Zum Inhalt der Seite

Neue Abenteuer in Spira!

eine gemeinschafts-FF von Rikk und mir^-^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verwirrung.

Es donnert, Blitze und stürmt als die Truppe nach draußen, auf eine Terrasse, lief.

Der Himmel war pechschwarz.

"Was ist hier los?", fragte Gippel verwirrt, er hatte immer noch die bewusstloser Rikku auf den Arm.

"Das ist Kicas Zorn!", sagte Wave und hielt Lea fest. Sie wollte zurück zu ihren Vater.

Tränen rannten über ihre Wangen und sie streckte immer wieder Sehnsüchtig ihre Arme zum Palast aus.

"Wir müssen zurück in die Menschenwelt!“, sagte Wave und sah Benares an, "kommst du mit?"

Der Schwarzhaarige nickte nur schweigsam und blickte wieder zu der kleinen.

"Gut! Dann los!", sagte Wave. Sie fing an zu leuchten und verwandle sich zum einen Menschengrosse Vogel. Ihr Gefieder glänzte Eisblau. Wave schnappte sie Lea am Kragen, mit ihren Schnabel, und warf sie auf ihren Rücken.

Die kleine Wimmerte nur leise und drückte ihr Gesicht ins Gefieder.

Wave sah nach hinten und sagte:" Halt dich gut fest". Dann sah Wave zu den andren Beschützer, die sich grade verwandeln.

Kiria wurde zum Blauen Drachen während Benares sich in einen riesigen schwarzen verwandelte.

Vorsichtig hiften die Drachen die Truppe auf ihren Rücken.

"oki! Passt auf die Blitze auf, die können plötzlich vor einem Auftauchen!", sagte Wave und breite ihre Flügel aus. Dann schwang sie sich in die Lüfte.

Kiria und Benares folgten ihr.

Gemeinsam flogen sie zum Lichttor. Ab und zu mussten sie Blitze ausweichen, das ging aber ziemlich leicht. Wave flog neben Kiria und Benares flog hinter ihnen.

Es war ein turbulenter Flug doch nach einiger Zeit kamen sie unverseht beim Lichttor an.

"Endlich!", rief Gippel erfreu. Er hielt mit einem Arm Rikku fest und mit dem andren hielt er sich bei Kiria fest. Schnell flogen Wave, Benares und Kiria durch das Lichttor.
 

Sofort erhellte sich der Himmel über ihnen und sie spürten die wärme der Sonne auf ihrer Haut.

Ist war viel angenehmer als, die kalte Luft in der Götterwelt.

Der riesige Vogel und die beiden Drachen flogen nun etwas tiefer um zu sehen wo genau sie waren.

Sie sahen eine große Eben. "Die Stillen Eben!", sagte Yuna.

"Komm fliegen wir nach Bevelle, es wird schon dunkel und wir schaffen es nicht mehr nach Besaid!", meint Gippel.

Yuna, die auf Benares Rücken saß nickte nur und zeigte dem schwarzen Drachen den Weg.

Kiria und Wave folgten ihnen. Und bald erreichten sie auch Bevelle.

Die große Hauptstadt Spiras war immer noch gut besucht und tausende von Menschen liefen auf den Straßen endlang.
 

Doch als die Mensche die drei Beschützer am Himmel sahen, liefen sie panisch und schreien umher.

"was haben die den?", Fragte Benares verständnislos und auch klein Lea die nun neugierig nach unten sah fragte das gleiche.

"Ich glaub die denke das wir Monster wären, die sie angreifen!", sagte Kiria und sah Wave und Benares an. "Da hast du...", Wave wurde unterbrochen, weil sie eine Kanone ausweichen musste.

"Sind die verrückt geworden?", Rief Yuna erschrocken und hielt sich etwas mehr an Benares fest als dieser ebenfalls ein Ausweichmanöver durchführen musste.

"Wir müssen ihnen zeigen das ihr drei keine Monster seid!", sagte Gippel und hielt Rikku fest. "Und wie?", fragte die drei Beschützer gleichzeitig. "Runter!", antwort Gippel. "Spinnst du!?", fragte Wave erschocken.

