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Beyblade Guardian - Staffel 1

Love between a cursed Life
von

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Der Anfang

Hallo liebe Leute, dies hier ist sie nun- meine FF. Erst einmal einen herzlichen Glückwunsch an alle die sich von der Warnung haben nicht einschüchtern lassen. Diese FF ist vielleicht etwas anders wie alle anderen. Sie ist sozusagen eine kleine Veränderung der 1. Beyblade-Staffel. Die ersten Kapitel fangen allerdings etwas früher an und haben wenig mit dem Anime zutun. An dieser Stelle wünsche ich euch trotzdem viel Spaß!
 

- Der Anfang
 

Ein neuer Wächter ist geboren. Ein neues Licht in der Finsternis... Steht auf ihr Engel, breitet eure Flügel aus und bedeckt die Welt mit euren sanften Federn. Lasst euren Klagegesang ertönen... denn sie soll es sein...
 

Wenn ich so an meine Lebensgeschichte zurückdachte, kam sie mir doch etwas verrückt vor, auch wenn ich diesen Lebensstyle gewohnt war. Und ja, sie war oft traurig gewesen und viel verloren, doch wir haben viel gelacht. Es ist schön daran zu denken, wenn es mich dennoch etwas Überwindung kostet.

Wie weit konnte ich noch zurückdenken? Ja, ich weiß, die Jungs... Ich hab sie kennengelernt, als ich vierzehn war. Erst ab diesen Augenblick hat mein Leben - unser aller Leben zwischen Hölle und Himmel angefangen. Doch gehn meine Erinnerungen noch viel weiter zurück, weiter als ich dachte. Die Räder hatten sich wahrscheinlich bereits gedreht, als ich mein Bitbeats bekam.

Oh Pardon, ich hatte mich ja immer noch nicht vorgestellt.

Mein Name ist Kisa Misaki und sah für die Menschen aus wie ein stinknormales, blondes Mädchen. Doch ich bin nicht das, was man typisch menschlich nennen konnte. Denn ich bin ein Engel! Na ja, eigentlich nannte man uns Wächter, aber meine Vorfahren waren Engel. Aber nicht irgendwelche Engel, sondern die leibhaftigen Erzengel Gottes. Die mächtigen Vier! Sie wurden geschickt um die Menschen vor den Mächten der Finsternis zu beschützen. Vor jemanden, der sich das leibhaftige Böse nennt und uns allen an den Kragen will, um Gott zu stürzen und die Welt zu regieren. Und meine Familie soll das fortfahren. Meine Mum ist auch eine Wächterin, nur mein Papa nicht, der ist ein normaler Mensch. Aber der beste Papa aller Zeiten. Was ich genau bin hab ich selber erst spät erfahren. Nämlich mit fünf. Meine Eltern haben es mir schonend beigebracht...

„Du hast Pflanzen sehr gerne, stimmt´s Kitty?“, fragte mein Papa mich eines abends. Ich stand vor der Fensterbank und sah meiner Blume, die in einem selbstbemalten Blumentopf von mir war, beim wachsen zu. Ich hatte es mir zum Hobby gemacht Pflanzen selber großzuziehen. Später kam auch Mum dazu. Ich sah aus wie sie, nur meine Gelborangen Augen, die hatte ich von Papa.

„Deine Blume ist richtig großgeworden, Kisa“, bemerkte Mum und

musterte meine Pflanze genauer. „Das ist eine Goldlack, Mum!“, klärte ich sie auf. „Und natürlich ist sie groß geworden, ich hab mich ja liebevoll um sie gekümmert!“ „Das ist jetzt schon die siebte Pflanze in zwei Wochen die du mit nach Hause schleppst!“ „Nicht zu vergessen die ganzen verletzten Tiere die du mitgebracht hast“, fügte Papa noch hinzu. „Ja, allein das Eichhörnchen in meiner Schublade!“ „Aber Mum! Die Tiere brauchen meine Hilfe! Es klingt zwar blöd, aber ich habe das Gefühl als sei ich mit ihnen verbunden. Als ob ich mit ihnen sprechen könnte.“ „Du bist süß, Kisa“, sagte Mum. „Aber ich kann dir erklären was es damit Aufsicht hat!“

Neugierig setzte ich mich zu Mum und hatte dabei noch den Topf mit dem Goldlack in der Hand, dessen Blüten genau dieselbe Farbe hatten wie meine Augen.

„Nun Kleines, ich mach´s kurz:

Du bist ein Engel!“ „Das weiß ich schon. Du und Papa nennt mich immer so.“ „Das mein ich nicht! Es ist so das du spezielle Kräfte hast. Du bist eine Wächterin!“

Ich sah abwechselt zu Mum und Papa. Was versuchen die mir eigentlich zu erklären?

„Ich sehe du verstehst es nicht! Nun, unsere Vorfahren waren Engel!“ „Meinst du meinen Opa und meine Oma?“ „Nein, Kleines! Noch viel, viel weiter!“ „Uroma?“ „Noch weiter! So weit kannst du noch nicht mal zählen! Die Menschen nennen uns Wächter! Jeder Wächter hat ein Element! Erde, Feuer, Wasser und Luft!“ „Und was hab ich?“ „Erde!“ „Erde? ist das was Gutes?“ „Nun.... du kannst zum Beispiel Pflanzen wachsen lassen... ihre Farbe verändern.... und mit Pflanzen und Tieren sprechen!“ „Ach deswegen ist mir neulich eine Horde Katzen hinterher gelaufen!“

Papa und Mum fingen an zu lachen und ich saß stumm dazwischen. Was war denn jetzt so lustig? Ich bin neulich wirklich von Katzen belästigt worden. Also ich fand das wirklich nicht lustig.

