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Irgendwann - Jetzt - Endlich

[Sasuke/Sakura]
von

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Jetzt

» Hoffnung, ein großes Wort mit einer noch größeren Bedeutung. Eine Empfindung, an der man zugrunde gehen kann. Mehr als der bloße Wunsch, das etwas passiert. Es ist der Glaube daran. Der Glaube, die Zuversicht, die Gewissheit und gleichzeitig die Sorge, die Angst, das es doch nicht geschehen wird. Egal was kam, egal was kommt, egal was kommen wird, die Hoffnung stirbt zuletzt. Nach der Zeit, nach dem Sein, nach der Ewigkeit, denn... die Hoffnung stirbt eigentlich nie.
 

Seither zogen einige Jahre ins Land. Einige Jahre, in denen nichts passierte. Nichts? In Hinsicht auf das Ereignis schon, doch in Konoha änderte sich so einiges. Nachdem Jiraiya seinen wohl größten Kampf verloren hatte, bei dem schon am Anfang klar war, dass er ihn nicht überleben könnte, veränderte nicht nur Naruto sich schlagartig und wurde erwachsener. Jiraiya war wie ein Vater für ihn geworden. Er mochte den Alten und der Tod von eben jenem nahm ihn mehr mit, als er es sich eingestehen würde. Ihn packte eine ungeheure Wut auf Pein und nur mit Mühe schaffte es Sakura, ihn davon abzuhalten, sich auf die Suche zu machen und ebenfalls in sein Verderben zu laufen. Einen weitere geliebte Person würde sie sicherlich nicht gehen lassen.
 

Aber Naruto war nicht der einzige, der sich veränderte. Ein Ruck ging durch ganz Konoha als man von dem Tod des San-Nin hörte. Damit war er der zweite seines Standes, der diese Welt verließ. Schon einige Zeit vor ihm hatte Orochimaru seine letzten Atemzüge getan. Genauso wie Jiraiya wurde auch die Schlange von einem ehemaligen Schüler besiegt, getötet. Sasuke Uchiha. Innerlich musste Sakura lächeln.

Wenn er wirklich geglaubt hätte, Sasuke wäre so dumm gewesen und hätte nicht gewusst, worauf er sich einließ, als er zu Orochimaru ging, dann hatte sich jener eindeutig ins eigene Fleisch geschnitten. Der Rosahaarigen war klar, dass Sasuke nicht einfach in sein Verderben rennen würde, dazu war er zu sehr auf seine Rache fixiert gewesen. Der Schwarzhaarige wusste, was er tat. Zu jeder Zeit, immer. Die einzige Ausnahme war wahrscheinlich das letzte Treffen mit ihm, denn die Rosahaarige konnte sich nicht vorstellen, dass ihm klar war, was er bei diesem getan hatte.
 

Die Haruno glaubte immer noch, hoffte. Sie war sich sicher, dass die Zeit noch kommen würde. Er würde zurück kommen. Gleichzeitig erinnerte sie dieser Gedanke jedoch nicht nur an den Kuss, der ihr kleines Geheimnis geblieben war, sondern auch an ein Aufeinandertreffen, das zwangsweise ebenfalls stattfinden würde. Naruto und Sasuke. Die beiden waren seit jeher auf der einen Seite so was wie Freunde und auf der anderen gleichzeitig die größten Rivalen, eine Tatsache, die sich nicht so schnell ändern würde. Ein Treffen der beiden würde nicht ohne Blutvergießen verlaufen. Zu groß waren einfach die Anspannungen zwischen den beiden. Sie konnten sich noch nie zurückhalten. Seit ihrer Konfrontation an dem Tag, als der Uchiha zu Orochimaru überlief, hatten die beiden sich nicht mehr Auge in Auge gegenüber gestanden. Doch dies würde sich sicherlich in unbestimmter Zeit noch ändern, sie wollte gar nicht erst daran denken.
 

Sie seufzte. Wie häufig hatten sie jetzt schon Sasukes Fährte aufgenommen und waren irgendwelchen Hinweisen, die jedoch alle in die Irre führten, gefolgt? Zu vielen, wie sie fand. Zeitweilig kamen sie ihm näher, manchmal war er fast zum Greifen nahe und doch fanden sie ihn nie. Abgesehen von Sakura hatte kein Ninja aus Konoha Sasuke seit seinem Verschwinden zu Gesicht bekommen. Die Konoha-Nin waren niemals dort, wo das Team des Uchiha, welches er um sich gesammelt hatte, sich befand.

Ob es an seinem strategischen Können lag oder einfach nur purer Zufall war, konnte wahrscheinlich nur der Schwarzhaarige selbst beantworten. Die meisten glaubten schon lange nicht mehr daran, dass sie den Uchiha bald finden würden. Naruto war immer noch mit Eifer dabei, aber auch sein Tatendrang war durch den Tod seines Sensei geschwächt worden. Man konnte nicht sagen, das er in Trauer versank und doch wurde ein Lächeln des Blonden seltener. Eine Veränderung, die der Haruno nicht gefallen wollte, gegen die sie dennoch nichts machen konnte.
 

