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Ich weiß nicht (ob es Liebe ist)

Ich hab dir nie gesagt dass du mir fehlst
von

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Rods Nacht

Bei Bela zu Hause ging keiner ran und auch nicht ans Telefon. Und wieder ein mal bereute Rod, dass er nicht wie seine beiden Bandkollegen in Hamburg wohnte. Er seufzte und zog sich um. Er wollte noch einen kleinen Spaziergang oder so machen, denn jetzt konnte er eh nicht schlafen. Plötzlich klingelte das Telefon. ‚Na endlich, er ist also doch zu Hause‘, dachte er und ging ans Telefon. „Hallo?“, sagte er, aber es war nicht Bela am anderen Ende der Leitung, sonder seine Schwester Claudia. „Rod? Ich bin‘s.“, sagte sie mit erstickter Stimme. „Kannst du mich abholen? Ich muss hier weg!“ Rod überlegte, was er tun sollte. Seine Schwester wohnt auch in Hamburg und er würde es wohl kaum schaffen heute noch da hin zu kommen. „Erzähl mir erst mal, was los ist Claudia. Warum bist du nicht zu Hause bei deinem Mann?“, fragte er sie. Claudia brach in Tränen aus und schluchzte: „Er hat mich rausgeschmissen, weil...weil...mein Gott Rod, ich bin schwanger!“ Rod stand am Telefon und wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. Eigentlich war das doch eine frohe Nachricht, aber er wusste auch, dass Claudia und ihr Mann Steffen keine Kinder wollten. „Ok, ich fahr direkt los.“, sagte er, „Aber ich werde wohl erst morgen früh da sein.“ Er dachte kurz nach. „Soll ich Jan anrufen? Dann kannst du heute Nacht bei ihm bleiben.“, meinte er. „Ja, mach das, ich bin hier am Hauptbahnhof. Ich warte dann hier.“ Sie legte auf. Rod seufzte und wählte Farin Nummer, aber auch da ging keiner ran. ‚Mein Gott, wo sind die beiden denn mitten in der Nacht‘, dachte er und wählte Farins Handynummer. Und endlich ging einer ran.



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