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Opfer .... by Lionness

Alles hat (s)einen Preis
von

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Der Glaube und was man für ihn tut.

Hey Leute, hier ist das neue Kapitel, es geschieht an allen Ecken ein wenig, ich hoffe ihr habt spaß beim Lesen. grins
 

Natürlich würde ich gerne eure Meinung hören, vielleicht auch ein paar Dinge die ihr euch vorstellt wie es weitergehen könnte. XD
 

Achja, bevor ich es vergesse, zu dem Pairing SasuSaku habe ich eine Onehsotsammlung verfasst, dort habe ich jetzt auch wieder eine neue Story hochgeladen. Es war nicht ganz leicht weil ich ein schwieriges Thema damit anschneide und ich das nicht Leichtfertig mache. Ganz besonders dort wäre mir eure ehrliche Meinung sehr wichtig.
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/185941/183918/
 

bye Lionness
 

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Sie wollte das nicht hören, nein, entschlossen diese Worte einfach zu vergessen presste sie fest ihre Hände auf die Ohren. Ihr ganzer Körper tat weh, unzählige Wunden zeichneten sich auf ihrer Haut und die Erinnerungen in ihrem Kopf waren so zerrissen, voller schmerzhafter Bruchstücke.
 

Doch glauben tat sie es trotz allem nicht, nein, Kabuto und Orochimaru wollten sie hereinlegen, sie verletzen. Erneut glitt ihr trüber Blick durch die schemenhafte Dunkelheit, das Zimmer kahl und voller Finsternis, sie fühlte sich seit einer Ewigkeit wieder ängstlich.
 

Sie hatte Angst vor der Dunkelheit, vor den Schatten die sich dann um sie herumwoben.
 

Nein, sie durfte sich jetzt nicht von irgendwelchen Worten verrückt machen lassen, sie würden sie suchen. Darauf war schon immer verlass, Sasuke, Naruto und auch die Anderen, sie würden kommen, ganz sicher.
 

Stöhnend sackte ihr aufgerichteter Körper zurück auf die harte Matratze, bald würde Kabuto zurückkommen und sie fürchtete sich davor mit ihm allein zu sein. Er würde wieder reden, Dinge sagen und sie wollte diese Lügen nicht hören. Nein, sie glaubte denen kein Wort.
 

Die Tür wurde langsam geöffnet und Sakura schreckte aus ihren Gedanken, ihre Botschaft war unmissverständlich.
 

„Ich glaub euch kein Wort, verschwindet. Sasuke hätte mich euch niemals überlassen!“
 


 


 


 


 

Er schreckte aus einem Alptraum und spürte augenblicklich wie sich Charisma still etwas von ihm entfernte. Diese Handlung verwunderte ihn sicher nicht, nachdem er bei seinem ersten Alptraum ausgerastet war und die ganze Schlafzimmereinrichtung auseinander genommen hatte.
 

Nass geschwitzt strich er sich die Haare aus der Stirn um dann stöhnend zurück ins Kissen zu sinken, die Hündin machte es sich augenblicklich, wenn auch zaghaft wieder auf seinem Bauch gemütlich.
 

Aus dieser einen Nacht waren jetzt schon sechsunddreißig geworden, er hatte es ja versucht, doch ohne den Hund schlief er überhaupt nicht. Er hatte sich das alles jetzt mehrere Tage durch den Kopf gehen lassen, er wartete noch höchstens eine Woche auf Jiraja´s Rückkehr, wenn bis dahin nichts geschehen oder eine Nachricht gekommen war würde er sich davon machen. Er ließ sich sicher nicht von irgendwelchen Gesetzen und Regeln aufhalten.
 

Schon bald war Sakura wieder fit und er musste dann dort sein, er durfte keine Zeit verlieren.
 


 


 


 


 

Die Bäume redeten heute in einer ganz anderen Sprache als noch vor dreißig Jahren und Jiraja war sich dadurch nicht immer sicher was sie ihm mit ihren Stimmen mitteilen wollten. Es war eine kalte und finstere Nacht und nur sein Feuer versprach Licht in dieser unheilvollen Dunkelheit, es war ein langer Weg gewesen, bald hatte er Oto erreicht.
 

Doch ob die Bäume ihm die Wahrheit gesagt hatten war fraglich, ging die Natur doch immer ihren eigenen Weg. Seufzend streckte er den Rücken durch, er war nicht mehr der Jüngste und irgendwann würde es für ihn auch die letzte Reise geben.
 

