Semper Fi!

Prolog!

Prolog
 

„Wen haben wir denn da?“,

Dr. Mallard beugte sich zu der Leiche eines Mädchens herunter. Sie war vielleicht gerade mal 15 Jahre alt.

„Das wissen wir leider nicht. Sie hat weder einen Ausweis noch irgendetwas anderes bei sich.“, antworte Timothy McGee.

„Das arme Ding. Sie ist doch noch so jung…“,

murmelte der Doktor vor sich hin.

„Wo ist Ziva?“,

die aufbrausende Stimme ihrs Chefs ließ die Special Agents kräftig zusammen

zucken. Als nach einigen Momenten immer noch keine Antwort kam, wiederholte Special Agent Gibbs seine Frage noch mal:

„Wo ist Ziva?“

„Ich bin doch da! Kein Grund zur Angst!“,

der Braunhaarige Lockenkopf erschien hinter ihrem Vorgesetzten Gibbs. „Tschuldigung für die Verspätung, aber mein Wecker hatte nicht geklingelt.“,

entschuldigte sie sich für ihr zu Spät kommen und begann

sofort mit ihrer Arbeit.
 

Seit nun mehr als einer Woche war sie nicht zur Arbeit erschienen. Den genauen

Grund wusste keine ihrer Kollegen. Tony und Tim hatten ehrlich gesagt nicht

damit gerechnet, dass sie heute kommen würde. Auch Ducky schien überrascht zu sein, aber keiner der Drei sagte etwas, sondern taten einfach ihre Arbeit

weiter.

Nur Agent Gibbs meinte es nicht einfach auf sich beruhen zu lassen und

fragte in einem strengen Ton:

„Und wo warst die ganze letzte Woche?“

„Zu Hause!“,

kam eine knappe Antwort von Officer Ziva.

„Da haben wir angerufen, aber keiner ging ans Telefon!“,

Gibbs genügte diese Antwort nicht und stocherte weiter.

„Ich hatte keine Lust ans Telefon zu gehen“,

meinte sie darauf hin.

„Officer David!!“,

Jethros Stimme triefte regelrecht vor Zorn.

„Ja“,

Ziva stand auf drehte sich allerdings nicht zu ihren Kollegen um.

„>Ich hatte keine Lust ans Telefon zu gehen< ist keine Entschuldigung, also ich will wissen was mit ihnen los ist?“,

seine Stimme war alles anderes als Sanft.

Nun auch drehte sich Ziva um und sagte in einem ungefähr genau so scharfen Ton, wie der von Gibbs:

„Das geht sie verdammt noch mal überhaupt nichts an!“

Mit diesen Worten verließ sie den Tatort und ließ ihre Kollegen dort einfach stehen.
 

So, das war der Prolog!

Ich hoffe ich habe die Charakter einiger maßen getroffen.

Und wundert euch bitte nicht, warum Ziva so komisch ist, das wird alles noch in den Folgenden Kapiteln erklärt! ;)
 

LG nuddelsuppenfreak

Im Aufzug!

Im Aufzug!
 

Das NCIS Team starrte ihr verdutzt hinterher. Nach einigen schweigsamen Minuten

schrie Gibbs wutentbrannt:

„Was sitzt ihr eigentlich so faul herum! Die Beweise packen sich nicht von allein ein!“

Sofort setzten Ducky, Tony und Bambino ihre Arbeit fort.
 

Nach einiger Zeit klingelte Tims Handy, woran der eben genannte auch sofort dran ging:

„McGee“

„Was zum Teufel, habt ihr mit Ziva angestellt?“,

schrie Abby hysterisch ins Telefon. Gibbs hatte den Namen ‚Ziva’ vernommen und schnappte sich sofort das Handy, des jüngeren Agents.