Ein kurzer Windstoss ließ die weiße Flagge hinter dem Denkmal aufleben, so dass diese kurz die Aufmerksamkeit der Rosahaarigen erlangte. Die Blätter der Bäume um den Platz herum raschelten kurz, bevor sie wieder verstummten. Sie senkte ihren Blick wieder und ging noch ein paar Schritte auf das Denkmal zu, welches von den Sonnenstrahlen gewärmt wurde, damit sie die eingravierten Namen auch lesen konnte. In letzter Zeit war sie öfters hier. Beim Denkmal war es immer ruhig, es herrschte fast schon eine bedrückende Stille und dennoch mochte sie diesen Ort. In gewisser Weise war es beruhigend zu wissen, dass die Namen der großen Helden Konohas auf diesem Stein verewigt wurden. Genauso beängstigend jedoch war die Frage, wann wohl ihr Name oder der Name eines engen Freundes oder einer geliebten Person dort auftauchte.
 

Ihre Hand wanderte über die Namen. Minato Namikaze. Dan. Hayate Gekkou. Sarutobi. Menschen, die für das Wohl des Dorfes gefallen waren. Helden. Bei einen ganz bestimmten verweilte sie einen Augenblick.
 

Obito Uchiha, Schüler des Yondaime, des vierten Hokage. Derjenige, der ihrem ehemaligen Sensei zeigte, was Freundschaft bedeutete und somit sein ganzes Leben veränderte. Die Person, weshalb Kakashi Hatake häufig dieses Denkmal aufsucht und höchstwahrscheinlich ebenso der Grund, warum er ständig zu spät kommt.
 

Sie ließ ihren Blick weiter über das Denkmal schweifen.
 

Asuma Sarutobi, ehemaliger Lehrer von Shikamaru Nara, Ino Yamanaka und Chouji Akimichi. Sohn des dritten Hokage, Onkel von Konohamaru, Vater des Kindes von Kurenai Yuuhi, das er jedoch nie kennen lernen durfte. Gestorben im Kampf gegen Akatsuki. Sein Tod war der Auslöser dafür, dass Shikamaru mit dem Rauchen anfing und Team 10 sich Hidan und Kakuzu stellte, welche die drei letztendlich auch zur Strecke bringen konnten und somit ihre Rache nahmen.
 

Und schließlich Jiraiya, einer der legendären San-Nin. Sensei von Minato Namikaze, dem Yondaime, und später auch von Naruto Uzumaki, dessen Patenonkel er war. Ein erstaunlicher Mann und doch im ganzen Dorf ebenso als Lüstling wie auch als erfahrener Kämpfer bekannt. Einer der wenigen, dem Tsunade hundertprozentig vertraute. Gestorben im Kampf gegen Pein, einem Mitglied von Akatsuki. Die Ursache sowohl für die Veränderung von Naruto, dem er den Vater ersetzte, als auch für die Veränderung von Tsunade, für die er eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben darstellte.
 

Tsunade...
 

Sakura war nur froh, dass sie ihren Namen auf dem Stein noch nicht lesen konnte. Nach dem Tod der anderen beiden San-Nin hatte sie die Angst beschlichen, ihre Sensei in absehbarer Zeit auch zu verlieren. Zu ihrem Glück war dies noch nicht der Fall, aber Tsunade-hime war nicht mehr die Alte, das konnte wirklich jeder sehen. Jiraiyas Tod hatte sie schwer getroffen, obwohl sie eine Vorahnung hatte und wusste, was passieren würde. Es dann jedoch tatsächlich zu hören, war noch um einiges schlimmer, als einfach nur eine Ahnung zu haben. Tsunade zerbrach innerlich. Die Rosahaarige hätte es nicht für möglich gehalten, hätte man ihr nur davon erzählt, schließlich war die Blonde für sie die stärkste Kunoichi, die es je gab. Aber sie war dabei und wusste, wie sehr Tsunade litt. Nach Nawaki und Dan verlor sie die dritte geliebte Person. Ein Verlust, der nicht einfach an ihr vorüber ging und sie dazu brachte, ihrem Posten als Hokage aufzugeben.
 

Sie entwickelte zwar keine erneute Blutphobie, so dass sie im Krankenhaus arbeiten und Medic-Nin ausbilden konnte, dem Druck als Hokage konnte sie psychisch jedoch nicht mehr standhalten. Dennoch liebte sie Konoha und seine Bewohner. Es kam ihr nicht in den Sinn wieder zu verschwinden und ihr Dorf im Stich zu lassen. Zu viele ihrer geliebten Personen waren für dieses Dorf gestorben und es sollte nicht ohne Grund passiert sein. Die Rosahaarige verstand ihre Sensei nur zu gut. Es schmerzte sie innerlich, Tsunade so zu sehen, doch auch hier konnte sie nichts tun. Sie war hilflos. Versuche auf Tsunade einzureden und ihr ihr Lebensgefühl wiederzugeben, scheiterten. Verständlicherweise, über den Verlust einer zweiten Liebe kam selten jemand hinweg, zumal diese Liebe noch nicht einmal gelebt worden war.
 