"Los runter!", Rief der Aperatist wütend und Kiria flog hinunter, wenn doch mit mulmigen Gefühl.

"Komm Wave, wir auch!", sagte Lea und Wave flog auch runter. Benares folgte den beiden.

Vorsichtig landeten die drei Beschützer auf den großen Platz vor dem Tor zum Palastinneren.

Sie wurden auch gleich von den Soldaten umziengel und zielte auf ihnen. Doch schossen noch nicht ab, sie warten auf eine falsche Bewegung. "Ich hoffe nicht das du sagst das wir uns zurückverwandeln sollen!", sagte Wave und sah Gippel an.

"Oh Doch, Los!"

"Die warten doch nur, bis wir eine falsche Bewegung machen!", sagte nun Kiria. "Warum redest du nicht mal mit ihnen?", fragte Wave.

"nein, lasst mich das machen, mich kennen sie!", Meinte Yuna zu den anderen und als alle nickten rutschte das Ex-Medium von Benares Rücken.

"Dann versuch es! Ich will nicht sterben!", sagte Lea und drückt sich an Wave. "Du wirst schon nicht sterben!", sagte Wave beruhigend und sah nach hinten.

Die kleine nickte nur und späte neugierig zu der Brünetten.
 

"L..Lady Yuna?", Fragte einer der Soldaten verwundert.

"Ja, das bin ich und legt sie eure Waffen nieder! Die drei sind keine Monster wie ihr denkt!", sagte Yuna und zeigt auf die Beschützer.

"Sie sind normale Menschen die die Verwandlungsmagie beherrschen!"

Die Soldaten legten die Waffen nieder und Yuna nickt zu den drei Beschützern hinüber.

Dieser verstanden und halfen erst den Leuten auf ihren Rücken hinunter.

Dann wurde jeder von einen Licht umhüllt und nahmen wieder die Gestallt eines Menschen an. Die Soldaten staunten nicht schlecht.

Lea lief sofort wieder zu Wave und klammerte sich an dessen Hand.

Wave kniete sich zu ihr und legte beschützen die Armen um sie. Dann stand Wave wieder auf, nahm gleichzeitig Lea mit hoch. Dann ging sie zu den andren Beiden Beschützen hin.

Kiria half Gippel die noch immer bewusstlose Rikku auf den Rücken zu hiefen während Benares kurz zu Yuna ging.
 

Im selben Moment ging das Tor zu Palastinneren auf und eine Mann mit weißen Haaren und in grünen Sachen kam raus.

"Baralai!", Rief Gippel erfreut.

"Gippel, was suchst du hier?", fragte Baralai und sah dann Kiria, Benares, Lea und Wave verwirrt an.

"Das würden wir dir gerne drinnen erklären.", Mischte sich nun Yuna ein.

Er nickte und dreht sich um, er ging wieder rein. Die Truppe folgte ihm.

Sie liefen durch den großen, Tempelähnlichen Palast.

Lea sah sich neugierig um, für sie war das alles komplett neu.

"Mit der Größe hat es änlichkeiten mit dem Palast im der Götterwelt, aber weite auch nichts!", sagte Wave zu Lea und sah sie an.

Diese nickte.

Die Truppe betratt ein kleines Zimmer. Dort waren ein Tisch, ein Sofa und einpaar Stuhle.

"Setzt euch.", Meinte der Weißhaarige ruhig und zeigte auf die Sitzmöglichkeiten.

Alle nickten, doch Gippel legt erst Rikku auf das Sofa, bevor er sich hinsetzt.

Lea krabbelte zu ihrer Mutter auf das Sofa und strich ihr zaghaft durchs blonde Haar.

Wave hatte immer ein Auge auf Lea und ihre Mutter. "Nun sagt, was macht ihr hier?", fragte Baralai.

Yuna schluckte und sah zu Gippel und den Beschützern, dann nickten alle und Yuna begann zu erzählen.
 

Baralai glaubt nicht richtig was wer da gehört hatte.

"D..das ist doch nicht war oder?"

"Doch! Ich glaubt es erst auch nicht als ich es von Kiria erfahren habe!", sagte Gippel und sah kurz zu Rikku, die immer noch bewusstlos ist.

