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The Healing Touch

This was love at first sight, love everlasting, a feeling unknown, unhoped for, unexpected...
von

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Le Diable en Personne

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° ° °

„Scott, verdammt noch mal, spuck endlich aus, was Du in dieser Einöde zu suchen hast!“, blaffte Logan seinen Anführer an, der eben den Flieger mitten auf einer grünen Wiese im Nirgendwo gelandet hatte.
 

Cyclops verhielt sich merkwürdig. Er hielt den Steuerknüppel des Blackbirds fest umklammert und starrte mit versteinertem Gesicht auf die Armaturen, deren Kontrolllämpchen nach einem letzten Aufflackern verloschen. Gut, Logans Meinung nach verhielt er sich immer komisch, doch nach diesem Einsatz schien er noch steifer als sonst drauf zu sein.

Sie hatten auf einen Tipp von Logans Informanten hin reagiert und im Hinterland Nebraskas nach Spuren der Marauders gesucht, allerdings nur eine verlassene Hütte im Wald gefunden. Die Spur war erkaltet, und sie mussten unverrichteter Dinge abziehen. Mal wieder… Die Ärsche schienen ihnen immer einen Schritt voraus zu sein!

Scott hatte während des Fluges spontan beschlossen, den X-Jet umzuleiten. Ziemlich untypisch für ihn, aber sie flogen praktisch über Omaha hinweg und der Drang, den Ort aufzusuchen, an dem seine Kindheit stattgefunden hatte, war einfach überwältigend gewesen.
 

Er drehte sich auf seinem Sitz zu Wolverine um, der ihn mißtrauisch beäugte, was ihn zu einem schwachen Grinsen veranlaßte.

„Hier in dieser Einöde habe ich einen Teil meiner Kindheit verbracht… Ich dachte, daß vor allen Dingen Du verstehst, daß man sich seiner Vergangenheit stellen möchte… Es dauert nicht lang, Du kannst gerne im Jet auf mich warten!“
 

„Blödsinn!“, knurrte Logan nur und löste den Sicherheitsgurt, um sich vom Sitz des Co-Piloten zu erheben.
 

Mit der rechten Hand wies er demonstrativ zum Ausgang, damit Scott ihm den Weg wies, der zögerte einen Moment, erhob sich aber dann ebenfalls und sprang aus dem Jet, ohne die Treppe auszufahren. Logan tat es ihm nach, doch er blendete seinen Begleiter aus, sobald er das verfallene Haus erblickte, das sich am Ende der Lichtung an einen angrenzenden Wald schmiegte.

Welche dämliche Behörde war eigentlich darauf gekommen, ein Waisenhaus in dieser Einöde zu errichten? Weit und breit gab es kein anderes Haus und den meisten Adoptivwilligen aus der nächst gelegenen Stadt war die Fahrt hier raus einfach zu weit gewesen. Kein Wunder, daß man kaum eines der Kinder hier adoptiert hatte.
 

‚Nur meinen eigenen Bruder!’, dachte Scott und ein schmerzhafter Stich durchfuhr seine Brust, als er den Verlust von neuem durchlebte.

Sie hatten damals beide Eltern nach einem Flugzeugabsturz verloren und Alex war alles, was Scott noch geblieben war. Ihn auch noch zu verlieren, hatte ihn fast durchdrehen lassen, doch irgendwie hatte er diesen und auch viele andere Schicksalsschläge überlebt.
 

Er betrat zögernd die baufällige Veranda, deren Stufen unter seinen Tritten ächzten und dann regelrecht aufstöhnten, als Logan ihm mit seinem Gewicht folgte. Plötzlich schien er wieder der hilflose, kleine Junge zu sein, der mit Alex an der rechten und einer kleinen Reisetasche in der linken Hand das Haus zum ersten Mal betreten hatte. Ein kalter Schauer rann ihm den Rücken herunter, als er die baufällige Tür aufstieß, die in den Angeln ächzte. Sie betraten den dunklen Flur, im Haus roch es modrig, als hätte hier niemals jemand gelebt. Dabei war es nur etwas über zehn Jahre her, daß Scott es verlassen hatte.

