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Can't live without you

Roxas&Axel /Riku&Sora
von

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Die zwei Wege eines Niemands

„Da! Ich kann Radiant Garden sehen!“, sagte Kairi nach ungefähr einer halben Stunde. Sofort kam Roxas zum Fenster und sah hinaus.

Ein Lächeln der Erleichterung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als auch er die Welt erblickte. Er litt unter leichter Übelkeit, die er sich nicht erklären konnte.

Er war schon mal mit dem Jet geflogen, und da hatte es ihm nicht so auf dem Magen geschlagen!

Als der Jet endlich in der Welt landete, war er der Erste, der draußen war. Eine leichte Blässe war in seinem Gesicht erschienen, doch jetzt, an der frischen Luft, kehrte seine Farbe wieder zurück.

„Endlich!“, sagte Roxas leise und seufzte auf. Dann legte jemand den Arm um seinen Hals und zog ihn mit, wobei er leicht stolperte.

„Was soll das heißen!?“, sagte Sora und zog ihn weiter hinter sich her.

„Sora! Lass mich los!“, antwortete Roxas jedoch nur und versuchte dabei, sich von Sora zu befreien. Dieser ließ jedoch schon von selbst los. Er lachte und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Also… Wo gehen wir zuerst hin?“, fragte Riku, der ihnen gefolgt war. Dicht hinter ihm ging Kairi, welche neugierig die Umgebung musterte.

„Lasst uns ins Wohnviertel gehen… Dort können wir ja mit Merlin reden. Vielleicht weiß er ja mehr!“, sagte Sora und sah Roxas dabei fragend an. Dieser war jedoch nicht ganz bei der Sache…

War dort gerade nicht ein Schatten gewesen?!

Langsam ging er zur Hausfront, hinter der dieser Schatten verschwunden war. Doch als er um die Ecke sah, konnte er nichts außer einigen Kisten erkennen. Und doch…

„Roxas? Kommst du?“, rief Kairi und riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Er machte kehrt und folgte den anderen ins Wohnviertel.

Bei Merlins Behausung angekommen, grinste Sora. Er hob eine Hand und klopfte an der Tür.

„Herein!“, sagte eine junge Stimme, die er als die von Yuffie erkannte. Sora folgte ihrer Einladung und kurz darauf standen er, Riku, Kairi und Roxas in der relativ kleinen Wohnung. Cid saß wie üblich an dem Computer, während Aerith, Yuffie, Merlin und Squall um ihn herum standen.

Yuffie sah als erstes zu ihnen. „Hallo Sora!“, sagte sie und drehte sich wieder um. Kurz darauf drehten sich alle Anwesenden zu den Vieren um.

„Sora! Was machst DU denn hier?! Und wer sind diese da?!“, sagte Yuffie und kam zu ihnen. „Und vor allem… Wie seid ihr hergekommen? Die Wege sind doch alle gesperrt…“, gab sie noch zu bedenken.

Sora sah zu Riku und den anderen und Roxas nickte leicht.

„Wir konnten ohne Probleme mit dem Gumijet hierher fliegen… Warum wir dass konnten, weiß ich nicht… Aber wir sind hier…“, sagte er zu Yuffie, und nun kam Squall, Verzeihung ich meinte natürlich LEON ebenfalls zu ihnen.

„Da kann man nichts machen… Aber jetzt stell uns mal vor, Sora!“, sagte er und Sora lächelte wieder.

„Das sind Riku, Kairi und Roxas!“, sagte Sora und zeigte auf die jeweiligen. Als er Roxas sagte, kam Merlin zu ihm und blickte von ihm zu Sora und wieder zurück.

„Bist du nicht Soras Niemand?“, fragte er dann, doch bevor er etwas sagen konnte, mischte sich Kairi ein.

„Ja! Aber er ist jetzt praktisch ein >Jemand<! Er hat ein Herz!“, sagte sie, und nun sah jeder verblüfft zu Roxas.

„Wie seltsam…“, murmelte Merlin dann jedoch nur. Er wandte sich wieder um und wandte sich an Cid, der wieder an seinem Computer werkelte und dem Geschehen rundherum kaum noch Beachtung schenkte.

„Eine gute Nachricht! Also können Niemande ein Herz bekommen…“, sagte Aerith und sah dabei lächelnd zu Roxas. „Und deines ist bestimmt sehr stark… Ich sehe es in deinen Augen… Aber jetzt sagt schon! Was führt euch hierher?“
 

„Verstehe… Nun vielleicht könnte euch das etwas helfen… Wir konnten mit Hilfe von Tron an Xemnas’ Daten gelangen… Vielleicht findet ihr dort etwas Brauchbares!“, sagte Leon, nachdem Roxas mit seiner Erklärung geendet hatte.

„Ob dort auch etwas über Niemande steht?“, fragte Riku, doch Yuffie zuckte nur mit den Schultern.

„Wer weiß… Wir haben noch nicht reingeschaut! Cid versucht noch immer, diese Daten hierher zu transferieren… Bisher ohne Erfolg…“, meinte sie leise seufzend.

