Zum Inhalt der Seite

Liebe

Danke für die vielen Kommis...Ich hab euch alle lieb :***
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein paar Tage später. Nach einem anstrengendem Schultag machte Sakura sich auf den Weg zum Training, zu dem sie ja die letzten Tage wegen ihrer Verletzung nicht gehen konnte. Sie war glücklich, dass Dr. Nakamura ihr Entwarnung gegeben hatte und so konnte sie zwei Tage vor den Meisterschaften endlich wieder trainieren. Sie ging durch die große Eingangshalle der Schule, doch weit kam sie nicht, denn Nanami stellte sich ihr in den Weg. Sie stand genau vor den Eingangstüren. Sakura seufzte. Die letzten Tage hatte sie keine Ruhe vor ihr gehabt.
 

„Was willst du denn jetzt schon wieder?“, fragte Sakura, „Ich habe keine Zeit für deine Eskapaden.“

„Du redest jetzt mit mir!“

„Wieso sollte ich? Ich hab dir nichts zu sagen.“

„Bist du total bescheuert?! Du hast dich zwischen Sasuke und mich gedrängt und nicht mal Rücksicht auf mich genommen, dabei dachte ich du wärst meine Freundin!“

„Das ich nicht lache. Ich werde nicht mehr länger mit dir über dieses Thema reden“, sagte Sakura und wollte an ihr vorbeigehen. Nanami ließ sich aber nicht so schnell abwimmeln. Sie packte Sakura an ihrem verletzten Arm und knallte mit voller Wucht dir Tür zu, sodass Sakuras Arm zugequetscht wurde. Ihre Mitschüler sahen geschockt zu. Mit Tränen in den Augen sank Sakura zu Boden und hielt sich zitternd den Arm. Alle rannten zu ihr.

„Sakura! Sakura! Ist alles in Ordnung?“, riefen alle, doch Sakura sagte nichts. Nun musterten alle Nanami. Wenn Blicke töten könnten. Diese verstand aber nicht, warum sich alle so aufregten und verschwand beleidigt. Alle standen um Sakura herum und betrachteten sie. Sie war der große Schwimmstar der Schule und jeder bewunderte sie. Es war schon ein großer Schick gewesen, als ihre Mitschüler erfuhren, dass sie so kurz vor den Meisterschaften eine Trainingspause verletzungsbedingt machen musste, aber jetzt war alle erst recht besorgt.

„Scheiße, scheiße, scheiße!!! Diese dumme Kuh!“, zischte Sakura. Es war ganz still um sie herum.

„Was ist denn hier los?“, hörten nun alle eine dunkle Stimme fragen. Alle wendeten ihren Blick von Sakura ab und drehten sich um. Sasuke stand lässig vor ihnen. Misstrauisch zog er eine Augenbraue hoch.

„Was. Ist. Hier. Los?“ Die Menge bildete einen Korridor, damit er durchgehen konnte. Er wurde von allen angestarrt. Was würde nun passieren? Langsam schritt Sasuke durch die Menge. Plötzlich erblickte er Sakura, die auf dem Boden kauerte.

„Verdammt, was ist hier bloß passiert?“, fuhr es ihm durch den Kopf. Sakura nahm ihn gar nicht war. Sasuke fuhr sich durchs Haar und ließ seine Tasche auf den Boden fallen. Dann setzte er sich vor Sakura auf den Boden und musterte sie. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihren Kopf. Sakura schreckte auf und sah zögernd auf. Als sie Sasuke erblickte, ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf und fiel ihm in die Arme.

„Hey, was ist denn los?“, fragte er ahnungslos.

„Mein Arm.“

„Scheiße.“

„Ja, große Scheiße. Die Meisterschaften sind für diese Jahr gestorben.“

„Scheiße.“ Er streichelte ihr über den Rücken. Sakura beruhigte sich langsam. Nur bei ihm konnte sie sich so sicher fühlen. Unter den besorgten Blicken ihrer Mitschüler rappelten die beiden sich auf. Sasuke nahm Sakuras und ihre Tasche und dann verließen die beiden das Schulgebäude.

„Ich bring Nanami um“, zischte sie.

„Du bringst niemanden um. Erst mal will ich wissen, wie es mit deinem Arm aussieht.“ Er legte seinen Arm um ihre Schultern.
 

