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Um Leben und Tod...

von

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Gift

Halli Hallo ^^

Um nicht lange daher zu reden, hier ist mein neues Kapi ^^

Ich hoffe es gefällt euch ^O^
 


 

InuYasha drehte sich um und lief zu seinen Freunden. Irgendetwas schien nicht in Ordnung gewesen zu sein:“Hey! Seid ihr Okay?“

Miroku betrachtete Sango, die plötzlich einen stechenden Schmerz im Bein verspürte.

Kurz danach fasste sich auch Kagome mit verzerrtem Gesicht an ihre Schulter, streifte ihr Oberteil ein wenig zur Seite und bemerkte eine kleine Wunde, die nicht stark zu bluten schien.

InuYasha sein Atem stockte. Er schluckte bevor er etwas sagen konnte, denn er befürchtete zu wissen woher diese Wunden stammen.
 

„Kagome, seit wann hast du diese Verletzung?“ Er klang besorgt, seine Stimme hörte sich an als würde er sich die Worte aus dem Leib quälen müssen, um überhaupt etwas sagen zu können.“Seit eben gerade, dieser Youkai griff an und danach spürte ich dieses stechen...“

Als sie mit ihrem Finger über die doch sehr kleine Schnittwunde fuhr, spürte sie etwas spitzes in der Verletzung:“ InuYasha, sieh mal... „ der besagte guckte sich Kagomes Schulter genau an dann entdeckte er einen dieser giftigen Splitter, von denen Myouga noch gerade erst gesprochen hatte und erschrak. Doch er wusste er musste jetzt ruhig bleiben, um nicht unnötig Sorge zu verbreiten:“Nicht erschrecken, das wird jetzt ein wenig weh tun!“

Kagome nickte. InuYasha drückte den Splitter vorsichtig aus ihrer Wunde und sah ihn sich an:“Verdammt!!“ fluchte er leise, so dass es kaum hörbar war.

Dann ergriff er die Initiative und bat die anderen darum, mit ihm zurück ins Dorf zu gehen.
 

Dort angekommen nahm er sich Miroku zur Seite, während Sango und Kagome schon mal in Kaedes Hütte gingen:“Wurdest du auch von solch einem Splitter getroffen!?“ fragte er den Mönch leise, dieser schüttelte allerdings den Kopf:“Nein, aber ich frage mich warum das so wichtig für dich ist?“

Der Halbdämon sah ihn sehr ernst an. Die Antwort ließ ein wenig auf sich warten, doch InuYasha sagte ihm, was er wissen wollte:“Diese Splitter... wie sie in den Wunden der Mädchen sind, sie stammen von Riyuna!“

Miroku nickte leicht und erwiderte:“Das weiß ich. Aber was ist an den den Dingern so besonderes?“ „Sie sind tödlich“sagte InuYasha mit ernster Stimme:“Sie töten denjenigen, den sie treffen langsam mithilfe von Gift!Und es gibt kein Gegenmittel, Myouga sagte , dass sogar Youkai deswegen schon ihr Leben ließen!
 

Er ballte seine Faust. Er machte sich nun Vorwürfe,er hätte wissen müssen, dass diese Attacke nicht nur ihm galt, sondern wahrscheinlich der ganzen Gruppe. Miroku starrte InuYasha unterdessen nur an und wusste nichts zu sagen. Ihm war der Schock genauso kalt in die Knochen gefahren, wie InuYasha auch. Beide standen nun da und wussten nichts mehr zu sagen. Sie überlegten nunmehr , wie lange sie wohl Zeit hätten, einen Weg zu finden um das Leben von Sango und Kagome zu retten.
 

Durch einen Schrei wurden sie dennoch aus ihren Gedanken gerissen: Kagome hatte ihre Wunde betrachtet um sie mit einem Pflaster zu versorgen, als sie sah dass sich eine grünliche Flüssigkeit in der Wunde bildete, die sich nun auch stark gerötet hatte.

„Was ist das!?“ Auch Sango ihre Verletzung wies diese Anzeichen auf.

Miroku und InuYasha stürmten in die Hütte, sahen das entsetzen der beiden Mädchen und wussten, dass sie nun nicht mehr viel Zeit zum nachdenken hatten.
 

Der Tag neigte sich langsam dem Ende. Die Sonne verschwand langsam hinter den Hügeln die das Dorf umgaben. Die Umgebung wurde still.

