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Film ab!

Großes Kino auf eine andere art
von

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Kapitel 1

Vorspann (aus Yu’s sicht)
 

Keiner weiß wie Luminor und Strify auf die Idee gekommen sind, 2 Wochen nach Wien zu fahren, dass heißt total lange Bahn fahrt. Ich kann mir jetzt schon vorstellen wie Langweilig das wird, ok, ich bin froh, dass wir über Nacht fahren. Kiro hat irgendetwas von 23-10 Uhr fahrt oder so geredet. „Wir müssen gleich am Bahnhof sein“ höre ich Luminor mich aus meinen Gedanken reißen, „Nimm deine Sachen Yu und beeil dich“. Ich trottete nur langsam in mein Zimmer, packte schnell meine Koffer zusammen und ging zur Tür, wo schon alle warteten. „Man merkt richtig, dass du nicht mitkommen willst“ lächelte mich Strify an, „Aber es wird schon witzig werden, auf geht’s“, er wirkte immer fröhlicher, und das bei dem Wetter, wie kann man das nur aushalten.
 

Szene 1(aus Yu’s sicht)
 

„Seit 10 Minute fährt der Zug und mir ist schon jetzt Langweilig“ stöhnte ich genervt von Strifys Laune in mich hinein. Manchmal konnte er echt nervig sein. „Wie wollen wir eigentlich in so einem kleinen Bahnabteil übernachten“ warf ich in die Unterhaltung der anderen hinein und schaute fragend in die Runde. Ich glaube ich bekam genauso ratlose Gesichter zu sehen wie meins. Da kam so eine von dem Bahnpersonal herein und fragte genau nach dem, was unsere Lösung dann auch war „Wollen Sie nicht ein zweites Abteil, ich glaube dieses hier ist für fünf Personen zu klein“. Ich fand die Idee so toll, dass ich die beiden größten Nervensägen, Strify und Luminor, gleich auf den Gang hinaus schob. Sie sahen irgendwie beleidigt aus und ich grinste nur übers ganze Gesicht, Kiro verzog sich dann auch zu den anderen und ich blieb mit Shin im Abteil allein.

„Yu, glaubst du, wir sollen schon zum schlafen herrichten?“ fragte Shin nach einiger Zeit und ich schaute auf die Uhr, kurz nach halb zwölf, ich nickte und klappte meine Seite der Sitzreihen runter. Shin tat dasselbe auf seiner Seite, dann zogen wir das hergerichtete Laken über die sitze und legten Kissen und Decken darauf. Dann zog ich die Vorhänge bei der Tür zu, legte mich hin, auf der Fensterseite und Shin sich auf die andere Seite, vor die Tür, drehte davor aber noch das Licht ab. Wenige Zeit später schlief ich ein.
 

Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil ich etwas Warmes in meinem Rücken. Als ich mich umdrehte, fing ich fast an zu schreien und stieß mit meiner Nase in Shins Haare. Er wiederum erschrak sich wahrscheinlich genauso sehr wie ich, denn er sah aus als hätte er einen Geist gesehen. Ich fing schon fast an zu schreien: „Wieso bist du plötzlich so nah gekommen“ unterdrückte meine Stimme dann aber doch. Der jüngere sah mich an und sagte: „Sorry, mir ist kalt geworden und deine Decke ist dicker als meine“. Ich fuhr mir kurz durch die Haare, schaute kurz auf die Uhr und nahm mir Shins Decke, gab ihm dafür meine mit den Worten: „Hier, und nächstes mal schreck mich nicht so, das ich fast nen Herzinfarkt bekommen“. Dann legte ich mich wieder an die Wand beim Fenster und brauchte nicht lange bis ich wieder schlief.
 

