. Sie ging aus dem Café, er schaute ihr noch hinterher, “Mist, warum krieg ich nicht meinen Mund auf?!” meckerte er über sich selbst.

“Das ist zu dumm, er mag mich doch nicht, sonst hätte er mich doch gefragt?! Das war der beste Augenblick!” stellte sie traurig fest. Minako lief deprimiert nach Hause und war nun fest davon überzeugt, dass Motoki kein Interesse an ihr hat.
 

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@ mondsternchen_c: vielen dank für deinen Kommi! :) hab mich voll gefreut! :) ich hoffe, du liest auch zukünftig weiter! ;)
 

Ich hoffe, das Kapi gefällt euch. Vielleicht ist es nicht so spannend, aber das kommt noch! ;)

Würde mich ganz doll über Kommis freuen!!!!
 

GLG die Dleeni



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-05-27T16:13:15+00:00 27.05.2008 18:13
also ich muss sagen ich mag deinen stil. vorallem die wörtliche rede. genau wie man sich das vorstellt. gefällt mir. und ich bin auf jeden fall gespannt was da noch passiert^^

ich les auf jeden fall weiter

lg maria
Von:  mondsternchen_c
2008-05-24T17:29:08+00:00 24.05.2008 19:29
Tja, Bunny mit ihrer üblichen Masche.. in die Kerle rein-rennen/fallen, was auch immer! xDD.. mhm, dieser Kerl scheint ja net gerade abgeneigt zu sein und Mamo kannte ihn also von früher,.. interessant. Da scheint mir noch mehr dahinter zu stecken, wenn er so zugeknöpft reagiert hat!

Mina und Motoki sind ja auch 2 so Blindfische, .. na da bin ich ja mal gespannt, was auf dem Fest passiert! x3

Bin schon aufs nächste Kap gespannt, und na klar les ich weiter! ^^d


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