Abby wartete gar nicht auf eine Antwort von McGee, sondern brüllte weiter ins Telefon, so, das man es sich eigentlich 10cm von einem weg halten könnte und das gesagte noch bestens verstehen könnte:

„Sie ist eben zu Jenni und hat gekündigt. Sie ist gerade dabei ihre Sachen zu packen. Ich habe sie natürlich gefragt was los sei, aber sie hat nicht geantwortet. Ich hab auch versucht sie aufzuhalten…“,

Gibbs hörte gar nicht weiter zu, sondern legte einfach auf.

Er gab das Handy zurück und knurrte etwas, was sich anhörte wie:

„Ich bin gleich wieder da!“,

bevor in sein Auto stieg und davon fuhr.
 

Ziva packte gerade die letzten Sachen in ihren Rücksack und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl. Als sie ihn erreicht hatte, drückte sie auf den `nach

Unten-Knopf´ und wartete, das der Aufzug kommt. Die Türen öffneten sich und

einige Leute, darunter Gibbs, welchen Ziva unter den anderen nicht sah, aus dem Aufzug stiegen, bevor sie einsteigen konnte. Gibbs hingegen sah Ziva da stehen, drehte auf dem Absatz kehrt und stieg noch schnell in den Aufzug.

„Was zum Teufel soll das?“,

brüllte er sie an, nachdem er `seinen´ Knopf betätigt hatte.

Doch sie ignorierte ihn einfach und drückte auf den Knopf, damit der Aufzug weiter nach unten fuhr.

Doch Gibbs ließ sich so einfach abwürgen und drückte noch mal auf den Knopf: „Ich will sofort wissen, warum du gekündigt hast!“

Doch die Israelin antwortete wieder nicht und wollte den Aufzug wieder in Bewegung setzten, doch nichts tat sich. Egal wie oft sie auf den Knopf drückte, der Aufzug setzte sich nicht in Bewegung.
 

Plötzlich klingelte das Telefon von Dirktor Shepard:

„Ja, Hallo?“,

meldete sie sich.

„Wir haben da ein Problem mit dem Aufzug. Er steckt fest.“,

meinte eine freundliche Frauenstimme am anderen ende es Apparates.

„Ja, ich werde mich sofort darum kümmern!“,

meinte Jenni.

Sie wusste sofort dass es nur zwei Gründe gab, warum der Aufzug stecken bleiben konnte.

Der erste war, das etwas mit der Elektronik nicht stimmt. Aber das konnte eigentlich nicht sein, da der Aufzug erst gestern gewartet wurde.

Und der zweite Grund war: Gibbs!

Schon so oft hatte sie den Handwerker bestellt, da Gibbs den Aufzug mit seiner Aus und An Schalterei, seit dem sie Dirktor ist, kaputt gemacht hatte.

Sie seufzte leicht:

„Immer wieder das gleiche!“
 

Ein seufzen entwich ihren Lippen.

Jetzt steckte sie auch noch im Aufzug.

Dabei wollte sie schon im Auto sitzen und nach Hause fahren.

Eigentlich wollte sie keinem ihrer Kollegen begegnen. Sie wollte heimlich und leise verschwinden und nie wieder einen von den anderen sehen.

Doch Abby kam ihr in die Quere!

Wieso musste sie gerade in diesem Moment im Büro sein?

Warum konnte sie nicht 5 Minuten früher da gewesen sein können?

Warum musste sie Gibbs anrufen, als sie erfahren hatte, das Ziva kündigt? Warum?

Diese Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf, so dass sie Gibbs einfach ignorierte.

Dieser redete aber immer noch auf sie ein.

„Verdammt noch mal Gibbs, halt die Klappe!“,

sie war langsam von seiner Standpauke genervt.

Gibbs starrte sie überrascht an, bevor er wieder seine Fassung fand:

„Ziva David was fällt dir ein, so mit mir zu reden?!“

„Das könnte ich dich auch fragen?! Du schreist mich hier einfach an! Dabei

hast du dazu gar kein Recht! Du…du…“;

sie tippte öfters kräftig gegen seine Brust.

Doch sie sprach nicht weiter, sondern drehte sich einfach um und starrte gegen die Wand.
 

Leorey Jethro Gibbs starrte sie ungläubisch an.

Noch nie hatte sich jemand gewagt so mit ihn zu reden.

