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Beyblade Guardian - Staffel 1

Love between a cursed Life
von

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Entscheidungstag

Zum Thema: Schusseligkeit

Verdammt, ich hing mal wieder ewig und drei Tage an der selben Stelle >.< Dazu hatte ich meine Notizen verloren, wo so ein schöner Dialog zwischen Kisa und Kai drauf war T_T Net kitschig, aber eben deswegen war er gut. Und zum vorigen Kapitel noch mal:

Normalerweise sind ja die Matches immer einen Tag hintereinander. Allerdings hab ich vergessen zu schreiben, dass Boris den Termin vom zweiten Match verschoben hatte, weil die Wellensittiche sein Labor und alles zu Schrott gemacht hatten (heißt, nix Blader aufpimpen, Vorbereitungen und alles)

Man merkt das es Frühling wird. Frühjahrsschusseligkeit x3
 

- Entscheidungstag
 

„Ja, so war das...“, beendete ich schließlich meine Erzählung und starrte, zusammen mit Seiji dabei in die entsetzten Gesicht von Mariah und Emily. Nun, da mich die Jungs ins Krankenhaus gebracht hatten, kam ich auch net mehr weg. Ich musste hier bleiben und Mariah wollte mich nicht allein lassen, obwohl Ray sein Match an diesem Mittag hatte. Emily war eher zufällig da gewesen. Und weil sie mich gefragt hatten, was nun eigentlich mit mir sei, hatten ich und der Schwarzhaarige ausgepackt. Wir hatten ihnen alles erzählt, von unsere Abstammung bis zu den Mutationen, durch die die Bitbeasts entstanden waren...

Nun standen beide vor uns und waren ziemlich baff.

„Also... Ich fass das jetzt noch mal zusammen...“, sagte Emily perplex und richtete ihre Brille, die leicht verrutscht war. „Ihr stammt von Engeln ab...“ „Mhmm...“, meinte ich und nickte. „Und seit 5000 Jahren kämpft eure Familie gegen Dämonen, die aus der Hölle kommen...“ „Mhmm...“, machte schließlich auch Seiji. „Und du Kisa bist krank, weil durch Kai´s Verrat dein Energieblocker, oder was auch immer das ist, kaputt ist und du dabei wahnsinnig wirst...“ „Mhmm...“ „Und die Leute von Boris haben dich wegen deiner Gene entführt und wollten den Demolition Boys dein Blut injektieren, damit sie auch solche Kräfte bekommen? Hab ich das richtig verstanden?“ „Ja, hast du...“, bestätigte Seiji ein weiteres Mal Emily´s Zusammenfassung. „Und dazu noch...“, sagte schließlich auch Mariah, doch unterbrach sie ihren Satz. Die Rosahaarige holte ihren Blade raus, indem einst noch ihr Bitbeast war.

„Sind unsere Bitbeast... Auch Engel...?“ „Mehr oder weniger. Mischlinge. Mutationen. Kaum ein Unterschied zu uns.“ „Schließlich sind wir auch nur eine Mutation durch das zusammentreffen zweier verschiedener Gene. Nur das bei uns kaum äußerliche Veränderung aufgetreten sind“, ergänzte Seiji. „Und sie haben wirklich... Du weißt schon...“, fragte Mariah vorsichtig. Aus ihrem Ton konnte ich hervornehmen, dass sie bisher nicht an Gott geglaubt hatte. Oder sich zumindest nicht wirklich großartige Gedanken darum gemacht hatte. Doch welcher normale Mensch hatte das schon?!

„Gott verraten? Einige, ja“, antwortete ich. „Und sicher gehören die Bitbeast der Demolition Boys dazu!“, meinte Emily überzeugt. „Touché! Doch egal ob gefallen oder net, alle die überlebt hatten, wurden damals in solche Chips eingesperrt. Der Leibhaftige... Also der Erzfeind meiner Familie hat es Dank der Forschungen von Biovolt geschafft, seine Gefolgsleute ausfindig zu machen um mit ihnen an die Weltherrschaft zu kommen.“ „So was ist doch krank!“, sagte Mariah schließlich, ihr Gesicht war leicht blass geworden.

„Es sind doch auch nur Tiere! Mutierte Tiere, okay, aber immer noch Lebewesen! Die Demolition Boys kotzen mich immer mehr an, wisst ihr das?!“ „Gegen Biovolt kannst du sagen, was du willst, aber bei den Demolition Boys musst du dich etwas zurückhalten.“ „HÄ?!“, fragten alle drei nur verblüfft. „Wenn ich dich daran erinnern dürfte!“, begann Emily und klang etwas wütend. „Sie haben uns unsere Bitbeasts geklaut und das ohne Recht.“ „Aber auch nur, weil sie es mussten! Nur weil jemand stiehlt, ist er doch kein Unmensch“, meinte ich überzeugt und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Doch blieben sie da nicht lang, denn sie wurden von Seiji gepackt und ich wurde schließlich, auch von Mariah und Emily aus dem Zimmer geschleift.

„EY!!! Was soll das werden??!“ „Wir bringen dich zum Röntgen“, erklärte die Roshaarige. „Du hast bestimmt was auf den Kopf bekommen.“ „MIR GEHT’S GUT!!!!“ „Sicher ist sicher!“, kommentierte Mariah und zog mich mit Emily durch die Tür. Ich versuchte mich zu wehren, doch stemmte Seiji seinen Rücken gegen meinen und da er als Junge nun mal stärker war als ich, hatte ich kaum ne Chance. Doch hörten die beiden Mädchen plötzlich auf mich zu ziehen und auch Seiji ließ es plötzlich sein.

Wir beobachteten einige Ärzte, die wie aufgescheuchte Hühner herumliefen, ebenso Schwestern. Vom anderen Ende des Ganges kamen noch mehr Schwestern und Sanitäter angerannt, samt trage. Sie brachten jemanden, der auf einer Trage lag. Und als sie an uns vorbei fuhren, erkannten wir diesen Jemand als Ray.

Wir vier wollten was sagen, doch wurden wir allesamt blass im Gesicht. Uns blieb die Spucke weg vor Entsetzen und wir standen mit offenen Mündern da.

Nur Mariah wurde schließlich etwas beweglicher, wenn man das so nennen konnte. Ihre Lippen bewegten sich, als wollte sie etwas sagen, doch kam kein Wort von ihr.

Doch wollte sie unbedingt schreien. Ihr Gesicht verzog sich immer mehr und schließlich riss sie ihren Mund auf.

„RAY!!!“, schrie sie plötzlich auf und löste damit unsere Starre. Mariah rannte den Schwestern hinterher, ich, Emily und Seiji hinterher und wischen dabei den Krankenpflegern aus, die Mariah zur Seite geschubste hatte.

„Oh mein Gott! Ray! Kumpel, sag was!!“, brüllte ich und packte Ray an den Schultern, um ihn so zu Bewusstsein zu bringen. Wenige Minuten später schlug er die Augen auf und warf uns schwache Blicke zu.

„Ray...“ „Hey, Ray... Sag was man! IRGENDWAS!!!“, schrie ich hysterisch. „Bitte... Hör auf zu schreien...“, meinte der Chinese nur schwach. Peinlich gerührt ließ ich ihn los und schämte mich innerlich in Grund und Boden.