Die junge Kunoichi drehte sich um und verließ den Platz des Denkmals wieder. Der Name eines anderen Shinobi würde, wenngleich er aus Konoha kam, nie auf diesem Stein verewigt werden, obwohl er bereits zu den Gefallenen zählte. Itachi Uchiha, der Mörder des gesamten Uchiha-Clans aus Konoha mit Ausnahme eines einzigen. Mitglied der Akatsuki, Partner von Kisame Hoshigaki, gefürchteter Nuke-Nin, Besitzer des Mangekyou Sharingan. Gefallen im Kampf gegen seinen jüngeren Bruder.
 

Sasuke hatte es geschafft. Er hatte seine Rache bekommen, seinen Clan gerächt, allerdings weder beim ersten Treffen mit seinem älteren Bruder, noch beim ersten Kampf mit ihm, welchen beide überlebten – Sasuke mal wieder nur, weil es sein Bruder so wollte. Er brauchte einen zweiten Anlauf, um sein Ziel zu erreichen, aber schließlich hatte er es geschafft. Itachi war mit Abstand der stärkste Gegner, den er je bekämpft hatte, ein Fehler – egal von welchem der beiden er kommen würde – würde über den Ausgang entscheiden. Die Auseinandersetzung hatte ihm viel abverlangt, aber letztendlich war es sein Bruder, der den ersten falschen Schritt tat und daher das Unvorstellbare geschehen ließ. Sasuke bezwang Itachi, bekam seine Rache nach einem blutigen Kampf, der ihn selber dem Tode ziemlich nahe brachte.
 

Seither hatte man nichts mehr von dem Uchihasprössling und zudem wahrscheinlich einzigen noch lebenden Uchiha gehört oder gesehen. Er war verschwunden. Einfach so. Gerüchte machten sich breit, er wäre an seinen Verletzungen zugrunde gegangen; den Uchiha-Clan würde es nicht mehr geben, schließlich habe Sasuke nun keinen Grund mehr zu leben. Die Haruno ließ sich von diesen Vermutungen nicht beirren, denn für sie stand fest, dass der junge Shinobi noch lebte.

Sie hoffte darauf, sie glaubte daran, sie klammerte sich an ihre Erinnerungen von ihm, um ihn nicht zu vergessen. Dies hatte sie bereits einmal versucht und es hatte sich als Fehler herausgestellt. Doch Fehler begann die Rosahaarige - wenn überhaupt - nur ein einziges Mal. Eine ihrer Erinnerung würde sie wohl nie vergessen können. Der flüchtige Kuss war einfach unvergesslich. In ihren Gedanken und Erinnerungen würde er ewig leben. Sie würde niemandem, der ihr erzählen wollte, der Uchiha sei tot, glauben, solange sie nicht seine Leiche vor sich liegen hatte, um sich zu vergewissern.
 

Die junge Haruno verließ endgültig den Platz des Denkmals und machte sich auf den Weg zum Hauptquartier, wo sie bereits erwartet wurde. Sie ignorierte das erneute Flattern der weißen Fahne am Mast, verließ den Platz genauso ruhig, wie sie ihn vorgefunden hatte; so, wie sie es immer tat, seit nun mehr fast einem Jahr. Die Blätter der Bäume raschelten zum wiederholten Male an diesem Tag. Einige Blätter glitten zum Boden, doch zuvor spielte noch kurz der Wind mit ihnen, bevor er sie für immer ihrem Schicksal überließ. Eine Wolke schob sich vor die Sonne, so dass der Platz im Schatten, in der Dunkelheit lag.
 

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Nur langsam schritt sie den Gang des Gebäudes entlang, grüßte die Jo-Nin und Chu-Nin, denen sie über den Weg lief, bis sie zu einer Tür kam. Das Büro des Hokage. Sie hielt kurz inne, betrachtete noch einmal durch die großen Fenster Konoha, wie es ruhig und friedlich vor ihr lag in einer nicht ganz so friedlichen Zeit. Sie fragte sich, wie es wohl weitergehen, was als nächstes geschehen würde. Fragen, die sie sich in letzter Zeit oft stellte, seit sie von dem Tod Itachis gehört hatte. Sie drohte mal wieder in ihren eigenen Gedanken zu versinken, als ein blonder Shinobi sie daran hinderte.
 

„Hey Sakura!“ Die Haruno drehte ihren Kopf zu dem Uzumaki, der sich ihr näherte. „Guten Morgen, Naruto!“
 

Gerade vorhin hatte sie noch daran gedacht, dass er seltener lächelte und nun stand er mal wieder als Beweis vor ihr, ohne Lächeln. Er drehte sich ebenfalls zu den Fenstern und schaute nach draußen.
 