Noch nie!

Nach einigen Minuten des Schweigens schlich sich ein Lächeln auf die Lippen des Dienstältesten Agent.

Doch bevor er etwas sagen konnte, bewegte sich der Aufzug wieder.

Jenni hatte mittlerweile die Handwerker gerufen, welche den silbernen Fahrstuhl wieder in Gang setzten.
 

Kaum war er beim nächsten Stockwerk angekommen, hatte seine Türen

geöffnet, stieg Ziva aus, ohne Jethro noch eines Blickes zu würdigen, und ging

die letzten Stockwerke, die bis zur Garage noch fehlten, zu Fuß herunter.

Unten hätten die anderen sie fast gesehen, aber die Israelin versteckte sich hinter

einem Stützbalken, so dass die anderen sie nicht sehen konnten.

Als ihre ehemaligen Teamkollegen verschwunden waren, eilte sie zu ihrem Auto und stieg ein.

Sofort düste sie davon, damit sie nicht doch noch jemanden über den Weg lief.
 

So, das war jetzt mein erstes Kapi!

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Eure nuddelsuppenfreak

Was ist mit Ziva?

Was ist mit Ziva?
 

Schnell fuhr die Junge Israelin zu sich nach Hause, schloss dir Tür auf und

betrat ihre Wohnung.

Leise ließ sie die Tür ins Schloss fallen und rutschte die Tür herunter.

Wieso musste es so seien? Wieso?

Noch einige Minuten verharrte sie so an der Tür, bevor sie aufstand und in die

Küche ging. Auf den Weg dort hin drückte sie auf den Anrufbeantwortet, welcher 2 Nachrichten für sie bereithielt.

„Miss Davis, sie müssen…“, schon hatte sie ihre Ohren abgestellt und kochte sich einen Kaffee.

Mit einem klick signalisiert der Anrufbeantworter Ziva, das die erste Nachricht zu ende war und die zweite Anfing:

„Ziva…“

Klirrend landete die, eben aus dem Schrank genommen, Tasse auf dem Boden. Ziva hatte sie vor Schreck losgelassen.

Die mittlerweile siebte Tasse in dieser Woche, wenn man bedenkt, dass erst Mittwoch war. Wie versteinert stand sie in der Küche, zwischen den Scherben, und lauschte ängstlich der Stimme auf den Anrufbeantworter.
 

McGee und Tony stiegen aus dem Aufzug aus und betraten ihr Büro. Die Beiden

unterhielten sich, während sie zu ihrem Platz liefen.

Das plötzliches Türenknallen, welches aus dem Büro der Direktorin kam, unterbrach ihr Gespräch.

„Was ist den da los?“,

neugierig schaute Tony zur Tür hoch.

Es waren laute, wütende Stimmen zu hören, bevor die Tür aufgerissen wurde,

welche zum Zimmer der Sekretärin führte, und Gibbs heraus gestürmt kam. Seine Mimik verriet dass er stinksauer war, was Tony und Tim nicht übersahen und schnell ihre Köpfe einzogen, als ihr Boss angestürmt kam.
 

„Was habt ihr bis jetzt!?“,

brüllt er, während er an seinen Schreibtisch stürmte.

Timothy schluckte und schaute mit einem eingeschüchterten Blick zu

Anthony. Dieser guckte mit demselben Blick zurück bevor er fing die Ergebnisse auf zu zählen: „Uns…unser Opfer ist Sophie Summer. Sie ist 15…“ „Und was hatte sie auf dem Navy-Stützpunkt zusuchen?“,

rief der Dienstälteste Agent ungeduldig.

„Das wollte ich doch gerade erklären…“,

brummte Anthony vor sich hin.

„Wie war das?“,

Agent Gibbs sah Tony wütend an, worauf dieser nur stammelte:

„Auch gar nichts…Ähm ja, sie war auf den Stützpunkt, weil ihr Vater, Lt. George Summer, und ihre Mutter, Nathalie Summer, dort mit ihr wohnten.“

„Was sitz ihr dann noch hier rum?“,

der scharfe Unterton in Gibbs Stimme war kaum zu überhören.

