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Urlaub der etwas anderen Art

Was passiert, wenn die Leute aus NGE und Star Wars zusammen Urlaub machen, und es ihnen jemand verdirbt?
von

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Kapitel fünf: Feinde im Überfluss

„Hi, Sam!“, meinte Daniel zu der Frau.

„Guten Morgen, Colonel Carter.“, wurde sie von T’alc begrüßt.

Ein fieses Grinsen umspielte des Colonels Züge, als sie Daniel gegen eine Wand schmetterte und ihn anbrüllte: „HÖR AUF, AUF MEINEN ARSCH ZU GAFFEN!!!“

Einmal kräftig mit dem Knie in die Leistengegend gestoßen und Daniel war für die nächsten zehn Minuten handlungsunfähig. Mindestens.

T’alc stand daneben, den Mund weit genug geöffnet, dass die Dädalus einen neuen Hangar gehabt hätte.

„Was ist mit dir? Auf ein Problem?“, herrschte Sam ihn an.

„Nein, Nein, ich geh dann. Man sieht sich!“, meinte T’alc und rannte so schnell ihn seine Beine trugen.

Die Frau, die eigentlich nicht Colonel Samantha Carter war, grinste, trat noch einmal nach Daniel und ging wieder.
 

Daniel war nicht nur zehn Minuten bewegungsunfähig, sondern Stunden.

Zumindest bis eine junge Frau in einem beigen Overall zu ihm kam.

„Was ist denn mit ihnen passiert?“, fragte sie.

„Sam, das ist passiert. Helfen sie mir mal.“, antwortete Daniel und lies sich von ihr auf die Beine helfen. „Sie sind?“

„Hey, Amigo, bloß nicht so unfreundlich!“, meinte sie.

„Sorry, ich meine, wurden sie schon mal von einer Teamkameradin in die Leistengegend getreten?“

„Nein, aber ich hab das Mal mit so einem aufdringlichen Typen an der Uni gemacht. Er hat nie Kinder gekriegt.“ Sie grinste wie eine Schneekönigin. „Ich bin Maya Ibuki. Second Lieutenant bei NERV.“

„Daniel Jackson, Stargate Center. Wissen sie wo General O`Neill ist?“

„In der Leichenhalle, Doktor Jackson. Ducky untersucht ihn gerade.“, meinte die tiefe Stimme von Gibbs hinter ihm.

„Das ist schlecht.“, war der einzige Kommentar des Archäologen.
 

Wieder war Jacks Mörderin auf einem Dach.

Wieder lächelte sie.

Doch diesmal krachte ein blauer Blitz in ihren Körper und umspielte sie etwa zwei Sekunden.

Zufrieden trat T’alc aus seinem Versteck hervor und aktivierte sein Funkgerät: „Lance Corporal Kruger, sie ist ausgeschaltet. Bringen sie sie weg.“

„Sofort, Sir.“, schallte es aus dem Funkgerät.
 

Graue Wände, schwarze Decke, grauer Boden, in einer Wand ein großer, dunkler Spiegel, an einer anderen Wand eine Tür.

In der Mitte des Raumes ein Aluminium-Tisch mit zwei Stühlen, ebenfalls aus Aluminium.

So sah der Raum aus, in dem die Frau mit Sam Carters Gestalt saß.

Auf der anderen Seite des Spiegels standen Agent Gibbs, Lieutenant Caine, Luke Skywalker, und zwei unbeschriebene Blätter.

Der eine war ein Junge etwa in Shinjis Alter doch in Wirklichkeit viel älter. Schiefergraues Haar, blasse Haut und rote Augen machten Kaworu Nagisa aus. Er war ein Engel, wie seine ‚Brüder‘ Sachiel und Zeruel.

Der andere hatte dunkelblonde Haare, trug eine Robe und hörte auf den Namen Jacen Solo. Er war der Sohn von Han und Leia und nebenbei noch Enkel von Lord Vader.

„Sie ist kein Mensch.“, meinte Kaworu in die Stille des Raumes.

„So weit waren wir auch schon. Was ist sie dann?“, herrschte Gibbs ihn an.

„Vong.“ Das erste Wort, welches Jacen in der letzten Stunde gesagt hatte.

Alle sahen ihn fragend an.