„Ich finde das nicht lustig!“ „Entschuldige Kitty! Aber das musste raus. Allein wenn ich dran denke...“

Papa fing wieder an zu lachen. Wie fies! Papa war der einzige der mich Kitty nannte. Niemand sonst durfte das! Im Kindergarten hat mich neulich einer so genannt. Tja, und dann hab ich ihn verhauen!

„Sag mal, Kitty, magst du Katzen?“ „Soll das ein Witz sein?! Ich LIEBE Katzen! Sie sind so süß! Am allermeisten mag ich Tiger! Sie sind so mutig und süß und schön!“ „Dann wird dir das sicher gefallen!“

Papa kramte etwas in seine Hosentasche rum und holte etwas raus, was ich mir schon lange gewünscht habe. Ein Beyblade! Freudenstrahlend riss ich ihm den Beyblade aus der Hand. Er war rosarot, meine Lieblingsfarbe, aber zum Teil auch weiss. Und auf dem Bit war ein großer Tiger mit Flügeln abgebildet. Sie sahen aus wie die Flügel eines Engels.

„Ich hab sie gefunden als ich noch jünger war. Damals war sie noch in einem Stein gefangen!“, erklärte Papa. „Sie?“ „Ja Schatz!“, mischte Mum sich ein. „Ich habe auch ihre Stimme gehört! Sie heißt Dramania!“ „Dra... Dramania!?“ „Ja Kitty! Nur jemand mit einem großen und reinen Herz kann sie wieder zum Leben erwecken!“

Ich sah mir meinem Beyblade ganz genau an und ließ ihn den ganzen Tag nicht mehr aus der Hand. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, Dramania würde versuchen mit mir zu reden. Nur eins machte mir noch Angst..... Wächter..... Was genau ist das eigentlich? Ich hab erst neulich gesehen wie Mum im Garten ihren Rosenstrauch wiederbelebt hat. Wir waren eh schon ein komischer Haufen. Mum ist Model, Papa Modedesigner. Beide haben erst letztes Jahr geheiratet und ich arme Sau mittendrin. So was will ich nie wieder erleben. Ich werde nie heiraten! Am nächsten Morgen packte ich noch schnell Dramania in die Tasche und machte mich mit Mum auf den Weg zum Kindergarten. Papa saß leider schon wieder bei der Arbeit. Allein heute Morgen hat er zwei Liter Kaffee getrunken. Was findet er nur an dem Zeug? Mum gab mich bei der Kindergärtnerin ab, doch als ich meine Jacke an die Garderobe hing kam sie noch mal zu mir.

„Hör mal Kisa! Ich möchte das du Dramania immer bei dir hast und erzähle niemandem von den Wächtern, verstanden?“, flüsterte sie mir ins Ohr, so das es die Kindergärtnerin nicht hören konnte. „Keine Angst Mum! Ich passe auf mich auf!“

Mum ging lächelnd und ich setzte mich zu meinen Freunden an den Tisch. Obwohl ich gestehen muss das man »Freunde« hier auch nicht sagen konnte. Ich verstand mich mit ihnen, gut, aber als beste Freunde würde ich sie nicht bezeichnen. Gegen Mittag saßen wir alle am Tisch und malten irgendein Bild. Ich malte ein Bild wo Mum, Papa, ich und Dramania drauf waren. Einige meiner Freunde standen drum rum und musterten mein Kunstwerk genauer.

„Sag mal Kisa! Ich dachte ihr hättet keine Haustiere?!“, fragte einer von ihnen. „Es ist ja auch was besseres wie ein Haustier!“ „Ach..“

Schnell rannte ich zu meiner Jacke und holte Dramania aus der Tasche. Alle waren begeistert und staunten mit großen Augen.

„Geil, ein Beyblade!“ „Die Katze auf dem Ding sieht aus wie die auf deinem Bild!“ „Da guckt ihr!“ „Kisa-chan!“, hallte es durch den Flur. Die Tür ging auf und Ayako, meine Cousine kam rein. Sie ist die Tochter des Bruders meiner Mutter und seiner Frau. Ayako hatte auch noch einen Zwillingsbruder, Teru, aber der war blöd. Ich fragte mich gerade ob sie auch Wächter sind. Wenn Mum sagt, unsere ganze Familie seien Wächter, dann müssen Onkel Sato, Tante Miyako und ihre Kinder ja auch welche sein, oder? Ayako kam zu mir und zeigte mir ihr Bild was sie gemalt hat.

„Guck mal, Kisa-chan! Ich hab uns alle gemalt!“, rief sie fröhlich und zeigte mit ihr Bild. Anhand der Größen und der Haarfarbe konnte ich erkennen wer was war. Na ja, sie ist aber auch erst vier.

„Du Ayako, wo ist denn Teru?“, fragten ein paar Andere. „Der ist krank! Er hat die Windpocken! Aber zurück zu meinem Bild, wie findest du es?“ „Also.... ich finde es schön!“ „Lass mal sehen!“

Das konnte nur eine gewesen sein. Kazue Suzuki! Sie stand zwischen mir und Ayako und riss meiner Cousine das Bild aus der Hand und sah es sich unbeeindruckt an. Nach wenigen Sekunden zerknüllte sie das Bild und schmiss es in den Müll. Ich stand entsetzt da, während Ayako fast anfing zu heulen.

„HEY DU KUH!!! WAS SOLL DAS?!!“, schrie ich und alle zuckten zusammen. Ich wusste gar nicht das ich so laut schreien konnte.

„Was regst du dich so auf, Blondie? Das Bild war eh hässlich!“

Nun fing Ayako wirklich an zu heulen. Na großartig. Während die anderen sich um sie kümmerten ging ich sauer zu Kazue. Breitbeinig stellte ich mich vor sie und musterte sie genauer. Mist, die ist größer als ich... Und bestimmt haut sie auch ordentlich drauf. Soll se!

