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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

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Kapitel 035 - 2 Schocks an einem Tag

„Some amusement… hopefully.“ Die Sterne klärten sich und gaben meine Sicht wieder frei. Mit meiner Hand strich ich über meinen Nacken. „Why do you ask?“ Der Sänger L’Arc~en~Ciels lächelte wissend.

„Everyone has some ideas how to pass the time. In general they greatly differ and few are liked by all so that no idea can actually survive for long.“ Klar… war ja logisch. Ich sank zurück aufs Bett.

„How about I collect the ideas?“ Schon bereute ich den Vorschlag.

„That’s a great idea!“ HYDEs Augen strahlten als er, fast wie Miyavi zuvor, aus dem Zimmer hüpfte. Ich hasste mich für meine große Klappe. Meine Befürchtung sollte auch bald grausige Wahrheit werden.
 

Der nächste Morgen brach an, versprach einen recht diesigen Tag. Ich sammelte ein paar Klamotten zusammen und ging Richtung des nächstgelegenen Bades. Dort erwartete mich Schock Nummer 1. Da die Tür nicht abgeschlossen war und ich auch nichts hörte, drückte ich dann auch die Tür auf, ließ meine Sachen fallen und starrte auf die unbekleidete Rückseite eines für seine Freizügigkeit bekannten Sängers, namentlich Gackt. Ein Schrei kroch meinen Hals hinauf, erschreckte ihn dann mindestens ebenso wie sein Anblick mich.

„Dare? Nani? Nande?“ Er hatte sich umgedreht um den Schreihals, also mich, anzusehen. Dummerweise präsentierte er mir dadurch nun auch noch eine unbekleidete Vorderseite. Ok. Ich kippte um. Sonst hätte ich wohl mit offenem Mund da gestanden und gestarrt. Leider (oder glücklicherweise) hatte mein Gekreische die Schlafenden geweckt und zusammengerufen. Was mir später erzählt wurde war, dass ein behandtuchter Gackt neben mir kniete, die ich bewusstlos war, und ziemlich ratlos aussah.
 

„Mist…“ Ich wälzte mich auf die Seite und stieß gegen einen Rücken. „Hä?“ Ich starrte die Person an und wurde Rot.

„Ano… saki no…“ Stotterte Gackt. Zumindest dachte nicht nur ich daran.

„Hai?“ Meine Stimme zitterte. Versuch nicht angespannt zu sein erfolgreich gescheitert.

„I forgot to lock.“ Er starrte auf seine Füße. „The others usually don’t get up that early.“

„And so you stand around naked in the bathroom?“ gehaucht, nicht mehr.

„Maa… hai…“ Ich lachte. Das war doch mal was! Würde mir wohl keine meiner Freundinnen zuhause glauben, doch das war egal. Ich glaubte es ja selbst kaum

„Ne… Jikai… wasurenai ne?“ Erleichtertes und gleichzeitig betretenes Nicken. Ich setzte mich auf, lächelte kurz und ging dann mit meinen Klamotten ins Bad. Die Dusche tat gut, entspannte mich, ließ mich vergessen wo ich war.
 

Frisch geduscht und gut gelaunt ging ich in mein Zimmer, legte meine getragenen Sachen weg und wanderte dann zum Speisesaal. Nichts ahnend ging ich weiter, holte mir etwas Obst und fing an zu essen. Leider dauerte die Ruhe vor dem Sturm nicht wirklich lang. HYDE kam herein, holte sich auch etwas zu essen und setzte sich mir gegenüber hin.

„Ohayou!“ Viel zu gute Laune, ein Anzeichen für Schock Nummer 2. Wie Recht ich doch hatte. Breit grinsend wurden mir mehrere Zettel, eigentlich schon eher ein Stapel, zugeschoben.

„Nani sore?“ Interessiert zog ich die Zettel näher. HYDE futterte weiter ohne zu antworten. Leider war nicht wirklich alles Geschriebene auch für handschriftlich ungeübte lesbar. Außerdem waren einige Komposita dabei, mit denen ich nichts anfangen konnte. Zunächst einmal starrte ich auf das oberste Blatt.

<Schreckliche Handschrift!> Ich drehte das Blatt auf den Kopf.
 


 

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"Dare? Nani? Nande?" = "Wer? Was? Wieso?"

"Ano... saki no..." = "Also... das vorhin..."

"Hai?" = "Ja?"

"Maa... hai..." = "Nun ja... ja..."

"Ne... Jikai... wasurenai ne?" = "Also... nächstes Mal... nicht vergessen (abzuschließen), nicht wahr?"

"Ohayou!" = "Morgen!"

"Nani sore?" = "Was ist das?"



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