„Ich arbeite noch dran, Yuffie!“, rief Cid laut. Diesmal war es an Leon zu seufzen.

„Ja… Und das schon seit drei Tagen…“, meinte er leise, und die Anderen mussten leise lachen. „Spass bei Seite. Ihr wisst ja, wo ihr das Arbeitszimmer findet… Viel Glück…“

Sora wollte noch etwas sagen, doch Roxas ging schon aus dem Haus, wobei er sich jedoch noch verabschiedete.

„Axel bedeutet ihm ziemlich viel, oder?“, meinte Yuffie, und Sora, Riku und Kairi nickten einstimmig. Sie verabschiedeten sich ebenfalls und folgten dann Roxas.

Dieser war jedoch nicht zu sehen!

„Roxas?“, fragte Sora laut, doch er erhielt keine Antwort. Er drehte sich zu Riku und Kairi um, die nicht minder überrascht aussahen.

„Axel…“, vernahmen sie plötzlich. Es war eindeutig Roxas’ Stimme. Wie auf Kommando liefen sie in die Richtung, aus der diese Stimme zu kommen schien.

Sie sahen, wie Roxas wie hypnotisiert auf eine Gestalt zuging. Sie hatte jedoch herzlich wenig Ähnlichkeit mit Axel! Sie war kleiner als er, und doch glich die Gestalt einem Menschen. Man konnte nicht sagen, ob es nun ein Mann oder eine Frau war, doch er sah eindeutig aus wie ein Mensch. Und nur die silberne Farbe und ein Zeichen bewies das Gegenteil!

„Axel… Bist du es wirklich?“, sagte Roxas und die Gestalt nickte.

„Passiert das, wenn Niemande sterben? Sie werden zu neuen Niemanden?“, fragte Kairi, doch Naminé schüttelte heftig den Kopf.

„NEIN! Das ist nicht Axel! Das ist ein Seelenschleicher! Wir müssen Roxas aufhalten! Er darf ihn nicht berühren!“, sagte sie, und Riku und Sora zögerten keinen Moment. Während Riku Roxas auf Seite zog, zückte Sora sein Schlüsselschwert und richtete es auf den Seelenschleicher. Dieser wandte sich nun an Sora, welcher erstarrte.

„Riku…“, flüsterte Sora leise. Doch dann schüttelte er den Kopf und griff an. In dem Moment, wo der Seelenschleicher ihn angesehen hatte, konnte Sora nur Riku in ihm sehen.

Dies war auch der Grund, weshalb er wegsah, als er ihn angriff. Er wollte nicht sehen, wie er seinen besten Freund schlug…

„Was…“, sagte Roxas leise. Er sah ziemlich verwirrt aus und auch etwas mitgenommen.

„Du bist einem Seelenschleicher begegnet…“, sagte Naminé leise, während Kairi zu ihm und Riku ging.

Sora stand noch immer dort, wo noch vor kurzem der Seelenschleicher gewesen war, und starrte auf die Stelle. Dann drehte er sich langsam um, und Riku bemerkte, dass Sora seinem Blick auswich.

„Naminé… Was macht ein Seelenschleicher?“, fragte er leise, und vermied dabei jeglichen Augenkontakt mit Riku.

„Er schleicht sich in deine Seele, dein Herz und deinen Geist ein. Dort sucht er nach der Person, die für dich am wichtigsten ist, und nimmt ihre Gestalt an…“, erklärte Naminé mit bedrückter Stimme. Sie sah zu Roxas, welcher niedergeschlagen auf dem Boden saß.

„Die wichtigste Person…“, wiederholte Sora und sah dabei kurz zu Riku.

„Verdammt… Wie konnte ich nur so dumm sein?!“, sagte Roxas leise, wobei seine Stimme zu kippen drohte.

„Du musst aufhören, mit deinen Augen zu sehen… Sehe mit deinem Herzen!“, sagte Riku.

„Mit meinem Herzen?“, wiederholte Roxas. Sora nickte und kam zu ihnen.

„Ja! So habe ich auch Riku erkannt! Ich hatte aufgehört, ihn mit meinen Augen zu sehen und begann, mein Herz sehen zu lassen!“, sagte Sora leise.

„Danke…“, sagte Roxas schließlich und richtete sich wieder auf. „Lasst uns zum Arbeitszimmer gehen…“, meinte er und die anderen nickten.

Während Roxas und Kairi vorausgingen, ließ sich Sora etwas zurückfallen. Riku bemerkte dies, und tat es ihm gleich.

„Was ist, Sora?“, fragte er, wobei ihm auffiel, dass dieser wieder seinem Blick auswich. „Seit wir diesem Seelenschleicher begegnet sind, verhältst du dich mir gegenüber so seltsam… Was ist mit dir los?!“, fragte Riku und blieb stehen. Er packte Sora am Arm und sah ihn fragend an. Dieser sah jedoch zur Seite und schloss dann die Augen.

Roxas war das Zurückbleiben der Beiden mittlerweile aufgefallen, doch als er warten wollte, schüttelte Kairi den Kopf.

„Mach dir keine Sorgen, Roxas… Sie kommen schon noch nach!“, meinte sie und Roxas zögernd folgte.