Der leise Schrei eines Kauzes unterbrach seine melancholischen Gedanken, augenblicklich löschte er die verräterischen Flammen und sprang auf den nächstliegenden Baum, wollte er doch mal schauen was der Feind so tat.
 

Es ist eine Kunst gänzlich in den Schatten zu verschwinden, gefürchtet wie bewundert, doch was kaum einer heute noch weiß, in diese Dunkelheit zu sinken birgt Risiken. Den Weg hinaus zu finden verlangt Übung, viele Shinobi haben für ihre kläglichen Versuche mit dem Leben bezahlt, ohne eine Spur verschwunden in den Schatten.
 

Für ihn jedoch war dieser Trick ein leichtes, er ließ sich von der Dunkelheit schlucken und glitt mit ihr durch die Nacht, unbemerkt von jedem Auge konnte er die Kontrollpunkte ungehindert überqueren. Er war ein Bergeremit, man konnte von ihm erwarten das er es verstand sich mit der Natur, dem Leben zu einigen.
 

Jiraja war in ständiger Bewegung, verharrte nur wenn er Gespräche zu Ohren bekam, lauschte auf Neuigkeiten, das war es was ihn ausmachte. Informationen zu sammeln.
 

„Das Mädchen soll den Meister heilen.“

„Sie muss selber erst mal zu Kräften kommen.“
 

„Kerker, da will doch keiner rein, in diesen tiefen Kammern in denen nur der Duft vom Tod herrscht.“
 

„Sie ist der Feind, sie sollte kooperieren.“
 

„Diese Göre kann froh sein dass man sie noch braucht.“
 

Unbemerkt strich die Dunkelheit weiter mit ihrem heimlichen Begleiter und führte ihn tiefer in die Welt des Verderbens, er war schon oft hier gewesen, doch den Tod mit anzusehen wird niemals leichter.
 


 


 


 


 

Er nahm sie bei sich auf weil er den Wunsch Sakura´s nicht einfach übergehen konnte, sie war ihm viel zu wichtig um ihn einfach fallen zu lassen wie etwas wertloses. Das Mädchen sah ihm nicht in die Augen, schüchtern verbeugte sie sich respektvoll vor ihm und er musterte ohne Worte ihr Antlitz.
 

Es war nicht das erste Mal das er sie sah, bei dem letzten Aufenthalt der Konoha-nin war sie ebenfalls dabei gewesen, doch heute war sie allein und er bemerkte sie erst gerade.
 

„Du bist Misaki, kommst aus Oto und wirst auf den Wunsch von Sakura Haruno rechtmäßig in Sunagakure aufgenommen, bist du dir deiner Pflichten dieses Dorfes und seinem Oberhaupt, dem Kazekagen bewusst?“
 

Gaara sah der Prozedur weiterhin stumm zu, er war solche Schwüre bereits gewohnt, sein Amt hielt er jetzt schon über zwei Jahre, da waren solche Dinge schon fast Routine.
 

Kankuro machte seine Sache wie auch sonst sehr souverän, niemand bemerkte das ihm die Tatsache ein Mädchen aus Oto hier aufzunehmen überhaupt nicht zusagte. Jedoch wusste Gaara auch das sein Bruder nichts dagegen tun würde, denn am Ende lag die Entscheidung bei ihm und die hatte er bereits gefällt.
 

Misaki bemerkte die Blicke des Kazekagen und sie hatte Angst vor ihnen, ja sie war hier hergekommen aber auch nur weil es die Bitte von Sakura war, sicher nicht um sich hier zu verstecken. Diese Menschen dachten vielleicht stumm aber in ihren Ohren viel zu laut, sie konnte die Vorurteile an ihre Person praktisch auf der Zunge schmecken. Es war ihr Wesen und auch die Erziehung weshalb sie diese Situation still ertrug und es sich nicht leistete wütend zu werden.
 

Die Zeiten waren schwierig und gefährlich, allzu natürlich war es da Fremden zu misstrauen. Egal was noch alles geschehen würde, sie blieb was sie war, eine Fremde und die Tatsache würde sich nicht so schnell ändern.
 