Als ich wieder aufwachte, war es sicher noch nicht mal sieben, ein blick auf die Uhr bestätigte es: 6:14h. Ich drehte mich von der Wand weg und sah Shin, der die vordersten Sitze schon zurück geklappt hat, frühstücken. Als er merkte, dass ich wach war, lächelte er mich leicht an und deutete auf den Sitz ihm Gegenüber, dort stand ein Tablett mit Kaffee und Toast. Ich setzte mich auf und warf ihm einen dankenden Blick zu, dann nahm ich einen Schluck aus der Tasse mit schon fast kaltem Kaffee, das hieß das Shin sicher schon eine Stunde wach war, so sah er auch aus. Nach dem ich gefrühstückt hatte, räumte auch ich meine Sachen weg, und klappte die beiden übrigen Sesselpaare zurück. Nachdem ich dass getan hatte, kramte ich in meinem Koffer nach frischer Kleidung und meiner Schminke. Ich zog mich schnell um und ging mich dann auf die suche nach dem Bahn WC zu machen, weil in dem Abteil kein Spiegel ist.

Auf dem Gang, der von unserem Abteil aus gesehen, länger nach links ging, war bis auf das rattern des Zuges nichts zu hören, kein wunder denn es war gerade mal sieben. Ich ging also in die Richtung welche kürzer bis zum Ende des Waggons war, das Abteil neben meinem und Shins war das von den anderen. Da der Vorhang nicht ganz vorgezogen war, schaute ich hinein und musste bei dem Anblick fast laut loslachen. Drinnen sah es so aus: Am Fenster lag Luminor mit der Nase in der Wand und der Decke halb überm Gesicht, Kiro lag fast neben ihm aber mit dem Gesicht zur Tür und andersherum und Strify lag diagonal über den beiden und hatte seine Füße in Kiros Gesicht gestreckt. Ich war froh, dass ich die drei nicht in der Nacht im Zimmer hatte, mit dem Gedanken machte ich mich weiter auf den Weg zum WC.

Nach einer halben Stunde war ich fertig und machte mich auf den Rückweg, kurz bevor ich in das Abteil zurück kam, sah es fast so aus, als ob Strify aus seinem Abteil rollen würde, er lachte schon wieder nur vor sich hin und als er mich sah grinste er nur noch mehr: „Yu, bist du ach schon wach?!“ er schrie es fast mehr als das er es sagte. Ich rollte nur mit den Augen und ging an ihm Vorbei, als ich die Tür öffnen wollte, lagen plötzlich Strifys Arme auf meinen Schultern und seine weiche Nase streichte meinen Nacken.

Ich seufzte nur leicht, drehte mich um und stieß Strify leicht aber stark genug damit er zehn Zentimeter zurück ging. „Strify, wie oft soll ich es dir eigentlich noch erklären“ setzte ich an, sah aber das Strify alles andere als begeistert war „Du weißt das ich dich nur als Freund mag“ fuhr ich fort, als ich weiter reden wollte fing er fast an zu heulen „Aber…Yu“ ihm liefen Tränen übers Gesicht und er rannte plötzlich in die Richtung aus der ich kam. Shin kam aus meinem Abteil. „Hat er’s schon wieder gemacht“ fragte er mit einer monotonen Stimme und seufzte bei meinem nicken. „Wieso kann er es nicht verstehen, dass ich nichts von im will“ fing ich an „Ich meine, er ist einer meiner besten Freunde“ dabei schaute ich ein bisschen betrübt bei dem Gedanken ob ich diesmal nicht ein bisschen zu ernst war, es tut mir immer leid unseren Sänger abzuweisen, aber ich kann nicht anders. Und als ob Shin sehen konnte was ich dachte, sagte er: „Es wird schon nicht so schlimm sein, sonst beruhigt er sich auch immer schnell“ und versuchte ein lächeln aufzusetzen. „Aber diesmal ist er heulend davon gelaufen, er…“ weiter kam ich nicht „Dann schau ich mal nach ihm“ fuhr Shin mir ins Wort. Und lief zum WC, auf dass Strify wohl verschwunden ist.
 

Szene 1- ab 5 Uhr morgens, im Zug(aus Shins sicht)
 

Ich wachte durch einen Lichtstrahl auf, der durch ein Loch im Vorhang hineinfiel, ich dachte mir: „wie kann das sein, ich liege doch gar nicht am Fenster“. Dann merkte ich, dass ich an Yu lehnte. Ich erschrak und beeilte mich auf die andere Seite des Abteils zu kommen, aber nicht ohne leicht rot im Gesicht zu werden, „Wenn Strify das erfährt bringt er mich um“ dachte ich und fing dabei an mit dem Wegräumen meiner Schlafsachen.