Scott lief den Gang entlang und öffnete die Schiebetür, die in den größten Raum des Erdgeschosses führte, in dem die Jungen früher gegessen oder ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Es standen noch ein paar verstaubte Möbel im Raum, doch wieder kein Zeichen von früherem Leben. Als wäre dies ein Geisterhaus, wo das Leben in einer parallelen Welt stattgefunden hatte. Wenn dem so war, dann wollte Scott das Portal dahin für immer verschlossen wissen!
 

„Scott! Hier stimmt etwas nicht!“

Logans gewisperte Warnung ließ ihn herumfahren, doch es war schon zu spät. Sein Teamkollege flog vor seinen Augen quer durch die Luft und brach durch die Wand zur Küche, wo er unter Trümmern begraben wurde.
 

Seine Hand fuhr sofort zu seinem Visier, um den bisher unsichtbaren Gegner mit einem hoch dosierten Strahl außer Gefecht zu setzen. Scott verharrte jedoch in der Bewegung, als er den Mann erkannte, der Wolverine eben wie eine Stoffpuppe durch die Luft geworfen hatte. Das konnte nicht sein!
 

„Mr. Milbury?!“, flüsterte Scott mit heiserer Stimme.

Michael Milbury war der Leiter des Weisenhauses gewesen, ein kalter, abweisender Mann, der die Jungen wie seine Sklaven behandelte. Er stand vor ihm und sah noch genauso aus wie früher. Scotts Magen zog sich zusammen und ihm wurde speiübel. Die alten Ängste krochen wieder in ihm hoch. Dann geschah das Unfassbare, vor seinen Augen verwandelte sich der Mann und wurde zu Nathan Masters, dem Arzt, der die Jungen im Heim medizinisch versorgt hatte. Er hatte Scott ständig Blut abgenommen und ihn mit allerlei für den jungen Scott unverständlichen Tests malträtiert. Dann stand Lefty vor ihm, ein anderer Waisenjunge, der Scott damals nur herumgeschubst und das Leben zur Hölle gemacht hatte. Diese drei Personen waren also eins…
 

„Wer sind Sie?“, fragte Scott mit mühsam beherrschter Stimme, weil ihm langsam klar wurde, daß er jahrelang manipuliert und missbraucht worden war. Wie viele andere Personen aus seinem früheren Leben waren dieser Mann oder dieses Wesen gewesen?
 

Der Junge stieß ein tiefes, grollendes Lachen aus, das Scott die Haare zu Berge stehen ließ, denn seine Augen waren nicht mehr normal, sie verwandelten sich in ein rot glühendes Augenpaar, das Scott bis in seine Alpträume verfolgen würde.

„Ich wußte, Du würdest eines Tages wieder kommen, Scott… Wie gefällt dir dein altes Zuhause? Du hättest wirklich nicht weglaufen sollen! Das war sehr unartig von dir, aber am Ende hast Du mir tatsächlich einen Gefallen damit getan! Du warst nicht klein zu kriegen, nicht mal als ich deine potentiellen Adoptiveltern aus dem Verkehr gezogen hatte. Da wollte doch tatsächlich ein Ehepaar hier rauskommen und dich holen! Das war ein sehr bedauerlicher Unfall…“
 

Scott schnappte nach Luft, weil ihm die Kehle eng geworden war. Es war tatsächlich jemand bereit gewesen, ihn zu adoptieren? Und dieser Mann… dieses Wesen… dieser Drecksack… hatte es verhindert, indem er sie getötet hatte?!

Er zuckte zusammen, als sich die Szenerie plötzlich veränderte und das Haus zum Leben erwachte. Um ihn herum saßen plötzlich wieder Jungen, deren Haarschopfe tief über ihre Teller gebeugt waren und die immer wieder ängstliche Blicke umher warfen, als hätten sie Angst, man würde sie gleich für eine Untat rügen.

Genauso waren die Mahlzeiten hier früher abgelaufen. Alles sah aus wie früher und der Anblick machte Scott so wütend, daß er auf den Knopf seines Visiers drückte und auf sein Gegenüber eine Salve seiner Strahlen abschoß, so daß dieser nach hinten katapultiert wurde und unsanft auf dem Rücken landete.