„Wie geht es Tsunade-sama?“ - „Es könnte ihr besser gehen. Sein Tod hat sie ziemlich mitgenommen. Sie trauert immer noch; nach über einem Jahr. Ich bin mir nicht sicher, ob sie jemals darüber hinweg kommen wird.“
 

Schon breitete sich eine bedrückende Stille zwischen den beiden aus. Das Thema war heikel und Sakura wollte nicht Gefahr laufen, das Falsche zu sagen. Sie wusste, wie sehr es Naruto innerlich aufwühlte, wie sehr es ihn bewegte. Sie hatte ihn noch nie so fertig mit der Welt erlebt, wie kurz nach der erschreckenden Nachricht und der Trauerfeier, bei der es passend zum Anlass geregnet hatte. Danach hatte er Höhen und Tiefen. Wann immer der Name fiel, war seine Freude wie verpufft. Dabei war es inzwischen doch schon solange her.
 

„Ich muss dann mal wieder los.“ Der Stimme des Blonden durchbrach schließlich wieder die Stille. „Ich dachte, du müsstest auch zum Rukodaime?!“
 

Sie war leicht verwirrt, als er sich nicht einfach nur umdrehte und auf die Tür hinter ihr zusteuerte, sondern in Richtung Ausgang ging. Naruto drehte sich noch einmal kurz um und lächelte sie an.
 

„Was? Nein, heute nicht.“
 

Er hatte es also noch nicht verlernt; er konnte noch lächeln. Sie musste kurz schmunzeln. Vielleicht machte sie sich zu viele Sorgen um ihn. Er würde das schon packen, schließlich hatte er bisher alles überstanden. Er war aus den schwierigsten Situationen als Sieger hervorgegangen, war an diesen Herausforderungen gewachsen und stärker geworden. Auch dieses Hindernis auf dem Weg seines Lebens, wenngleich es wohl größer als die bisherigen war, würde er überwinden. Sakura glaubte an ihn.
 

» Das Dumme am Tod ist nicht, dass er die Zukunft verändert, sondern dass er uns mit unseren Erinnerungen, unseren Gedanken an Vergangenes allein zurücklässt.
 

Lautlos betrat die Rosahaarige den Raum. Das Büro des Hokage war kein Vergleich mehr zu früher. Damals, als Tsunade noch diesen Posten inne hatte, herrschte immer das pure Chaos in diesem Raum. Überall hatten sich Akten bis auf Hüfthöhe gestapelt, der Schreibtisch war überfüllt gewesen, hatte keinen freien Fleck mehr besessen. Das Zimmer hatte mehr den Anschein einer Müllhalle erzeugt; die reinste Unordnung, in der scheinbar doch Ordnung zu finden war. Schließlich hatte die Alte es geschafft, so zu arbeiten.

Seit der Rukodaime Herr des Zimmers war, konnte man auf dem Schreibtisch keine Akten mehr finden. Der war wirklich ordentlich aufgeräumt, leer. Das Chaos war besiegt und eine erstaunliche Ordnung hatte sich breit gemacht. Fast schon beängstigend dachte man an früher zurück. So schnell hatte sich das Blatt gewendet, dabei hätte Sakura ihm so etwas gar nicht zugetraut.
 

„Du bist zu spät.“ Sakura gesellte sich zu Shino, Hinata und Sai; lächelte den Rukodaime fröhlich an. „Ich hätte nicht erwartet, so etwas jemals gerade von ihnen zu hören.“
 

Kakashis Augenbraue zuckte nach oben. Zwar war er nicht gerade berühmt für seine Pünktlichkeit, aber dennoch hatte man beim Hokage zur verabredeten Zeit zu erscheinen. Scheinbar hatte er wohl auf die junge Kunoichi abgefärbt, was ihm Recht sein sollte. Solange er das Oberhaupt des Dorfes war, würde sie sich daraus keinen Strick legen und selbst beim nächsten Hokage wäre dies wohl kein Problem. Ob sie zum Krankenhausdienst wohl auch immer zu spät kam oder nur zu anstehenden Missionen?
 

„Nachdem du ja nun endlich da bist...“
 

Er betrachtete seine ehemalige Schülerin noch einmal strafend, damit sie sich so etwas nicht noch öfter erlaubte. Diese schien davon jedoch weniger beeindruckt zu sein. Wer Tsunades Blick standhalten konnte, war abgehärtet gegen Derartiges.
 

„... kann ich anfangen und erklären, worum es geht. An der Nordwestgrenze des Reich des Feuers zum Land des Grases gab es Auseinandersetzungen. Seitdem hört man aus dieser Gegend nichts mehr. Höchstwahrscheinlich ist die Situation eskaliert. Euer Auftrag ist es daher, herauszufinden, was dort passiert ist. Es ist eine einfach klingende Aufklärungsmission, aber unterschätzt euren Gegner nicht, denn ich weiß nicht genau, was euch erwarten wird. Seid auf alles gefasst.“
 

Er betrachtete einmal die Runde der Ninja, die er sich für die Mission ausgesucht hatte und hoffte nur, dass er sich richtig entschieden hatte. Sie gehörten ohne Zweifel alle zur Elite Konohas, waren die besten in ihren Gebieten.
 