„Wenn du meinst…“, sagte er und betrat zusammen mit Kairi den Seitengang, während Sora und Riku noch im Aufbaugelände waren.

„Es ist nichts… Wenn man davon absieht, dass ich dich angegriffen habe…“, sagte Sora schließlich, während Riku ihn verwirrt ansah.

„Mich angegriffen? Du? Wann sollte das den gewesen sein?!“, meinte er, nachdem sich seine Verwirrung gelegt hatte.

„…Nicht wirklich dich… Aber den Seelenschleicher… Er hatte deine Gestalt angenommen…“, sagte Sora und seufzte leise.

„Du bist ein Idiot, Sora…“, sagte Riku und lachte leise. „Du sagst doch selbst, dass es der Seelenschleicher war und nicht ich… Also was soll das dann?!“, meinte er, doch Sora wich noch immer seinem Blick aus.

„Aber er hatte deine Gestalt, Riku! Er sah aus wie du!“, sagte Sora, während Riku den Kopf schüttelte. Er nahm Soras Hand und legte sie auf seine Brust. Verwirrt sah Sora ihn schließlich doch endlich an.

„Aber er hatte kein Herz… Ich habe eins… Spürst du es?“, meinte Riku ruhig, und zögernd nickte Sora. Er kam sich so dumm vor!

Ohne zu wissen warum, lehnte er sich an Riku und schloss die Augen. Er konnte den gleichmäßigen Herzschlag seines Freundes hören und seine angenehme Wärme spüren.

Er hätte ewig so stehen bleiben können, wenn ihm nicht eingefallen wäre, warum sie überhaupt hier waren!

Mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht trat er von Riku zurück und drehte sich um.

„Danke, Riku…“, sagte er leise und gemeinsam mit Riku folgte er den Anderen.

Diese trafen sie jedoch erst im Arbeitzimmer wieder an.

„Ihr habt wohl lange gebraucht!“, sagte Kairi, doch ein Lächeln entschärfte ihre Worte.

"Wir haben schon etwas herausgefunden...", sagte Roxas und Kairi nickte strahlend.

"Ja! Wir sind uns ziemlich sicher, dass Axel und Demyx noch leben... Ansem- Ich meine Xehanort hat auch die Niemande erforscht. Und hat dabei herausgefunde, dass Niemande zwei Wege gehen können, wenn sie sterben!", sagte Kairi und sah dann zu Roxas.

Auch auf seinem Gesicht war ein Strahlen erschienen.

"Genau! Wenn ein Niemand stirbt, kann er noch immer Leben... Wenn er diesen Weg gewählt hat..."

"Welches sind die Wege?", fragte Riku sofort nach. Ihm lag seltsamerweise sehr viel daran, Roxas zu seinem Glück zu verhelfen!

"Der eine Weg ist, dass er stirbt... Also sein Leben für immer beendet. Der sehr viel schwierigere Weg ist der, dass er versucht, als Niemand wieder in die Welt zurück zukehren... Das geht jedoch nur, wenn der Grund, weshalb er überleben will, an den Ort zurückkehrt, wo er starb!", erklärte Roxas.

Auf Soras Gesicht erschien ein Lächeln, als er diese Worte hörte.

"Das heißt, wir müssen nach Twiligt Town! Und von dort in ins Reich der Dunkelheit!", sagte er und Roxas nickte. "Axel hat sicher diesen Weg gewählt... Weißt du, was er sagte, bevor er starb?", fuhr Sora fort.

"Nein... Ich weiß es nicht...", gab dieser zu.

"Er sagte, dass er dich noch einmal sehen wollte. Und da wird er wohl kaum den Tod wollen, oder?!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Pandaishie
2007-10-26T18:14:54+00:00 26.10.2007 20:14
süüüüßßß
achhh~
*dahinschmels*
das ist so ...
*nicht weiß was ich sagen soll*
Von:  Holy-Greentea-Master
2007-10-05T19:47:30+00:00 05.10.2007 21:47
Die Idee ist einfach genial mit den zwei Wegen!
Wenn ich nicht wissen würde, dass das hier ne Fanfik ist hätte
ich dir das echt abgekauft!! XD
Ich find's auch toll, dass Sora und Riku sich ihrer Gefühle noch nicht sicher sind und sich erst im Laufe der Geschichte näher kommen--
wär ja echt frustrierend für Roxi, wenn die beiden vor seinen Augen vor sich hinturteln würden...außerdem wär's dann ja auch langweilig.
Weiter so!!!
Axel in Sicht!!!!
Von: Yugoku
2007-10-05T15:53:45+00:00 05.10.2007 17:53
Voll dat schöne Kapi.^^
Es gibt wieder Hoffnung für die Beiden. *freu*
Und Sora und Riku scheinen sich auch näher zu kommen.^^
Bin echt gespannt drauf wie es weitergeht.*_*
Schreib bitte schnell weiter.
Von:  Vava
2007-10-02T18:33:45+00:00 02.10.2007 20:33
*freuz*
das war soooooooooo schön das kappi ^^
freu mich schon auf das nächste
byby murky


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