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Love

Secrets of the Sand
von

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Rain over the Dessert

Nach langer Zeit mal wieder ein Kapi. Bitte vergebt mir, dass es so lange gedauert hat. Aber leider habe ich nebenbei noch jede Menge zu tun. Aber heute hatte ich nach dem Schulfest meines kleinen Bruders, das übrigens sehr unterhaltsam war, richtig Energie und hab es fertig gestellt. Ich möchte nur noch anmerken, dass ich keinen Beta-Leser hab drüber sehen lassen. Also bitte mir meine (möglichen) Fehler nicht übel nehmen, okay? (^-^) Und nun viel Spaß. (Wie man´s nimmt…)
 

*** Rain over the Dessert ***
 

Die Zeit verging wie im Flug. Alles veränderte sich rasendschnell. Nicht nur, dass sich seine Familie vergrößert hatte. Nein, auch die Arbeit war für Yashamaru anstrengender geworden. Es war ungefähr zu der Zeit, als Kankurou das erste Mal Geburtstag feierte. Da erreichte sie die Nachricht des Fluches, der sich langsam aber stetig auf Suna-Gakure zu bewegte. Ein verwundeter Suna-Nin brachte die Kunde, dass Shukaku sich im umliegenden Gebiet des Windreiches herumtrieb und dort übelste Zerstörungen und zahlreiche Verwüstungen anrichtete. Seitdem änderte sich das Leben für alle schlagartig. Immer wieder gab es Schreckensberichte, doch noch war der Einschwänzige weit entfernt von den Toren Suna. Der Kazekage schickte Delegationen aus, um Informationen über den erbarmungslosen Dämon zu sammeln. Niemand verstand genau was er damit bezweckte. Doch auch niemand wusste von den dunklen Plänen, die erst langsam, dann immer schneller, begonnen hatten in dem verschlossenen Mann zu reifen.
 

***
 

Yashamaru bewegte sich lautlos durch die schwach beleuchteten Gänge der riesigen Villa. Gerade hatte er eine schwierige Mission hinter sich gebracht. In letzter Zeit bekam er ständig Aufträge von seinem Schwager, so dass er kaum noch Zuhause war. Von der vielen Arbeit war er ganz schön geschlaucht. Normalerweise würde er sich zuerst auf den Weg zu Karura machen, aber heute war er einfach zu geschafft. So beschloss er, sich zuerst eine Dusche zu gönnen, um sich von den Anstrengungen der Arbeit zu entledigen und sich wieder etwas aufzufrischen. In frischen schwarzen Klamotten machte der Blonde sich schließlich auf dem Weg zu seiner Schwester. Es war vollkommen still. Zwar war das zur späten Nachtzeit nichts ungewöhnliches, doch irgendetwas war seltsam. Als er an seinem Ziel ankam, und gerade die Tür zu ihrem Zimmer öffnen wollte, hielt er inne. Von Innen drangen seltsame Geräusche an sein Ohr. Nun ergriff das ungute Gefühl endgültig von Yashamaru besitzt. So leise er konnte öffnete er die Tür und spähte vorsichtig in das dunkle Zimmer hinein.
 

„Nee-San?“
 

Nichts. Das einzige was er hörte war ein gedämpftes Schluchzen. Alles was den Raum erhellte, war das fahle Mondlicht, welches durch ein kleines Fenster hereinfiel. Trotzdem erkannte der Arzt die Gestalt Karuras, welche zusammengekauert in der einen Ecke ihres Bettes hockte. Leise bewegte er sich durch das Zimmer, vorbei an dem kleinen Kinderbett, indem sein Neffe friedlich schlief, auf sie zu. (Nur falls sich jemand fragt, warum die kleine Temari nicht da ist: Sie schläft in einem anderen Zimmer.) „Bitte komm nicht her. Ich will nicht, dass du mich so siehst.“, bat sie leise. Ihre Stimme war zittrig und tränenerstickt. „Was ist passiert? Was hast du?“ Yashamaru trat ans Bett und erschrak. Selbst in der Dunkelheit konnte er die dunklen Ringe unter ihren Augen deutlich erkennen. Ihr Gesicht war leichenblass und sie hatte offensichtlich geweint. Überhaupt wirkte ihr ganzer Körper mager und ausgezerrt. Der Shinobi war zutiefst erschüttert. Es war geradezu ein Bild des Grauens. Er hatte seine Schwester noch nie in einen solch schlechten Zustand gesehen. Die Kunoichi saß einfach nur da, die Arme um ihre Knie geschlungen, und sah ihn aus geröteten Augen hilfesuchend an.
 