Als ich die Sitze die die Tür versperrten weggeklappt hatte, zog ich meinen Koffer von der Ablage und suchte erstmal meine Sachen für den Tag aus. Als ich fertig mit anziehen war, schnappte ich mir meine Schminke und den Spiegel von Yu den ich heimlich eingesteckt hatte und richtete mich halbwegs gut zu Recht, so gut halt wie man das um halb 6 in einem fahrenden Zug machen konnte. Dann ging ich aufs WC und von dort aus machte ich mich auf die Suche nach einem Waggon wo es etwas zu Essen gab, denn mein Magen knurrte schon seit einiger Zeit. Als ich dann in dem Speisewagen angekommen bin war der total leer, ich glaub um diese Uhrzeit ist das auch kein Wunder und suchte mir etwas zu Essen aus. Ich nahm mir zwei Tabletts, weil ich mir dachte, wenn ich schon hier bin, kann ich Yu auch etwas mitnehmen, der ist in der Früh ja ohne Kaffee eh nicht anzusprechen. Also suchte ich für mich einen Tee, weil ich fand im Zug schmeckt Kaffee einfach scheiße. Und für Yu, ich griff einfach nach einem Kaffee und irgendeinem Toast mit Nutella, das würde schon reichen. Dann ging ich zurück und schaute dabei in das Abteil von Strify und den Anderen, weil ich schauen wollte ob die schon wach sind, war aber klar, das sie es noch nicht waren, also ging ich in meins. Dort stellte ich das Tablett, es ist nur eins, weil ich dann doch alles auf eines getan hab, auf den einen Sessel und trank meinen Tee.
 

Ich saß, glaub ich, eine halbe Stunde oder so da, dann wachte Yu endlich auf, was heißt endlich, normalerweise ist er nie so früh wach, aber in letzter Zeit schon. Als er zu mir schaute zeigte ich ihm das Tablett auf dem Sessel. Er schien mir dankbar zu sein und nahm sich das Frühstück. Irgendwie sah er mich komisch an, ich überlegte ob er etwas gemerkt hatte, dass ich vorher schon wieder an ihm geklebt bin, oder ob ich einfach noch nicht ganz munter aussah, ich hoffte auf das Zweite. Als er fertig mit essen war machte er sich fertig und Verschwand aus dem Abteil.
 

Als er weg war suchte ich nach einer Beschäftigung, ich fand aber nichts richtiges, also suchte ich mein Handy aus dem Rucksack raus um etwas zu spielen. Nach 10 Minuten “Snake“ Spielen kam Kiro mit einem breiten grinsen im Gesicht hinein, er sah so aus als ob er gerade vor Lachen geweint hatte. Ich sah ihn verwundert an und fragte: „ Was ist denn Los, du siehst aus wie, was weiß ich wie, du siehst halt strahlend aus“? Dann musste ich kichern über das was ich gerade gesagt hatte und Kiro anscheinend auch. „Ach ich hab mich über Strify geärgert und dann hat Lumi ihm seinen Plüschaffen weggenommen, ich hab mich kaputt gelacht“ sagte er anschließend und ging wieder. „Ist er nur hereingekommen um mir das zu sagen“? fragte ich mich selbst und schüttelte nur den Kopf.
 