"Aber es ist war, das haben wir nun deutlicher als alles andere bemerkt!", meinte Yuna.

"Und was passiert jetzt mit Rikku?", fragte Baralai und sah ihn die Runde.

"Kica hat sie geheiratet und auch eine Hochzeitsnacht gemacht, aber er hat noch nicht ihre Seele und Kraft gefressen.", Meinte Benares.

Nachdankelich sah Kiria auf Rikku.

War noch was anderes passiert?

Was hat Kica mit Rikku gemacht?

"Lassen wir sie erstmal ausruhen, Mama wird schon wieder.", Meinte klein Lea und strich dabei Rikku über die Wange.

Alle blickten auf Lea, die sah nur auf ihre Mutter.

Gippel und Yuna warfen sich verwirrte Blicke zu.

"Was hab ihr zwei?", fragt Wave ruhig.

"Was meint die kleine mit 'Mama'?", Fragte Gippel unruhig.

"Das habe ich dir doch schon gesagt in der Götterwelt. Rikku und Shiva sind die Eltern von Lea!", sagte Kiria und sah Gippel an.

"Was?", Gippel blickte fassungslos zum Rothaarigen und dann zu Rikku und Lea.

Lea sah Gippel an.

"Sie ist meine leibliche Mama."

"Aber...wie...?", stottert Gippel und sah Kiria an. "Nicht vergessen ich habe sie zurück in ein Baby verwandelt. Rikku ist älter als man denkt!", sagte Kiria, dann wenden er sich an Baralai, "Gib es ein ruhiges Zimmer, wo Rikku in ruhe aufwachen kann?"

Der Angesprochene überlegte kurz dann nickte er und stand auf.

"Folgt mir."

"Gut. Lea, Wave kommt!", sagte Kiria. Er stand auf und ging zu Rikku, nahm sie auf seine Arme. "Ich bin gleich wieder da!", sagte er noch bevor er den Raum verlies. Wave und Lea folgten ihm.
 

Gippel lies sich mit blassen Gesicht auf einen Stuhl sinken und vergrub das Gesicht in seinen Händen.

"Gippel, was ist mit dir?", fragte Yuna und setzt sich auch ein Stuhl neben ihm.

Er schüttelte nur seufzend den Kopf.

"Lass ihn!", sagte Benares und Yuna sah ihn an.

Er Schüttelte den Kopf und sie lies Gippel nun in ruhe.

Es herrschte stille bis Kiria und Baralai wieder kamen.

"So, da sind wir wieder, Wave und Lea bleiben bei Rikku."

Yuna und Benares nickte, doch von Gippel kam keine Reaktion. Verwirrt sah Kiria ihn an.

"was hat er?", Fragend sah der Rothaarige zu Benares.

"Er kann es nicht verstehen, warum Rikku eine Tochter hat", flüstert der Schwarzhaariger in Kirias Ohr.

"Ach so."

Kiria seufzte nur und blickte weiterhin Gippel an.

Nach einer weile blickte Gippel hoch, sein Blick war unsicher.

"Willst du sage was mit dir los ist?", fragte Kiria vorsichtig und sanft.

"Wieso weiß Rikku selbst von ihrem Kind nichts?"

"Hast du das auch vergessen? Sie hat ihre Gesamte Erinnerungen versiegelt!", sagte Kiria und setzt sich auf einen freien Stuhl.

"Ja, das hattest du uns ja erklärt aber warum?"

"Warum sie es tat...also...", begann Kiria.

"Ja, was Also?", fragte Gippel und sah ihn erwartungsvoll an.

Kiria schwieg und blickte zu Benares hinüber.

Benares sah zurück. Es herrschte Stille.

"Was ist den nun?", Fragte nun Yuna ungeduldig.
 

"Rikku... wollte die Zeit mit Shiva vergessen", sagte Kiria nun und sah auf den Boden.

"Das hattest du uns schon mal gesagt aber weshalb?", Fragte nun wieder Gippel.

"Weil Shiva plötzlich alle Götter getötet hatte und er wollt dann auch Rikku und Lea töten. Wir wussten damals noch nicht das Kica im Shivas Köper war und Rikku hatte Shiva dann versiegelt. Richtig wissen wir auch nicht warum Rikku ihre Erinnerungen versiegelt hat!", sagte Kiria und sah ihn die Runde.