Ein paar Stunden später. Sakura war nach dem Arztbesuch total fertig gewesen, denn ihre Vermutung hatte sich bewahrheitet. Die Meisterschaften waren für sie gelaufen. Sie musste ihn nun mindesten zwei Wochen schonen. Sie war total aufgewühlt gewesen, aber nun war sie endlich eingeschlafen. Friedlich schlafend lag sie in Sasukes Bett. Als er das Wohnzimmer betrat, klingelte das Telefon.

„Ja?“, fragte er, nachdem er rangegangen war.

„Hallo, mein Schatz“, grüßte ihn eine freundlich Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Mum?“

„Wer nennt dich denn bitte noch Schatz außer deiner Mutter? Ich hatte nicht den Eindruck, dass Sakura dich so nennt.“, sagte seine Mutter.

„Entschuldige.“

„Kein Problem. Wie geht’s dir?“

„Im Moment ist alles in Ordnung, bloß ein wenig stressig, denn bald stehen ja die Abschlussprüfungen vor der Tür.“

„Du schaffst das schon. Wie geht es Sakura? Die Meisterschaften sind doch diese Woche.“

„Sie wird nicht teilnehmen können.“

„Wie bitte? Habe ich mich gerade verhört? Wieso das denn?“

„Sie ist am linken Arm verletzt und Dr. Nakamura hat ihr erklärt, dass sie den Arm 2 Wochen nicht mehr belasten darf.“

„Oh mein Gott, wie konnte so etwas bloß passieren?“

„Mum, das willst du lieber nicht wissen.“

„Wo ist sie im Moment. Ich hoffe doch, dass sie bei dir ist.“

„Sie schläft im Moment. Sie war ziemlich fertig. Wenn ich ehrlich bin, mache ich mir ziemlich Sorgen.“

„Sie ist stark. Natürlich ist es nicht sehr schön, dass sie nicht teilnehmen kann, aber ihre Gesundheit geht vor.“

„Ich weiß.“

„Flieg doch mit ihr und deinen Freunden auf unsere Insel. Dort kann sie sich ein wenig ablenken.“

„Gute Idee. Ich glaube, das werde ich machen. Sag mal, gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du anrufst?“, fragte er.

„Muss ich immer einen Grund haben, meinen Sohn anzurufen?“

„Natürlich nicht..“

„Du bist genauso unmöglich wie dein Vater.“

„Danke.“ Sie telefonierten noch eine Weile. Nachdem er aufgelegt hatte, wies er seine Angestellten an etwas zu Essen zu machen und sah sie ein Basketballspiel an.

„Sasuke?“, hörte er plötzlich jemanden murmeln. Er sah über seine Schulter und erblickte Sakura, die nur in einem seiner Hemden bekleidet vor ihm stand. Sie setzte sich neben ihn und kuschelte sich an ihn.

„Wie geht’s dir?“

„Wie soll’s mir schon gehen?“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ich soll dich von meiner Mutter grüßen und dir ausrichten, dass es ihr wirklich Leid tut, das du nicht an den Meisterschaften teilnehmen kannst.“ Sie sah auf zu ihm, worauf er sie eindringlich ansah. Sie kam seinem Gesicht immer näher, bis sich ihre Lippen trafen.

„Womit hab ich den denn verdient?“, fragte er verdutzt.

„Den hast du bekommen, weil du der beste Freund bist, den man sich überhaupt wünschen könnte“, flüsterte sie, „Ich liebe dich.“ Sie sah, wie sich ein selbstsicheres Grinsen auf seinem Gesicht bildete.

„Ich weiß.“ Er zog sie auf seinen Schoß.

„Weißt du was wir am Wochenende machen werden?“

„Anscheinend nicht.“

„Wie wär’s wenn wir auf unsere Insel in den Bahamas fliegen? So ein kleiner Kurztrip mit den anderen. Dann kannst du mal wieder richtig ausspannen und ich sowieso. Die Abschlussprüfungen stehen ja eh bald an.“, schlug er vor.

„Auf deine Insel?!“, fragte sie total fassungslos. Er nickte.

„Du verarscht mich jetzt?!“

„Wieso sollte ich?“

„Du willst mir jetzt nicht sagen, dass du ne Insel besitzt?!“

„Na ja…eigentlich sogar 5…“ Sie sah ihn mit großen Augen an.

„Jetzt guck nicht so, das steht dir nicht“, meinte er belustigt, worauf sie ihn haute und sich schmollend von ihm wegdrehte. Sasuke seufzte und zog sie ohne jede Vorwarnung auf seinen Schoß.

„Und?“, fragte er.