Die beiden angeschrieenen Special Agent warfen sich nur kurze, nicht verständliche Blicke zu. Agent Gibbs bemerkte dies natürlich und sagte kurz vor einem Wutausbruch:

„Die Eltern befragen sich nicht von alleine!“

Anthony und Timothy sprangen sofort auf und schnappten

sich ihre Taschen.

Agent DiNozzo rief, bevor sie im Aufzug verschwanden:

„Sind schon unterwegs!“
 

Die Beiden Agents verschwanden im silbernen Aufzug.

Kaum hatten sich die Türen geschlossen, atmeten die beiden Special Agents erleichtert aus.

„Was den Gibbs über die Leber gelaufen?“,

die Beiden hatten noch nicht erfahren, dass ihre Kollegin gekündigt hatte.

Dies hatte Gibbs bei seinem Beinahe-Wutausbruch vergessen zu erwähnen.

Der Aufzug hielt und Abigail und Dr. Mallard stiegen dazu. Abby drückte auf den Knopf, um zum Stockwerk zu fahren, wo die Büroraume

des Teams ist.

„Dort würde ich nicht hingehen!“,

meinte Tony.

Der Doktor sah Anthony fragend an:

„Wie meinst du das?“

Tony verzog sein Gesicht und antwortete:

„Gibbs hatte eine Laune…“

Auch Timothy nickte und fügte in einem nicht zu überhörbaren sarkastischen Tonfall hinzu:

„Echt herzergreifend!“

Und schon wieder öffneten sich dir Türen des silbernen Gefährts und spukte

Timothy und Anthony bei der Garage aus. Schnell liefen sie zu ihrem Auto und

machten sich auf den Weg zu den Summers.
 

//Nicht zu fassen! Was fällt ihr ein?!//,

dachte sich der grauhaarige Agent.

Er nahm sich seine Autoschlüssel und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl. Kaum war da angekommen öffneten sich die Türen und die schwarzhaarige Forensikerin und der Doktor traten heraus.

„Gibbs!“, rief Abigail, doch der grauhaarige

Agent reagierte gar nicht.

Er stieg einfach in den Aufzug und fuhr zur Garage, wo er in sein Auto stieg.
 

Keine 30 Minuten später kam er bei der Wohnung der jungen Israelin an.

Es war ein großes Mehrfamilienhaus.

Gerade kam eine Frau mit ihrem Kind zur Haustür heraus.

Schnell verschwand er im Hausflur.

Mit schnellen Schritten ging er die Treppen hinauf in den 3ten Stock.

Agent Gibbs drückte auf die Klingel.

Als sich nach einigen Momenten nichts tat, drückte er noch ein paar Mal auf die Klingel.

Dies bemerkte die Nachbarin von Ziva und öffnete ihr Tür:

„Was wollen sie?“,

fragte diese kalt.

„Wissen sie, ob Miss Davis zu Hause ist?“,

fragte der Agent.

„Ja.“,

kam es knapp von der älteren Frau.

„Und ist sie es?“,

fragte Gibbs noch mal nach.

„Warum wollen sie das wissen? Sind sie auch so einer?“,

Agent Gibbs holte seine Marke heraus und hielt sie der älteren Dame

unter die Nase.

„Ich bin ihr Boss und würde gerne mit ihr reden?“,

antwortete er und runzelte die Stirn:

„Was meinen sie mit >Oder sind sie so einer? <?“

Die ältere Dame sah in an und antwortete:

„Jeden Tag kommen irgendwelche Typen und gehen zu Ziva.

Dann hört man sie laut streiten. Aber auf Hebräisch! Kurz danach verlassen die Typen wieder die Wohnung!“

Gibbs wurde besorgt:

„Waren sie heute schon da?“

Die ältere Dame nickte:

„Ja, vor einer ¾ Stunde ungefähr.“
 

Schnell drehte sich Gibbs zu der Wohnungstür der Israelin und klopfte heftig

dagegen. Die ältere Dame verschwand in ihren Flur und kam mit etwas kleinem

Silbernem in der Hand wieder.