Als er gerade erneut zur Frage ansetzten wollte, flog die Tür auf. Karura zuckte beim Anblick ihres Mannes zusammen und wimmerte leise. „Du bist zurück, Yashamaru?“, fragte der Kazekage, doch seine Stimme triefte geradezu vor Desinteresse. Und so antwortete er gar nicht erst auf diese Frage. Karura zog zaghaft an seinem Ärmel und flehte leise: „Bitte nimm Kankurou mit und pass auf ihn auf!“ Yashamaru sah in ihre Seelenspiegel, die seltsam tot anmuteten. Obwohl er viel lieber bei seiner Schwester geblieben wäre, entschied er sich, doch besser ihrer Bitte nachzukommen. So ging er zu dem kleinen Kinderbett und nahm seinen Neffen auf dem Arm. Kankurou sah ihn aus seinen großen dunklen Augen fragend an. Der Einjährige schien die ganze Situation mitbekommen zu haben und die Bedrohung ebenfalls wahrzunehmen. Dann verließ der Medic-Nin den Raum, den Blick auf den Boden gerichtet.
 

In seinem Zimmer legte er zuerst Kankurou in sein Bett und deckte ihn zu. Dann schritt Yashamaru unruhig auf und ab, während in seinem Kopf die Gedanken nur so flogen. Was war nur los? Warum war Karura so verstört? Und was hatte es mit dem seltsamen Betragen von Kouya auf sich? Was auch immer es war, er würde ihm auf den Grund gehen! Als der Blonde diesen Entschluss gefasst hatte, fiel sein Blick aus dem Fenster. Über den Dächern Suna-Gakures ging bereits die Sonne auf und tauchte die Dächer in ein blutrotes Licht. Yashamaru spürte das erneut seine ungute Vorahnung von ihm besitz ergriff.
 

***
 

Yashamaru hing über einigen Akten. Er arbeitete äußerst konzentriert und fleißig, um sich abzulenken. Seit dem Vorfall hatte er keine Zeit gefunden mit Karura darüber zu sprechen. Und dabei war es schon eine Weile her. Meistens hatte er Babysitter für Temari und Kankurou spielen dürfen, was ihm natürlich nichts ausmachte, oder im Krankenhaus gearbeitet. Seine Schwester sah er nur, wenn sie ihre Kinder besuchen kam. Und als der Medic-Nin den Sabakuno auf ihre schlechte Verfassung ansprach, meinte dieser nur, dass sich andere Sanitäter darum kümmern würden.
 

Es klopfte, was Yashamaru aufsehen ließ. „Ja?“ Die Tür ging auf und zu seinem Erstaunen betrat Karura den Raum. Sorgsam schloss sie sie hinter sich, als wollte sie darauf achten keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und kam dann langsam auf ihn zu. Er erhob sich und kam seiner Schwester entgegen. In ihren blauen Augen schimmerten Tränen. Sie drückte sich an ihn und begann lauthals zu schluchzen. Der völlig überrumpelte Arzt hielt sie einfach in seinen Armen. Was war wohl los? Nach einer Weile flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme: „Ich bin wieder schwanger, Yashamaru…“ Für einen kurzen Augenblick war er erstaunt. „Aber das ist doch schön!“, er verstand die Situation nicht. Warme Tränen begannen über Karuras Gesicht zu laufen: „Ich hab so gehofft! Aber nun hat er gewonnen!“ Yashamaru wurde immer verwirrter: „Was meinst du damit?“ Was nun folgte erschütterte ihn zutiefst. Seine Schwester wurde plötzlich von regelrechten Krämpfen geschüttelt und wand sich verzweifelt in seinen Armen, so dass er mühe hatte sie fest zu halten, dass sie nicht zu Boden sank: „Es ist so schrecklich! Er will Shukaku in meinem Kind versiegeln! Er will aus ihm eine Waffe machen!“ Karura war geradezu außer sich: „Ich wollte das nicht! Aber er hat mich gezwungen! Immer und immer wieder! Und nun bin ich schwanger!“ Nachdem sie geendet hatte, verstummte sie. Sie weinte heftig und drohte in sich zusammenzusacken, allerdings konnte Yashamaru sie noch rechtzeitig auf seinen Stuhl setzten. Hilfesuchend sah sie zu ihm auf. Seine große Zwillingsschwester sah genauso hilflos aus wie er sich fühlte. „Was soll ich denn jetzt nur tun?“ Er schlang seine Arme um sie und Karura lehnte sich an ihn. „Ich weiß es nicht, Nee-San… Ich weiß es nicht…“
 