„Was und?“

„Na, wollen wir dieses Wochenende hinfliegen?“

„Wie kommst du so plötzlich auf die Idee dorthin fliegen zu wollen?“

„Ich will dich ablenken.“, flüsterte er, „Weil ich es hasse dich so traurig sehen zu müssen.“ Sie sah ihm in seine pechschwarzen Augen.

„Du bist so süß“, flüsterte sie und küsste ihn.

„Ich. Bin. Nicht. Süß“, sagte er ernst. Sie kicherte.

„Oh doch, das bist du“, nickte sie.

„Ein Uchiha ist NICHT süß.“, stritt er ab.

„Mein Uchiha ist aber total süß.“, kicherte sie.

„DEIN Uchiha kann aber auch mal ganz anders sein“, grinste er schelmisch und einen Moment später lag sie schon unter ihm.

„Ach ja?“, fragte sie lächelnd. Er kam ihrem Gesicht immer näher.

„Ja“, hauchte er und küsste sie leidenschaftlich.
 

Als die beiden am nächsten Morgen an der Schule ankamen, zogen sie wie selbstverständlich die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Mittlerweile hatte sich ja auch herumgesprochen, dass der Star des Schwimmteams nicht an den kommenden Meisterschaften teilnehmen kann. Aus unerklärlichen Gründen fühlte Sakura sich überhaupt nicht wohl in ihrer Haut. Sie fühlte sich schuldig, wobei sie überhaupt keine Schuld an den vergangenen Ereignissen hatte. Mit gesenktem Blick ging sie neben Sasuke her, der sie ausnahmsweise mal bis zur Klasse brachte. Er ging mit verschränkten Armen hinterm Kopf neben ihr her. Natürlich bemerkte er auch das Verhalten seiner Freundin. Irgendwann hielt er einfach an, doch im ersten Moment bemerkte Sakura dies gar nicht. Sie schreckte kurz auf und sah sich dann orientierungslos um, bis sie Sasuke wieder erblickte.

„Kommst du nicht?“, fragte sie. Kopfschüttelnd stellte er sich vor sie.

„Hör auf dir die Schuld zu geben. Ich kann nicht fassen, dass du dich als die Schuldige siehst, obwohl das alles die Schuld von dieser Schnepfe ist.“, sagte er ihr, „Niemand macht die hier Vorwürfe.“ Sie sah hoch zu ihm.

„Aber es fühlt sich so schlecht an“, schmollte sie. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn.

„Wenn du wüsstest, was sich in meinem Leben schon schlecht angefühlt hat. Mach dir keinen Kopf mehr darum. Sich wegen ihr den Kopf zu zerbrechen, ist es nicht wert.“ Sie schmunzelte, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Du bist der Beste“, hauchte sie ihm zu, sodass ein selbstsicheres Grinsen nun sein Gesicht zierte. Sie küssten sich.

„Hab einen schönen Tag“, wünschte Sakura ihrem Freund.

„Schön wär’s Prüfungsvorbereitungen sind einfach die Hölle.“

„Die wirst es schon überleben.“ Er lächelte, küsste sie noch einmal und verschwand dann im Oberstufengebäude. Schmunzelnd sah sie ihn hinterher. Wie würde sie das ganze bloß ohne ihn durchstehen?
 

Als die Rosahaarige ihren Klassenraum betrat, wurde sie sofort von allen angestarrt. Keinen Moment später spürte sie schon, wie jemand sie förmlich erwürgte.

„Saku, wir haben von der Sache gestern erfahren. Es tut uns so Leid“, sagte Ino völlig aufgebracht.

„Ino…“, krächzte Sakura, „…Luft…“

„Oh, entschuldige“, meinte ihre beste Freundin sofort und ließ von ihr ab. Dann umarmten sie noch Hinata und Ten Ten.

„Wenn Nanami es auch nur wagt dir zu nahe zu kommen, dann dreh ich ihr den Hals um.“, erklärte Hinata.

„Das ist doch wohl unglaublich. Wie kann man so etwas nur tun? Und auch noch wegen einem Jungen?“, fragte sich Hinata.

„Mädels, ist gut. Am Liebsten würde ich die ganze Sache so schnell wie möglich vergessen.“

„So schnell wird das wohl nicht gehen.“, sagte Ino. Fragend musterte Sakura die Blondhaarige. Diese warf ihr die Schülerzeitung vor die Nase.

„UNSER SCHWIMMSTAR KANN NICHT AN DEN MEISTERSCHAFTEN TEILNEHMEN UND DAS NUR WEGEN EINER PERSON“, las die Rosahaarige. Dann blickte sie auf ein Foto von Nanami.

