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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

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Kapitel 185 - Ein Hotel

So krochen dann nacheinander Shou, der am besten weggekommen war, da er zuoberst gelegen hatte, Tora, der jedoch nicht aufstehen konnte und mit dem Hintern zuerst auf dem Bürgersteig landete, als er aus dem Auto fiel, Saga, dessen Hose sich irgendwo unter Hiroto eingeklemmt hatte, was den Aussteigenden fast zu Fall brachte, da er plötzlich heftigen Widerstand verspürte und dann von Shou und Tora wieder in eine völlig Senkrechte gezogen wurde, als er dann ganz aus dem Auto hinaus war, Nao, der einfach erst einmal auf allen Vieren aus dem Fahrzeug kroch und sich dann aufrichtete und schließlich Hiroto, der ziemlich würdevoll, wenn man es mit den anderen verglich, aus dem Wagen humpelte, da bei der Ruckelei wohl ein paar seiner Gelenke gelitten hatten. Ich sortierte erstmal gefühlsmäßig meine Knochen und folgte dann den Jungs. Was sollte ich auch sonst tun? Im Auto sitzen? Das hätte zu nichts geführt.

„Ah! Yuri-chan! Komm schon!“ Shou zog mich staunendes Wesen auf das Gebäude zu. Was bitte wollten wir in einem 5-Sterne-Hotel??? Oder besser gesagt: Was sollte ich hier? Und warum bitte wurde ich in ein solches Hotel gezogen?

„Shou!“ wehrte ich mich dann direkt vor dem Eingang, was mir entsetzte Blicke der Japaner einbrachte. „Lass los!“

„Dann kommst du aber nicht mit!“ Richtig erkannt. Ich wollte erst einmal wissen, was denn los war. Leider sahen die Musiker das anders. Ich wurde weiter gezogen. Als wir dann in der Lobby waren, sah ich auch, dass einige der anderen hier waren. Die Bodyguards schauten grimmig, aber das tat ich mal als Teil von deren Job ab.

„Würde mir mal freundlicherweise jemand sagen, was das Ganze soll?“ bestand ich nun endlich auf mein Recht. Das half leider nicht sehr viel. Ich bekam keine Auskunft, nur eine Schlüsselkarte. Auf diese starrte ich ziemlich irritiert, doch das half nicht. Dieses Plastikstück konnte mir nun wirklich keine Auskunft erteilen.

„Dein Zimmer.“ Wurde mir mit breitem Grinsen unterbreitet. Ich muss geschaut haben wie ein Idiot, denn um mich herum wurde gelacht. Meine erste Reaktion war, dass ich ablehnen wollte, dann war es auch wieder eine gute Möglichkeit erst einmal unterzukommen. Was sollte das werden?

„Ah… ja…“ bringe ich dann doch heraus. Mein Blick klebte an der Karte, doch das half mir absolut nicht weiter. Bodyguard, nennen wir ihn A in Ermangelung eines Namens, legte seine Pranke auf meine Schulter und schob mich zum Fahrstuhl. Bodyguard B schnappte sich meinen Koffer und folgte uns. Ziemlich verwirrt fuhr ich also mit 2 Muskelbergen in eine der oberen Etagen, wo ich hinausmanövriert und dann vor einer Tür abgestellt wurde. Ziemlich unverständlich wurde eine Entschuldigung gemurmelt, mir die Karte entwendet und die Tür geöffnet.

„Bitte.“

Ich stand wie angewurzelt da.

„Ach du SCHEISSE!“ rutschte es mir auf Deutsch raus. Es war einfach riesig und schien unglaublich teuer. Allerdings wurde der Moment gestört. Ich wurde in den Raum geschoben, zumindest in den kleinen Bereich hinter der Tür, dort bekam ich die Karte wieder und die Tür wurde geschlossen. Da stand ich also. Allein in einer viel zu großen Suite – vor allem, wenn man es mit dem Zimmerchen auf Kuba verglich. Die Schuhe striff ich ab und tapste dann vorwärts in den Raum. Das erste Zimmer, Wohnzimmer, wie es schien, hatte schon einmal allein 20 Quadratmeter, davon gingen 4 Türen ab. Eines war eine Küche, dann kam ein kleines Gästezimmer. Auf der anderen Seite waren ein Schlafzimmer und ein Badezimmer. Das Ganze war wirklich astronomisch groß, für das, was ich gewohnt war. Als dann auch noch der Zimmerservice hereinkam, meinen Koffer ins Schlafzimmer brachte und anfing meine Sachen in den Schrank zu sortieren, klappte mir die Kinnlade runter.
 


 

Leider weiß ich nicht, wie das tatsächlich ist... aber bei Japan halte ich das einfach mal für möglich :D



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