Richtiges Opfer und Entführung!
Richtiges Opfer und Entführung!
Noch immer starrten sich die beiden Special Agents verwirrt an.
Wie ging das?
Wenn das Mädchen, das sie dort vor sich hatten, Sophie Summer war, wer ist dann das Mädchen, das bei ihnen in der Pathologie liegt?
„Was ist hier los?“,
ein großer, braunhaariger Mann hatte das Haus betreten und wunderte sich über dieses Szenario.
„George…“,
schluchzte Sophies Mutter vor sich hin, ihre Tochter fest in die Arme geschlossen.
George Summer wiederholte seine Frage, aber diesmal in einem schärferen Ton:
„Was ist hier los?“
„Ehm…“,
Timothy warf seinem Kollegen einen kurzen, ahnungslosen Blick zu.
Zehn Minuten später saßen die beiden Agents mitsamt der Familie Summer im Wohnzimmer auf der Couch.
Anthony hatte es George Summer erklärt, dass eine Verwechslung vorlag.
„Aber, wie sind sie auf die Idee gekommen, dass dieses tote Mädchen meine Tochter ist?“,
fragte Lt. Summer.
„Nunja“,
fing Timothy an:
„Wir haben einen Ausweis in der Tasche des Mädchens gefunden!“
Bei dem Wort ‚Ausweis’ riss Sophie Summer die Augen auf:
„Einen…einen Büchereiausweis?“
Timothy nickte auf diese Frage hin:
„Wieso fragst du?“
„Oh mein Gott“,
murmelte das Mädchen, machte aber keine Anstallten dem Agent zu Antworten.
„Wieso?“,
Anthony wiederholte die Frage und sah das Mädchen skeptisch an.
Wusste sie etwas?
Nach einigen Momenten murmelte Sophie dann:
„Ich hab meinen Bücherausweis Ashley ausgeliehen.“
„Ashley?“,
Timothy und Anthony nannten den Namen zeitgleich und fragend.
Nathalie Summer antwortete für ihre Tochter:
„Ashley Montez, Sophies Beste Freundin“
Special Agent DiNozzo nickte leicht und fragte dann:
„Wieso hat sie deinen Büchereiausweis ausgeliehen?“,
Stockend antwortete Sophie:
„Sie war gestern bei mir. Sie wollte noch schnell in die Bücherei, bevor sie sich mit Tommy treffen wollte. Aber sie hatten ihren Ausweis vergessen, deswegen hab ich ihr meinen gegeben“
„Wer ist Tommy?“,
fragte Timothy sofort, als das Mädchen geendet hatte.
„Tommy Hilfget.“
„Hast du seine Adresse?“,
fragte Anthony, worauf hin das Mädchen nickte.
Der Special Agent hielt ihr seinen Notizblock hin, den sie nahm und seine Adresse aufschrieb.
Die Beiden Special Agents verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zur Wohnung des Jungen.
Dabei versuchte Timothy Gibbs zu erreichen, doch dieser ging nicht an sein Handy.
„Sehr merkwürdig“,
meinte Anthony, als Timothy ihm das mitteilte.
Derweil versuchte auch Abigail Gibbs zu erreichen, aber auch bei ihr ging er nicht ans Handy.
Deswegen stürmte sie leicht hysterisch zu Doktor Mallard in die Pathologie:
„Hast du Gibbs gesehen?“
Doch der Pathologe schüttelte den Kopf:
„Seit vorhin nicht mehr. Wieso?“
Er warf gerade ein Paar Handschuhe in die Mülltonne.
„Ich kann Gibbs nicht erreichen!“,
mit diesen Worten rannte die Forensikerin noch hysterischer aus der Pathologie.
Ducky sah Abby kurz nach, bevor er sich entschloss ihr zu Folgen.
Die Schwarzhaarige Forensikerin hatte sich auf den Weg zu der Direktorin des NCIS gemacht.
Diese beendete gerade ein Telefonat, als Abby ins Büro gerannt kam und aufgebracht:
„Ich kann Gibbs nicht erreichen!“,
rief.
Die Direktorin blickte verwirrt von Abby zu Ducky, der nun ebenfalls den Raum betreten hatte. Vobei letzterer kurz die Situation schilderte.
Derweil hatte Gibbs andere Sorgen, als ans Telefon zu gehen.
Denn er saß in einem dunklen Lieferwagen, geknebelt und gefesselt.
Neben dem grauhaarigen Agent saßen Ziva und Zivas Nachbarin, Samantha Jean Granger.
Gibbs wusste gar nicht mehr, wie er in den Lieferwagen kam.
Er versuchte sich zu erinnern, doch das einzigste was ihm einfiel, war das er Ziva in den Armen gehalten hatte.
Dann war es dunkel und wieso hatte er so fürchterliche Kopfscherzen?
Nach einiger Zeit kam der Wagen zum stehen.
Den Geräuschen nach zu urteilen mussten sie sich in der Nähe eines Flughafens befinden.
Der grauhaarige Agent hört Stimme, die sich anscheinend irgendetwas zu riefen, doch er verstand sie nicht, scheinbar sprachen sie eine andere Sprach.
Einen Moment später wurden die Türen des Autos aufgerissen.
Gibbs musste seine Augen zusammen pressen, da das Licht ihn blendete.
Als er seine Augen wieder öffnete, sah er zwei Männer in den Lieferwagen einsteigen, die direkt zu Ziva liefen und sie packten.
Die Israelin wehrte sich heftig, doch brachte dies nicht viel.
Die beiden Männer schleppten sie aus dem Lieferwagen und schlugen die Türen hinter sich zu.
Was war hier los?
Und wo genau befanden sie sich?
So, jetzt habe ich es nach einer halben Ewigkeit fertig gebracht^^’
Sorry das es sooo lange gedauert hat…hing zeitweilig in einem KreaTiv fest^^’
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :D
Euer nuddelsuppenfreak