"Genau, das wusste nur Rikku selbst, doch da ihre Erinnerung weg ist nun auch nicht mehr.", Ergänzte Benares.

Es war wieder stille. Aber diese Stille war angenehm.
 

Rikku lag in einen großen Bett in einen, für Yevongläubigen Zimmer.

Sie war noch nicht wieder aufgewacht.

Sie lag friedlich in einer großen, Lilanen Decke eingekuschelt und ihr Gesicht eng im Kissen vergraben.

Auf der Bettkante saß ihre Tochter Lea, sie hielt eine Hand von ihrer Mutter.

Die kleine hatte den schwarzen Umhang abgelegt und trug nun nur noch eine kurze, schwarze Hose und darüber einen dunkelblauen, Rollkragenähnlichen Pulli.

"Wann wird sie den wieder aufwachen?", fragte Lea besorgt. "Das weis ich nicht!", sagte Wave. Sie lehnet sich an die Wand und sah Lea an.

"Auch menno", meinte die Blonde schmollend und strich ihrer Mutter durchs Haar.

"Keine sorge sie wird wieder aufwachen!", sagte Leas Beschützer.

Die kleine sagte nichts dazu sondern Blickte aus dem Fenster.

Draußen war es schon fast dunkel.

"Kica ist noch geschwächt...", Flüsterte Lea leise vor sich hin.

Wave nickte nur und sah auch kurz aus dem Fenster, dann sah sie wieder zu Rikku. "Lea...", sagte Wave.

De kleine sah zu ihrer Beschützerin.

"hm?"

Wave nickte zu Rikku. Lea sah zu ihre Mutter und auf ihr Gesicht kam ein lächelt zum Vorschein. Denn Rikkus Lider bewegten sich und öffneten sich langsam. Rikku sah die beiden verwirrt an.
 

"MAMA!", Rief die Kleine freudestrahlend aus und sprang dann der Al Bhed um den Hals.

Rikku sah die kleine verwirrt an. Sie legte zögerlich ihre Arme um sie.

Die Blonde kuschelte sich immer enger an die Al Bhed.

Rikku wusste nicht was sie tuhen sollte und so drückte sie das Kind noch etwas fester.

Rikku wusste das es ihre Tochter ist, aber sie hatte keine Erinnerungen mehr an sie und eine träne lief über ihre Wange.

Sie spürte die liebe zu ihren Kind.

"Lea...", sagte Rikku leise und sah ihr Tochter an.

Diese hob den Kopf und strahlte ihre Mutter an.

Rikku lächelt und drückt Lea wieder an sich.

Die liebe zwischen Mutter und Tochter war trotz fehlender Erinnerung noch da.

Die beiden genossen die gegenseitige nähe.
 

Wave sah den ganzen nur lächelnd zu.

Sie freute sich für Lea, den so fröhlich wie Lea heute war, war sie schon lange nicht mehr.

Na ja, wenn wunderte es schon wenn die Mutter sich nicht mehr erinnern konnte und der Vater zu einen Monster mutierte.

Doch der Vater tat das nicht freiwillig, Kica ist daran schuld.

Und diese Zeremonie die das Glück der kleinen Familie besiegeln sollte doch ihr Unglück bedeutete.

Was war passiert? War die Zeremonie falsch?

Oder Hatte jemand nachgeholfen?

Wer? Wer wollt das es schief geht?

"Kica", schoss es durch Wave Kopf.

Er war schon immer hinter Shivas Kräfte her gewesen.

und nun hinter Rikkus und Leas Kräfte.

Was wollte Kica damit errechen und wofür brauchte er diese Kräfte?

Kann es sein das Rikku und Shiva es wussten, was Kica vorhatte und deswegen wollten sie die Zeremonie machen?

"Das kann es sein.", dachte Wave, "Vielleicht hatte Rikku deswegen Kica versiegelt, um ihm aufzuhalten."

Aber war es den abgesprochen das Shiva und Kica eins wurden? Um Kica aufzuhalten?