„Is was Zwerg?“, fragte sie mich. „Erstens, selber Zwerg! Zweitens, ja es ist was. Du hast meiner Cousine wehgetan und jetzt gibt´s Saures!“ „Uh, jetzt hab ich aber Angst! Schlag mich doch wenn du kannst!“! „Gerne!“ „JA! SCHLAGT EUCH!!!! SCHLAGT EUCH!!! SCHLAGT EUCH!!!!!“, riefen alle. „HIER SCHLÄGT KEINER DEN ANDEREN!!!“, schrie die Kindergärtnerin und packte uns beide unter die Arme. Sie setzte mich in die eine und Kazue in die andere Ecke. Als ich beleidigt dasaß, kam Ayako mit verheulten Gesicht zu mir.
 

„Entschuldigung das du wegen mir Ärger gekriegt hast!“ „Ach komm,

ist doch nicht so schlimm.“ „Ich hätte gerne eine Schwester wie dich... Darf ich dich O-nee-chan nennen?!“, fragte sie und ich wurde verlägen. Sie will das ich ihre Schwester werde... wie nennt man so was... Adop.... tion..?!

„Klar darfst du das!“ „Klasse! HÖRT MAL, ICH HAB EINE SCHWESTER!!!“ „Wie? Deine Mutter hat noch ein Kind gekriegt?“, fragten die anderen und Ayako ging wieder zu ihrer Gruppe. In der Pause probierte ich Dramania gleich mal aus. Es war einfach cool mit Dramania zu kämpfen. Die ersten drei Kämpfe gewann ich in Hand umdrehen. Der nächste Gegner war härter, aber keine Herausforderung für Dramania!

„Los Dramania! Flash Light Attack!”

Dramania leuchtete kurz wie eine Wunderkerze an Silvester und schmiss meinen Gegner raus! Mein Gegner guckte nur blöd.

„Ähm... Flash lift…… was?” „Flash Light Attack, Idiot!” „Nenn mich nicht Idiot! Los wir kämpfen noch mal!“

Und so begann der Kampf von neuem und war fast genauso wie der Vorige. Nur das Ende war etwas anders. Der Kampf ging unentschieden aus und mein Blade flog hochkantig durch die Fensterscheibe.

„KISA!!!!“, schrieen die Kindergärtner. Das würde sicher Ärger geben.

„Jetzt sitzt du in der Tinte!“ „Weiß ich!“ „Hey, aus dem Weg!“, motzte Kazue und schubste die anderen beiden Jungs zur Seite. Als sie an mir vorbei ging schubste sich mich noch an der Schulter. Was soll das denn? Miesgelaunt setzte sie sich auf die Stufen und guckte gelangweilt. Die anderen fingen an zu tuscheln.

„Pah, blöde Kuh! Für wen hält die sich?“ „Wenn ich die seh muss ich brechen!“ „Die sollte man einsperren!“ „Und gemein ist sie auch andauernd.“ „Also mit der will ich nicht spielen!“

Wie gemein! Das sagt man nicht! Ich sah noch mal zu Kazue rüber die ihr Gesicht verzerrte. Sie hat wohl Hunger? Nervös lief ich zu ihr und hielt ihr meine Brotdose hin. Doch Kazue sah mich nur böse an.

„Was soll das?“ „Du hast doch Hunger? Du kannst mein Essen haben!“ „Ich ess keinen billigen Fraß! Steck ihn dir sonst wo hin!“ „HEY!!! ICH WOLLTE NUR NETT SEIN!!!“ „DANN SAG ICH DIR MAL WAS:

ICH HASSE DICH!!!“ „Weißt du was? ICH DICH AUCH!!!“ „Da bist du ja...“, sagte eine dunkle Stimme hinter mir. Das konnte nur die Kindergärtnerin sein. Ich lief blau an und machte mich auf meinen Anschiss bereit. Die Kindergärtnerin packte mich wieder unter den Arm und schleifte mich nach drinnen. Dann bekam ich noch einen Anschiss wegen meinem Beyblade und als mich schließlich Mum abholte wurde

sie auch zugetextet. Wir liefen Heim, Hand an hand, doch ich sah nur Löcher in die Luft.

„Du Mum! Was ist Hass?!“ „Hass...?!“ „Ja, Hass!” „Nun… Hass ist eigentlich das Gegenteil von Liebe!“ „Und was ist Liebe?!“

Mum blieb stehen und kratzte sich hinterm Kopf.

„Tja, was ist Liebe? Liebe ist etwas was zwei Menschen verbindet.“

„Und Hass ist etwas was zwei Menschen trennt?“ „So kann man´s a nennen! Jeder weiß was Liebe und was Hass is. Das hat Gott uns gegeben.“ „Gott?“ „Das erklär ich dir ein anders mal! Aber du sollst wissen das Gott alle Menschen lieb hat.“ „Und uns Wächter auch?“ „Ja sicher!“ „Und gibt es auch Menschen die Liebe nicht kennen?“

Nun war Mum überfragt, das sah man ihr an. Darauf wusste sie keine Antwort.

„Das glaub ich nicht. Ich denke das jeder Mensch Liebe in sich trägt.“ „Wenn du das sagst!“

Ob ich ihr von Kazue erzählen sollte? Ich hatte es vor, doch ich ließ es

sein. Das Wochenende war verregnet wie eh und je. Mum und Papa liefen wie frischverliebt unter einem Regenschirm während ich in meinem Regenmantel von einer Pfütze in die andere sprang.