„Machen sie mal platz“,

die Dame schob Gibbs zur Seite und steckte den Schlüssel ins Schloss der Tür. Nach einer Undrehung öffnete sich die Tür.
 

Sofort stürmte der Grauhaarige Agent in die Wohnung der Israelin. Der Flur war

verwüstet. Genauso wie die anderen Räume, an denen Gibbs vorbei lief.

Allmählich bildete sich eine Sorgenfalte auf Gibbs Stirn.

Schnell lief er in die Küche, welche sich am Ende des Flures befand. Die

Kühlschrank, ebenso das Eisfach, war weit aufgerissen, weswegen eine eisige

Kälte in der Küche war.

Eine leichte, kalte Böe schlug Gibbs ins Gesicht.

Auch die Küchenschränke waren aufgerissen worden und der Inhalt lag quer über den Boden verteilt!

//Was ist hier passiert nur passiert? Und wo ist Ziva?//,

fragte sich der Special Agent. Er sah sich den Boden genau an und sah plötzlich

eine dunkelrote Spur, welche aus der Küche ins Schlafzimmer ging…
 

Boa, hab ich viel geschrieben! O_o

Naja, euch wird’s gefallen haben! ;)

Übrigens, da ich keine Ahnung hatte, wo Ziva wohnt oder wie die Wohnung aus sieht habe ich mir einfach was überlegt! ^__^
 

LG nuddelsuppenfreak

Missverständis?!

Missverständnis?!
 

Der Farbton im Gesicht des Special Agents wurde blitzschnell um einige Farbtöne blasser. Mit laut losen Schritten betrat er das Schlafzimmer seiner ehemaligen Kollegin.

Auch dieses Zimmer war total verwüstet.

Die Klamotten würden aus dem Kleiderschrank gerissen und wahllos auf den Boden geschmissen.

Und schon wieder wurde Agent Gibbs ein bisschen blasser.

Was ist nur passiert?
 

Ein leises Wimmern war plötzlich zu hören.

Agent Gibbs konnte nicht sofort erkennen, von wo es kam. Trotz des es leise war, hörte man, das es hilflos und verzweifelt klang.

Der grauhaarige Agent bahnte sich seinen Weg durch Schlafzimmer, bis er bei

einer Tür, welche angelehnt war, ankam.

Vorsichtig drückte er sie auf und sah in ein ebenfalls völlig verwüstetetes

Badezimmer.

Desto mehr er von der Wohnung sah, desto mehr sorgen machte er sich um Ziva.

Langsam ließ er seinen Blick durch das Badezimmer schweifen. In einer Ecke sah er eine Gestallt zusammen gekauert sitzen.

Der Rollladen vor den Fenstern war zu gezogen, so das nur ein bisschen Licht,

welches durch die offene Tür kam, den Raum erhellte.

„Ziva?!“,

leise rief er den Namen der Israelin.

Ewige Momente vergingen, bevor Gibbs eine leise, von Tränen erstickte Stimme

hörte:

„…Gibbs?“

Vorsichtig ging der Senior Field Special Agent zu der Israelin:

„Ziva…Was ist passiert?“

In seiner Stimme klang Besorgnis mit.

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, spürte er auch schon, wie Ziva in

seine Arme sprang.

Verzweifelt schluchzte sie vor sich hin.

Was war nur mit ihr?
 

„Ich frag mich wirklich was mit Gibbs los ist…seit Heute Morgen ist der

total übelgelaunt…“,

dachte Anthony laut nach.

Der jüngere Agent neben ihn nickte nachdenklich.

McGee und DiNozzo waren gerade auf den Weg zu der Familie Summer, welcher sie mitteilen mussten, dass ihre Tochter in der Pathologie lag.

Ihr schwarzer Dienstwagen hielt vor dem Haus der Familie Summer.

„Wie ich das hasse…“,

murmelte Tim vor sich hin, während sie durch den kleinen Vorgarten zum Haus

liefen.