Nachdem InuYasha den Betroffenen bei einem Lagerfeuer die Situation erklären musste weil Kagome und Sango mittlerweile auch Fieber bekamen, legten sich diese zum Schlafen auf ihre Nachtlager.
 

Kaede kümmerte sich ununterbrochen um die beiden und machte immer wieder den Weg zum Bach, der sich an ihrer Hütte befand, um frisches Wasser zu besorgen.

InuYasha und Miroku quälten mittlerweile große Sorgen. Sie saßen die ganze Zeit jeweils an der Seite der Liebsten , um ihnen so ihren Beistand zu leisten.
 

Der Halbdämon fuhr mit seiner Hand ständig durch Kagomes Haar. Seine Wut war mittlerweile ins unermessliche gestiegen, jedoch hatte er Miroku versprochen, sich in seinem Groll nicht unüberlegt auf den weg zu machen und abzuwarten, bis Riyuna wieder auftauchen würde.

Da sie immer wieder erwähnte, dass ein Mitglied der Gruppe etwas besäße das sie benötigt, war auf den Zeitpunkt zu warten zumal InuYasha eh nicht wusste, wo er mit der Suche anfangen sollte, da es weder einen Anhaltspunkt gab, wo sich der Youkai aufhalten könnte noch hatte der Hanyou ihren Geruch wahrnehmen können. Während er Kagome weiter durch das lange schwarze Haar streichelte, sah er sie immerzu an und merkte , dass ihr Zustand langsam aber sicher schlechter wurde. Sie schwitzte, genau wie Sango, sehr stark und beide schliefen sehr unruhig. InuYasha knurrte. Er hätte der Verantwortlichen zu gerne sofort eine Retoure verpasst, aber im Moment galt es, für Kagome da zu sein.
 

Lange sah er sie an, doch dann erhob sich der Hanyou plötzlich mit einem durch Wut verzerrtem Gesicht. Es tat ihm im Herzen weh, Kagome so leiden sehen zu müssen. Miroku wies ihn sofort auf das Versprechen hin, welches InuYasha ihm gegeben hatte, bekam auch gleich darauf eine Antwort:“Miroku!Ich habe dir das Versprechen gegeben, ich werde es einhalten, aber ich tue es für Kagome und nicht für dich, verstanden!?“
 

Nachdem er deutlich die Verhältnisse geklärt hatte, ging er stur durch die Tür heraus , lehnte Kopf und Arme an die Wand der Hütte und schlug mit seiner Faust einmal gegen diese:“Scheiße!Wenn ich nur wüsste wo sie ist...“

Miroku, der ihm sofort folgte, versuchte ruhig mit InuYasha zu reden:“Du bist wütend, das verstehe ich , mir geht es da nicht anders, aber unseren Mädchen hilft es nicht weiter!Wir müssen bei der Sache bleiben!“ Kurz hielt er inne, sah den aufgebrachten Hanyou an und fuhr dann fort:“Wir dürfen jetzt nicht den Kopf verlieren. Und jetzt sag mir, was hast du vor!?“
 

InuYasha, der seinen Kopf bisher zwischen den Armen hingen ließ, hob diesen jetzt leicht an und starrte auf die Wand, an die er sich lehnte.

Seine Augen waren hasserfüllt und unterlaufen von Tränen, von denen sich eine plötzlich den Weg über seine Wange bahnte:“Ich werde sie töten!“sagte er ruhig aber wütend, dann erhob er seine Stimme und brüllte seine Wut regelrecht heraus:“Sie wird dafür büßen! Noch bevor sie weiß wie ihr geschieht wird sie tot sein!“ Während er seinem Hass in Form von Worten freien Lauf ließ, schlug er erneut gegen die sich vor ihm befindende Wand.
 

Dann hörte er Kagomes erschöpfte Stimme seinen Namen leise sagen. Sofort ging er in die Hütte und hockte sich zu seiner liebsten:“Was ist mit dir,stimmt was nicht!?“

Das Mädchen hatte sowieso keinen festen Schlaf und so hörte sie InuYasha, wie er sich vor der Hütte seinen Kummer von der Seele schrie.

Sie sah ihn mit müden Augen an:“Du tust fast so, als wäre es schon zu spät...“
 

InuYasha erschrak, hörte es sich wirklich danach an?Er hatte nicht aufgegeben und diesen Eindruck wollte er auch nicht machen.