Nur einen kurzen Moment konnte Scott seinen Triumph auskosten, denn der Junge sprang wieder auf die Füße und verwandelte sich vor seinen Augen in jemand anderen. Scott sah sich plötzlich einem Mann gegenüber, der über zwei Meter groß und ziemlich kräftig gebaut war. In seinem blassen, zeitlosen Gesicht leuchteten die roten Augen wütend auf, was durch die zur bösen Fratze verzogenen Gesichtszüge noch betont wurde. Seine schwarzen Haare lagen eng an seinen schmalen Kopf gekämmt, und er sah wirklich aus wie ein Abgesandter der Hölle.
 

Scott hatte keine Gelegenheit, eine zweite Salve abzufeuern, denn der Mann sprang ihn förmlich an und packte ihn um die Kehle, und er wurde über dem Boden gehoben, so daß seine Beine hilflos in der Luft baumelten. Scott keuchte und schnappte nach Luft, während um ihn herum die Jungen einfach weiter aßen, als könnten sie sich nicht sehen, was wahrscheinlich stimmte, das alles war nur ein Trick. Dieser Fremde schaffte es irgendwie, die Realität zu beeinflussen, er mußte ziemlich mächtig sein…

Scott sah schon Sternchen und dachte, er würde jeden Moment in Ohnmacht fallen, als er ein lautes Knurren vernahm und dann hatte Wolverine seinen Angreifer auch schon angesprungen und beide krallenbewährte Hände tief in dessen Seiten gerammt, so daß er regelrecht aufgespießt wurde.

Der Mann ließ ihn auf den wieder staubigen Boden fallen, die Sinnestäuschung war plötzlich verschwunden. Bevor er sich aufrappeln konnte, hatte der Typ Logans Hände gepackt und seine Krallen herausgezogen, um ihn sich dann über die Schulter zu werfen und ihm die eigenen Klauen in die Brust zu rammen. Dann packte er Logan an Hals und Oberschenkel und warf ihn quer durchs Zimmer, so daß er mit lautem Klirren durch ein halb verfallenes Fenster nach draußen flog. Scott zögerte nicht länger, er zog sein Visier ab und ließ zu, daß seinen Angreifer die unkontrollierte Entladung seiner Strahlen traf. Diesmal war es der Mann, der durch die Wand flog und von Trümmerteilen begraben wurde. Scott schloß die Augen, damit nicht noch das ganze, baufällige Haus über ihm zusammenstürzte und zog seine Brille wieder auf.

Er atmete heftig, wobei ihm jeder Atemzug wehtat, weil der andere ihm beinahe die Kehle zerquetscht hatte und rappelte sich hoch auf seine Beine. Logan brauchte seine Hilfe!

Nach ein paar wackeligen Schritten blieb Scott wankend stehen und stützte sich an dem Rest der eingefallenen Wand ab, um ein wenig Halt zu finden, als die Trümmerteile auf dem Boden plötzlich zur Seite geworfen wurden und sich sein Gegner daraus erhob, als wäre nichts gewesen. Er klopfte ungerührt seinen schwarzen sehr altmodisch anmutenden Anzug ab und warf Scott ein rätselhaftes Lächeln zu, das er nicht verstand. Was war hier so komisch?!
 

„Ich wußte schon immer, daß Du deine Brüder mit Leichtigkeit übertreffen würdest! Wir sehen uns wieder, Cyclops! Wenn Du nicht mehr in Begleitung deines allzu bissigen Haustieres befindest!“

Mit diesen spotttriefenden Worten verbeugte sich der Mann vor ihm und löste sich dann praktisch in Luft auf.
 

Er ließ Scott mit einer brennenden Frage zurück: Was hatte der Fremde damit gemeint? Seine Brüder? Eindeutig Mehrzahl! Aber er hatte doch nur Alex!

Er war zu Logan nach draußen gegangen, um ihn in den Jet zu schaffen und nach Hause zu bringen. Von den Abschiedsworten seines Gegners hatte er nie jemandem erzählt. Nicht einmal Jean…
 

~

Das Schweigen lastete nun schon Minuten auf ihnen. In der Küche hätte man eine Stecknadel fallen hören, die anderen wagten es kaum zu atmen, während Scott an diese Episode vor etwas über einem Jahr dachte.

„Wer hat nicht gelogen, Scott?“, flüsterte Jean ihre Frage leise, um ihn nicht aufzuschrecken. Ihr Mann schien mit seinen Gedanken meilenweit weg zu sein.
 