Anthony nickte dem jüngeren Agent zustimmend zu.
 

Nachdem sie kurz auf den Knopf der Klingel gedrückt hatten, ging die Tür einen

Moment später auf.

An der Tür stand eine blondhaarige Frau, welche die Agents verwirrt musterte:

„Ja?“

„Hallo…“,

begann Anthony und holte seinen Ausweis heraus und hielt in der Frau unter die

Nase:

„…mein Name ist Anthony DiNozzo…wir kommen von NCIS…“

Kurz sah der rangältere Agent zu seinem Partner, bevor er fort fuhr:

„Dürfen wir möglicherweise rein kommen?“

Noch immer verwirrt nickte die Frau und trat einen Schritt zur Seite.
 

Die Beiden Agents wurden von der blondhaarigen, welche sich als Mrs. Summer heraus stellte, ins Wohnzimmer geführt, wo sie dann ihre Stimme wieder fand:

„Was will den das NCIS?“

In ihrer Stimme klang Verwirrtheit und Besorgnis mit.

„Nunja…es geht um ihre Tochter…“,

weiter kam Anthony, da Mrs. Summer ihn mit schriller Stimme unterbrach:

„Was ist mit Sophie?“
 

„Bin wieder da!“,

hörte man eine Mädchenstimme rufen, nachdem die Haustür geöffnet wurde.

„Sophie?!“,

sofort eilte die blondhaarige Frau in den Flur und schloss ihr verdutzte Tochter

in die Arme.

Auch die Beiden Agents gingen in der Flur und sahen etwasverwirrt aus.

„Aber…?“,

stammelte Bambino perplex vor sich hin.

Auch Anthony schien nicht zu wissen, was er sagen sollte…
 

So, jetzt habe ich es nach 2 Monaten endlich geschafft ein Kapitel fertig zu bekommen^^

Aber, dass es so lange gedauert hat, lag an einem KreaTief, was ich jetzt einiger maßen bekämpft habe xD

Also ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)

Euer nuddelsuppenfreak^^v

Richtiges Opfer und Entführung!

Richtiges Opfer und Entführung!
 

Noch immer starrten sich die beiden Special Agents verwirrt an.

Wie ging das?

Wenn das Mädchen, das sie dort vor sich hatten, Sophie Summer war, wer ist dann das Mädchen, das bei ihnen in der Pathologie liegt?

„Was ist hier los?“,

ein großer, braunhaariger Mann hatte das Haus betreten und wunderte sich über dieses Szenario.

„George…“,

schluchzte Sophies Mutter vor sich hin, ihre Tochter fest in die Arme geschlossen.

George Summer wiederholte seine Frage, aber diesmal in einem schärferen Ton:

„Was ist hier los?“

„Ehm…“,

Timothy warf seinem Kollegen einen kurzen, ahnungslosen Blick zu.
 

Zehn Minuten später saßen die beiden Agents mitsamt der Familie Summer im Wohnzimmer auf der Couch.

Anthony hatte es George Summer erklärt, dass eine Verwechslung vorlag.

„Aber, wie sind sie auf die Idee gekommen, dass dieses tote Mädchen meine Tochter ist?“,

fragte Lt. Summer.

„Nunja“,

fing Timothy an:

„Wir haben einen Ausweis in der Tasche des Mädchens gefunden!“

Bei dem Wort ‚Ausweis’ riss Sophie Summer die Augen auf:

„Einen…einen Büchereiausweis?“

Timothy nickte auf diese Frage hin:

„Wieso fragst du?“

„Oh mein Gott“,

murmelte das Mädchen, machte aber keine Anstallten dem Agent zu Antworten.

„Wieso?“,

Anthony wiederholte die Frage und sah das Mädchen skeptisch an.

Wusste sie etwas?

Nach einigen Momenten murmelte Sophie dann:

„Ich hab meinen Bücherausweis Ashley ausgeliehen.“

„Ashley?“,

Timothy und Anthony nannten den Namen zeitgleich und fragend.