„Kitty! Muss das sein? Wenn du so weiter machst siehst du bald aus wie Sau!“ „Mir egal! Und für was gibt es denn Duschen?!“ „KAZUE!!!“

Wir zuckten alle drei zusammen und ich sah mich verwirrt um. Wer hatten da eben so geschrieen? Ich schaute die Straße runter und sah Kazue aus einer Wohnung rausrennen. Ein Mann mit einer Bierflasche rannte ihr hinterher.

„BLEIB SOFORT STEHEN!!!“, schriee er wieder doch Kazue konnte ihm entkommen und rannte davon. „NA WARTE WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE PRÜGEL ICH DICH WINDELWEICH!!!!“

Der Mann holte aus und warf ihr die Bierflasche entgegen. Die Flasche hatte sie fast getroffen, aber nur fast. Kazue rannte um ihr Leben und der Mann ging wieder nach oben in die Wohnung. War das etwa ihr Vater? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Mum und Papa sahen sich sprachlos an, doch ich musste etwas unternehmen und rannte ebenfalls die Straße runter.

„Kisa! Wo willst du hin?!“, rief Mum mir hinterher. „Ich muss Kazue finden!“, antwortete ich und rannte weiter. Nach einer langen Strecke musste ich erst mal verschnaufen. Meine Lunge brannte. Aber wo war Kazue? Den restlichen Weg lief ich nun etwas langsamer und hörte Winselgeräusche aus einer Hecke. Ich schaute hinter den Busch und sah Kazue zusammengekauert dasitzen. Sie war vollkommen aufgelöst und ihre Wange war knallrot. Hat ihr eigener Vater sie etwa geschlagen?

„Hey...“, sagte ich mit sanfter Stimme und Kazue schreckte zurück. Erst sah sie mich verängstigt, dann verwirrt an.

„Was machst du denn hier?“ „Nach was sieht es denn aus? Ich suche

dich!“, antwortete ich ihr. „Ach, lass mich in Ruhe!“ „Hey!“ „WAS?!“ „Willst du nicht mit zu mir?“

Kazue sah mich sprachlos an doch ich wartete nicht auf ihre Antwort, sondern half ihr sofort auf. Ich gab ihr meinen Regenmantel und meinen Hut und wir liefen wieder die Straße hoch.

„Kisa, da bist du..... wer ist das denn?!“, fragte Mum die uns entgegen kam. „Das ist Kazue Suzuki. Sie ist bei mir im Kindergarten. Darf sie mit zu mir kommen?“ „HÄ?! WIE BITTE?!!“, schrie Kazue. „Von mir aus!“ „HEY!!!! WERDE ICH AUCH MAL GEFRAGT?!?!“ „Warum denn?! Oder willst du wieder zu deinem Papa?“

Jetzt hatte ich sie. Kazue schüttelte den Kopf. Hätte mich gewundert wenn sie anders reagiert hätte. Wir nahmen den schnellsten Weg nach Hause, doch das half uns auch nicht weiter, denn wir waren alle nass bis auf die Knochen.

„Was en Hundswetter!“, fluchte meine Mutter. „Yuto Schatz! Glaubst du ich kann Petrus verklagen?!“ „Ich glaub net. Und selbst wenn denke ich das Petrus sich die besten Anwälte leisen kann!“ „Schön für ihn! Aber ich bin mit nem Richter befreundet!“ „Etwa Cole, dein Stiefbruder und Kumpel von Kiffer?! Seit wann bist du mit Cole befreundet? Betrügst du mich!“ „BITTE?!?! ICH DICH BETRÜGEN??!! Ich glaube da verwechselst du was! Wer war denn der größte Playboy der Stadt?“ „Und wer war die schärfste Braut in der Stadt! Ach, Pardon! Das bist du ja immer noch!“

Mum kicherte leise, legte ihre Arme um Papa´s Hals und beide fingen an sich zu küssen.

„Was machen die da?!“, fragte Kazue mich. „Keine Ahnung! Papa hat nur mal gesagt das sie mich auf die Weise gemacht haben.“ „Wie soll das denn gehen?!“ „Ich.... weiß nicht!“

Mum packte Papa am Kragen und beide verschwanden, die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Irgendwie kam ich mir vernachlässigt vor.

„Irgendwie komm ich mir vernachlässigt vor!“ „Machen die das öfter?!“ „Jeden zweiten Tag!“

Kazu ging mit mir in mein Zimmer damit ich ihr ein paar trockene Klamotten leihen konnte. Die Kleine wirkte ziemlich verlassen und verwirrt. Halt wie fehl am Platz. Ich räumte meinen ganzen Schrank aus und schmiss alles auf den Boden. Mum wird mich umbringen. Ich gab Kazue ne Dreiviertelhose und mein Lieblingshirt! Während ich mich ebenfalls umzog sah Kazue sich das Shirt skeptisch an.

„Stimmt was nicht, Kazue?!“ „Ich will nicht pingelig sein... aber hast du auch was in Grün?“ „Grün?“ „Ja Grün!“ „Nee, nur Rosa, Rot und Orange!“ „Schade... ich mag Grün.“ „Da können wir was machen.“

Ich zog Kazue das Shirt kurzer Hand wieder aus und schmiss es in die Wäsche.

„Was wird das?!“ „Das ist Mum mal passiert! Wir bleichen das Rosa aus!“ „Und das funktioniert?“ „Wenn das sogar bei Mum´s schwarzen Shirts passiert dann muss es mit Rosa erst recht gehen.“

Ungefähr ne Viertelstunde später war das Teil durch jeden Gang geschleudert worden und als es raus kam war die Farbe draußen. Okay, leicht Beige, aber nicht mehr Rosa! Dann füllte ich noch die Wanne halbvoll und schmiss das Teil rein. Nun fehlte nur noch eins! Ich holte eine große Flasche aus dem Küchenschrank und rannte wieder zu Kazue ins Bad.