Ist das wirklich so passiert? Das wusste nur Rikku, doch jetzt kam man sie nicht fragen, da sie ihre Erinnerung versiegelt hatte.

Warum hatte Rikku eigentlich ihre Erinnerung versiegelt? Hatte Shiva es Rikku gesagt das sie es tuhen soll?

Das alles war wirklich seltsam den damals, bei den Kampf der Götter waren nur Rikku, Shiva, Kica und alle anderen Gottheiten gewesen und selbstverständlich deren Beschützer.

Benares, Kiria und sie mit Lea wurden von Rikku angewiesen weg zu bleiben.

Lea sollt weg bleiben, denn es war zu gefährlich dort und Wave sollte bei ihr bleiben um sie zu beschützen. Aber warum sollten Benares und Kiria wegbleiben?

Weshalb hatte Rikku dies angewiesen?

So viele unbeantworte Fragen. Diese konnten nur Rikku und Shiva beantworten.

Wave seufzte leise und sah zu Rikku und Lea.
 

Die Beiden waren immer noch eng umschlugen. "Sagt mal, warum lebe ich noch?", fragte Rikku und sah erst Lea und dann Wave an.

"Wir sind noch rechtzeitig gekommen.", Meinte die Beschützerin.

Rikku lächelt und sah dann ihre Tochter wieder an. Lea hatte sich von ihr gelost und saß nun neben ihr.

Rikku sah noch ne weile ihre Tochter an und dann sah sie auf die Bettdecke. Sie bemerkte jetzt erst dass sie ein Nachthemd an hat. Rikku wusste nur noch, das sie bei Kica keine Sachen anhatte.

Was war passiert?

Doch darüber nach zu denken kam sie nicht, den Lea gähnet kräftig. "Bist du müde?", fragte Rikku und strich über Leas kopf.

"Ja Mama.", Meinte die Blonde leise und kuschelte sich eng an Rikku.

"Dann schlaf, schatz!", sagte Rikku und je man sich versah, war Lea eingeschlafen.

Die Mutter nam die kleine auf den Arm und wiegte sie sanft hin und her.

Wave beobachte diese Szene und lächelt. "Es ist so als wurde du deine Erinnerung noch haben", sagte Wave leise, um Lea nicht zu wecken.

"leider sind sie noch immer weg nur die Gefühle nicht.", Meinte Rikku ruhig.

"Gefühle kann man nie vergessen!", sagte Wave und sah aus dem Fenster. "Das stimmt...auuu...!", sagte Rikku plötzlich. Lea wurde davon nicht wach.

"Was ist?", Die Braunhaarige sah Allermirt auf.

Rikku kniff ihre Augen zu und log:" Es ist... nichts!"

Wave glaubte dem nicht so ganz, doch sie schwieg lieber.

Rikku legte ihre Tochter neben sich und Rikku legte auch sich wieder hin. Sie legte einen Arm um Lea und schloss ihre Augen. Rikku spürte wie Lea sich im schlaf an sie kuschelt.

Sie spürte die wärme der Mutterliebe in sich.

Es war so ein schönes Gefühl und so beruhigend.

Rikku sah Lea an und lächelt.

Sie drückte ihre Tochter enger an sich und schlief ebenfalls ein.
 

Es herrschte immer noch stille bei Baralai, Yuna, Kiria, Gippel und Benares. Keine konnte was sagen oder wollte was sagen.

Die Gedanken aller waren bei Rikku, Shiva und der gemeinsamen Tochter.

Was würde als nächste passiert?

"Wie gehen wir jetzt weiter vor?", Fragte Baralai in die runde.

"Shiva hat Kica geschwach, aber...Kica wird sich schnell erholen. Und Kica ist sauer, es ist Vorsicht geboten!", sagte Benares und sah baralai an.

"Verstehe...", Meinte der Weißhaarige leise und legte nachdenklich seine rechte Hand ans Kinn.

Es war wieder still geworden im Raum.

Jeder überlegte was nun geschehen sollte.

Sollten sie Wachen aufstellen? Oder sollten sie nichts in der Art tun?

Aber konnten Menschen überhaupt was gegen Kica und seine Leute unternehmen?