„Ray.. Ist alles okay bei dir? Was ist passiert?!“, fragte Mariah vollkommen besorgt und hielt dabei seine Hand, während er versuchte zu Lächeln. „Ja.. Es ist... nur halb so schlimm... Macht euch keine Sorgen“, sagte dieser, lächelte uns an, aber überzeugend war es für eine von uns. „Ray, ich würde dir ja gern glauben... Aber dein Zustand sagt eigentlich alles“, meinte ich skeptisch, aber das Lächeln auf Ray´s Gesicht trübte einfach nicht. „Ich.. Ich hab gewonnen...“, lachte der Chinese plötzlich wieder. Ray wirkte, als würde er fantasieren und ich, Mariah und Emily warfen uns besorgte Blicke zu.

„Bald.. Haben wir es geschafft...“ „Ray...?“ „Wenn sie erlauben, würde ich den Patienten gern auf sein Zimmer bringen. Wie ihr seht, geht es ihm nicht besonders gut“, meinte die Krankenschwester schnippisch. Emily und ich ließen uns von ihr abwimmeln, aber mit sehr abgeschreckter Miene. Mariah allerdings war die unfreundliche Art der Schwester egal. Sie folgte ihr und damit auch Ray und ließ ihn damit auch net allein.

Wir drei anderen warfen uns nur nichtssagende Blicke zu, bis schließlich Emily losrannte.

„He... Emily! Wo gehst du hin?!“ „Zu Mariah!“, antwortete sie, als sie stehn blieb. „Eine Freundin kann sie sicher jetzt gut gebrauchen. Sie hat mich auch getröstet, als ich mein Bitbeast verloren habe. Wird Zeit, dass ich mich revanchiere.“ „Sollen wir net mitkommen?“, fragte ich nach, doch sie schüttelte den Kopf. „Lass ruhig“, antwortete sie und war weg. Während ich ihr hinterher sah, zog Seiji nur eine nachdenkliche Miene.

„Jetzt wissen wir aber immer noch net, was mit Ray passiert is. Was denkst du, Kisa? Ob der Bus einen Unfall hatte?“ „Hoffentlich nicht!“, sagte ich panisch und lauter Stimme, da ich mir net mal ansatzweise vorstellen wollte, was dann mit dem Rest passiert sei.

Aber die Angst wurde schnell durch Erleichterung ersetzt, als wir Ayako mit Teru und den anderen Bladebreakers anrennen sahen.

„O-nee-chan, Seiji! War Ray hier?”, fragte meine Cousine. „Ja, die Schwestern haben ihn in ein Zimmer gebracht. Was ist denn passiert? Hatte er nen Unfall?“

Kaum das meine Frage gestalt war, trat ein unangenehmes Schweigen ein. Ayako schaute zu Boden, während die Herren der Schöpfung versuchten meinen fragenden Blicken auszuweichen.

„Ähm... Hallo? Wie wär´s mal mit ner Antwort? Kann einer von euch jetzt mal erklären, was passiert ist? Tyson? Max? Kai?“ „Wir wissen grad nicht, wie wir es sagen sollen...“, meinte Tyson und kratzte sich am Hinterkopf. „Was soll da schwer zu erklären sein? Teru, sag mir auf der Stelle was passiert is!“ „Na gut“, schnaufte er. „Aber glaub mir, gefallen wird es dir net!“ „Mach schon!“ „Heute war ja das zweite Match... Ray hat gegen Bryan gekämpft. Eigentlich gingen wir ja alle davon aus, dass es ganz locker werden würde.. Nachdem du dich ja so gut mit ihnen »angefreundet« hattest. Allerdings... Ging das alles ziemlich in die Hose.“ „Das heißt was?“ „Ich versteh es auch net!“, sagte Seiji genauso verwirrt. „Jetzt versteht ihr zwei doch!“, meinte Kai nun ziemlich patzig. „Bryan hat Ray so zugerichtet und kein anderer!“ „WAS?!“, schrie ich nur ungläubig auf. „Wie denn bitte? Haben die sich geprügelt oder was?!“ „Erklär es ihr mal, Dizzi!“, sagte Kenny zu seinem Bitbeast und hielt mir den Bildschirm seinen Laptops vor die Nase, wo ich und Seiji erst nichts weiter sahen al merkwürdige Berechnungen und Diagramme, mit denen keiner von beiden etwas.

„Bryan nicht direkt, eher sein Bitbeast“, fing Dizzi an zu erklären. „Bryan´s Bitbeast beherrscht den Wind und durch ein spezielles Training ist es möglich, durch Attacken nicht nur den Blade, sondern auch dem Blader zu Schaden. Des weiteren...“ „Stop, Stop, Stop!”, schrie ich auf um diese Erklärung zu beenden. „Das heißt, ihr wollt mir tatsächlich weiß machen, Bryan hat Ray so zugerichtet? Mit voller Absicht?!“ „So... Kann man das auch sagen“, sagte Kenny und versuchte meinen Blicken auszuweichen, während mir vor Entsetzen erst einmal die Kienlade runterfiel, eher ich wieder etwas sagen konnte.

„Hey, ihr könnt sagen was ihr wollt, aber dass das Bryan gewesen sein soll, kauf ich euch net ab! Niemand der Chili Chips mit Parmesan isst, macht so was!“ „Chili mit Parmesan? Wer isst denn so was?!“, fragte Teru angeekelt. „Auf jeden Fall niemand, der Leute so zurichtet. Die Jungs haben ne Macke, aber das würden sie nie tun!“ „Kisa, wir standen doch dabei“, meinte Max nun auch etwas erzürnt. „Warum sollten wir etwas behaupten, was nicht stimmt?!“ „Bin ich Jesus, trag ich Sandalen? Woher soll ich das wissen?!“ „Kisa, jetzt hör uns einfach mal zu! Mag ja sein, dass die Demolition Boys auch nur Menschen mit ihren Macken sind“, fing Kai an zu erläutern. „Aber lass nicht den Fakt außer Acht, dass sie nun mal zu Biovolt gehören. Die Blader dort wurden darauf trainiert, ihre Gegner zu vernichten – egal wie! Und keine Macke der Welt hat das rechtfertigen, was sie getan haben. Erinner dich, was sie Max angetan haben!“ „Aber nur, weil Boris ihnen den Befehl dazu gibt!“ „Und das is der Punkt!!“, meinte nun auch Tyson, doch klang er im Gegensatz zu Kai sehr gereizt. „Boris sagt ihnen was sie zutun haben. Und wenn Boris zu ihnen sagt, dass sie Ray fertig machen sollen, tun sie´s auch. Ich hab ja keinen Schimmer, was da zwischen euch in den paar Tagen abgelaufen is, aber du kannst net einfach so anfangen, sie mit Samthandschuhen anzufassen. Sie sind unsere Gegner, ob´s dir passt oder net!“ „J.. Ja, aber...“ „Ich hoffe, ich stör nicht!“, sagte eine Person hinter uns. Ich schaute an meinen Teamkollegen vorbei uns sah, zu meiner überaus großen Überraschung Spencer. Sein Oberkörper war leicht nach vorne gebeugte und er schnaufte, woraus zuschließen war, dass er es verdammt eilig hatte hierher zu kommen.

„Spencer?!“, fragte ich verwundert. Ich ging ohne zu zögern zu ihn, meine Teamkollegen und der anwesende Teil meiner Familie schauten allerdings nur stutzig.

„Was machst du denn hier?!“, fragte ich wieder überrascht. „Ich... Ich wusste nicht, wo eurer Hotel war, also bin ich hierher... Weil ich wusste, dass du hier bist...“, erklärte er, holte schließlich einmal tief Luft und stand nun kerzengrade vor mir. „Und was bringt dich hierher? Boris reißt dir doch sicher den Kopf ab, wenn er merkt, dass du hier bist. Hm?“

Der große Russe gab mir keine Antwort, stattdessen drückte er mir nur ne Diskette in die Hand, die ich fragend begutachtete.