„Was ist das?!“, fragte sie. „Grüne Lebensmittelfarbe! Aber wie viel muss da eigentlich rein?“

Wir zuckten beide mit den Achseln und kippten einfach alles rein.

„Und wie lang muss das jetzt drin bleiben?!“ „Ich.... weiß nicht....!“ „WIE, DU WEIßT DAS NICHT?!!?“ „Wir probieren es einfach aus.“

Es verging ne halbe Stunde ohne das groß was passierte. Die Farbe brauch halt ne Weile bis sie einzieht. Schließlich war sie auch ganz grün und wir verbannten sie in den Trockner.

„Hey Guck mal!“

Kazue hielt mir ne komische Verpackung vor die Nase. Ob da Tabletten drin sind? Als wir sie aufmachten kam aber keine Tablette sondern en komisches Teil aus Gummi raus. Für was soll das gut sein? Kazue und ich setzen uns auf den Boden und sahen uns das Teil genauer an. Sah aus wie en Luftballon. Haben die Jungs nicht neulich damit Wasserbomben gemacht? Nun sah ich wieder zu Kazue.

„Weißt du für was die gut sind?“ „Nee, aber mein Papa hat die auch.“

Kazue griff sich die Gebrauchsanweisung die in der Verpackung war und guckte sich die Bilder an.

„Kannst du das lesen?!“ „Quatsch, bin selbst erst fünf. Aber im Januar werde ich endlich sechs.“ „Hast du´s gut! Ich bin erst letzten Monat fünf geworden. Aber sagt dir das Stück Papier etwas?!“ „Nun, anscheinend ist es für das Ding da, das die Jungs zwischen den Beinen haben. Ob das für Jungs ist die Probleme mit der Blase haben?“ „Soweit ich aber weiß ist Papa kerngesund.“

Wir saßen weiter da und überlegten, bis ich eine Idee bekam.

„Jetzt weiß ich was das ist! Das ist ne Pimmel-Schutzfolie!“ „Eine Was-Folie?“ „A ja, wenn man ist Wasser geht werden doch die Finger schrumplig. Vielleicht müssen sich die Jungs das ja überziehen, damit das Ding zwischen ihren Beinen nicht schrumpelt, wenn sie ins Wasser gehen!“ „Und was soll der Sinn der Sache sein?“ „Nun..... vielleicht können sie dann nicht mehr aufs Klo wenn das Ding verschrumpelt ist!“ „KITTY!!! WAS IM HEILIGEN NAMEN GOTTES HABT IHR HIER GEMACHT?!?“, schrie Papa rum als er auf einmal in der Tür stand. Wir hatten sämtliche Schubladen ausgeräumt, es herrschte eine leichte Überschwemmung, die Wanne war voll mit grünen Wasser und auch sonst herrschte das absolute Chaos.

„Hallo Papa!“ „Komm mir ja nicht mit Papa! Erst die ganzen Tiere in den Schubladen und nun DAS!!! Leute, ich bin zu alt für so was und außerdem hab ich en schwaches Herz!“ „Ja klar, Papa.....“ „Yuto! Was ist passiert?“, hörte ich Mum rufen. „Guck selber! Du wirst mir eh nicht glauben wenn ich´s dir erzähle!“

Papa ging aus der Tür, dafür kam Mum jetzt reinspaziert.... und bekam ebenfalls die Krise. Kazue und ich mussten lachen. Das war das erste Mal das ich sie Lachen sah. Und das Beste war das sie über Nacht da bleiben wollte. Mum und Papa erlaubten es ihr sogar. Spät nachts saßen wir beide auf meine Bett und erzählten ein bisschen.

„Hast du Papa Gesicht gesehen? Das war witzig! Ich mag es wenn Papa sich aufregt.“ „Wird er dann nicht böse?“ „Eigentlich nicht... er weiß das ich nur Spaß mache, aber ich weiß was ich darf und was nicht! Einmal hab ich seinen Kaffee versteckt. Mann, hat der ein Theater gemacht!“ „Das... das ist ja cool....“

Dabei guckte sie traurig auf den Boden und rieb sich den Arm, der lauter blaue Flecke hatte.

„War das dein Papa?“ „Mhmm... ich hab einige Bierflaschen versteckt, dann haben wir uns angeschrieen und dann hat er mich gepackt und in mein Zimmer geschmissen.“ „Hat er dir deswegen ne Bierflasche hinterhergeworfen?!“ „Oh, das.... das mit meinen Arm ist schon länger her...“ „Und was ist mit deiner Mama?! Was sagt die dazu?“ „Meine Mama kann mich mal! Die dumme Funzel hat mich doch mit dem Kerl alleingelassen. Papa hat gesagt sie ist mit so en anderem Kerl abgehauen! Ich kenn se nicht mal, geschweige denn einmal gesehn.“ „Willst du das überhaupt?“ „Nö! Sie wollte mich eh nie...“

In diesem Moment tat mir Kazue leid. Nun verstand ich auch warum sie immer so gemein ist. Sie ist einfach nur traurig und nachdem ich das mit ihrem Vater gesehen habe....

„Aber deine Familie finde ich cool!“ „Ach komm! Irgendwo haben auch wir ne gewaltige Klatsche!“ „Aber so wie mein Alter sind sie nicht!“ „Dein »Alter«...?!“ „Ja, aber egal, reden wir nicht über den. Ach... und danke das ich heut Nacht bei euch bleiben darf. Das ist lieb von dir.“ „Ach, das war doch das mindeste! Freunde?!“, sagte ich und reichte ihr die Hand hin. Aber statt eine Antwort bekam ich eine heulende Kazue zu Gesicht und wurde dann auch noch fast von ihr zerdrückt.