Vielleicht gegen schwache Monster, aber wann es stärke Gegner werden, wird es nicht gut gehen.

Dann würde es viel tote geben.

Das könnten die Truppen nicht zu lassen, niemals.

Dann würden eben nur die Beschützer mit ihren Göttern kämpfen.

Das war die einheitliche Lösung.

Bloß ob die Menschen damit einverstanden waren?

Nein, sie wollen bestimmt auch kämpfen und DAS mussten sie verhindern.

Benares und Kiria warfen sich Blicke zu und schwiegen.

Sie braucht auch nichts zu sagen, denn sie wussten was der andren dachte.

So war es bereits seit mehreren 100 Jahren.

Seitdem Kiria zu Rikkus Beschützer geworden war.

Die beiden lächelten.

Yuna bemerkt das lächelt und fragte: "Habe ihr ne Lösung?"

"Ja!" "Nein!"

Beide sahen sich verwirrt an.

"Wenn ich das richtig verstehe. Hatte einer eine Lösung und der andre keine!", sagte Yuna.

"Nein wir haben beide keine!", Antwortete Benares für beide und hielt den Rothaarigen dabei den Mund zu.

Kiria sah Benares sauer an, doch dieser zwinkerte ihm nur zu.

Der Rothaarig verstand jetzt und nickte kaum merklich.

Dann lies der Schwarzhaarige Kiria wieder los. Yuna, Gippel und Baralai sahen die beiden verwirrt an.

Was war das den gerade?

Irgendwas war faul zwischen den beiden!

Aber das hatten Gippel und Yuna schon in der Götterwelt bemerkt.

Nur was ist es?

Interessiert sah Yuna die beiden Männer an.

Erst merkte die beiden den blick nichts, doch dann sahen die beiden verwirrt zu Yuna.

"Was?", Fragten die Beschützer wie aus einem Munde.

"Ihr zwei seid komisch!", sagte Yuna und sah die beiden weiterhin an.

Kiria legte den Kopf schief und Benares schwieg.
 

"Lass doch sie komische sein!", ertönte Waves stimme von der Tür. Sie lehnte sich an dem Türrammen und grinste.

Sie gehörte zu den wenigen Leuten die wussten dass die beiden sich liebten.

Sie hatte die beiden Mal erwischt als sie sich küssten, Wave hatte gesagt dass sie es nicht weiter sagen wird und das hält sie auch.

Alle sahen Wave an.

Diese grinste zu Kiria der nun leicht rot wurde und Benares der ihrem Blick auswich.

Gippel, Baralai und Yuna sah sich verwirrt an. Was war los? "Ich glaub alle Beschützer sind ein wenig durchgedreht!", sagte Gippel. "Was!?", sagten die drei Beschützer und sahen Gippel an.

"Ist doch war!", meinte der Aperatist grinsend.

"Manche Sachen, können wir nicht sagen!", sagte Wave ruhig.

Die anderen beiden nickten zustimmend.

Jetzt waren die andren drei noch verwirrter, aber sie sagten Nichtsmehr.

"Ähm... Wave warum bist du hier?", fragte Yuna nach ne weile.

"Ich wollte euch sagen das Rikku wieder wach war und nun wieder schläft. Aber...", sagte Wave und sie blickte zum Boden.

"was aber?", Fragte Gippel unruhig.

"Sie hat schmerzen, die sie unterdrückt!", antworte Wave und sah ihn die Runde.

"Das hatten wir befürchtet..", meinte Benares ruhig.

"Wie jetzt? Was meinst du damit?", fragte yuna verwirrt und sah den Schwarzehaarigen an. Auch Gippel und Baralai sahen ihn an.

Doch er schüttelte nur den Kopf.

"Euer schweigen ist furchtbar!", sagte Gippel sauer.

"Wissen wir!", Meinte Kiria nur grinsend.

"oki, ihr wollt uns nichts sagen!", meinte nun Yuna.

Alle drei nickten zustimmend.

"Aber es geht um Rikku! Ihr drei weist warum Rikku schmerzen hat! Warum wollt ihr uns es nicht sagen? und kommt nicht wieder damit an das ihr machen Sachen nicht sagen könnt!", meinte Gippel sauer. "Es... ihr, nein du! Du würdest ausrasten!", sagte Wave ruhig und sah Gippel an.