„Hier, für euch. Ich hab mit Ian en paar Daten vom Biovolt Hauptrechner kopieren können. Es ist net viel, da wir nicht alle Passwörter knacken konnten... Aber vielleicht doch ganz hilfreich, wenn ihr Tala schlagen wollt.“ „Hä? Du willst, dass wir gewinnen?“, fragte Tyson überrascht hinter mir, wobei ich mir diese Frage ebenfalls stellte. „Könnte man so nennen. Mann sieht sich.“ „Eh.. Hey! Spencer, warte mal!“, rief ich ihm zu, als er sich einfach so verziehen wollte. „Wieso machst du das?! Du gehörst selbst zu Biovolt. Warum also willst du uns helfen?!“ „Ich bin nicht stolz darauf, zu Biovolt zu gehören. Denk nicht falsch über uns. Wir wissen schon, dass das, was wir machen net richtig is.“ „Und wieso macht ihr es dann?“, fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. Spencer´s Blick schweifte ab.

„Nun... Man macht wohl alles, um nicht in der Menge unterzugehen. Wir waren auch mal kleine Leute. Die Abtei hat uns ne Chance gegeben, ne Möglichkeit, uns ne richtige Zukunft zu geben. Das kannst du sicher nicht verstehen... Und ehrlich gesagt, ich versteh es auch nicht wirklich. Klar wollen wir dies nicht aufgeben. Aber so weiter machen können wir auch nicht. Aber um auszusteigen is es zu spät. So bleibst uns also nix anderes übrig, als euch Pimpfen zu vertrauen. Boris meist satanistischer Wahn ist nicht das Einzige, was diesen Ort zur Hölle macht.“ „Spencer...“

Wirre Gedanken kreisten in meinem Kopf herum, sah nervös auf den Boden und nagte am Fingernagel meines Daumens. Als weiterhin keine Antwort von mir kam, machte sich Spencer wieder davon. Doch noch ließ ich ihn net gehn.

„Spencer! Wir helfen euch!!!“, rief ich ihn nach und auch sehr stellte noch einmal Blickkontakt zu mir her. „Wir lassen uns was einfallen und helfen euch.“ „Mach was du denkst“, antwortete er nur trocken und verschwand nun gänzlich. Verwundert sah ich ihm hinterher, senkte den Kopf nachdenklich. Wahrscheinlich hatte er Recht. Ich konnte es nicht verstehen, auch wenn ich es versuchte. Und es ärgerte mich!

„Und WIE willst du das anstellen?“, fragte mich Kai und er hörte sich alles andere als begeistert an. Gut, Kai war nie wirklich das, was man »begeistert« nennen konnte, aber dennoch bekam ich Angst.

Als ich denn Blickkontakt zwischen uns wieder herstellte, hatten sich seine Augen vor Zorn verengt und die Arme waren vor der Brust verschränkt. Kai machte mir allerdings weniger Angst, so ne Haltung war man ja von ihm gewohnt. Eingeschüchtert fühlte ich mich im Großen und Ganzen nur von Tyson und Max, die genau dieselbe Haltung hatten wie Kai. Ich selbst fing dümmlich an zu lachen.

„Nun... Ach, da fällt mir sicherlich noch was ein... Es gibt bestimmt ne Lösung.“ „Die aber hoffentlich nicht darin besteht, dass wir absichtlich verlieren.“ „Hm.. Und.. Wieso nicht?!“, fragte ich naiv, woraufhin mein Team mit puren Entsetzen reagierte. „Wir werden garantiert nicht verlieren und schon gar net freiwillig!!“, protestierte Tyson. „Wir sind viel zu weit gekommen.“ „Jetzt komm, Tyson. Was ist wohl wichtiger, en Sieg oder Menschenleben?“ „Wir haben all unsere Energien reingesteckt um bis hierher zu kommen. Und findest du´s Ray gegenüber fair, wenn wir einfach so das Handtuch werfen? Er hat Drigger dafür opfern müssen!!“ „Ich respektiere es ja, dass Ray sich so für uns eingesetzt hat. Aber die Demolition Boys hängen zu lassen is auch net fair. Sie sind doch auch nur Opfer!“ „Also ich geb O-nee-chan Recht!“, mischte sich schließlich auch Ayako ein und stellte sich zu mir. „Wenn ihr gewinnt wird der Leibhaftige seinen Zorn an den Demolition Boys auslassen, für ihr angebliches Versagen. Ach, was sag ich, wohlmöglich an allen Kindern, die in der Abtei sind.“ „Das sagst du doch nur, weil Kisa deine O-nee-chan ist!“, meinte Max sauer, dass man eigentlich gar nicht von ihm gewohnt war. „Natürlich wollen wir das auch nicht, aber dann werden Boris und Voltaire die Weltherrschaft an sich reißen.“ „Und eins kann ich euch versichern – Wenn mein Großvater das schaffst sind wir alle dran! Und unsere Bitbeasts für immer weg“, meinte Kai noch. „Also ich bin auch Kisa´s Meinung!“, sagte auch Teru und stellte sich zwischen mich und seine Schwester. „Zudem... Wir sind nun mal Engel. Unser grundlegendes Prinzip ist es Unschuldige zu beschützen. Und wie man es dreht und wendet, die Jungs in der Abtei sind auch nur Bauern in nem Schachspiel. Wir müssen was machen, sonst sind sie so gut wie tot. Und wenn verlieren die einzige Möglichkeit ist, dann is es so. Du bist doch auch meiner Meinung, Seiji?“ „Ich bin unparteiisch, ich halt mich raus“, antwortete der Schwarzhaarige nur abwesend. „Gut, da Seiji also auch unserer Meinung ist...“ „BITTE?!?! Ich hab doch eben gesagt... Ahr, du bist schlimmer als Johnny...“, nörgelte Seiji schließlich, fluchte noch leise was vor sich hin, ehe Teru weiter machte. „..Steht es wohl nun vier gegen vier.“ „Mit Ray sind wir aber einer mehr!“, protestierte Tyson. „Ray ist ohnmächtig und zählt net!“ „Dann eben Mr. Dickenson, der hält sicher zu uns.“ „Dann holen wir eben unsere Eltern.“ „Du blödes Mamakind! Die White Tigers, die All Starz und die Majestics werden euch den Hintern aufreißen, wenn wir denen davon erzählen!" „Dann rufen wir eben die Engel! Die werden sich sicher net von euch rumkommandieren lassen!“ „Wenn interessiert schon die Meinung von menschlichen Truthähnen!“ „WILLST DU MICH BELEIDIGEN ODER WAS?!?!“ „NACH WAS SIEHT´S DENN AUS?!?!?“ „Klappe jetzt! Das macht alles keinen Sinn!“, meinte Max und stellte sich zwischen die beiden Streithähne. „Wie alt sind wir denn? Zwei?“ „Wir brauchen eine vernünftige Entscheidung!“, meinte schließlich Kai. „Egal aus welchen Winkel es man betracht, es hat nur für eine Seite Vorteile und keine Entscheidung is besser oder schlechter als die andere.. Obwohl ich auch keine Lust hab freiwillig auf den Sieg zu verzichten...“ „Und was sollen wir tun, Kai?“, fragte ich besorgt. „Die Entscheidung liegt bei dir, Kisa!“ „BITTE?!“, fragte ich empört. „Du entscheidest was wir machen.“ „Kai... D-Das kannst du nicht von mir verlangen.“ „Und ob. Weil ich drauf vertraue, dass du dich richtig entscheidest. Da es ja deine Idee ist, wirst du auch entscheiden. Nur beachte, wie und als was du dich entscheidest! Du musst die Sache als Bladerin sehn, net als Engel und ob du auch als Bladerin in der Lage bist, auf den Sieg zu verzichten, auch wenn dann alles für die Katz war! Aber egal was du sagst, wir machen es ohne Widerworte.“ „Das ist fair...“, meinte Kenny zustimmend. „Aber...“ „Du hast Kai gehört!“, sagte schließlich auch Tyson. „Du entscheidest. Entweder die Demolition Boys oder die Bitbeasts. Wir werden auch nicht rummeckern.“ „Aber...“ „Nun mach schon“, drängte Kai mich weiterhin. „I-Ich kann das aber nicht... Woher willst du überhaupt wissen, dass ich mich richtig entscheide?“ „Weil ich gerade versuche dir zu vertrauen und dabei mein Bitbeast aufs Spiel setze“, antwortete er, klang dabei aber net wirklich gereizt, wobei mir grad das noch unheimlicher war. Dennoch versuchte ich dieser netten Geste Kais entgegenzukommen, auch wenn ich mehr als nervös war.