Yashamaru machte sich auf den Weg zu Kouya nachdem er Karura beruhigt hatte. Er hatte sie auf ihr Zimmer gebracht, wo sie inzwischen schlief. Er kam am Büro des Kazekage an, vor der eine Wache postiert war. „Ich muss den Kazekage sprechen!“ „Er darf eintreten!“, hörte er sofort die herrische Stimme seines Schwagers von drinnen. Die Wache öffnete die schwere Doppeltür und ließ ihn eintreten. Er saß an einem großen Schreibtisch, hatte sich über etliche Karten gebeugt und schrieb eifrig Notizen. Der Sabakuno sah nicht auf und unterbrach seine Arbeit auch nicht, als Yashamaru näher trat. „Ich nehme an, dass du mit Karura gesprochen hast?“ „Ja.“ Kouya sah auf und bedachte ihn mit einem durchdringenden Blick: „Du weißt sicher doch sicher, dass unsere Kampfstärke ständig abnimmt. Dieser dämliche Feudalherr!“ Auf einmal nahm sein strenges Gesicht einen seltsamen Ausdruck an: „Aber wenn ich nun den Einschwänzigen mit meinem eigenen Fleisch und Blut verschmelze, wird daraus die ultimative Waffe entstehen. Du weißt genauso gut wie ich, dass wir diese Stärke unbedingt brauchen. Der Plan ist perfekt!“ Seine kalten Augen gaben ihm unmissverständlich zu verstehen, dass er keinen Widerspruch dulden würde. „Und nun geh mir aus den Augen!“, meinte er mit autoritärer Stimme, worauf sich Yashamaru verbeugte und den Raum verließ, während Kouya sich wieder seiner Arbeit zuwandte.
 

Schnell machte er sich auf den Weg zu Karura. Der Medic-Nin war entsetzt über das eben gehörte. Der Sabakuno hatte tatsächlich vor, Shukaku in dem ungeborenen Kind, seinem eigenen Kind, zu versiegeln. Und er hatte seine Schwester zum Sex gezwungen, nur um seinen absolut wahnsinnigen Plan in die Tat umzusetzen. Und das ohne Rücksicht auf Verluste. Dieser Mann war durch und durch kalt und machtbesessen. Er musste sie so schnell wie möglich von hier wegbringen. Karura saß zusammengekauert auf ihrem Bett und lächelte leicht, als er durch die Tür trat. Stumm durchquerte er den Raum und setzte sich zu ihr aufs Bett. Er sah seine Schwester ernst an. „Bitte lass uns abhauen! Wir tauchen irgendwo unter! Ich werde uns beschützen und für uns sorgen!“ Karura schüttelte den Kopf und lächelte mild: „Du weißt genau, dass das niemals klappen wird. Außerdem sind Temari und Kankurou noch viel zu klein. Was soll denn aus ihnen werden?“ Zärtlich strich sie ihm über die Wange: „Wichtig ist nur, dass ihnen nichts passiert!“ Sie beugte sich vor und küsste ihn sanft auf die Stirn: „Und dir!“ „Nee-San!“, flüsterte er leise. Er lehnte seine Stirn an ihre. Er fühlte sich so unendlich hilflos. Immer schon war sie der wichtigste Mensch in seinem Leben gewesen. In ihrer Nähe fühlte er sich geborgen. Er könnte nie Leben, wenn er sie verlieren würde. Er spürte, wie die dunkle Welle sie nun endgültig einholte und sie zu ertränken drohte.
 

