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the last tear

1ste Kumiho FF
von

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death

The last tear
 

Die Kraft des Wahnsinns…

Ja, die besaß er mit der Freiheit die sie mit sich brachte. Die Ketten waren verschwunden, das Siegel gebrochen und die Macht entfesselt.

Und doch lag er hier, in der Lache seines eigenen Blutes. Er war zu schwach gewesen um die Kraft zu beherrschen, genau wie sein Vater gesagt hatte. Innerlich verfluchte er sich selbst für diesen Gedanken an seine Vater.

Vielleicht aber war der Kumiho einfach zu stark, selbst für die Kraft des Wahnsinns.

Der Kumiho…

Der Junge (Maru) hatte sich in ein wahres Monster verwandelt, aber dass sagte gerade er. Für einen Augenblick breitet sich wieder das alte Grinsen auf seinem Gesicht aus. Das Monster war er! Er hatte Kumiho doch nur angegriffen weil die Geheim Organisation des Südens es als Gegenleistung verlangt hatte. Sie hatten ihm die Siegel gebrochen, sodass er die Kräfte die sein Vater ihm gegeben hatte einsetzen konnte.

Und was hatte er jetzt davon?

Ein Sterbebett aus Stein, von rotem Blut überzogen.

Niemand war da.

Vielleicht wurde er jetzt kurz vor dem Tod sentimental, eine Eigenschaft die er eigentlich immer verachtet hatte. Trotzdem wenn jemand hier wäre, zum Beispiel Karuma, würde er sich wahrscheinlich nicht so verloren fühlen. Er seufzte leise.

Karuma war ihm nie von der Seit gewichen, nur heute. Nur heute hatte sie ihm den Rücken zugedreht und ihn verraten. Wut kroch in ihm hoch.

Sie war zu Imugi gegangen, so hatte sie sich eigentlich schon für den Tod entschieden, denn wenn sie sich erinnern würde, würde ihr Körper zerfallen.

Es war damals wohl keine so gute Entscheidung gewesen den toten Körper von Myoryeon zu benutzen, um ihm den bösen Geist Karuma einzuhauchen.

Er hatte das nur getan um Imugi ein wenig zu quälen.

Sadist beobachtet noch eine Weile den Himmel, noch war er nicht tot. Es bestand also noch Hoffnung für ihn und keinen Grund alten Taten und Entscheidungen nachzutrauern.

Ein verzweifelter Versuch sich zu bewegen gab er auf. Jeder Zentimeter seines Körpers schmerzte und die tiefe Wunde in seiner Brust brannte wie das Höllenfeuer persönlich.

Allein schaffte er es nicht.

Wenn jemand vorbei kommen würde, würde dieser ihm helfen?

Nein.

Niemand würde ihm helfen.

Karuma, vielleicht kehrte sie doch zu ihm zurück.

Nein, Imugi würde dass nicht zulassen.

Vielleicht würden ihm die Leute von dieser Geheim Organisation des Südens helfen?

Nein, die interessierten sich nur für Kumiho.

Irgendjemand würde ihm doch helfen?!

Nach dieser Erkenntnis brach die Verzweiflung über ihn herein.

Wie damals…

Damals hatte ihm auch niemand geholfen. Sie hatten ihn in Ketten gelegt, aber niemand hatte daran gedacht wie es dem kleinen Spinnendämon ging, der beinah jeden Tag von seinem Vater geschlagen worden war und dann mit einer unglaublichen Kraft ausgestattet die seinen vater umgebracht hatte.

Niemand hatte sich je um ihn gekümmert.

Nur einmal war Karuma für ihn da gewesen.

Damals als er gegen Imugi gekämpft hatte und dann plötzlich diese MaeHyang aufgetaucht war und ihn beinah umgebracht hatte.

Da war sie für ihn da und hatte sich um ihn gekümmert…
 

Das Geräusch von Schritten riss ihn gewaltsam aus seinen Gedanken.

Er blinzelte in das Licht der Sonne und erkannte nun den Mann von der Geheim Organisation des Südens, der ihm geholfen hatte die Energie des Wahnsinns freizusetzen.

„Gut gemacht. Wir haben was wir wollten, ah eins noch…“, meinte er mit gelassener Stimme und zückte einer seiner Nadeln.

„Was!?“, Sadist stockte und versuchte sich aufzusetzen und so weit wie möglich weg von der Nadel zu kommen. Vergeblich er hatte schon zu viel Blut verloren.

„Keine Angst, diese spezielle Nadel wird dich sofort töten. Und sieh es doch mal so, gleich ist dein Leiden vorbei.“

Der Dämon konnte nichts mehr sagen, er hatte Angst, Todesangst. Er wollte noch nicht sterben.

Mit einer schnellen Bewegung, saß der Mann über Sadist und drückte dessen Gesicht seitlich zu Boden. Ein letztes Mal versuchte er die Energie des Wahnsinns freizusetzen, ohne Ergebnis. Er war einfach zu schwach.

Ein Ruck ging durch seinen Körper als sich die Nadel durch seinen Hals bohrte.

Sadist spürte wie langsam die kalten Klauen des Todes nach ihm griffen und da sah er sie.

Nur ein Schatten in einer Welt die langsam vor ihm verschwand. Karuma.

Sie lief so schnell sie konnte. Schon roch sie den aufdringlichen Geruch von Blut. Ein Sprung. Zwei. Und da sah sie ihn. Aber was war dass?

Diesen Mann hatte sie schon gesehen, er hatte Sadist dazu gebracht mit Kumiho zu kämpfen.

Sadist lag da. War er tot? Nein das konnte, das durfte nicht sein. Der Mann verschwand in einer Wolke aus Rauch.

Sie kniete sofort neben den leblosen Körper von Sadist. Sie konnte es nicht verhindern, Tränen rollten ihre Wange hinunter. Sie drehte seinen Kopf zu ihr und begann noch bitterer zu weinen.

Er lächelte leicht und eine Einzelne Träne lief seine Wange hinab.
 


 

So hoffe sie hat euch gefallen und sagt mir wie ihr sie fandet. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-18T19:26:54+00:00 18.04.2008 21:26
Ich kenn Kumiho leider nicht, aber ich finde du hast die Gedanken des Sterbenden (wer auch immer das war, war nach ein paar namen etwas verwirrt, was nicht an deinem Schreibstil, sondern einfach an der Tatsche ligt, das ich Kumiho nicht kenne) sehr gut rüber gebracht.

Lg DancingDeath
Von: abgemeldet
2008-04-14T17:47:03+00:00 14.04.2008 19:47
Wow, nich schlecht^^
Ich bin beeindruckt...wie kriegst du das mit den Namen auf die Reihe, ich bring die namen un leute in kumiho immer total durcheinander^^'
aber wer sadist ist weiß ich wenigstens^^
Weiter so^^


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