Und jetzt, wo ich noch länger überlegte und die Jungs mir so viel Vertrauen entgegenbrachten, viel mir die Entscheidung immer schwerer.

Ich konnte doch net über mein Team entscheiden. Aber ich hatte es den Demolition Boys versprochen. Ich konnte sie doch net in den Händen dieses Irren lassen. Aber wenn wir absichtlich verlieren würden, wär alles aus. Die Demolition Boys zwar sicher vor der öffentlichen Hinrichtung durch den Leibhaftigen, aber dann hätte Voltaire gewonnen. Lieber Gott, was sollte ich machen?

„Und? Wie hast du dich entschieden?“, fragte Max mich, während ich mir nervös auf die Lippen biss, da ich mich erst weigerte, meine Entscheidung zu äußern.

„Ich... Ich hab nachgedacht...“ „Und?“ „Nun.. Ich weiß, dass ich ne Pflicht habe... aber ich kann mein Versprechen net brechen! Ich hoff, ihr seit damit alle einverstanden.“ „Nun ja...“, meinte Tyson nicht gerade erfreut. „Wenn es deine Entscheidung is... Wir haben versprochen es zu respektieren.“ „Dann ist ja gut!“, meinte ich erleichtert und hielt Kenny die Diskette von Spencer vor die Nase. „Am besten wir fangen sofort an. Dragoon muss ja für Morgen fit sein.“ „HÄ?!“, stöhnten alle nur verwirrt. „Das versteh ich jetzt nicht. Ich dachte, du wolltest dein Versprechen halten?“, fragte Kenny verwirrt. „Sicher! Und ich hab euch versprochen die Weltmeisterschaft zu gewinnen!“ „Das heißt...“, sagte Tyson nur und sprang mir schließlich in die Arme. „Danke, Danke, Danke!!! Wir müssen nicht das Handtuch werfen!!“ „Nein, müssen wir net. Aber ihr müsst mir versprechen, dass wir die Demolition Boys sofort von Boris wegholen und den Typen der Polizei ausliefern, sobald der Kampf vorbei ist. Wir helfen ihnen, egal wie! Abgemacht?“ „Abgemacht!“, sagten wir alle selbstbewusst, streckten die Hände aus und legten unsere Hände übereinander. „Wir schaffen es! Wir werden Weltmeister!“, rief Tyson überzeugt. „Und mit Hilfe von den Daten auf der Diskette und denen, die ich über die Wochen hinweg gesammelt habe, werde ich die Beyblade Technologie um ein ganzes Stück weiterentwickeln könne. Good Bye, Dragoon, Hallo Super Dragoon!!”, sagte Kenny und zitterte bei dem Gedanken, aber wohl aus Vorfreude darauf, an Tyson´s Beyblade rumbasteln zu dürfen. „Ich werde sofort damit anfangen.“ „Und wir sollten vielleicht noch en Zwischenstop bei Ray machen. Sicher geht es ihm langsam wieder besser...“, schlug Seiji vor. Wir nickten zustimmend und machten uns auf den Weg. Nur Kai wurde noch von mir zurückgehalten, da ich ihn am Schal festhielt.

„Hallo?... Willst du mich ersticken?“ „Warum hast du mich in so ne Situation gebracht?“, fragte ich beleidigt. „Weißt du eigentlich was für ne Panik ich hatte? Ich fand das net witzig!“ „Das war nur, damit du auf diese Weise lernst, dass es net gut ist unüberlegt zu handeln und es von Vorteil wär, erst nachzudenken, ehe man sich etwas in en Kopf setzt.“ „Du bist en Idiot!“, meinte ich ein wenig erzürnt, als ich mich vor Kai stellte und ihm einem Kuss auf die Wange gab. „Aber Danke, dass du mir so vertraust...“ „Ich sagte, ich versuche es. Von blindem Vertrauen war keine Rede.“ „... ... ...Und du bist doch ein Idiot! Aber ich verspreche, ich mach nie mehr was Unüberlegtes.“...
 

„Also was hast du Kai noch mal versprochen?“, fragte Teru, als wir, also er, ich, Ayako und Seiji in der Kälte standen. Um genau zu sein – genau vor der Abtei.

„Ich hab versprochen im Bett liegen zu bleiben und darauf zu achten, dass mein Fieber nicht steigt, statt was Unüberlegtes zu machen.“ „Und wieso tust du es net?“, fragte daraufhin der Schwarzhaarige. „Ich dacht eigentlich, du legst so viel Wert auf Versprechen.“ „Ja, eigentlich... Ich gestehe, als ich das versprochen habe, hab ich die Finger hinter dem Rücken gekreuzt.“ „Uuuh, du böses, böses Ding.“ „Außerdem ist es net ganz unüberlegt. Ich will auf Nummer sicher gehen, dass Boris verliert und wir den Demolition Boys helfen können, auch wenn wir die Championships gewinnen.“ „Könnten wir vielleicht noch einmal den Plan durchgehen?“, hackte Ayako nach. „Ganz easy, Schwesterchen. Wir gehn rein, holen die Kiddies raus, die Wellensittiche vielleicht und dann jagen wir die Bude in die Luft.“ „Machen wir nicht!“, wiedersprechen ich und Seiji. „Wieso nicht?!“ „Weil! Wir gehn rein und machen, wenn überhaupt nur ihren Hauptrechner zu Schrott“, meinte ich schließlich, doch mein Cousin verschränkte nur die Arme. „Als du noch net verflucht warst, warst du viel lustiger.“ „Ich hab schlechte Laune! Mein Team ist in der Finalrunde und ich gammel hier rum. Ich wär auch gern woanders.“ „Wie eher wir hier fertig sind, umso eher können wir zu ihnen.“ „Kommt ihr nun?“, drängte Seiji schließlich. Teru und ich legten unsere Diskussion daher erst einmal bei Seite und folgten ihm, wobei ich wenige Schritte später die Führung übernahm, da ich schon mehrmals in diesem Gebäude war. Dass ich mich allerdings kaum auskannte und den Orientierungssinn einer Tomate hatte (der aber um weiten besser war wie der meiner Tante), hatte ich dabei net bedacht. So hatten wir uns auch kaum, das wir uns in den Untergrund geschlichen hatten in diesen Gängen, die alle gleich aussahen, verfranzt.