„Ihr könnt nun gehen.“
 

Kaum war der Satz über seine Lippen gekommen, kam auch schon ein einstimmiges „Hai“ und die vier zuvor noch vor seinem Schreibtisch Stehenden machten sich auf den Weg. Kakashi lehnte sich in seinem Sessel zurück. Rukodaime zu sein war wirklich keine leichte Aufgabe und er fragte sich immer wieder, warum er den Posten angenommen hatte.
 

Der Grauhaarige kramte ein altbekanntes Buch aus seiner Jackentasche und begann darin zu lesen. Es war eine der älteren Ausgaben, aber seit Jiraiyas Tod vor fast eineinhalb Jahren erschienen keine neuen mehr. Wie auch, wenn der Autor nicht mehr unter den Lebenden wandelte. Kaum hatte er den ersten Satz gelesen, schlug er das Buch schon wieder zu und legte es auf seinen Schreibtisch. Er kannte sämtliche Bücher inn- und auswendig, wusste, was wann, wie und warum passierte. Die Bücher hatten einfach ihren Reiz verloren, seit es keine neuen mehr gab. Ob sich ein Hokage so etwas überhaupt erlauben durfte? Kakashi wusste es nicht, aber Tsunade mit ihrer Spielsucht war auch nicht besser gewesen.
 

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Eine Stunde nach dem Treffen beim Rukodaime trafen sich die vier Konoha-Nin am Haupttor und begannen ihre Mission, die sie an die Grenze zu dem Land des Grases, in welchem Kusagakure lag, führte. Das Grasreich grenzte an das Land des Regens, des Wasserfalls, wurde durch das Erdreich und das Reich des Feuers begrenzt. Diese eingekesselte Lage brachte wirklich keine Vorteile im Krieg; es war eher sogar das Gegenteil der Fall.

Näherte man sich dem Reich des Grases und damit Kusagakure, so merkte man dies an der veränderten Umgebung. Bei Wäldern, Grasflächen, Bergen und Flüssen handelte es sich um nichts Neues, aber die Bambushaine waren schon einzigartig. Sakura staunte immer wieder, wie hoch dieser doch wachsen konnte.
 

Die Reise zur nordnordwestlichen Grenze des Feuereiches hatte die Gruppe ganze sechs Tage beansprucht. Sie hatten in einigen Dörfern und Städten, die auf dem Weg lagen, Halt gemacht und sich jedes Mal aufs neue erkundigt, ob jemand etwas wüsste. Fehlanzeige. Zwar erhielten sie einige Informationen, aber wirklich glaubwürdig schienen die wenigsten. Die meisten waren nicht zu gebrauchen. Dennoch versuchten sie es immer wieder, auch wenn es nichts brachte. Die Region schien ausgestorben, zumindest was den Informationsfluss anging.

Wer das Gebiet betrat, kam scheinbar nicht wieder zurück. Wahrscheinlich hatte niemand sich mehr in die Gegend getraut, nachdem sie immer gefährlicher wurde und man die übelsten Gerüchte darüber hörte. Die meisten Bewohner waren in zentralere Städte des Reiches gezogen, hatten sich von der Grenze entfernt. Nur noch wenige Menschen lebten in in der Nähe zum Grasreich. Und diese schienen verstummt zu sein. Äußerst merkwürdig, aber davon ließen sich die Konoha-Nin sicher nicht abschrecken.
 

Je näher die Vier ihrem Ziel kamen, umso weniger Menschen begegneten sie. Doch nicht nur die Zahl der Menschen verringerte sich, auch die Tiere wurden weniger. Hörte man einige Kilometer zuvor noch den Gesang der Vögel, vernahm man nun nur noch beunruhigende Stille. Ganz eindeutig war wirklich irgendetwas passiert, dass die Lebewesen von diesem Ort vertrieben hatte. Einzig die Pflanzen verweilten an ihren Plätzen, aber was hatten sie auch für eine Wahl. Während Sakura sich die Umgebung ansah, fragte sie sich, was die Tiere verscheucht hatte. Der Bambus war grün und auch die anderen Pflanzen wirkten gesund. Daran schien es nicht zu liegen, dass die Tiere genau wie die Menschen das Weite gesucht hatten.
 

Kurz vor dem Erreichen des letzten Dorfes vor der Grenze, dem einzigen Ort, an dem sie noch Leute aus ihrem Reich treffen konnten, stieg der Haruno ein unangenehmer Gestank in die Nase, der auch von den anderen nicht unentdeckt blieb. Es roch nach Blut, Schweiß, Metall, verbrannter Erde, totem Fleisch. Der Kampf, welcher scheinbar stattgefunden hatte, lag förmlich noch in der Luft, war greifbar nahe. Es konnte noch nicht allzu lange her sein, dafür war der Geruch noch zu intensiv. Mit größter Wahrscheinlichkeit war er der Grund für das fluchthafte Verhalten gewesen, aber um Gewissheit zu erlangen, mussten die vier Ninja den Kampfplatz erstmal erreichen. Die Haruno beschlich das ungute Gefühl, dass sie diesen nicht wirklich sehen wollte.
 

