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Zwei Brüder und die Liebe

von

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Schmerzvolle Heimkehr

Es ist eine lange Zeit vergangen seit Sasuke Konoha-Gakure den Rücken zugekehrt hat. Er war bei Orochimaru und hatte genug Zeit um sich über seine wahren Gefühle im klaren zu werden.

Ihm wurde klar, dass er Sakura liebte. Er wollte es sich nie eingestehen, aber er liebte sie. Er liebte sie und wollte es ihr endlich zeigen.

Nur für sie machte er sich auf den Weg zurück. Er stand vor den Toren Konohas und atmete tief durch.

„Ich schaffe das. Ich weiß, sie werden mich wieder aufnehmen. Sie müssen es einfach...“

Sasuke trat ein. Die Straßen waren so früh morgens noch leer.

Er machte sich auf den Weg zu Tsunade, dem Hokage. Bei ihr angekommen, durfte er sich auf was gefasst machen

„Sasuke Uchiha! Was fällt dir ein einfach abzuhauen?! Wir haben uns den Arsch aufgerissen um dich zu finden und Naruto ist mir die ganze Zeit auf die Nerven gegangen!“

„Wäre er das nicht auch so?“

„Ein bisschen mehr Respekt, wenn ich bitte darf!“

„Gomen...“

„Also...Du willst wieder in unser Dorf aufgenommen werden?“

„Ja, das will ich.“

„Und warum?“

„Weil mir klar geworden ist, dass ich hierher gehöre und nicht zu Orochimaru.“

„Ist das der wahre Grund?“

Sasuke wurde rot. Wusste Tsunade, dass er wegen Sakura hier war?

„Ja, das ist der wahre Grund.“, meinte er dann mit fester Stimme.

„Na gut. Du hast eine zweite Chance verdient. Aber wenn du noch ein Mal ohne meine Erlaubnis weggehst, dann gibt es keine Rückkehr mehr für dich.“

„Danke, ich werde es mir zu Herzen nehmen.“

„Es freut mich das zu hören. Aber jetzt solltest du zu Naruto und Sakura gehen. Sie freuen sich sicher dich zu sehen.“

„Ja...“

Sasuke ging nach draußen und seufzte.

„Ich hab es geschafft...“

„A...aber das ist doch unmöglich! SASUKE!!“

Sasuke schaute auf. Da kam doch tatsächlich Sakura auf ihn zugerannt.

„Sa...sakura...“

Sakura fiel ihm weinend um Hals. Sie war sichtlich glücklich, dass er wieder da war.

„Sakura, ich bin wieder hier und dieses Mal bleibe ich...“

Sasuke nahm sie in Arm und versuchte sie zu beruhigen.

„Ich musste so lange warten...So unendlich lange warten...“

„Jetzt musst du nicht mehr warten...“

„Sasuke? Das kann doch nicht wahr sein!“, schrie Naruto überglücklich.

Auch er kam auf ihn zu und schmiss Sakura und ihn um, sodass die Drei lachend am Boden lagen.

„Sasuke bleibt jetzt für immer...“

„Das sind doch mal gute Neuigkeiten. Dann kann ich mir die Mission ja auch ersparen.“

„Du wolltest Tsunade um eine Mission bitten?“, fragte Sasuke ungläubig.

„Ja, ich wollte mich auf die Suche nach dir begeben.“

„Sturer Esel, du...“

Sasuke schupste Naruto von sich runter und setzte sich richtig hin. Auch Sakura und Naruto saßen bald.

„Erzählt mal...Was ist aus euch geworden?“

„Wir haben fleißig trainiert, echt jetzt!“

„Tsunade hat mich zum Medic-Nin ausgebildet.“

„Und mich hat der perverse Bergeremit trainiert, ich bin viel stärker als damals.“

„Ich bin aber auch besser geworden, damit du es weißt.“

„Das habe ich auch gehofft, denn unser nächster Kampf wird anders ausgehen.“

Naruto hatte Sasuke gerade herausgefordert, doch dieser hatte etwas anderes im Kopf. Er überlegte wie er Sakura für sich gewinnen konnte. Er war lange weg gewesen und in der Zeit hätte sie sich in wen anders verlieben können.