***
 

Eine schwere Zeit folgte. Doch Kami-Sama sei dank durfte Yashamaru sich um Karura kümmern. Sie wurde mit jedem Tag immer abwesender und ruhiger, bis sie nur noch ein Schatten ihrer selbst war. Meistens schwieg sie und lächelte auch nur noch in der Gegenwart ihrer Kinder. Kouya ließ sie zum Glück weitgehend in Ruhe. Eines Nachts war es dann soweit. Man hatte Yashamaru stürmisch mitten in der Nacht geweckt, mit der Nachricht dass Shukaku im Dorf eingefallen war. Er half nun all die Verletzten zu verarzten. Der mächtige Dämon war inzwischen weitergezogen, doch noch immer konnte man seine bedrohliche Anwesenheit deutlich spüren. Immer noch bebte die Erde und die Luft erzitterte geradezu. Doch plötzlich war es vorbei. Wo vorher ein Ohrenbetäubender Lärm herrschte kam plötzlich eine unheimliche Stille auf. Yashamaru dachte vorerst nicht weiter darüber nach und behandelte weiter. Auf einmal trat ein Jou-Nin an seine Seite: „Der Kazekage schickt mich. Eure Schwester hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Der Kazekage ist mit einem Gefolge zu Shukaku aufgebrochen. Aber der Zustand eurer Schwester hat sich drastisch verschlechtert. Ihr sollt schnell zu ihr kommen!“ Der Arzt erschrak und machte sich augenblicklich auf den Weg ins Krankenhaus.
 

Als er schlitternd vor dem Krankenzimmer zum stehen kam, stand Kouya davor und hielt ein kleines Bündel auf seinem Arm. Mit einer gewissen Neugier trat Yashamaru näher. Er konnte einen roten Haarschopf und ein kleines friedlich schlafendes Gesicht erspähen. Sein jüngster Neffe schien sehr erschöpft zu sein. Kouya blickte stolz drein und in seinen Augen blitzten hohe Erwartungen an seinen neugebornen Sohn. Wortlos drückte er ihm ihn in die Arme: „Es war ein voller Erfolg. Mein Sohn wird nun zu der stärksten Waffe des Dorfes werden. Ich erwarte, dass du gut auf ihn aufpasst!“ Dann schritt er mit wehendem Umhang davon. Yashamaru richtete seinen Blick wieder auf das schlafende Gesicht seines kleinen Neffen. Er wirkte so unschuldig, so zerbrechlich. Er konnte doch unmöglich so ein schreckliches Monster in sich beherbergen! Da fiel ihm seine Schwester wieder ein.
 

Er öffnete die Tür und betrat den Raum, der seltsamerweise abgedunkelt war. Die zwei verbliebenen Sanitätskräfte verließen das Zimmer, nicht ohne ihm einen traurigem Blick zuzuwerfen. Angst überkam ihn. Langsam trat der Blonde an das Bett in dem Karura lag. Sie sah erschöpft aus und unter ihren Augen zeichneten sich deutlicher als sonst dunkle Ringe ab. Allerdings lächelte sie müde, als er näher kam. Doch ihre Seelenspiegel waren leer, hatten jegliches Leben verloren, was ihm einen heftigen Stich im Herz versetzte. „Vergib mir Yashamaru. Ich hab mein Versprechen gebrochen…“, sprach sie mit erstickter Stimme. Er nahm ihre zierliche Hand: „Bitte sag so was nicht!“ Warme Tränen begannen über ihr fein geschnittenes Gesicht zu laufen: „Ich konnte es einfach nicht verhindern. Du hast es gespürt, nicht wahr? Ich war so blind!“ Yashamaru hörte nur stumm zu, wusste nicht was er sagen sollte. Karuras Blick fiel auf den Säugling in seinen Armen: „Das ist er, nicht wahr?“ „Ja…“ Der Arzt hörte selbst, wie seltsam tonlos seine Stimme klang. Vorsichtig legte er seinen Neffen in die Arme seiner Schwester. Zärtlich wiegte sie ihren Sohn, aber in ihren Augen lag nur unendliche Trauer. „Niemand wird ihn je lieben können…“, meinte sie, als hätte sie alle Hoffung verloren: „Temari und Kankurou werden ihm die Schuld geben, dass ich nicht mehr da bin. Kouya wird ihn zu einer grausamen gefühlslosen Waffe heranziehen und alle werden ihn fürchten und verabscheuen. Es wird niemand da sein, der ihn in seinen Herzen trägt…“ „Und was ist mir?“, fragte Yashamaru leise: „Ich könnte für ihn da sein.“ Karura sah ihn an und schüttelte resignierend den Kopf, während sich ein dunkles wissendes Lächeln auf ihren Lippen ausbreitete: „Ich kenn dich, Yashamaru. Auch du wirst es nicht können… Und das kann ich auch nicht von dir erbitten!“ Der Suna-Nin konnte heiß brodelnden Hass in ihren einst strahlenden Augen aufflammen sehen, als sie ihr Gesicht wieder ihrem Sohn zuwandte: „Es ist alles seine Schuld! Ich wünsche, dass mein Sohn nur Unglück und Verderben über dieses verfluchte Dorf bringt! Sie sollen genauso viel Leid und Trauer erfahren wie ich! Er soll ihr Fluch sein!“ Dann entspannten sich die Gesichtszüge seiner Schwester auf einmal wieder, und nur noch Leid und Schmerz waren zu sehen. Für einen kurzen Augenblick drückte sie den Säugling fester an ihr Herz: „Sein Name soll Gaara sein.“ Liebevoll gab sie ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn: „Damit es wenigstens einen in dieser Welt gibt der ihn liebt…“
 