In dem Moment, in dem man den Platz betrat und einem die Sonne die Sicht nahm, könnte man glauben, man stünde auf einer Lichtung. Nach den Bambusgewächsen kam plötzlich eine freie Fläche, keine Bäume, keine verholzender Bambus, nichts. Nur Sonnenschein und betrachtete man den blauen Himmel, war die Welt noch in Ordnung. Was jedoch anfangs wie eine Lichtung wirkte, war in Wirklichkeit keine. Hatte man sich an die überraschende Helligkeit gewöhnt, so erkannte man, worum es sich wirklich handelte: das Schlachtfeld.
 

Auf der einen Seite sah es so aus als hätte ein Waldbrand getobt. Die Pflanzen waren versenkt, verbrannt, zu Asche zerfallen. Es war der Anblick eines toten Waldstückes, das dem Feuer zum Opfer gefallen war. Der Boden war schwarz, verkohlt, von der Asche bedeckt, kein Grashalm war mehr zu sehen. Es würde einige Zeit dauern, bis sich der Wald wieder erholt haben würde. In ein paar Wochen würden vielleicht schon die ersten kleinen Pflanzen die Aschedecke durchbrechen, je mehr Zeit verstrich, umso grüner würde der Platz wieder werden. Die Natur würde sich zurückholen, was ihr rechtmäßig gehörte. Wenn man es so betrachtete, waren die Pflanzen wohl das kleinere Übel.
 

Andererseits erkannte man jedoch nur zu gut, dass hierfür kein simples Feuer verantwortlich war. An diesem Ort war gekämpft worden. Die Leichen der ehemaligen Dorfbewohner pflasterten das Feld. Auch wenn das Feuer einiges unkenntlich gemacht hatte, so erkannte ein geschultes Auge, dass die meisten Menschen schon vor dem Ausbruch des Brands tot waren. Die Rosahaarige wollte woanders hinschauen, verhindern, dass sich diese Bilder in ihren Kopf brannte, aber sie konnte nicht. Ekel stieg in ihr auf, ihr Magen drehte sich um.
 

Nach einem kurzem Schrecken hatten die vier sich aufgeteilt, um nach Überlebenden zu suchen. Wie gern würde sie einfach wegsehen, aber sie konnte nicht, durfte nicht. Sie musste herausfinden, ob unter den Leichen bekannte Gesichter zu finden waren. Als Medic-Nin hatte sie schon wirklich viel gesehen, schlimme Wunden verarztet, offene Brüche behandelt, aber dies überstieg wirklich alles. Die junge Kunoichi fragte sich, warum das Feuer sich überhaupt noch ausgebreitet hatte, nachdem die meisten doch scheinbar schon nicht mehr zu den Lebenden gehört hatten, als es ausbrach.
 

„Shino!“
 

Hinatas zarte Stimme durchbrach das aufgekommene Schweigen. Augenblicklich hatte sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen, welche sich der Stelle näherten, von der aus der laute Ruf gekommen war. Als sich alle wieder versammelt hatten, zeigte die junge Hyuuga den Gegenstand, welchen sie entdeckt hatte: ein Kusastirnband, das Symbol war noch gut zu erkennen. Ein nicht unbedingt verwunderlicher Fund, wenn man bedachte, an welcher Grenze sie sich momentan aufhielten. Wenigstens wussten sie nun, dass Ninja aus Kusagakure involviert waren. Das war schon einmal ein Anfang.
 

Die Rosahaarige ließ ihren Blick schweifen, fühlte sich beobachtet. Sie hatten den Teil des Kampfplatzes erreicht, der nicht ganz so stark, aber dennoch heftig genug, unter dem Feuer gelitten hatte. Dies merkte man nicht nur an dem Feld an sich, sondern auch an dem Shinobi, der vor ihnen lag. Ein junger Kusa-Nin, höchstwahrscheinlich gerade erst Chu-Nin geworden und auf der ersten Mission gefallen. Er war weitaus weniger verbrannt als die bisherigen Opfer.

Sakura ging ein paar Schritte und erkundete den neuen Teil des Schlachtfeldes. Abgesehen von dem Körper hinter ihr lagen auf diesem Teil des Schlachtfeldes nur noch zwei weitere Körper mit einigen Metern Abstand zueinander. Die junge Kunoichi schätzte, dass die beiden wohl die Teamkollegen von dem anderen waren. So sollte Recht behalten. Stellte sich nur noch die Frage, wer diese wohl zur Strecke gebracht hatte.
 

„Meint ihr, hier lebt noch irgendwer?“
 

Mit diesem Worten wand sie sich wieder ihrem Team zu. Kurze Zeit herrschte Stille. „Unwahrscheinlich, dennoch nicht auszuschließen“, kam es schließlich von Shino. Die Haruno schaute kurz zu ihm und betrachtete dann die anderen beiden. Die Hyuuga schien die Situation ganz und gar nicht zu gefallen, wahrscheinlich war ihr immer noch schlecht. Sie wirkte unübersehbar blass.

Die Übelkeit der Rosahaarigen hatte sich in der Zwischenzeit wieder gelegt. Sie kam mit der Situation zwar immer noch nicht ganz so gut klar, wie sie es eigentlich sollte, aber wenigstens war das Gefühl, sich augenblicklich übergeben zu müssen, wieder verschwunden. Sie ließ ihren Blick ein weiteres Mal schweifen.
 