„Die ganze Schule ist deswegen in Aufruhr“, erzählte Hinata, „So schnell wird die hier nicht mehr Freunde finden.“

„Solange die mich in Ruhe lassen, ist mir das egal. Ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben.“, sagte Sakura.

„Das musst du auch nicht.“ Plötzlich wurde es ganz still in der Klasse, denn Nanami betrat den Raum. Keiner würdigte sie auch nur eines Blickes.

„Wenn ich sie schon sehe, muss ich kotzen“, meinte Ten Ten.

„Ich glaube, sie ist schon gestraft genug damit, dass niemand etwas mit ihr zu tun haben möchte“, sagte Sakura. Sie wollte nichts mehr mit Nanami zu tun haben, denn für sie war das Thema abgeschlossen und sie wollte nicht mehr mit diesem konfrontiert werden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (24)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shiiro-yuki
2008-03-01T18:09:06+00:00 01.03.2008 19:09
tolles kap, echt jetzt.

aber nanami is ja voll die kuh ihr den arm zu quetschen, da find ichs nur recht wenn jetzt keiner mehr mit ihr redet.
aba saku tut mir voll leid da sie ja nich mehr beier meisterschaft mitmachen kann. v.v
schreib bitte schnell weiter.

vlg
shiiro-yuki
Von:  Lizza
2008-02-28T13:32:08+00:00 28.02.2008 14:32
hey...
ich hab gestern deine ganze FF gelesen. sie gefällt mir gut. du hast tolle ideen.

die arme Saku jetzt kann sie nicht mehr an der meisterschaft teilnehemen wie sie mir leid tut.
das ist echt hart (glaub mir weiß wovon ich spreche) aber zum glück hat sie ja sasu.

diese nanami ist eine hinterhälige schlange! ich hoffen i-wer zeigt ihr mal von der hammer hängt.

kannst du mir vllt eine ens schicken wenn es weiter geht?

Lizza
Von: abgemeldet
2008-02-24T01:12:13+00:00 24.02.2008 02:12
huhu^^
ich hab grad alle kappis gelesen *heul*
ich find das die ff die süßeste ist die ich je
gelesen habe :)))
schreib schnell weiter :D
fg Tiki ;)
Von:  cherrycake
2008-02-22T18:29:14+00:00 22.02.2008 19:29
das kappi ist voll der hammer
aber dass Nanami so weit geht hätte ich nicht gedacht
schade das saku nicht mit machen kann
aber sasu geht mit ihr jahr auf eine insel also daher
büdde schreib scnell weiter
bin schon gespannt

bye
lüb dich deine Cherry_Saku
kizz
Von: abgemeldet
2008-02-22T13:38:31+00:00 22.02.2008 14:38
klasse kapitel

nur leider arme saku
Von:  sweetangle
2008-02-21T21:35:58+00:00 21.02.2008 22:35
das geschieht dieser Nanami aber sowas von recht. -.-
ich fasse es nicht.
So ein Miststück. -.-
ABer gut das sie gestraft ist ^^
schreib schnell weiter ich freu mich schon auf die fortsetzung.

bussi sweety
Von:  winterrain
2008-02-21T15:41:37+00:00 21.02.2008 16:41
Man das geschieht ihr ganz recht.....
Dad wa doch echt die höhe diese dumme Kuh...
WIe ich sie nich leiden kann
Ich freu mich schon voll auf den Urlaub auf der Insel
Freu mich schon wenns weita geht

HEAGGGDL eure Niiju
Von:  Raven-L-Alissa
2008-02-21T13:13:28+00:00 21.02.2008 14:13
Hamma Kappi.
Ich hasse Nanami. So ne blöde Kuh. Soll se verecken.
Trauert eh keiner um sie.
Saku tut mit Leid. Schade das sie nicht mehr an der Meisterschaft teilnehmen kann.
Freu mich schon aufs nächste Kap.
glg
blue_Strawberry
Von:  Kijairi
2008-02-21T13:09:24+00:00 21.02.2008 14:09
Wow!!
Arme Saku dass sie net an den Meisterschaften teilnehmen kann! ´Sasuke is echt süß dass er sie aufmuntern will!!!!! Mach büdde schnell weiter, ja?
Von:  Snuky
2008-02-21T11:23:41+00:00 21.02.2008 12:23
DAs war echt genial!!!!!!
Die Story gefällt mir immer mehr...
Diese blöde kuh Nanami!!! Jetzt kann Saku nicht mit schwimmen!!!!
Freu mich schon sehr auf das nächste KaP....
Snuky

PS: Danke für die ENs....


Zurück