Zum Inhalt der Seite

Zurück in der Chaosorganisation

der dritte und letzte Teil x3
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hidans Geheimnis

Feindliche Ninjas stürmten auf uns zu und Hidan zog mich in seine Arme.

„Ich werde dich beschützen.“

„Hidan-san, wer sind die?“

„Das sind Oto-Nins. Die gehören zu Orochimaru.“

„Also ist er wirklich noch in der Nähe?“

„Ja, das wird er wohl sein.“

Kunais kamen auf uns zugeflogen, aber Hidan wehrte sie mit seinem Körper ab.

„Warum tust du das? Ich kann mich auch selbst beschützen, ich bitte dich.“

„Ich habe gesagt, dass ich dich beschützen werde und ich halte immer mein Wort.“

Ich schaute ihn leicht schockiert an. Er fing gerade die Kunais, die teilweise mit galten, mit seinem Körper ab und zuckte nicht einmal mit einer Wimper.

„Die werden dir nichts tun, dafür sorge ich.“

Er lächelte und setzte mich mit einem Schlag in die Schläfe außer Gefecht. Mein Bewusstsein schwand und um mich herum wurde alles schwarz.

Auch wenn ich nicht bei Bewusstsein war, machte ich mir Sorgen um Hidan. Ich hatte von Anfang an einen schlechten Eindruck von ihm gehabt, aber es verwunderte mich zutiefst, dass er sich um mich sorgte. Er versuchte mein Leben zu schützen, auch wenn er mich nicht so gut kannte. Warum tat er das?

Es dauerte einige Zeit bis ich wieder zu Bewusstsein kam.

„Hidan-san? Hidan wo bist du?“

Ich war nicht mehr vor dem Versteckt Orochimarus, sondern lag im Wald, zugedeckt mit einem blutgetränkten Mantel. Ich setzte mich auf und schaute mich besorgt um.

„Ai, du bist wieder wach.“

Hidan kam wieder. Er hatte Feuerholz gesucht und begann ein Feuer zu machen.

„Aber Hidan-san, du bist doch verletzt.“

Ich kam ihm näher und begutachtete seine Wunden.

„Das ist nur halb so schlimm. Hast du was abbekommen?“

„Nein, dank dir nicht.“

„Ach ja, lass das 'san' wieder weg.“

„Danke...“

Ich suchte in meinem Rucksack nach dem Verbandszeug und begann seine Wunden zu verarzten.

„Lass das!“

„Nein. Ich will nicht, dass es sich entzündet.“

„Warum tust du das?“

„Weil du mich gerettet hast und, weil ich dich irgendwie mag.“

„Du magst mich?“

Ich nickte.

„Warum hast du das vorhin gemacht?“

„Ai, ich sollte dir etwas erzählen.“

„Hm?“

Ich setzte mich einige Meter zurück und schaute ihn fragend an.

„Ich habe in der Organisation einen Ruf. Ich bin der 'Böse Junge' und dem will ich gerecht werden.“

„Aber das bist du eben nicht.“

„Aber damals bei deiner Mutter.“

„Bei meiner Mutter? Wie soll ich das verstehen?“

„Ich habe versucht sie zu vergewaltigen.“

„Du hast was?!“

Ich schaute ihn entsetzt an.

„Es tut mir Leid...Ich wollte es eigentlich nie, aber irgendwie hatte ich es doch fast getan.“

„Fast?“

„Kisame hat uns zum Glück erwischt und hat es verhindert.“

„Kisame? War er nicht eifersüchtig auf meine Mutter?“

„Warum sollte er?“

„Weil mein Vater in sie und nicht in ihn verliebt war.“

„Kisame stand auf Itachi?“

„Ähm...“

„Ist jetzt auch egal...Als deine Eltern noch in der Organisation waren, lief erst sehr spät was zwischen ihnen. Und DAS ist schon sehr früh geschehen.“

„Ach so...“

„Bist du nicht sauer auf mich?“

„Ein bisschen, aber es ist ja nichts schlimmeres passiert...“

„Nein, das ist es wirklich nicht.“

„Hast du mich auch aus dem Grund gerettet?“

„Vielleicht, ich weiß nicht warum ich dich gerettet habe.“

„Ach Hidan...“

Ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen.