Sollten die Shinobi auf Kusagakure der Auslöser für diesen Kampf gewesen sein, so würde zwischen ihrem Dorf und Konohagakure Krieg ausbrechen. Auch wenn die Kusa-Nin in dieser Auseinandersetzung scheinbar unterlegen waren, durfte man das Dorf nicht unterschätzen. Ein Krieg würde seine Opfer fordern. Einige Ninja würden fallen, auf beiden Seiten. Doch momentan war der jungen Kunoichi weder klar, warum es zu den Ausschreitungen kam, noch warum die Körper der Kusa-Nin hier lagen. Die Dorfbewohner waren eindeutig nicht in der Lage gewesen, sie zu bezwingen. Es musste sich also jemand anders in das Geschehen eingemischt haben. Aber wer?
 

„Wir sollten die Dorfbewohner begraben. Das ist das letzte und einzige, was wir noch für sie tun können.“
 

Hörte man genau hin, so merkte man, wie zittrig die Stimme der Blauhaarigen war. Keiner von ihnen hatte bisher so viel Leid an einem einzigen Ort verspürt; keiner hatte bisher so viele unschuldige Tote auf einem Fleck gesehen. Es war eine neue Erfahrung für die Konoha-Nin, besonders die Kunoichi kämpften mit ihrer Beherrschung. Kein Wunder also, dass niemand unter den Anwesenden gerade große Reden schwang; alle schwiegen. Zur Bejahung nickten sie einmal kurz und machten sich dann an die Arbeit, dafür betend unter den Toten keine Freunde zu finden. Eigentlich müssten irgendwo auch ein paar Konoha-Nin zu finden sein, schließlich waren sie zur Sicherung der Grenze hierher beordert worden. Die Vier hofften inständig darauf, dass diese gerade irgendwo waren, nur nicht hier. Irgendwer musste die Kusa-Nin letztendlich schließlich ausgeschaltet haben.
 

» Krieg und Zerstörung beherrschen das Land... Suche nicht die Vernichtung, denn sie wird dich finden. Ob du es willst oder nicht.
 

Das Herrichten der Gräber kostet die vier Konoha-Nin einige Stunden. Zu ihrem Bedauern war unter den Dorfbewohnern doch noch einer von ihnen; die anderen beiden seines Teams blieben unauffindbar. Die Rosahaarige wurde die ganze Zeit über das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Immer wieder ließ sie ihren Blick schweifen, entdeckte jedoch nichts. Wahrscheinlich waren ihre Nerven nur leicht gereizt und entwickelten Wahnvorstellungen.
 

Nach getaner Arbeit verließen die Vier den Ort des Schreckens, das Meer des Todes. Sie machten sich auf den Heimweg. Ihre Aufklärungsmission war abgeschlossen. Sie hatten herausgefunden, was vorgefallen war. Oder zumindest hatten sie eine wage Vermutung: Kusagakure hatte ein Dorf im Reich des Feuers dem Erdboden gleich gemacht und hatte nun mit den Konsequenzen zu rechnen. Genau das würden sie Kakashi-sama mitteilen und er hatte dann zu entscheiden, wie es weitergehen sollte.
 

Während die anderen schon ein Stück vorgingen, drehte sich Sakura noch ein einziges Mal um. Sie kannte nur einen Clan, der solch starke Feuer-Jutsus anwendete. Und ebenso kannte sie nur einen Überlebenden dieses Clans. Sie lächelte leicht. Sollte sie recht haben, ließ dies nur einen Schluss zu. Und im Gegensatz zu all den Gerüchten, gefiel ihr dieser um einiges besser.
 

„Sakura, kommst du?“
 

Bei dem Erklingen ihres Namens zuckte sie leicht zusammen. „Sofort.“ Damit drehte sie sich um und folgte ihren Teammitgliedern ohne zu bemerken, dass sie von einem schwarzen Augenpaar durchgehend beobachtet worden war.
 

Jetzt war sie bereit, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Die letzten Jahre hatte sie sich ständig Gedanken gemacht, wann er wohl wieder kommen würde, wann sie ihn wohl wieder finden würden. Dann hatte sie sich gefragt, ob er noch leben würde, ob man den Gerüchten Glauben schenken konnte. Doch jetzt war die Zeit zum Handeln gekommen und nicht mehr einfach nur zum Denken, zum Hoffen, zum Glauben.
 

Jetzt.
 

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In Gedenken an...