Gippel schweig und sah mit geballten Fäusten auf den Boden.

Im ihm kochte die Wut. Wave sah Benares und Kiria an. "Was nun?", flüstert sie zu den beiden.

"Gehen wir erstmal zu Rikku und lassen die drei alleine.", Flüsterte Kiria zurück und die drei verließen den Raum.
 

Als sie im Raum kamen, schliefen Rikku und Lea noch.

Die drei sahen auf Mutter und Tochter und lächelten.

"Wir sollten leise sein!", flüstert Wave und ging leise zum Fenster. Draußen war es noch dunkel.

Die beiden Männer nickten nur und jeder suchte sich einen Platz.

Benares stellte sich neben die Tür an der Wand gelehnt.

Kiria hingegen setzte sich auf den Bettrand und beobachtete die beiden Blonden.

Die beiden schlief ruhig, was für ein Segen.

Kiria lächelte erleichtert.

Vielleicht konnte doch noch alles gut werden.

Das wäre super, doch soviel Glück hat keiner, leider.

Kiria strich Rikku durchs Haar.

"Hmmm...", macht Rikku und wachte langsam auf. Sie sah Kiria verwirrt an.

"Hi Rikku.", meint Kiria.

"Du musste jeden wecken, Kiria!", sagte Benares leise das nur die wachen es hörten.

"Das war doch nicht mit Absicht.", Meinte der Rothaarige empört und sah zu seinen Freund.

"Die beiden sind doch irgendwie lustig", dacht sie und grinste.

Benares grinste zu Kiria der nun demonstrativ zu Lea sah.

Lea schlief noch und war an Rikku gekuschelt.

Sie würde wohl noch ne weile schlafen.

"Wie geht’s dir Rikku?", fragte Kiria nach ne weile. "Gut!", log Rikku und sah weg. Sie konnte Kiria nicht in die Augen sehen.

Kiria wusste es war eine Lüge, doch er sagte erstmal nichts dazu.

Nun war wieder stille im Raum.

Keiner wusste was der andere sagen sollte.
 

Die stille wurde durch Lea reden im schlaf unterbrochen. "Mama", sagte sie leise und kuschelt sich doller an ihre Mutter. Rikku lächelt und sah ihre Tochter glücklich an.

Es war seltsam plötzlich eine Tochter zu haben und doch war es ein schönes Gefühl.

Rikku überlegte, so ein schönes Gefühl hatte sie noch nie.

Die strich der kleinen sanft durchs Haar.

dadurch wachte Lea nicht auf, so tief schlief sie.

Sie war wohl auch erschöpft.

Rikku lächelt und wünschte sich die Erinnerung an ihre Tochter wieder.

Es war so was von widerlich die Erinnerungen an das eigene Kind vergessen zu haben.

Vielleicht kamen ihre Erinnerungen wieder wenn sie schlafen wurde. Sie hatte immer eine Erinnerung wenn sie schlief, doch es hatte plötzlich wieder aufgehört.

Warum nur?

Hatte sie was Falsches getan, warum die Erinnerungen nicht mehr kamen?

Es war zum verrückt werden.

Vielleicht sollte Rikku es noch mal versuchen.

Sie streicht dem Kind erneut durchs Haar und seufzte.

Sie schloss ihre Augen und dachte nach, was in der letzten Zeit alles passiert war.

Ihr ganzes Leben war total aus den Fugen geworfen worden.

Warum konnte Kica nicht für immer versiegelt bleiben?

Wieso nicht?

Das war eine Gute frage.

Eine frage auf die ihr niemand eine Antwort geben konnte.

Niemand! Sie muss es selber heraus finden!

Mit diesen Gedanken schlief Rikku wieder ein.
 

Der Raum war wieder dunkel gehalten, selbst die Fenster waren geschlossen worden doch etwas licht schien durch die Vorhänge.

Sie trafen auf ein großes Bett.

Auf diesem Bett lag der Gott der Götter.

Um seinen Oberkörper waren mehrere Verbände gebunden und er hielt die Augen geschlossen.