In ihren Gedanken versunken bemerkte sie erst das sie mit dem Kazekagen allein gelassen wurde als laut die großen Flügeltüren des Saals zugezogen wurden.
 

„Du bist also Misaki, Sakura hat nur gutes von dir gesprochen, ich hoffe das du dich hier schnell einleben wirst.“
 

„Das hoffe ich auch Kazekage-sama.“
 

„Was ist mit deiner restlichen Familie?“ Gaara hatte bekanntermaßen kein Feingefühl und doch bemerkte er das seine Worte eine Schmerzgrenze überschritten, die sich nicht einmal ein angesehener Mann wie er es einer war leisten konnte.
 

„Ihr Aufenthalt ist mir nicht bekannt.“
 

Ihre braunen Augen wirkten dunkel, als würde etwas grauenvolles über ihrer Seele schweben, er kannte das Gefühl sehr gut, Einsamkeit.
 

„Du bist ganz allein!“ Misaki biss sich fest auf die Zunge um etwas anderes außer den heißen Tränen die hinaus wollten zu spüren.
 

„Ja das bin ich Kazekage, mir ist unbekannt ob meine Familie noch lebt.“
 

„Du wirst einige Pflichten hier im Hauptsitz von Suna übernehmen, eine kleine Wohnung wird dir gestellt, ich kenne mich sehr gut mit dem Gefühl das du jetzt hast aus und ich werde dir nicht viel Gelegenheit geben um in diesem zu ertrinken.“
 

Hart und eisern waren seine Wort, kalt sein Versprechen, doch ihr wärmte es trotz allem das Herz.
 

„Danke Kazekage-sama.“
 


 


 


 


 

Wie sagte ihm einst ein toter Mann? „Willst du das Licht sehen, so sieh in die Dunkelheit.“
 

Und er hatte in sie hinein gesehen, so tief das er nicht länger nach dem Ausgang suchen wollte, sehr sehr lange nicht.
 

Es war sein Leben, seine Bestimmung, ihm war es zugewiesen worden Dinge zu tun die kein anderer jemals zuvor oder nach ihm noch tun würde. Ja, das hatte er all die Jahre geglaubt, doch dann war das unmögliche passiert, er war gestolpert, gestolpert über das Licht.
 

Er wollte es nicht, doch diese Sonne blendete ihn, zeigte ihm nach Stunden der Angewöhnung was sich hinter diesem Licht verbarg. Eine Welt, eine Welt die er vor vielen Jahren verlassen hatte und das in der festen Absicht niemals zurück zu sehen. Es hatte ihn nie geschmerzt das Alte hinter sich zu lassen, sein zu Hause, seine Familie, seine Gefühle.
 

Alles geschieht aus einem Grund und so hatte er sich der Dunkelheit verschrieben, gab es die Momente um zu bereuen? Niemals, es konnte noch so viel Blut fließen, noch so viele leblose Körper seinen Weg pflastern, er hatte nie zurück gesehen.
 

Irgendwo in diesen toten Hüllen, da war seine Seele mit verendet und er hatte ihr nicht einmal hinterher getrauert.
 

Doch wenn man das Alte plötzlich wieder sieht, in all den glänzenden Farben die einen selbst verblassen lassen, dass einem all jenes zeigt was man einfach so zurückgelassen hatte, ja dann konnte man Zweifeln.
 

Jede seiner Tat war durchdacht, jede Konsequenz berechnet, doch was er niemals beeinflussen konnte war das Schicksal, jenes grausame Spiel das ihm eine zweite Chance gewährte, eine Chance die er nicht gewollt hatte. Doch um dieses unerwünschte Geschenk zu erhalten musste er wohl noch einiges an Blut und Schmerz zahlen.
 

Er war nach dem Sturz wieder aufgestanden und die Erinnerung an dieses warme Licht, das kribbeln auf seiner kalten Haut, sie konnte ihn nähren bis zu jenem Ende welches das Schicksal für ihn verborgen in der Hinterhand behielt.
 

Schon oft hatte er Spiele gespielt, er war ein wahrer Könner in diesem Gebiet, doch in diesem Fall waren die Preise hoch, vielleicht sogar zu hoch.
 

Wie hieß doch dieses eine bekannte Sprichwort.
 