Nathalie Summer antwortete für ihre Tochter:

„Ashley Montez, Sophies Beste Freundin“

Special Agent DiNozzo nickte leicht und fragte dann:

„Wieso hat sie deinen Büchereiausweis ausgeliehen?“,

Stockend antwortete Sophie:

„Sie war gestern bei mir. Sie wollte noch schnell in die Bücherei, bevor sie sich mit Tommy treffen wollte. Aber sie hatten ihren Ausweis vergessen, deswegen hab ich ihr meinen gegeben“

„Wer ist Tommy?“,

fragte Timothy sofort, als das Mädchen geendet hatte.

„Tommy Hilfget.“

„Hast du seine Adresse?“,

fragte Anthony, worauf hin das Mädchen nickte.

Der Special Agent hielt ihr seinen Notizblock hin, den sie nahm und seine Adresse aufschrieb.
 

Die Beiden Special Agents verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zur Wohnung des Jungen.

Dabei versuchte Timothy Gibbs zu erreichen, doch dieser ging nicht an sein Handy.

„Sehr merkwürdig“,

meinte Anthony, als Timothy ihm das mitteilte.
 

Derweil versuchte auch Abigail Gibbs zu erreichen, aber auch bei ihr ging er nicht ans Handy.

Deswegen stürmte sie leicht hysterisch zu Doktor Mallard in die Pathologie:

„Hast du Gibbs gesehen?“

Doch der Pathologe schüttelte den Kopf:

„Seit vorhin nicht mehr. Wieso?“

Er warf gerade ein Paar Handschuhe in die Mülltonne.

„Ich kann Gibbs nicht erreichen!“,

mit diesen Worten rannte die Forensikerin noch hysterischer aus der Pathologie.

Ducky sah Abby kurz nach, bevor er sich entschloss ihr zu Folgen.

Die Schwarzhaarige Forensikerin hatte sich auf den Weg zu der Direktorin des NCIS gemacht.

Diese beendete gerade ein Telefonat, als Abby ins Büro gerannt kam und aufgebracht:

„Ich kann Gibbs nicht erreichen!“,

rief.

Die Direktorin blickte verwirrt von Abby zu Ducky, der nun ebenfalls den Raum betreten hatte. Vobei letzterer kurz die Situation schilderte.
 

Derweil hatte Gibbs andere Sorgen, als ans Telefon zu gehen.

Denn er saß in einem dunklen Lieferwagen, geknebelt und gefesselt.

Neben dem grauhaarigen Agent saßen Ziva und Zivas Nachbarin, Samantha Jean Granger.

Gibbs wusste gar nicht mehr, wie er in den Lieferwagen kam.

Er versuchte sich zu erinnern, doch das einzigste was ihm einfiel, war das er Ziva in den Armen gehalten hatte.

Dann war es dunkel und wieso hatte er so fürchterliche Kopfscherzen?

Nach einiger Zeit kam der Wagen zum stehen.

Den Geräuschen nach zu urteilen mussten sie sich in der Nähe eines Flughafens befinden.

Der grauhaarige Agent hört Stimme, die sich anscheinend irgendetwas zu riefen, doch er verstand sie nicht, scheinbar sprachen sie eine andere Sprach.

Einen Moment später wurden die Türen des Autos aufgerissen.

Gibbs musste seine Augen zusammen pressen, da das Licht ihn blendete.

Als er seine Augen wieder öffnete, sah er zwei Männer in den Lieferwagen einsteigen, die direkt zu Ziva liefen und sie packten.

Die Israelin wehrte sich heftig, doch brachte dies nicht viel.

Die beiden Männer schleppten sie aus dem Lieferwagen und schlugen die Türen hinter sich zu.

Was war hier los?

Und wo genau befanden sie sich?
 

So, jetzt habe ich es nach einer halben Ewigkeit fertig gebracht^^’

Sorry das es sooo lange gedauert hat…hing zeitweilig in einem KreaTiv fest^^’

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :D

Euer nuddelsuppenfreak