Als ich auf dem Gang Strifys Stimme hörte, schreckte ich aus meinen Gedanken auf, ich sah aus dem Fenster bei der Tür, war aber halb Versteckt hinterm Vorhang. Ich sah das Strify an der Wand saß und zu Yu hinauf schaute, dann schrie er etwas, das aber nicht ganz zu mir durchdrang, ich verstand so was wie „bist du wach“ aber das kann’s nicht ganz gewesen sein, weil Yu schon wieder so einen Gesichtsausdruck aufsetzte wie immer wenn Strify ihn nervte. Dann kam Yu auf die Tür des Abteils zu und ich war froh, das er mich von der Tür aus, nicht sehen konnte, ich ihn aber gut genug von der Seite. Plötzlich zuckte ich zusammen als ich sah was gerade passierte, Strify hing sich an Yu und strich ihm im Nacken herum. Ich wich vom Fenster zurück. Nach einer Minute oder so hörte ich draußen Stimmen, wahrscheinlich die von Yu und Strify, ich wollte nachsehen was los war, also wischte ich mir schnell die Träne von der Wange die gerade herunter rollte und machte die Tür auf. Ich sah noch wie Strify wegrannte. Ich versuchte einen Neutralen Ton in meine Stimme zu bekommen und sagte: „ Hat er’s schon wieder gemacht“? Als antwort bekam ich zuerst nur ein Nicken, aus dem was er danach noch sagte hörte ich ein leichtes Verzweifeln heraus. Ich versuchte ihn aufzumuntern, weil ich es nicht leiden kann wenn einer der Anderen so betrübt drein schaute, und versuchte ihn anzulächeln. Yu wirkte dieses Mal aber wirklich verzweifelt, also machte sagte ich, das ich nach ihm schaue, mit diesen Worten rannte ich in die Richtung wohin Strify gerannt war. Ich dachte nur „Hoffentlich geht’s ihm nicht zu schlecht, sonst ist er auch immer enttäuscht aber Yu bekommt so was ja nie mit“. In meinen Augen wollten schon wieder Tränen fließen.
 

Szene 2 (aus Shins sicht)
 

Ich fand Strify dann auf dem WC. Ich klopfte an die Tür „Strify machst du mir auf, ich will mit dir reden“ sagte ich dabei. Ich hörte auf der anderen Seite der Tür ein klacken, das bedeutete wohl das er mir aufgemacht hat. Ich betrat vorsichtig den Raum, Strify saß mit angezogenen Beinen auf dem geschlossenen WC Deckel und ihm liefen Tränen über die Wangen. Ich näherte mich ihm vorsichtig und fuhr ihm über die Haare, da schaute er zu mir auf. Ich gab ihm ein Taschentuch das ich in meiner Hosentasche fand, er versuchte mir ein dankbares Lächeln zu schenken, welches aber ein bisschen verzerrt aussah. Als er sich ein bisschen beruhigt hatte, fragte ich ihn was genau passiert ist. Er schilderte mir die Sache mit Tränen in den Augen und als er Fertig mit erzählen war liefen sie wieder in Strömen über sein Gesicht. Ich seufzte leise und überlegte mir was ich am besten zu ihm sagen sollte. Ich sagte dann „Strify schau mal, er wird dich immer ablehnen wenn du ihn immer so überfällst, lass ihm Zeit sich daran zu gewöhnen, also näher dich ihm vorsichtig und nicht so stürmisch wie bisher“ und sah ihm dabei in die Augen, die vom heulen ganz rot waren. Er schniefte und setzte an „Aber ich hab ihn doch so lieb und…“ ich fuhr ihm dazwischen „Er ist einer deiner Freunde und wenn du ihm nicht die Zeit gibt, die er braucht, damit du für ihn mehr als nur ein Freund bist, dann wird er dich nie lieben“. Strify nickte nur. „Shin du bist echt der Beste“ sagte er nach einiger Zeit „Du wirst immer mein bester Freund sein“ lächelte er mich nun an. Diese letzten Worte taten mir dermaßen weh, dass mir die Tränen schon wieder in die Augen steigen wollten, ich unterdrückte sie aber, und lächelte Strify halbherzig an. Dann stand ich auf, ich bin nämlich die ganze Zeit vor ihm auf dem Boden gekniet, und wollte schon wieder gehen, Strify schlang seine Arme um meinen Bauch und drückte mir sein Gesicht in den Rücken und sagte irgendetwas was ich nicht verstand, weil mir jetzt wirklich die Tränen in die Augen kamen und schon die erste über meine Wange laufen wollte. Ich nahm vorsichtig seine Hände von mir, drehte mich um und strich ihm kurz über die Haare, dann ging ich wieder zum Abteil, dabei flossen mir einzelne Tränen über die Wangen und ich versuchte einen klaren Kopf zu behalten.

Strify blieb allein auf dem WC zurück.
 