„Okay... Das war so net geplant...“, seufzte ich niedergeschlagen und schnappte einmal kräftig nach Luft, da mich, Dank meines Fiebers so ein leichtes Schwindelgefühl überkam. „O-nee-chan? Hast du denn nicht zumindest ansatzweise eine Ahnung, wo wir lang müssen?“, fragte die Rothaarige und sah dabei, über ihre Schultern, um zu sehn, ob uns jemand verfolgte. „Ganz, ganz vage...“ „Denk nach, Cousinchen. Wer weiß, wann wir Besuch bekommen“, sagte Teru. „Und ob das Programm was taugt, ist auch ne Frage für sich“, meinte auch Seiji und holte eine CD raus, wie wir von Mr. Dickenson und Integra bekommen hatten, nachdem wir sie in unseren Plan eingeweiht hatten. Wenn auch heimlich. Angeblich wäre dort ein Virus drauf, der, sobald er auf der Festplatte installiert wäre, sämtliche Daten löschen und die Programme, mit denen sie bearbeitet wurden praktisch zerstören würde.

„Ich hoff´s für sie. Obwohl ich net weiß, wie das funktioniert.“ „Ich aber auch nicht...“, stellte ich und auch Ayako erschreckend fest und starrten wieder zu Seiji, der immer noch die CD in der Hand hielt. „Schau mich net so an. Ich kann überhaupt nicht damit umgehen. Elektrogeräte gehn schon kaputt, wenn ich sie nur ansehe. Mein Vater musste wegen mir schon sieben Toaster kaufen.“ „Dann können wir uns ja die Installation sparen und setzen dich grad vor dem Hauptrechner ab“, meinte mein Cousin etwas belustigt, wobei Seiji eine nicht gerade freundliche Miene zeigte. „Was? Ne andere Möglichkeit haben wir net, da wir alle gerade mal wissen wie ein Word Office Programm funktioniert.“ „Aber immerhin“, meinte ich und schaute durch die Gänge. „Hm... Ich glaub, ich hab ne Spur.“ „Sag bloß!“ „Doch. Und wenn ich mich recht entsinne...“, begann ich zu erklären und schritt um die Ecke. „Müsste da das Labor sein, in dem ich anfangs festgehalten wurde!“

Ich klang überzeugt, doch war mein Selbstbewusstsein gleich wieder weg, als ich nur in ein Verlies starrte. So viel zu meiner Vermutung.

Doch war das Verlies net wirklich leer. Da waren zwei Gestalten eingesperrt. Es waren unsere Wellensittiche, die auf dem Boden saßen und die Köpfe hingen ließen.

„SACRÉ?!?!?“ „TSUBASA!!!!“, schrieen ich und meine Cousine auf. Die beiden Engel, deren Köpfe erst schlapp auf ihren Hälsen hingen, schauten nun zu uns auf und wirkten leicht überrascht.

„Ihr..?“, fragte Tsubasa verwundert, hingegen Sacré net so gelassen reagierte. „WAS MACHT IHR DENN HIER?!?!“ „Andere Frage, was macht ihr zwei hier?“, fragte Seiji. „Tee trinken, was sonst, du Genie?!“, meinte der blonde Engel in grüner Kleidung zynisch. „Die Ghouls haben uns hier eingesperrt“, berichtete Tsubasa schließlich. Sie kam wieder auf ihre Beine, doch schwankte sie sehr.

„Keine Ahnung wieso, aber dieser Voltaire bestand darauf.“ „Erinnere mich net an den Typen, Tsubasa“, meinte Sacré und rieb sich den Kopf. „Ahr, die Beule von dem spür ich immer noch.“ „Beule? Er hat dich durch die Wand gehauen!“, bemerkte ich, auch wenn ich mir immer noch nicht erklären konnte, wie Voltaire so was zu Stande bringen konnte. Der Mann war um die 60. Aber selbst wenn er jünger gewesen wäre – Wer schafft schon so was? Und bei dem Gedanken an Voltaire wurde etwas in mir ausgelöst. Ich dachte dabei an Respekt, aber es ging etwas weiter. Ja, man konnte es schon Angst nennen, was ich ihm gegenüber empfand. Etwas, was ich nicht alle Tage, oder eigentlich gar nie gegenüber jemanden empfand.

„Holt uns lieber mal hier raus!“ „Okay, okay, ich versuch das Schloss aufzumachen“, antwortete ich Sacré patzig und versuchte besagtes Schloss mit einer Haarklammer aufzumachen, die ich hinter mein Ohr geklemmt hatte. Nur irgendwie gelang mir das net so, wie ich es wollte.

„Ach, so ein Bullshit! Ich krieg´s net hin“ „Darf ich mal?“, sagte Ayako und hielt mir die offene Hand vor die Nase, in die ich auch die Haarklammer legte. Ayako brauchte nur knapp ne Minute, da war das Schloss offen.

„Cool, Schwester. Wie hasten das geschafft?“ „Du weißt ja gar nicht, mit was für Leuten Yochel befreundet ist“, sagte sie und grinste. Und so wie sie das sagte, waren wir anderen drei froh, es nicht zu wissen.

„Kommt schnell, ehe jemand was merkt!“, forderte Teru sie auf, doch kamen beide nur beschwerlich auf die Beine. So halfen unsere beiden Männer Sacré auf und legten jeweils einen Arm um ihre Schultern, während ich Tsubasa auf meinen Armen trug. Wir liefen erst den Gang hinunter, aus dem wir gekommen waren. Zwar etwas orientierungslos, aber an Ort und Stelle stehn bleiben konnten wir auch net.

„Hey, Sacré! Könnt ihr uns nicht einfach rausteleportieren?“ „Tz... Wie denn?“, antwortete dieser nur spöttisch auf Seiji´s Frage. „Der ganze Laden ist praktisch verhext. Astralenergie wie unsere funktioniert hier nicht. Und selbst wenn, hätte keiner von uns mehr Kraft.“ „Wie beruhigend...“ „Hey, wir sind sicher gleich draußen“, sagte meine Cousine und versuchte dabei beruhigend zu klingen, bis jemand um die Ecke kam. Dieser jemand war Cherry, mit einer Flasche Tomatensaft in der Hand. Dazu schaute sie uns vollkommen schockiert an, als wir kaum en halben Meter von ihr weg standen. Und unter uns machte sich die Panik breit, also liefen wir nach einigen Sekunden des Schweigens vor ihr weg.

„He... HEY!!! STEHN BLEIBEN, VERDAMMT!!!!“ „DAVON TRÄUMST DU!!!!“, schrieen wir ihr hinterher, während sie uns verfolgte. Wir rannten die Gänge hoch und runter, ohne zu wissen wo hin und ich hing meines Fieber immer ziemlich hinterher. Dazu trafen wir auf unserer Flucht immer wieder Ghouls, die uns dann auch noch verfolgten.

Nach ewigen Hin und Her hatten wir uns in irgendeinen Seitengang verkrochen, während Cherry und ein paar Ghouls an uns vorbeibrausten und sich schließlich teilten. Vorsichtig traten wir heraus und atmeten auf.