„Mit dem Leben spielt man nicht.“
 


 


 


 


 

Die zahlreichen Blicke durchbohrten ihren Körper wie eine willenlose Zielscheibe, nur mit größter Mühe konnte sie das Zittern ihrer Hände unterdrücken. Entschlossen nicht nachzugeben heftete sie ihren Blick unnachgiebig auf das Oberhaupt dieser Ratsversammlung.
 

„Du hast um eine Möglichkeit gebeten hier sprechen zu dürfen, dann tritt vor unseren Rat und erkläre dich und dein Handeln.“
 

Mit langsamen Schritten trat sie in den haltlosen Kreis der starren Gesichter, Masken aus Stein die ihr schon zu Kinderzeiten mehr als nur Furcht eingeflößt hatten. Es gibt die Dinge die man niemals vergessen kann ganz gleich wie viele Jahre sich auch zwischen sie drängen mögen.
 

„Ich wollte eine Bitte äußern, an Euch, die hohen Ratsmitglieder unserer Familie.Ich bin hier um von dem einen Wunsch der mir von Geburt an zusteht Gebrauch zu machen.“ Sie ließ eine geringe Pause die genutzt wurde um die Überraschung der alten Männer hervor zu tragen.Ihre Stimme hallten leise aber bestimmend von den kahlen und grauen Wänden wieder.
 

Rijia, einer der weisesten und Ältesten des Rates nahm eine feste Pose auf seinem großen Sitzkissen ein und sah ihr suchend nach der Antwort in ihre Augen. Wahrscheinlich suchte er nach der Schwäche die sie früher immer begleitet hatte, die Spur von Unsicherheit und Angst vor Kämpfen, doch sie wusste es, er würde sie nicht finden, nichts davon.
 

„Du hast dir das auch gut überlegt, du hast nur einen.“
 

„Ja das habe ich.“
 

Sie sah dabei ihrem Vater fest in die kalten Augen, welche sie nieder zu strecken versuchten, doch heute war keiner dieser Tage, heute war die Zukunft und diese Zukunft ließ sich nicht von einem alten und kaltherzigen Mann in die Knie zwingen.
 

„Ich möchte die Erlaubnis mir einige Männer unserer Familie auszuleihen um eine geheime Mission durchzuführen, es geht um die Rettung von Sakura Haruno.“
 

Die Fassungslosigkeit war den Gesichtern anzusehen und ohne den ernst der Lage hätte es ihre verletzte Seele sicher amüsiert, doch diese Zeit konnte sie sich nicht leisten weshalb sie das aufgebrachte Gemurmel mit einem energischen Handstrich durch die Luft unterband.
 

„Es ist mein Privileg diesen Wunsch zu äußern und alle wissen das er mir erfüllt werden muss, tun wir also nicht so als müssten wir die ganze Sache noch bedenken, dies ist mein Wille.“
 

Diesmal war es die einzige Frau im Rat die mehr als überrascht schien und dies wohl auch als Einzige traute zu zeigen.
 

„Aber, es ist nur so mein Liebes, wir hatten fest damit gerechnet das du dein Privileg, mit dem Wunsch deines zukünftigen Ehemannes einlöst, bedenke das du damit deine Chance auf eine freie Wahl verspielst.“
 

Für jeden war klar was das hieß, auch für sie. Man unterschätzte sie wenn man an nahm sie würde die Bräuche und Regeln ihrer Familie nicht kennen.
 

„Ich Hinata Hyuuga, Erste Tochter des Clan Oberhauptes und damit rechtmäßig Erbin, verlange die Zusammenstellung der besten Krieger unserer Familie, in drei Tagen will ich das Ergebnis sehen. Ich bin nicht hier um zu Bitten, ich bin hier um einen Befehl zu sprechen der mir mehr als nur zusteht, welche Konsequenzen mir dadurch entstehen ist mir vollsten´s bewusst und braucht die Ratsmitglieder nicht zu interessieren.“
 

Sie rauschte erhobenen Hauptes aus dem Raum und beachtete die sprachlosen Menschen nicht welche sie ungerührt zurück ließ, sie bedeuteten ihr nämlich nichts. Diese Männer waren kein Teil ihrer Familie, sie würden mit ihrer Rücksichtslosigkeit und Gier niemals einen Platz dort gewinnen.
 

Hiashi Hyuuga hingegen wusste nicht was er von der Sache halten sollte, kam die Ankündigung seiner Tochter doch wahrlich überraschend. Sollte er stolz für eine solch mutige und starke Entscheidung sein? Vielleicht.