Er konnte nicht fassen was passiert war.

Sie hatten Rikku mitgenommen bevor er ihre Seele fressen konnte und Lea war auch entkommen.

Und wen das noch nicht genug ist, er musste noch Angriffe von Shiva standhalten. die unter den Verbänden versteck waren.

Er würde Shiva am liebsten dafür umbringen doch das ging nicht, denn dann müsste er sich selbst umbringen.

Das war doch alles scheiße.

Er muss einen neuen Plan entwickelt, wie er Rikku und Lea bekomm.

Und wie er Shiva loswird.

Doch erst musste seine Wunden noch ein wenig heilen, erst dann konnte er einen Zauber entwickeln der ihn von Shiva trennte.

Und dann konnte er Shiva vernichten!

Ein leises und finsteres lachen verlies seine Lippen und halte durch das Zimmer.

~Egal was du vorhast, es wird nicht klappen~ hörte Kica Shivas stimme sagen.

Er grinste nur.

~was gibt es da zu grinsen?~

"Das wirst du schon sehen."

~Es wird aber nicht klappen!~, meint Shiva, dann hört man nichts mehr von ihm.

Nur noch Kicas lachen konnte man hören.

Dieses lachen wurde nach ne weile immer leise, bis man es nicht mehr hörte.

Den Kica war eingeschlafen.

Diese Wunden waren auch für den Gott der Götter zu schlimm.

Er brauchte ruhe.
 

In der Menschenwelt ging langsam die Sonne auf.

Die strahlen schienen durch das große Fenster und fiel auf eine Bett.

Auf ihn lagen Rikku und ihre Tochter, sie schliefen tief und fest und an ander kuschelt.

Es war ein schönes Bild.

Doch jede schöne Sache hat ein ende. Lea wachte langsam auf und sah ihr Mutter Glücklich an. Sie war froh nach langer zeit wieder bei ihre Mutter zu sein.

Sie hatte Rikku sosehr vermisst, all die Jahre.

Endlich war sie wieder bei ihre Mutter.

Lea lächelte glücklich und kuschelte sich wieder enger an die Lebensgöttin.

Rikku wachte auf und legte ein Arm um ihre Tochter.

Daraufhin drückte sich auch Lea enger an ihre Brust.

Rikku lächelt und streicht sanft durch Leas Haare.

Sie waren genauso blond wie ihre.

Lea blickte auf und sah Rikku in die Augen.

Es waren Shivas Ozeanblaue Augen und auch sein sanfter Blick.

Rikku lächelt und dachte: "Deine Augen erinnern mich am dein Vater!"

Und ihr Herz schlug schneller.

Sie wollt so gern zu Shiva, doch dass ging nicht, leider.

Sie spürte die Sehnsucht und liebe zu diesem Mann, ganz deutlich.

Ihr lief eine Träne über ihre Wange.

Das Herz tat ihr bei den Gedanken weh Shiva niemals mit seinen waren Ich wieder zusehen.

"Mama?", fragte Lea und wischte ihre Mutter die Träne weg.

"hm?", Rikku blinzelte überacht und lächelte dann.

"Was ist mein Schatz?"

"Du bist so traurig", sagte die kleine und ihre Mutter nickte leicht.

"Ich vermisse deinen Vater."

"Ich vermisse ihn auch!", sagte sie und kuschelt sich traurig an Rikku wieder.

Beide liebten Shiva sehr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Riafya
2008-07-15T10:48:38+00:00 15.07.2008 12:48
Och wie süß. Sie vermissen den Papa. Tja, den werdet ihr nicht wiedersehen, denn Kica hat einen Plan. Und der wird umgesetzt werden. Also Pech. *mit den Schultern zuck*
Ich muss sagen, ich bin sauer. Der arme Gippel. Könnt ihr ihm nicht einfach eine neue Freundin verschaffen? Der kann doch von allen am wenigstens für die ganze Schei-benkleister.
Wie dem auch sei.
Schreibt halt weiter. Vielleicht kommt ja doch noch was gutes dabei raus und nicht nur dieses schlimmen Ankündigungen, die zwischen den Zeilen versteckt sind... *heul*
Bis bald,
Ayako


Zurück