Scott legte seine Hand über ihre, die immer noch auf seinem Unterarm ruhte und sah dann gequält zu ihr auf.

„Der Teufel in Menschengestalt!“, antwortete Scott mit belegter Stimme und runzelte dann unwillig die Stirn, weil er den Gedanken an diesen Mann so lange unterdrückt hatte, und er eigentlich nicht mehr zulassen wollte, daß ihn sein Peiniger aus der Kindheit weiterhin quälte.
 

„Ich weiß nicht, wer er ist… Nenn ihn Milbury, Dr. Masters oder Lefty… Derjenige, auf den Logan und ich damals im Waisenhaus in Omaha getroffen sind…“
 

Logan verzog bei der Erinnerung an diese Begegnung unwillig den Mund. Der Typ hatte eine Wahnsinnskraft und schien unkaputtbar zu sein, wenn man bedachte, daß er seinen Angriff und den von Scott einfach überlebt hatte.

„Dann hat er damals doch noch etwas zu dir gesagt?“, hakte er nach.

Er hatte es doch gewußt! Solche Klugscheißer wie dieser Typ machten nie einen Abgang, ohne irgendeinen dummen Spruch zu reißen.
 

„Ja, hat er! Er meinte, daß er gewußt hätte, daß ich meine BRÜDER übertreffen würde! Ja, er hat damals die Mehrzahl verwendet, aber ich wollte ihm nicht glauben! Ich hielt das für eine weitere seiner Finten!“
 

„Aber, warum hast Du es niemandem gesagt, Scott?“

Die leise Frage seiner Frau, in der eine stille Anklage mitschwang, ließ Scott schuldbewußt zusammenzucken. Immerhin waren sie verheiratet und hatten sich geschworen, immer füreinander da zu sein.
 

„Ich konnte nicht! Ich wußte, daß ihr alle Himmel und Hölle in Bewegung setzen würdet, um diesem Hinweis zu folgen und das konnte ich nicht zulassen! Ich war diesem Kerl lange genug ausgeliefert! Ich dachte wirklich, daß es ein mieser Trick war, um mich aus dem Konzept zu bringen. Warum auch immer! Aber wie es aussieht, hat er in diesem Punkt nicht gelogen. Der Beweis sitzt in einer Arrestzelle unten im Keller!“, schloß er in einem bitteren Unterton sah Jean abbittend in die Augen. Er hoffte, daß sie nicht allzu enttäuscht von ihm war.
 

„Heißt das nun, daß ich die dämliche Sumpfratte jetzt nicht mehr aufschlitzen darf, nur weil er jetzt mit dir verwandt ist, Einauge?“, grummelte Logan ungehalten, der sich im Moment weniger für Scott und Jeans Eheprobleme interessierte. Die Eröffnung über den unerwarteten Familienzuwachs bei den Summers hatte ihn nur kurz von seinen eigenen Sorgen abgelenkt. Candy und der Professor blieben immer noch unauffindbar…
 

„Wir können ihn noch einmal befragen, vielleicht zeigt er sich einsichtiger, wenn Scott mit ihm redet und ihm sagt, was wir eben herausgefunden haben?“, warf Hank ein und unterdrückte das Grinsen, das Logans Frage heraufzubeschwören drohte, er wollte nicht missverstanden werden, aber Logan hatte manchmal wirklich eine Art an sich, die einen in den unmöglichsten Situationen zum Lachen bringen konnte.

Die vorherigen Verhöre hatten zu nichts geführt, wenn man diesem Remy unterstellte, sie bisher hinters Licht geführt zu haben. Vielleicht würde es wirklich helfen, ihn kooperativer zu machen, wenn er erfuhr, daß Scott sein Bruder war. Oder es machte ihn noch verschlossener, doch sie hatten nicht mehr viele Optionen. Wenn sie Candy nicht bald fanden, dann sah es schlecht für sie aus…
 

*bampf*

„Wir haben ein großes Problem!“, verkündete Kurt mit ernster Stimme, der unvermittelt in der Küche aufgetaucht war, nachdem Jean ihn losgeschickt hatte, damit er Frank Richards weckte. Die älteren Kids sollten den morgigen Unterricht und die Aufsicht über die jüngeren Schüler übernehmen.