Das junge Mädchen sprach mühevoll weiter:“So schnell kriegt man mich nicht klein, das weißt du doch, ich habe schon so viel anderes überlebt.“dann sah sie ihn an und legte ihre Hand leicht zitternd auf die von InuYasha , die in ihrer Reichweite auf den Boden gestützt war:“Außerdem kann ich jetzt wo wir endlich unser Glück gefunden haben nicht einfach aufgeben...So lang wollte ich mit dir zusammen sein und jetzt wo sich mein sehnlichster Wunsch erfüllt hat soll es vorbei sein?“mit der Kraft die ihr zur Verfügung stand drückte sie seine Hand und sah ihm in die Augen:“Dafür liebe ich dich viel zu sehr.

Ich werde kämpfen, okay!?“
 

InuYashas Blick , der noch besorgt wirkte, wich nun einem sanften und ein leichtes lächeln kam über seine Lippen,trotzdem sah man ihm seine Verzweiflung immer noch an.. Dann hob er seine Hand und streichelte leicht über ihre Wange. Währenddessen beugte er sich zu Kagome runter , so dass sein Gesicht sich nah an dem ihren befand. Nach einem tiefen blick in ihre Augen senkte er sein Gesicht noch ein wenig und küsste sie vorsichtig. Nachdem die Lippen der beiden für mehrere Sekunden versiegelt waren, legte er seine Wange an ihre und sprach ihr leise ins Ohr:“Ich liebe dich auch, Kagome. Mehr als du dir vorstellen kannst. Und deshalb werde ich einen Weg finden, koste es was es wolle!“

In dem Moment in dem er diese Worte sprach , hatte sie ihren Zustand fast vergessen und lächelte. In ihren Augen konnte man das Glück das sie empfand regelrecht sehen.

Dann legte InuYasha sich zu ihr.

Nachdem er seinen Arm um sie gelegt hatte, schloß Kagome ihre Augen und genoss InuYashas nähe, während dieser bei geschlossenen Augen aufmerksam die gesamte Nacht über sie wachte...
 

-Ende Kapitel 5-
 

Das wars dann auch schon wieder ich hoffe es hat euch gefallen, über Kommis würde ich mich sehr freuen^^

Liebe Grüße ^^
 

Inu-Niichan^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Milena
2008-03-02T01:12:15+00:00 02.03.2008 02:12
Oh nein, erst verpass ich ein paar kapitel und wenn ich sie dann einlich nachlesen kann ereignet sich gleich eine Katastrophe.
Ich weis ja dass es nicht nur rosige Zeiten bei ihnen geben kann aber dass ist doch echt gemein. Riyuna spielt mit falschen Karten und Inu fällt auch noch drauf rein. Er hätte doch zumindest erst mal versuchen können ihr zu entlocken was sie haben will dann hätte er bestimmt anders kämpfen können.
Ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel und versuch es nicht wieder zu verpassen.
Lg, Milena
Von:  Schalmali
2008-03-01T20:16:36+00:00 01.03.2008 21:16
Sehr schön geschrieben, richtig rührend :) Inuyasha hätte am liebsten erst mal wieder alles kurz und klein gehackt aus Rache aber zum Glück gibt es ja auch Miroku der gerne mal nachdenkt bevor er handelt. Aber wie sollen sie jetzt ein Gegengift oder etwas vergleichbar wirksames finden? Sie können nicht weg ohne Gefahr zu laufen dass die Youkai wiederkommt und sich hohlt was immer sie wollte, aber sie können auch nicht nur Däumchen drehen da Sango und Kagome dann vermutlich einfach wegsterben so stark sie auch sein mögen...
Von:  Kagome0302
2008-02-25T22:41:27+00:00 25.02.2008 23:41
Au weia, Kagome und Sango wurden vergiftet *wein...kreisch...heul*
Obwohl das so tragisch ist, hast du es geschafft noch romantik mit einzubauen.
*schnieft* Kagome und Sango dürfen nicht sterben, bitte, bitte.

Ich bin echt so gespannt wie es weitergehen wird
Hab dich ganz doll lieb
Sandra
Von:  Line
2008-02-23T10:40:13+00:00 23.02.2008 11:40
Tragisch und trotzdem sooooo romantisch... Beim lesen hatte ich ne richtige Gänsehaut. Ich hoffe, es gibt doch noch einen Weg, den beiden Frauen zu helfen *schüf*
InuYashas Verzeiflung kam super zum Ausdruck, ich hab richtig mit ihm gelitten...

Bitte, schreib gaaaanz schnelle weidaaaaaaa!

HFGGGGGGGDL!
*umknuddel*


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