Karura gab Gaara an Yashamaru zurück, als sie spürte wie sie das Leben immer schneller verließ. Das Atmen fühlte sich inzwischen beinah unmöglich an. Aus trüben Augen sah sie zu ihrem kleinen Bruder, welcher hilflos zwischen ihr und dem Kind auf seinen Armen hin und her sah. „Bitter vergib mir, Otouto-Chan.“, bat sie mit letzter Kraft, während eine letzte heiße Träne sich ihren einsamen Weg über ihr bleiches Gesicht bahnte: „Daisuki Yo.“ Dann schloss sie ihre Augen für immer. So verstarb die Frau des Kazekage, Mutter und geliebte Schwester.
 

***
 

Keine zwei Tage waren seit dem Tod Karuras vergangen. Yashamaru stand mitten in der unerbittlichen Wüste, nur Gaara, in einem grauen Tragetuch, bei sich. Kouya hatte das Grab hier ausheben lassen. Nur die weißen Rosen, welche die Trauergäste niedergelegt hatten, zeugten davon, dass es überhaupt eins war. Nicht mal einen Grabstein hatte der Yondaime aufstellen lassen. Vollkommen reglos stand der Medic-Nin einfach nur da und starrte auf den weichen Sand zu seinen Füßen. Innerlich fühlte er sich vollkommen taub und leer. Ihm war klar, dass er sich nur von seinem unendlichen Schmerz abschottete. Yashamaru wusste nur zu gut, dass seine Seele und sein Herz in Flammen standen und vor unerträglichen Qualen laut schrien. Karura, seine über alles geliebte Schwester, war tot, und keine Macht auf der Welt konnte sie zurückholen. Der Himmel über dem Blonden verdunkelte sich in sekundenschnelle und einzelne Tropfen fielen auf die Wüste nieder. Langsam hob Yashamaru seinen Blick. Auch der Himmel schien zu weinen… Geistesabwesend legte er schützend seinen braunen Umhang, den er bei sich trug, um sich und seinen rothaarigen Neffen, und machte sich auf den Weg zurück nach Suna-Gakure, bevor der Regen endgültig losbrach.
 

*** Kapitel Ende ***
 

Wääh! *flenn* (T-T) *heul* *tränen wegwisch* Weiß gar nicht, was ich sagen soll… Tragisch. Ich hoffe, es war nicht ZU schlecht… Leider wird es nicht wirklich besser. Mehr fällt mir grad i-wie nicht ein. Ich wird versuchen, dass nächste Kapi schneller als dieses fertig zustellen. Mal sehen. Bis dann!



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2008-11-09T11:04:36+00:00 09.11.2008 12:04
sagst du mir bescheid, wenns weider geht?
Von:  Inan
2008-11-09T11:03:57+00:00 09.11.2008 12:03
*snüf*
*tränen wegwisch*
Armer Gaara-chaa~n!
(Sandaime ist doof!)


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