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Akatsuki-Kunst

von

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Die Freundin

~Sichtwechsel (Stina)~

°Er grinste ja schon wieder so. Was hat das zu bedeuten?°

Deidara hielt die Zeichnung in der Hand. „Darf ich die behalten, un?“

„Äh klar.“ Stina lächelte. „Ich muss denn auch wieder los.“ Sie standen auf.

Er brachte sie bis zur Ladentür.

“Vielleicht kommst du ja mal wieder, un.“ „Bestimmt.“ Er lächelte.

°Meine Güte, sah er süss aus, wenn er lächelte.° Fröhlich ging sie zum Bahnhof.

Zuhause konnte sie erst spät einschlafen. Zu aufregend war der Tag gewesen.

~drei Tage später~

„Komm schon. Ich möchte dir doch nur den Laden zeigen. Und Deidara auch.“

Stina schleppte ihre Freundin weiter. „Ausserdem regnet es bestimmt gleich. Dann können wir uns da in Ruhe umschauen.“ Sie blickte nach oben, der Himmel war grau und wolkenverhangen.

Ihre Freundin seufzte. „Na gut. Zeig mir deinen Schwarm.“ Damit zog sie Stina immer auf. Stina konnte ihr aber nicht richtig böse sein, es stimmte ja auch. Sie liebte...Deidara.

Obwohl sie ihn erst kurz kannte. °Einmal gesehen und geredet wohl besser.° korrigierte sie sich in Gedanken.

Sie sah ihre Freundin an. Sie trug ständig schwarz, und dann noch den langen Mantel und die Sonnenbrille. Schlecht sah es nicht aus, aber scheinen tat die Sonne auch nicht.

Am Laden angekommen, drückte Stina die Tür auf. Erwartungsvoll ging sie hinein, ihre Freundin folgte.

„Ach du schon wieder.“ Der Typ von vor drei Tagen stand hinter der Theke.

„Ist Deidara da?“ Ihr Herz klopfte.

„Ja. Er ist in seinem Zimmer. Den Weg kennste ja.“ Gelangweilt zeigte er auf die Tür hinter sich.

„Ich bleibe lieber hier, Stina. Ich guck mich mal um. Bis später.“ „Okay.“

Stina wandte sich zur Tür. Kurz davor stoppte sie. Sie grinste. „Vielleicht entdeckst du ja was, Caty.“ Damit ging sie.

~im Laden, Sichtwechsel (Itachi)~

Jetzt hatte er dieses Mädchen am Hals. Naja, sie schaute sich immerhin still um. Er musterte sie. Scheinbar trug sie genauso gerne Dunkles wie er. Schwarze Haare hatte sie auch. Nur die Brille störte ihn, zu gerne wüsste er, wie ihre Augen aussahen.

Er stockte. °Neugier?!° schoss es ihm durch den Kopf. Eigentlich war er immun. Er hatte sein Herz doch verhärtet. Trotzdem, er musste ihre Augen unbedingt sehen.

„Willst du die Brille nicht lieber abnehmen?“ Er unterdrückte seine Neugier.

„Nö.“ „Kannst du hierdrin überhaupt was erkennen?“ „Klar.“

Itachi seufzte. Scheinbar redete das Mädchen nicht gerne oder viel. Wie hatte Stina sie noch genannt? Caty?

Ja, Namen konnte er sich merken, wie so vieles anderes auch. Er war sehr begabt, sehr!

„Caty heisst du, oder?“ Ihr Kopf fuhr abrupt herum. Anscheinend funkelte sie ihn an, denn ihn schauderte es. Es sah aus, als ob sie es nicht mochte wenn man sie so ansprach. Aber auf ihre Antwort war er nicht gefasst gewesen.

„Klar. Aber warum so neugierig? Und warum sagst du mir nicht deinen Namen?“

Süffisant lächelte sie. Schnell verschwand es wieder.

Er musste sich zusammenreissen, so schön sah sie aus wenn ein Lächeln auf ihrem Gesicht erschien.

°Was denkst du da? Was ist los mit dir?° Er fühlte ein Kribbeln in seinem Bauch. So hatte er sich noch nie gefühlt. Er war verwirrt.

„Und?“ Fragend blickte sie ihn an. „Wie findest du meine Augen?“ Ihre Brille hielt sie in der Hand.

Er erstarrte. Woher wusste sie...?

Aber das kümmerte ihn nicht. Ihre Augen strahlten, grün, tief und geheimnisvoll.

„Wunderschön.“ flüsterte er, vergaß alles um sich herum. Es gab nur ihn und sie.

„Und dein Name?“ Sie holte ihn in die Realität zurück. Ihre Brille war wieder an ihrem Platz, aber den leichten Rotschimmer konnte sie nicht verdecken. °Wie süss.° Dann antwortete er.

„Itachi.“

~Sichtwechsel (Caty)~

Sie prägte sich den Namen gut ein. Irgendwie sah er schon süss aus.

Sie schienen auch noch den gleichen Geschmack zu haben.

Aber all das verbarg sie.

Sie sah auf die Uhr. Erst drei Minuten seit Stina weg war. Hm, das konnte dauern.

Naja egal.

~Sichtwechsel (Stina)~

Langsam schlenderte sie durch die Gänge. Schliesslich blieb sie vor einer Tür stehen. Vor seiner Tür.

Sie dachte nach, sollte sie es wirklich tun?

Heimlich hatte sie beschlossen ihm heute ihre Liebe zu gestehen. Keiner wusste davon. Sie hoffte, er würde vielleicht genauso fühlen.

°Verdammt. Jetzt steh ich hier schon zwei Minuten.° Sie legte die Hand auf die Klinke und trat ein.

Im ersten Moment verstand sie nichts. Dann sickerte das Bild vor ihr langsam in ihn Bewusstsein:

Deidara, nur mit Hose, auf den Bett. Festgebunden nur mit einem leicht zerreissbarem Band. Auf ihm sass der Rothaarige, auch er trug nur noch seine Hose. Beide küssten sich, bis Deidara sie plötzlich bemerkter. Er riss die Augen auf.

Auf Stinas Gesicht zeigte sich Schock. Geschockt wegen der Situation vor ihr und geschockt, weil ihr Deidara schwul zu sein schien.

Wie in Trance knallte sie die Tür zu und lief zurück zum Laden. Tränen standen in ihren Augen.

„Caty komm.“ Sie schnappte ihre Freundin am Arm, aus dem Laden.

Zum Bahnhof. Zurück nach Hause.

Diese liess es einfach geschehen. Sie hatte die Tränen bemerkt und sagte nichts. Wenn Stina es ihr erzählen wollte, würde sie schon was sagen.

Sie nahm sie einfach tröstend in den Arm und brachte sie nach Hause.

Erst als sie selber zu Hause was, dachte sie an Itachi.

Den Laden würde sie alleine nicht wieder finden. Schade.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Enine-chan
2008-02-03T13:46:10+00:00 03.02.2008 14:46
Wow das wahr ein echt super geiles kappi ^^
kanns kaum erwarten wies eiter geht ^^

LG
Enine-chan

Von:  Tonja
2008-02-03T11:59:43+00:00 03.02.2008 12:59
Hi,
was hat Deidara jetzt schon wieder angestellt.
Ich freu mich schon auf das nächste Kappi.
Bye Tonja


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