Sie fuhren alle mit entsetzten Gesichtern zu ihm herum. In ihren Blicken stand eindeutig zu lesen, daß sie schon genug Probleme hatten. Was sollte denn noch passiert sein?

Kurt seufzte und zuckte hilflos mit den Schultern, er war nicht gerne der Überbringer schlechter Nachrichten. Nicht nach dieser Horrornacht.

„Die Seniors sind weg! Nur Takashi ist in der Mansion geblieben. Sie sind weggefahren, um Remedy zu retten, nachdem Frank in einem Traum wohl einen Hinweis auf ihren Verbleib erhalten hat… Wiz hält den Kontakt zu ihnen, sie sind nach Manhattan unterwegs und schon über eine Stunde aus dem Haus!“, erklärte er den anderen, was er dem Jungen im Rollstuhl mühsam aus der Nase gezogen hatte.
 

„Verfluchte Scheiße!“, schrie Logan wütend auf.

Wolverine bollerte mit der Faust gegen die Schranktür unterhalb der Arbeitsplatte, gegen die er sich die ganze Zeit gelehnt hatte und knallte seine Bierflasche auf den Tisch vor Scott und Jean, nachdem er sich von dem Schrank abgestoßen hatte, dessen Tür nun ein Luftloch zierte, das vorher noch nicht da gewesen war.
 

Scott erhob sich und straffte die Schultern, er hatte sich wieder gefasst, nachdem sie nun einen Lichtblick hatten. Er verdrängte die Gefahr, in der die Kinder schwebten, sie würden die X-Men zu Candys Aufenthaltsort führen. Mit dem Helikopter konnten sie sie schnell einholen. Die anderen würden im Auto folgen.

„Alle Mann fertig machen zum Einsatz! Wir folgen den Seniors! Weiß Takashi, wohin sie fahren?“, wandte er sich an Kurt, der ja mit dem Delinquenten gesprochen hatte.
 

„Nein, aber sie sind über Kommunikatoren verbunden, die er gebastelt hat! Wenn sie ihren Zielort erreichen, können wir sie leicht anpeilen! Ich habe dem Jungen gesagt, daß er nicht

verraten soll, daß wir Bescheid wissen! Sie könnten dann nur unvorsichtig werden, weil sie sich unnötig beeilen…“
 

„Gut gemacht, Kurt! Na, los! Um den Gefangenen können wir uns später kümmern! Logan! Reiß dich zusammen! Wir haben immerhin einen Hinweis! Die Kids sind glücklicherweise nicht hilflos! Du hast sie schließlich trainiert! Um ihre mangelnde Mitteilungsbereitschaft kümmern wir uns später!“, versuchte Scott, seinen fast schon rasenden Kollegen zur Vernunft zu rufen.

Wenn es um Jean gegangen wäre, dann hätte er wohl auch Mordlust gegenüber den Schülern verspürt, aber das nützte ihnen im Moment nicht viel. Sie konnten jetzt wenigstens eines, oder genau genommen zwei, ihrer Probleme angehen und hoffentlich glimpflich lösen.
 

Logan nickte kurz und folgte den anderen mit finsterer Miene in den Keller. Wenn Candy wegen dem Übermut der Schüler etwas passierte, dann würde er Frank Richards persönlich in dünne Scheibchen schneiden und seine Leiche dann im See versenken!
 


 

Fortsetzung folgt…
 

P.S.: Den Titel dieses Chapters habe ich absichtlich auf Französisch verfaßt. "Le Diable en Personne" bedeutet zu Deutsch "Teufel in Menschengestalt". Wenn ihr euch erinnert, dann war Scotty nicht der einzige, der jemanden mal so betitelt hat. Aber falls nicht, auch nicht weiter schlimm, irgendwann muß ich ja die Geheimnisse mal lüften...... ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mitsuki11
2008-09-29T19:38:48+00:00 29.09.2008 21:38
hey

man das ist ja mal wieder spannend!!! Armer Scott! Bin gespannt was mit Candy und dem Professor ist! Sind beide von den selben gefangen worden? Das hat Candy zu Remy gesagt oder war es ihre Mutter zu ihrem Vater? Bin mir nicht mehr ganz sicher!!

Freue mich auf jedenfall auf das nächste Kapitel!!!

LG
Mina


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