„Sasuke, du hast doch sicher Hunger, oder? Willst du mit zu mir kommen? Meine Mutter könnte uns etwas zu Essen machen...“

„Ja, gerne.“

„Kann ich auch mitkommen?“

„Naruto, hast du nichts besseres zu tun?“

Der Unterton in Sakuras Stimme ließ Naruto zusammen zucken. Sie wollte mit Sasuke alleine sein.

Schmollend machte Naruto sich auf den Weg zum Trainingsplatz.

Sakura zerrte den mittlerweile etwas rot angelaufenden Sasuke mit zu sich und erzählte ihm alles, was während seiner Abwesenheit geschehen war.
 

Derweil lag Itachi auf seinem Bett im Hauptquartier der Akatsukis. Er war sich mit seinen Gefühlen nicht mehr im Klaren. Er wusste, dass er ein abtrünniger war und er eigentlich nicht lieben durfte, es auch nicht wollte, es aber tat.

Er starrte riesige Löcher in die Decke, weil er es einfach nicht wahr haben wollte. Er wollte nicht, dass er jemanden liebte. Er wollte frei sein davon. Wenn er es brauchte, hatte er eine kleine Affäre, die er dann aber auch nicht hegte und pflegte, aber jetzt war er ernsthaft verliebt.

Er konnte nur an sie denken, nur an dieses eine Mädchen. Es war verrückt, ja sogar unheimlich.

Kisame, sein Partner und bester Freund hatte schon lange bemerkt, dass mit seinem Partner etwas nicht stimmte.

„Itachi, die Löcher in der Decke werden auch immer größer...“

„Na und? Lass mich doch.“

Kisame setzte sich neben ihn.

„Was ist los mit dir? Da stimmt was nicht...“

„Ich weiß es ja selbst nicht und jetzt hör auf zu nerven!“

„Erst, wenn du mir gesagt hast was los ist!“

„Nichts!“

Itachi stand auf und ging nach draußen in den Wald. Er brauchte jetzt Ablenkung und Training bot die beste Ablenkung. Er trainierte wie wild und machte den einen oder anderen Baum zunichte.

Er wollte es sich einfach nicht eingestehen, ganz im Gegenteil zu seinem Bruder.
 

„Danke, das war lecker.“

„Es freut mich, dass es dir geschmeckt hat.“

Sakura strahlte das erste Mal seit langem. Sasuke fand sie süß, wie sie so vor sich hin strahlte. Es machte ihn glücklich, dass sie glücklich war.

Es war schon ungewöhnlich jemanden lachen zu sehen. Bei Orochimaru hatte er immer nur ein böses Lachen gehört, aber hier...hier hörte er ein warmes, schönes Lachen.

Er fühlte sich das erste Mal seit langem wieder richtig wohl.

Sakura schleppte ihn durch ganz Konoha und zeigte ihm, wovon sie erzählt hatte.

Sasuke sah Leute wieder, auf die er keinen Bock hatte und Leute, die er in der letzten Zeit vermisst hatte. Er hatte mittlerweile gemischte Gefühle.
 

Itachi war derweil an seine Grenzen gestoßen und lag keuchend am Boden. Training half zwar zu vergessen, aber wenn man erschöpft am Boden lag, hatte man nur noch mehr Zeit zum Denken.

Er wollte es sich einfach nicht eingestehen, dass er in Sakura verliebt war. Seit er sie damals, als er mit Kisame in Konoha war, gesehen hatte, bekam er sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Es war zum Mäusemelken...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  saku123
2008-03-08T12:43:53+00:00 08.03.2008 13:43
huhu^^
tolles kapi^^ *begeistert sei*
mäusemelken... xDDDD
also ein kampf zwischen sasu unn ita um saku^^
ich frag mich, was sasu sagn wird, wenn er saku's ehm.... kraft sieht xDDD
glg saku123
Von:  toastbrot95
2008-02-17T16:45:38+00:00 17.02.2008 17:45
echt coole idee *smile*


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