„Wir sind sie los“, atmete Ayako beruhigt auf. „Aber für wie lange? Die kommen sicher glei wieder. Unsere Kräfte funktionieren net und verfranzt haben wir uns dazu.“ „Tolle Aussichten!“, kommentierte ich Seiji´s Feststellung. „He, wir finden sicher irgendwie aus...“, sagte Teru. „Irgendwie zumindest...“ „Hierher!“

Verwirrt sahen wir uns um. Ich hielt mich erst für paranoid, weil ich eine Frauenstimme gehört hatte, war aber erleichtert, weil sie die andere anscheinend auch gehört hatten. Doch verwirrt waren wir alle immer noch.

„Kommt! Ich bring euch hier weg“, rief selbige Stimme erneut. Es war eine merkwürdige Gestalt die uns rief. Eine dunkelhäutige Frau, in einem weissen Gewand stand vor etwas, das wie ein Nebelportal aussah und winkte uns zu.

„Beeilt euch!“, rief sie immer wieder, doch wir blieben nur wie angewurzelt stehen. „Sacré, kennst du die..?“, flüsterte Seiji zu dem Blonden. „Nein... Ich hab keine Ahnung, wer oder was sie ist. Aber ihre Ausstrahlung ist der eines Engels ähnlich.“ „Das reicht mir schon!“ „TERU!“, rief Ayako ihm empört zu, als der Orangehaarige Sacré packte und auf die unbekannte, dunkelhäutige Frau zulief. „Ich hab keinen Bock mehr hier zu sein! Mir is total Schnuppe wer sie is, solang sie uns hier wegbringt is gut. ALSO KOMMT BEI!“

Teru versuchte zu renne, aber das Gewicht des Engels ließ ihn kaum vorwärts zukommen. Seiji fackelte aber, zu meiner Überraschung auch nicht lange und half den beiden durch das Nebelportal zu treten.

„Na los! Ihr beide auch!“, rief die Unbekannte erneut. Doch Ayako und ich zögerten immer noch, uns war sie zu unheimlich. Bis wir Schritte hinter uns hörten und Cherry hinter uns statt. Und in ihrem Schatten wirkte die Unbekannte um einiges sympathischer. Und auch auf Cherry hatte diese Frau einen unübersehbaren Eindruck.

„FORTUNA?!?! Was mischst du dich hier ein?! Hat Voltaire dir nicht verboten dich hier blicken zu lassen?!“, brüllte die Vampirin, doch Ayako und ich rannten schon los. Hörten kaum, wie Cherry wild zu fluchen anfingen, rannten auf die Unbekannte zu und durch das Portal. Alles was uns recht war, Hauptsache weg.

Beim Vorbeirennen schaute ich noch einmal in das Gesicht der Unbekannten und sie lachte.

„Er hat sich nicht an meine Gebote gehalten, warum sollte ich dann auf seine Rücksicht nehmen?! Ich korrigiere nur die Fehler, die wegen euch entstanden sind! Dies ist Gottes Wille, Liebes!“

Ihr lachen halte laut durch die Steingänge der Abtei, aber auch wir, wo immer wir waren hörten das unheimliche Gelächter und uns lief es eiskalt den Rücken runter. Das Portal schloss sich hinter uns, alles war schwarz. Doch die Unbekannte war weg. Auch gut so, sie war mir eh net geheuer.

„Wo... sind wir...?“, fragte Tsubasa ängstlich und klammerte sich an mich. „Sacré, weißt du, wer das war?“ „Keinen Schimmer...“, stöhnte Sacré nur erschöpft. „Aber solang diese Vampirin net mehr hinter uns her is, is es mir auch egal...“, schnaufte er nur erschöpft und war dabei ohnmächtig zu werden. Als wir schließlich Gejubel hörten, setzten die beiden Jungs den Engel auf dem Boden ab um den Geräusch zu folgen. Ich selbst setzte Tsubasa bei ihrem Partner ab und folgte mit Ayako den beiden. Sie liefen Richtung Licht, das nicht weit weg von uns war. Erst waren wir geblendet doch dann schlugen wir alle die Augen auf, als der Licht der Scheinwerfer nicht mehr ganz so grell waren. Moment... Scheinwerfer?

„Äh?! Wie sind wir denn hierher gekommen?“, fragte ich verblüfft als wir uns in der Biovolt Arena wiederfanden, mitten auf der Zuschauertribüne. „Anscheinend hat uns diese Frau hierher gebracht. Keine Ahnung aber wie und warum...“, antwortete Seiji noch etwas unbegreiflich. Die Zwillinge hatten ihr Augenmerk auf etwas anders gerichtet. Dort, wo eigentlich die Beyarena sein sollte war ein Eisberg. Ein riesiger, bedrohlichaussehender Eisberg.

„Wow. Wo kommt der denn her?“, fragte Teru. „Und für was soll er gut sein?“ „Alles Teil des Plans“, antworte Voltaire, der nicht weit weg von uns saß und bei dem Anblick dieses kalten Ungetüms nur genüsslich lächelte. „Das was ihr seht, ist nur ein Teil der Macht, die Biovolt Tala zur Verfügung gestellt haben.“ „Und wo sind die beiden nun?“ „Teru! Ayako!“, rief meine Tante, die einige Sitzplätze weiter unten saß, zu uns hinauf und kam schließlich auch mit meinem Onkel und meiner Mutter angelaufen.

„Kinder. Wo kommt ihr auf einmal her. Und Kisa, solltest du nicht im Krankenhaus bleiben?!“, fragte Sato leicht böse. „Verzeih mir... Aber...“ „Is das jetzt net egal? Was soll dieser Eisberg da, Sato?“, fragte Seiji ganz direkt. „Wo kommt der her?“ „Das wissen wir selbst nicht“, antwortete meine Mum und sah zu Voltaire. „Und ich denke auch nicht, dass man uns die Umstände weiter erklären wird. Wir wissen nur, dass Tala ihn erschaffen hat... Oder eher sein gefallenes Bitbeast.“ „MOMENT!!! Soll das heißen, Tala und Tyson sind in dem Ding drin?!“, fragte ich schockiert. „Das is doch en Witz!“ „Dann schau mal auf die Übertragungswand“, forderte Mum mich auf. Wir vier taten was sie sagen und merkten sofort, dass sie uns nicht auf den Arm nahm.

Entgeistert starrten wir alle auf die Szene, die auf dem Monitor zu sehn war und wie in Tyson´s sonst selbstbewussten Gesicht Verzweiflung und wenn net sogar Angst aufstieg. Doch jeder von uns hätte Angst gehabt, wenn statt nem Bitbeasts etwas über einem schwebte, dass mehr einer Sonne glich.

„Das sieht... Nicht gut aus...“, sagte ich und schluckte vor Nervosität. „Sato, können wir denn gar nix für den Jungen tun?“, fragte Miyako. „Ich wüsste net was. Tyson und Dragoon sind auf sich allein gestellt, genau das, was Tala wollte... Gott steh dem Jungen bei.“ „Er sollte ihm aber mal BALD beistehen!“, bemerkte meine Mutter skeptisch wie nervös, während Tala´s Gelächter durch die Arena hallte und wir weiter auf die Szene starrten. Gerade um zu sehn, was diese »Sonne« eigentlich anrichten konnte.

Sie schoss Blitze um sich, alles was sie trafen wurde zu Kleinholz. Und sie kamen auch auf Tyson zu. Grelles Licht bedeckte den gesamten Bildschirm und machte es uns unmöglich, etwas zu erhören. Ein Knall war zu hören und man hörte Kenny von unten aufschreien. Ayako hält sich erschrocken die Hand vor den Mund, meine Mutter schaute bedrückt zu Boden, während der Rest von uns nur wie versteinert auf die Übertragungswand sahen.