Sollte er Bewunderung für diese selbstlose Tat die wirklich zu seinem viel zu gutherzigen Kind passte verspüren? Eventuell
 

Doch in seinem Herzen war für diese Dinge nur sehr selten Platz, an erster Stelle stand der Clan, statt also die ersteren Dinge zu spüren war dort nur Genugtuung.
 

Die Genugtuung das seine Hinata einen ehrwürdigen Mann aus seinem Clan heiraten würde und somit das reine Blut erhalten blieb.
 


 


 

Neji entfernte sich aus dem Raum und folgte unbemerkt seiner Cousine, er bezweifelte das sie ihn überhaupt gesehen hatte. Auf dem Hof holte er sie ein, während sie das große Tor des Hofes beinahe passierte.
 

„Hinata!“ Die Angesprochene hielt auf den Ausruf ihres Namens und wandte sich ihrem Verwandten zu, welcher versuchte unbeteiligt zu wirken.
 

„Tue nicht so als wärst du nicht auch dort in diesem Raum gewesen, als hätten diese alten Männer nicht schon immer über das Leben anderer gerichtet als dürften sie dass mit einer Gottes Berechtigung die sicher kein Lebewesen auf dieser Welt hat.“
 

Neji schwieg, er wusste nichts zu sagen, weder um den merkwürdigen Zorn seiner Cousine zu mildern noch um die Ratsmitglieder zu verteidigen, wusste doch gerade er wie im Recht die junge Frau war.
 

„Sie haben kein Recht für diese Macht.“

„Sie wissen es nicht besser.“
 

„Sie sollten es aber, viele Jahre haben sie das Unrecht einfach geschehen lassen, Kinder die von ihren Eltern getrennt werden, Geschwister die zerrissen werden. Menschen die nicht alle das Selbe Wert sein sollen, weil der eine zwei Jahre später geboren wurde oder vielleicht auch nur einige Minuten Verspätung hatte.“
 

Sie machte einen entschlossenen Schritt nach vorn und schob ihm das Stirnband nach hinten, legte damit das grausamste Erbe der Familie frei.
 

„Du kannst es nicht ungeschehen machen.“ Lange hatte er die Frau vor sich gehasst, um ihr Glück in die Hauptfamilie geboren zu sein, Tochter des Clanoberhauptes, mit Macht erzogen, doch er hatte es eingesehen, sie trug keine Schuld an den Vergehen anderer.
 

Ihr zarten Finger strichen sanft die verbrannten Narben des Bannmals nach.
 

„Ja, aber ich kann die Zukunft ändern. Es wird der Tag kommen an dem du mit mir in diesem Haupthaus sitzen wirst und sie sich anhören werden was du zu sagen hast. Genau so wie ich es heute schon tue, ich respektiere dein Wissen und deine Meinung.
 

Meinst du ich begehe einen Fehler?“
 

„Nein.“
 


 


 


 

Es schien wie ein Zufall, eine unbedeutende Begegnung zweier Menschen die sich zwar bekannt waren aber das Treffen nicht geplant hatten. Jeder Beobachter sollte auch eben das Denken wenn er die Zwei erblickte, Naruto sah nicht einmal auf als sich der Schwarzhaarige neben ihm auf dem Hocker niederließ.
 

Ayame, die Tochter des Besitzers der Nudelbar fragte freundlich nach den Wünschen des Neuankömmlings welcher schlicht eine Misosuppe bestellte und sich dann den Laden genauer an sah.
 

Es war Absicht das sich ihre Blicke nicht begegneten, denn es war nicht in ihrem Sinne bemerkt zu werden.
 

„Hast du die Akten?“
 

„Ja, war nicht leicht an sie heran zu kommen, der innere Kern hat seit einigen Wochen die Sicherheitsvorkehrungen sowohl für Außenstehende Konoha´s als auch unbefugten Bewohnern verschärft.“
 

„Du warst es ihr schuldig.“
 

„Ich weiß.“ Die braune Mappe wanderte blitzschnell und ohne große Aufmerksamkeit in der Tasche des Blonden, während dieser weiter unbehelligt seine Nudelsuppe aß.
 

„Wie gut sind die Informationen, werden sie mich zu Sakura führen?“
 

Sai hätte seinem Teamkollegen ein Nicken geschenkt wenn das Ganze nicht alles riskiert hätte.
 

