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Ich weiß nicht (ob es Liebe ist)

Ich hab dir nie gesagt dass du mir fehlst
von

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Belas Morgen

Bela wachte auf. Nein, es war eher ein dahindämmern, als ein wirkliches wach sein. Er fragte sich, ob er wohl wieder im Koma lag. Sein Schädel tat weh, als würden da 1000 Elefanten drauf rum trampeln. Er versuchte sich zu erinnern, wo er war, aber es kam ihn nicht in den Sinn. Er musste wohl oder übel sein Augen öffnen, um herauszufinden, wo er war. Er blinzelte ein paar mal und versuchte sich umzuschauen. Das Zimmer war vollkommen Dunkel. Nur unter der Tür kam ein kleiner Lichtstrahl hindurch. Bela überlegt, ob er wohl aufstehen sollte, beschloss aber noch eine Weile liegen zu bleiben. Die Erinnerung an die letzte Nacht war nicht mehr so ganz da, aber je mehr er nachdachte, um so mehr Details kamen ihm wieder ins Gedächtnis. Er fasste sich auf den Kopf. Ja, seine Haare hatte er sich schneiden lassen. Und dann? Sie waren in eine Disco gefahren. Und dann? Weiter kam er nicht. Bela wusste nur noch, dass er mit Jan getanzt hatte und dabei ziemlichen Spaß gehabt hatte. Er streckte sich ausgiebig. Und nach einigem Nachdenken, kam er zu dem Schluss, dass er wahrscheinlich bei Farin zu Hause war. Er glaubte nicht, dass Farin ihn nach Hause gebracht hatte. Belas Magen knurrte und das war das Zeichen für ihn, dass er aufstehen sollte. Ein weiteres mal streckte er sich und dann stand Bela auf. Er öffnete die Zimmertür und stellte fest, dass er tatsächlich bei Farin zu Hause war. Irgendwo hörte er eine Tür knallen. Er stöhnte. Bela wollte an diesem Morgen keinen Ton hören. Sein Kopf tat einfach zu sehr weh. Langsam watschelte er die Treppe runter und ging in die Küche. Farin saß am Tisch und las Zeitung. Er blickte, als würde er jeden Moment jemanden umbringen. Bela beachtete das nicht. Schließlich war er grade nicht in der Stimmung irgendwas zu sagen und ausserdem wollte er auch nicht, das Farin jetzt sprach. Er machte sich einen Kaffee und setzte sich zu ihm. Anscheinend schien Farin auch keinen Wert darauf zu legen, ein Gespräch mit Bela anzufangen. Als Bela irgendwann auf die Küchenuhr schaute, blieb ihm fast die Luft weg. Es war schon fünf Uhr. Wann waren sie denn nach hause gekommen? Bela hatte nicht den geringsten Schimmer. Irgendwann stand Farin auf und ging ins Wohnzimmer. Bela schaute ihm etwas verwirrt nach und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. War Jan etwa sauer auf ihn? Immerhin hatte Bela ja keine Ahnung, was noch vorgefallen war. Er zuckte hilflos mit den Schultern. Er war eben betrunken gewesen. Bela beschloss, sich gleich für was auch immer bei Farin entschuldigen und dann waren beide wieder glücklich. Bela gähnte. Wo war Rod eigentlich? ‚Es ist schon fünf. Da wird der wohl schon unterwegs sein.‘, dachte sich Bela einfach und ging ins Bad um sich frisch zu machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Melolontha
2008-05-15T19:59:42+00:00 15.05.2008 21:59
oo
*nochmal durchles*
oO
Farin, was hast du?

Jetz bin ich echt neugierig, wies weitergeht.
(Und der arme Bela xD Dabei klingt sein Kater aber eh noch erträglich. *gg)
Ich finds witzig, dass Bela's Gedankengang in die Richtung Farinsauer- BelaSchuld-Belaentschuldigen-allehappy ging. XD Scheint ja so, als hätten die beiden da schon Übung. xP

Freu mich (wie jedes mal) aufs nächste Update ^^


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