„Duuhuuu! Jetzt wo wir Freunde sind brauchst du ja auch noch en Spitznamen. Darf ich dich Kazu nennen?“ „Hey, ganz langsam. Man muss nicht gleich übertreiben.“...
 

Mittlerweile waren Kazue und ich beste Freundinnen und sie war öfters bei mir als zu Hause. Nun waren wir mitten im Winter und ich, Mum und Papa waren seit langem mal wieder zusammen unterwegs. Nur die

Kälte war nicht zum aushalten.

„Du Papa! Darf ich auch etwas Glühwein haben?!“ „BITTE?!!?“ „Kisa, wie kommst du auf so was?!“, fragte Mum entsetzt. „Onkel Sato hat gesagt dass das einen aufwärmt und ganz gut schmeckt.“ „Mein Bruder also.... der kann was erleben, meiner Tochter solche Flausen in den Kopf zu setzen... wenn du willst kannst du heißen Orangensaft haben.“ „Alla gut! Und warum darf ich keinen Glühwein haben?“ „Weil da Alkohol drin ist!“ „Alkohol..?“

Während mir Mum mir was zu Trinken holte erklärte mir Papa was Alkohol ist. Das es schädlich für die Leber sei und das man davon Balla Balla wird. Und, was typisch war kam Mum nie allein zurück, sondern brachte noch zwei Bekannte mit. Ein Paar offensichtlich.... Nun unterhielten sie sich und ich stand gelangweilt daneben. ist ja voll öde! Gelangweilt sah ich mich um und spielte dabei mit meinen Zöpfen. Dann blieb mein Blick an einem Mann hängen der hinter einer Ecke stand und mir zuwinkte. Meinte der wirklich mich? Ich zeigte mit dem Finger auf mich, er nickte und verschwand einfach. Und ich rannte ihm heimlich hinterher. Meine Eltern merkten nichts davon... aber an der Ecke wo er stand war nichts mehr von ihm zu sehen, nur eine schwarzer Feder. Dann sah ich verwirrt nach vorne und sah wie der Kerl wieder hinter einer Ecke verschwand und wieder rannte ich ihm hinterher. Nach einer Viertelstunde hatte ich ihn immer noch nicht eingeholt und lehnte mich erschöpft gegen eine Wand. Mann, wo ist der? Ich wollte doch unbedingt wissen wer das war... warum eigentlich? Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich zu ihm hingezogen...

„Endlich bist du wieder da!“, sagte jemand hinter mir und der Mann dem ich hinterher gerannt bin. Sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, er hatte eine Kutte um, die es verbarg. Aber etwas konnte ich erkennen.. Seine Augen... Sie strahlten irgendwas böses aus.

„Wer... wer sind Sie..?“ „Was..?! Sag nicht du hättest mich vergessen... ich dachte eigentlich nach 5000 Jahren würde ich immer noch in deinem Herzen weilen – er ging vor mir in die Hocke und strich mir über die Wange- auch wenn ich schuld an deinem Tod war...“

Also langsam bekam ich Angst. Er packte mich nun an den Schultern und sah mir tief in die Augen. Ich war irgendwie nicht mehr im Stande mich zu bewegen. Vielleicht war es auch meine Angst...

„Das gibt´s doch nicht! Das kann nicht wahr sein... Jetzt sag schon, du kennst mich doch, Haniel!“ „Ha... Haniel..?“ „Verfluchte Scheiße! Also stimmen die Gerüchte. Gott hat dir wirklich die Erinnerungen genommen. Dabei wollte ich sie auf meine Seite ziehen!!!“ „Bitte lassen sie mich... Sie machen mir Angst...“ „Du brauchst doch keine Angst vor zu haben... ich tu dir nichts...“ „Fassen Sie mich nicht an!“

Ich schlug seine Hand weg und ging einen Schritt zurück. Er verengte seine Augen, fing aber dann wieder an zu lächeln.

„Eigentlich sollte ich dir die Kehle durchschneiden, für deine Frechheit... aber da du mein Mädchen bist werde ich noch mal Gnade vor Recht ergehen lassen!“, meinte er und ging wieder vor mir in die Hocke. „Es kann doch nicht sein das Gott dir alle Erinnerungen genommen hat. Es muss einfach was hängen geblieben sein.“ „Ich.. ich weiß nicht von was Sie reden...“ „Jetzt komm schon, Haniel! Erinnere dich doch wieder an mich. Du liebst mich doch! Komm wieder zu mir...“ „KISA!!!“

Das war Mum´s Stimme!! Gott sei Dank, endlich hilft mir jemand. Der Mann vor mir schaute über seine Schultern und knurrte verärgert!

„Mist! Das die mich auch immer stören müssen. Die dürfen mich nicht in meinem wahren Körper sehen!“, sagte er und verwandelte sich in eine blonde Frau, die Mum ähnlich sah. Als meine Eltern um die Ecke gerannt kamen riss ich mich von ihm los und rannte auf Mum zu.

„Kisa! Was hast du dir dabei gedacht?! ist dir klar welche Sorgen wir uns gemacht haben?!“ „Es tut mir Leid!!! Ich mach´s nie wieder! Nur beschützt mich vor dem, ich hab Angst!“, sagte ich und weinte fast. Als Mum auf schaute und die Person sah wurde sie blass im Gesicht.