„Du bist nicht der, für den du dich ausgibst.“

„Im Moment nicht.“

Ich lächelte und schlief wieder ein. Die Nacht war eingebrochen und das Krächzen der Eule hallte durch die Stille der Nacht.

In meinem Traum sah ich meine Eltern. Sie saßen auf dem Sofa, alberten rum und plötzlich küsste er sie. Die Beiden sahen glücklich aus, doch plötzlich tauchte Pain auf und zerschlug dieses Bild einfach. Er zerschlug es wie einen Spiegel und stand lachend in der Leere.

„Nein...verschwinde...lass sie leben...NEIN!“

Ich saß schweißgebadet auf dem Boden und keuchte.

„Ai, was ist los? Hast du schlecht geträumt?“

Hidan saß neben mir und schaute mich besorgt an.

„Er...er hat sie ausgelöscht...eiskalt ausgelöscht...“, stammelte ich noch immer unter Schock stehend.

„Beruhige dich, es ist alles in Ordnung. Pain ist nicht hier.“

Meine Hand krallte sich direkt über meinem Herzen in mein Top und Tränen kullerten über meine Wangen und fielen zu Boden.

Hidan stand auf, strich die Tränen aus meinem Gesicht und nahm mich auf den Arm.

„Lass uns nach Hause gehen. Du solltest dich ausruhen.“

„Aber Hidan, du bist doch verletzt.“

„Das geht schon in Ordnung. Ich bin unsterblich, da machen mir die paar Kratzer doch nichts aus.“

Ich lächelte mich zuversichtlich an und ging los.

„Gomen...“

Ich schlief erneut ein. Wieder sah ich meine Eltern, wie sie alberten und fröhlich waren und wieder kam Pain, um das Bild zu zerschlagen.

~NEIN!!!~, schrie ich im Traum.

Plötzlich tauchten Kisame und Hidan auf und hielten den Leader fest. Dann tauchten auch Sora, Sasori und Deidara auf und halfen den wütenden Pain unter Kontrolle zu bringen. Nach und nach kamen alle Akatsukis und brachten ihren Leader unter Kontrolle, meine Eltern waren in Sicherheit.

„Ai, wach auf. Wir sind da.“

„Hm?“

Verschlafen blinzelte ich Hidan an und dieser stellte mich wieder auf die Beine.

„Gomen...“

„Schon gut. Wenn wir da drin sind, dann sind wir wieder, in Anführungsstrichen, Feinde.“

„Verstanden.“

„Gut.“

„Aber eins musst du mir noch versprechen.“

„Hm?“

„Vertrag dich wieder mit Kakuzu.“

„Warum sagst du das?“

„Weil es für dich gesünder ist mit ihm auf Mission zu gehen.“

„Das ist ein Argument.“

Er zerrte mich leicht unsanft ins Hauptquartier und begann zu fluchen.

„Kannst dich nicht mal verteidigen, wegen dir bin ich verletzt!“

Ich tat so als würde das stimmen und als würde ich mich schämen.

~Hidan, du hast das echt nicht nötig...~

Er schupste mich in mein Zimmer, zwinkerte mir noch mal zu und verschwand.

„Ach Hidan...“

Ich setzte mich auf mein Bett und wartete auf Sora, der nach einigen Stunden ebenfalls ins Zimmer geschupst wurde.

„Nie wieder geh ich mit dir auf Mission!“

Kakuzu verschwand und Sora setzte sich neben mich aufs Bett.

„Lass mich raten...Kakuzu tut nur so hart?“

„Ähm...ja, wie kommst du da drauf?“

„Ach...Ich kenne da jemanden, auf den das ebenfalls zutrifft...“

„Hm?“

„Mein Geheimnis...“

Sora schüttelte den Kopf und legte sich schlafen.

~Tja, mein Süßer, du musst auch nicht alles wissen...~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hey, Hidan ist ja doch nicht so fies, wie ich ihn im ersten Teil hab dastehen lassen^^

Hach, wie schön doch die drei kleinen Buchstaben OOC sind^^

Ich hoffe euch hat dieser Hidan gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste Kapitel, das ebenfalls schon da ist

Hel Malon



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2008-03-09T23:17:10+00:00 10.03.2008 00:17
Hidan der gute Junge. Das ist gut, ich freu mich auf das nächste Kapi.


Zurück