... Jiraiya

... Namikaze Minato

... Sarutobi Asuma

... Sarutobi Sandaime

... Uchiha Itachi



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von:  Chimi-mimi
2008-12-02T18:00:52+00:00 02.12.2008 19:00
das war wirkich ein gelungener zweiter teil.
mehr als nur gelungen.
du hast alles wirklich super von sakuras standpunkt aus beschrieben. man, bzw. ich XD, konnte praktisch alles vor augen sehen *nick*
und vor allem der teil mit dem denkmal und sakuras erinnerungen und das gedenken an und hach... *seufz*
toll *__*
Von:  Scissors
2008-09-28T18:42:30+00:00 28.09.2008 20:42
Och, wie hübsch =D
Das gefällt mir!
Sehr gut sogar ^^
Okey, ich geh jetzt ma das letzte Kappi lesen.. *winkz*
Also bis denne, baba hdgdmmdl ;)

LG
Deine Undyingangel -^~^-
Von: abgemeldet
2008-09-20T15:09:31+00:00 20.09.2008 17:09
tolles kapii^^
deine ff ist tull =)
Von:  Thuja
2008-09-11T13:34:47+00:00 11.09.2008 15:34
WOW
Beim ersten Abschnitt über die Hoffnung blieb mir der Mund offen stehen. Überhaupt hast du offt Sätze drin stehen, die s viel Wahrheit beinhalten, dass es mir eiskalt den Rücken runter läuft

wie schon beim vorigen OS bin ich hellauf begeistert
auch wenn ich leider geknickt zugeben musst, dass ich nicht in den Genuss gekommen bin, das ganze zu lesen
ja sorry
aber da waren zu viele Spoiler drin ("heul" ganz fiese Spoiler), und ich verfolg leider nur den Shippuuden Anime, aber nicht den Manga
ich weiß meine Schuld, nicht das du jetzt gleich denkst das war ein Vorwurf


Sakuras Liebe ist wirklich eine Hoffnung
und die stirbt bekanntlich zu letzt
manchmal auch nie
zum Glück hat sie hier diese Hoffnung nie aufgegeben

die ganze Atmosphöre um das Schlachtfeld war wunderbar
boah da versteht ich das sie nicht nicht wohl fühlt
soviele Leichen, teilweise verstümmelt zu sehen, ist selbst für einen Ninja nicht einfach, denke ich jedenfalls

und ich freu mich wahnsinnig auf das nächste Kapitel und auch auf die andren Geschichten von dir, auch wenn ich heute nicht mehr in den genuss komm
man schreibt sich ^_-

glg
Von:  Buchruecken
2008-04-12T10:18:31+00:00 12.04.2008 12:18
HeY!
Ohh das wird immer besser. Das Drama is so klasse getroffen, man konnte sich super in die Situation hineinversetzten.
Also das Kakashi Rukodaime ist.. hat mich sehr gewundert, in den meisten Geschichten is es ja Naruto aber so ist es auch super :)

LG Mimi
Von:  Kaguhana
2008-02-18T16:37:07+00:00 18.02.2008 17:37
Tut mir Leid, dass ich den oS erst jetzt gelesen habe, aber deine Ens ist bei mir Irgendwie untergegangen...;)
So, nun zu dem OS, ich finde ihn saumäßig toll, und ich werd jetzt auch sofort den neuen lesen^^

1.Wie/Warum nimmt man einen Nuke-Nin wieder in Konoha auf?
ich denke, alle haben den 'lieben' Sasuke lieb, und da sakura ihn so richtig liebt, werden sie ihm verzeihen (wär schön...)

2.Haben Sakura und Sasuke eine gemeinsame Zukunft? Gibt es für die beiden ein Happy End?
JA, denn sonst würde ich eure weiteren OS nicht mehr lesen (muhahaha)

3.Und was hatte es mit diesem großen Feuer auf sich?
Keie Ahnung, aber das wird sich wohl im nächsten OS bestätigen.

LG sabse
Von:  Kijairi
2008-01-23T14:29:45+00:00 23.01.2008 15:29
Da bin ich wieder!!!! Erste Sahne ,.... ganz ehrlich? Ich habe sie mir beide erst durgelesen und dann zu jedem ein Kommi geschrieben und ich habe eine Frage: Stimmt es wirklich dass du noch eine schreibst? Würde mich echt freuen aber ich will net dass du sauer auf mich bist also?
l´g Batterfly
Ps: Mach weiter so!
Von:  -SakuraChan-
2008-01-08T07:30:37+00:00 08.01.2008 08:30
*sabber*
das wird ja immer besser ^^
*grins*
WEITER WEITER WEITER ^^
*grins*
und ich mag deinen schreibstil total ^^
*grins*
Von:  Teiko-
2008-01-06T18:12:10+00:00 06.01.2008 19:12
also ich find den ersten und zweiten Teil richtig gut, macht richtig Spaß zulesen und ist Spannend.
Würd mich riesig freun wenns ne Fortsetzung geben würde.
Und hoff ma du machst es schnell bin schon voll hibbelig.
Ich find auch gut wie du die beiden rüberbringst, ich schreib selbst eine und des is schon ziemlich schwierig, die nicht so stark zu verändern aber seinen eigene Stil zuhaben, aber wie gesagt hast du echt gut gemacht, dickes LOB !!!! Mach weiter so
Lg --Laura--
Von: abgemeldet
2008-01-06T16:18:57+00:00 06.01.2008 17:18
da fragst du noch?!
natürlich ne fortsetzung!!!!><
echt gut geschrieben!
mir wurde zwischendrin auch richtig schlecht...°-°
und natürlich spannend!!!><


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