„Serenity! Stimmt was nicht?!“ „Die Schnalle sieht aus wie meine Mutter... aber das kann nicht sein. Es sei denn...“ „Ich weiß ja nicht was Akira dir erzählt hat, aber deine Mutter bin ich bestimmt nicht! Ich darf mich vorstellen, ich bin das leibhaftige Böse!“ „Das was?!“, fragte Papa mit einem perplexen Ausdruck. „Das leibhaftige Böse?! Dann bist du das Arschloch der meine Eltern umgebracht hat!!“ „Na, na, na… ich war das nicht... ich mach mir die Finger nicht schmutzig! Das macht mein Personal für mich!“, sagte er, schnipste mit den Finger und neben ihm tauchten zwei ganz komische Gestalten auf. „Dämonen! Tötet sie!!!“ „Vergiss es du Scheusal!!!“, rief eine Frauenstimme und mein Beyblade, der in meiner Tasche war, leuchtete auf. Vor uns tauchte schließlich die große Katze auf die auf dem Bit abgebildet war. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck verschwand das Leibhaftige Böse wieder und mir fiel die Fresse runter als ich sah wie der Tiger die Dämonen sekundenschnell platt machte. Nur Papa sah sich das lässig an und ging zu dem Vieh hin.

„Na Dramania?! Endlich ausgeschlafen?“ „Freut mich, Sir, My Lady! Wie geht es Ihnen?“ „Ach... ich kann nicht meckern!“ „Du kennst dieses Ding wirklich, Papa?!“, wunderte ich mich. „Ja! War mal mein Sklave!“ „SKLAVE!??! ALSO ICH MUSS SCHON SEHR BITTEN!!! Oh, wer ist denn die kleine hier?!“

Damit meinte sie mich. Die große Katze kam auf mich zu doch ich versteckte mich hinter Mum.

„Das ist meine Tochter Kisa!“ „Sie ist richtig süß! Das Ebenbild ihrer Mutter!“ „Ach! So ähnlich sind wir uns gar nicht! Sie ist etwas ruhiger als ich und hat Yuto´s Augen!“ „Außerdem ist Kitty deine neue Herrin!“ „Kitty? Der Spitzname kann wirklich nur von ihnen kommen. Moment! Sagten sie, die Kleine sei meinen neue Herrin?!“ „Touché! Du sollst sie bitte beschützen!“ „Beschützen?! Vor was?!“ „Vor uns, Har, har, har!“, sagte ein Dämon der über uns schwebte. Och nee! Der Dämonen warf eine Energiekugel auf uns die aber von Mum und ihrer Blütenkugel umgelenkt wurde. Doch dann wurde sie von einem Energiestrahl getroffen und fiel zu Boden. Papa ging zu ihr hin und ich sah wie der Dämon runter gerast kam. Wenn er es wagt noch mal auf meine Eltern loszugehen.... Ich nahm nur noch den Dämon wahr und streckte meine Hand nach ihm aus... dann wusste ich für einen Moment gar nichts mehr.... und als ich wieder zu mir kam sah ich nur einen Aschehaufen vor mir. War ich das etwa? Ich schaute zu Mum, Papa und Dramania die mich mit einem ausdruckslosen Gesicht ansahen.

„Wen sagten sie noch mal soll ich beschützen, Sir?!“ „Kisa... seit... seit wann...“ „Was....?! Seit was?“ „Ach... nichts von Bedeutung! Komm wir gehen Heim.“

Die verheimlichen mir doch irgendwas! Aber egal wie oft ich sie fragte, sie blockten immer wieder ab. Aber ansonsten benahmen sie sich ganz normal. Dramania verschwand wieder in meinem Beyblade, obwohl sie mir noch etwas sonderbar erschien. Als Papa mich ins Bett brachte tat ich so als sei ich eingeschlafen, aber ich war hellwach. Ich störte diese Diskussion, die ich von unten hören konnte. Es waren drei Leute... Mum, Papa.. und diese dritte Person, wo ich nicht wusste von wem sie war. Irgendwann verließ ich mein Zimmer um nachzusehen und sah meine Eltern mit einer Blondine dastehen. Na ja, ein Teil der Haare war silbern und sie hatte ganz komische Kleider an. Aber das Gesicht sah ich nicht.

„Habt ihr gehört?! Wenn ihr eure Tochter beschützen wollt muss sie diese Fähigkeiten vergessen!“ "Aber Megami, nachdem was sie uns erzählt haben..." „Kein Aber! Es wird gemacht was ich sage und damit basta!" „Megami!", mischte sich auch noch Papa ein. „Ich werde wissen was für meine Tochter das Beste ist und ich sage...“ „Und ich sage, das sie die Kräfte vergessen muss! Am besten so schnell wie möglich! Aber davon hat ja ein Sterblicher keine Ahnung!“ „Megami!“ „Lass sie, Serenity... Na gut.. wie sollen wir das deiner Meinung nach anstellen?! Du als Herrin der Engel scheinst ja genug Ahnung von so was zu haben.“

Um den beiden war auf einmal eine ganz komische Aura, die sogar Mum Angst machte. Doch die komische Frau kicherte nur.

„Nun... Serenity, du hast doch eine Freundin in England. Integra heißt sie doch?! Sie kennt sich sicher mit so was aus!“ „Integra Hellsing? Diese Vampirtype?!“, sagte Papa und Mum haute ihm den Ellebogen in die Rippen. „Ja, Integra hat etwas Ahnung davon!“ „Gut! Dann sollt ihr und Integra sich darum kümmern. Dann kann Kisa auch noch lernen wie sie mit ihren elementaren Kräften umgehen kann, Hauptsache sie vergisst diese Fähigkeiten. Am besten ihr nehmt Teru und Ayako mit, damit sie auch endlich lernen mit ihren Kräften umzugehen“ „Aber Megami... Herrin...“ „Sorg dafür das Kisa ihre Fähigkeiten vergisst! Es geht hier schließlich um deine Familie, Serenity! Also beschütz sie auch, wenn du nicht willst das dir die Dämonen sie dir noch mal wegnehmen!“

Dann verschwand die Frau in einem Schwarm von Lichtern und Ruhe kehrte ein. Mum und Papa sahen sich sprachlos und ratlos an. Dann fingen sie auch noch an zu flüstern was mich nur mehr ärgerte. Plötzlich schaute Mum auf und sah mich an. Wie hat die mich bemerkt?