Szene 2 (aus Strifys sicht)
 

Ich rannte so schnell ich konnte in Richtung WC, irgendwo musste ich jetzt einen klaren Gedanken fassen können. Als ich mich dann auf dem WC eingesperrt hatte, konnte ich die Tränen die einige Minuten weg waren nicht mehr halten. In meinem Kopf ist ein riesiges Loch.

Da klopfte es an der Tür, es war Shin. Natürlich machte ich ihm auf, denn er ist der einzige der mich versehen kann und wahrscheinlich hoffte ich, dass er mich wieder zum Lächeln bringt. Als ich geöffnet hatte, stand er auch schon drinnen und kam langsam auf mich zu. Er strich mir vorsichtig über die Haare, wie es eine Mutter mit ihrem verletzten Kind machen würde, um es zu trösten, so kam es mir vor. Als ich dann zu ihm aufschaute, hielt er mir ein halbzerknittertes Taschentuch entgegen, das wahrscheinlich wirklich aus einer Tasche kam. Ich versuchte ihn anzulächeln, aber mir war wirklich nicht nach Fröhlichkeit zu mute, also wirkte es wahrscheinlich nicht sehr freundlich. Ein paar Minuten später, als man mir die Tränen nicht mehr so stark ansehen konnte, fragte er mich was genau passiert sei, wahrscheinlich wollte er auch wissen warum ich dieses mal so stark reagiert hatte, aber diese Frage sparte er sich. Als ich ihm alles erzählte versuchte ich meine Tränen runter zu schlucken, aber an Shins Gesichtsausdruck merkte ich, das gelang mir nicht so gut, als ich Fertig mit erzählen war, liefen mir schon wieder einzelne Tränen sie Wangen hinunter. Dann hörte ich ihn leise seufzen, wahrscheinlich überlegte er gerade wie er mich am besten trösten könnte. Nach einiger Zeit sagte er dann: „Strify schau mal, er wird dich immer ablehnen wenn du ihn immer so überfällst, lass ihm Zeit sich daran zu gewöhnen, also näher dich ihm vorsichtig und nicht so stürmisch wie bisher“, dabei sah er mir wahrscheinlich an den Augen an, wie viel ich schon geheult hatte. Ich versuchte ihm klar zu machen wie sehr ich Yu doch liebte, aber Shin hatte in letzter Zeit die Angewohnheit, zwar wenig zu sagen, aber wenn wer anderer was sagte, immer dazwischen zu sprechen, also sagte er: „Er ist einer deiner Freunde und wenn du ihm nicht die Zeit gibt, die er braucht, damit du für ihn mehr als nur ein Freund bist, dann wird er dich nie lieben“. Ich war über Shins Worte ein bisschen erschrocken und er bekam von mir als antwort nur ein Nicken. Erst ein paar Minuten später fand ich einige, für mich passende, Worte: „Shin du bist echt der Beste“, fiel mir nur ein, was auch stimmte, denn keiner außer ihm kann mich so schnell wieder zum Lächeln bringen, nach diesem Gedanken von mir, fügte ich noch hinzu: „Du wirst immer mein bester Freund sein“ und diesmal war ich schon fast wieder am strahlen. Und so wies aussah war Shin über meine Aussage auch froh. Dann wollte Shin gehen. Als er bei der Tür war, konnte ich nicht anders, als ihn zu umarmen, ich drückte mein Gesicht in Shins Rücken, dabei sagte ich: „Shin, du riechst total gut, du bist echt der beste und deswegen hab ich dich so lieb“. Ich wusste aber nicht, ob er mich verstanden hatte oder nicht. Er löste meine Hände von sich, streichelte mir noch einmal über die Haare und hinaus.

Ich blieb einen Moment stehen, in dem mir klar wurde was ich gerade zu Shin gesagt hatte, „Ich hoffe nur, er hat es wirklich nicht verstanden“ dachte ich, trocknete die letzten Tränen und ging dann auch wieder zum Abteil zurück.

Es ist 8:37h.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-06T14:20:55+00:00 06.03.2008 15:20
So^^ muss schon sagen, dass du super schreiben kannst^^ Am besten fand ich, wie Strify, Luminor und Kiro in ihrem Abteil geschlafen haben XD


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