„Ja, ich denke sie werden dir eine große Hilfe sein, viele Aktivitäten der letzten Wochen wurden aufgezeichnet und signalisieren den neuen Standort der Kampftruppen.“
 

„Denkst du denn das sie Sakura dort festhalten?“
 

Ihre Lippen bewegten sich kaum, während sie leise miteinander sprachen, ganz egal wie viele Menschen um sie herum liefen und den Anschein eines völlig normalen und sorgenfreien Tages verkörperten.
 

„Nein, doch ich glaube das sich dort jemand finden lässt den man zum Reden bringen kann.“
 

„Okay, ich werde dem nachgehen.“ Naruto stand vorsichtig auf und legte Geld zum Zahlen auf den Tisch, er war selbst überrascht als Sai nach dieser Griff und sein Gehen damit verhinderte.
 

„Du wirst es ohne Sasuke machen, richtig? Dann tue mir nur einen Gefallen, nimm mich mit wenn du gehst.“
 

Die beiden Männer sahen sich kurz aber ernst in die so unterschiedlichen Augen, doch heute so befand Naruto hatten sie etwas gemeinsam, voller Wille.
 

„Das wird gegen die Gesetze sein.“

„Anscheinend gehört man erst zu Team 7 wenn man das auch endlich gemacht hat.“
 

Als sich die beiden trennten verließ Sai erst später die Nudelbar, Naruto war schon lange fort und mit ihm geheime Akten über streng vertrauliche Missionen die der Schwarzhaarige gestohlen hatte.
 

Worte von früher konnten lehrreich sein wenn man wollte.
 

„Nicht alles Verbotene ist falsch, man muss die Grenze übertreten um zu sehen wie es dahinter aussieht.“
 


 

Gottes Wege sind unergründlich so heißt es,

vielleicht ein Irrtum?

Sind es nicht die Menschen die jene unergründlichen Wege entdecken und beschreiten?
 

Es mag ein Ziel geben, doch

viele Wege führen nach Rom.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2010-03-10T11:49:05+00:00 10.03.2010 12:49
super kapitel
jeder will sakura retten.
am ende ist eine rießige mannshaft wahrscheinlich :)
mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  fahnm
2010-03-09T22:04:29+00:00 09.03.2010 23:04
Arme Hina.
Das ist wirklic ein Großes Opfer für Sakura.
Ich bin sicher das Naruto um sie kämpfen wird.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  clear-water
2010-03-09T20:07:09+00:00 09.03.2010 21:07
Ich finds rührend wie sich alles für Sakura ins Zeug legen.
Hoffendlich kommen sie rechtzeitig bevor ihr das Gehirn umgedreht wurde ^^
Von:  Kleines-Engelschen
2010-03-09T18:53:06+00:00 09.03.2010 19:53
hina ist echt tapfer. einfach klasse. bin wahnsinnig gespannt wie es weitergeht.
schreib schnell weiter

greetz
Von:  Sakura-Jeanne
2010-03-09T17:35:40+00:00 09.03.2010 18:35
hammer geiles kapitel
freue mich wenn es weiter geht
ich hoffe das sakura heil nach konoha zurückkert
Von:  Samrachi
2010-03-09T17:29:52+00:00 09.03.2010 18:29
ahh ich wollte genau dasselbe wie Astre schreiben *schmoll* xDDD

sehr gelungenes kapitel :)
und hinatas auftritt war für mich das highlight *___*
dicht gefolgt von sai und naruto
ich finde die idee, alle freunde sakuras getrennt auf die reise zu schicken ziemlich genial xPPP

freu mich aufs nächste kapitel :)

lg Samra
Von:  Astre
2010-03-09T14:37:56+00:00 09.03.2010 15:37
Das ist mal ein geniales kapi *g* das mit hinata is ja hammer^^ mai was soll ich sagen ^^
deine wortwahl ist wirklich gut und die sprüche zwischen durch und der am schluss sind einfach nur schön
das du in jeder Ecke mal warst fand ich auch sehr gut *nick*
auch sehr gut hat mir das am anfang mit saku gefallen
ach was soll ich sagen :) die ff ist nicht um sonnst in meiner favo xD ich liebe sie und das kapi is wie alles andere von die ein meister stück ^^

mach weiter so
lg
Astre


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