„Oh! He, he… Hi Mum! Papa!" ,,Ja.. Hi! Hast du uns etwa belauscht?!“ „Ich?! Nein!!! Ich komm nur grad vom Klo!“ „Klar! Das hät ich jetzt a gesagt! Ich hatte a immer die selben Ausreden! Sag mal Kisa, was hältst du von einem kleinen Trip nach England?!“ „Häh?! England?!“
 


 

So, dass war das erste Kapitel. Und weil ich so nett bin (Miese Lüge!) gibt es auch schon Kapitel Zwo! Auf ein paar Kommentare würde ich mich auch freuen. (Glaubt aber nicht, das ich aufhöre zu schreiben, nur weil es keine Kommentare gibt! Ich schreibe bis zum bitteren Ende! Har, Har, Har!)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2010-01-31T14:07:43+00:00 31.01.2010 15:07
Woow!! Ich hab mich nach laaanger langer zeit mal dazu aufgerafft anzufangen zu lesen x)

Einiges kommt mir noch bekannt vor ja o.o "Pimmel-Schutzfolie" Ey ich hab mich so weg geroflt XD Immer und immer wieder lool!

Najo ich bin ja schon an deinen Schreibstiel gewöhnt ^^ Ich denke in den neueren Kapis sieht man die Veränderung aber. Aber ich muss noch sagen, dass Kisa und Kazu echt brutale Kindergarten Kinder sind und ich Angst vor Jules Kiga zeit hab ö_ö' xD

So bald ich dazu komm les ich weiter ^^
Von: abgemeldet
2009-11-01T19:06:20+00:00 01.11.2009 20:06
„Ich?! Nein!!! Ich komm nur grad vom Klo!“
Ja~ Das hätte sogar ich gesagt... Nur dass ich ein Bad direkt neben meinem Zimmer hab Oo

Ich glaub das wird wieder so ein Minikommi.
So~ Bis jetzt hat das ja noch nicht viel von einer BB-FF, eher so eine Eigene Serie, aber ich muss auf jeden Fall sagen dass die Charas Beybladetyypisch 'dämlich' sind.
Klingt fies, aber du weißt was ich meine. Einfach crazy halt.
Auf jeden Fall bin ich beeindruckt, auch wenn der Stil den du ja schon erwähnt hast echt gewöhnungsbedürftig ist. Was nicht heißt dass er schlecht ist, auch wenn mir das a etwas zu häufig kommt, also anstatt auch. Aber naja, mal sehen, wie gesagt, muss mich dran gewöhnen. Dafür hat der Stil aber was, das sich ganz schlecht in Worte fassen lässt, dass ist irgendwie zwingend lustig, aber auf eine Art... Hast du schonmal FF VII CC gezockt? Genau so, irgendwie melancholisch. Das ist zwar lustig und süß, aber du weißt dass blld was schreckliches passieren wird.
Ich find Kazue echt realistisch, nur mal btw.
Das war's aber auch schon,
yours
Maturin

PS: Bin vielleicht gerade einfach zu müde, aber: Fehlt im Untertitel nicht ein 'd' an curse? Es müsste doch 'cursed' heißen, oder? Baaah... Bin zu platt für Grammatik, selbst wenn's englisch ist XD Jedenfalls find ich des klingt komisch.
Von: abgemeldet
2008-12-17T20:23:10+00:00 17.12.2008 21:23
Hehehehe... hi Mum. Dad!... peinlich... Ne, find ich aber cool. Dein Schreibstil macht mir nichts aus, find ich gut, verleiht irgendwie mehr Ausdruck.
Von:  Dradra-Trici
2008-05-28T15:35:07+00:00 28.05.2008 17:35
Boah! @.@
Durch!
das war echt lang, deshalb hat's auch ein wenig gedauert, aber cool *-*
Ist echt viel passiert und war auch richtig gut zu lesen^^
Du hast ja schonmal erwähnt, dass du in deinem Schreibstil viel Umgangssprache verwendest und das ist echt mal 'ne gute Idee^-^
Vor allem, weil du auch statt 'nicht' immer 'net' schreibst XD
Das hört sich echt so an, als ob man die Geschichte erzählt bekäme, und das gefällt uns^__^

Das mit dem Dämon war cool, und auch dass Kisa und das eine Mädchen *Namen vergessen haben* aus dem KG Freundinnen geworden sind^^
Wir freuen uns schon auf's nächste Kappi, können aber nicht sagen, wann wir das lesen werden ú.u
*Stress haben*

aber du bekommst dann auf jeden Fall wieder ein Kommi^^
*knuddel*

Also, man liest sich^^
Von: abgemeldet
2008-04-30T15:28:52+00:00 30.04.2008 17:28
Coool!!!
Von: abgemeldet
2008-02-14T12:16:37+00:00 14.02.2008 13:16
Uuui meine Augen tränen schon vom vielen lesen.
Der Schreibstil is mal was neues nur ein bissl ungewohnt. Die Mischung aus dms- perspektive (Dear My Self) und Umgangssprache hat was... Ich lese auf jeden Fall weiter.
Von: abgemeldet
2008-02-07T13:06:23+00:00 07.02.2008 14:06
Ich find das Kapitel gut.
Trotzdem hab ich ein Problem damit und zwar die Länge du musst wissen ich bin ein unglaubich fauler Leser O_o Aber ich hab nun mal gesagt ich les die FF, dann les ich auch die FF ^^ egal wie lang sie ist *auf boden bettel "Bitte!Bitte die FF nicht länger machen*
Ps: Hast du mal gesehen wie lang meine Kapitel dagegen sind? <<


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