„Tyson...“, sagte ich nur geistesabwesend und senkte den Kopf. Und das ellenlange Schweigen des Publikum ließ unsere Launen und Hoffnungen noch weiter ins Bodenlose sinken. Nein, einer schwieg net.

Voltaire´s Lachen beendete die Stille. Wir schauten zu ihm, da er kaum drei Meter von uns weg saß und warfen ihm verachtende Blicke zu, als wir das selbstgefällige Grinsen sahen.

„Wie können Sie nur lachen, wenn ein unschuldiges Kind wahrscheinlich schwer verletzt, wenn net sogar tot ist?“, schrie meine Mum wütend. „Das soll nicht mein Problem sein. Ich bin in keinerlei Weise für sein Schicksal verantwortlich. Der Junge hatte doch von Anfang an keine Chance, keine Frage. Und da wollt ihr noch an so was wie einen »gütigen Gott« glauben? Lächerlich!“ „Sie...“, knurrte Mum wütend, doch wurde sie von einem Leuchten an ihrer Halskette abgelenkt. Es war ihr Soul der aus unerklärlichen Gründen leuchtete. Aber net nur ihrer, jeder einzelne Soul leuchtete. Nur bei mir gab es eine andere Lichtquelle. Bei mir kam das Leuchten aus meinen Beyblade und er strahlte helle, als die Steine meiner Verwandtschaft.

„Was bedeutet das, O-nee-chan?“ „Ich hab keinen Schimmer...“, antwortete ich nur baff. Wir starrten immer noch auf meinen Blade, bis das Leuchten verschwand... Und das Bild von Dramania auf dem Chip ebenso.

„HÄ?!? Ey, wo is mein Bitbeast abgeblieben?! Hallo?!“ „Ich denk, ich weiß wo“, sagte meine Tante und zeigte mit ausgestreckten Zeigefinger auf die Übertragungswand. Das grelle Licht hatte sich so langsam verzogen und man konnte wieder Umriss erkennen.

Wir konnten Tyson erkennen und wir waren erleichtert als wir sahen, dass es ihm offensichtlich gut ging. Irgendwas hatten ihn beschützt, doch was, war uns noch unklar. Doch dann sahen wir auch schon den Ursprung des Wunders.

Erst sah man nur Dragoon, der sich wie eine Mauer vor Tyson gestellt hatte um ihn so zu schützen. Doch irgendwas war da noch. Man hörte ein Fauchen und zu Dragoons Rechten trat Dramania hervor.

Ein entsetztes Stöhnen kam von uns und der Mund blieb offen, als erneut ein Brüllen folgte und zur Linken Drigger erschienen.

„Das gibt´s net! Ich dachte, Drigger wär fort!“ „Anscheinend aber nicht so, wie wir dachten“, antwortete mein Onkel Teru. „Drigger muss irgendwie in Tyson´s Blade gekommen sein, um ihm so beim Finalkampf beiseite stehn zu können.“ „Aber warum erst jetzt? Warum ist er nicht schon in der ersten Runde aufgetaucht?“, fragte Mum. „Vielleicht... hat er eine Art Schlüssel gebracht... Uns!“, erklärte mein Onkel weiter und starrte auf unsere Anhänger. „Und Dramania wollte auch helfen. Irgendwie hat sie es geschafft, mit Hilfe unser aller Astralwellen ihren Blade zu verlassen und in Tyson´s zu gelangen! Anscheinend wollte es das Schicksal, dass wir dadurch Tyson so helfen können, obwohl wir von ihm abgeschnitten sind.“ „Aber... wie kann das sein?!“, stammelte Voltaire entsetzt, er schien net einmal gehört zu haben, was mein Onkel zuvor gesagt hatte. „Was soll das alles?!“ „Das kann ich Ihnen sagen!!! DAS ist Gottes Wille!!“, rief ich selbstsicher zu Voltaire, der mir daraufhin verachtende Blicke zuwarf. Ich selbst schaute wieder voller Begeisterung auf den Bildschirm, wo immer noch Dramania und Drigger an Draggon´s Seite standen. Und nicht nur sie... Dranzer und Dracil waren nun auch noch an seiner Seite. Somit waren alle Bitbeasts der Bladebreakers in einem Blade vereint und zum Kampf bereit.

„Pah! So ein Unsinn!“ „Keineswegs!“, rief Sacré´s Stimme, als dieser hinter uns stand. „Dragoon.. Dracil, Drigger.. Dranzer... Und Dramania... Sie sind die Schutzpatronen er fünf Himmelsphären. Sie haben damals über allen anderen Bitbeasts die Truppen geführt, bis Dämonen und Abschaum wie du es bist sie aus dem Himmel vertrieben und eingesperrt haben. Das diese fünf Kinder zueinander gefunden haben ist kein Zufall. Denn nun werden sie das hier entgültig beenden!“ „Das glaub ich erst, wenn ich es sehe!“ „Oh, das wird schneller kommen, wie du denkst!“, meinte ich hämisch, während ich weiter Tyson beobachtete mit unseren Bitbeats an seiner Seite. Er grinste schließlich, obwohl er vor ein paar Sekunden noch verwirrt dreingeschaut hatte.

„Kisa... Max.. Kai.. Kenny.. Und Ray”, sagte unser Freund und durch die Lautsprecher konnten wir ihn auch alle deutlich hören. „Wir haben viel durchgemacht... Und ich werde alles dafür tun, damit unser Traum wahr wird und eure Bitbeasts retten kann. Und mit euch an meiner Seite werde ich niemals verlieren!! Wir haben als Team angefangen und werden das auch als Team beenden!!! Hast du gehört, Tala?! Ich werde nicht verlieren!!“ „Nette Rede, Tyson! Aber das ist immer noch ein Spiel, in dem der Stärkere gewinnt! Hast du verstanden!? DU BESIEGST MICH NIEMALS!!!!!“

Was daraufhin passiert war, ging für uns zu schnell um es wirklich zu begreifen. Die Bitbeasts, die anscheinend diese komische Sonne gebildet hatten, kamen heraus und stürzten sich auf Tyson, ebenso unsere Bitbeasts, die ihm zur Verfügung standen. Sie trafen frontal aufeinander, doch wie es schien, waren unsere Bitbeasts stärker und flogen direkt auf die schwebende Feuerkugel zu. Die fünf Bitbeasts verschwanden in ihr, bis diese sich plötzlich zusammenzog und nur noch eine Explosion zu hören und grelles Licht zu sehen war. Und diesmal hatte dies solch gigantische Ausmaße, dass es aus der dicken Eiswand des Eisberges drang und dieser nun endlich auch weggesprengt wurde.

Und ehe sich der weisse kalte Nebel, der durch die Zerstörung des Eisberges entstanden war, verzogen hatte, flogen kleine bunte Lichter durch die Arena und verschwanden in den Beyblades der anwesenden Blader. Auch ein rosafarbener Lichtstrahl verschwand in meinem Beyblade und auf dem Bit erschien wieder Dramania´s Bild.

„Drami ist wieder da!“, jubelte ich. „Aber was ist mit Tyson hat er gewonnen?“, fragte Teru und schaute gespannt zur Arena hinunter. Der Nebel war noch nicht ganz verschwunden, aber man konnte Tala und Tyson sehn, die sich gegenüber standen und starre wie verschöpfte Blicke zuwarfen.