„Die Yuuzuhan Vong sind eine aggressive, extragalaktische Spezies mit tief verwurzeltem Glauben. Wenn sie wollen, rede ich mal mit ihr.“, schloss er seinen Kurzvortrag.
 

Zwei Minuten später schritten Kaworu, der darauf bestanden hatte, Jacen den Rücken zu decken, und ebendieser durch die Tür.

Jacen sprach sie in der Sprache der Vong an. (Für alle die des Vong nicht mächtig sind, was mich einschließt, werde ich den Dialog auf Deutsch schreiben.)

„Wer sind sie?“

„Ich bin eine Attentäterin im Dienste der Verhüllten, Ungläubiger.“

Entgegen aller Erwartungen verstand der anwesende Engel die Sprache und beteiligte sich am Gespräch. „Wer ist ihr Kommandant?“

„Kriegsmeister Tsavong Lah. Du bist kein gewöhnlicher Ungläubige.“

„Wenn du Glück hast, werde ich dir mal meine Brüder vorstellen. Die sind ganz sicher keine gewöhnlichen Lilim.“

Jacen starrte ihn an, als hätte er gesagt, dass die Vong doch eigentlich ein friedliches Bauernvolk mit netten politischen Führern waren.

„Da staunst du, gell?“, fragte Kaworu Jacen in der normalen Sprache.

„Ja. Naja, zurück zum Thema. Lah ist ihr Kommandant. Ich dachte er ist bei Ebaq gestorben.“

„Ebaq?“

„Okay, lassen wir das. Sie entschuldigen mich kurz.“, meinte Jacen bevor er aus dem Raum trat.
 

Draußen warteten schon die beiden Polizisten und Meister Skywalker.

„Was haben sie da drinnen besprochen?“, fragte Gibbs ein wenig unwirsch.

„Sie ist Attentäterin im Dienste Yun-Harlas, der Verhüllten, und jetzt kommt der Knaller, Onkel Luke: Ihr Kommandant, sagt sie zumindest, ist niemand anders als Jainas und mein alter Freund Tsavong Lah.“, antwortete Jacen und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Wir brauchen Nas. Sofort.“

„Nas?“, fragte Caine den Jedi-Meister nachdem Jacen gegangen war um besagten irgendwo aufzutreiben.

„Sie werden ihn kennenlernen.“, war die Antwort.
 

Im Verhörraum fragte Kaworu die alles entscheidende Frage: „Warum haben sie General O’Neill und Private Swofford ermordet?“

„O’Neill gestehe ich, weil es mir von der Verhüllten befohlen wurde; diesen Swofford habe ich nicht getötet.“

Wieder öffnete sich die Tür. Doch nicht Jacen trat ein, sondern Daniel und T’alc.

Letzterer ergriff als erster das Wort: „Wo ist Samantha Carter?“

„Die Ungläubige, deren Gestalt ich besitze? Das weiß nur ich. Gebt mir einen Preis, und wir werden sehen, ob ich mich in der Lage sehe, mich zu erinnern.“, antwortete die Vong genüsslich.

„Bin ich der einzige der ihr den Hals umdrehen will?“, fragte Kaworu in der Sprache der Goa’uld. Er war halt das Sprachtalent unter seinen Brüdern. Nur Israfael konnte sich mit ihm messen.

Der Jaffa und der Archäologe nickten nur.
 

Zwei Stunden später:

Ein Mann, sofern man ihn noch als das bezeichnen konnte, trat ein.

Er trug keine Haare, sein Gesicht war komplett vernarbt und hätte er nicht diese spezielle Krabben-Rüstung getragen, wäre er gar nicht erst gekommen.

„Ich bin Nas Ckoka, Kriegsmeister in Rente. Du behauptest unter Lah zu dienen? Ich habe gesehen, wie er gestorben ist, durch die Hand der Inkarnation der Verhüllten.“, begann der ehemalige Kriegsmeister.

„Kriegsmeister Lah wird dich und deine Domäne töten, Ungläubiger! Er ist bereits auf dem Weg hier her, mit einer Streitmacht, die alle hier vernichten wird. Und danach werden wir uns eure Heimaten vornehmen!“, sagte die Vong und sprach danach kein Wort mehr.



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