„Meine Damen und Herren, dies ist eine gigantische Show, die die beiden Jungs hier abgeben. Aber noch immer haben wir keinen Gewinner!“, sprach der DJ ins Mikro und das Publikum wurde nur nervöser. Sämtliche Blicke waren auf Tala und Tyson gerichtet und warteten, bis sich auch der letzte Rest des Nebels verzogen hatte. Mann konnte zwei Beyblades sehn, einer lag auf dem Boden, der andere drehte sich noch. Doch konnte keiner sagen, welcher von beiden es war und wir alle warteten auf das Ergebnis des DJs.

Er schaute einmal hinunter zur Arena, bis er wieder ins Mirko sprach.

„Ich korrigiere, wir haben einen Gewinner! Und der neue Weltmeister ist TYSOOOOON!!!!“ „TYSON!!! DU HAST ES GESCHAFFT!!!“, schrie ich begeistert, die Menge jubelte laut. Es war kaum zu glauben.

Die Zuschauer waren nicht zu bremsen. Sie sprangen von ihren Sitzplätzen und rannten zum neuen Weltmeister. Auch ich und meinem Familie blieben nicht lange an unserem Standpunkt. Als ich kaum noch einen Meter von ihm entfernt war, sprang ich ihm in die Arme. Dann sprang noch Max auf uns und wir fielen fast alle zu Boden, doch Tyson schaffte es noch, einen festen Stand zu finden.

„Tyson, du hast ihn besiegt!!! Wir haben unsere Bitbeasts wieder!!!“, quietschte Max. „Als unsere Mühe hat sich endlich bezahlt gemacht!“ „ja, aber ohne euch hätte ich es nicht geschafft!“, meinte Tyson etwas verlegen und sah jeden von uns an. „Ich danke euch, Leute, dass ihr an meiner Seite wart...“ „War doch selbstverständlich. Ohne uns wärst du ja aufgeschmissen“, lachte Kenny, doch wurden wir alle still, als Kai vor Tyson trat, erst nix sagte, aber ihm dann die Hand reichte. „Glückwunsch, Tyson. Du hast dich besser geschlagen als erwartet.“ „Oh Kai, du machst mich noch ganz verlegen.“ „Und tu doch nicht so, Kai! Du bist doch auch stolz auf Tyson. Und du hast Dranzer wieder“, sagte ich zu ihm mit einem Lächeln. „Kann sein...“, meinte Kai nur etwas sarkastisch, hatte es aber anscheinend doch nett gemeint. Als er mich ansah warf ich mich in seine Arme und umarmte ihn so fest ich konnte. Ich konnte immer noch nicht fassen, dass wir es geschafft hatten... Es war einfach unglaublich, dieses Gefühl...

Doch war dieses Gefühl schnell verflogen...

Über Kai´s Schultern, sah ich erst wieder zu Tyson, der von Fans umjubelt und von meiner Familie und Mr. Dickenson beglückwünschte wurde und schließlich auf die Sitzbank, wo eigentlich noch unsere Gegner hätten sein müssen. Doch von den Demolition Boys – geschweige den Boris oder gar Voltaire – fehlte jede Spur.

„Stimmt was nicht?“, fragte mich Kai, doch war mein Mund erst zu trocken, als dass ich ihm sofort hätte antworten können. „Wo sind... Kai, wo sind die Demolition Boys hin?!“, fragte ich zitternd. „Oh, Scheiße! Macht schnell!!!“, drängte der Grauschopf uns und ich rannte ihm nach, Max, Tyson und Kenny schließlich hinterher. Durch die Arena in den Gang, direkt zum Umkleideraum der vier Beyblade. Wir traten regelrecht die Tür ein, doch fand nichts. Der Raum war vollkommen leer, weder die Jungs noch Boris waren noch anwesend.

„Wir sind zu spät. Sie sind schon abgehauen“, stellte Kenny bedrückt fest. Ich sah noch einmal durch den Raum, bis ich wütend mit der Faust gegen die Wand schlug.

„Kisa?“, fragte erneut Kenny vorsichtig. „Sie sind weg... Die Demolition Boys sind weg...“, sagte ich langsam, als würde ich selbst erst begreifen müssen, was ich überhaupt sagte. Trauer kam in mir auf. Ich hatte es vergeigt...
 

So, an der Stelle ist die erste Beyblade Staffel offiziell vorbei. Dafür die Guardian Staffel aber nicht x3 Es wird noch etwas Zeit in Russland verbracht, ehe es wieder nach Japan geht und da noch en bissel was abgeht. Heißt: Aber hier bestimme ich den kompletten Storyverlauf %D Strike!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Dradra-Trici
2009-08-09T11:41:57+00:00 09.08.2009 13:41
Woah, wir haben noch ein Kappi geschafft xD
Und jetzt sind wir ganz auf den "unbekannten Teil", der nichts mehr mit der Beybladestaffel zu tun hat gespannt^^
Uns interessiert echt brennend, was jetzt mit den Demolition Boys passiert! o.o'


Dieses Kappi hat uns besonders gefallen, weil von allem etwas dabei war^^:
Von dem ganzen Zeug mit den Dämonen, Engeln und Co., ein bisschen über die Freundschaft der Bladebreakers, dann der Konflikt mit den Demolition Boys und so ein paar Pairing-Moments zwischen KaixKisa und RayxMariah x3
Oh, und Emilys Zusammenfassung über diese ganze komplizierte Situation war echt sehr nützlich^^

Wie du das mit dem Match zwischen Tala und Tyson umgesetzt hast, hat uns auch gefallen^^
Also, dass mit Drami, Driger und den Souls^^

Bis dann zum nächsten Kappi ^_^
Von: abgemeldet
2009-04-07T10:53:55+00:00 07.04.2009 12:53
Geiles Kappi! ^^
Die zusammenfassung von Emily fand ich richtig schön praktisch. Was mich ein bisschen stutzig gemacht hat. Warum hat Voltaire so gelassen reagiert, dass seine Gefangenen geflohen sind. O.o Aber sonst einfach nur geil. Kai und Kisa sind so ein süßes Pärchen und Marioah war im Kapitel. XD
Von: abgemeldet
2009-03-18T18:49:42+00:00 18.03.2009 19:49
ich schreib nur kurz da ich grad nicht den nerv zum großen kommi hab (bin krank)aalsoo das kappi ist super und wieder einmal voll lustig.
das war schon alles aber es bedarf nicht viele worte um alles auszu drücken wie es ist.
Von: abgemeldet
2009-03-17T20:59:13+00:00 17.03.2009 21:59
Mhmh *nick* Seit der Schulzeit von Kisa hat mir glaube ich kein Kapitel mehr so gut gefallen, außer... *grübel* Wie hieß das... "Geständniss mit Folgen"?
Von: abgemeldet
2009-03-17T20:57:01+00:00 17.03.2009 21:57
Armer Ray~ *den Tränen nahe* Meine Miezekatze! *Brian mit Katzenminze verprügel*

Oh, das war schö~n! Oh, ich freu mich schon. Bin schon so~ neugierig! Das doofe bei deinen Kapiteln ist, dass man nie viel dazu sagen kann, sondern nur denken @.@ Misteriö~s! *Akte X Erkennungsmelodie spiel*
Ray: *räusper* Hey!
Von: abgemeldet
2009-03-17T20:53:52+00:00 17.03.2009 21:53
00...00... *in Trance* Warum... hörst du auf?
Weiter! *Nervenzusammenbruch* Ich will mehr, mehr, mehr, mehr! Los! (Es heißt nicht verachtender Blick, sondern verächtlich)

Sacrè! *ihn knuddelz* Tsubasa! *sie auch knuddelz* Ich hab euch so vermisst!*heul*


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